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Juni <IN> Der Strike in St. Louis. Ein Ausgleich angebahnt—Verkehrs behinderungen in allen Stadtthei len. Mehrere Verhaftungen vor genommen. St. Louis. l2. Mai.—Die Führer des Strikes waren heute drei Stunden mit bekannten Geschäftsleu ten in Conferenz und erwogen einen Plan zur Schlichtung der Schwierig keiten. Mit Ausnahm einer einzigen Proposition wurden alle Vorschläge acceptirt. Nach der Conferenz begab sich ein Comite zu dem Präsidenten Whitaker von der „Transit-Co." Po lizeichef Campbell theilte mit, daß morgen. Sonntag, keine Polizisten für die Waggons geliefert werden können, denn die Leute bedürften der Ruhe. Einige Männer werden nach den Ma schinenhäusern und Waggonschuppen gesandt. Heute Nachmittag machten 600 Per sonen eine Demonstration gegen einen vorübergehenden Laclede - Ade.-Wag gon in der Comptonstraße; bei einem Angriffe der Striker wurde Wm. F. Brinton von Polizisten verhaftet. Bei derselben Gelegenheit warf eine Frau einem berittenen Polizisten einen Stein an den Kopf, während sie in ihrem Hofe stand. Auch die Frau wurde verhaftet. Als der Waggon Nr. 54 die Ecke von Leonard- und Laclede-Aoenue passirte, feuerte Henry Turner mehrere Schüsse auf den Waggon ab. -Eine Kugel schlug in der Wohnung des Kohlenhändlers I. T. Nick ein, ohne Jemanden zu ver letzen. Vor dem alten Stadthospilal wur den sieben Waggons ver Calisornia- Aixciue-Linie durch eineßarrikade auf gehalten. Die Polizei hielt die Men schenmenge zurück, bis die Beamten die Hindernisse weggeräumt hatten. Auch in anderen Stadttheilen fanden B!ok kaden statt. Unter den Opfern des schon kurz gemeldeten Fischereiunglücks bei Leba am Lebasee. an dessen Ausfluß in die Ostsee, befinden sich die Lachsfiscker Joseph Potrilus, Fritz Schmiedeberg, Wilhelm Malchow, Karl Posewalk u. die Gebrüder Groth; die meisten der Ertrunkenen waren Familienväter. In Kassel ist der Generalmajor a. D. Emil v. Wienskawsti aus dem Leben geschieden. 8(?01"r. Ein zu beneidender Ruf. Areat Scott steht an der Spitze als der große Wargaingever. §12.00 Eisschränke, 57.50. Ganz gleich, was Sie gebrauchen, ganz gleich, was Sie bezahlen wollen, es ist immer die erste Regel der Massen, in Verbindung damit an Great Scott zu denken, denn er hat sich damit groß gemacht, indem er der Masse ehrlich treu blieb. Great Scott giebt alle seine regulä ren 20c Strohmatten für nur 12He sort; alle feine direkten Jmportationen von 30c und 35c Strohmatten für nur 15e, alle seine 50c Linnen gewebten Strohmatten, mit Fancy - Mustern, Vögeln und Blumen für nur 25c. Alle die seltensten je vom Orient beigetrage nen Novitäten in Teppich - Effekt-Ge weben, giebt Great Scott jetzt sür den halben Jmportationspreis weg. Der große Bargain - Geber ver schleudert PlO Kinderkulschen, sehr schöne, sür nur ?5, schönere Kutschen, die Hl 5 u. PlB S orte, sür nur P 7.80; alle seine H2O und P 22 Kinderkutschen für HIV. 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In der heutigen Senats - Sitzung wurde Tillman's Amendement zur Autorifation für Errichtung einer Re gierungs - Fabrik für die Herstellung von Panzerplatten mit 22 gegen 24 Stimmen abgelehnt. Das Votum war, wie folgt: Für Bacon, Bäte, Berry, Car ter, Chandler, Cockrell, Daniel, Da vis, Jones (Ark.), Jones (Nev.,)Mäl lory, Money, Morgan, Nelson, Pet tus, Spooner, Stewart, Thurston, Tillman, Vcst 22. Gegen Allison, Baker, Clark (Wyo.), Depew, Elkins, Fairbanks, Foraker, Foster, Frye, Hale, Hans brough, Howley, Hoar, Lodge, Mc- Bride, McComas (Md.), McCumber, McEnery, Penrose, Perkins, Proctor, Quarles, Roß, Shoup 