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Ter Teutsche Korrespondent, rszii. wöckientiiS und Sonntags, . Main, nv RersNnir (Naidioiger ?°n Siaine), EUdwest-ESe Bc>ltimore?tt-ße und Preis deSgl!>dn durch besor?t Sent? pro an die d..S Watt dejorzcndc Zaali<t,nedit S?,aa--lugal't unie Pono.B°rauedej<ih!unz 17.50 xr ?al>r, ,ur kur,er ?kli im lüi die octieiiNichc 9>.br —Da dcli, und dttligj Atsch tat 55. JahtgiNil,. AG T'AÄK ÄK LA- Nr. 18 und 20. West-Valtimarc-Ztratzk. Vl?' .< <5 in Nr. ltt, unserein neu lin;gcfttgtttt Waa ei MUieN ttlHlltt) rx,,hausx, ine neue und eleaantc L!uswahlvon Hanoiians X. M in Verbindung mit nnserem Teppich- unv Polsterwaaren-Grschäft. Tas Lager enthält die allerneuesten Ärlilcl in feinen Mölieln für den Parlor, AibttMek, si!eile.;ilmnei, schln! '>iimner n. s. m. Sie sind zur Besichtigung eingeladen. "szsS >lihklTuin b lt l l. j uil.. C om P. (224 > Haupt-B üreauk Cathedral-str.. Baltimore. Dieselbe stellt große und kleine Policen aus, und zwar nach den neuesten und verbesserten Plänen. 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Aicv KO.. r. 7, Nord- valvert-Str. !ormudtn a. , ' ' chibl r-ileh"' i> iu leb Lett <v c!>) der ta eftlwmier Frist >° rio°-) -uizi-bdar fi.-d, orzra eobm,le tcherde. wli hatrn ein Sleibe Icdeebeiten,rftrsiloff fü ttatt>anlzc an Hau, i den KSusern dciie Gdwa> Sldtr jun. Präsident! M. . qr>>. Sckr'lSi un echmiK-e, ch, te. Lorsiher. Ae L ?>ker, H i Moitd'wl, Jod s. Btke Aranci A. Mite, Matt- t. Lewis L. Surs Zur Saicriff vcr Slavt Bal:-.more: Ctjokna-; s. blicke. ZUoslMws lind Meqen. Nolgtano Mfg !kr. Sl, Qst > komd irt-, nake Üigbt-Tr., ? stll c Dallimor?, Md. Teutsche Apotlieke. Gebr. Onandt, Nr. t>L4, Siid - - Slratze KDZXZxXDKiZ>Exk<W Z > vleij/nr und SIZ ilsrl ni>- ! >ur HvS),curn. zum r-ju ver Kaufläden-c. Z I BerLnelhur.G vt>u Fuhrwerk eine lnoox tsrükier O. i> i H. P. tarnen tzomy.), Norik'.Ave. unv j H Etrahk. P'rrdc im untcrstsn S!owrik, tIS <z) pr Mo?,!. . . Wkft. K H K <KKAKZX!<Z>KTZXZ!<KK<KAZ;KTELK<KExHK ? kr National - Bau - Berein der LLaVt Baltimore. Xativllsl L sLoeiatioa. vureaur: Zimmer Nr. N> mt US, AldellkH ilutorifirte Kapital St.VUO.UOO 00. Tt>'l>m-i W Pa'lll V'eki>i>.dcl. Z Wk!ev ueft. MMcT. Prickart, Gkn.-Gelchljlsfährer. H P. Morri, >Aclck>isi?su^rer ' ! Ker? un Maller lboma Z nw°!l. Uiaüs.,: s NolV^ot-Crt'eoillou. London, 17. Sept. Eine De pesche au-- Sandefjord, Norwegen, meldet: „Eingetroffenen Nachrich:cn aus Angmagscilik an der Ositüstc Grönland's Zu Folge ist gegen Ende Juli ein FcchrMg, angeblich der „Fram," mit Tr. Nansen auf der Fahrt von Norwegen nach dem Nord- Po! begriffen, am Bord, nicht weit von Sermilik Fjord in Treibeis ein gebettet, gefichiet worden. Ob die Spur irgend eines lebenden Wesens auf dem Schiffe entdeckt wurde, ist nicht angegeben." Tr. Fridtjof Nan sen fuhr am Juni Ztt!>3 von (shri stiania aus in einem dreimastiaen, mit einer Dampfmaschine von 160 Pferde kraft versehenen Schooner, „Fram," ab. Der Inhalt des Fahrzeuges be trug K(X) Tonnen, und Letzteres war in der Weise eonstruirt worden, daß alles Eis sich unier demselben hinweg schieben mußte, um so die Flanken vor Beschädigungen durch die scharfen Kanten der Eisschollen zu bewahren. Am 26. Oktober 1892 fand in Lanr wick, nahe Christiania, der Stapellauf statt. Die norwegische Kammer ge währte Dr. Nansen zu seiner Erfor schungs-Erpedition Subsidien in der Höhe von H-zL.OOO, während eine An zahl anderer interessirter Personen Subskriptionen, darunter König Os kar eine solche von HSV,OOO, zeichne ten. Des kühnen Forschers nächstes Ziel waren die Neusibirischen Inseln, um von dort direkt nordwärts zu fah ren und dann, sich von dem Treibeis tragen lassend, der Westküste des er sten, besten Landes, welches angetrof fen würde, zu folgen. Die obige Mit theilung ist seit dem vor über zwei Jahren erfolgten Aufbruche des Ge lehrten die erste Nachricht über ihn, wenn man von einem, vom 2Z. Au gust 1893 datirten. aus Vardö im Stifte Tromsö abgesandten Tele gramm absieht des Inhalts, daß Dr. Nansen im Begriff stehe, in den Kara- See zu fakiren, und daß der „Fram" sich bis dabin vortrefflich bewährt habe. Es tauchten allerdings von Zeit zu Zeit über den Erfolg der Er pedition Gerüchte auf, auch ein sol ches, daß Nansen den Pol gefunden und die norwegische Flagge daselbst aufgehißt habe, doch entbehrten diesel ben allemal späterer Bestätigung. Aufrulir in Marokko. L o n d o n. 17. Sept. Die „Pall Mall Gazette" veröffentlicht eine De pesche aus Tangier, der zu