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Rr. °?itcl!t,-M<?dautk. <rc?e der ud Scrinatlin-TtrcZe. ! <Fel>r.l^Z-^ rnx käi.'i'iMyßZ: rßvsi 00. .av>t°l Uedericliun Ecke (<a!vert- und Favetlc-Ttrahe verniirtlirt iicliere ?lpi>icn Betiäller in rhren gegen Zcuer und Einbrecher gestcherlea . ?>i"!mi Neider als Dentum entgegen, die Evürs aus Kickt unlerworsen stud und dezahlt Minsen -us tZaltchi Bilanzen. ?ritt als T'stauientSvillstreiser, Viachlogverivaltcr. Trxstee. Lioimuns u. s w. auf. ebenso als verwailer ! ur.t r Hvxctvek , Uedeirr>rgunz - Noenten und viegistratoren vo Zffekien und Lrligaiion n. oidcioe.i. u. s. w. nnd jorqt für vunktlich Au?taslun? dcrskldtü. Röder ?avldso. Präsident. s e-Pr^s.d-nten. Vereins-Beamten-Kaution. r Fidelst Deposit Co/ ua .Nlni iMiil, R.W.<kcke ikbarle.'-und Le/jngtvn.. I vulsau.lln ... K > ijlt A aar P-, . A für Beamte von Sjrübcrscliaflen ud vereinen svejiell Staren Burgschofttsiellung ' aller Sr. Warfielb, Piiftbent; Herman Votier, Zetr unt Schatzui. . Janti'Tu Z? > .t, Päsic! 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Da wir wissen, daß jc'de Frau die Werth aller Kleidungsstücke, die sie kauft, gnau studirt und in Expert- Kritiker von Bargain-s ist, zögern wir keinen Augenblick, Nachstehendes als etwas ganz Ausgezeichnetes anzufüh ren, da wir wissen, daß der wirtliche Werth der Waaren große-Anerkennung herausfordern wird. Kleidröktc. iiiin 51.W-?erkauf. Weihe Tuck-Nöike, voll aii'geschnilieii, französi sche Saiiiue und Auhenikjien-LtrapK, tiefe Näh:?: aiigeserligl um Perlaus für jl-H), 7?;? Bovert Cloth-Kleidröcke, volle Weite, französische für prudujirte Werlk. ser Rock, I ffciilt schwarze ?rillian!ine-Klcidrö<ke. Helles Mo rttii-FuUer: gleichfalls feine gaiijwovene Soinmer- Ccrge. mir Percaline gesiittert. llusere neuen Seioen-Luftre-Veiliiantine - Kleiv ?a,idern oder Büscheln von Porten: anderweitig koilet Viese L.ualilöi ß? Waistö. >Percaie-Waifls in gekreuitcn Würfeln auf weihein Gruiioe, leichfalls Würfel mit bedecktem ArunZe, ferner ei grober Bargain-Porralb von K. P Waists in Weib. Rosa und Blau, werth st.., 7.''. >)ü'>sche Novelty-Waist- in Bavadere in? gekrniz !en viele in Büscheln über ver posl!l'l's Promenaden-Taeqnes. hoher Halskrage zu ?I 7k nv 5> !il> >> .Minder Kurze Kleider. volle riinve mit Stickerei uu> feinilkn Einlasen, Sviqen-Rüschen g.nz herum. Ol zarte Poles mit Nadelarbeit Pretestes nv viereckige Vorderseite nnd Niicken-Pole von „Pin Zucks." doppelte Brctelles, mit Tpiyenkanlei, sämmtlich Bargain->Numinkrn, 7kv Planer 5 Ilnterröktc. po-^uer Mttfsclinßvckc. Tft"-Aüschen, Ol t!> (<orsct-t<overs und Unterbeinkleider Li- Das Ereignift deS Jahrhunderts- Zchuhe v.rlvenvet wird, welche nicht repriisentiri ist. Nicht eine <Hriikk oder Weite fehlt. <s giebt keinen Fu einer Tame. vem wir nicht Schuhe snpafs.ii an-geschnitteiieü Zchuden nv Lrfvrv-Zies ist kein und viefklden laufen bis '/>. t? -L'i. uid jedes Paar üt ein Beweis bester Posne r's. Das erste Landtresscii. Areizehniiündiger Kampf bei Auantanamo. Huntington's Seesoldaten in der Feuerprobe. Vier Amerikaner wurden getödtet und einer verwundet. Unsere Vorposten oermißt und wahr scheinlich gefangen. Amerikani sche Verstärkungen gelandet.