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DM-Mitglt d .Bltimr ffekteu-Bbrf.— Händler tt Munizip! und andere api <l„lGeu erst ausländische dsel. tSeotS.IJ^) John Marr. Präsident. 1766, Nord-Gay - Straße. alles Tdetlr H ,r etdrli^ a. Tel„d, 12ö. Betten^ (Maiü-) l itt oft dl Zo l von falsch , . angemessenen und schlecht I Z iMW, Augenllcht Wir unlerjuciien Ihre Augen kostenfrei und garantiren lhne in jeder Hnistcvi voUkoiiimene Zufi^eoeuheil. x Versuch wird Sie davon überzeugen, dag unsere Preise, K <x> MMMLAK mir der besten Qualiläl der Waaren zu vereindaren. die aller H> K uiedrigsteu find., ? iSI <l,, lli>ntii>r I ugen kostenfrei > Paslen ?ie auf die Linsen.Sles. 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Moauito-Sanovie---alle Gröben— niedrige Preise Guter Rath verlangt. Mchliqe ConserenM im "11/eissen Hause." Ter Präsident zieht dicZnkunft üba's und Porto Riro's in Erwägung. Staatssekretär Tay nimmt Urlaub. Sein Austritt aus Sem Kabinet in den nächsten Tagen erwartet. Sampson's Flotte trifft am näch sten Samstag in Ncw-Aork ein. Sie wird in Parade den North- River hinauf fahren un'ü einen Salut am Grabe Grant's ab feuern. Baldige Entlassung der Flotten - Reserve in Aussicht. Schauderhafte Zustände im Lager der gefangenen Spanier zu San tiago.— Die Sterblichkeit so groß, daß die Leichen haufenweise ver brannt werden. Washington, D. C., 15. Aug. Präsident McKinley empfing heute eine Anzahl tonangebender Männer im „Weißen Hause" und besragte die selben um ihre Ansichten über die Ein setzung neuer Verwaltungen auf Porto Rico und Euba. General Fitzhugh Lee, welcher auf Bestellung hierher kam, verbrachte längere Zeit in einer Bera thung mit dem Präsidenten über die cubanischen Affairen. Die Ansicht be stärkt sich immer mehr, daß Lee einet der für Euba zu ernennenden Commif färe sein wird. Auch Hülss-Flotten sekretär Allen hatte im Laufe des Ta ges eine Conferenz mit dem Präsiden ten. Wahrscheinlich wird ein amerika nisches Kriegsschiff binnen wenigen Tagen in den Hafen von Haoana ein laufen, und zwei weitere werden dort hin beordert werden, sobald die Mili tär - Commission dort zusammentritt, welche die Einzelnheiten der Räumung der Inseln vereinbaren soll. Staatssekretär Day hat heute nach einer weiteren Conserenz mit dem Pr äsidenten über die Friedensbedingungen beschlossen, sich eine Woche Urlaub zu gönnen. Er wird entweder heute Abend oder morgen srüh von hier ab reisen, wahrscheinlich nach seiner Hei math in Canton, O. Während seiner Abwesenheit wird Hülfs - Sekretär Moore den Affairen des Departements vorstehen. Der Rücktritt des Hrn. Day von seinem Posten im Kabinet wird wahrscheinlich balo nach seiner Rückkehr nach Canton, venn nicht schon vorher, eriol/ doch ist noch nichts Gewisses darüber bekannt ge macht worden. Das Flottendepartement hat be schlossen. den Wünschen desPublikums bezüglich einer Flottenparade im New- Uorker Hafen nach Ankunft desSamp son'schen Geschwaders soweit als mög lich zu entsprechen (siehe weiter unten A. d. R.), und Hülss-Sekretär Al len hat bereits einen diesbezüglichen Besehl erlassen. Derselbe ordnet an. daß die Flotte nach ihrer Ankunft den North-Moer hinauf bis „Riverside- Park," wo General Grant begraben liegt, dampfen, einen Salut abfeuern und dann zurückfahren soll, um bei Tdmpkinsville vor Anker zu gehen. Man erwartet, daß die Flotte amFrei tag Abend vor Sandy-Hook anlangen und am nächsten Samstag New-Aork erreichen wird. Im Flottendepartement werden jetzt Schritte getrosfen. die Flottenmiliz aus den verschiedenen Staaten zu re duziren und einen Theil derselben nach Hause zu schicken. Der Kreuzer „Min neapolis" wird einen Theil seiner Mannschaft aus den