Folge der Aufstand unter den Eingeborenen in Marokko immer weiter um sich greift und eine drohende Gestalt anzunehmen beginnt. Drei mächtige Stämme ha ben letzthin einen gemeinsamen An griff auf den befestigten Platz eines Häuptlings, welcher einer der Haupt- Anhänger des Sultans ist, unternom men und dessen Streitkräfte fast ganz aufgerieben. Die Nebellen dringen langsam, aber stetig vor, und die jü dischen Händler suchen all' ihr trag bares Eigenthum eiligst in Sicherheit zu bringen und den Staub Fez' und Marokko's von ihren Füßen zu schüt teln. Tangier, 17. Sept. Aus Fez wird gemeldet, daß daselbst gelegent lich einer Truppen-Revue die Solda ten aus die Zugehörigen gewisser Stämme, welche sich unter den Zu schauern befanden, einen Angriff ver übten und neun derselben tödteten u. 70 gefangen nahmen. ?ic Gcileralstaatcn in Sitzung. Haag, 17. Sept. Die Sitzung der Generalstaaten (das Niederlande fche Parlament) ward heute hier von der Königin-Regentin in Person er öffnet. In der Thronrede ward auf die prosperirende Lage des Landes hingewiesen und der gute Ausfall der Ernten, sowie die blühenden Handels- Beziehungen mit anderen Ländern er wähnt. Die Verhandlungen wäbrend der Sitzung werden hauptsächlich Wahlreformen und Berathung von Amendementen zu den Steuergesetzen gewidmet sein. Die A>lgcl?gei,eit Stern.—?as Nr tveil anfrcait erhalten. Berlin. 17. Sept. Die Nach richt, daß der hiesige Ver. Staaten- Botschafter Theodor Runyon sich abermals in der Angelegenheit Louis Stern's von New-Uork bemüht habe, wird von demselben emphatisch in Ab rede gestellt. Wie verlautet, ist der Botschafter dahin instruirt worden, daß das Urtheil des Gerichts aufrecht erhalten werde. In der „Hopfen blüthen-Halle" fand gestern Abend ei ne antisemitische Versammlung statt, in welcher unter lautem Beifall Be schlüsse passirt wurden, den Prinzre genten von Bayern zu ersuchen, im Falle Stern keine Gnade walten zu lassen. Münchener Zeitungen greifen die amerikanische Botschaft wegen ih rer Versuche, dem Laufe der Gerechtig keit entgegen zu treten, heftig an und ertheilen derselben den Rath, derartige Experimente in Marokko, aber nicht in Deutschland zu unternehmen. M'-"5 den Ocl'hatiern von gutem Vier wchllickaniile Nmnrn. "MM' -AmttM'i garantirt ihre absolute Reinheit. Reichhaltig, feines Aroma, gut geiage.t. Eine Kiste (2 Pmten) Kt.Ltt. Kanover- und Bomvaylirakc. Besser als Gold st gute Sesundl'cit - die Mehrzahl der Geneva, ist unübertrefflich wegen seincr wunder baren Kuren de diesen gcsürchtclen Drpot: Nr. Vervesseruiigeu sind vie Merkmale nuseres Zeitalters." Baltimore, Md., Mittwoch, den lsi. Scptcmwr 1895 Dcr Liilfftand nuf isüba. London, 17. Sept. Eine De pesche aus Madrid an die „Pall Mall Gazette" besagt, daß General Marti nez Campos in einem Briefe an den spanischen Premierminister Senor Ca novas del Castille erklärt, daß der cu banische Ausstand weit ernstlicherer Natur sei, als dies zur Zeit der Ab sendung seines letzten Berichts der Fall gewesen. H a v a n a, 17. Sept. Aus Gu antanormo kommt die Meldung, daß gestern Regierungstruppen auf 800 Rebellen in einem Lager bei La Pie dra, zwischen Felicidad und Rio Se co, unter dem Commando von Gil einen Angriff unternahmen, dieselben in die Flucht schlugen und nicht unbe deutende Vorräthe an Waffen, Mu nition, Bomben, Proviant U. f. w. erbeuteten. In den bereits gemelde ten Gefechten bei Purio und Umge gend verloren die Insurgenten 23 Todte, und ihr Führer Sanchez'wurde verwundet. Der Rebellensührer Can tero fand bei dem letzthin ftattgefun denen Angriffe auf die Altamira- Plantage seinen Tod. Bullau unk das Melinit Paris, 17. Sept. Die „Lib?e Parole" veröffentlicht ein Interview mit dem Erfinder des Explosivstoffes Melinit, Hrn. Turpin, laut welchem die Pforte denselben um Verwendung seiner neuen Entdeckung bei der Vese stigung der Dardanellen ersucht haben soll. „Wenn meine Maschinen arbei ten," erklärte Hr. Turpin, „wird die Meerenge für die vereinigten Flotten der Welt unpafsirba? sein." Franzö sische Experten messen indessen Hrn. Turpin's angeblichen Zerstörungsma schinen wenig Wichtigkeit bei. <?nie zweite trrpeoitlon uucti Mada gaskar. Paris, 17. Sept. Der „So leil" theilt mit, daß in Kürze eine zweite französische Expedition nach Madagascar organisirt werden wird. Man beabsichtigt, dieselbe nach An tananarivo über Tamatave abgehen zu lassen. Blutige That eines Geistesgestörten. Brooklyn, N.-?)., 17. Sept.—- Gegen Uh? heute Morgen verwun dete der 28 Jahre alte Chas. Poole die in Nr. 452. 