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Abgrund sittlicher Verkommenheit. Sensationelle Enthüllungen in dem Prozesse gegen Carl Loose wegen Ermordung semer Tochter. New - Nork, 11. Febr. —Zn dem Mordprozess gegen den 67 Zahre. alten Bäcker Carl Loose vor Richter Foster traten gestern ganz neue Mo mente zu Tage, welche die Tragödie vom 21. November v, Z. in einem ganz anderen Lichter erscheinen las sen „nd wenig Sympathie für den der Ermordung seiner KZ-jährigen Tochter, Metg Loose, angeklagten Mann zu erwecken geeignet sind. Es ist ein Abgrund tiefer sittlicher Ver kommenheit, der da aufgedeckt wurde, der den Frieden einer Familie zer störte und ein blühendes Menschen leben kostete. Es sind die sträflichen Beziehungen, die Loose Zabre lang mit seiner älteren Tochter Marie un terhalten hatte nnd selbst dann noch fortsetzte, als das Mädchen schon mit Peter Rooney verheirathet war. Der Angeklagte giebt dies zn, leugnet aber, anch mit Meta in äbnlichen Be Ziehungen gestanden zn haben. Ans den an die Geschworenen vor ihrer Vereidigung gerichteten Fragen gebt hervor, dass die Vertheidigung temporären Zrrsinn geltend zn ma chen sucht. Trotz der namenlosen Schande, die der Vater über sie ge bincht hat. sind die Kinder geflissent lich bemüht, das Schlimmste von ihm abzuwenden, indem keins gesellen ha ben will, dass er direkt auf die Tochter feuerte, sie es vielmehr so darzustellen suchen, als ob der tödtliche Schnss iin Handgemenge losgegangen sei. Des besseren Verständnisses wegen sei die Geschickte der Mordthat hier noch einmal kurz rekapitnlirt: Zn Folge der oben geschilderten Zustände mar der Friede in der Familie derart bedroht, das; Frau Loose den ältesten Sohn, Pastor Frederick William Loo'e. von Haie, Süd-Dakota, berief, damit er Frieden stifte. Der Sohn kam und es wurde Fanülienratli ab gehalten. Den, Vater wurde der Vor schlag gemacht, den Sohn nach dem Süden ;>l begleiten, was er ablehnte. Er wollte nach Deiitichland zurück, und es wurde schliesslich beschlossen, dass er bier bleiben sollte, bis er sich das Reisegeld verdient habe, Ilm ihn vcm Hanse und besonders den Töch tern fern zu halten, wurde von cineni Magistrat ein Befehl erwirkt, der ihm das Betreten der Wohnung ver bot. Das Verbot erregte den Mann derart, dass er am Morgen des 2t, November v. Z. in die Wohnung. Nr, l7t>f, 2, Avonc'. eindrang und ans die Familie zn schiessen begann, als diese, bis ans einen jüngeren Selm, der Theologie stiidirt, am Frübstückstijche beisammen sasz. De, Geistliche wnrde von dem Rasenden in die Briisl geschossen, als er die Mutter decken wollte. Meta erhielt einen tödtliche Schuf; in den ,uovs und mir die Mutter und Marie blie ben unverletzt. Loose wurde aus den Zeugeiistand gerufen und schilderte seine Erregung über die von der Familie getroffene Entscheidung. Sein Herz sei gebro chen gewesen. Am Abend vor dem Morde sei er planlos die ganze Nacht i den Strassen herum gefahren. Mehrere Mächte habe er nicht geschla sen. Am Morgen des Mordtages habe er die Familie ansgemcht, mit der Absicht, eine Versöhnung anzu bahnen. Anch sei er mit Selbstmord- Gedanken im,gegangen. Was weiter passirt sei, tonne er sich nicht mehr entsinne, auch der Schiesserei nicht. Die Gedanken hätten damals wie Blei ans ihm gelastet. Die Verhandlungen werden heute fortgesetzt. Tlimmc Ausrede. Chicago, 11. Februar. Bun desdistrikts-Richter K. M. Lcuidis ver urtheilte Thomas Lewis, den Post moister von Graut Works-, Zll„ we gen Unterschlagungen im Amte zn zivei Zaliren Zuchthaus-, sowie zur Er stattung der veruntreuten Gelder im Betrage von !j!BK2.