Hülfskreuzer „Jofemite" übertragen, und die Flot tenmiliz aus Michigan, welche densel ben bemannte, kann alsdann entlassen werden. Ebenso wird der Kreuzer „Colum bia" sein Mannschaft auf den „Dixie" und andere Hülfskreuzer vertheilen, so daß die Flottenreservisten, von welchen dieselben besetzt waren, nach Hause ge hen können. Auf diese Weise wird der ganze Flottendienst binnen Kurzem wieder in Händen der regelmäßigen Offiziere und Mannschaften sein. Der Schatzamtssekretär hat heute alle Zollcollektoren telegraphisch be nachriätigt, daß Schisse jetzt hier zu Lande unter den üblichen Regeln nach Häsen auf Euba und Porto Rico klari ren können, daß jedoch Klarirscheine zur Transportation von Waaren nach diesen Häfen nur an amerikanische Schiffe ausgestellt werden sollen. Der Kreuzer „Dixie" ist, den letzten Nachrichten des Flottendepartements zufolge, von. Playa del Este nach der Nordküste von Euba abgegangen. Schreckliche Lage der gefattsienen Spanier. Die Todten 'im spanischen Lager zu Santiago werden nicht mehr beer digt, sondern hausenweise ver brannt. Beschleunigung der Einschiffung nach Hause. Santiago de Euba, 13. August. Der spanische Dampfer „Isla 'de Luzon" ging heute mit 2136 spanischen Soldaten an Bord von hier nach Spanien ab. Die Dampfer „Isla de Panah", „P. de Satruste gui" und „Montevideo" werden so rasch als möglich mit weiteren Ladun gen folgen. Die Einschiffung der ge fangenen Spanier wird anläßlich der schrecklichen Lage derselben mit allen Kräften beschleunigt. Die Sterblich keit im spanischen Lager ist so groß, 'daß die To'dten nicht mehr beerdigt wetden. Man schichtet jetzt zehn bis zwölf Leichen auf einen Haufen, schüt tet Kerosin darüber und legt die Brandfackel daran. Weitere Transportschiffe mit ame rikanischen Truppen an Bord gingen heute nach New-Uork ab. Sampson undSchley von Euba abgefahren. Washington, D. E., 15. Aug. Admiral Sampson ist gestern früh mir den vier großen Schlachtschiffen lind den zwei Panzerkreuzern von Santiago nach New - Uork abgefahren. Admiral'Schley begleite: die Flotte auf Vaütilllsre, MS., Dienstag, den IK. August 1898. dem Kreuzer „Brooklyn." Das letz tere Fahrzeug trat die Heimreise schon am 11. August von Playa del Este aus an, wird sich jedoch-unterwegs der Flo tte anschließen. Die Flottenbehörde er wartet. daß die Flotte gegen Ende die ser Woche zu Tompkinsville. in der Bai von New - Uork. eintreffen wird. Das Flotten - Departement zieht den Vorschlag in Erwägung, am nächsten Samstag, nach Ankunft der Schiffe Sampson's in der New - Bai. eine Flottenparade und eine Land-Re vüe der Seeleute abzuhalten. Wahr scheinlich wird beschlossen werden, die Kriegsschiffe den Fluß hinauffahren und einen Salut bei'm Grabe Grant's abfeuern zu lassen. Die Fahrt fluß aufwärts würde allen Bewohnern Ge legenheit geben, die Schiffe zu sehen. General Miles' Spaziergang. Die amerikanischen Truppen auf Por to Rico bleiben bis zum Abschluß der Verhandlungen in den Stel lungen, die sie bei der Einstellung der Feindseligkeiten einnahmen. Ponce. Porto Rico, 14. August. General Miles übermittelte gestern per Kabel dem Generalcapitän Macias zu San Juan die Nachricht über die Unterzeichnung des Friedensproto kolls, und heute bescheinigte Macias den Empsang der Depesche. General Miles schickte auch den Capt. Mickler mit einer Parlamentär flagge ab, um den spanischen Befehls haber in Aibonito zu benachrichtigen. Er hat noch nicht entschieden, ob er während der Friedensunterhandlun gen hier bleiben wird, allein die vier Truppenkolonnen werden bleiben, wo sie auf ihrem Vorstoße gegen Said Juan angelangt waren, bis die Unter handlungen vollendet und die spani schen Truppen abgezogen sind. Die Volontäre