9. Straße. Süd- Brooklyn, wohnhafte Frau JesfieCur tis tödtlich und jagte sich dann selbst eine Kugel in den Kops. Poole und Cu?tis wa?en seit Jab?en intime F?eunde, und als Letztere? sich ver heirathete, zog Poole mit dem jungen Paare, von dem er fast wie ein Fa milienglied betrachtet wurde. Bor Kurzem trennte er sich indessen von demselben und bezog an der 5. Straße, zwischen der 6. und 7. Avenue, Woh nung. Gegen 7 Uhr heute Morgen hatte Frau Eurtis einen Ausgang zu besorgen, als unterwegs Poole, der ossenbar auf sie gewartet zu haben schien, ihr den Weg vertrat. Beide sprachen kurze Zeit in leisem Flüster töne, als plötzlich Poole mit dem Aus rufe: „Ich zeige Ihnen, daß Sie mich nicht narren können, ich tödte Sie," einen Revolver zog. Vergeblich ver suchte die geängstigte Frau, dem Wü thenden zu entfliehen, zwei Schüsse krachten und, in die Brust getroffen, sank sie zu Boden. Dann setzte Poole die Waffe an die eigene Schläfe, drück te los und brach nach wenigen Schrit ten an der Seite seines Opfers blut überströmt zusammen. Beide wurden in eine nahe Apotheke getragen und eine Ambulanz herbeigerufen, doch gab Poole noch vor de?en Eint?effen seinen Geist auf. Frau Eurtis ward in das „Seney-Hospital" transpor tirt, wo die Aerzte ihre Verletzung für unbedingt tödtlich erklärten. Was den Mörder zu der entsetzlichen That getrieben, beruht nur aus Vermuthun gen. Von gewisser Seite wird be hauptet, daß Poole eine leidenschaft liche Zuneigung zu Frau Curtis ge faßt und dieselbe des festeren zur heimlichen Flucht mit ihm zu überre den versucht habe, während der Gatte selbst, der eine Stellung als Vor mann in den „Ansonia-Uhrenwerk stätten" bekleidet, glaubt, daß Poole in einem Ansalle temporären Wahn sinnes handelte. Poole war ein Ma trose und stürzte vor nicht langer Zeit in den Kielraum eines Fahrzeuges hin ab, am Kopfe Verletzungen davon tragend. Seit dieser Zeit schien er ein Anderer geworden, er wäre mür risch und klagte häufig über heftige Kopfschmerzen. Frau Curtis zählte erst 22 Jahre. Ermordung eines Postmeisters. Fort Wayne. Ind., 17. Sept. G. M. Singer, Postmeister zuDun sie, Ind., einer etwa 10 Meilen west lich von hie? gelegenen Station, wa?d heute im Hinteezimme? des Postam tes ermordet aufgefunden. Hände und Füße des Todten waren gebun den und der Körper schrecklich ver stümmelt, während das Büreau und der damit verbundene kleine Spezerei laden ein Bild der Verwüstung bo ten. Singer war ein alter Soldat, Wittwer und wohnte in dem verwit te?ten und halb zusammen gefallenen V?ette?häuschen mutte?feelen allein. Er war oft von Landstreichern und in der Nachbarschaft sich herumtrei benden Tagedieben belästigt und erst vor drei Monaten wurde bei ihm ein Einbruch verübt. Er ließ drei der schlimmsten Bummle? Dunsie's auf Ve?dacht hin ve?haften,dieselben muß ten abe? wegen Mangels an Beweisen wiede? auf f?eien Fuß gesetzt we?den. Seit diese? Zeit hatte Singe?, de? ge d?oht, den E?sten, welcher seine Woh nung widerrechtlich betrete, nieder zu schießen, vor dem bösartigen Elemente Ruhe, doch scheint dieselbe nur die Stille vor dem Sturme gewesen zu sein. Offenbar drangen Unberufene gestern Nacht wieder in das Postamt ein und Singer, der von dem Geräusch geweckt ward und jedenfalls Wider stand leistete, ward von den Einbre chern überwältigt und brutal ermor det. Zwanzig Polizisten und Hülfs fcheriffe aus Fort Wayne waren mit Tagesanbruch auf der Mordstätte ein getroffen, doch fehlt bis jetzt noch jeder Anhaltspunkt bezüglich der Thäter. Untergang einer Va?tc. Stockholm, 17. Sept. Die norwegische Barke „Clodian," Capt. A. Johansen, ist unterhalb Umea's in Norrland. Schweden, gescheitert. Das Fahrzeug ist ein totales Wrack und die gesammte Mannschaft scheint den Tod in den Wellen gefunden zu haben. Die „Clodian" hatte einen Inhalt von 490 Tonnen, ward 1863 in Dundee, Schottland, gebaut und war Eigen thum von O. A. Johansen in Frede ricksstadt, Norwegen. Jus unierer qtkri'gcn Mor-zrn- AilsMe. „Ovo Fcllowö" in itzullg. Atlanti c - E i t y, N.