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2 ' Äsch'ii Hch i ililii tick'. i Ron, an von Evirl) Cdctlftoin. , „Was baben scie weiter üb" d Verbalteu der Beiden e .m::?!' wandte er sick, endlich wieder au d Polizisten. „Blieben Sie . -ü >. knnst in Wien znsaninien ' 'Tial, . gingen sie? Was tbaten , e ' „Ich babe mich nur um d:.- Schein des BaronS gekümmert. Herr Mei! uer. Tabei erfuhr ick. daß Biseniu nach seiner Anknnst in Wien einer Wagen nainn und allein m 'eine Wobinmg subr. Tort blieb er bi. zum Abend, obne mit Jemand zn'ani menzukomnien. Mit 'der r! Übr Post erhielt er die Giilpillen. die e anfangs nicht zu beack!" schien. Ui-a 8 Übr speist? er mit Freunden be- Sacher und kehrt? gegen EI Ub heim. Am nächsten Morgen süblte ei sick angeblich unwobl. liest sich krau' melden und blieb bis zelm Übr " Bett. Um IL Uhr aß er mit einigei Kollegen in, Slepbanskeller. wob.' Herr v. Tiemler der Giitseuduagei' erwähnte. Von dieieni Moment an war Bisenius ein anderer Mensch Krankba't austzeregt. ruhelos, ich? Er nahm Urlaub. Bald war er in Baden, bald in Wstm —" „Gut. gut. das interessirt mich zetzt nicht. Sagen Sie mir lieber, ob S bei Ihren Nachforschungen mch! au eine kleine schwächlichen Franzos.' stießen, mit deni Biseuiu:- m Vecbin dg stand?" Einen Franzosen? Warten Sir mal . . . mir ist. als ob Jemand von der Tienerjchast bier mir erzän': hätte , . . hall, ick, hab's! Jawohl ein Franzose ivar als Sbergärlner iu der ViNe Lui'e angestellt, wurde aber zu Anlang des Monats iveg-n llure gelmätzigkeiten plötzlich entla En." „Aba! Wi? Biest er?" ..Tarinn küminert? ick, muh nickt Tie Leute nannten ib mir „de, Franzosen". Uebrigens ivar er nu zwei Monate im Hause. Ick, bitt gar nichts erfahren über ibn wenn e nicht seine E'ielte gerade an Ist November Abend: aus der Villa a' geholt hätte und dabei unverschämt' Weise ein? Unterredung mit de jungen Baron verlangt hätte, wc rüber dieser erst lebr ausg-Pracht ge Wesen sein soll, ibn aber dann dock vorließ." „Was ist aus ibm geworden?" „Wie seil ich da. wissen? Uenci baupt begreise i mciit . Meipuer klopfte ibm ans dw Ackse „Das ist anck, nicht nöthig, meii Lieber! Aber ich muß beding' wissen, wie er Heist! und wobin er ge komnien ist. Irgend Jemand vo:> der Tienerschoit wird es pieliejch' wissen. Und merken Sie wohl. Wies ler: auch der geringste Umstand ist da von höchster Wichtigkeit!" Damit liest er den Verblüfften steben und begab sich in den Grünen Baum zurück. 12. .Kapitel. Auck der Portier sagte, als Meir ner ihm von der Nene Buchlaus nach Wien erzählte, zuerst: „Unmög kick"' Später gab er kleinlaut zn. daß er etwa? vor sechs Übr sich eine Vier telstunde in der Küche aushielt, um zu frühstücken. Auch das Stuben madchen befand sich zur selben Zeit in der Küche. Buchlau hatt? ibr befahlen, ibn am nächsten Margen nicht zu stören, da er von der Neise ermüdet und länger schlafen wolle. Beide hatten ihn dann erst gegen Z.2 Uhr und zwar zugleich erblickt, als er aus dem gegenüberliegenden Telegraphenamt trat Sie waren der Meinung, er bo.bc den ganzen Vormittag in seinem Zimmer verschlafe und eben erst einen Sprung in's Postgebäude hin über gemacht. Wer sollte anck, denken, daß er inzwischen m Wien war? Gegen Abend brachte ein Junge Meirner einen Zettel. Er war von > Karl Wendler und lautet?' .Ter Käufer war wirklich ein Franzo'e. heißt Charles Piton und Tvereie kennt ibn von einem Gut in Mähren Namens Eernagora her. wo er vor zwei Jahren als Gärtnergehilfe mit ihr zugleich in Tiensteu stand. Er sagte, daß er im Begriff stehe, aus- HUwaudern. Wohin, verschwieg er." Tamit war der Beweis erbracht, ! daß auch Buchlau den Franzosen, i kannte. Abel Meixner uotirt? nun sorcnäl- j tig alle Thatsachen, die er ermitteil j hatte. Als er sie nun aber überrstick- ! te. fand er zu seiner Bestürzung große Lücken, die. Abgründen gleich, den logischen Bau seiner Schlußwi gerungen aiiseinanderris'leu. Wozu diese? Triumvirat von ein ander innerlich ganz fernstehen den Menschen? Wozu wurde der Fran zose hineingezogen, da doch Vi'?