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Fray Beutos ist eine Stadl in Uruguay, Süd Amerika, am Flusse Plane. Es wäre nicht be rühmt, iveiiii niäil der berühmte Licbig Compaffnic's Rindstcisch-Extrakt daher käme; in den fruchtbaren Weidc' gegendeu daitlbft wird das Rindvieh ge' züchtet, wovon täglich 1000 bis SOOV ge' schlachtet werden, um dieses berühmte Produkt zu liefern, das in der ganzenWelt bekannt ist als Muster wegen Dualität, Aroma und Reinheit. v>cbriivrr Mid <io.< Balilmore, Md.tS - Ein dankbarcrzialicilt. Ei reicher Kaufmann in New ?)rk, der seinen Namen nicht gtnannt haben iU, entpuppt sich al 2L-I,ltl,ätrr der leidenvcn Menschheit. Ihr dankbarer N. N. z. L. TaS Buch enthält Nezepie, die in jeder Empfang von zwei Briefmarke für LZcrpackunz Sl 2Z West 11. Str., New Sork, N. V. Aer Deutsche Korrespondent. Tonncrstag, 2. November 18^3. Htm der Lieöe Wissen. Rvman vll Reinliotv Lrlmann. Er hatte cs mit lachendem Munde ge sprochen; aber sein dachen war nicht frei von einer Befangenheit, die einzig Edith'S ernster, forschender Blick hervor gerufen hatte. „Tu weißt, daß ich das kleine Kapital nichl brauche," erklärte sie, „und eS wäre mir lieb, wenn Du das Geld be hieltest, bis ich es von Dir verlangen werde." „UndDas würde natürlich niemals ge schehen—nicht wahr?" „Doch! Es würde geschehen, sobald ich die Gewißheit hätte, daß Du cS wirklich zurückzahlen kannst." Ter Assessor zog die Brauen zusam men. „Ich verstehe Dich nicht, liebe Edith! Du siehst doch, daß dieser Tag bereits gekommen ist." „Nein!" erwiderte sie ruhig. „Sei mir nicht böse,. Blktor! Aber ich bin der Meinung, daß Du irgend eine neue Thorheit begehen willst, nur um der Verpflichtung gegen mich ledig zu wer den, die Dich bedrückt. Du hast das Geld ja ohne Zweifel anderswo entlei hen müssen." „Wie scharfsichtig Du bist, und wie mißtranlsch! Könnte ich denn nicht auch einmal in der Lotterie gewonnen haben wie so viele andere glückliche Leute?" „Willst Du, daß ich an das Märchen glaube, Äktor?" „Nein, es ist natürlich nur ein Scherz. Denn in der Lotterie gewinnen ja nur solche, die es nicht nölhig haben. Aber es war da ein vergessener Schuldner meines Baters, ein ehrlicher Mann, der sich gerade noch zur rechten Zeit sci 'ner alten Verpflichtung erinnerte. Es gibt eben noch ehrliche Leute, liebe Edith?" „Du aber gehörst in diesem Augenblick nichl zu ihnen. -Ich wiederhole, daß ich das Geld gewiß nicht nehmen werde, so lange Du genöthigt bist, mir seine Her kunst zu verheimlichen." „Aber begrifft Du denn nicht, Mäd chen, daß Du cs nehmen mußt —daß ich Dir nicht länger in der kläglichen Rolle eines Schuldners gegenüberstehen will, weil nun, weil ich Verlangen darnach trage, endlich eine andere zu überneh men." „Viktor!" mahnte sie aber er war ossenbar fest entschlossen, sich dies mal in der Ausführung seiner Absicht nicht beirren zu lassen. „Nein," fuhr er in leidenschaftlicher Bewegtheit fort. „Tu hast mich schon einmal zum Schweigen vernrtheilt, als mir das Herz auf die Zunge treten wollte, und damals mochtest Du ein Recht dazu haben, denn ich gebe zu, daß Das nicht der rechte Augenblick war, um Deine Liebe zu werben. Heule aber stehe ich nicht mehr in der jämmerlichen Verfassung eiues Hülsloseu und Ver zweiselten vor Dir heute habe ich ein Recht darauf, daß Du mich hörst." „Viktor, ich bitte Dich—" flehte sie in höchster Verwirrung. „Deine Angehö rigen können zurückkehren —was sollen sie von mir denken?" „Mögen sie doch kommen!" rief er ungeduldig. „Glaubst Du, daß ich ih nen ein Geheimniß daraus machen werde? Ich habe heute die vertrauliche Mittheilung erhalten, daß meine Ernen nung zum Landrath unmittelbar bevor stehe und daß man mir einen Posten zu gedacht hat, der noch immer als der Ausgangspunkt einer raschen und glän zenden Earriere gegolten hat. Es ist also kein Bettler mehr, der sich um Deine Hand bewirbt ich werde Dir eine Stellung in der Gesellschaft ver schaffen, wie Dil sie beanspruchen darfst." Edith hatte sich vergebens bemüht, ihn an der Beendigung seiner Rede zu hin dern. Nun hatte ihr zartes Gesichtchen einen sehr traurigen Ausdruck angenom men, und sie erwiderte leise: „Ich danke Dir, Viktor aber ich kann Dir nicht angehören. Es wird mir schwer, Dir eine solche Antwort zu geben; doch eS kann nicht sein." Die Miene des Assessors verfinsterte sich. Er mußte die Möglichkeit einer Ablehnung für ganz ausgeschlossen