>ls>. Lewis betonte bei seiner Bitte um Milde, das; er nie im Leben gespielt, getrunken. Tabak gekaut oder geraucht habe. Der Rich tcr aber erwiderte: ...Halten Sie das Rauchen sür ein Verbrechen? Tie Thatsache, dass ein Mann keine schlech ten Passionen bat. ist keine Entschul digiliig sür Unterschlagung, Zch bin es müde, zu hören, dass sich Männer, die Milde heischen, damit brüsten, dass sie nicht rauchen!" Der fünfjährige Henry Sipe er schos; gestern, wäbrend er in Somcr sei. Pa.. mit einem Gewehr spielte, zufällig seinen vierjährigen Bruder Richard. e^si'oni/i Kr null Xluäsr. vis Zock, vis U linM SsIM M Weniger Kulis kommen. Japaner-Einwanderung im Abneh men, A. O. Ridgeley's Be obachtungen. Los Angeles, Eal.. 11. Febr. Durch eine genaue Untersuchung hat der Ebef des diesigen Einwände riliigs-Büreaus, A. E. Ridgewan, er mittelt, dass der Zndrang der Zapa ner zu dem hiesigen Distrikt während der letzten paar Monate beträchtlich abgenommen hat, Herr Ridgewan erinnert daran, dass die Beschränkung der Zapaner-Einlvanderiiiig sich le diglich ans KnliS bezieht, welche mit ! den ainerikanischeii Arbeitern in Mit beiverb treten, nnd versichert, wenn derartige Leute ohne Pässe betroffen iverden. so werde aus der Stelle das Handels-Departement benachrichtigt, und dieses ordne, wenn die Umstände es rechtfertigen, sofort ans telegraphi schem Wege die Deportation der Leu te an, Zn's Gefängnis; werden die Zapaner überhaupt, wie Herr Ridge loa hemertt. nicht geworfen, sondern man stellt sie in einem gemietheten Gebäude unter Aussicht und eSkortirt sie. wenn die Zeit gekommen ist, nach San Francisco, Gegenwärtig ball sich, so viel Herr Ridgewan weiss, kein Zapaner imhesugt in seinem Distrikt ans. Herr Ridgewan theilt vollstän dig den Standpunkt der Bundesre gierung und aus seinen Akten geht, wie er sagt, hervor, dass Japan sich vollkommen dem Abkommen gemäss verhält und Kulis keine Pässe ans stellt. Der Lemp'sche Schridungsprozess. St. LoniS, 11. Februar—Eine Gesichtsverschönerin, Frau Sne E. Longlen, jagte im Prozess Lemp ans, dass sie vor ackt Zatfren zivei Mal nach dem Hanse Frau Lnln Morrison's, der „Königin der Halbwelt", gegan ! gen sei und sie in dem Glauben be bandelt habe, sie sei Frau William Lemp, jr. Bei ihrem ersten Besuche hörte sie. das; die farbigen Diener ili ! rer Patientin als „Frau Lemp" an redeten. Beim zweiten Besuche stieg Herr Lemp <bier wies die Zeugin ans den Brauer aus einer Kutsche und betrat das HauS. Frau Longlen war sehr erfreut, ei ne so reiche >imndin wie Frau Lemp zu bekommen, aber ibre Enttäuschung - war nicht klein, als sie erfuhr, dass ! sie nicht Frau Lemp, sondern Frau > Morrison behandelt habe. Sie be ! suchte deren Hans nie wieder. Der in Ehicago wobnbafle Zacob ! Nosenstein sagt aus. Dass er der Mvr > risoii Kleider verkauft und Lemv oft bei ihr angetroffen babe. Anch im Hause Dollv