möchten, da der Krieg jetzt vorüber ist. so rasch als möglich heim kehren. müssen sich jedoch eine Zeitlang gedulden, und in der Zwischenzeit trifft man Vorkehrungen, sie möglichst gut zu verpflegen. Die gerade erst auf Transportdampfern angelangten Truppen tverden ausgeschifft, da ihre ursprünglichen Befehle noch nicht wi? derrufen worden sind. General Miles erklärt, er würde Aibonito binnen vier Tagn in finem Besitz gehabt haben, wenn die Feind seligkeiten nicht eingestellt worden wä ren. General Wilson war bereits im Begriffe, die rechte Flanke des Feindes bei Aibonito zu umgehen, als der Be fehl des Präsidenten anlangte. Gene ral Brooke rückte im Rücken vor, Ge neral Henry war bis auf 15 Meilen von Arecibo angelangt und General Schwan hatte Magaguez erreicht. Die Bewohner liegen die Beforgniß. daß die Mannszucht der spanischen Truppen während der Unterhandlung gen gelockert werden würd, und daß die Soldaten innerhalb ihrer Linien die Eingeborenen, mißhandeln und ter rorisiren könnten. Die Amerikaner könnten, wie General Miles erklärt, in diesem Falle Nichts weiter thun, als Protest bei dem spanischen Befehlsha ber zu erheben. Lieutenant Eames. vom 19. regulä ren Infanterie - Regiment. Lieutenant French. vom 11. Infanterie-Regiment, und Senor Antonio Lluooras, einer der Jnfurgentenführer, wurden heute abgeschickt, um die amerikanische Flagge in allen Städten im Norden u. Westen der Insel aufzuziehen. Eine Commission der „National- Unterstützungs - Association" ist auf Alex. Van Rensselaer's Schoonerjacht „May" mit Delikatessen für die Sol daten hier angekommen. Hr. P. C. Hanna, früher amerika nischer Konsul in Son Juan, hat dem Staatsdepartement die Nothwendig keit vorgestellt, geeignete Vorkehrungen zu treffen, um die hier befindlichen Flüchtlinge aus dem Innern in Stand zu setzen, nach Hause zurückzukehren u. ihre Eigenthums-Jnterssen zu wahren. Raufbolde in Uniform. San Franzisco. 15. August. Eine Schaar Soldaten aus Ten nessee verfolgte heute einen harmlosen Neger und mißhanoelte ihn beinahe zu Tode. Die uniformirten Raufbolde erlangten schließlich einen Strick und trafen Anstalten, 'den Neger zu lyn chen. Letzterer hatte sich mittlerweile mit einer Axt bewaffnet auf einen Heuboden geflüchtet und erklärte sich entschlossen, sein Leben so theuer als möglich zu .oerkaufen. Glücklicher Weise kam ein Major noch rechtzeitig zur Stelle und vief andere Truppen zu Hülfe, welche den Neger in Sicherheit brachten und die Raufbolde oertrieben. (Später.) Die Aufrührer, 500 an der Zahl, demolirten die Wohnung des Negers und rissen zwei Soldaten der regulären Kavallerie, welche Ruhe zu stiften suchten, vom Pserde und mißhandelten sie. Der Krawall be gann in einer Wirthschaft. Di Aufrührer behaupten, der Neger habe dort einen ihrer Kameraden ersucht, ihn mit Schnapps zu traktiren. und. als sich der Soldat weigerte, densel ben mit einem Messing - Schlagring zu Boden geschlagen. Außer den Ten nessee'rn nahmen auch Volontäre aus lowa und Kansas Antheil an dem Unsug. Aus Chickamaug a. Chickamaug a. Militär - Park, Tenn.. 15. August. Brigade - Gene- Sanger. Commandeur der 3. Di vision des ersten Armeccorps, ist mit Stab nach Lexington.Ky.. abgegangen, um dort einen geeigneten Lagerplatz für die Division zu siniden. Er zweifelt nicht daran, daß ihm dies gelingen wtrde und die Division in zwei bis drei Tagen dorthin beordert werden könne. Bei dem am Samstag Nach mittag abgehaltenen Osfiziers-Wett schießen. bei welchem jedes Regiment der 3. Division des 1. Armeecorps "urch sechs Offiziere vertreten war, ha b.'n die Offiziere des 12. Infanterie- Regiments von New - Aork den Sieg d-.