24. Wellington war nicht anwesend. Im Verlaufe einer Rede über die Flottenbill bestritt Spooner (Wisc.) die Behauptung des Senators Lodge, daß Deutschland die Monroe - Dok trin bedrohe. Er sagte, daß er von den besten Autoritärem die Versiche rung erhalten habe, daß die freund schaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und den Ver.Staaten nie mals besser gewesen seien, als zur Zeit. Der Eistrust von W. R. Hearst ver klagt. New - Vork, 12. Mai. Magi strat Zeller erließ heute eine Vorla dung gegen Charles W. Morse, Da vid W. Hunt, John R. Bennett, John D. Schoenmaker, Wesley M. Oler (von Baltimore), Chas. B. Church, Edwin Campbell, John Bauer, John L. Kaoanagh und Chas. Devoe, Be amten und Direktoren der „American Jce C 0.," (gemeinhin als der Eis- Trust bekannt). Die Angeschuldigten müssen am Montag erscheinen, um sich zu oerantworten, warum nicht gericht liche Schritte gegen dieselben ergriffen werden sollen, weil sie eine Confpira tion durch Combination zur Controle des Eispreises eingegangen haben sol len. Die Klage ist von W. R. Hearst im Interesse des Gemeinwohls einge leitet worden. In Baltimore gehören die folgenden Anlagen zum Trust: „Citizens'" an Hughesstraße, Kapazität 150 Ton nen; „Diamond Jce C 0.." an Dorkstr., Kapazität 30 Tonnen täglich; „Mary land Jce C 0.," an Wolfestraße, Kapa zität 150 Tonnen täglich; „Carroll Manufacturing C 0.," an Burenftr., Kapazität 50 Tonnen; „Carroll Ma nufacturing Co.", an Carrollstraße, Kapazität 25 Tonnen; „Destilled Wa ter Jce C 0.," an West - Baltimorestr., nahe Schröderstraße, Kapazität 125 Tonnen täglich. Der neue Nordd. Lloyd - Dam pfer „Main". Capt. Petermann, ist in New - Dork angekommen. (Dieser Dampfer ist ein Schwesterschiff des in Baltimore diese Woche zu erwartenden „Rhein.") Aus dem deutschen Vatertande Eifersucht der Franzose auf die deutsch-östreichische Freundschaft. Die „Kreuzzeitung" hält eine Inter vention der Amerikaner in der Transvaal - Affaire für möglich. Preßstimmen. Amerikaner in Berlin. Die Torpedoflottille in Bingen angekommen. An dere Nachrichten aus der alten Heimath. Berlin, 12. Mai. Wenn man sich auch in Paris während der Berli ner Kaiser-'Entreoue den Anschein gab, als ob man der glänzenden Affaire, welche doch entschieden auch zugleich ein hochwichtiges politisches Ereigniß war. kühl bis an's Herz hinan gegenüber stehe,so hat der über alle Maßen herz liche Empfang des Kaisers Franz Jo seph' Seitens der Berliner u. der glän zende Verlauf der ganzen Festlichkeiten überhaupt die französischen Regie rungskreise doch entschieden fürchterlich verdrossen. Man mußte da den Berlinern ein Paroli zu bieten suchen, und aus die sem Grunde versuchen die Pariser Blätter, den Czaren Nikolaus auf jede nur mögliche Weife zu einem Besuche von Paris während der Ausstellung z>u veranlassen. Das hat natürlich seine großen Schwierigkeiten, und so sind denn mehrere Pariser Zeitungen auf die J!dee verfallen, das Gerücht einer Reise des Kaisers Franz Joseph nach Paris zu verbreiten, um dadurch dem Czaren sein Kommen zu erleichtern. Während der jüngsten Festtage hat ten die Berliner Telegraphisten eine schlimme Zeit. In 'den drei Tagen wurden nicht weniger, als 142,367 Te legramme empfangen >und versandt. Die Zeitungs - Telegramme, welche während dieser Zeit aus Berlin abge schickt wurden, umfaßten zusammen 184,173 Worte. Die Hof- Telegra phenstation, welche ausschließlich für die fürstlichen Gäste und deren Gesolge reservirt war, sandte vom 4. bis 6. Mai 385 Telegramme mit zusammen 10,543 Worten aus und empfing 918 Depeschen mit zusammen 35,835 Wor ten. Die