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6 Nie Jorssljjöttlieit. Von zz. M. gelier. , 6 tl9. Unmitlelbar unter Peggus luftigen: Sitz lag ein S rangenwald, über den hinweg man Nientoiie. die Zackenlinie dr Küste uns fern am Hoiizon! wie eine Ileine lllolte ?tdi'i'a 'eleu tonnte. Das Nieer schimurerte mit cm Edelstein, von Sinaragdgrüu sich PI Sapbirblau abtönend. „Wundeilar!" sagiePeggy > einem tiefen?llhtiuz>!g. Wunderbar!" wiederhol: ibr Be gleiter, der hochausgcrichiel vor ihr stand. „Und übermorgen werde ich mich von all' vieler Herrlichkeit ivs rcisten innssen!" „Sie ui ii i l eil Wöbl naeb innren?" „Ja, dienstlich."'^ „Und rvchnw Met'WWwir Sie wieder sehen?" „Das," erwivertc er, sich neben sie setzend, „bängl von Almen ab." Sie wandte ihr Geiicht ab, so dast ihr reine? schönes Piwitt sied wie eine Kamee van oer blauen Lust abhob Mit zuckenden Mundwinkeln rief sie: Sind Sie denn noch immer derselben Meinung?" Gewiß immer. Und Sie? Fürch tcn Sie sich immer noch vor der Liebe?" „Nein," versetzte sie ganz leise, „ater Sie müssen ich: eine Frau >vie mich heirathen." „Wenn sie Ahnen nicht aui ein Haar gleicht, so werde ich als Hagestolz ster ben " Peggy errölhete Heist. „Weis würden JhieVerwaudlen dazu - . . „Sie wissen ja selbst, wie lieb Sic der Tante sind!" „Aber sie hat so wenig Welitlugbeit, ist so ganz verschiede von anderen Menschen, dast sie leinen Maststab ab gibt!" „Und KathleenHesketh die, neben bei bemerk:, Herne von Bombay ab feget: ist die auch nicht maßgebend? Ueberbaupi, weshalb wolle Sie nur an andere Leute denken, und nicht an mich?" „Ach denke ja an Sie, die Rücksicht aus Sie und wäre es nicht zu bald, zu plötzlich „Wenn ich warten soll/will ich war ten." „Und wenn Sie zwanzig Jahre war ten, so bleibt das Eine gleich ich passe nickt für Sie!" „Meinen Sie nicht, dast i ch das am besten beurtheilen kann?" Sie gab keine Antwort, sondern schaute unverwandt auf die See hin aus, während sei Blick an ihrem fei nen Profil hing. „Mit der Zeit kommt Alles, sagt man. Wird nicht auch die Erfüllung meines Sehnen kommen, Peggy?" Keine Antwort. „Peggy!" flüsterte er einoringl'ch. - Ganz langsam wandle sie ihm oaS erblaßte Gesichtchen zu und stammelte leise: „Vielleicht!" „Geben Sie mir die Hand darauf," bat er. Sie that es zaghaft, unschlüssig. Er ergriff ihre Hand, stand auf, nahm den Hui ab und sührte sie an die Lippen. Ei breitschulteriger Kapuzinermönch mit weißer Kordel und derben San dalen kam gerade schwerfällig die Stu fen herunter, und als er des Paars an sichtig wurde, ging er noch langsamer, als zuvor. Es war auch wirklich ein hübsches Bild, das sich vom tiesblauen Himmel abhob: der große militärisch aussehende Mann, der sich über die Hand des schlanken Mädchens in wei stein Kleid beugte. Es lag eine solche Ritterlichkeit, fast Anbetung in der Be wegung so tonnte man eincr Fürstin ja, selbst einer Heiligen die Hand tüssen. Seine schwarzen Aeuglein zwinlerlen lustig, als er jetzt näher kam. .Kinloch sah ihn gelassen an und setzte ruhig den Hut wieder aust während Peggy ihn gar ich! bemerkte. Am Vorübergeren hob oer heilige Vater unwillkürlich die Hand gegen sie. War es ein Gruß, oder War es ein Segen? Selisam, dast Hauptmann Kinloch eine volle Stunde lang nicht auf den Gedanlen kam. dast ihre Gesellschaft längst auf einem andere Wege nach Hause zurückgelebri war. XXXIX. Kapitel. Alte Rechte. Unter den Vielen aus aller Herren Landern, die der strenge nordisch Win ter an die Riviera geirieden hatte, be fand sich auch Herr Whiting. Das eng lische Klima lätte intest teiue besonde ren Anstrengungen zu machen ge braucht. um ihn zu vertreibe, lam er doch jedes Jabr nach Monte Carlo, und bkiyohnte im selben Gasthof immer das selbe Zimmer. Ralürlich hatte er die Bctannlkn öslers getroffen, sowoalKm loch als Fräulein Seile, mit der er so gar verwandt war. In Fräulein Cerles hübscher Gesellschafterin, emem Fräulein Hayes, hatte er zu seinem höchsten Erstaunen Peggy Summer hayes aus Nieder Barlo und Frau Goring aus Dublin crlannt. Was sollte vas hülsten? Whiting iiiustte cne ser Sache auf den Grund kommen, und seine Wißbegierde wurde schließlich so lästig, daß ihm