ge halten haben, da sie ihn jetzt so empfind lich traf. „Uud womit habe ich Das verdient?" fragte er. „Sind es meine leichtfertigen Streiche von ehedem, die Du mir noch immer nicht verzeihen kannst?" „Nein! Zch glaube fest an Deine Ehrenhaftigkeit, und lch würde mich nicht bedenken, Dir meine Zukunft anzuver trauen, wenn ich die Gewißheit hätte, daß eS mehr als schwesterliche Freund schaft ist, was ich für Dich empfinde." „Du liebst mich nicht, Edilh? Und Du hältst cs auch sür unmöglich, daß Du mich jemals lieben könntest?" „Ich habe die Pflicht, offen gegen Dich zu sein, Viktor! Ja, ich Halle es für unmöglich." Er grub die Zähne in die Unterlippe. Eine jo rückhaltlose Erklärung mußte seine Eitelkeit aus das Tiesste verletzen. „Dann muß ich allerdings wohl jede Hoffnung begraben," sagte er nach einer Weile. „Es thut mir sehr weh, Edith, denn ich habe Dich aufrichtig lieb. Du solltest der gute Geist meines Gebens wer den, uud lch hatte mir die Zukunft an Deiner Seile mit so rosigen Farben ausgemalt. Es ist wahrhastig nicht leicht, das Alles nun mit einemmal wie einen thörichten Traum in Nichts zerstie ßen zu sehen." „Zürne mir darum nicht," bat sie, „aber ich beginge doch wohl ein größeres Unrecht, wenn ich Dir jetzt die Unwahr heit sagte." „Und woher nimmst Du die felfen seste Gewißheit, daß es wirklich die Un wahrheit wäre? Könntest Du nicht in einem Irrthum über Dein eigenes Emp finden befangen sein? Willst Du Dir nicht wenigstens eine Bedenkzeit ausbe dingcn und mir gestatten, daß ich meine Ansrage später noch einmal wiederhole?" Wehmüthig, doch mit Entschiedenheit schüttelte sie den Kopf. „Es wäre vergeblich, Viktor, denn ich würde Dir dock niemals eine andere Antwort geben können." „So ist Dein Herz nicht mehr frei?" fragte er gerade heraus und in brüskem Ton. „Du liebst einen Andern?" Er sah, wie sie zusammenfuhr und wie sich in hoher Glut ihre Wangen färbten. Nasch kehrte sie ihr Gesicht von ihm ab; daS Nein aber, auf daS er doch wohl noch immer gehofft hatte, kam nicht über ihre Lippen. „Nun glaube ich allerdings auch Deine sonderbare Theilnahme für Wolf gang Normann zu verstehen," fuhr der Assessor fort, ohne seine Gcreizheit zu verbergen. „Und der Glückliche ahnt vielleicht nicht einmal, welche besondere Gunst ihm daS Schicksal vorbehalten hat." Hatte seine Frage sie in Verlegenheit gesetzt, so gab ihr dies brutale Hinein greifen in die geheimsten und heiligsten Regungen ihres Herzens sogleich ihre Fassung und ihren ganzen Stolz zu rück. „Du mußt entschuldigen, wenn ich Dich jetzt allein lasse," sagte sie, indem sie sich schon zum Gehen wandte. „Wir werden uns wiedersehen, wenn Du Dich darauf besonnen hast, daß man den Na men eineS Edelmannes nichl führen soll, ohne sich seiner würdig zu zeigen." Viktor wollte sie zurückhalten; aber er sah sich bereits allein. Wüthend knit terte er das Eonvolnt von Kassenschei nen zusammen, daS sich noch immer au Gebrauchen Sie Mellin'S Food ? ? sein. ? ? TaS beste Nahrungsmittel ? O Doliber-Goodale ? L S wird in der H derselben Stelle besand, wohin er cs ge legt hatte. Nie zuvor hatte sein Selbst gefühl eine so schmähliche Niederlage er litten als in dieser Stunde, und kaum jemals war er zugleich so bitter unzu frieden gewesen mit seinem eigenen Verhalten. „Das wäre also vorbei!" sagte er vor sich hin, indem er sich selbst durch eine spöttische Grimasse zu betrügen snchle. „Nun. man wird jo hoffentlich nicht gleich au gebrochenem Herzen sterben." Vor Thorschluß in CDieago. 111. Diesmal in den Tempel der Kunst! Man hat die „(.!-i.ilk kiiuz urts," wie die ossizielle Bezeichnung lautet, etwas abseits von den übrigen Aus stclliingsgcbäudeil nach Norden gerückt. Ein schöner Bau in jonischem Styl ge halten und welch' reiche Kunstentsaltung bietet s-in Inhalt dem Auge! Nach cincm orientirend<sn Rundgange durch die Räume sagt man sich mit Göthe: „Tocti nur vor Einem ist mir bang: Die Zeit ist kurz, die Kunst ist lang!" Nie vorher hat Amerika einen solchen Reichthum an Kunftschöpfungen muer einem Dache vereinigt gesehen; ist er, wie Ben Akiba behauptet, überhaupt schon dagewesen ? Man möchte eS stark bezweiseln. Nahezu 10,000 Nummern verzeichnet der Katalog. Chicago lud ein. und sie kamen, „die Prinzen aus Genieland" von Norwegen'S Küsten bis hinunter nach Brasilien, Japan und Australien, zu zeigen, daß die Kunst ihren Rundgang um die Erde vollendet hat. Der bildende