Honsel'-:- sei er Lemp he gegnet. Bryan über Tarisrcbision. Pensacola, Fla., 11. Fehrnar, Zu einer gehaltenen Rede er klärte William Zennings Brnan: „Das Laub darf keine Revision des - Zolltarifs seitens des gegeinvärtigen i Eongrejses rechne. Die Republik j er dürfen es nicht wagen, den Zoll tarn herimterznseuen: Zeder, der an einer Zollgrnppe interejsirt ist. hat zu > ibrer Eampagnc beigetragen lind muss nun „beschützt" werden. Es ist wahr, das; die Beiträge zum Ratio nal'ond veröffentlicht worden sind. i aber dem Gelde, welches in den Eon ! gres; Fond geflossen ist. hing so viel i Schmutz an. das; die Republikaner > nicht einmal nach der Wahl gewagt haben, bie Lille der Beitröge zu ver öffentlichen." tissW Grad Fahrenhrit. Elevel an d, 0.. 11. Februar. " Eine Stichflamme, welche mit Ory gen und Acetplen-tiZas hergestellt wird und die höchste bis jetzt der Wis senschaft bekannte Hitze ausslrablt. die <!ÄXZ Grad Fahrenheit beträgt, ist ! bier soeben entwickelt wordeil. Mit telst dieser Flamme wird es möglich. Aluminium zusammen ;u schweissen, was- man bis jetzt für unmöglich hielt. Die Flamme durchdringt in weniger als einer Minute Stadl von zwei Zoll Dicke nnd durchdringt in weniger als zelm Minuten ein zivölfzölliges Stück des bärtesten Stahls, während man zum Durchsäge gegen lkk Stun den brauchen würde. Ter Armada eutgrgcu. Philadelphia. Pa.. lk. Febr. - Tie „Zdabo", eines der Kriegs schisse, welche die Atlantische Flotte bei der Heimkehr von der Reise um die Welt einholen und nach Hampton Roads eskortiren sollen, lief gestern von hier ans, nachdem sie schon am Abend vorher stromabwärtts von hier im Delaware vor Anter gegangen. Zwei Tagereisen östlich von Hampton Roads wird die „Zdabo" mit den Schlachtschiffen „New Hampshire". „Maine" und „Mississippi" zusam mentreffen und dann mit ihnen bis zu einem Punkte t(XO Meilen östlich von der Küste unter dem 35,. Breiten grade vorgehen, mn mit der Flotte zusammen zu treffen. T<r Ttltlschc Correspuasicai, Bulrimore, Md. Fccilug, den 12. Frbruuc Illllli Für Freiheit und Recht. Massenversammlung in der Froh sinn-Halle im Zmeresse der per sönlichen Freiheit, Von Stadl rathsmilglied Henrv L. Wienefeld auf Tonntag Abend einbermen. — Herr B, V. Tbreeves einer der Redner. Die stetigen Mahnungen des „Dentscken Eorrespondenlen" an die Freunde der, persönlichen Freiheit, eine Gegenorgonisalion zur Anti-Sa loon-Liga zu schassen, sind auf ein fruchtbares Feld gefallen. Während die Erekutive des „Unabhängigen Bürgervereins von Marnland", die in sich schon eine Organisation aller deutschen Vereine und Gesellschaften in Baltimore ist, sich zur Ausgabe ge seht hat. in den grösseren Städten in den Eonnlies des Staates „Persön liche Freiheit Ligas" zu gründe, sind Stadtrathsmitglied Henru L. Wiene feld von der A>. Ward und andere freiheitlich gesinnte Herren in ver schiedenen Stadttheilen bestrebt, das ganze liberal denkende Bevölkerungs- Element der Stadt Baltimore unter einen Hut zu bringen, in allen WardS „Persönliche Freiheil ElubS" zu grün den mit einer dirigirenden Eentral Körperschaft, in der die verschiedenen Elubs durch Delegaten vertreten sein sollen. Der Zweck dieser Organisa tion soll nicht allein sein, die Anti- Saloon Liga zu bekämpfen, sondern dieselbe wird auch entschieden für die Herabsetzung der jetztbetragen den Spirituosen - Licenzgebühr ans §.'