-J., 16. Sept. Die „Souveräne Großloge" des „Unabhängigen Ordens der Odd- Fellows" trat heute Vormittag hier zu ihrer Jahressitzung zusammen. Wie verlautet, hat sich anläßlich der ge planten Verlegung des Hauptquar tiers zwischen den Washingtoner und Baltimorer Logen eine große Rivalität entsponnen. Die Ersteren bezeichnen die Bundeshauptstadt als den geeignetsten Platz für dasselbe, während die Baltimorer behaupten, daß die Monumentenstadt anläßlich der Thatsache, daß dort in 1819 die erste „Odd-Fellow-Loge" gegründet ward, zu jener Auszeichnung berechtigt sei. Hr. Jas. ?)oung in Baltimore, Vorsitzender des Spezial-Comite's für den Ankauf geeigneten Eigenthums daselbst, machte bereits vor Monaten die übrigen Mitglieder des Eomite's auf die dringende Nothwendigkeit auf merksam, daß man baldmöglichst in der Angelegenheit zu einem Entschlüsse kommen müsse. Da die von der Groß loge in 1893 in dieser Hinsicht passirte Resolution noch zur Kraft bestebt, ist es kaum wahrscheinlich, daß eine Aen derung unter den obwaltenden Um ständen zu Gunsten Washington's be schlossen wird. lsin Mörder gehängt. Eolum b u s, 0.. 16. Sept. Joshua Edwards ward heutcNacht im diesigen Staatsgefängniß gebängt. Festen Schrittes betrat der Delinquent dessen Genick durch den Fall gebrochen ward, den Galgen. Das Verbrechen, welches Edwards mit seinem Tode büßte, bestand in der Ermordung von Frau Sarah Sellers zu Murray-Ei tv. Hocking - Co., am 5. Juli 1893. Edwards war ein Wittwer. wohnte bei der Sellers'schen Familie und wußte die Frau unter allen möglichen Ver führungskünsten ihrem Gatten ab spenstig zu machen. Er beging die That in trunkenem Zustande und ei nem Anfalle wahnsinniger Eifersucht. Einem Bahnangestellten, der zufällig Zeuge der blutigen Tragödie war und zu interveniren versuchte, jagte der Wüthende eine Kugel durch das eine Ohr. Die Hinrichtung war ursprüng lich aus den 3. Mai 1894 festgesetzt, aber durch die Kniffe der Advokaten immer auf's Neue verschoben worden. Vrrmislhtc telegraphische Depeschen. In Wisconsin, dem nördlichen Michigan und der Erzdiözese New- Uork kamen Sonntags in sämmtlichen katholischen Kirchen Hirtenbriefe zur Verlesung, in welchen die Gläubigen ausgefordert werden, am 20. Septem ber. dem Jahrestage des Einzuges Victor Emanuel's in Rom, Bitt-Got tesdienfte zur Wiederberstellung der weltlichen Macht des Papstes zu ver anstalten. Philipp Russell. Sohn des Prin zipals E. H. Russell von der Staats- Normalschule in Worcester. Mall., be ging gestern in einem Anfalle temporä ren' Wahnsinns Selbstmord durch Er schießen. In Montreal. Ean., ist aestern Hector Bertheldt. einer der bekannte sten franz.-canadifchen Journalisten und Karrikaturen Zeiämer, im Alter von 53 Jahren mit Tode abgegangen. Der Verstorbene war Herausgeber des humoristischen Wochenblattes „The Eanard." James Ringon, ein Angestellter der „Pan Handle Bahn." gerieth ge stern in Eoliers, W.-Ba.. mit mehre ren betrunkenen polnischen Grubenar beitern in Streit und erhielt zehn Stichwunden, denen er innerhalb zehn Minuten erlag. Die Mörder befinden sich noch auf freiem Fuße. Joshua W. Woolston. Präsident der „Nesquehoning Valley Bahn C 0.." ist in seiner Vehausung in German town. einer Borstadt Pbiladelphia s, im Alter von 74 Jahren gestorben. Priester John A. Forest ist vom hl. Vater zum Bischof der Diözese San Antonio, Ter., ernannt worden. Leo Rosenstein. Importeur ge trockneter und eingemachter Früchte von Nr. 182. Franklinstraße, in New- York hat gestern mit §90,000 Ver bindlichkeiten fallirt. Aus dem Gefängnisse zu Madi fon, N.-C., haben gestern süns Mör der' ihr Entkommen bewerkstelligt. Gonv. Carr hat auf ihre Wiederergrei fung eine reichliche Belohnung ausge setzt. Ihre Namen sind Geo. Hensley, Rodnen und James Shelton. N. Gos nell und N. Mace. Die beste MliMn-MdiM NuZinbl ckliäi ist em Jeder darauf be dach?, eiwas für die Reinigung seine BluieS zu Ihu. oder wie man zu jagen pstcgl. eine zu ge biauchen. Und dies ist vollkommen richtig gehandelt, jedoch muß man dl geeignete Medizin einnedmen. Falls >i-ie Ihren Ärzl coniultiren, so ivso Ihnen Zerielbe sagen: Nehmen Sie eine gute Lider-Medizin eni, und wai deütialb, weil die Leber das Blut voll släudig regulirt. Sobald die Ledertdä tigleil träge lü, wird da Zlörperjustein verstopft, da Blut unrein und der ganze Körper mug darunter leide. Jede Me dizin, die zur Reinigung des Bluie empfohlen wird, soll angenommener Magen auf die Leber einwirken. Be sorgen E>ie si daher sofort den .König aller Leber-Medizinen," TiinmonS Livev Regulator. Derselbe verrichtet seine Arbeit zu? Zufriedenheit und erfnicht das geiamnne ikö per'ystem. Er ist „besser als Pillen" und kann sowohl in flmstger Form wie IS Pulver bezogen werden. Zs> cs>c gnmdlich qclM? ~r in Baltimorean Mönnrrn, Kraurn und werden. '. .4e.,e.'