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LerlvAt.-Araen unv Maschen. Berlanar: „ Eine zuderleilige weihe Fiau zum Koche, ichen und Büieln in einer kleinen Familie zn isa onkvill-. Nas)jufr-Le.i in Rr. 1'.21, tn.Strakc. t2M Sin ttxißti Mädchen in eine? kleine Familie! kein Waschen oder Bügeln. Aacwufrazen i Nr. 1736, (-2^ —5 Verlangt: ........ Ea Mädchen in einer kleinen Fainilie snr leichic Hausarbeit; guter Hob und Behandlung als zur Vamjlie gehörend. Nachzufragen Mischen 12 un) L Uhr in Nr. 1i)21, Lindcn-Avcnue, 2. Flnr. (225--W - Vtrlanae: Sin weiße MSdchen siir Hausarbeit und Nahen. Nachzufragen in Nr. I7(>1, Eutaw-Place. (-->> Verlangt: Ein ordentliche- deutsches Möschen für geNwlni icht Hausarbeit. Nachziisragen in Nr. -W - (SÄ-30) verlangt: Ein? weifte Frau in mittleren Jahren sur au tzenlint Hausarbeit in oer Vorstaot. ven in Rr, 1Z44, . Verlangt: Em weibcß Mädchen, welches da- Kochen ver geht. Nachzufragen in Nr. ItX>7, Linden-Avenue. (289) . Ein Mädchen für allgemeine Hausarbeit in eimr kleinen Familie. 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(Staat 56 Pfd.) 60 Süße Kar!off.'.n (in Maryland) 56 Ofen-Kohlen Malz Kleie Rüben . > Bohren und Castor) (Staat 60 Pfd.) 62 Kleesaamen . 60 Timotheus-Hrassaamen ... 45 Grassaamen Machs-Saamen 56 Hanf-Saamen 44 Blauer Obstbaum 13 Buchwaizen 18 Pfirsiche, geschalt 40 Pfirsiche, u'.igefchält 32 Getrocknete Aepfel 28 Zwiebeln 56 Mais-Mehl ....... 48 Mais-Mehl . . . (pro Faß) 200 Mehl (pro Faß) 196 Erdnüsse, afrikanische .... 32 Erdnüsse, Wilmingtoner ... 23 Erdnüsse, Virginier 22 Ungarischer Grassaamen ... 43 Hirse 50 1 Kubilfuß hat 1728 Kubikzoll. 1 Ale-Gallone hat 282 Kubikzoll. 1 Cord Holz hat 128 Kubikfuß. 1 Trocken-Gallone hat 268 6sloKu bikzoll. 1 Tonne rundes Bauholz hat 50 Kubikfuß. Kiste 16 bei 16 bei 4 3516 enthält H Büschel. Kiste 8 bei 8 bei 8 3sB enthält IPeck. Kiste 8 bei 8 bei 4 3516 enthält ein halbes Peck. Kiste 4 bei 4 bei 4 3516 enthält ein Quart. 3 Meilen sind gleich 1 League. Aer Jeutftke Korrespondent. Donnerstag, de 17. Angnst IBSS. Komtesse Sophia. vs Ear. Fischr-Sallstin. (Fortsetzung.i In diesem Augenblick entdeckte Brez za ein: rothe Rose auf dem Busen de-r Dame und sofort nickte ihr Brezza zu. Die Dame schlug den Schleier vollends zurück, lächelte herzlich unk näherte sich dem Coups. Brezza zog sich vom Fettster zu-rück und blickte den Grafen beinahe flehend an. „Mein theurer Freund Nikolaus." begann er ÜeinVaut, „ich muß Ihnen beichten. Gewiß Sie werden es nicht dulden, daß ich mich in e°iner, für mich so ernsten Sache blamtre?" „Was haben Sie?" fmgte dieser überrascht. „Die verwünschte Sucht zu renom miren! Aber Sie werden Gnade für Recht ergehen wssen. Ich war zu stolz aus meine Freundschaft mit dem Grasen Nikolaus Potoka, als daß ich es hätte über m'ich gewinnen können, bescheiden zu sein. Ich habe nun 'der Tante meine? zukünftigen Braut nach Berlin telegvaphirt, daß ich mit mei nem FreuM, dem Grafen Potoka, dort eintreffen würde. Sehen Sie, mein Theurer, die Tante ist da. sicherlich mit Pferd und Wagen, und wenn ich Sie nicht mitbringe, >dan>n bin ich unsterb lich blamirt, ja es wäre dann das beste, ich fahre sofort wieder n'ach Bwmberg zurück." „Sie wollen mich der Dame vorstel len?" In Brezza's Augen blitzte es freu dig auf. „Ja," entgegnete er, „und ich fleh: Sie an, lassen Sie mich jetzt nicht sitzen, bedenken Sie, es handelt sich um mein Lebensglück. Ich tauge Mn einmal zu weiter nichts mehr, als zum Hei rvthen." Die letzten Worte klagen humori stisch aus. „Es war meine Absicht am Bahn hofe Friedrichstraße auszusteigen, in dessen, wenn Ihnen so viel daran liegt? —" „Es wäre für mich eine Rettung! Kommen Sie mit. Du lieber Gott, auf ein pa<ar Stunden kann es Ihnen ja nicht ankommen. In Paris erwartet Sie ja Niemand." „Nein, in Paris erwartet mich Nie mand. Gerne will ich Ihnen den Ge fallen thun, bekenne Jhn.en aber, mein bester Alexander von Brezz-a. daß mei ne Mittel knapp sind und ich nicht an eiden längeren Aufenthalt in Berlin denken kann." Brezza. nahm sich keine Zeit mehr, etwas zu erwidern