—Die nach Santiago bestimmte Iltva sionsarmee endlich unterwegs. Am Samstag verließ sie Tampa und gestern suhr sie von Key West aus weiter. Vorkehrungen zu ihrem Schutze gegen einen etwaigen feindlichen Angriff. Die Expe dition besteht saft ausschließlich aus Truppen der regulären Armee. An Bord des Depeschen- Bootes „Dauntle ß." via Mole St. Nicholas, 12. Juni, 8 Uhr Abends. Hunssngton's Seesoldaten haben 'eit 3 Uhr am Samstag Nachmittag 13 Stunden lang ununterbrochen an der Einpahrt des Hafens von Guantana mo mit spanischen Guerillas und re gulären Truppen gekämpft. Die ame rikanische Flott landete schließlich Verstärkungen. Man glaubt, daß die Spanier große Verluste erlitten. Auf amerikanischer Seite wurden vier Mann g-eiödtet und einer verwundet. Unsere äußersten Vorposten sind ver mißt und wahrscheinlich gefangen. Un ter den getödteten Amerikanern befin det sich Chirurg John Blair Gibbs aus Richmond. Va.. welcher zuletzt inNew- Dork als Arzt thätig war. (Später.)—Huntingtons 600 See- Soldaten, welche letzten Freitag vom Transportbampfer „Panther" bei Guantanamo gelandet wurden und ein Lager auf dem Hügel über der dortigen Telegraphenstation bezogen, hielten sich wacker in dem 13-stündigen Gesecht, welches erst um 6 Uhr heute (Sonntag) früh endete, als Verstärkungen vom Kreuzer „Marblehead" gelandet wur den. Dl vermißten Vorposten standen unter dem Befehl der Lieutenants Ne- ville und Sbaw. Die gefallenen Amerikaner sind: Chirurg John Blair Gibbs aus Rich mond, Va., ein Sohn des im Custer- Massakr gefallenen Majors Gibbs, von der regulären Armee; Sergeant Chas. H. Smith aus Smallwood (Staat nicht angegeben); Soldat William Dunphy aus Glou cester, Mass.; Soldat James McColgan aus Stoneham. Mass. Korporal Glaß wurde zusällig am Kopse verwundet. Der Verlust der Spanier wurde nicht ermittelt, ist je doch wahrscheinlich bedeutend. Viele Blutspuren wurden heute früh bei den Stellungen gefunden, welche die Spa nier während der Nacht besetzt hielten. Alle Umstände deuten an, daß die Sp anier viele Todte und Verwundete bei ihrem Rückzug mitschleppten. Das Tressen begann am Samstag Nachmittag durch ein Feuer auf unsere 1000 Aards von dem Lager aufgestellte Vorposten. Capitän Spicer's Compag nie, welche Vorpostendienst verrichtete, wurde anfänglich zurückgetrieben bis an's Lager, wo sie sich sammelte und mit Hülse von Verstärkungen aus dem Lager den Feind um 5 Uhr zurück schlug. Tie Leichen der Söldaten McEol gan und Dunphy wurden dann ausge- funden. Beide waren durch den Kopf geschossen, und die großen Kugellöcher, verursacht durch Kugeln, welche inner halb einer Distanz von 500 Uards eine krisförmige Bewegung haben, deute ten an. daß beide Opfer aus kurzer Entfernung niedergestreckt wurden. Ab nach Santiago. W a s h i n g t o n. D. C., 12. Juni. Di erst Division der Ver. Staa ten - Armee geht heute Abens unter dem Befehle des Generalmajors Shas ter von Key West nach Santiago de Cub-a ah, um die letztere >L?t<idt einzu nehmen. Die Transport - Dampfer. 30 an der Zahl, auf welchen die Trup pen ingeschifft wurden. verließen Port Tampa, Fla., gestern und befinden sich jetzt zu Key West. Die als Eskorte für die Expedition bestimmten Kriegs schiffe. 