.u. ?oklat>->n. ?cdanln<, „I r>-lltmm!i kktl und a-nh ftur Unlersu-diiN lkine viebubr. I-r 2,crliiäne-' ,X^ll-I"rs tN noch Nr. grsi-Nortli-Bv"", nahe der veileHl worden Tr Wiiti. Kloma. ÄnstattS-Vrzt. Point Vree;e am säosli.en Verbringe einen Taq >m Griten, iScptl-t-) LUt Snchl-02 und Potsabre>!. Hlmichinnq eiller EmM iimchenil. V a n c o u v e r, B. C., 16. Sept. Minnie Tean, welche wegen Er mordung einer Anzahl ihrer Obhut und Pflege anverlrauter Kinder zum Tode durch den Strang verurtheilt worden war, ist in Jnvercargill, Auck land, Neu-Seeland, hingerichtet wor den. Trotz mehrerer Petitionen um Gnade unter Hinweis auf das Ge schlecht der Verbrecherin wurde dem Gesetze dennoch freier Lauf gelassen, da die gegen das scheußliche Weib vor liegenden Beweise zu überwältigender Natur waren. Die Verurtheilte be theuerte bis zum letzten Augenblicke ihre Unschuld und mußte, vollständig zusammen gebrochen und fortwährend Gebete murmelnd, zur Richtflätte fast getragen werden. Als ihr die ver hängnißvolle schwarze Kappe ausge stülpt ward, brach sie in die Worte aus: „Oh, Gott, laß mich nicht lei den!" Wenige Sekunden später fiel die Klappe und eines der schändlichsten und sensationellsten Verbrechen Reu- Seeland's hatte Sühne gefunden. Das unnatürliche Weib fand bei wohlha benden Schuften, welche die lebenden Beweise ihre? Schande aus der Welt geschasst sehen wollten, reichliche Un terstützung und bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung durch Geheimpolizisten wurden Leichname von Kindern von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren alt in fast jedem Winkel aus gegraben. Zur Vertheidigung führte das entmenschte Frauenzimmer an, daß die stleinen sammt und sonders eines natürlichen Todes gestorben seien. Die schuldigen Väter indessen wurden von der Änklagebehörde als Belastungszeugen vorgeladen und auf deren Aussagen hin wurde der Stab über sie gebrochen. Der Turant-Prozesx. S a n F r a n c i s c o, 16. Sept. Bei den heutigen Verhandlungen im Durant-Prozesse wurde Frl. Lanigan, eine Schülerin der Normalschule, auf den i Zeugenstand gerufen. Dieselbe theilte"mit. daß sie am Rachmittage des 3. April Frl. Lamont und den Ange klagten Rachmittags genieinsam aus dem „Dummh" eines Powellstraßen- Waggons sah. Zeugin identisizirte das ihr vorgewiesene schwarze Kleid und den Hut als die Kleidungsstücke, welche Frll Lamont an jenem Tage ge tragen.' Das scharfe Kreuzverhör, welchem Frl. Lanigan vom Anwalt Dickinfon für die Vertheidigung un terworfen wurde, konnte dieselbe in ih ren Aussagen nicht erschüttern. Sie behauptete. Durant's Bild in der Zei tung nicht gesehen, aber bei nner spä teren Begegnung in der Stadthalle denselben wiedererkannt zu haben. Die heutigen Mittheilungen der Zeugin stimmten mit den, in einem früheren Verhör von ihr gemachten vollständig überein. Als nächste Zeugin ward Frau Mary Vogel, welche der „Normal- Schule" gegenüber wohnt, aufgerufen. Dieselbe sah Durant vor der Anstalt an jenem verhängnißvollen Nachmit tage auf- und abwandern und hielt denselben seines verdächtigen Beneh mens halber, da sie zur Zeit eine grö ßere Summe Geldes im Hause hatte, für einen Einbrecher. Sie beobachtete ihn deshalb scharf, bis er sich nach fei nem Zusammentreffen mit Frl. La mont mit dieser entfernte. Auf das Ersuchen, Durant aus der Menge der Anwesenden heraus Zu suchen, schritt die Zeugin ohne Zögern auf denselben zu und. wenige Schritte entfernt von ihm stehen bleibend, wies sie mit dem Finger auf ihn unter den Worten: „Das ist er!" Der Angeklagte blieb bei dieser Szene unbeweglich. Als letzte Zeugin ward Frau Elisabeth L. Crozett vernommen, die trotz ihrer 71 Jahre sich noch eines guten Gedächt nisses zu erfreuen schien, trotzdem die Vertheidigung sie einem solchen Kreuz feuer von Fragen aussetzte, daß der Richter schließlich intervenirte. Ihren Aussagen zufolge sah sie Durant. den sie seit vier Jahren kenne, und des Oesteren in ihres Sohnes Wohnung angetroffen, mit der Ermordeten auf dem „Dummh" und Beide zusammen den Waggon verlassen. Im Garnen genommen war das heute gegen den Angeklagten vorgebrachte Beweisma terial von vernichtender Schwere. San Franz i s c o. Cal., 16. Sept.