und stieß die Cou pethüre auf. Seine Augen leuchteten vor Stolz und Unternehmungslust, sein Gesicht glänzte. Er feierte in die sem Augenblicke einen Triumph und wahrlich, Salm würde mit ihm zufrie den sein. Als er sah, daß ihm Nikolaus wirk lich folgte, sprang er mit seiner Reise tasche und seinem Pla'id, auf den Per ron hinaus. Nikolaus folgte ihm. Es war hohe Zeit, denn der Zug fetzte sich bereits wieder in Bewegung. Hätte er rückwärts geblickt, dann würde er einen Herrn, der eine Art von Musterkoffer in der Hand hielt und darum den Eindruck eines Geschäfts reisenden aus der Provinz machte, scheu in eine kleine Wartehalle haben schlüp fen sehen, der sich auf dem Perron be sän'). Aber seine Aufmerksamkeit war durch Brezza vollständig in Anspruch genommen, der die fremde Dame mit ausgesuchter Höflichkeit begrüßte und te Festlichkeit auf Potoky durch seinen und ungemein liebenswürdig mit ihr sprach. Die Dame mochte das vierzigste Le bensjahr bereits überschritten haben, besaß eine volle üppige Figur und war stark mit Goldsachen und selbst mit Brillanten behängt. Sie machte darum einen guten Eindruck auf den jungen Grafen, weil sie offenbar bestrebt war. sich Brezza gegenüber nlicht für jugend licher auszugeben, als sie war, troßdem 'ihr auch das nicht übel gestanden hät te. ..Frau Doktor Bogartz," stellte jetzt Brezza dem Freund d'?e Dame vor, nahm diesen am Arm und zog ihn heran. „Graf Nikolaus von Potoka." Ein paar höfliche Redensarten wur den nach dieser Vorstellung gewechselt und dann ging man den Perron ent lang, nach der Aboanastreppe zu. Die Frau Doktor war entzückt von der Er scheinung des Grafen und bewunderte immer wieder dessen schlanke Gestalt und dessen männlich schönes Angesicht, mit den dunkelen sprechenden Augen, die Sophia von Zaliska so verhängn iß voll geworden waren. Das war Ni kolaus zuletzt peinlich, aber er konnte Nichts dagegen thun. Brezza hatte seinen Arm nicht los gelassen, drückte ihn zuweilen dankbar und warf ihm öfter einen Blick zu, mit dem er diesen fragen wollte, nun. gefällt Ihnen diese Tante? Sie gefiel ihm sehr gut, so daß er endlich aus seiner Zurückhaltung her ausging und fast liebenswürdig zur Tante wuvde. Und jetzt bewunderte Brezza die Weisheit Salm's, der da behauptet, daß der Graf schon fressen würde, wenn man ihn erst an die Krip pe gebunden hätte. Vor dem Bahnhofe stand ein Lan dauer niit zwei guten Pferden und ei nem steif auf de ' Bocke sitzenden Kut scher in brauner Limee. „Mein Wagen," sagte die Tante und deutete mit dem mit Spitzen be setzten Sonnenschirm nach dem Ge fährt," ich besitze nur diese beiden Pferde." fuhr sie mit einem herzlichen Lächeln zu Nikolaus gewendet fort, „man muß sich in Berlin einschränken." Da Brezza in diesem Augenblicke dem bocksteif dasitzenden Kutscher feine Reisetasche und das Plaid auf den Bock warf, so war ein Moment gekommen, in welchem Nikolaus mit der Tante allein vor dem Landauer stand. „Herr Graf," flüsterte sie diesem ver traulich zu, „es macht mich glücklich, daß Sie mich beehren, mich, eine schlichte, bürgerliche Frau. Sie kön nen indessen überzeugt fein, daß ich Ihnen das Leben in Berlin so ange nehm wie möglich machen wei^de." Nikolaus wollte gerade erklären, daß sein Verbleiben in Berlin nur auf ei nige Stunden, höchstens auf einen Tag berechnet sein könne, aber da hatte Brezza schon den Wagenschlag geöffnet und rief mit seiner frohsinnigen Lau ne, aus der eine gewisse Ungeduld sprach: „Berlin Wird Ihnen gefallen, mein theurer Nikolaus, Paris bietet kaum mehr als unsere Kkiserstadt." „Der Herr Graf werden schon fin den, daß es sich in Berlin leben läßt," antwortete die Tante verheißungsvoll und trat auf das Trittbrett. Für die liebenswürdige Unterstüt zung, die ihr Nikolaus bei'm Einsteigen angedeihen ließ, dankte sie mit einem langen herzlichen Blick. Sie saß im Fond des Wagens da wie hingegossen und Brezza selbst drängte seinen Fre'und neben die Frau Doktor auf den Sitz meider, worüber diese sich sehr erfreut ze'igte. Der Ba- I W Lauslinse unä Binder. M U?IM I öölÄHIt / IromowsLWBLot.c!t>öersul- W