Kinloch, mit Peggy? Zustimmung, den Fall klar gemacht hatte. Nachdem er Alles erfahren halte, lehnte sich Whiting schnappend wie ein >1 in da s Aiissle r b o n d.' Bibers z rrrluiidorn. der nur iir.h in einer genügen Ainäb? Erpinpln tzisch im Leens'kusn zurück und fand erst nach aerainner Zeil die Sprach? wieder. „Es taun ja zaiässig wahr sein," sagte er endlich. „aber cie''em GorinA traue ich nicht über den Weg. Ei war immer ein Lügner und nie u:n liihne Ausreden verlegen. - Ist die Ge schichie untersucht weiden?" „Bs jetzt nicht, ich Hude aber nun mehr Austrag geacben. oha.e Näcksiebt ans die .Kesten Nachforschungen aiizu- stellen." „llnd das Ergebnis;?" „kann derzeit nach nach nicht da sein." „Hätte ich das Mädel doch selbst ge heirattet," platzte Wi iiing nach einer Weile los, „oder Sic! Weshalb m aller Well habe denn Sie es nicht ge tban? Sie waren ja der Entdecter!" - „Nur, daß ich sür Fräulein Sum merbayes damals gar nicht vorbanden war!" „Sie haben ihr bann wobl die an genel nie Stellung bei Ihrer Tante ver schalst?" bemertie Wb.ting ach aber maligen! stillem Nachdenken, „Durchaus nicht! So wenig als Sie! Ich war vielmehr auf's Höchste über rascht, in der Gesellschaften meiner Dante eine Betannte zu entdcchen." „Hm! Ein überaus freundlicher Ein fall des Schicksals!" „Wieso?" „Mir hat's nie im Leben so unter die Arme gegriffen!" „Ich bin immer noch im Dunteln über Ihre Meinung." „Im Dunkeln mögen Sie ja sein, aber wenn ich nicht geradezu ein Schafskopf bin, so lieben Sic Peggy sagen wir vorläufig einmal Suin merhayes?" „Ja. das gebe ich zu," gestand Zun loch offen. „Uno zwar ist'S eine alte Geschichte Sie brauchen sich nicht darüber zu schämen." „Nein, dazu sehe ich auch keinen Grund!" „Und sie wird hoffentlich so glücklich ausgehen, wie alle Märchen: und sie lebten noch viele Jahre herrlich und in Freuden." „Sehr freundlich; über den Aus gang bin ich aber vorderhand noch ehr im Unklaren." „Warum ziehen Sie nickt mit Ihrer Gesellschaft nachMonteCarlo hinüber? Ich möchte Sie gern unter den Augen haben." „Zu Monte Carlo gehört ein Monte Eyristo, und ich bin kein reicher Mann." „'Nein, nur verliebt sind Sie!" Dieses Gespräch hatte kurz nach Kin lochs Ankunft an der Rioiera statt gefunden. Jetzt, am Tag vor seiner Abreise, fand in Monte Carlo ein Vi menfesl statt, demKinloch sammt Tante und Peggy. sowie bald Mentone bei wohnte. Fräulein Serie war mit einer gleichgestimmten Seele in's Nackimit tagstonzert im Kasino gegangen, weih rcnd ihr Nesse, Peggy und Whiting vorzogen, im Freien zu bleiben. Es war ein sonniger, herzbefrcicnoer Tag, die Lust selbst schien von Musik zu schwirren /Auf der herrlichen Terrasse hin und her gehend, entdeckte das Kln Vlatt manche bekannte Erscheinung, da England im Frühjahr bekanntlich au der Niviera zu suchen ist. Peru!. ..te Politiker, Schriftsteller, Schans.acler , und sogar Frau Catchpoel! Sie j wanderte mit einer umfangreichen allen l Dame in blauem Sammtkragen auf ! und ab und erregte die allgemeine Be ! wunderung durch einen Hut ans ü; i- ! gen Flieoerzwkigen, der i.r weiß ! getünchtes Gesicht und das lohfarbene ! Haar umrahmte. Peggy ging in eifrigem Gespräü mit Wl iling zwischen ihren beiden Nüiern, ! und sali so entzückend frisch, beleb! und ! anmathig ans, daß ihr alle Blicke folg ' len. Whiting nahm den Beifall, den > „seine" Dame fand, mit Schmunzeln ! wahr, und erinnerte sich dabei eines ! ähnliche Spaziergangs beim Foreslcr- ! sesl in Mittel Barton. Damals hallen j Milchmädchen und Bauern seine Be j gleiten offenen Mundes angestarrt, s heute erregte sie die Bewunderung von > Fürsten und Botschaftern! „Im nächsten Monat gehe ich wie der nach Nieder Barton." bemerkte er. „Ein etwas anderes Gemälde!" „Allerdings! Wird'S Ihnen nicht etwas langweilig vorkommen?" „Langeiveile kenn ich nicht! Ich bin mir selbst genug! Ein paar Bissen zu k essen und philosophische Weltanschau ung sind im Grund Alles, was der Mensch braucht." „Nur müssen die „paar Bissen" von einem französischen Koch zubereitet sein," schaltete Kinloch lächelnd ein. " „Womit unsere gute Frau Banner leider nicht wetteifern kann!" gab Whiting seufzend zu. „Dort geht > die Herzogin