> G) eintreten. Die Gründung der Organisation wird durch eim Massenversammlung, die Herr Wienefeld aus Sonntag Abend in der Frohsinn-Halle einbe rufen hak. in Fluss gebracht iverden. Die Redner werde sein: Spirituosen Lieenz-Eonimissär B, B, Sbreeves, der nickt allein ein Gegner der Pro hibition ist, solider auch die Spiri luosen-Schantlicenz aus !si'M herun tergesetzt haben möchtedie Stadt rathsmitglieder Henrv L, Wienefeld von der A>,. Zahn Betz. jun„ von der i <!. und Zsaac Frank von der 8, Ward, Bezugnehmend aus den Lokal Ar tikel in der Mittwochs Nummer des „Deutschen Eorrespondenten", in dem es heisst, dass Wm, H. Anderson, der Führer der Locol Option-Bewegung in Marvland, ängstlich bestrebt ist. i die Locol Option-Frage nicht zu einer Parteisrage zu machen und er dcs , halb entschieden ablehnt, eigene Ean didaten der Ami Saloon-Liga auszu stellen. sagte Stadtrathsmitglied Hh, L, Wienefeld gestern: „Meiner Ansicht nach ist die Frage ! der persönliche Freiheit schon zu ei ! er Politischen gemacht worden, und ! zwar durch das Verhalten des Füb ! rers der republikanischen Mitglieder des Unterhauses der letzten Staats - Gesetzgebung, Derselbe that, was er l konnte, lim die Staats Local-Option i Bill zur Annahme zu bringen, ivvge ! gen die sämmtlichen demokratischen Mitglieder des Unterhauses von der Stadt treu zur Fahne der persönli che Freiheil hielte, Zch bin ent schieden dafür, dass die demokratische Partei sich in ihrer nächsten Staats- Platsorm gegen Local Option erklärt und werde Alles aufbieten, dass eine sich für persönliche Freiheit erklärende Plante in der Platsorm aufgenom men wird," H ü lsebedürsti g,—Frau Eli sabeth Rose, welche mit ibrem Sobne ein Zimmer in dem Hause Nr, 7Sch Süd Durbain Strasse. bewolnU. sprach bei Polizei-Eapitän Leugne im östlichen Distrikt vor und sagte dem selben, dass sie vollständig mittellos los sei, da ihr Salm keine Arbeit ha be und sie selb trotz ihrer Bemü Hungen nicht genug Arbeit erhalten könne. Inn die Bedürfnisse zum Leben bestreiten zu können. Der Eapitän gab ihr den Rath, sich an die Wohl thätigkeitS (kesellschasten zu wen den: die Frau sagte aber, sie wolle dies nicht thu, da man sie. als sie früher einmal um Unterstützung nachgesucht, nach dem Vavvieiv-Asvl habe senden wollen, sie sei aber kräf tig und wolle arbeiten, Eapitän Leugne liess durch Rnndesergeant Riemer eine Untersuchung anstellen, und als dieselbe ergab, dass die Frau thatsächlich hnlfebedürstig sei, veran staltete er eine Eollekte, deren Ertrag aber natürlich nur für das Allernoth wendigste ansreicht, Lincoln - Feierlichkeiten i n d e ii K irche n, Eine Lincoln- Gedächtnissfrier wird am nächsten Sonnlag Abend in der deutschen ver. evangelischen Kirche zu Eanton, Pa stor Wm, Balz, stattfinden, Er-Evn gress Abgeordneter Ehas. R, Schirm hält die Gedächtnissrede, Zu der deutschen evangelisch, lutherischen Dreieinigkeits - Kirche an der Trinith-Strasse wird Pastor A. F, Sterger am Sonntag Abend einen Vortrag halten über Lincoln's Leben „Bon der Blockhütte bis zum Grabe." (Ssngesand!,! Ein Doktor auf den Hund gekommen. Ein. wiiklicher 