deutschen Zeitungen machen auf die interessante Thatsache aufmerksam, daß die russischen Blätter in einem höchst gereizten Ton die jüngsten Fest tage in Berlin zur Feier der keitserklärung des Kronprinzen Wil helm besprechen. Die „Kölnische Volkszeitung" (ul tramontan) schreibt diesbezüglich: „Selbst offiziöse Blätter, wie die „No voje Wremja," und Fürst Uchtomsky, der Busenfreund des Ezaren, verfallen in Viesen Ton. Die französischen Zei tungen bedienten 'sich einer weit liebens würdigeren Sprache, als die St. Pe tersburger und Moskauer Blätter." Andere Preßstimmen. Die „Kreuzzeitung" (cons.) consta tirt einen Unterschied zwischen der Hal tung der offiziellen russischen Welt und der russischen Presse -und fährt dann fort: „Die Haltung der Erstgenannten war correkt; die der Blätter war nicht nur unfreundlich, sondern entschieden feindlich. Was den Letzteren am mei sten Aergerniß zu bereiten scheint, ist der große Nachdruck, der auf die fort dauernde Kraft des Dreibundes gelegt wurde, und auf dessen Verdienste >um den Weltfrieden." Die „Kölnische Volkszeitung" be trachtet die Stimmung Rußland's in einem anderen Lichte und sagt: „Die Haltung der russischen Presse zeigt klar die antideutschen. Gefühle, welche zum großen Theil die einfluß reichen Kreise in Rußland bewegen, u. man kann getrost die Behauptung aus stellen, daß gerade diese Animosität die britenfreundlich Haltung Kaiser Wil helm's erklärt." Das Centrum zwischen z w e i S t ü h l e n. Dem Centrum scheint es überhaupt unangenehm zu sein, daß es so schnell auf d:e Pläne der Regierung einging, ohne vorher seinen Wählern mit einem Entgegenkommen der Regierung im Fleischbeschaugesetz und der lex Heinze vor die Augen treten zu können. Die ultramontane „Kölnische Volksztg." verlangt nämlich, daß diese beidenGe -setze uno die Unfalls - Versicherungs- Nooelle noch vor der Flottenvorlage er ledigt werden sollen. Das könnte so ge deutet werden, als ob das Centrum der Regierung nicht traut. Die „'Staatsbürger - Zeitung" fällt we nigstens dasselbe Urtheil und meint, diese neuen Bedingungen des Cen trums seien unpatriotisch und die gan ze Politik dieser Partei verwerflich; die Parlamente in London und Paris seien soicher Politik nicht fähig, sie würden sich schämen, Fragen der Lan desoertheidigunq mit anderen politi schen Dingen zu verquicken. Die Boeren - Commission. In einem inspirirten Artikel be spricht die „Kreuzzeitung" die Boeren- Mission nachAmerika, worin angedeu tet wird, baß amerikanische Interven tion möglich sei, und gibt England den Rath, dieselbe zu acceptiren und den Krieg zu beenden, wenn England die Freundschaft Amerika's behalten will, b General - Lieutenant Becher be spricht in einem Ueberblicke die kürzli chen Bewegungen in Süd - Afrika im „Berliner Lokal - Anzeiger" u. kommt zu der Schlußfolgerung, daß die 'Boe ren entscheidende Kämpfe oermeiden, dafür aber schweren Schaden den be wegenden britischen Heeressäulen zu fügen würben. Der Ma g i st ra t b e st ä t i g t die Ernennung des Dr. Langerhaus zum Ehrenbürger. Die Stadtverordneten haben ihren Willen bezüglich der Ernennung des Dr. Langerhaus, ihres Vorsitzenden, zum Ehrenbürger der Stadt Berlin dochdurchgesetzt. Der Magistrat hat die Wahl des Stadtverordneten - Col legiums gutgeheißen. Bei der ersten Abstimmung in voriger Woche hatte der Magistrat mit allen gegen vier Stimmen die Wahl abgelehnt. Die Wiener Studenten-Un ruhen. Die Studenten - Unruhen dauern noch immer sort und nahmen heute ei nen so drohenden Charakter an, daß der akademische Senat Den Beschluß faßte, den farbentragenden Verbindun gen das