16 bis 19, sittd zur Abfahrt in Bereitschaft, und man hält es nicht für möglich, daß bei einer so starken Es korte ein Angriff Seitens eines spani schen Geschwaders zu befürchten ist. selbst wenn sich ein solches in der Nähe befinden sollte. Das Schlachtschiff „Indiana" wird als Flaggenschiff an der Spitze der Flotte fahren, während sich die übrigen Kriegsschiffe auf bei den Seiten der Transportdampfer ver theilen und die "Flanken der Expedition decken. Schnelle Kundschafterboote werden inzwischen oorausfahren und scharfe Wache halten, während etliche Schnell - Kreuzer, wie z. B. der „St. Louis." die Nachhut bilden und den Rücken decken sollen. Man erwartet, daß die Expedition Santiago in der nächsten Mittwoch Nacht erreichen unv am Donnerstag landen wird. Die Landung wird schwerlich zu C-aimanera, an. der Bai von Guantanamo, stattfinden, wo amerikanische Marine - Soldaten ge stern die amerikanische Flagge aus pflanzten, weil dieser Ort sich besser für eine Flottenbasis eignet, als zu ei ner Basis für die Operationen einer Land - Armee. Es wird daher der Flotte überlassen werden, während die Ausschiffung der Armee an einem an deren Orte von statten geht. Binnen zehn Tagen soll auch der Vorstoß gegen. Porto Rico beginnen, wenn nicht inzwischen unvorhergesehene Hindernisse eintreten. Eine noch stär kere Kriegsflotte wird diese Expedition begleiten, als diejenige, welche zur Zeit die Truppen nach Santiago geleitet, und wird bei dem Angriffe auf San Juan cooperiren. Wahrscheinlich werden alle Schlachtschiffe in Admiral Sampson's Geschwader die Fahrt mit machen. Man glaubt hier, daß Admiral Sampson binnen wenigen. Stunden -di rekten Verkehr von Guantanamo aus mit Washington haben wird. Das dort kurz vor der Landung der See soldaten durchschnittene Kabel ist an ei ner Boje befestigt worden und kann in Betrieb gesetzt werden, sobald Instru mente und Telegraphisten zur Sielle sind. Die nach Santiago bestimmte Expe dition unter General Shaster ist etwa 16,000 Mann stark und besteht, mit Ausnahme des 71. New - Aorker Frei willigen - Regiments und der Reiter truppe unter Oberst Wood, ausschließ lich aus Regulären. Eine weitere Division von 5000 Mann soll heute in Tampa eingeschifft werden. Die Ar tillerie in> der Erpedition besteht aus denßatterien E und K vom ersten leich ten, A und F vom zweiten leichten und G und H vom vierten schweren Artille rie - Regiment. Die beiden Batterien von der schweren Artillerie bilden die Belagerungs - Artillerie. Allem Anscheine nach hapert es noch immer an der Ausrüstung, insbeson dere scheint es ncch an Werkzeugen und Material für Pionierarbeiten (Auf werfen von Schanzwerken und dergl.) zu fehlen. So wurden erst am Sam stag in aller Eile von dem Quartier meister in New - Jork, Oberstlieute nant Kimball. Submissionen eingefor dert für Lieferung von solchen Werk zeugen. Die betreffenden Submis sions - Cirkulare waren an ca. 25 der bedeutendsten Eisengeschäfte in New- Aork gerichtet und ist in dem Cirkular ausdrücklich stipulirt, daß die Waaren sofort nach dem Zuschlag per Expreß nach Tampa geschickt werden und müs sen dieselben am Dienstag an Ort und Stelle sein. Die Submission umsaßt: 1800 Picken mit Extrastiel, 2400 Spa ten mit Extrastiel, 1200 Beile, 24 Schleifsteine. 24 schwere Schmiedehäm mer. 48 Hämmer. 24 Kreuz - Sägen, 48 Stück vollständiges Schmiedewert zeug, 48 Stück Zimmermannswerk zeug, 12 Schmiedeambosse, 120 Fässer Nägel, 120 Fässer Schrauben. 