und kunstsördernde Werth dieser Ausstellung ist hoch anzu schlagen, zumal wir nur wenige und theilweife noch durstig ausgestattete Kllnstgallerien haben. Wer Lust am Schauen, etwas Verständniß für For men und farbiges Leben mitbringt. Der findet hier reiche und seltene Genüsse. AlleS zu sehen, ist nicht möglich. Eine vieltausendköpfige Menge drängt durch die Räume, betrachtend, plaudernd, be wundernd, kritisirend; sie versperrt die Aussicht, sie reißt mit fort: man denkt und die Menge lenkt; aber wer auch nur einen Theil dieser Bilder, ihr herrliches Farbeukolorit in sich ausnimmt, Der wird reich beschenkt heimkehren. Jn's Einzelne zu gehen, die ansge stellten Kunstwerke der einzelnen Natio nen zu besprechen, wäre ein mühseliges uud undankbares Unterfangen, das den Ranm weit überschreiten würde, welcher mir zu Gebote steht. Ich würde mich zugleich auf ein gefährliches Terrain be geben. Bilder beschr.iben, schildern? Ja, wenn Worte Das könnten! Die wollen gcschant, nicht beschrieben sein; da müssen Gegenstand. Form und Far benzier auf uns wirken, nicht Worte. 'Was mir bei'm ersten Rundgang be sonders anssällt, ist dieThatsache, datz sich ans dem Gebiete der modernen Kunst der Kunst, in welcher sich die Maler der Jetztzeit ausdrücken eine Wandlung vollzogen hat, die in fast allen Nationen zahlreiche Vertreter qufweist. Der Natu ralismus, welcher die Literatur der Neu zeit durchsetzt, macht sich auch auf dem Gebiete der Malerei geltend. Sowohl die Wahl, wie die Behandlung des Sn jetS lassen Das sehen. Eine ganze Reihe „pathologischer Bilder" hängt da, Scha ttenseiten des Daseins darstellend, nach dem Grundsatze: alles Wirkliche ist künst lerischer Dars/.'llulig sähig; aber cs sehlt einer Anzahl der realistischen Bilder das künstlerische Moment, ein Etwas, das dem vom Häßlichen und Peinlichen er müdeten Auge einen versöhnenden Ruhe Punkt gewährt. Da hängt z. B. in der spanischen Abtheilung eine Hospitalszene von Aranda Jimeuez. Ein langer Hel ler Saal, in dem zwei Reihen Betten an weißen Wänden stehen. In cincm dieser Betten sitzt ein schwindsüchtiges Mädchen in weißer Jacke, weißer Haube. Der Hospitalarzt hat sein Ohr der Kran ken auf den Rücken gelegt und behorcht die zerstörte Lunge. Um das Bett eine Anzahl Studenten, gleichgültig, ohne Spur von Theilnahme, denn Das ist ja nicht einmal ein „interessanter Fall." Unter Oestreich'S Bildern greise ich „Prof. BiUroth's Klinik" von Selig mann heraus. Hier ist's ein „interes santer Fall." Da liegt ein Kranker mit einer Chlorofarmmaskc über Nase nnd Mund. Am Boden steht die DeS insektions - Schüssel, in welcher die chi rurgischen Instrumente liegen. Billroth und seine Assistenten in weißlichen Kit teln, Messer und Zange in den Händen. Im Hintergrnnde Studenten in tung der Dliige, die da kommen werden. Jetzt kann'S losgehen; ich gehe auch, um den Eindruck durch sreundlichere Bilder wieder zu verwischen. Der Engländer H. Schmalz hat „Christinnen in der römischen Arena" gemalt; sieben nackle Mädchen, die an Pfosten angebunden sind. Eines dieser armen Geschöpfe ist zu Boden geglitten; ist cs schon aus Angst gestorben oder nur ohnmächtig geworden? Hinter einem Thorgilter hungrige Löwen, oben in der Runde schaulustiges Publikum! Da Ny.AuausbKssmS's Gegen Dyspepsie. Uebelkeit, Saueres Aufstoßen u. s. w. Diese so gewöhnlichen Krankheiten ha ben ihren Ursprung im Magen. Ter Magensaft hat nicht die zur gesunden Verdauung der Speisen nothwendigen Ei genschaften und eine allgemeine Schwäche des Magens tritt ein. Dr. August Kö nig's Hamburger Tropfen reinigen die Safte und steilen die erschlaffte Lebens kraft wieder her. Gegen Leberleiden. Biliöse Beschwerden bekunden ein Trägheit des Ausscheidnngs-OrganS der Leder und Unregelmäßigkeit in den Funk tionen der verschiedenen zur Bearbeitung der ausgesonderten Flüssigkeit bestimmten Organe. Wenn ein Ueberfluß von Galle im Blute zurückbleibt, treten biliöse Be schwerden auf, welche sich durch gelbliches Ausseden der Hau:, u. s. w.. anzeigen. Als ein Mittel gegen diese Leiden sind Dr. August König's Hamburger Tropfen auf's Wärmste zu empfehlen. gegen v Verrenkungen, Quetschungen, Verletzungen, Kücken^meezen. sind „die Hungernden" von Molin aus dcr italienischen Ausstellung, ein Bild, das ja wahr sein maa, das aber in sei nem krassen NaluraliSmus abstößt. Da hängt „das Heudalrecht" des Polen Zlilnrko; virtuos gcinalt, beinahe ge