—Die mysteriöse Unbekannte, welche der Verhandlung des Durant- Prozesses regelmäßig beiwohnt und dem Angeklagten srüher auch Blumen spendeu brachte, ist jetzt als Frau Gra ce Bowers, Gattin eines Versiche rungs-Agenten. erkannt worden. Letz terer soll sich vergebens bemüht haben, sein junges, schönes Weib von ihrer krankhaften Sympathie für Durant abzubringen. Vor einigen Tagen kam es zwischen Beiden darüber zu ei nem heftigen Auftritte. Die Frau er klärte. sie wolle lieber ihren Gatten aufgeben, als dem Genusse, der Pro zeßoerhandlung weiter beizuwohnen, entsagen. Mit diesen Worten ver ließ sie die Behausung und kehrte nicht mehr zurück. Bowers versichert, daß seine Frau Durant vor Beginn des Prozesses nie gesehen hätte; sie habe sich jedoch für den Fall sehr interessirt und wiederholt ihrem Glauben an die Unschuld des Angeklagten Ausdruck gegeben. Das junge Weib ist offen bar nicht recht bei Verstand; das viele Nachgrübeln über den sensationellen Fall und den „symphatischen" Ange klagten hat ihr den Kopf verdreht. (slldli. Havana, 16. Sept. Einer De pesche aus Santayara zufolge unter nahm letzthin ein Detachement von dreizehn Mann einen erfolglosen Ver such zu? Zerstörung der Ortschaft Punta Allegre. Ebenso erlitt eine Schaar von 600 Insurgenten bei'm Angriff auf eine Plantage bei Alta mara. woselbst Regierungstruppen stationirt waren, eine Niederlage nach einem heftigen Gefecht. Von rinrm Schnellzuge überfahren. Lynchburg, Va.. 16. Sept. Bei dem Versuche, trotz wohlgemeinter Warnungen, die Bahngeleise bei der etwa 12 Meilen südlich von hier gele genen Station Lawyers zu kreuzen, ward heute Abend Joseph Callahan aus dem benachbarten Rustburg mit seinem Gefährt von dem heranbrau senden Postzuge Nr. 35. von Wash ington nach Atlanta, erfaßt und zer malmt. Die vier Insassen, 2 Frauen und 2 Kinder, des Wagens, welcher in tausend Atome zerschmettert wurde, fanden gleichfalls ihren Tod. Brutaler Mord. W i l m i n g t o n, Del., 16. Sept. —Tbos. Tucker fand heute Nackt un ter einer Eisenbahnbrücte über den Brandtiwine Creek einen Unbekannten in den letzten Zügen. Neben ihm stand ein Mann, der bei Tucker's Erscheinen die Flucht ergriff, aber bald darauf gerade in dem Augenblicke erwischt wurde, als derselbe sich die Hände zu waschen im Begriffe stand. In der Polizeistation entpuppte sich derselbe als der 30 Jahre alte JohnDougherty. Man fand, daß seine Kleider mit Blut bespritzt waren. An der Seite des Ermordeten, dessen Schädel zer schmettert war, wurden zwei blutbe sudelte und mit Menschenhaar bekleb ten Koppelbolzen entdeckt. Man glaubt, daß Raub das Motiv der schrecklichen That war. Der Todte ist noch nicht identisizirt. doch ist sein Name wahrscheinlich August Ericson. BrilllSc. Atlantic - City, N.-J., 16. Sept. Das obere Stockwerk des „Mansion House" ward heute früh durch Feuer zum Betrage von HZOtX) beschädigt. Nur der Aufmerksamkeit des Nachtwächters und dem prompten Eingreifen der Feuerwehr ist es zu danken, daß größeres Unglück abge wendet ward. Die EntslehungSursache des Brandes ist unbekannt. New-Uork, 16. Sept. Die beiden Schwitzbuden" von Isidor Mendelsohn und Gustav Ganzler im dritten Stockwerke des Hauses Nr. 15, Rutgersstraße, Hierselbst brannten ge stern um Mitternacht vollständig aus. An tausend fertiger Ueberzieher fielen den Flammen zum Opfer. Ein neuer Ober-Bundes r i ch t e r. Präsident Eleveland hat. einer zu verlässigen Meldung zufolge, sich je'tzt entschlossen, das durch Ableben deS Richters Jackson vakant gewordene Ober-Bundesrichter-Amt dem ausge zeichneten New-Avrker Advokaten W. B. Hornblower anzutragen, letzterer soll auf direkte Anfrage Seitens des Präsidenten sich bereit erklärt haben, das Amt anzunehmen, wenn er mit Gewißheit auf eine Bestätigung der Ernennung durch den Bundesfenat rechnen könne. Bekanntlich wurde die erste Bestätigung Horndlower'S durch die Intriguen des Senators Hill hin tertrieben. Pastor Hemiiirtcr's neues Amt. Pastor Heinrich B. Hemmeter, der sich um die Förderung der erst vor et wa drei Jahren gegründeten englisch luth. Jackson-Square-Kirche äußerst verdient geinacht hat. hat einen Ruf an die engl.-luth. Gemeinde in Pitts burg, Pa.. angenommen und in einer am Sonntag Abend stattgehabtenßer fammlung seiner bisherigen Gemeinde seine Resignation eingereicht. Gestern begab sich Pastor Hemmeter nach Pittsburg, um dort die Bekanntschaft seiner zukünftigen Gemeindemitglie der zu machen, wird jedoch wahr scheinlich der Gemeinde am Jackson- Square noch dienen, bis diese einen neuen Seelsorger gesunden hat. Pastor Hemmeter ist 23 Jahre alt, in Baltimore aeboren und machte seine Hauptstudien in der hiesigen höheren Knabenschule. Sodann studirte er am luth. Concordia-Seminar in St. Louis Theologie, worauf er ordinirt wurde. Vor drei Jahren, als die Gemeinde ain Jackson-Square von 12 Mitgliedern der deutschen Jmma nuelskirche, an Süd-Carolinestraße, gegründet wurde, erhielt er den Ruf als Seelsorger derselben, und unter seiner tüchtigen Leitung hat es die Gemeinde aus