Tragen ihrer bunten Mützen und Bänder auf den Straßen und auf dem „Bummel" zu verbieten. Ob das Mittel viel helfen wird, ist jedoch noch sehr zweifelhaft. Die neue Flotte. Ueber die Diskutirung der Flotten- Vorlage in der Büdget-Commission des Reichstages werden noch manche Einzelnheiten bekannt. So ist der Staatssekretär des Reichs-Marine amts, Vice-Admiral Tirpitz, energisch für die Bewilligung der vollen Anzahl der geforderten Kruzer, 20 große u. 45 kleine, eingetreten, da die Bedürf nisse des Auslanddienstes stetig wüch sen. Der von der Commission ange nommene Centrumsantrag bewilligt sechs große und sieben kleine Kreuzer weniger. Dagegen hat Tirpitz sich miy einer Hinausschiebung der Ersatzbau ten für die kleinen Kreuzer einverstan den erklärt. Anstatt nach fünfzehn Jahren fofl für diese Schiffe erst nach siebzehn Jahren Ersatz getroffen wer den. Der neue große geschützte Kreuzer „Vineta," von ca. 6000 Tonnen De placement. tritt am 16. die Reis? aus die amerikanische Station an.' Zu nächst soll er die deutschen Interessen in Venezuela wahrnehmen. Gänzlich eingeäschert. Die Ortschaft Bartschin an> der Netze im Kreis Schubin, Regierungs bezirk Bromberg, gelegn, ist vollstän dig niedergebrannt. Von den etwa? über 1000 Einwohnern ist der größte Theil obdachlos. Verkehr mit Brasilien. Deutschland's Verkehr mit Brasi lien gestaltet sich in letzter Zeit sehr lebhaft. Auch die nord-brasiliani schen Häfen werden jetzt in kürzeren Zwischenräumen von deutschen Dam pfern angelaufen. Zwischen der Ham burg - südamerikanischen Dampf schifffahrts - Gesellschaft und der Fritas-Linie hat sich ein heftiger Kon kurrenzkampf entwickelt. Letztere Li nie hat für ihre Dampfer das Recht, ficki „brasilianische Postdampfer" zu nennen, von der Regierung erhalten. Zum Frucht - Import. Der „Freisinnigen Zeitung" zufolge haben kürzlich Sachverständige mit den Vertretern der Regierung Betreffs der Einfuhrzölle auf frisches Obst conserirl und sich auf einen Einfuhr zoll von 15 Mark pro Tonne geeinigt. Die „Deutsche Tageszeitung" ist sehr unzufrieden mit diesem Eonfe renz-Ergebniß und hält die Steuer für zu niedrig u. deshalb ganz zweck los. Das Organ der Agrarier ver langt eine so hohe Einfuhrsteuer, daß dadurch die Obstkultur im Jnlande profitabel gemacht wird. Die Guten> b e r g - Feie r in Leipzig. Graf v. Posadowsky-Wehner, der Staatssekretär des Innern, begab sich heute Abend nach Leipzig, um Kaiser Wilhelm bei der Vorfeier des 500-jährigen Gedenktages der Geburt Johann Gutenberg's und bei der Ent hüllung des Monuments zu Ehren der deutschen Buchdruckerkunst zu vertre ten. Protestirengegen die Flo tt e n d eck u n g. In den Räumen des Börsen - Ge bäudes fand heute Vormittag eineVer fammlung von 2000 Bank - Beamten und Börsianern statt, welche Protest- Resolutionen gegen die zur Aufbrin gung der Kosten für die Flottenver stärkung projektirte Erhöhung der Bör sen - Steuer annahmen. Will in New-Aork etwas lernen. Rudolf Allenstein, der Verleger der hiesigen Morgen - Post," hat die Reise nach New - Uork angetreten, um drü ben „das Zeitungswesen zu studiren." Hermann Levi ernstlich er krankt. Aus München kommt die Nachricht, baß der in Musikkreisen so hoch ge schätzte Hof - Kapellmeister Hermann Levy schwer erkrankt sei. (Hermann Levi ist 1839 in Gießen geboren, war 1852 bis 1855 Schüler von Vincenz Lachner in München und studirte von 1856—1858 auf dem Eonfervatorium in Leipzig bei Moritz Hauptmann u. Julius Reitz. 