malter Zola. Weiterhin salleu mir bei meinem oncntireiiden Nundgange Bil der auf, die sich durch ein geradezu ge niales cs scheint absichtliches —Ver leugnen von ordentlicher Zeichnung nnd durch eine verblüffende Farben- oder ge nauer Fleckenivirkung hervorthun; so z. B. Pictschmann'v „fischender Poly phän." Der ungeschlachte Fischer, seine verzeichnete Mccru>)mpbeii - Beule, das Kolorit, erzeugen Mißbehagen, auch wenn das Bild prämiirt ist. Diese Apostel der neuesten Kunst, welche daS Evangelium des Naturallsmus, des Ve rismus, deS Impressionismus verkün den, werden sie sich halten oder bald ei iur überwundenen Periode anzchören? Zahlreich vertreten sind die „Plai nairisten," in deren Bildern Licht und Luft eine Hauptrolle spielen. Es wird dadurch eine eigene Wirkung erzielt, be sonders im Landschaftlichen; in anderen Bildern sind die Licht- und Lust-Effekte befremdlich. Schemenhaftes, blauvio lettes Mädchcnsleisch? Nasen trinkba rer Männer tragen die Eonleur zuwei len; für solche Farbengebung, wie sie Fourie in seinem „Frühling," Eollins in „an dcr Küste" einer Badescene geben, fehlt meinem Auge die Uebung. Abgesehen von den genannten, mir persönlich wenig zusagenden Geures, abgesehen von einer Anzahl Bilder, die nur geringes Interesse wach ruseu — ich rechiie dazn auch die in großem Format ausgestellte „Apotheose" des Kaisers Wilhelm I. von Prof. Keller, fo blei ben bei dcr künstlerischen Masscnznsnhr doch noch unendlich viele echte, wahre Kunstwerke zu betrachten: Meisterwerke, zu denen man mit Ehrfurcht aufblickt; Großes iu Niesen- und Miniatursor mat in der Historie, im Genre, im Por trait und in dcr Landschaft. Knegs- und Schlachtenbilder sind selten; auch die religiösen Gemälde finden sich nicht allzu häufig. Zahlreich ist aber die Ausstellung beschickt von malenden Frauenlobs, die so entzückend zu beklei den, oft noch entzückender zu entkleiden verstehen. Weiler, als eS eine ganze Reihe' Maler gethan, läßt sich die Dar stellung des Nacklen nicht gut treiben; man hätte denn wie eS dem hl. Bar tholomäus geschehen auch noch die Haut abziehen müssen. Makarl's „süns Sinne," die aus dem goldigen Grund ton mit keiner anderen Hülle, als ihrer natürlichen Schönheit bekleidet sind, Bourgonnier'S „Versuchung." Deully's „VenuS," die sich einen Dorn in den Fuß getreten, den ihr Amor herauszieht, Peel'S „venetianische Badende," die seit lich vor cincm hohen Spiegel steht, und Hunderte mythologischer und sabuliren der dcr Phantasie entsprungener Ge stalten legen beredtes Zeugniß ab von dcr eminenten Gestaltungssähigkeit und Technik ihrer Schöpfer. Ich werde mich aber wohl hüten, etwas Weiteres darüber zu sagen. Im Portrait findet man einen glän zenden Eongreß von den besten Por trailisten eingesandt: gekrönte Häupter, Staatsmänner, Künstler, Gelehrte, Dichter, Frauenportraits in wnndersa men Noben, Kinderbildchen zum Küssen schön! Da haben Pros. Schuch, N. Wimnier uud Max Koner Bilder Kaiser Wil helm's 11. eingesandt, von denen be sonders daS Kvner'sche bewundert wird; auch Papst Leo XIII. ist in drei Sälen zu finden. Lcnbach, Guardabassi und Ehartrau haben ihn gemall; wer am Besten? vielleicht Chartran. Wie im ponirt dcr Lenbach'sche „Bismarck!" Vortressliches hat Angcli in den Bildern Stanley's und des verstorbenen Archi tekten Schmidt gesandt. Knauer, Dentschland'S erster Gcnremeister. ist auch durch die Portraits von Mommscn und Hclmholtz vertreten; da blicken mich die bekannten Augen Joachim'S uud Sarasate's an; Llszt. Zellcr, Ibsen, Browning. Ungcr, Nochesort, Earnot, Kardinal Lavigeric die letzten zwei hochbedeutende Arbeiten von Ivot uud Bonnat Kossuth und I. Gordon Bennett: eine ganze „Walhalla" in Oel. Den weitaus größten Raum nehmen Genre und Landschaft ein. Wie viel Schönes! Da sind Bilder, die uns in'S tiesste Herz hinein ergreifen und erschüt tern. von denen man den Blick schwer wegbekommt, andere, deren freundlicher Charakter den Beschauer erfreut; herz erquickende Idyllen und Familiensceneii, Bilder, die keines Commentars bedür fen, sondern sich sosort erschließen, in großem Style ansgesührt oder als un vergleichliche Miniatürkabinetstückchcn. Namen ncnncn? Der Leser hätte Nichts davon. Wer Freude an dcr Natur hat, der findet die reichst: Augenweide. Tie landschastlichen Schönheiten Mer Welt theile scheinen sich hier ein Stelldichein gegeben zu habeu, sonnendurchglühte und gletscherkalte. Die meiste