1800 Aexte mit Extrastiel, 24 Rollen Taue u s. w. Seine letzten Befehle aus Washing ton wird Generalmajor vor seiner Ankunft aus Euba von einem Depeschenboot, das die Transport flotte in der Wirwward - Durchfahrt, nahe Mole St. Nicholas, treffen wird, erhalten. Aus guter Quelle oerlautet, daß die beiden Kriegsschiffe von Admi ral Simpson's Flotte, welche dazu be stimmt sind, das Begleimngs- und Deckungsgeschwader zu verstärken, am Sonntag in Key West eintreffen wer den. Eins dieser Schiffe soll die „Oregon" sein. Ueber das zweite ist nichts Näheres bekannt, da die Behör den nicht wünschen, daß über die Be gleitschiffe etwas in die Öffentlich keit dringe. Allgemein nimmt man aber an. daß die Wahl entweder auf den Panzer - Kreuzer „Brooklyn" oder das Schlachtschiff zweiter Klasse „Te xas" gefallen, ist. Wenn die „Brook lyn" erwählt ist, dann hat Commo dore Schley das Eommando über das Begleitgeschwader, ist aber die „Teras" bestimmt worden, so führt wahrschein lich Capitän John W. Philip das Commando. Durch die Hinzufügung der zwei Schiffe ist das Begleitgeschwader zu ei nem sehr starken gemacht worden. Au ßer 'den beiden von Admiral Samp son gesandten Schissen, umfaßt es das Scklachtschifs „Indiana," die Kreuzer „Detroit" und „Montgomery" und die Kanonenboote „Bancroft," „Helena," „Nasbville," „Machias," „Marietta," „Castine," „Annapolis," „Newport" u. „Vicksburg." Die Absendung der Schisse von den nördlichen cubanischen Gewässern wird die Blockade in keiner fühlbaren Weise schwächen. In erster Linie sind die oier Monitors vor Havana geblieben, um irgend einem der größeren Kreuzer, welche die Spanier im dortigen Hafen haben, falls er de>n Versuch machen sollte, über die Schußlinie ihrer Bat terien hinauszugehen, entgegenzutre ten. Zusammensetzung der (srpedltion. Fast ausschließlich reguläre Truppen. Nur zwei Volontär-Regimenter darunter. Die Transportflotte. T a m p a, Fla.. 12. Juni. Die Expedition, welche gestern Abens von hier nach Key-West abging, ist im Ganzen etwa 17,000 Mann start und besteht aus nahezu 20 Infanterie-Re gimentern der regulären Armee, zwei Volontär-Regimentern, dem 2. Kaval lerie-Regiment der regulären Armee, je zwei Schwadronen des 1., 3.. 6., 9. und 10. Kavallerie-Regiments. Roo sevclt's berittenen Schützen, 56(Mann stark, vier leichten und zwei schweren Batterie'n. sowie aus etwa ZW Mann vom Genie-, Signal- und Hospital- Corps. Die regulären Truppen beste hen sämmtlich aus auserlesenen Leuten und kein einziger Rekrut wurde mitge nommen. Nachstehend folgt eine Liste der Schiffe, aus welcher die nach Santia go destimmte Transportflotte besteht, und die Zahl der Soldaten, die sie am Bord haben: 1. ..Miami," 1200 Mann; 2. ..Santiago," 950 Mann; 3. ..Gussie," 100 Mann; 4. „Eherokee," 1000 Mann; 5. „Seneca." 900 Mann; 6. „Alamo," 900 Mann; 7. ..Eomal," 9SO M.. 176 Pferde; 8. „Aucatan," 950 Mann; 9. „Berkshire." 474 M., 174Psde.; 10. „Whitney," 100 Mann; 11. „Olivette." 400 M.. 15 Pferde; 12. „Seguranca." 500 Mann; 14. „Eoncho," 1?00 Mann; 15. „Florida," 600 Mann; 16. „City of Washington," 900 M.; 17. „Alleghany," 450 M., 190 Ps.; 18. „San Marcos." 1100 Mann u. 26 Pferde; 19. „D. H. Miller," 350 Mann u. 300 Maulesel; 20. „Saratoga," 900 Mann; 21. „Leona," 1250 Mann; 22. „Rio Grande." 