von Pantaheria eine ! verzweifelte Spielerin. Und wen j haben wir denn oa?" tonnte er gerade noch ausrufen, als Frau Eatchpool auf ! sie zugestürzt kam. „Nein, Peggy!" rief sie mit der ihr ' eigenen Unverfrorenheit. „Wer das ge dacht hätte, daß wir uns gerade in die- sein Sündenpfuhl ivieder treffen wür- ! den!" i Sachkundig iibcrsiog ihr Blick Pcggys schicken Anzug und das duf tige Pariser Hütchen. „Bitte, setzen Sic doch kein so frosti ges Gesicht auf! Sie wissen ja doch, daß ich Sie immer gern hatte? Und, was seh' ich" sie riß die Augen weit aus „Hauptmann Kinloch! Mit Nah n und Wunden bedeckt! Ein Mann, der in ick nie leiden mochte. Aber Peagy, ich sind, daß es wirtlich höchste roii an Clbo. Saale und Mulde vor ' iemiitt. ioll deiiinäckssl ein Paar di' ' irr niieressaiite Zlüeio i der Ge Der Deutsche Eoirclpoudeiit, Baltimore, Md, Mittwoch, brii November IKII Zeit für mich ist, meinen Dienst wieder anzutreten als Ebrendame nämlich." „Aber, gnädige Frau," wandte Whit ing mit einer ganz ausgesuchten Ver beugung ein, „Sie werden mich doch nicht lim's Am! bringen wollen? Ich eigne mich ausgezeichnet für diesen Pollen als alter bewährter Freund der jungen Dame!" „Ali? Das will ick nicht bestreiten," war die herzlose Antwort, „aber be weibn, das müßte mir erst Jemand be zeugen! Kommen Sie liisnir in den Spielsaal. Peggy zur Erinnerung an alle Zeilen? Ja, so. Sie haben ja nie aeipiclt. Ich gewann geller Abend achizig Napoleons nach Tisch yabe ich immer Gstick." „D. Fra 'Eettcksswöl, köntieit 'Sie mir nicht sagen, wo will Papa ist?" sragl? da ein großes blondes Mädchen, gan' aiheyllos vom Lausen. „Ich suche ihn überall!" „Gellern traf ich ihn und da suchte er S ! e sollte er Sie seither nicht j acsii! oeli höben? Warum rühren Sie i u denn nicht am Strick?" Ohne sich an die ungezogene Ant- i wori zu kehren, eilte die junge Dame weiter. „Wo wohnen Sie denn, Peg?" ~In Meittone, Holet zu oen Pier ! Winden." „stnd ich hier im Hotel de Paris, mit Lady Barbarossa. Gussie ist, wie Sie sich denken könne, verbeirathct sie leben schon wie Hund nnd Katze! Aber Lady B. loarlei, und ich muß mich be eilen! Schreiben Sie mir ein paar Zeilen und bestimmen Sie selbst cen Tag. wann Sie herüber kommen wol len uno mit mir essen, nachher gehen wir dann in die Spielsäle uno amüsiren uns ein wenig. Bringen Sie nur Ihre zsahnbürsie mit ich behalte Sie doch über Nacht. Jetzt aber muß es ge schieden sein. Auf Wiedersehen, Peg!" Herr Whiting, der sich die Dame in dem selbst für Manie Earlo aussallen den Anzug und mit dem selbst für Monte Earlo stark gefärbten Haar die ganze Zeit besehen hatte, ohne' in'S Klare zu kommen, zu welcher Gesell schastsschicht er sie zu rechnen habe, trennte sich jetzt meuchlings von seiner Gesellschaft. Er „amüsirte" sich leider auch gern und spürte einen Zug des Herzens nach den Trent?-et Duarante- Tiscken. Sie waren sämmtlich dich! besetzt und von einer dreifache Mauer von Zuschauern umgeben. Endlich ge- ! laiigie er -zu seinem Lieblingslisch, stellte sich hinier der Ziischauerreihe auf die Zelen und arbeitete sich behutsam in den Kreis binciii bis dicht hinter den Stuhl einer Dame. Sie stützte beide ! Ellenbogen auf das grüne Tuch, uno ! vor ihr lag ein Haufen Goldstücke; ei ! juwelenbesetzier Bleistift glitzerte in ihrer weif; behandschnhien Rechten. Als ! Whiting sich vorbeugte, um seinen Ein satz auf den Tisch zu legen, bcmertie er, ! das; sie siart aeichiniiist.war. Dieses war eine Fränzösiii' uiid'ganz erstaun lich gekleidet; sie irug einen goldenen Güriel mit funkelnden Edelsteinen um s den Leib, eine Diamantenkette um den ! Hals und auf dem Kopf ein wahres ! Gebäude von blauen und sliederfar ! bigen Federn. Ja, sie war offenbar ! eine wiltlicke Französin, aber ihr Be gleiter. ein dicklicher Herr mit auf gedunsenem, fleckigem Gesicht, der oen '.Arm in der Schlinge trug, sah aus wie ein Engländer uno erinnerte Whiting an irgend Jemand. Er sah noch ein mal genauer nach ihm hin, und ließ fast seinen Einsatz fallen, als er Goring erkannte! Ja. er war's, oer i leibhaftige EHarste Goring, aber so ; furchtbar verändert, daß man wirklich zwei Mal l iiisehen mußte: sein Gesicht roth