Aufmerksamkeit in dieser Welt der Farben wird vmn Durch schnittsbesucher den in großem aus die Leinwand gezanberlen Geschichls momenlen geschenkt, und hier ist cine glänzende Vertretung. Da stehen wir vor Karl Marr's „Flagellanten," die sen sanatischen Geiselbrüdern des 11. Jahrhunderts. Großartig in Concep tion, wie in der Ausführung, macht das Kotossal-Gemälde einen erschütternden Eindruck, der durch die liebliche Mäd chengcftalt cs soll die Tochter unseres Milwaukee'r Künstlers sein— gemildert wird. Auf diesem Gebiete hat auch Rußland Großes hergeschickt. Ich meine nur „die Antwort der Kosacken" von Repine. Diese dem Sultan die Antwort auf eine Tri butforderung zuschicken will, hat Nasse und Charakter; ein imponirendes Bild. Dcr mir zur Verfügung stehende Raum ist bereits überschritten. Von den architektonischen, den Plastischen, den vielen übrigen Gebilden dcr Kunst zu sprechen, muß ich mir versagen; doch wollen wir nicht scheiden, ohne einen Blick auf Allcgretti's „Eva nach dem Sündenfall" geworfen zu haben: eine paradiesisch schöne Eva in Marmor, aber sie hat von, Baume dcr Erkenntniß ge gessen, weiß was gut und böse ist; sie sinnt nach! Nun Hantiren Hunderte mit Hämmern uud Zangen in dcn Räu men, die ein halbes Jahr das Entzücken von Millionen gewesen. Die Wände leeren sich, der Vorhang sällt: Schade! !. L. Notizen. Die beliebten importirten Biere, wie Spatenbräu, Thüringer, Ptlsencr, Würzburger, werden wahr scheinlich demnächst um zwei neue Sor ten in dcn sashionabeln Bierlokalen ver mehrt werden. Iu Chicago wurden nämlich preisgekrönt das Bier der Frei herrlich Tucher'schen Export - Brauerei in Nürnberg und jenes der Aktien- Brauerei zum „Löivenvräu" inMünchen. „Es giebt ungeschriebene Gedichte uud ungesungcne Lieder," sagt ein enolisch - amerikanischcs Blatt; und ein anderes bemerkt dazu: „Das ist es eben, was uns mit dem Leben aus söhnt." Man achte auf den neuen Congreß-Abgeordneten Julius Goldzier aus Chicago; feine Jungfernrede gegen den Bourbonen Lates in Vertheidigung der Eingewanderten war vortrefflich. Ein braver St. Louis er hatte cine Doktor - Reklame aus dem Englischen in's Deutsche zu übersetzen. Das englische Citat: /liiere is a silver liuluA to ever)' clouä" verdeutschte er, Nirl.ma. B.'is>a!itlern übcraU zu r-use.' Wr°!it t-j-u, soLcutsund!l.oo wie solgl: „Jede Wolke hat ein silbernes Unterflltter!" Fünf Milli o n e n N als au e r sti.-ita-iil'rlci-.) haben Zutritt zu deu Weltauö steüuilgsgriindeu erlaugl! DaS ist ivahr hasiig das Land der Freien!" (Wbltt.) iis ist ein großes Wort gelassen aus gesprochen ; wir glauben aber nicht, daß eö wahr ist. Es ist möglich, daß 5,000,- 000 Menschen srei eingelassen wurden, aber man bedenke doch die Armee von Angeslcllien, die ihre Pflicht täglich dort hin sührtc. Auch die Mitglicder der Presse waren durchaus keine „Nassauer," sie haben der Ausstellung reichlich ge nützt. Wenn die Zahl Derer, welche die Ausstellung uueutgeltlich saheu, 500,000 übersteigt, dann werden es ihrer Viele gewesen sein. llmmschlcs Nllö drn Vcr. Ataatkn Ein Geolog sagt, daß in den virgi nischen CountieS Charlotte, Bucking ham, Goochlaud, Flnvanna, L.'ouisa, Spottsylvauia, Orang?, Cul peper, Fauquler und m c h r Gold zu siudcn sei, als in Calisor nien. Die Wittwe Thalmann, welch: bei Nevada, Mo., eine Farm besitzt, hatte H4OO in einem alten Kassee tops versteckt. Als sie dieser Tage nach dem Gelde sah, war cs bis aus den letzten Dollar verschwunden. F. W. Smith, der neulich gestorbene Präsident des P h i l a d e l p h i e r StadtrathS, hat sehr wenig Ver mögen, aber desto mehr Schulden hin terlassen. Bei einer im Hinterlassen schaslö-Gerichte abgehaltenen Verhand lung stellte cs sich heraus, daß er in Missourier, Pacific-, Readinger, Cot tou-Oil-, Metropolitan- und anderen Papieren so halte, daß er zur Zeit seines Todes den Ban kiers Arnold Comp, sür 5135,000 Zinsen und Gebühren schuldete. Der Nachlaßverwalter hatte nach und nach alle die „MarginS" verkaust, und die Gläubiger behaupteten, daß ihnen da durch großer Schaden verursacht wor den ist. In Ncw-Britain, Conn., hat eine Tugendauswallung der Bevölkerung die Stadt sür das nächste Jahr trocken gelegt. Das sür die Freunde der persönlichen Freiheit so un bequeme Abslimmungsresullal hatte sei nen Ursprung hauptsächlich in der Art und Weise, wie manche Wirthe Geschäfte machten, und in der Crtheilung von Wirthschaft? - Licenzen