2'altiinorer Doktor machte alle Ernsi, dm Vorschlag, den Hnnd. seit nrdentlichen Zeiten der treueste Bogleiler des Menschen, gänzlich auszurotten, ineil er mög licher Weise anstehende .ttrankbeiten verbreiten könnte, Linie Ziveisel sind die Katzen in dieser Hinsicht nictit viel besser, und consegiientlich müsste auch ihnen der (daraus gemach: iverden. Nim wären noch die Natten und Mauke übrig, für die man noch keine Licenz braucht, weil sie sich nickt so leicht saugen lassen und ungehindert von einein Hause in's andere spezic reu können, Dieselben sollen als Ver breiter ansteckender .uranklieiten tveit schliinincr als Hunde nnd Katzen sein, Tu ich Natten soll sogar die Pesl von Asien nach Europa eingeschleppt vor den sein. Also fort mit ihnen: der Doktor wird wohl am besien wissen, wie dies am besten geschehen kann. Nun blieben blos nock die Fliegen und Moskitos übrig, deren Vernich tnilg man getrost unserer Moskito- Brigado überlassen kann, lim aber ganz sicher zu sein, mühte man auck den Globen lind Wanzen aus den Leid rücke. Diese Arbeit wollen wir aber der nächsten Generation und einem anderen Dotior überlassen. Denn wir haben mit den Hunden. Kaken. Män sen, Natten, fliehen nnd Moskitos genng zu thu. L. E i n N ü ck b l i ck auk die H u n der t j ahrse i e r. Professor Z, Paget von der tlniversitäk Verlin schreibt sür die Märznummer der ..Deutscken Medizinischen Presse" über den von, Pros, Zohn (5, Hein meter redigirten aussülirlichen Be richt über die im Znni IG>7 slattge , fundene Hundertjabri'eier der Uni versität von Marnland. welcher kürz lich in Buchform erschienen ist. fol gendermaßen : l Hemmeter. Zolm E, (Professor der , Physiologie lind med, Klinik an der ! Marnland University in Baltimore, Marnland, „The centennial eelebra tion os the foundation os the llniver sitn os Marnland, Man 30. und !!l, Zmie and 2„ 1907, Memoria! volmne, Baltimore I!XV, pp, 2>>7 in Oklay mit zahlreichen Ahbildnngen, Verlan von Williams k Wilkin. Eompann." Aus Anlas; der vom !ll> Mai bis 2, ' Znni l!>07 abgehaltenen Hundert ' jahrfeier der Universität Marnland verfasste unser berühmter Lands mann, der durch seine physiologischen nnd pathologisch - klimicken Arbeiten anch bei uns in Deutschland wohlbe kannte Proseüor Zolin E. Henimeter, eine kostbare Festschrift in Gestalt ei es in wunderbarstem, echt amerika nischen Buchschmuck pramwnden Zu belbandes mit reichem und buntem Znt,alt. Dank der grossen Liebens Würdigkeit des Herrn Heransgebers ist Neierent in den Besitz eines Erem plars dieser Schrift gelangt, über de ren Zuhält bier kurz berichtet sei. Es handelt sich bauptsächlich um die Schilderung des glänzenden Ver lauss, den die Hundertjahrfeier gc ! nommcn hat. Nicht allein sämnitliche amerikanischen Universitäten nnd Schulen betbeiligten sich an der Feier. sondern auch eine Neide euro päischer und anderer Hochschulen, j Alle diese Körperschaften und ihre Nepräsentanten iverden in der Fest schrist in eraktculem Detail vvrge sülwt. daneben auch diejenigen, de neu ein Verdienst bei den Vorderer l tmigen nnd am Zustandekoinnien des gros,artigen Festes gebührt. Die Ansprachen nnd Neben, die gehalten worden sind, die Ebrenproinotionen, die stattgefunden haben, werden zum