und gedunsen, die Augenlider ge schwollen. der Ausdruck verroht sollte er sich zu seinen anderen Lastern auck noch ras Trinken bcigelegi baben? Er und die Dame, es war ein Fräu lein Zv Zo von einer Spezialitäten dühne, standen osfenbar auf sehr ver trautem Fuß, denn sie langte gelegen! lich nach seinem Geld hinüber, und nahm ihm lachend oder mit einem lecken Witz etwas weg. Und das Paar draußen? Wenn sie einander begegneten! Wliiiing ließ das Spiel im Stich uno bahnte'sich einen Weg in's Freie, um Kinloch zu warnen, allein er traf wecer ihn noch Peggy auf der Terrasse. So mußte er sie denn ihrem Schicksal überlassen, tröstete sich indeß daniil. daß Goring ja doch bis zum Morgengrauen im Spielsaal blei ben werde. Kinloch war indessen mit Peggy nach dein Platz vor dem Kasino gegangen, wo die Musit spielte uno man an run de Tischchen vor den Kaffeehäusern aus der Slrciße saß. „Tanle Sophie mit ihrer Begleiterin wird jctzl bald tominen, und ich habe > den beiden Dame einen Thee im Cafü de Paris ocnsprochen," sagle Kinloch. „Sie-finden es ungeheuer pikant, ein mal->aus der Straße zu sitzen. Wir müssen uns gleich einen Tisch sickern, denn gegen iüns Uhr strömt 'Alles hier h"'" . Als „e n. ch einen passenden Ti>lss hätten, be stetste Kinloch Thoe, Obst und Gefrore nes, indeß Peggy sich, langsam die Handschiilic abstreifend, die fröhliche ; Mensctnmmenge ansah. „Wollen Sie nickt lieber Ihre Tanle ! am Kasino abholen?" fragte sie. „Im ' Gevrängc iiiidei sie nie ihren Weg." ' „Freilich, aber ich lasse Sie nicht gern allein hier, und wenn wir Beide gehen, kommen wir um unseren Tisch." „Uno wen Sic den Tisch Hütt, und genä von Gros; .ttiilman oingo'mi gc'ii nnd vc'! ftiä,'woiw an ii'gond 'i ist':' ivoidomwichen Sleüo der Donau Ich die allen Damen alu o'e, verlieren wir uns vielleicht Alle das ist so ein j Fall wie das llsbeisetzcii von Wolf, i Geißlein und Kohllop! Soll ich den j Wvls oder den Kohlkopf vorstellen?" i fragte sie lachend. Beim Klang ihrer Sttmme drehte sich s eine Dame mir leuchtendem Haar und einem Feoernthurm noch ihr um, sah sie an und sagte dann ganz laul zu > dem Herrn, oer neben ihr saß: „Das isl die junge Dame, die der Erzherzog so wunderschön finde!! Scheint ihr Mann zu sein, der Herr daneben," Plötzlich , hörte man einen Stuhl rücken, Peggh sah auf, und Goring stand vor ihr.,',! „Doiiyerwetter, Peg! Ich hätte Dich schier iftchi Erkannt! Wie gehl Dir'S denn, Alte?" Nach eiiieyi vielsagenden Schweigen erwiderte Kinloch: „Ich inöckie Ihnen raihen. zu Ihrer Gesellschaft zurück zukehren." „Ah, Sie hier! Gelungener Witz, i das! Tecktelmechtelt da mit meiner ! eigenen Frau, sagt mir, ich solle mich ! scheeren!" Peggy griff nach ihren Handschuhen ! lind machte eine Bewegung, um auszu ! sielen. Ihr Gesicht war kreideweiß, j „O nein, das lhiist Du nicht," sagte j Goring, die Hand sesi auf ihren Arm legend und ans einem der freien Stühle ! inedersitzend. „Ich trinke meinen Thee ! mit Dir, Liebchen freust Du Dich denn gar nicht, mich wiederzusehen?" „Nein. Ich hoffte, Sie nie mehr zu sehen lassen Sie mich gehen." „Nehmen Sie Ihre Hano weg," be fahl Kinloch in gedämpftem, unheil verkündendem Ton. „Ich bin ihr Herr und Gebieter," rief Goring. „Unsere Ehe ist giltig, daraus können Sic Git! nehmen!" Die stillsitzenden begannen aufmcrk- j sam zu werden. Der verkommen aus- i sehende Engländer und das verängstigte hübsche Mädchen im weißen Kleid das mußte ei Roman sein! Und jetzt gesellte sich auch noch cic Dame mit dem Goldgürtel und dem Federnstrauß zu der Gruppe und mischte sich lebhaft iu's Gespräch. „Dies ist nicht der Ort sür derartige Austritte." sagte Kinloch scst. „Was Sie zu sagen haben, sagen Sie mir, aber nicht hier, sondern im Parl schicken Sie die Person weg," „Ganz gut, aber Peggy muß mit kommen." Die Federndame lackte schrill und j spöttisch auf, ließ aber ihren Freund ruhig,mit den Beide abziehen. So- ! bald sie einen einsamen Weg im Park ! erreicht hatten, drehte sich Kinloch auf . dem Absatz um und sagte: „Bitte, was ! ! haben Sie für eine Erklärung zu ; ! geben? Fassen Sie sich kurz!" „Sie" er deutete auf Peggh, die sich wie von einem bö'kii fürchterlichen Traum umfangen