etwa 46 stimmberech tigte Mitglieder und etwa 136 Com munikanten gebracht. In Pittsburg wird Pastor Hem ' meter nicht nur der genannten Ge meinde vorstehen, sondern auch noch drei Missionen besorgen, was ihm, da er noch in den besten Jahren stebt, und äußerst begabt und mit großer Energie beglückt ist, nicht schwer fal len wird. Er nimmt dort die Stel lung des Pastors Meier ein, der sein Amt niederlegte, da er als Präsident des englisch-lutherischen Colleges in Winfield. Kansas, gewählt wurde. Möge er in seinem neuen Wirtungs felde denselben Crsolg haben, wie hier in Baltimore. Man neskraft leicht, schnell und dauernd wieder 'j'/ hergestellt. —/. . Ecin'.iÄche, ?!krvosi täi, ÄläsieversaU und alte Folgen von In- V/ qciidiüiidcn, AiiSichivct ( su'.igen, Uebi'rarbelning u. t i- w- fläitUich und grund > / beiculqt. Jedri 57r Nan und Körper!!?^! -stärke niruckeriiattkt. Eiiisaäiss, natür liches Verfahren, keine Ein Fehlschlug ist '.ininöalich. Buch nül Zeug nissen und Gcbrauckisaiiwetniug >mro per Post frei versandt. Man schreibe an lis. ttsnz I>ks>loH, 8?? kß Vvtll. Zwmc's Hallen im Herzen der Stadt belegen nutz wegen ihrer centralen Lage zu grö Beren und kleineren Versamm lungen ganz besonders geeignet, find an Gesellschaften, Vereine, Logen :c. zu vermiethen. Tie Niisstattunn ist eine gänzlich eue die Beleuchtung oi i beste u. s. w. Hie welche mit einer geräumigen Bühne, einem Speisesaal, Bar, Gar derobenzilnmer und Küche verbunden ist, em pfiehlt sich beszn derS für Conzerte, Bälle te. Anmeldungen werden in der Sxpe i ditiori de ..Eorreipoiidenten" entzezen ge nommen. Desgleichen für die Tushane- Posten.Hllt auck de, em Aaouir derjel d-n,m drill Stsilwertr. Moivoerjuch. rifcrsiilitiqe Sicqeri vcraiil'ilt tbren Parsy eine ! ! latire alt. ward gestern Adend in der > von ihrem losepl, Jones, der in Nr. 1523. > trobestraße. einen Vardierlciden ve treibt, drei Mal gestochen, und steht zu ! befürchten, dcisz einer der Stiche die Lunge verletzte. Jones beging die That, weil Patsh ihn der Untreue de schuldigt und ans Tritt und versolgte. t?r brachte ihr die Wunden ! mit einein Taschenmesser bei. Tie eine ! nnd aesährlichste besindet nch im cten, nahe dem rechten die andere an der linken Ärust nnd die , dritte am rechten Arm. . Paish ivurde in's Hospi tal" gebracht, nachdem die Tottoren H. Barlen und E. A. Mnnoz ihr die ! erste ärztliche Hülse hatten zu ! werden lassen, ward vom > lizeisergeanten Schleigh verhastet und in eine Zelle der mittleren Polizeista tion gesperrt. Tic Fair vi Timonium. laNreS-AnSftellun, land,vjrtk,sct,aftlicl,er Pro- - tnkte. itcrcfsates UnterlialtungS In Timonium an der „Nördlichen Centralbahn" wird heute die ZV.lah res - Ausstellung de ..Landwirth schaftlichen Vereins von Baltimore (sounty eröffnet werden. Die Fair beginnt, lvie gesagt, hente und danert vier volle Tage bis Freitag Abend. Irgendwelche Änskunst in Bezug aus ! die Fair ist in Nr. Süd Calvert straße, zu erlangen. Für die verschie denen Tepartements. lvie Ausstellung von Pferden, Rindvieh, Geflügel, Mci ! schinen, Feldfrüchten, HauShaltungs ! gegenständen, weiblichen Handarbeiten > etc. sind zahlreiche Anmeldungen ge macht worden, so daß steine Fülle des Selfenswerthen, Jnternlanten unoüe lehrenden darbieten werden. Ausier den Attraktionen der Countti - Fair > wird sie auch die Merkmale tragen, I welche eine naheliegende Großstadt mit sich bringt. Täglich finden Schein stellungen von Pferden und Rennpser den, sowie Pferderennen aller Art statt. Conzertvorträge Seitens eines Orchesters sind während der ganzen Dauer der Ausstellung dargeboten, anch werden Cornet und andere i listen auftreten. Ter kühne Aero naut „Äid" Hanner ist gehonnen wor den und wird jeden Nachmittag eine Luftballonfahrt nebst Fallschirmlan dung ausführen. Annerdem treten Drahtseiltänzer, Akrobaten n. s. w. in verschiedenen staunenerregenden und belustigenden Produktionen vor der Zuschauermenge auf. Von der Cal vert- und Union-Station fahren jede Stunde Züge nach Timonium ab, lind sind die Fahrpreise für die Gelegen heit ermäßigt. Man lese die Anzeige an anderer Stelle des „Korresponden ten." Hr. Fried, von Itapsf ist Pm sid-nt und Hr. 5). C. Longnecker Se kretär des Vereins. Arbeiter - Angelegen heiten. Die „Bäcker Union Nr. 12" hielt am Samstag, den t 4. Sep tember, ihre regelmäßige Bersamm lung. In Abwesenheit des Präsiden ten wurde Henry Groß als Vorsitzen der erwählt. Drei Mitglieder wurden aufgenommen. Ein Comite wurde ernannt, bestehend aus Gustav siron