ferner werden von einzelnen inedizi ferner werden von einezlnen medizi nische Wissenschaftszweigen bistori sche Skizzen geliefert, soweit sie ihre Förderung der MarylandUniversität zu danken haben, z. B, von der iniie i ren Klinik. Pharmazie, Zahnben tnnde. Wir finden auszerdem die ! ausführlichen Lebensbeschreibungen j einzelner verstorbener hervorragen der Vertreter der med. Fakultät, wie von Earroll. Howard u. a. - mit ei iieni Wort, ein in herrlicher nnd ele i ganter Prack! oder prächtigster Ele , ganz ausgestatteter Band liegt vor j uns', würdig des Anlasses und für z den Spiritus reetor der Feier, unse ren erwähnten Entlegen Hemmeter, cin dauerndes Toknnienk seines Or ganisationstalentes, wie seines Flei sses und Sinnes nir die Verknü pfung historischer Betrachtung mit den Forderungen modernster Kunst, Neierent kann versickern, dass ihm so wohl die persönliche Liebesgabe, wie die Person des Spenders selbst, den wir vor Zaine hier kennen zu lernen die Ebre hatten, steter Gegenstand l besonderer Verehrung und Brlvund.' ! rung fei und bleiben wird,"/ M e s s erbeldbe st e a f t, Po . lizcirickter O'Neill bestrafte gestern im östlichen Stationshause Antonio Johnson wegen eines thätlichen Ski griffs aus Zolin Lang um B>s, und Ko sten und :Zs> Tagen Gesängniss. Wie sich bei'm Verhör herausstellte, hatte es Zolmson seinem Zimmernachbarn Lang übel genommen dass derselbe dem Besitzer des Hauses Ast-, 2UZ, S,- Hjghslrasse, in dem Beide ivobnen. angeblich vereatben batte, dazz ce iZolmsonZ eine Fensterscheibe zerbro che. Am Mittwoch Abend kam es zwischen Beiden zu einem Zusammen stoss, der damit endete, dass Zolmsen einen Stockbieb erhielt nnd dann sei neu Gegner mst einem Meyer angriff lind Letzterem beinahe die Lippe ab schnitt, Zolmson lengiiele zwar die Tbat, in seiner Tasche wurde aber ein blutiges Messer gesunden, Aiiktiono Aiizrigcii. Dcr Höchste reguläre Verknus Samstag, Ul. Fcbrniir, in liirinciii Lligerynns, uicilirm Waurculnius Ansrr dkl Obigen c >, Lrichenbcstlittrr. Habe Sir ' LMM b-'"e dci ciii.-r t'ccrdimmn i>c dculci,- ?,<-jr au xli-njl ÄZZI icNlttiil, ci mit imieccn dtt. nMgMx wnimcncn I>träi>,nllc„, die utiicicii Z!llc- Thc Prople'o Funrral Co. lk 4 . M. kenn >ü!i, Md., Truid 120, nicht im Iclt-viion-eidrctzdnch cdrnlkli Kit) Mudison-Avcnue. ,wischen Biddle- nnd auw.r <l2> Wo Qualität gilt nnd der Preis spricht. Beerdigungen sür H 49 erfüllt er icing aefllhNcS Vcdiirfnis, giebt Beerdigungen für!si7s Beerdigungen für ud §lOO. f^r xn? dic Zach>- l-on irgciid einem Tic "siche"""' 6c>>l ba!iein "dann Und das gcrcichl sicher zur Pesrtedigungi Frau William Cook, Liren Sinbalsamireri. Willim Cook North- nnd Greeninonnt-Avenur. ce>ug2t,M,or —) -l-l-t-:-t"i -? dieser gaft-eSzeU Ist et an, t- iointrciaiqe, naidii, s lIDLIkL I,OOVITA ''UbÄ l" i Äur^ÄmeV' er, Ioc, et alle ldetern. .. <!a>2 TttS Idi s -i-I- l- ll l l 111-I !--!-S-I- I--I- l -!"1.4..1..t.11. l-il Kohle nnd Holk W. I. <soa! <so. Kohle und Evtr zum „Brcnur." Sharp und Lombard-Strasse oeN> Iclephvne, IJaiUU.IJ) Kohlen. Kohlen. -Ur, ii Üarir 7,-i-S Snll -iiust §7,2.'. r. > Llilkns' al, N i' Milnnlwll. -,S Nord, §02.