vortam „ist mcine ! Frau." . Ein Augenblick athemlosen Schwei gtn'6. „Bor zweieinhalb Jahren sprachen ! Sie eine andere BMuptung aus " „Eine Nothlüge, weil mir das Was ! ser bis an den Hals ging. Ich hatte ! nicht genug zum Leben für mich, ge i schweige denn sür sie, so nahm ich ihr einfach das Halfter ad und ließ sie lau fen. Ich wußte ja,, daß sie schon ! Freunde finden würde! Du bist meine j gesetzmäßige Frau, Peg, nicht bie Andere." „stno bitte, wer beweist uns das?" fragte Kinlvchs klangvolle, ruhige Stimme. > „Uns? Sie sjyd also an dieser Sache betheiligt? stebrigens will ich i Ihnen so viele Fragen beantworten, als Sie wünschen. Sie können auch Nachforschungen anstellen nach Belie ben, ich bin in meinem Recht. Gelb habe ich jetzt in Menge es reicht für ' Zwei! Tu bist verdammt hübsch ge- ! worden. Peg, ordentlich eine berühmte ! Schönheit! Kaum hätte ich die eigene j Frau, die ich mir in der Dorfgasse auf- i gcltsen habe, wieder erkannt. Ich ! wohne im „Holet de Paris" Du . kannst gleich millommen und Dir Deine j Siebensachen nachschicken lassen." Goring hatte oiese lange Rede zu Ende bringen tonnen, ohne daß ihn ; die Zuhörer unterbrochen hätten. Sie ' waren viel zu betroffen, um Worte zu ; finden. „stno auch wenn ich Ihre Frau bin," ! begann Peggy endlich, „was erst be- j wiesen werden müßte, werde ich nicht zu Ihnen zurückkehren lebend nickt." i „Larifari! Du gehörst mir, bis der Tod uns scheidet. Was Beweise sür die (Listigkeit unserer Trauung betrifft, so ist das ein dummes Geschwätz. Kin loch. ich und Du, wir waren Alle da bei, Kein Mensch hat mich die Räu- t bergeschichie von der Fernando erzählen j > hören, als Du wo willst Du also ! die Zeugen hernehmen? Ich könnte im Gegentheil sagen. Du habest mich im Stich gelassen uno seiest mir davon ge laufen, als ich in Noth war. statt Freud und Leid mit mir zu Theilen, meine Stütze uno mein Trost im Elend zu sein. Daß Du davon gingst, kann ich beweisen, inid vor Gerichi ist mein Worl so viel werth, als dyß Deinige." „Hund!" luirschie K,uilo,ch zwischen den Zäbnen. , ~'Aßa, Freund Kinloch) Eine sehr hohe Meinung oon mir/haften Sic ja -nie! Nun. wir lönnen ebennicht Alle i heilige Tempelriiter sein. Jetzt bin ich j ein reicher Mann und tann aus Ihre ' Hochachtung verzichten. Gestern Abend hab ich die Bant gesprengt, heute mein ' Weib gesunden mein Glücksstern scheint im Zeiiith zu stehen!" misgi'jc'yt worden. Es ledon vom diesen Tlnoren. deren sorgliche i Säum die i'iensiiichc nnd nnhnlliich-.' Peggy sah in wiloer Verzweiflung I Hilfesuckend um sich; aus ihren Augen ! sprach ein Grauen sondergleichen, s „Ach, hier seid Ihr ja!" rief da ein dünnes, altes Stimmchen. „Wie ich Euch gesucht babe! Frau von Nosen ! konnte nicht länger warten, und ich falle um, wenn ich nicht meinen Thee bekomme. Wohl ein Freund von Ihnen, i liebe Pegoy t" „Gewiß, ein sehr naher Freund," j versetzte Goring, sich verbeugend. „Wir wohnen im Hotel zu den „Bier Winden" in Meittone, und alle Freunde meines lieben Fräulein Hahes sind mir Willkommen." „Sehr liebenswürdig, gnädige Frau ichz werd mir morgen die Ehre geben. Ji ncn und Fräulein Hahes lneiiie Aufwartung zu machen," sagte Goring, sich abermals verbeugend und rasch davoneilend. > .„Ja, was ist denn geschehen, Kin der?" fragte Fräulein Seile jetzt. „Wer war denn das? Was macht Ihr denn für Gesichter?" „O. Fräulein Serie." stammelte Peggy, „ras das war Haupt mann Goring. Er behauptet, mein Gatte zu sein er habe mich mit jener Geschichte nur los werden wollen. D, was soll ich thun? Was sott aus mir werden?" ! Sie tastete wild umher mit den Hän ! den. erfaßte geravc noch die Lehne einer Gartenbau! und sau! ohnmächtig hin. Leute, die in einiger Entfernung vorübergingen, bemerlten die tleine ! Gruppe. Man lief nach Wasser, nieh- . rere Damen uno Herren traten hinzu, j „Ein junges Mädchen, dem die Hitze ! im Konzertsaal zu viel wurde," be- j mertie Jemand. „Nein, nein, eine Spielerin, die ihr ganzes Vermögen verloren hat," sagte ein Anderer. „Sieht aus, wie der ! Tod." x 1.. Kapite l. Whiting als Schutzengel. ! Noch einmal im Leben solllc der ! friedliebende Whiting in Fräulein I Summerhayes' Angelegenheiten