1861 wurde er Kapell meister der deutschen Oper in Rotter dam, 1864 Hof - Kapellmeister in 1. Oktober 1896 trat er in den Ruhe stand. Hermann Levi. einer der be deutendsten Musik - Dirigenten, stand zu Richard Wagner, der ihn 1882 nach Bayreuth berief und ihm die Auffüh rung des „Parfifal" übertrug, seit sei ner Karlsruher Wirksamkeit in persön licher Beziehung. Als Eomponist hat Levi sich in der Lieder - Eomposition ausgezeichnet. In Karlsruhe uno München hat ihn seine persönliche Lie benswürdigkeit und Bescheidenheit ei nen großen Freundeskreis errungen. A. d. R.) Eine bure a u kra t i sch e P r a ch t l e i st u n g. Von einem ganz allerliebsten Ge schichtchen, das viel zu unwahrschein lich klingt, um wahr zu sein, weiß die „Frankfurter Zeitung" zu berichten. In irgend einem deutschen Bundes- Slaat befindet sich eine technische Hoch schule. an der die Dozenten der Bau- Abtheilung in dem richtigen Bestreben, mit der Zeit fortzuschreiten, beschlos sen, einen photographischen Apparat anzuschaffen, um ihn zu Unterrichts zwecken zu verwenden. Obwohl nun mehrere der Herren sich schon vorher eigene Apparate angeschafft halten, war doch, wie sich das aus der Natur dieses Studiums ergiebt, die Nachfrage nach diesem Unterrichtsmittel so groß daß man schon mit dem Gedanken um ging, einige weitere Apparate aus Hochschulkosten zu erwerben. Doch der Professor denkt und die zuständige Oberrechnungs - Kammer lenkt. In gemessenem Amtsstil wurde die be treffende Hochschul - Verwaltung auf gefordert, schleunigst darüber zu be richten, wieso es komme, daß in dem Budget sich unter den Ausgaben der Betrag für Doppel - Eamera eingestell! findet. Man möge unter genauer An gabe der Gründe berichten, warum man es für den Anfang nicht bei der Anschaffung einer einfachen Kamera habe bewenden lassen! (Vielleicht erge ben sich hieraus auch neu? Gesichts punkte für die Opthalmologen. die in Zukunft ihren Patienten statt einer Brille ein Monocle oerordnen werden, und zwar aus Sparsamkeitsgründen!) Seile 1-4 Nr. l Der Krieg in Süd-Mika. Lord Nobcrts in Kroonstad olme eingezogen. Die Boeren unter Botba haben sich ins guter Ordnung nach dem Baal- River zurückgezogen. Befürch tungen über oersteckten Absich ten der Boerzn. Wollen die Engländer augenscheinlich in Fal len 'locken. Ein langwieriger! Guerillakrieg zu erwarten. London, 12. Mai, 10 ttho Abends. Das Kriegs - Departe ment hat vom General Roberts fol< gende Depesche erkalten: „.>iroonstac>, 12. Mai, 2 Uhr Nachmittags. Ich bin um -H2 Uhr in Kroonstad ohneOp- Position eingezogen, wo wir die eng lische Flagge unter dem Jubel der we nigen britischen Bewohner aushißten." Präsident Steyn ist gestern A'öendi nach einem vergeblichen Versuche, dis Freistaatlcr zum Widerstande aufzu stacheln, geflohen. Die Transsaaler haben erklärt, daß sie nicht länger auf dem Grund und Boden des Freistaats kämpfen wollen, und sind nach denr Vaal-River abgezogen. Freistaatlev beschuldigen die Transvaaler der Hin terlist und kehren auf ihr Farmen zu rück. An der Spitze ver Prozession welche in die Stadt einzog, marschirte die Leibgarde. ausKolonisten bestehend, und nach meinem Stabe und den f em den Offizieren folgt die Nord-Somer set-Neomanry und Pole Carw's Di vision, bestehend aus den Garden, der 18. Flotten-Brigade, der 83., 84. und 85. Batterie, zwei fünszölligen Ge schützen der königlichen Artillerie-Com pagnie und den 12. Ingenieurs. Der Rest der Force lagerte um die Stadt. Vor seiner Abreise hat Präsident Steyn eine Proklamation erlassen, in, welcher er den Regierungssitz nachLind ley verlegt. Die Generäle Botha und De Wet sind bei den Transvaalern." Roberts' Berichte. London, 12. Mai, 11 Uhr 3(1 Vormittags. Lord Roberts telegca phirt dein Kriegsministerium unter'iiV