VpmmUorpdmSLorMielst. W 'Ull Nor W M N M / W HF s IV Ii ilgZ W U UV > IS^ MI HD ton.SourStomsck.viarrköea. >1 VVorms.Convulsions.feverisk'' MT Il QesssnäliOSSo?N Mt ss !l AUNB Limits Liznature ok M I Kkllgull ligbt. W W> U I >1 111 DU nr VOM -,7^. ron nahm bescheiden auf dem Rücksitz Platz und warf von hier aus unter nehmungslustige Blicke in die grauen Straßen des Ostens hinein. Nun fuhr der Landauer davon. S'alm Korstel stand mit seinem Mu sterkosser hinter e'iner Säule des Bahnhofsgebäudes und beobachtete die Tante nebst den beiden Herren. Als der Landauer davon gefahren, wandte er sich, glühend vor Geschäftseifer in's Bahnhofsgebäude zurück und suchte das Telegraphenamt auf. Hier drah tete Salm an seine Rosalie: „Wir haben ihn. Auf die Tora kann ich mich oerlassen. Erwarte mich nicht, wenn ich komme, bin ich da." Nachdem er das Telegramm aufgege ben, lächelte er vergnügt und schlau in sich hinein. Beharrlichkeit führt zum Ziel, sagte er sich wieder, wie schon so manchesmal. Ruheloses Streben muß Erfolg haben. Ohne Frau, ohne ver heiratet zu sein, komml der Graf nun nicht aus Berlin hinaus. Er ging durch die Hallen und Cor lidore 'des großm Gebäudes ruhig und sicher, wie ein Mann, der seine Schul digkeit gethan und nun keine Eile mehr hat. Dabei sann er darüber nach, für welche von den Damen, die da zur Wahl standen, er sich entscheiden wür de. Nähme er die Buchhändlerstoch ter. dann bliebe dem Grafen von der Mitgift noch Geld übrig, denn nur zwe'i Drittel davon rollte in seine Ta sche, und wenn Nikolaus klug war, be dachte er diesen Vortheil. Und doch, die freüdige Zuversicht des Geschäftsmannes verrauchte nach und nach und Befürchtungen, ja Sorgen senkten sich in sein geschäftstüchtiges Gemüth. Er dachte Zurück an die letz te eFstlichkeit auf Potoky und an den Streich, den ihn Nikolaus durch fernen Brief aus Paris gespielt. Die jun gen Leute liebten sich, das schöne Ge schäft war schon so gut wie gemacht, Herr Severin von Zaliska würde sicher dem Grafen die einzige Tochter gege ben haben und Salm hätte dann nach der Hochzeit mit der Rechnung kommen können. Und da. als Alles im besten Geleise war, nachdem Salm es sich ein Heidengeld hatte kosten lassen, kam der verwünschte, dumme Brief aus Paris! Wenn nun Nikolaus von Potoka wieder solche Streiche machte? Die se Möglichkeit versetzte Salm in eine trübe Schwermuth, aus der er sich kei ne Rettung wußte uns all seine Ge fühle. feine Sorgen un!d seine Unruhe sprachen sich in dem einen Satz aus: „Dann biin ich ein ruinirter Mann!" Fortsetz'un; Mgt ) Teutsche und englische Kolonial- Verwaltung. Vergleiche, die der „Queensland Herald" zwischen dem kolonialen Ver waltungs-Systeme Deutschland's und England's zieht, fallen durchaus nicht zum Nachtheile Deutschland's aus. Das genannte Blatt schreibt: „Es muß ja zugegeben werden, daß viel veralteter und unnützer Zopf von den Verwaltungsbeamien in die deut schen Kolonie'n rmt hinüber genom men wird, aber ist dieser etwa, den man in Australien unter dem Namen „Red Tapeism" kennt, in den englischen Ko lonie'n nicht zu Hause? le'der, der sich längere Zeit in englischen Kolonie'n ausgehalten hat, weiß davon ein Lied chkn zu singen. In den deutschen Ko lonie'n kann man wenigstens noch zur Entschuldigung anführen, daß er bis jetzt nicht genügend Zeit gehabt hat. sich abzuschleifen, denn die Anfänge der deutschen Kolonisation gehen kaum anderthalb Jahrzehnte zurück, während England seit mehr, als doppelt so viel Jahrhunderten Kolonisation treibt. Welche Vorwürfe man aber auch dem Büreaukransmus in der Verwaltung der deutschen Kolonie'n machen kann, so viel steht unbestritten fest, daß un ter ihm die Eingeborenen ungleich hu maner behandelt worden sind, als die ses in den Anfängen der englischen Ko lonisation 'der Fall war und jetzt noch ist. Wie wurden beispielsweise die Eingeborenen Australien's seinerzeit im Vergleich zu denjenigen in den deut schen Kolonie'n behandelt? Hier wurde das Leben eines Eingeborenen nicht höher geachtet, als das eines Stückes Vieh, die büreaukransche deuts cheKo- nd rurfocht Anderdaulichkit und ' Kopsschmerzen. Dr. Ivgvst König s Hamburger Tropfca stärken, reguliren und heilen lonial-Verwaltung aber jagte sonst tüchtige- Beamte fort, weil sie sich er kühnten. Eingeborene öffentlich peit schen zu lassen. Gehen wir bis in die neueste Zeit zurück, so finden wir, daß, während Deutschland in Afrika mit verrälherischen und aufrührerischen Stämmen, nachdem es sie besiegt hat. Frwden schließt, wie in dem Falle des Hottentotten - Häuptlings Witboi, England Massen - Hinrichtungen vor nimmt, wie es kürzlich in Central- Afrita geschah, wo 180 gefangene Auf rührer zum Tode verunheill wurden, von denen die Hälfte in's Gras beißen mußte. Daß es sich unter dem Bü reaukratismus in den deutschen Kolo nien aber noch leben läßt, ja, daß es von freiheitsliebenden Leuten sogar dem englischen „Red Tapeism" und so genannten „Self Government" vorge zogen wird. Das beweist doch deutlich die Geschichte Deutsch - Südafrika's. Die freiheitsliebenden Buren, deren Vorfahren die Kap-Kolonie'n gründe ten. diesen aber den Rücken kehrten so bald sie von den Engländern in Besitz genommen wurden, die dann die Ko lonie Natal gründeten, aber auch diese wieder verließen, weil sie sich nach de ren Annexion durch die Engländer nicht mehr wohl fühlten; sie verschmäh ten es nicht, in eine deutsche Kolonie überzusiedeln. Was das sogenannte „Self Government" und die „Fair chance for everybody" in den englischen Kolonie'n anbelangt, die den Deutschen daheim vorgegaukelt werden und die angeblich alle Uebel heilen sollen, so hat es damit, wie Jeder weiß, der sich um das öffentliche Leben in den engli schen Kolonie'n kümmerl. auch seine Haken. Würden unter einer deutschen Verwaltung wohl solche ungeheuren Bank-Schwindeleien möglich gewesen sein, wie sie in den letzten lahren in 'den australischen Kolonie'n mit ihrem vielgepriesenen „Self Government" vorgekommen sind, wo Millionen v<"- schwanden und Tausenden von Leute,, ihr sauer erspartes Geld abgenommen wurde, um die Taschen einiger Weni ger zu bereichern? Hier heißt „Fair chance for everybody" fo viel Geld zu machen, wie Jeder kann, gleichviel auf welche Weise, so lang", er sich nur um das Gesetz l'erumzudrückcn ve:stcht." In Boston befürchtet man nach theilige Folgen für den> Handel dieser Stadt durch die Pachtübernahme der „Boston und Albany Bahn" durch die „New-Aorker Central," weshalb ein eigens zu diesem Zwecke ernanntesCo mite der Handelskammer sich den Kopf , darüber zerbricht, was dagegen zu thun sei. Ter Provukten-Markt. (Die unten stehenden Preis beziehen sich auf das Engros-Geschäft; im Endetail - Handel ist ein entspre chender Aufschlag Zu berechnen.) Die Zusendungen von Grünwaaren sind im Allgemeinen bedeutend, und in den meisten Fällen die Preise stetig. Gute Pfirsiche von schöner Farbe sind leicht verkäuflich, wogegen ordinärere Sorten sehr billig an Ein macher verkauft werden. Für Äepfe l der Durchschnitts - Quali tät ist die Stimmung flau, wohingegen einige Partien feinerer Sorten hohe Preise erzielten. Damsons sind in guter Nachfrage. Birnen wer den bei größeren Zusendungen billiger. Wassermelonen sind reich lich vorhanden, doch ist in Folge der ungünstigen Mitteilung die Nachfrage gering. Cantaloupes sind nicht ganz so reichlich vorräthig. wie bisher, so daß die Preise stetiger sind. Bessere Sorten Tomatoes sind zu den angegebenen Preisen leicht oer käuslich; minder Werth ige Tomatoes sind schlver verkäuflich. Mais und Gurken siNd reichlich vorhanden. Die Preise sind, wie folgt: Aepftl, pro Faß .... 50c.—§1.10 Aepfel, pro Kiste 20c. —35c. Pflaumen, pro 10 Pfd.-Kvrb 10c bis 15c. Damsons, pro Kiste . . §1.50 —§1.60 Birnen, pro Faß . . . §2.50 —§3.00 Zuckerrüben, pro Bündel. . Uc. —2c. Weißkohl, pro 100 . . Kopssalat, pro Buschelkiste 20c.—35c. Gurken, pro Korb .... 20c. —25c. Tomatoes, pro Korh .... 8c. —12c. Grüne Bohnen, proßuschel 40c. —50c. Zwiebeln, pro Korb . . . 75c. —80c. Pfirsiche, pro Korb 60c.—§1.25 Pfirsiche, pro Kiste . . . 85c. —ß1.65 Trauben, pro loPfd.-Korb 12c. —15c. Lima-Bohnen, pro Buschelkiste . 50c. Cantaloupes, pro Korb . 