ver wickelt werden. Nachdem Geoffroy Kinloch die Da men nach Menlone gebracht, fuhr er mit dem nächsten Zug nach Moittc Earlo zurück, um Whiting auszusuchen und ihm über die erstaunlichen Vorgänge! dieses Nachmittags zu berichten, um dann seine Ansicht zu hören, was in > der Sache zu thun sei. Whiting, der ! vortrefflich gespeist hatte und mit Göll ! und der Welt zufrieden war; vertiefte ! sich mit eulenhafter Feierlichkeit in ! fremdes Unglück, das ihn ja, Gott sei ' Daiil, nichis anging. „Ja, ich weiß," begann er. „Habe > Goring am Spieltisch gesehen, gerade nachdem ich von Euch fortgegangen war. Hätte ihn kaum erkannt, so sehr ist der 'Mensch auf de Hund gekom men. Ging gleich wiever hinaus, um Euch vorzubereiten, fand aber Niemand mehr." „lind ich muß morgen unweigerlich nach London. Dann wird dieser Kerl, der seine Lügen von damals rundweg abschwört, über meine Tanle herfallen sie hat ihn sogar eingeladen! und seine Rechte auf die Frau geltend machen." j „Ja, ja, es ist eine bekannte That sache. daß der meiste Streit im Leben sich um Frauen dreht so lange sie nämlich jung sind. Der langen Rede kurzer Sinn ist. daß ick sür Sie in die Bresche treten soll, Kinloch?" „Ja, darum bitte ick Sie." Whiting legte seine Fingerspitzen höchst sorgfältig aufeinander' und be merkte lächelnd: „Wenn ich dieser jun j gen Dame gesetzlicher Vormund wäre, ! ich lönnte nicht mehr mit ihren An- gelegenheilen zu schaffen haben, als so. i ! Von dem Tag an, wo Goring um sie > j warb, bis zur Zeit, wo wir Alle Angst ! hatten, ei werde sie sitzen lassen, war ich ! i darein verwickelt, und jetzt soll ich sogar ! dafür sorgen, daß er sie nicht seine > Frau neu n l?" ! „Sie versickert mit heiligen Eiden, daß sie nie zu ihm zurückkehren werde." „Und oas Gesetz?" „Lassen wir das vorderhand auf sich beruhen," warf Kinloch ungeduldig hin. ! > „Die Frage ist nur, wollen Sie meiner ! Tante und Fräulein Hayes zur Seite - stehen, so lange ich fort bin? In ucht I Tagen kann ick wieder hier sein." „Ja, das will ick, und ich werde mein i Möglichstes für sie thun. Was Sie be trifft. Kinloch, so bade ich Ihre tadel lose Zurückhaltung und Selbstbeherr schung immer bewundert, aber glauben Sie mir, je weniger Sie jetzt auf dem > Sck>?uplah erscheinen, desto besser wird ; es sein. Mir altem Knaben wird tein i i Mensch selbstische Beweggründe zu- , ! trauen an mein reines Wohl- s wollen glaubt die böse Welt." „Freut mich siir Sie, ist urfz aber ganz einerlei! Für mich bandelt sich's j nur um Fräulein Summerha>)es'Sicher- ! heil." s - j „Summerhayes Hayes Gor- ing vieft, Ngmcn für e in,e, junge Dame! Glauben Sie mir falls sie ! aiick wirlüch Frau Goring heißt, laiin sie'dock sich-1 lerne Scheidung durch setzen, wenn mstii die Sacke richtig an greift. Gormgs Privatleben als Ehe mann vertrag! gewiß keine gründliche ; 'Beleuchtung; doch davon später. Ich fahre morgen nach Meittone, steige im > Hotel zu den „Bier Winden" ab der Koch soll nicht übel sein! und spiele den Familienvater, den Drachen, der ' die Schöne bewacht, oder wie Sie'S sonst nennen wollen'" Rogivi'inig sich nngc'ic'iZt'n sein läfti. in Deutschland tamii nach 'AM Nn.' ach bdi Aken, aus dem Saaleliaitt „Dos isl wirtlich gut von Ihnen." „Nnr siir olle Jolle gebe ich Ihnen t:t Adresse meiner Anwälte in London mit" er krihelte einsig aus seine Pisilenlorte „Sie werben sehen, es sind junge, unternehmende Leute, tcine vertrockneten Nechtstriippel. Und da mit Gott besohlen, Kinloch!" Den ganzen 'blos scheinenden Tag noch dem Blumensest in Monle Carlo brachte Peggy in ihrem Schlafzimmer zu. war ja leine Unwahrheit, daß sie nicht geschlafen und furchtbare jkapsschinerzen habe, im Bett aber lag sie nicht, sondern sie wartete in Todes angst von Minute zu Minute auf die Meldung, das; „ein Herr das gnädige Fräulein sprechen wolle." Aber Stunde um Stunde verging, und Niemand stellte sich ein. Noch Tisch lam Fräulein Serie, die den gan zen Tag über bei ihr aus und ein ge gongen war. und sagie: „Peggn, Geoss roy muß jetzt fort und möchte Dich noch sprechen. Cr isl im Garten da, nimm mein Tuch uno geh' schnell hin unter." Das Tuch fand Peggh an dem schwü len Frühlingsabeno