-.vongetragen. Die Arrangements für die am Milt noch dieser Woche stattfindende, von General Breckinridge angeordnete Re vüe der Armee sind in eifrigem Gange. Die Zahlmeister haben endlich ihre Ar beit der Ausbezahlung der Truppen im hiesigen Lager vollendet. Sie haben tz 1,000,000 ausbezahlt. Der geftrigt Sonntag ist im Lager ruhig verlaufen. Di Truppen wohnien den Gottesdien sten bei -und pflegten dann der Ruhe. Das 1. Vermonter Volontär - Re giment erhielt heute Befehl zum Ab marsch nach Fort Ethan Allen, Vt. Der Befehl erregte allgemeine Ueber raschung. Nach Hause. Mehr Truppen verlassen Santiago. Besserung der Sannätsver hältnisse. S a n t i a o o d < C u b a, 15. Aug. Die eisammte Kavallerie-Divlsion, die Division Kenl und die Diviston Law!?::, mit Äusirahme des 7. und 1. Infanterie - Regiments und der Kran ken dieser Truppenabtheilungen, haben Santiago verlassen. Abzugehen haben noch die Division Bates, die 8. Ohio- Jnsanteri, die Batterie'n der leichten Artillerie, eine Batterie schwerer Artil lerie, 4 Troops der 2. Kavallerie und 2 Eompagnie'n Pioniere. Washington, D. C., 15. Aug. Im Kriegsdepartement traf vom General Shafter folgende Depesche ein: „Die Dompser „Rio Grande," „Se neca" und „Comanche" mit dem 9. und 10. Kavallerie-Regiment und dem 4. und 25. Infanterie - Regiment an Bord sind fertig geladen; die Schiffe fahren heute Nachmittag ab, wenn sie nicht durch einen Sturm, der an der Südküste von Jamaica wüthet, daran verhindert werden. Die Dampfer „Breakwater," „City vf Macon" und „Arcadia" sind mit zwei leichten Bat terie'n und dem 12. und 17. Infante rie-Regiment in See gegangen. Am Samstag Nachmittag herrschte hier der schwerste Regensturm, den wir je hat ten. Auf der „Eatania" werden heute 400 Reconvalescenten eingeschifft. Ich hoffe, den Rücktransport der Truppen so bewerkstelligen zu können, daß ich Ende nächster Woche die Fahrt nach den Ver. Staaten antreten kann. 2000 spanische Soldaten auf dem einzigen hier liegenden Transportschiff einge schifft; die Abfahrt wird kaum vor 2 Tagen erfolgen können. Für die Kran ken. die hier zurückgelassen werden müssen, werden guteQuartiere geschaf fen und für jeomöglichen Comfort Sorge getragen. (Gez.) Shafter." Die sanitären Verhältnisse derSan tiago'er Truppen scheinen sich zu bes sern. General Shafter hat hierüber folgende Depesche geschickt: „Santiago, 14. August (7 Uhr Abends). Hier geht Alles recht gut. Soldaten, die unter gewöhnlichen Um ständen sich krank melden würden, bie ten ihre ganze Willenskraft auf, um sich so zu halten, daß sie nach Hause be fördert werden können. Eine große Menge Typhus herrscht noch imm-r vor. In drei oder vier Tagen glaube ich Alles arrangirt zu haben, so daß ich abreisen kann. Ich werDe jedoch nicht eher abreisen, bis alle Anstalten für die Pflege der hier Zurückbleibenden ge troffen sind." - Im Kriegsdepartement erwartet man, daß alle Truppen General Shaf ter's bis Mittwoch oder Donnerstag eingeschifft sein werden. Zur Zeit sind nur n.chr Mann in Santiago. „Dixie" und andere Hülfs- Kreuzer bleiben vor läufig im Dienst. Washington. D. C., 15. Aug. Das Flotten - Departement wird ehestens eine Commission ernennen, um über die Hülfskreuzer zu disponiren. Ein großer Theil der Schiffe, welche an der atlantischen Küste und rings um Euba Patrouillendienste gethan ha ben, soll wieder verkauft werden. Ein Theil derselben wird aber der Flotte erhalten bleiben, darunter „Prairie." „Dixie," „Aankee", „Hist," „Wasp", „Glouccster" und „Wampatuk." Die beiden Letzten haben sich bei Santiago und bei'm Kabelzerstören unter feind lichem Feuer ausgezeichnet und die erst genannten bei'm Aufbringen feindli cher Schiffe. Die 72 Transportschiffe bleiben bis zum definitiven Friedens schlüsse in