15c. —25c. Wassermelonen, pro 100 . §2 —HlO.OO Kartoffeln, pro Faß . . . 75c. —§1.60 Kartoffeln, pro Buschelkiste 45c. —55c. Mais, pro Dutzend 5c. —7c. Creme-Butter, pro Pfund 17c. —19c. do. Dairy Print, pro Pfd. 15c.—19c. ! Eier, pro Dutzend 12c. —14c. Lebendes Geflügel, pro Pfund: Junge Hühner .... 10c. —12c. Alte Hühner 9ic. Gänse, pro Stück . . . 30c. —40c. Tauben, pro Paar . . . 10c. —15c. Liehmärkte. Edical> o, "illö., 17. August.—Die Zu fuhr von Rintvitd btiruc, 23,000 Stück; Marli fest bei nviscken?.>.oo und k7.S(> variirenden Preiien. Schweine: Zufudr: 23,000: Markt flau: die P eilt varrnrten zwischen t2.SS und t-t SO. Sckaase: Zufuhr 27,000: Markt stetig, d:e Preise oarrimen zmijchen ?2.00 und t 6.50. Biehfntter- und Strahpreise. Folgendes iiuo die aus den aauichen Waagen für Heu, Slroh u. >. w. gestern er zielten Preüe: Nordwestliche W a a q e. Heu Timothy-Heu kaltes) bis flo, neues Heu 510 dis Kieeheu tIS bis KI4 pro Tonne, Stroh. —Wai;e,ustroh 56 bi ?7 Roggen siroh HS bis ?I0 Und Haferstroh HL b,s k? pro Tonne. Mais HZ.7O bi G 2.75 prc Faß. Lestiiche W a ag e. Heu Timolbu-Hell (altes) HIA kl.',, neue Heu I— bis tz—, Kleeh-u bis tz>o pro Tonne. Stroy Wai;enstro!i Z6—L7, Noggen. strod tB.SO-Zlo.oo u. Haferstroh HL Z 7 pro Tonne. Mais HZ.KO tnfi H 2.75 pro Faß. Naitnnorer Marktserilite. tßerichtet . veutlchen Zorrel->n!e,ten, >1 Baitimo: e. den IK, August ?te heiiNqe keirug Nuschel. der Slevatorcn-Voiiatb 1.v07.U t! Nuschel, Äerjandt von d-n Slevatoren Ilii7 BusSil. Vertaust wur den Z o,lX>s) Büschel und ! WazqonS. Folgende lavelle zeigt den heutigen, den gestrigen und den letztiälnigen Stand der Weuenprets ta v-r> gleichender Uebersicht: Weiten H-nti-i- Gestrige Gleich-Zeit ' Schiubraie Schlugrate, letztes Za!>? -71'71 7s. Stea?n2 ... - t! 7 —V7>< .2^- Südlicher —7'2 - 77 --üdl.tlas -71'. 7S-- 7.^ August !7' —7l' 74>- Eept l7X— 7t)j 7'2 l .l> Oktober i7U'—7ü!,l7!i>— - Noo I ------ Dez 76 —7<-'' ~ >--7<j ! M ivi a i S. lltt.k!', Elevatoren - Vor rats dil Büschel. Z'ersunvt van den Elevatoren -io.(w3 Büschel. Lerkaust wurden '2l>ot)U Busche! folgende Tabelle eigt den tie>:tig?n.den gestrigen unv ven Ltans oer n ver glclchenocr Uedcriicht: > Piuilze > Oestrige Gleiche zeuiiichier. Echlunrate. lcijles Zahr. Svot qemislbter !!<!> Lteamer-geio Eüdl. weer..üi -4 —4 >L7 —S- Slldl gelber ~ i-i! -4 —4l August :u Sevt 35 - !IKst —3S', Ltj Ott :!S —3S , 3S-,> ....—. ... Viov. oder rez-!'!'2 >—l-21-jZj-! Jan, i3-2'. j Büschel/ Nr. 2 26 -26^ „ „ 3 —2ö^t 4. 23-24 X nirtit klassifizirl 23?, Gemischter, u 2ü . 3 23>^-!>4 . . 4 . nicht klassifizirt 2^>,—2S Baltimore den 16 August I6i)S tlo Taze. Gulden 3!? t. SterUiig Bankier- aus >i! Taze 4.83 aus Licht4.6V') -. kausmännische 4.82).—4.d3. Lertäufe au, der Uieüge <S,stre-Sön'e. k'll'.?'' Stadt 113.^ 3>o llnitev-Badnu. Electric So 17Z^ Ift.'iv" ... Zac 74) 1.1,0 V Ga.. Ear <d bcr Ivvz^, b.vvv „ lOl Cvarlcston Tons. Elcc. ser 1>,2 Norsolk Straßenbahn Ser lU7>, I.VUV Baltimore -i.racilon-Eo 6er 3.UVU Lar. Seniral t,t Iv>> Marulano Brewing Co. Psd... 4°-, 1U 44'^ I>)v ... 45 IVO Toni. OaZ i 3 ! 3,00 V Eons. Gas er, 111 5 Lid Line Real Eilate Trust 47 2 b 4V 10 Toatinental Trust 15 3.60 V Stadt 31V2S 114 I.VVV Stadt 3 .. I'.4V 11t 57 ..'..7. 17-^ u I > I nö".."..'. 37 48.3 S . . 7 4 .... . 74?^ 201.81 ... Inc. S 74). IS.VVO Neirvort News Lld Point Ser —lO4 4.VVV Ga . >ar Stör. Sei ...IOU.^ Svv Eons. Gas er 11ö >i 50 Zliaruland Ea. Pfd 44)1 2V Trust, , 28<j 10 Marvland Sasualtv 75 4 „ .. Vtt 25 International Trust Vl6 N. 4er. lUO!>.. , N. Carolina 6er. 1U1'.,.. I!jz 137 Ba..3er.acue. 132 v Ba.Lcnturu I!,v l Ln Baliimorer 6er, Ivvv.gundirung 3>-vro.. 3mo. --- 1l3)j !14':> 3>tr>rvi.. !v. Ex uanr: 413 >, 3 Fundlrunz ll3>j IU4S. 4 VUllionen 113>? -proz , Westl. U)carslSnder I.NaNona?"'/. 145 120 OtdTown 2V 2.l>iational Ib4 10 V , . .2. Md— Wilounglon >d Weldon 13!> BerstcherungS-Allten: Am rcan Feuer 5 Baltimoie Feuer 24 Fllemen S 3v Baba-OvtiglUionell: Aitanta Eiiariotte. 1 Hvs 7er.., 118 1 ? Ga. Qar vcsrroern ser l<>l Ga vacinc. 4. 0!>-. 6 I -<3^.. i )jc> Baito Stadt-Passagier. I.Hop ser , ll !)