seitens der County - Commissäre an Leute von schlechtem Rus. Um dieses Nowoythum auszurotten, muß eben jetzt der Unschul dige mit den Schuldigen leiden. Ferncr wurde das Resultat stark beeinflußt durch die Theilnahme der katholischen Geistlichkeit an dem Kreuzzug. In Ge schäftskreisen, namentlich unter den La dcnbesitzern, macht sich aber schou ein gewisses Unbehagen bemerkbar. Dies ist sehr erklärlich, da der Haupltheil des GejchäslsumsatzeS nunmehr nach Hart sord geleitet wird. Die Eljenbahn- Gcsellschast stellt halbe Fahrpreise in Aussicht, während die Kaufleute einen Rabatt werden. Fürwahr keine rosigen Aussichten für die Ge fchäftswelt New-Brltaln's. Für den Ausfall der Licenz-Gebühren von K."2,- 000 wird eine Cxtra-Umlage im kom menden Jahre ausgeschrieben werden, was für manchen Steuerzahler sauer werden wird. In New-?jork ist vorgestern Frau Katharinc Malloy in einerKutsche gestorben, in welcher sie von einer Beerdigung zurückkehrte. GcrtÄt4vcrvaVttnge. Waisen-Gericht. (Nor den Richtern Lindsay, Gans und Edwards.) Zu Tcstaments-Vollstreckern ernannt Frederick Fladung im Fall von Barbara Fladung, Elizabeth Frank im Fall von Lacera Frank. Als Nachlaßverwalter eingesetzt—JaS. A. Jacob im Fall von Michael Burns, Barbara P. Lamann im Fall von Joh. G. Schuh. Nach laßverzeichnisse eingereicht in den Fällen von Geo. W. Jrvln, Nahel Wilkinson, Edward W. Robinson. Verkauf rati sizirt in dem Fall von Bridget Cloke. Verwaltungsberichte genehmigt in den Fällen von Rahel Wilkinson und Brid get Cloke. Common Pleas-Gericht. (Vor Richter Phclps.) „Variety Jron Works" wider die „Lake Rolaud-Hoch bahn," srüher berichtet, nicht beendet. Für heute - der schwebende Fall und die Nummern 4701, 68, 75, -1771, Stack H Michael, Jusolvenzsall, 58, 4719, Perry 6 Apple, Jusolvenzsall, 24, 45W, 4787, 76. 82, 83, 85, 9l)1, VI bis 94. C r i m i n a l g e r i ch t.—(Vor Rich ter Harlan.) Wegen Uebertretung einer städtischen Verordnung—Moses Bren ner, sislirt gegen Zahlung der Kosten. WcgenMordangrissS —Daniel Thomas, nicht schuldig. Wegen Uebertretung der Schaiikgcsctze—Thomas Brady, Kl5O Geldstrafe. Wegen Diebstahls Ed ward Caveruy, sislirt. S u p e r i o r - G e r i ch t.—(Vor Richter Dennis.) Chas. C. Whitmer wider Edward C. Wilson und Andere, zwei Klagen unter dem Gesetz sür Hand werker - Pfandansprüche, Zahlungsur theile auf 514.70 uud K 44.79 ; John Crokland Comp, wider dieselben, Verdikt u. Zahlungsurtheil auf 5114.- 53 ; Wm. Royer wider dieselben, Ver dit auf 544.79. Clark?). Davidson Sine Sorte von Materialien—da beste. Platinafiillnnq jt.oo. Allerbestes Gebitz Hö. DA Dettint <B- älssii. ?Ir. l, Ngld-'sharlts-?ttaßt. Wa,l,ing,or ) Ecke ?. un T-Slr./ N - wider Moses Fox d Sohn, Schaden ersatzklage, an das CoitimonjPleas-Ge richt verlegt; Theodor H. wi der Eeor.q Vunnecke Sohn, an das Common Pleas-Gericht verlegt; „Rich mond Cedar-WorkS" wider C. W. Lord k Comp., Wechselklag: und Beschlag nahme, abgewiesen; „Goodman Manu sacturing-Comp." wider C. W. Lord ck Comp., dieselbe Klage, das gleiche Er kenntniß ; Ignazio Carusou wider I. H. Äonderhorsl 6 Sohn, Schadener. satzklage für den Tod des Sohnes des Klägers, nicht beendet. Für heute der schwebende Fall und die Nummern 487 und 501 bis 552. Stadtgericht. (Vor Richter Wright.) Francis SchleuneS Comp, wider Patrick I. McEvoy, Claimant von Zohn A. Gerritts, Beschlagnahme klage, Erkenntniß zu Gunsten des Clai mant sür die Ablieserung gewisser, von ihm beschlagnahmter Waaren gegenZah lung der Kosten. Christian A. B. Äcker mailn durch seinen Balec Conrad Acker mann wider Cdward H. Wije und Leo H. Wise, in Firma Gebrüder Wise, Klage wegen persönlicher Verletzungen, Verdikt sür Kläger aus 53V00. Für heute die Nummern 285, 341 342, 345, 349, 350, 353, 354, 355 bis 358, 3K5, 308, 309, 305, 1337 und 1339. lvtffonamrlcvlen. N e ni-?) o rk, 31. sind hier die Dainpser „Noordland" von Ant werpen, „Tcvonia" von Glasgow u. „Chi cago" voll Antwerpen. Ain l. November iras der Dampfer,,Ma jeslic" von Liverpool hier ein. Abgesahren sind die folgenden Tamvser: „Aller" nach Bremen und „Mobile" nach London. Die folgenden Dampfer sind hier fällig: 1. November—„California" und „Alesia" von Gibraltar; 2. Nov. „Spree" von Bremen u. „Hnugaria" von Hamburg; 3. Nov. „Nhätia" von Hamburg und „Lucama" von Liverpool; 4. Nov. „Paris" von Soulh ampion und „Scotia" von Gibraltar; S. Nov. „Spaarudam" von Rotterdam. A n s l a n c. Bremen, 31. Lktbr. Ter Dampfer „Ems" ist gestern von New-S)ork hier ange kommen. Sonrhampton, 31. Oktober. Der Dampser „Havel," von Ne>v-Z>ork nach Bre men unterwegs, ist hier angekommen uud weitergefahreü. 