Commission. Es ist ja nicht ausgeschlossen, daß die Friedensunterhandlungen noch in's Stocken gerathen und jedenfalls impo niren wir Spanien mit ausreichenden Mitteln, unsere Besatzungen auf den befreiten Inseln jederzeit zu oerstärken, gründlicher als ohne diese Schiffe, die auf den Dienst eingearbeitet sinH. Freddie Gran t's Irrfahrt. Die Frage, wo sich General Fred. Grant zur Zeit befindet, beschäftigt die besorgten Strategen des Kriegs - De partements. In seinem Feuereifer, der guten Sache zu dienen und schleunigst noch ein paar Ableger portoricanischer Kriegslorbeeren zu erwischen, ist Gene ral Grant auf dem Transportdampfer „Alamo" mit dem Kentucky'er Volon tär - Regiment von Newport - News abgedampft, unter der übrigen Regimenter seines Komman dos. Am' Dienstag sandte General- Adjutant Corbin die Meldung aus. daß General Miles keine weiterer, Truppen in Porto Rico brauche. Das scheint aber den tapferen Sohn des be rühmten Vaters weiter nicht beirrt, sondern vielmehr seine Abreise be schleunigt zu haben. Das Letzte, was man von dem „Alamo" gehört oder ge sehen. ist die Meldung des Capitäns ei nes englischen Tramp - Dampsers. welcher das Transportschiff bei Kap Hatteras sichtete, mit einer Fahrge schwindigkeit von 14 Knoten stramm nach Süden dampfend. Von Charle ston. S.-C., ward ein Schnellfahrcr um den „Alamo" abzu fangen, es ist aber fraglich, ob dies glückt. General Grant dürfte also wvhl am Dienstag bei Ponce unbehin dert eintreffen. Auch eine hübsche Pic nic-Exkurfion. Als Deserteure oerhafte!. Toledo, 0., 15. August. Die Soldaten H. M. Hono und W. A.Ken son von hier und Clarence Babcock von Gibsonburg, Ohio, sind hier als Deser teure aus dem Feldlager zuChickamau ?a verhaftet worden. Sie sind Mit glieder dos 6. Regiments von Oh'o und hatten, nachdem sie abgelöhnt wor den waren, das Lager ohne Urlaub oerlassen. Ein Fiskalagent für Euba. S a n t i a g o, 15. Aug. Hr.Jar v!s, Vice - Präsident und cubanifchei Geschäftsführer der „North American Trust C 0.," der seit 10 Tagen hier ge weilt hat, um hier ein Büreau seiner Gesellschaft einzurichten, begibt sich dm nächsten Tagen nach Haoana, i:m dort die Haupt - Filiale für die ganze Insel zu etabliren. Die „North Ame rican Tcust Co." fungirl auf Euba cls Fiskal - Agent der Ver. Staaten, all< Revenuen, Zölle und Steuern gehen durch ihre Hände. Verläßt Manila. Henernt /luqM's Ankunft zu Hcmg Rony. <?r kam als Passagier auf dem deutschen Kreuzer „Kaiserin Äugusta." Manila angeblich gefallen Augusti und die deutschen Offiziere verweigern alle näheren Mitthei lungen. Die spanische Regie rung wußte übrigens, daß der General -Capitän Manila zu ver lassen beabsichtigte. Resignation Blanco'6 als General - Capitän Cuba's. Don Carlos verwahrt sich gegen eine Erhebung in seinem Namen. Wühlereien der Japa ner auf den Philippinen. An geblich von Englang beabsichtigte kriegerisch Maßnahmen im Osten. Hong K o n g, 15. August.—Der deutsche Kreuzer erster Klasse „Kaise rin Augusta", welcher am Samstag von Manila abging, kam heute hier an. Er berichtet, daß die Sachlage zu Manila bei seiner Abfahrt unver ändert war. Seine Offiziere verhal ten sich sehr reservirt uno venveigern alle näheren Mittheilungen. Andere, verspätete Postnachrichten aus Manila geben an. daß die Spa nier in letzterer Zeit wieder sehr thätig in ihren Vertheidigung - Vorberei tungen gewesen sind, offenbar weil sie glaubten, die Hülfsquellen der Ver. Staaten fe'ien erschöpft und Präsident McKinley habe um Frieden ersucht. Aus der nämlichen Quelle wird berich tet, die Insurgenten aus der Insel Visaya hätten sich jetzt bereit erklärt, mit Aguinaldo gegen die Spanier zu kämpfen. London. 