-> Louis Z. Willingcr. nd S!a>i!Ztrli^^ III7—Md Cour! 07 Muiikullri. Tel Kauf rinrs Mtttlöe ist ein Schritt vorwärts in musikalischer Ausbildung. Ihre Tonstärke ist eine Eigenschaft, die sich allen Musik-Liebhabern empfiehlt. Wm. Knabe Sc Co. Park-Avrnne, Ecke Aayctte-Strasse. Baltimore. a°u, MM MM" UM'WM Brrsicherungö-Anzcigen. Deutich - Amer kimi che Fcucr-Vcrslhcrliigo-Gelcllschost, lii, Maidonil, HulfS-sclrkNir, > tduni--) au, Tenhar, Ugenl Deutsche Feuer - Brrsichcrnngö -- Gesellschaft von Baltiinoic, Md. WNNam ttiiNdn. -tla-e-orafidtnt, 101 l P. eaubrr, elrelSr. W. 0! d.iorn.- viinneck, flu ii II Pf, grcdcrick Tccker, Zi Ä, HÜliÄuf?.'"'' n!!>n H ilpenli-n der lieselllchal>: Z. F <diumeer ud Prüder, It. getiralel. . . tiir. ruft qt> Nordwest-Ecke Hollidah und Baltimore-Strasse Germania Feuer - BcrsichrrnngS - Gesellschasi von New-?)ork. Zohn G. Nvlter, Geschäftsführer. Medizinische Anzeigen. s'Tr7Wm7Beckc^l vu-iahriiir P?ari, i 1 Etiichihs. Äusi ig, Hai- und Mmid- i 5 Urt. ' i -Ii -0 ?r irirr- Vafi rill - Pässe zur Reise in'ö Ausland bc iorgt E Raine. Nr. t! 3, Lst-Balti loreslrnsie, nahe Eusiom Honjr Nur. Wcinc und Spirituosen.—. George Filling, Weinen und Likören 4l)4— t<><> Lst-Baltimore-Str. gcNelen"' ""S.ii frei und Bestellt und trinkt E. E. Nordciihvlz, Nr, b 42. M-dl.Straft. <cllZ2,lll Hotcls und Restaurationen. Hatte . . . unas- an Sprlsrjimmer. iilrinr e-allcn für rretnc Ulla ja orrmterft, <51112,1?> I. /"saNcanc-,"^lgmlhllmer. Jokn Uirderköfer' Restaurant, West-Taratoga: Straße. Deutsche Küche. Zc>rjdurrr und vtc, an —-Mahlzeitr zu alle Tageszeiten.— Wcrndler's Cafe und Restaurant, 4 nnd K Süd-Gay-Strasse. Feinste likncldahiirn nnd Biunrn-Zt. NX, c>nx. uvr x nvnoixl,??. (Fel's lZ) (kiiad, A. Itandier, Sest,r. Das allgemeine Publikum wird lernn, zn rinrm Srinche eine NW „The Bismarck," 4 Nord-Gay-, nahe Lunch den ganzen Tag. drstr iriiir, ,ic> Vier, ogr,ei chatte Sdirituoien und t>tarren find stet an Haad. Aug. Brrkrmeier, lgeniftit. Maroland Tel.".>do„ Caurtland li. " Zote! Hermann. .-Ummer ?5r nd asn, rampsveizunn und piidcr im Mniitzetle fcdrr iZe, e, r-, nd ach. Nordiucst Ecke Pratt- u. Eutaw-Itr. .Zedi-S ip, ' „Mnzarr-Mitnnrrqer vnll, X F irr >L> t 1,2„ c-rlranillchttm, X X f-dm" oomÄiü! !i L Macart 7u und tzÜ? 6 vertummelt N jeden Man, kl A dairldi, >rbeiap-<Ue . Teleddan - Aich X irtU.tJ) j Y penrd <5 ~' est. L r />!, aiat,. na vd^teH L Sariliuliche Keine l?viritliosen u Untoq- X Vier an, Navt unsch X oiei-t-ft'Nler-te Vau il zL artUß <> dis 2 Uhr NachmMaa C ch H r? Q da MI tternon Zoost tt, X sit 2 Str FtMttdr.^Ättt X ?ouptonrller dci Caiiton cjtedertritt.* 0 iedcii Mittwoch bend De, X Danien-'N-rein versammelt Nch sede, im. 2 Tide i!aiton-I-te am -stttti V Cbetaprule'Teleodan ftgols, tftt A. Medizinische Anzeigen. ,>miiilieil^)l>ii Hnstc. nnd Ve sti'psnii.z. (danSO—MärcZDl Uur für Frauen. Dr. Lamarean's egnUrungs K R^dikallieilnng Njervcii schwäche wie lisuch, ichiien und vmtg nlt!?i?!t t'erlusie nn andere .Zntgen i,ettchr Hir Irenngrn geiindiich gefteil, nnd ite est,tt - Urival.MniK, 181—.Ave c>.laN, -li. (?., de ctt. Pner I Verl,.,' "rrä'-c,- Urin-t ! LS tsl besser a^''osa!ba.''ctti-t 7der cklnsprNuingen und sr.t ro-, I l u sckllecvtek Aerüch-'n und gid-'?,— > . Inannedmlichleiten, outl.Midl, I >N ln ,uvfein en'daltin.nukden.v <WI 3