überflüssig, aber sie ging, geisterhaft aussehend, in den Garien hinaus, wo ein Mann bar häuptig im Sternenlicht stand uno auf sie wartete. Sie tonnten Anfangs Beide lehne Worte finden und sahen einander schweigend in die Augen. Wie zwei steinerne Gestalten standen sie sich gegenüber, tein Laut um sie her, als das leise Plätschern des Springbrun- ncnS unter den blühenden Drangen. ! Pom Haus herüber aber tlang Musit, ein wildes, leidenschaftliches russisches ; Liebesliev, das ein junger Fürst sang, uno das Alles aussprach, was sie sich zu sagen hatten. „Ich wollte Ihnen nur noch die Ver sicherung geben." begann Kinloch env ! lich, „daß Sie sich ganz auf mich ver ! lassen dürfen. Ich werde Alles auf bieten, und glaube, daß Sie eine Tren- tiung erlangen könnten." z Eine Trennung, die auch sie auf l immer trennen würde. „Ja," sagte Peggy leise. „Whiting siedelt morgen hierher über, und wird mit Goring verhandeln. Es wird gui sein, wenn Sie bald nach England gehen." „Ja," erklang es wieder wie ein ! Hauch. „Und nun lebe Sie wohl! Sic wissen, was dieses Lebewohl bedeutet," sagte er mil gepreßter Stimme, iyre Hand ergreisend. „Leben Sie wohl," wiederholte sie wie eine Nachtwandlerin. Er fühlte aber, wie ihre Finger sich fester um die seinigen schlössen, wie sie > wankte, und jetzt brach sie gar in Schluchzen aus. „Um Gottes Barmherzigkeit Willen, machen Sie eS uns Beiden nicht noch schwerer, Peggy!" bat er mit heiserer Stimme. „Wenn ich Sie weniger liebte, würde ich nicht s o von Ihnen gehen!" Da huschte eine kleine Gestalt in weißem Kopftuch herbei, und wenn Darling das hätte sehen müssen! in leichten AtlasschUhchen. „Geoffroy, mein lieber Junge, der Omnibus ist schon weggefahren, und wenn Du zu Fuß geh-en willst, isl's allerhöchste Zeit!" Peggy stand regungslos, fast den Athem anhaltend, da. Mit seinem rasch verhallenden Schritt schien jeo Hoffnung'ihres Herzens zu verklingen. Whiting kam wirklich nach Menlone, ! und bezog seinen Wachposten in der Halle des Hotels. Frau Percgrine fühlte sich dadurch in ihrer Thätigkeit gestört, und zerbrach sich den Kopf über j daL Benehmen des alten Herrn. Er ! machte nämlich ein wüthendes Gesicht, ! drehte heraussoroernd an seinem wei j Ben Schnurrbart, und häufig sah man l seine Lippen sich bewegen. War er am Ende geisteskrank? Uno ohne Wär ter? Nein. Whiting wiederholte sich nur im Stillen die Entrüstuiigsreben, die er Goring halten wollte. Aber dieser Goring kam nicht —Es vergingen zwei, drei, vier Tage. End lich am Nachmittag des fünften erschien > ein Bediensteter mit der Ausschrist: > „Hotel de Paris, Monte Carlo" an der ! Mütze. Mil einem Brief in der Hand ; trat er in die Halle und sah sich nach dem Pförtner um, wobei Frau Pere ! grine die Gelegenheit ergriff, sich den Brief zeigen zu lassen. „FrauGoring, bei Fräulein Serie," las sie laut. „Nein, eine Dame dieses Namens ist nicht hier," beschied sie ihn. Nichtsdestoweniger gelangte der Brief in PeggyS Hände, und zehn Minuten i darauf mußte Frau Peregrine Fräulein j ! Serie, ihre Gesellschafterin, und Whit ! ing eiligst den Gasthof verlassen sehen, ! ohne das Jemand sich veranlaßt ge . fühlt hätte, sie Uder diese Vorgänge auf ! zutlären. Der Brief war aber vom Besitzer des Hotel de Paris gekommen, ! und hatte die Mittheilung enthalten, ! daß Hauptmann Goring schwer trank j sei und um den Besuch ferner Frau - bitte. ! „Habe wohl die Ehre, Frau Haupt ' mann Goring zu begrüßen?" empfing der Wirth die kleine Gesellschaft. „Der Herr Hauptmann lam schon krank hier her Blutvergiftung durch einen Afsenbiß. Soviel ich weiß, ist er gegen den Willen der Aerzte gereist, und jetzt ich muß die gnädige Frau daraus vorbereiten ist der Fall sehr ernst. Drei Tage war er überhaupt be sinnungslos. Wollen gnäoige Frau nicht im Fahrstuhl hinauffahren?" (Schluß folgt.) ! oberhalb von Barbv, in der Kren; borst bei Magdeburg nd bei Dessl.i ' gibt es einige Biber!olviiieii. Lokalberichte aus Washingtvn. oin x/ > ä? l Soivolil in dem Falle der Ermor dung des Tabalshündlers Win. H. Dickel von ;A'r. Ittttl. Straße. dem in einem beiden der Schädel einge schlagen ivurde. noch in dem Falle der Ermordnng des i'>eocernliändle''s