<i Ä>lrat->ra><enva.,n ser 118 Eitu <d Suburban. I Ävv ser NorsoU-Ltranenbolin Ser BerschledeneS Balto. 2v New-z>ork. 16 August 18VV. Äniang. Schluß. Sm ToNon LU . Am Mucker IS^ Atchoon vi Taoak l2? Balimlvreäd Obt Psd 71Z^ scniraloo!, ?!ew-Zerjeiz Ohl 28 2', Äylcazv, Burtinzron Qcivcey 1l!-^ vhtcago, ck Sl. Paul.... 131!^ Ävicaao, R 3 i<ac,ft!: 118 1!tj) ueveland. E E Sl LouiS 57,^ oai- a 5...... 176 VeliEectric. tate srie Äestern .kle Äilic >Zc venera Pso <a<!laoe GS raic H Najqoille 77 '^ lt/lanuaitan 11V 116> i ta.i>aS ck T o, taaias T. Ps 4U 3U '< it/tlvuri 48 SlSiillnat sie jc Olli Western 262,j '4,'ac.sic-t>osi-Dam?sschifffahrtSEc... 4<Z> iiieavinz 2121 uouche Pacific 35/ 37 ouiliern 11>j 12^ Tenneijee. E 3 >v KÄ d> <d Paciric Uniori-Pacific 44', 44^ Uaioii-Pacistc,Pld 77) 77 U.S. Hs 74),' ti-avash ztvava,h. Pso veileroUiiloa 89 88 Continental Tabak 4v 4e>X Anacondir Sti^ American Tin Plate 42>< 42^ National Bi-cuit 47 Zniernaiional Paper 4 2 Pcnnshlvania-Bagn 13>j 135 Federai-Stahl si>, voij zvttlropolltaa Traction 2V4 Ebtcagoer etreioe- uns Vroduercn-Markt Wetten. Snla,. Höhst. Siiedrig.Schluß. Sept 7l 7v-t De>. 72) 72t 73/^ Mais. Sept. ... 20-i Sv-^ Tej 2SX uB),' 28 Hajer. Sevr 1)i l's Tez l^>. eept 8-2 S 8.2 8.12 8.20 Ott 8.32 8.32 8.2 V 8.27 üchmalj. Sep: ii.ls VF? gzg Ott 5.22 b.12 5.22 Eezt Svv SVV 4.V5 S.VS Ott b.vs K.VS b.vv d.vb Baltimirer Postamt. S. Davics Warfield, Posimeifter. Frederick Leist. Hülss - Postmeister. Die Post ist Tag und Nacht offen. Das Departement für Geld-Anwei sungen ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 5 Uhr Abends; an Festtagen ist es geschlossen. > Das Departement für registrirle Bliese ist geöffnet von 9 Uhr Mor gens bis 6 Uhr Abends. Die Briefträger liefern an Festlagen nur einmal Morgens ab. Nachfolgend ist ein Verzeichnis der verschiedenen Zweig-Burcaur und rer Lage. In jedem dieser. Bureaux werden täglich, Sonntags ausgenom men, von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends Geld-Anweisungen ausgestellt und registrirte Briefe entgegen genom men. Zweig- Bureaux. Station Ä. Towsou - Z, W L, Superinlen dent. Station 5 Liybt- unv Hamburg-Ttraße Geo. Zfolion' As'key, Suprrinten dtnr. „ Ttation E, Arl-ngt?n W, L, Russell, Superin- Klaüon F, IN, Straße uns Nortk-Avenue, Wl brook Z, V Farrow, Superintendent. Slation G, FatonZville Warren 6. German, Superintendent. Stadion H, Eobans A. W. Tnke, Snverinten dent. Station ?, Lastern- uns Patterson.Park-Avenue Station K, SParrow'S Point Julius Mere- Station L, Nolans-Park Frau Irene L. Gogel, "x-ation M. Nr, WIV. ssedar-Asenue I. R, Allen, Superintendent. Station N, Wavtrlv-Avenu? unv Pork-RoaÄ E, E. vivingfton, Tiiveointendent, Station O. Norpost-Acke GaN' n!> Ehefler-Tti ab? Unter-Stationen. Nr Z Park-Avenue und MnPison-Strabe Zhvnias A. ssonlhn, Nr. 2 Broadway uns Bank-Straße ?has. A, Nr. Broavwav unv Chase-Ttraf,- Z. E. ft un? 'Mos'hcr-xlrabe izarry B, Mi'Neal, Superintendent. N? 7 Sarlem- und Fremont-Avenue Thos. I. Nuant, Superintcndknt. Nr. Valtimore- uns Ann-Strave Wm. F. Z. Avenue, W°°b.rrv J-S Barswell, Superintendent, Nr, 10 stcke ssntaw- uns - v, II Gilmor-Straß? nns Fre"°erick-Avenue lt ?harle?-St'ras',e uns North-Avenu? W M, Fonch, EnperinlknStnt. Nr 15 Lbarics-Stiake uns Hunüwgdon-Avenuk Nr. 18 unv Grecnmount-Avi. ). L), Garrison, SuperintenSent. Nr Biddlc-Siritze nS Peniisylvania-Äve, R Downes, Superintendent, Nr, 21 Patterson-Park-Avenue und Fayette- Straste Cda?, S, Moore, Superintendent, Nr, Z 2 Balrimore-Straße und Yremonl-Adenu? Wm A, Stuart, Superintendent. Nr, Ä skutaw- lind Baltimore-Straße Ro bert K, L, William'on, Superintendent. Nr, Ä Nordwest-l'ck? Gilmor-Straße und La- WeSl?v Wliite, Superintendent Nr. N Norswest-skckk Fremont- uns Patterson- Avenue Frank A, Meikle. Superintendent, Nr, Ä> 3, Straße uns verliingerle Zul!us A, Wager, Superintendent, Nr, 2!) Norsw.st-Pike Frances- und Retreat- N Caroline- uns Lrleani-Straße Zolin Nr 31 Nortli-Aoenue und 3, Straße <shas. N, BvKn, Superintendent, Nr, KZ Bloomingdale- und Rayner-Abenue Wm, S, Brown. Superintenident. Nr, N ssaroline- und F.'Seral-Straße John — Nr, Zl>l, West-Pratt-Straße Charles ' -i?