1100 Mann; 23. Vigilancia," 1200 Mann; 24. „Orizaba," 10l)0 Mann; 25. „Jroquois," 950 Mann; 26. „Matteawan." 800 Mann und 400 Pserde; 27. „Morgan," ; 28. „Stillwater," ; 29. „Breakwater." ; 30. „Cumberland." ; 31. „Knickerbocker," 900 Mann; 32. „Clinton." ; „State of Texas." Hospitalschisf. Jeder der Transportdampfer hat fei ne Nummer in großen Ziffern an der Seite und am Rauchschlot sieben. Die Schiffe fahren nur nach Nummern und ihre Namen sind abgeschafft. Dies ge schah. um den Verkehr durch Signale während der Ueberfahrt zu erleichtern. Sampson und Schley vor Santiago. Unausgesetzt auf der Wacht, um Cer vera's Entweichen zu verhüten. — Stürmisches Wetter an der Küste Cuba's. Die Situation bei Guantanamo und Caimanera. Am Bord des Depeschen bootes „W an d a." vor San tiago de Euba, 11. Juni. 4 Uhr Nachmittags, via Kingston. Jamaica. 12. Juni. Das Geschwader des Ad mirals Sampson und des Commodore Schley liegen noch vor Santiago und befleißigen sich bei Tag und Nacht der größten Ausmerks>amkeit, um einen möglichen Fluchtversuch des spanischen Geschwaders unter dem Admiral Cer oera zu vereiteln. Durch Kundschafter, welche am Land waren und den Hafen erspähten, ist außer allem Zweifel fest gestellt worden, daß sich Cervera's vier Kreuzer und zwei Torpedoboote dort befinden, doch glaubt man schwerlich, daß sich die spanischen Schiffe auf einen Kampf einlassen werden. Noch weni ger glaubt man, daß Spanien das Herüberscnden seiner Reserveflotte un ter dem Admiral Camara nach westin dischen Gewässern riskiren wird. Heftige Stürme wüthen in dem Kanal zwischen Cuba und Jamaica. Die Depeschenboote der Presse haben diese Stürme während der letzten zehn Tage zu bekämpfen gehabt und ihre Fahrten mit großen Schwirigkeiten ge macht. allein trotzdem wird ein tägli cher Dienst zwischen Cuba und Jamai ca unterhalten. Die Hitze an der Küste ist mörderisch. Am Bord des Depesche n bootes „Dauntle ß." vor G u antan a m o. 11. Juni, via King ston. 12. Juni. Durch die Controle über den äußeren Hafen von Guanta namo, wo Oberstlieutenant Hunting tons Batillon Seesoldaten am letz ten Freitag landeten, hat Admiral Sampson den cubanischen Terminus des französischen Kabels zwischen Cu ba und Hayti in seinem Besitz. Die Einrichtungen der Kabelstation an der Hafeneinfahrt wurden durch eine Gra nate zerschmettert, allein der Dampfer „Adria" bringt Telegraphisten, sowie neue Instrumente, und der direkte Ver kehr mit Washington wird binnenKur zem hergestellt sein. Die Entsernung von Guantanamo nach Santiago über Land beträgt etwa 60 Meilen, und die Wege sind durch die Cubaner unter Pedro Perez unpassirbar gemacht wor den. Die Cubaner beanspruchen, 4000 Mann in der Näye zu haben, doch ist dieser Anspruch wahrscheinlich übertrieben. Sie schätzen die Zahl der spanischen Soldaten in Caimanera u. Umgebung aus 3500. Caimanera liegt an der Einfahrt des inneren Hafens, und die Stadt Guantanamo 15 Mei len weiter im Innern. Beide Häfen sind durch ein enges Fahrwasser ver bunden. Der äußere Hafen wird jetzt durch die Kreuzer „Marblehead," „Vixen" und „Aofemite" beherrscht, während Huntingtons 600 Seesolda ien eine Anhöhe an der Ostseite der Ha seneinfahrt besetzt haben. Im inneren Hasen liegen zwei kleine spanische Ka nonenboote. und bei Caimanera befin det sich eine Batterie. Drei unserer Flone suchten während der letzten Nach: den äußeren Hasen nach versenkten Torpe dos ab. fanden jedoch keine. Lieute nant Anderson, vom Kreuzer „Marble head," welcher sich schon, bei Ciensue gos auszeichnete, ruderte gestern Abend in einem kleinen Boote bis auf 50 K.