Datum vom 11. Mai von Geneoa Si ding, wie folgt: „MeinHauptquartier marschirt heut m.t Pole-Carew's Division 20 Meilen und ist jetzt zu Geneva Siding, 14Mei len von Kroonstad und ungefähr sechs Meilen von Boshrand, wo die Boereni oerschanzt Positionen halten. Gor don's Brigade ist in Fühlung mit ih nen; Tuckr's Division steht in kurzer Entfernung südöstlich davon uno Hamiltons Kolonne ist noch weiter öst lich. Broabwood's Kavallerie überholt? gestern ein feindliches Convoi bei Pot gieter's Laager, nordöstlich von Ven tersburg, und erbeutete verschieden Wagen und einige Gefangene. French mit Porter's und Brigaden und Hutton's berittener In fanterie wird in einiger Entfernung, nördlich von hier, erwartet. Während der letzten zwei Tage Ha ben wir nahezu 200 Gefangene ge macht. Alle Freistaaten, welche sich aus weisen konnten, sind entwaffnet worcxnl und haben die Erlaubniß erhalten, nach ihren Farmen zurückzukehren. Die Nächte fangen an, empfindlich kalt zu werden." Das Kriegsministerium hat Depesche von Lord Roberts erhalten: „B ahrand, 12. Mai, 9 Uhr Vor-, mittags. Ich bin acht Meilen süd lich von Kroonstad. Der Feind hat dis erste Linie seiner Verschanz'ungen wäh rend der Nacht geräumt. Wir recog nosziren jetzt gegen Kroonstad. General French's Kavallerie bemäch tiate sich der Drist über den Walch- Fluß gestern Abend 4 Uhr 30, gerade rechtzeitig, ehe der Feind der Passage Widerstand entgegensetzen konnte. Die Operaion im Osten. Eden, 11. Mai. Die Boeren fielen heute etwas zurück, aber es ist irr Anbetracht ihrer großen Beweglichkeit unmöglich, zu sagen, wohin sie sich zu nächst wenden mögen. Es gelang Ge neral Grenbell, sie bei Rapnis-Kop zu rückzudrängen, während General Bra bant in der Richtung auf Brandsdrist! vordrang. Er war unterstützt von Ge neral Campbell und der 16. Brigade. Ein starker Boerent upp ist bei Ve rona. an der nach Ladybrand führen den Straße, ausgetaucht. „O o m Paul im Zor n." London. 12. Mai. Der Lo, renzo Marques Correspondeni dec „Times" telegraphirt seinem Blatt Folgendes: „Die Debatte im Volksraad deß Transvaal über den Verkauf von Mi nen-Gerech:samcn verursachte eine er regte Szene. Präsident Krüger sagte, das durch den Verkauf von „Schürf- Conzessionen" zu vereinnebmende Geld werde zu Kriegszwecken gebraucht Mitglieder des Volksraads wiesen da rauf hin, diese Angabe stehe im Wider spruch zu der Erklärung in der Eröff nungsrede des Präsidenten, daß genü gende Fonds für die Fortsetzung o-es Krieges vorhanden seien. Sie beschul digten die Regierung der planlosen Geldverschleuverung. Präsident Krü ger gerieth ob dieser Insinuation in hochgradige Erregung; er sprang von seinem Sitze aus und verließ den Sit zungssaal. ausrusend, er wasche seine Hände in Unschuld und wolle lieber mit dr ganzen Geschichte Nichts zu thun Haben, als sich solch' unberechtigte Vor würfe gefallen lassen." Gatacre in London. London, 12. Mai. Genera? Gatacre ist von Süd - Afrika einge troffen; sein Eintreffen geschah ohne die geringste Demonstration. Eine De pesche aus der Kapstadt meldet, daß! General Sir Charles Warren zu Militär - Gouverneur der Kap - Ko lonie, nördlich vom Oranje - Flu'sse, ernannt worden ist. Lady Georgian Curzon hat einen Aufruf um Unterstützung für Maft king erlassen. Ei Herjeses! Brandsort, Freitag, 11. Mar. Unier den Gefangenen der Frem den-Legion, die während des Gefechts am Zand-Flusse erwischt wurden, be findet sich in Deutscher. Namens Trickmann aus Ersurt. Provinz Sach sen. Er behauptet, daß er ein Jour nalist si, doch fand man in dem Cak tusgebüfch, wo er sich oersteckt halte, ebenfalls ein Gewehr