15. August. Die „Westminster Gazette" hat von einem Londoner Geschästshause die Nachricht erhalten, daß Manila gefallen ist. Der Bericht, welcher von keiner anderen Seite her bestätigt ist, kommt von den Hong Konger Agenten der Firma. H o n g K o n g, 15. August. Ge neral Augusti, General - Capitän der Philippinen, ist auf dem deutschen Kreuzer „Kaiserin Augusta" hier an gekommen. Er weigert sich, aus ein Interview einzugehen, und erklärt nur, er werde sich so schnell als möglich nach Spanien begeben. Es ist bemer kenswerth, daß der schnellste Kreuzer der 'deutschen Flotte, während er den General - Capitän der Philippinen an Bord hatte, nur ein kleines Packet Postsachen für den deutschen Konsul brachte. Der Konsul befindet sich zur Zeit in Canton. un'd seine Briefe sind noch uneröffnet. Gewisses ist noch nicht bekannt, allein man vermuthet, daß Augusti von den Philippinen ent flohen ist. Der hiesige spanische Koniu: hat noch keine Nachricht über die Unur zeichnung des Fcicdens - Protokolles nach Manila geschickt, und wahrschein lich werden die dortigen Spanie- der von dem Dampfe? „Australian" dort hin gebrachten, diesbezüglicher Kunde keinen Glauben schenken, da der „Au stralian" von Amerikanern abgeschickt wurde. Die hier An sicht ist daß die Dt.ilichcn alle Angele genheiten mit den. - Capitän Augusti arrangirt haben. Di zur Zeit in Hong Kl'ng befindlichen Insurgen ten sind mit den Friedensbedingung-n der Amcrltanr sehr unzufrieden. Manila kapitulirt. Madrid, 15. August. Einer Depesche der „Correspondencia de Es pana" zusolge wurdeManila nach dem letzten Angriff auf die Stadt überge ben. General-Capitän Blanco dankt ab. Madrid, 15. August. Die Re gierung hat eine Depesche vom Gene ral - Capitän Blanco erhalten, in welcher derselbe seine Resignation ein reicht. Als Grund dafür giebt er an. er habe keine Lust, die Räumung Cu ba's zu leiten. Die Regierung ist außerdem benach richtigt, daß General Augusti. Gene ral-Capitän der Philippinen, mit dem ersten Postdampfer von Manila nach Spanien abzureisen und das Commando an den nächsthöchsten Of fizier zu übertragen gedentt. DonCarlos läßt von sich hören. London. 15. August. Eine De pesche aus Luzern in der Schweiz bringt folgende impirirte Erklärung, welche dort veröffentlicht worden ist: „Don Carlos beharrt, trotz seiner Mißbilligung des Verfahrens der M adrider Regierung, auf dem festen Ent schlüsse. irgend einem thatsächlicher. Aufstände in Spanien zu opponiren. Er bie-tet seinen ganzen Einfluß auf. um revolutionäre Tendenzen und Ei> Hebungsversuche Seitens seiner treuen Anhänger zu verhüten." Japan's Wühlereien auf. den Philippinen. HongKong. 15. August. Die hiesigen Philippinos versichern aus's Neue, daß die japanischen Emissäre mit ihrer Wühlarbeit fortfahren. Sie haben den General - Konsul Wildman verständigt, daß ein Mitglied eines ja panischen Konsulats sie besucht und ihnen die Abschrist eines Telegramms des japanischen Ministers des Aeuße ren, Marquis Ito, gezeigt habe, in welchem Maximo Eortes ausgefordert wird, nach Japan zu kommen und mit dem Minister zu conferiren. Die Philippinos wollen ferner wis sen, daß ein Beamter des japanischen Geheimdienstes. Namens Tamioka. sich in Aguinaldo's Stab befinde und den Führer der japanischen Unterstü tzung gegen Spanien oder irgend eine Macht versichere für den Fall, daß die Ver. Staaten sich von den Philippinen zurückziehen sollten. Die reichen Eingeborenen wollen von den japanischen Wühlereien nichts wissen und sind entschlossen. Agui naldo fallen zu lassen, wenn er den Einflüsterungen' von Tokio Gehör schenkt. Die Kriegs wölke im fe ro llen Oste n. 