> Nr. West-Lombard-Straße Zohn Nr, 3K Truis-Hill-Ävenu? und McMech:n-Str. Nr, 37 6, Weft-North-Avenuc Lskar E, Nr, — Norld-Avenue und Mc?ulloh-Straße — Tavid McG. Skiplcy, Superinlen'd,-!, Nr. N> Broaswa uns Herm. Klemper, Superintendent, N?, 40 Nr, lAI. Weii-Lombars-Straße—Zohn Nr, 41 Nr, Nord-Gay-Straße Zohn H, j?laß, Superinteiideiit. Nr, 4Z Clinton- und Boston-Siraße Henry W Febsrnseld, Superintendent, W, Foster, juii., Superiiilen^senl Nr, 44 ?arey- und Mosher-Ztraße Esward H, Kadernage'l, Superinlendent. Nr, 4.', Bond- und Thames-Straße Henry Nr. und Aisauith-Straße I. F, Frames, Superintendent. Nr, 17 Sarey- und Mulberry-Straße John 4B Nr, 131, Nors-Chester-Straße ChaZ, 49 Nr, 24iiv!, Pennjylavnia-Avenue Frau l ssaren-Siraße und Harlem-Avenue )sh A, Davis, Superintendent. Nr. ',l Nr, 70!, Roland-Avenue Frank F. Hllicoit, Superintendent, Nr. ->Z Garri!ou-Avtnue und Liberty-Roas James Nidgely, Superintendent, Nr V? ssolumbia-Avenue uns Scott-Straße Walter N, Smith, Superintendent. Nr, ,'>! Charles- nid — Wm. B, Tickiufon, Superintendent. Nr. Lombard- und Fredcrick-Straße—Henry Doulong, Superintendent, Nr, '>>! Nr. IV4. Pennsylvania-Avenue—Henry Nr '>7 lrouway- uns Warner-Straß Wm. . Nr un"d Fayettc-Straße > Nr. tili Hork-Roaid und Si. Straße Henry S, )!r. Greenniount- uns Norld-Avenue Geo. > Nr. N Nr, Nord-?harle!-Straße - Ltto B, Rurton Zahn W Hoddinott, Superintenlxnt. P-ikesviller Station Henry A. TaviS, Super- Westport-Slation Zohn H, Äramer, Snperin tendeut, Elkr>:aze-Tration Tanicl Lasiy. Superinten- Sent, Lauravikle-Stativn William Emmel, Superin tenvent, Lake Roland-Stalion William ?. Rigor, Su- Tickeyville-Sialion W, A, Tickcy, Superin tendent, Klcnburaie-Station William F, Zluelhe, Su- Mounl Winanö-Sration William A, Gidson, Beförderung von Postsachen. Verschiedene Stad'theile, in welchen Post - Werthsachen verkauft werden. Mclvale ?. ?, Scott, Pork-RoaS Purnell F, Sappurglon. ?, L, sall. Scheist. . b i ß PL und stough-Straßt. Highlanstown Jamrs Trangei'ille George Bell. T. Williams. Broadway- und Baltimore-Straße George I. Was. .Pennsylvanier Bahn L,. H. Brow. Postmarken-Agenturen. Länge der erforderlichen Zeit zur Er reichung der verschiedenen Be stimmungsorte. Untenstehend ist die ungefähre Zeit für Übermittelung der Postsachen von dem Baliimorer Post-Bureau nach den hauptsächlichen einheimischen und aus wärtigen Städten oerzeichnet. Inland. Atlanta, Ga,, 19 Stunden, Atlaulic-'kNty, N.-J., 6 Stunden. Brooklyn, N , ß Stunden, Bussalo, N 18 Stunden, Bostoi', Mass,, 13 Stunden CkarUston. S,-?,, 11, Stunden. Cdicago, )11. I Zaz, Cinciimati, Ohio. 20 Stunsrn, Council-Bluffs, lowa 2 Tagb Concors, N -H, 19 Stunden. Tenver, Colorado. 2j Tage. Tetroit, Michigan, I Tag. TeraZ. Z Ta?e 5 Tiunnea. Sarriibilrz, Da., .1 Tnlnsen. sx>,r!sorZ, 12 Stunde Jnsiaaop-'l!?, > Zag. Jockso, .Nissiisivsi, 2 Ta>zk. F!or'i>a l Tafl Aaniat-Sitv - !- L N?ck. Ark l Taa Stiin^n. l.'ruiville, v.. 1 ?.-!? ? et-i,ei'. Zeiin., ! ?aq Sinnscn. ModUe Alabama. 1 Ta? 3 SkunSen. Norsolk, ?>rg:nieu. 12 -Ctavt Ncw-Por/, 5 Slunüea. > <7maba, Ncbrik. 2 Tazc. Porllanz, Manie, l ?ai>. Portlau>. Qreson, Tae. . ? S>'!No7. Pa . II Sinn.ien. chro.'!n.k, N.-.),. 16 -tunven. "Maltis:,. P.-.. 1.1 eriinden, St. Loui-Z, Niissouri, I Tag K LtLn?>en. S>, Paul. Minneioia. : !->!> l 2 S!n>e. Änslan d. Bremen, Deutschland, 9 ?a>ie, Bcn- ?ly-'Z. _?> 7a,ie. BrUn'ch-M TaAe LcnZou, 7aV'^ >Staot Mexiko, Meriko, Zage. Moskau. !üuj!lin>, 12 7^' Pauauia. u itZo'.!>ia, 7 laqe. Parik. Arsniieich, K Tage. Quebec, i'anaou, 2 V e r. "Z t a a t e n - Geldanwei sungen. Anweisungen biZ zur Höhe von kosten 3 Eents. Anweisungen über 52.50 bis H 5.00 kosten 5 Eenls. Anweisungen über §5.00 bis §lO,OO kosten 8 Eents. Anweisungen über §lO.OO bis §20.00 losten 10 Eents. Anweisungen über §20.00 bis §30.00 kosten 12 Eeniv. Anwei, "Mgen über §30.00 bis §40.00 kosi-.'N 15 Sents. Anweisungen Über §lO.OO bis §so.w kosten 18 6enjs. Anweisungen über' §50.00 bis §OO.OO kosten 20 Cents. Anlveisungen über §60.00 bis §lO.OO kosten 25 Cents. Anweisungen über §75.00 bis §lOO.OO kosten 30 Cents. Handelspapiere Packete bis zum Gewicht von 10 Unzen 5 Cents; Packete über 10 Unzen schwer, 1 Cent (ob geschlossen, oder nicht) mit Aus nahme von Manuscripten mit beifol genden Correltur - Bogen, ferner alle versiegelten Sachen (siehe untenstehend) 2 Cents pro Unze, mit Ausnahme von Briefen an Post - Stationen, wo die Postsachen nicht ausgetragen lverden. 