Morris Bennetl von Fairmomü Heiglits. dem am dem Wege zuiii Marli in der Nähe von 'Benning der Schädel mil einem Beil zevli iiniinelt ivurde. tnpvl die Polizei noch iiiiDiin kein. Sie glaubt allerdings in dem Jinimermaiiii James Sniitli den Blörder Bennrtl's gelangen zu hu den. du er vor der Perübnng desMor des in Bennett s Gesellichast gesehen worden sein soll,eider direkte Beweise dn! sie nildt. DaPie beiden Mord iälle z'lehnlichkcil mit einnnder du den. versuedt die Polizei den i'lrreslan teu ouch mit dem nnderen Mord in Verbindung zu bringen. Smith er kliirt oder, er tonn nachweisen, das; er sich oin Donneriiag '.Abend letzter Woche, als Hr. Micke! ermordet ivur de. in Prinee l'leorae's Eoimt. Md.. befand Die (Leheiinpolizei wondle gestern vier Sttiiiden lnng den sage nannten „dritten lärad" on. um Sniilli ;mii Geftändniß zu bringen. Brünett ermordet in öden. Ans jede direkte Frage mitlvo'lele er. od sie idn sür einen Narren dielte. Nutzer dem '.Aegerinädchen. ivelches gleich noch dem '.Alisiindeii von 'Bennett's deiche die Erl lärmig abgab. dos; sie Smild in der Gesellickasl des Ermor deten geieben dode, sagie neuern ein andercr .senge. dos; er Sinilli eben salls an? 'Beiinekt's Wagen gesellen bobe. Bein. H. Mickol's Teftainent ivurde gesiern von dessen Wittwe Anno A. Mittel im Waisengericht zur Beslöli anng eingereichl. Ihr sollt der Pttttlltt betragende st? ach las; ollein zu. Das seftanieiil dolirt vom st. Juli lllOdi. l! e dort r o g u n g d e r .(5 o n trol e ii b e r W o s s e r w e r t e. Oberst W. E. Langüll besiirwor let. dos; die oon;e Evntrote über die Wosierwerke der 'Bundes Hauptstadt der Wosierdedörde des Diiirilis (so lunidio übertragen werde. Annen blicklich eonlrolirt die Bedörde li'.' einen Dbeil der Wosserwerke. wöd rend der ondere Theil unter der Eon i irole der 'Bilndesrogiornng sieln, (d e sind dies die Wasserrohren. welche die 'Bundes Ge bände mit Wasser ver sorgen. Langlitt ist der An iicht. dos; die Verivaltmigstosten ge ringere sein iverden. wenn die ge tdeilte Eontrolo anftiört. ll nzu? r i e d ästl Ii e'k l' über E > böbu>igder W o s j e r st e er. Die Ost Wasbington Eitizcn's A> soriolion bot Beschlüsse angcnoiniiie, in welchen sie die Distrikts - Eoininii söre ichorf mitnimmt, weil dieselben dir Wasserftener erdeblich crdödt l>o den. Die Erböhuiig wurde vorne nommen, niii Fonds zu newinnen für die Einsiibrnng des Meter Systems. Der erwiiditte Perein ist der Ansicht, dos; die Eoniinissärc dos nicht mit Neckt tbuii könnten, do die Woiier merke von der 'Bundesregierung nee bout worden seien und neeinuet wiir den. st? u r s ü Ii s P r o z e n t n e r i ch t e k. In einem Portron. den Dr. Hör den W. Wilen bei einem Diner der „Legion es Loyal Wonieii" dielt, sog le er. dos; nur Prozent der Mörder in den Per. Staaten nerichlet wiir de; die übrinen tö Prozent rrdielten entweder lonne Znchttiausstrasen oder würden den>iodin>. Dos sei ein be donerlicher ;',uslond und zeine. dos; ous ein 'Menschenleben nicht viel ! Wertd gelegt werde Die Pilicht der strömen sei es, idre Mönner zu in I itrniren. niedr Wertd ans ein Mcu icheiileben z lenen. Sie sollten mich Nene die nsonitören .Zustünde, die Porbereitunnen siir Kriege. die nicht kommen, gegen unsichere Bodiien und gegen verfölscdte Lebensmittel kom wen. Wichtig siir H ig hland iloiv. - Die Bewobner von Dron oeville besiirivortrn, dos; jetzt, noch dem die ißuidstros;emAnleide von on dertdolb Millionen Dollors siir Bm limore (sonntn beivillizt worden ist. die di. Dlrosze, von der Pdilodelvdio Nood bis zur Beloirttliood. verlonoei l werde, do dodurch eine direkte ZZond iiros;e von Hi>zdlondtowii noch ion leschoiseu wende und die Antonio vil'odrt noch der (sontn Houvtslodt in der dolben ;Zeit. die es jetzt ersor dert, ;nriitt>zeleol werden töiinte. !. tt> H. Hotins. der Dekreiör desDro zeville Perschöueruiuis Pereins, ist oimewiesrn iverden. sich mit Hrn. Hm ch. Ddielen, dem Weoebon stiize ilienr. in Perlnndunn zu ietzim und seine Mitdülse in der Porbereitunu der notdiveudinen Plöne zu sichern, ierner den „Beloir Nood Per'chöiie rungs Perein" zur Mitarbeit aus; lordern. Xindsr Lelirsisn. nacn fi.ciee 5 k-? l