maier, Lonis Merkel und Lorenz Beck, um die „Clmer Ueast-Co." noch ein mal zu besuchen.' Beschloßen ivurde, brieflich der Wiener Model Bäckerei den besten Dank auszusprechen. Fer ner wurde beschlossen, daß in der näch sten Versammlung über die Kranken- und Sterbekasse des internationalen Verbandes debattirt werden soll. Chr. Scherer wurde als Label-Verwalter erwählt. Perfonalnoti z. —.Hr. Frank H. Baumann, ein junger und tüchtiger Geschäftsmann Baltimore's, hat die Stellung als Repräsentant der „Ger mania-Brau-Co." angenommen und wird außerdem auch Hrn. Conrad Enrich theilweise vertreten. Besuchten ihren Logen bruder. Der „Gustav Adolph- Bund Nr. 19. D. O. S. N.." stattete gestern Abend Hrn. Ernst Jahn, dem Besitzer der „Columbia-Halle," einen Besuch ab. und dieser veranstaltete sei nen Logenbrüdern zu Ehren, die ihm kürzlich den 3. Grad ertheilten, einen ' gemüthlichen Commers. bei welchem Prof. G. Hausmann und Sobn die Musik und Frau lahn das Festessen lieserte. Unter den Anwesenden be fanden sich folgende Mitglieder der Gustav Mach Fritz Matthe-, Gust. Meier, Christ. Matthes, Aler. Mohr, H. Matthes, W. Reinke und F. T. Nolte. Um HM ärmer. —Louis Klein ward gestern wegen angeblichen Dieb stahls von H6O Baargetd, Eigenthum von Richard H. Pate, eines in Nr. 727, Ost-Preston-Straße, wohnhaf ten Lootsen, vom Polizeirichter San ner in der östlichen Polizeistation un ter .DIOOi) Bürgschaft für seinen Pro zeß gestellt. Aus drin Innern Mariitand's und den angrcnzrnvcn Staaten. Ein Schurkenstreich. Am Mittwoch Morgen um i 3 Uhr versuchte ein Schurke, das Wohnhaus der Frau Fred. Frank im südwestli chen Theile von Hagerstown. Wash inaton-Eounth. mit Dynamit in die Luft zu sprengen. Die Dynamit- Bombe wurde durch ein Fenster in das Schlafzimmer der Frau geworren, welches sich im zweiten befindet. Die Erplosion des Sprengstoffes rich tete arge Verwüstung in dein Zimmer an und zerbrach sämmtliche Fenster. Glücklicher Weise ist Niemand verletzt . worden. Eine Scheune niederge brannt. Eine Hrn. John W. Veard gehö- rende Scheune, welche 2t) Meilen von Chewsville, Washington-County, ge legen ist, brannte am Sonntag Mor gen vollständig nieder. Fünfhundert Büschel Waizen, eine große Quanti tät Stroh und Heu, sowie Farmge räthe verbrannten mit. Der Verlust wird auf geschätzt. Die Ver sicherung beläust sich auf HlOOt). Man vermuthet Brandstiftung. - SIINOI riit. i > . von u" 5. Nr. 224. Tchmer; flcsi'üt im Augenlilick! Malt gevraitchc Radwan'S Neadn Relief ersten LtnzeiNiei voir 2Aner! oder Uitväßüchkeit; wi„ Klanttieit o?cr beiden droht be wirkt es Heiiuiiq, c ,e Oer Hausarzt gcwölmlich kommt. ner dis HI n. elne dranchl Je m.ind Schmerz li > cn nach Lcje dtcsc njeize. Schmer; Pein. ! ?ei sko?sweb (?ader Neural!.?, -. .. : - . , Ein Hritmitle! für ! Semmer - öUlNllhcilrn. Tysenterv, Tiavrboe, a Nim tili--.. - . .. '.Lircl., Per.vr-n- LiilerS I e? nn'.er det iich Valien ! Pie>S .U die II d IS N !>' S v Pillen, Stets vertt'ihtiH, ?!ein vertat'itiscs). Krankhaften .Nopsjchmerz, tvraiiezl'^eiscn, Gallensieber, Lcrdanttnl;?l'?'ch:verdnl, Tlicp.psie, Verstopfung und alle j>n.!l>vnen. ! ' I!', vl dcu, - e. .' r,''i. IN re ,?lte dein, ' ' .. pni 'b d> um dct de Luches. Es werden viele schädliche Präparationen gebraucht be husS Verschönerung der Haut uud ! um derselben ein klares, dnrch sichtiges ;n verleihen, der Effekt dersetben ist aber nur temporär und das Resultat ist ei derbliches. TeShalb wird jetzt jenes absolnt harinlose Verschönerunqs . Mittel, welches in der ganzen Welt be kannt ist als Glenn s Seife, ausschließlich gebraucht für die permanente Verschönerung des Teints und Verleihung danernder Pracht der gel besten nnd mit Ausschlag bedeckten Haut. Thatsächlich verleiht die starke Wirkung dieses Msjerordmlfichm Berschöncruugs-Mittcls selbst deu müden und abgehärm ten Wangen von alten Persone die Vlitthe der Engend. habe bei allen IpÄhekeri I \n\n The German Correspondent, E. RA INE, PROPRIETOR AND BDITOR. rioF* BAOTIV 0. V.". COR. R. AL-TI M T. AMD FOIT OFFtC* ATFC DAILY, by crr!cr to the nuhacrlbsri In tno city of D*Ulm< re sod neighborhood cents per WTK. OAH.T and JVNT>AY 16 cent# p# wft*k. "*-vly ' > the carriers. DAILY and SUNDAY by mall p .avane prepaid by publltbe% $7 50 per aanu-: 'r * .r; r time In pr"p r tloiL wiKRLY*n<J H I>A v. pottage prepaid. wltH ißdncemenU to ib 12.50 per annum to any part of the country . NDAY P A lER without DellJ #r Weakly $1 er a nam TBI lUT AND CK KAPMT tfI&MAN PAPSM tM TUB MIitDLM AMP FECTHLKM ITAYBS