'London, 15. August. Einem > bis jetzt noch nicht bestätigten Gerüchte ! zufolge beabsichtigt das britische aus- ! wärtige Amt. die Entlassung Li Hung Chang's von der chinesischen Regie rung zu fordern, weil derselbe für die kürzlich-e anti-britische Haltung des j Tseng-li-?)amen verantwortlich sein soll. Das auswärtige Amt soll arch den Vorschlag in Erwägung ziehen, ' sich im Falle Ehina dieser Forde- > rung nicht entspricht der Taku- Forts an dem Gols von Peking, an der Mündung 'des Peking - Flusses, sowie der Stadt Tien Tsin, des Ha fens von Peking, zu bemächtigen und besetzt zu halten, bis England's Ver langen ersüllt ist. Das „Petersburger Journal" er klärt in seiner heutigen Ausgabe die aufgeregte Sprache der Londoner Presse für gänzlich unoeranlaßt und . „Rußland führt knne neuefsMklM'" sitionen im fernen Osten im Schilde. Sein einziger Zweck ist, die schon er rungenen Vortheile zu bewahren. Die russische Regierung wünscht weder das wirthschaftliche Interesse Großbritan nien's, noch dasjenige irgend einer an deren Macht zu schädigen. Ein heißer Tag inLondon. London, 15. August. Heute ist der heißeste Tag in London seit langer Zeit und eine Menge Personen wurde von der Hitze überwältigt. Ueber 150 Fälle waren schon vor 2 Uhr Nachmittags in den verschiedenen Hospitälern behandelt worden. Unter den Patienten befinden sich viele Poli zisten. Die Aerzte fanden, daß die Beine und Fußgelenke der Polizisten in Folge I>er Hitze des Asphalt- uNd .Holzpflasters, auf welchem sie standen, stark angeschwollen waren. Das Complot auf dem Dampfer „B r i t a n n i c". Queenstown, 15. August. I. W. lago, erster Offizier des Dam pfers „Britannic", welcher am Freitag hier bei der Ankunft des Dampfers „Lucania" wegen Beraubung der Post und Schmuggelei unter einer in New- Nork erhobenen Anklage verhaftet ward, wurde heute früh entlassen, gleich darauf aber auf Veranlassung der amerikanischen Gesandtschaft, wel ch ihn des Diebstahls und Unter schleifs beschuldigte, aus's Neue ver haftet. Er wird nach London abge führt werden. London, 15. August. Daniel Wood, Steward der „Lucania", wel che? sich als Mitschuldiger Jago's in Haft befand, ist hier entlassen worden, weil das Gericht die Beweise für zu mangelhaft hielt. Wood war am Frei tag in Liverpool verhaftet worden. Keine Hungtrsnoth in St. Michaels. Noch ein Klondike - Dampfer unterge gangen. —Entdeckung neuer Go.d felder. Seatt> l e, Wash., 15. August Der Dampfer „Brixham" ist von St. Michaels, Alaska, hier angekommen. Er hat nur wenige Passagiere und kein Gold mitgebracht. Die Berichte von einer in St. Michaels herrschenden Hungersnoth sind unbegründet. Am 17. Juli ist der Dampfer „Mä kel Lane," der sich im Tau des Dam pfers „Souih Portland" auf dem We ge von Dutch Harbor nach St.Mich?.e,s befand, untergegangen. Er hatte 13 Personen an Bord, die von der Beman nung der „South Portland" geretr:t wurden. Die „Mabel Lane" war Ei genthum der Firma Lane u>. Clark in Chicago. luneau, Alaska. 10. August, via Seattle. Wash.. 15. Aug. Am Pa ris Creek. einem Flürchen, welches sich in den Atlin - Lake ergießt, sollen neue bedeutende Goldfelder entdeckt worden sein. Die Gegend liegt im nordwestli chen Gebiet von Canada. Die Aufre gung ist eine riesige. V i c t o r ia. B. C.. 15. August. Der von Skaguay hier angelangte Dampfer „Cottage City" bringt die Nachricht von einem vielversprechenden Goldsund, der 70 Meilen südlich o?m Tagish - See gemacht worden ist. Goldsucher strömen in großer Zahl und Eil von Dhea und Staquay nach ! dem neuen Goldfelde. Es be richtet, die canadischen Truppen aas dem jenseits Glenora gelegenen Mili tärpost-en an der Hudson - Bai seien auf Drittels - Rationen heruntergefetzt worden, weil es zur Zeit mit den größ ten Schwierigkeiten verbunden sei, Le bensmittel dorthin