ÄRRÜN Rein mie Thau. Rlnr ttlie Al iMss. t In Ihrem Hause für Ii EentS > die Gallone abgeliefert. i Luena Vista F l)o. >' r ?as. Skord-LibertnStr. (24-1) Teleohon öO, > ? Nr. !sti. Uards an die Batterie bei Caimanera heran, ohne entdeckt zu werden. Er fand, daß die Befestigungen aus Mau erwerk bestehen und daß nur drei Ge schütze nach der Seeseite hin montirt sind. Nach der panikartigen Flucht der Spanier aus dem Dorfe bei Fisher man's Point z>u urtheilen, als unsere Secsoldatcn am Freitag landeten, wer den sie bei "dem ersten Vorrücken der amerikanischen Truppen das Hasenpa nier ergrersen. Sie ließen drei ver altete Haubitzen, mehrere Kisten Mu nition. ein Quantität Granaten und Kartätschen, ein Anzahl Mauserge wehre und die Regimentsfahne der „Jnfantoria del Principe Nr. 3" zu Fisherman's Point zurück. Alle mög lichen- Vorsichtsmaßregeln sind im In teresse der Gesundheit getroffen. All Barracken der Spamer wurden dein Erdboden gleichgemacht, mehrere von dx-n Spaniern zurückgelassene Fässer voll Wein auslaufen gelassen und die Brunen ducch Bretterverschläge ge schlossen. Das Trinkwasser wird un seren Soldaten von der Flot!? aus ae liesert. Die Seesoldatcn sind ausge zeichnet für den FeldMg ausgerüstet. Ihr Lager wird wahrscheinlich zu Eh ren des Befehlshabers des Kreuzers „Marblehead" den Namen „Camp McCalla" erhalten. Heute früh fuhr der britische Dam pfer „Newsoundland," welcher einen allgemeinen Cargo an Bord hat, aus Halifax in den äußeren Hafen von Guantanamo ein. Der Capitän hatte augenscheinlich keine Ahnung von der Anwesenheit der Amerikaner. Das Schiff senkte seine Fahne dreimal, und wollte dann wieder auslaufen, allein ein Schuß über seinen Bug brachte es zum Anhalten. Seine Papiere zeig ten, daß es nach Jamaika bestimmt war. und der Capitän erktärt. er sei eingelaufen, um zu sehen, ob er einen Cargo Zucker sür die Rückfahrt erhal ten könne. Nachdem er den Bescl>eid erhalten hatte, daß er auf keinen Car go hier zu rechnen brauche, wurde ihm gestattet, die 'Fahrt fortzusetzen. Weitere Berichte siehe !. und 5. scite.) Eine Es qibt wenistt Vorkommnisse, welche so leicht drch den nen Arzt entdeckt werden können, als die warnenden Symp tome der Schwindsucht, nnd dennoch ist es erstaun lich, ;n denken, wie viele Tausende täglich in Folge der heimtückischen Weise flttänscht werden, womit sich dieser gcfnrchtcte PcnvnHc? in das System hinein sch.'eicht. Wir klagen darü ber, daß wir nns nicht gut befinden. Wir glauben, uns eine kleine Erkäl tung zugezogen zn haben. Dann folgt ein Husten. Ties ist der Anfang. Das Ende ist nicht weit ent' fernt. Weshalb also bei Zeiten nicht auf eine Warnung hö en und sofort allen Angriffen ans die Zungen eiueu Halt gebieten durch den zeitigen Gebranch von Qt sMesjmmli Lar ine absolnt sichere Hei lung für Husten, (srkäi tungen nnd die mannig. fachen formen von Lun gen-Leiden, welche führen ZU Schwindsucht. Verkauft von allen Apotheker. Kt. Bernard Urauter-Mett. < .<55. Bttleotglia PNanzcnsioffrnb?- sltdkud aaran'ln. 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