1. November. Bon New-?)ork hier an gekommen und ach Bremen weitergefahren ist der Dampfer „Havel." Rotterda m, 31. Llt. Der Dam pfer „Dubbledani" ist von New-?)ork hier eiilgelrosjen. G e n u a, 1. November.—Der Dampser „Werra" ist beule vou hier nach Ncn>-?)orl abgefahren. Lizzart>. 31. Okt.—Pafsirt: Dampser „Zaandam," von nach Amjier- Dover, 31. Oktober. Der Dampfer „Benango," von Balliinore nach Rotterdam fahrend, passirte heule. Liver p o o I, 31. Oliober.—Der Dam pser „Britannia" ist heute von hier nach New-lork abgefahren. Gi"brallar, 1. Novbr.—Der Dampfer „Weier," von New-Aork nach Zteupel un terwegs, traf heule hier ein uud fuhr dann nach innen, Bestimmungsort weiter. Glasgow, 31. Oklbr. Der Dampfer „Nerito" ist gestern von hier nach Baltimore abgesahren. Bricfbcförvcrung nach vem Aus lande. Für die mit dem 4. November endende Woche schließt die Annahme von Bnesen sür sremde Länder im hiesigen Postamtc pünkt lich, wie folgt: Freitag-4 Uhr Nachmittags: für ? eutich land per Dampser „Saale" via Bremen (Bricfe für andere Theile Europa's via Souihamplon uns Bremen müssen per „Saale" bezeichnet sein). 8 Uhr Abends: sür China und Japan per Tampser vou San Franzisco. ö Uhr AbendS: für Frank reich, die Schweiz, Italien, Spanien, Por tugal uud die Türkei per Dampfer „La Bre tagne" via Havre; für Europa per Dampser „Umbria" via Queenstowu ißriese für Frankreich, die Schweiz, Italien, Spanien, Portugal und die Türkei müssen per „Um bna" bezeichnn sei); für Jamaika und Hayti per Dampser ~.>ulsa;" sür Benezuela und Curagao per Dampser „Caracas;" sür Genua per Tampser „Fulda" (Briefe müssen per „Fulda" bezeichnet ieiu). Die Post sür Neusuudlaud schließt täglich um 4 Uhr Nachmittags. Jeden Sonntag und Mittwoch, il Uhr Nachmittags, für Euba per Dampser von Tampa, Fla. Ter Geldmarkt. New-Jork, 1. Novbr. Folgendes sind die Schluß - Notirungeu: Geld varnrie von lj bis 2 uud schloß zu 2 Prozent. Sierling-Wechsel bis H aut Ll) Tage uud H4.63j bis P4.83T aus Sicht.— Bundes - Obligationen: 4-prozentige 111, 2-prozentige !>ll. Aktien: Ädams' Expreß 143, 20. Chejapeake-Lhio 20H. E'ie 14j, ditto Prior. 28, Illinois- Central Lale - Shore 127j, New lerjey-Central 119, North-Western 10öj, dltto Prior. 138, Neiv-S)orl.6ettlral I3t, Ohio-Mississippi lSj, DiltSburg 147, Rea> ding 2IZ, St. Paul 6öz, dilto Prior. 11SZ, Weitern-Uuioii BSZ. Vievtnärltc. St. Louis, l. November. Rindvieh: Zutuhr 5000; Markt gut.— Schweine: Zu fuhr 3200; Preise variinen zwischen 55.80 und?L.3o. Schaase: Zufuhr llvv; Markt stetlg. Chicago, Jlls., 1. Novemder.—Rind vieh: Zufuhr 17,000; greife variirteu zwi schen bl.oo und 55.80. Schivelne: Zu suhr 21,00; Preise variirtei: zwiiche 55.00 und tzö.Bs. Schaase: Zusuhr 12,000; Preise variirteu zwlfcheu 51-00 unv 5-1.85. Baltimvrcr Marktberichte. ireilchtet sür den „Deulscd-n Corresv->ndenten."> Baltimore, den 1. ai.^e inudr Stviuürale. lahc. - e 'z ?"i . j 74 :! 74-'.- 7S- du KU>! unsWag-ions. gvlzcnde Tabelle zeiat den heutigen, den gestrigen und den >el.Nluynzen Stand der 2ltarllvliiic m vci gleiiiiender Uebersicht: S pot-!t. —! —.... Lüdiilyer weiß. -4ti. ! —4B 4U —4 46 —4B 4t5 —4B —4B Oktober 45,-i-4S.''<S— s?j 48 November 44>j-44),i —455^47)6—47>i Lahr -45 - k>ulckiel/mrürtqezoqcn: >tleoarren-!rrätdk 5V4 Z:liiel. Heutige Äartt war still. Vreise stetig. ÜUlbt laiiin.tirler sudliaier und Pennsvloanier Pasel do. qemillvtcr diS ÄentS! wei ser !:. L ijS-SS)i <ZtS.. t>o. Nr. 3 lj4>j—3s Cents, geiiilscvter Nr. 33)-34 >-enl uro Sujcdci. Effekten Börse. ilecrittetsür den Deutl-den Sorrelponoenten durh ? alti m o r e. oei> 1. Nov. 18! i°anticrlratlen aus VUTuge, ä-^l^ (Siildcn 3V),. NT 4.8 V). rciitcre aui Konten. Mar schwach, kllisr S.OON Stadt Baltimore. 3.6Ser, IVOO 10l 1V Peovle'S Bank 18 !,<XK stadt Laltmiore. S)ter. IVSV I> Balto.-Qlno, 3. Inc., CtsS . 8 b,OU V. O-. S.-W., 3. Znc. Eis'S 8 I.vciü Belt-Linie, ser t'k^ S,<XV Georgia-Pacific, it., 2.VVV Süd-i!aro!ina 4>,er ... 1 tioll!. GaZ KU 25 Eons. GaS t-V.^ 25 Colli. Gas lUI Tiadt Baltimore. 3>jer. IV3O 8 Baltimore! Äact!on-Lo. ver 17.^ 4.VOU Balto.