1 Cent pro Unze. Post - Karten, je 1 Cent. Zweiter Klasse-Postsachen -- Zei tungen, vierteljährlich oder öfter er scheinende Zeitschriften, welche nicht gratis vertheilt werden. Des allge meine Publikum bezahlt dafür mit Eisenbahn-Marken zu der Rate von je 1 Cent für 4 Unzen oder Theile da von, wenn nicht versiegelt. Dritter Klasse (gedruckte, keine Blanco-Bücher), Cirkulare, andere ge druckte Sachen, Correktur-Bogen und beifolgendes Manuscript, Valentines, Musik - Notenblätter, Heliotypes, Chromos, Plakate, Lithograpbie'n u. gedruckte Anzeigen im Allgemeinen, sämmtlich, wenn nicht versiegelt, 1 Cent für 2 Unzen voer weniger. Vierler Klasse Waaren und Mu ster, Blanco - Bücher u. Papier, Erze, alle Sachen, welche nicht in irgend ei ner der anderen Klassen eingeschlossen und ihrer Natur nach nicht gefährlich oder verderblich für den Inhalt der anderen Postsachen sind. (Ein spe zielles Gesetz seht das Porto für Sä mereien. Ableger, Wurzeln. Spröß linge und Pflanzen auf die Rate von einem Cent für je 2 Unzen fest.) Falls vorgenannte Artikel nicht mehr, als 4 Pfund betragen. 1 Cent pro Unze oder für jede 2 Unzen oder deren Bruchtheil. Warenproben Packet bis zu 4 Unzen 2 Cents; Packele über 4 UnM schwer. 1 Cent für jede 2 Unzen oder deren Bruchtheit. Muster ohne Werih Höchstge wicht 8Z Unzen. Diese Packete dürfen nachfolgende Maaße nicht überschrei ten: 12 Zoll lang, 8 Zoll breit und 4 Zoll hoch. Wenn aufgerollt, dürfen sie 12 Zoll lang und 6 Zoll im Um fange sein. Registrationsgebühr für Briefe und andere Postsendungen beträgt 8 Cts. S Pezial - Ablieferung. Jede Sendung, die mit einer Spe zial-10-Cents-Marke und einer sol chen des gewöhnlichen Portos versehen ist, wird sofort nach Ankunft durch einen Spezial-Boten ausgetragen, im Bezirk jeder freien Ablieferungssta iion, oder aber im Umkreise von vier Meilen einer jeder anderen Postanstalt in den Ver. Staaten. Die Abliefe rungsstunden solcher Sendungen sind in den Frei-Ablieferungsstationen von 7 Uhr Morgens bis 11 Uhr Abends, und von 7 Uhr früh bis 9 Uhr Abends in allen anderen Poststationen. Spe ziell - Postsendungen können an ollen Ver. Staaten - Postämtern aufgegeben werden. Ausländische Sendungen. 1. Die Raten für alle ausländi schen Staaten und ihre Kolonien (ausgenommen Canada und Mexiko) sind die folgenden: Briefe bis zu 15 Gramm (4 Unze) 5 Cents. Einfache Postkarten'? Cents das Stück. Rück antwortkarten 4 Cents das Stück. Zeitungen und andere Drucksachen 1 Cent pro 2 Unzen. Versiegelt. Irgend eine Postfache wird als versiegelt angesehen, wenn dieselbe so verpackt ist, daß eine gründ liche Prüfung ohne Schädigung der Umhüllung oder des Inhalts ermög licht wird. Nachsen d u n ge n. Briefe und Postkarten werden frer den Empfängern oder Absendern von einer Postanstalt zur anderen nachge schickt, wenn der Wunsch auf dem Um schlag ausgedrückt ist. Postsendungen ver anderen Klassen werden nur auf Verlangen nachgesandt und wird dann am Bestimmungsorte ein Zusatzporto von der Höhe der Originalsatzes be rechnet werden. Zweiter Klasse (Zeitungen u. Zeit schriften) 1 Cen! für 4 Unzen. 'Dritter Klasse (Bücher, Cirkulare) 1 Cent für 2 Unzen. Vierter Klasse (Waaren) 1 Cent pro Unze. (Post-Aufschlag) 8 Cents. Canada. Dieselben Raten und Bedingungen, als in den Ver. Staalen, mit Ausnah me, daß Kaufmannswaaren, welche nicht als „Bona fide" Handels- Muster gesandt werden, mit der Pak ketpost versandt werden müssen. Kauf männische Schriften zu den gewöhn lichen Ratem Ei türkisches Bad im Hause Robinson Thermo: Bad'Kabwt Verschönert die Hautfarbe. Besichtigt es in Kahn'S Apotheke, Lertnzion- un Ltderev-StiaK.