bringen. PortTownsend. Wash.. 15. August. Der vom Norton Sund. Alaska, hier ange-kommene Schooner „Albion" bringt die Nachricht, daß sich in dem 5 Meilen von Unaliklik-Rive: gelegenen Orte Blair, wo bereits eine Mission und eine Rennthier - Station bestehen, ein Syndikat gebildet hat, welches eine Bahn von dort nach einem P-unkie am Aukon, wo dieser St-roin jährlich um 4 bis 6 Wochen früher schiffbar wird, als an seiner Mündung zu bauen gedenkt. Durch diese Bahn würde eine Reiseoerkürzung von 701 Meilen erzielt. Zene giftigen Vonbons- Dover, Tel., 15. August. —Frau I. P. Dunning und ihre Schwester Frau I. D. Deane. Töchter des Er- Pennington, welche in Folge des Genusses giftiger, ihnen per Post von San Franzisco aus zu geschickter Bonbons am letzten Freitag hier starben, wurden heute beerdigt. Die Untersuchung über die räthselhaite Asfaire hat noch nichts Wichtiges an's Licht gebracht. Ein Zettel mit den Worten „Mit Gruß an Sie und das Kind Frau C.", augenscheinlich von einer weiblichen Hand geschrieben, lag in der Schachtel, welche die vergifteten Bonbons enthielt uno an Frau Dun ning adressirt war. Man hat keine Ahnung, wer die Absenderin ist. oder was der Beweggrund für die Freiel thar war. Opfer eines Raubüberfalles. Marietta. 0., 15. August. Peter Horner, seine Gattin und Toch ter wur'den heute bewußtlos in ihrer Wohnung zu Stringtown, etliche Me ilen flußaufwärts von hier, am Ohio- Rioer, gefunden. Räuber hatten sie überfallen und um H5OO beraubt. Frau Horner ist tödtlich verletzt. geory ZZreljm'B Brauerei, Batr-Stveue. Da Wer wird >v > dr Brau aus Ytofche Veftell!-' ut,reu ~ a. Nr. 220. Radav!RedvVclles wirkt fi-ber ,d Eö ist sehr wichtig, dast Fa milie einen Borrath von ttls lvir"z sich fle'z, Ivenn Cie Schi.'r>?n empsilibei oder krank find, UZ segensreich erweisen. Es epftirt Nichts in der Well, das dehebt oder dem t. wie Keaov Relief. herrührcnl>>, ,'j,liweh. Neuralgie, Zi!eunmt>Smll;. üftweh/ ?chmer,t!i im Auck?!,. der Wirdelikul Eine Kur bei allen Hummer Wappen, getränkt mit Reavy ckelief, auf die Magen- Ei exiftirt kein yeilmittei in der Welt, das Fieter Ui e a 0 v R rlief behebt. a d w il y's Pitten, zur Htilung aller Störungen des Magens, der Dir me, Pieren Blase, niivöser Schwin- Miqräne, Krauenteiden, Wiliosttät, Zlnverdautichkeit, Dyspepsie, Verstopfung und aller Leberleiden. freien as Zn'tei von all.'n obigen Beschwerden Preis licnts pro Schachtel. Hu haben bei allen Apolhctern. Versandt per Boft. Man wende sich an Dr R a d w a y u. To., Post - . Sl. Bernard Bräuter-Villen. Alslcdialich aiisPflanzcnNoffenbe siedend garanlirt. 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Kaial tZVO.tlttO Uedrs<vuil Ecke <salvert- uud ?sayette-Strahe rmiedt Ncverr ?>>isen Bebälter t ihre gegeu Fer und Einbrecher zeftcheNe Gewölben. Nimmt Gelder al De?stum eategci. die IheS uf Eicht unlcrwortea ftad nd dezahlt Zlleo auf ttAlichc Bilanzen. Zuritt al l!iament!>llftre!ter. N-chlajoerwalter. Truste, Bormirn u. s. . aus, edenf al verwaliei ur.t:r Hvpotdet. UedertraguuzS - Agenten und tseßiffratore Effekten und Odlizanoucn. Uedernluimt die E>kassiruq von Einkommen. Dt videven, Mierben u. f. w. uud srzt sur vukUtch> SuSHhlu>z dersklbea. ober Davids, PrSfideut. S. i <?l,a. vaer. Sekretär uud Schactkr. t-dlir, 1^ S. Reinhardt, r. t. eV-Ga.. ah Balttmsreltr. New-Hsrt elastische Bruchbänder, od Sd. kt? lag and Nacht >er,u erven. lu<d Lart - <AumniilvruchvSder welch nie rosten, selbst dt vtn bt euipjodltu. r verfeNlßt auch f Bestellung wie aus Sr T<tzitiddr. Utrlibbtu>^ ich und HliktUn-Bruct,vSr. s rraa>sN. dasj seiue eehne uadeu desUu tfn eHellt sind. Alle Sruchbaar. 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