-Ovio S. W.. 3. Inc 8)^ ZV ithfuttcr nnv 2tr^vp^e ise. Heu klB, neues Heu tts, Zleeheu kl 2 dis Zl4 pro Tonne. Srrob tB. Roggen!i ZlO, Hajer 58 ÄcizieaMai jS.4O- Z3.SV prs iZaz. Hol; nd Kohlen. H. Lange Söhne einplanet tZgtich Verhältnis iroze i-endungea 'nüftig Ni-oii -u-erl-ien-r Pr„sea. isendahn-Kohlenh-f: er eN-V liaicsira, lind.Utoitiscnbl>n:- Sentra.-Süicau: <>t Msnitmcnt itquitliftratz; Hivcig-Sürc: Str. !. ?il>r-H>>Nianlras,e. Mc Kohlen irr?ca n P-ruukarren abgeliefert, relesd-n Ztr. 141?. (D-t.1.1J.) Wir erkalten eine Sxtra-Oualitlt leicht brennender nd ehigb kleiner, größerer, die ten jrhr duu-, Nrow. Nr. 12. Nord-HolZit°v-iraKe. lendadn-Sohlendos: Nr. S2U, Qst-Monumcutftr-Se. (Za.So.l2^tte) I. Berry Turner, Kohlen und Hol;. Hauvibüreau: Str. lüZ. Nqit>,ble-i^cbäude. Derail-Soblenhof: Nr. I<!tX. Wcst-Fränklinstr. ai2lj,lZ>'" Reine sanbere Kohlen Hart, mittlere ins weiche Kohlen Wurrougk <k Komp., Rr. 4t. ."srtti - s?ah. relcnd-: IVS. (ZU,rU7.ISZ Bank-Anzeigen Deutscht Sparbank vsn Daltinme, Südwest Sck Battimorc- unv Sutaw-Strak-. Offen täglich von bis 2 Uhr. Donnerstag Abend von bis Ubr. Aus Tevofiten werden Prozent Minsen bezahlt. Die Gelder werden nur in soliden SloLk-i und Lout und uszesuchtcn Hypotheken angelegt. Sviima. BrSsidenl: rnst Studolpl,. Bice-Präs:dent. Direktoren: John Sriei, John Atbaugh, John F. Lelmate. Rovcrt LanAe, Ernst iudolph, H. Leutner. ShaS. Spilman, Ernst, -xemm-ter. John Mehrlnz. Karl Llcderknccht. (Jan4.lJ) Karl Liebrknc-lil. Schatzmeister. Kopsnns Atah Sparöank. Ecke Sharp, unv Lombard Straße. B. S. Mi,. Hciir Kia. Piäfidcnt! Vicc-Pristdent. Direktoren: Dens fl Eulith. Herman S Platt Heniv King. Ernst Ochmeifter A. 6. Mcver, Jeslc L. Cassard, D. D. Malloril, E Stanlca Gary. Ja. E. Luzralli. Ptiil' Dardy. R. M Rother, Kafflrer. Barstdc: ' TSgii. . r.n 10 Uhr Mrgens bi- z Übr Nachm. Samti von 10 Uhr Morgens biZ7 Udr Adcn tl7-t Bruchbänder n. j. w. Baltiin orer Hernie I n ftitu t Srückie iiMiies) ohne Operation oder Avhaltnug vo Gc schüft geheilt -in— Nr. 20 l. Norv-l,arlessrastt. ...Baltimore, den '25. Sept. ISSJ. Im letzteren Ttieile des Mai 182 begann ich miA der vom „Ballimorer wlcdcr angelegt l-abe, noch ach irgend eine andere Stütze, bzleich ich in der WilkenS'jcheil Haarjadtik. wo ich täglich 2vl) dis 2SN Psund schwere Lachen zu lieben habe, eine TageSard-lt^vcrnch^c. für die ictzige ülienschheit der rößle Segen. Siegel ! Sl,a,, rtz.— . Neitthardt G laskisiel Vrllchbnilder. Vrüche Hernien. d^i^ Wärmeleiter Saiulterdänder. UiiterleibSbinden, lveiilic ud Hoittisseii-Bruchbändcr, so arrangirt, daß seine geehrten Kunden bestens zusne den gestellt b ! > (Seorg <5. Zucro, Nr. 227 vis 2UV, Suv-<sctral-Ave. Te.evhi-iiNrlUtli.. tMärz^S,l>Zj Kerlornie Mallneskrllft! Nolqe ter Au-ilnssiiiiden! tuiigü-'iliikcr^"^^ 5t > sctbft dir- Bv scnkse Quacksalber o>e:änlckt, feilte A Büch z lesen, durch vcks.'-r !ai-,s>>üge Leidende in lurier - erlangten. DaS PS>. 25. AuN. SA Seile Dk sencung von 25. LiZ. wokiMl! ?? versiegelt, frei versantt. Zld:circ: ' M Der „RettungS-Ank-r- ist auch zu haben in Balt nor-, Mo. bei >. F. Sie "icrs. .>lr. dl 4. Oft Balllmrestraße. tJnn2!>.Mi-a.t^w,l^) WaS ist Dyspepsie? ende, die dadurch geheilt wurden, eu'.psehlcn das beste DliSpcpsle-Hcllmittcl. Bei allen Avotbekeru KU SentS. W Empfohlen von T?.PoSrr in Vkrlia. M Clopft Ausleerungen auS den Urin Orgaitill Nbn beiden Geschlechtern in 43 Stunden. Et ist besser Cubeben oder l^n ent. 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Außerdem enthält daS Wochenblatt Ka bel- und Juland-Depcschcn, die neue sien Novellen, Berichte auS jedem Zn'nge deS Wissens, vollstäa dige Nachrichten über die Ankunft und Abgang der europäischenDamps ichisfe.Passagie'! listen anzu ommender Einwanderer und die Haupt sächlichsten s.'okal Ereignisse Baltimore'S undMaryland's.Washing ton's :c.; vollständige Berichte über den Stand der Märkte, Börse u. i. w. Sorgfältige Aubstat tung, guter Druck und billiger PrciS. Das Woch;ablatt geht ach Washington, D., Lharlcston. S.-T., Savannah, Ga. Fla.. Ttnn., Xtew-iDrleanS. ?a., Mobile, ÄUa^ LouiSville, Ky.. WlUiäniSvol't, Md., Zlnncivoli, Md., HagcrStowli, Md., 'HarlkrSburg, W.-Va.. !l^anilibllril, 'belcisding, Pa., RichnionL, La.. Stauillsn, Zllexandria, Va.. k-ilmington. S.-C., Liorsotk, Na., Havre de Grace, Md., Hauover, Pa., Shiewvdury. Pz., Hol, Ha., sosie ach allen Thtikll der Vtl. Ftaatra u. (Lurotig'. 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