- niuS oder Buchlau das Gift gm: > leicht hätten selbst besorgen können'-' Und was s'ü.rte diele beidcu Männcr überhaupt zu ciner That Msauunen. deren 'Motive bei jedem Bon ibnen so gänzlich verschieden sein mustte? Ten der eine bandelte offenbar mir ans kleinlichem Neid, vielleicht I'loS aus einem überreizten Gehirn heraus, während der andere in roll bcwnszler Eiier'ncbt denjenigen ans dem Wege räumen ivollte. der zwi schen ibm und dem Weib seiner Liebe stand. Je länger M-irner nachdachte. I desto seltsamer und unglaublicher f schien ibm die ganze Kombination. Er vergegenwärtigte sich Bc!,> laus stolzes Westm. Te:- Mann war Kavalier und Grandseignem' bi. in die Fingerspitzen. Warum wurde er zum gemeinen Meuchelmörder, an statt seinen Nebenbuhler o-ien m sordern? Was bewog ibn. sich mit Leuten zn liiren. die ibm iuiierlich ganz lern standen? lind doch liest? die Tlial,sticken kaum einen Zweisel daran Piton hatte zwestellos daS Gstt besttzastt Viseniuö Gebabren liest s ck, nur dann verstehen, wenn er schuldig war oder.... verrückt Gegen Bnchlan aber zeugte 'oznia gen jeder Schritt den er in den kritische Tagen gethan. Gegen ibu zeugte vor allem das Weib, das er liebte und das gestoben war. um nicht gegen ibn ans-Egen zu mstü n Ten auch sie liebte ibn. wie au-' den Teveschen hervorging, und wo damals niemand abnte ste hatte es gewußt! Wie klar wurden nun ihre angst vollen Worte: „Suchen Sie! Suchen Sie! Ich kann we wie, er irei all, wen, ehe ich weist, wer Nndels ge tödtet bat!" Tenn im twisten Grnud ibre? Her zen? lebte trotz alledvm noch ein schwacher Hossn'.iug'üinke... Es batten ja anck, ändert Männer gleichzeitig Giftsendnngen erhalten. Tara klammerte sie sich offenbar. Warum zum Massenmörder werden wenn man blast einen treststn wü te? Sah das Bnchlan äluilisG „Nein! mustte sich anch Mei'.!'! sagen, ilnd seine Gedanken standen vor dieser Frage wi? vor eiiwr un übersteiglichen Mauer. E? >ar rätbielhait. wie nwnckv andere Umstände bei Eichbergs Tod die tast ans Selbstmord I iiideu'eten Hätten sich jetzt nickt mizmeuelbai te Beziehungen zwischen Buchlmi Viseniu? und Pitou herausgestellt. Meirner hätte seinen ersten Gedan ken 'jeder aufgegriffen und anie nomine. Bi.chla >'."i am in No vember mir nack Wien gesalnen. um Eichberg über seine nd Man's Gefühle auszullüren. Tiefer habe dam-, verzuzstielt st-i -nem Leben ein Ende machen wol len. wobei ihm wäl-rend dm Vorbe reitungen ein Zufall die Gütpitten in die Hände spielte, die Viseniu? nnal'liängig van est', Z"B n v.-r sandt hatte Sa wäre ein M-ucliel mord Ei-.hbergS E:i''clil'.!st zuvorge koinw" " Anzeucht? der heute eindeckten Umstände aber hatte diese Version wemg Glaubtviiidi gkeit. Anch wäre Eichbera? 'Brie, an Man wo! anders- ausae'stuwn. !?>, er gewustt hätte. . „Herr zN-'irner! Machen Sie ans! Schnell! Ich inu.st Ibnen etwas Furchtbares mitlbei len!" Eine atboinlose Slimme rief es von dransten und zwei Fäuste trom melten an die geschlossene Tun Meirner össnet rasch. Vor ihm stand Wiesler, leichenblaß und ver stört. „Na. Wa? gibts denn?" Sie sehen ja ans. als ob —" „Pisenins bat sick, erschossen! Vor einer halben Stunde, als ich eben unten beim Hausmeister war. um Erkundigungen üver den Tranzoze emzilzieben! ES ist schrecklich! lind wissen Sie. was er lunlerlauen bat? Nichts als ein onenes Blatt Papier, in dem er angcsicblS de? Todes schwort, an der Gütgeschickte nn schuldig zu sein! Aber der Umstand, daß es überhaupt Jemand einsticken konnte, ibn zu verdächtigen, daß man ihn überwachen liest da: trieb ibn in den Tod." Wiesler sank an' den nächsten Stubl und raischte sich den Schweiß von der Stirn. „Mein Lebtag hat mich nicht? so mitgenommen. Herr Meiruer! Tas Schieiben liest sich so erschütternd . . wie eine Anklage loinint's mir ver! Als wäre ich schuld ... a!s müßte ' ich mich Mörder nenne . ..Unsinn!" beruhigte Meirner den tics Erregten. Sie thaten nur Ibre Pflicht. "Trint Jemand Verantwor tung. können's höchstens Ibre Vor gesetzten sein. Aber wie die Tinge liegen, tbaten mich diese nur ibre Pflicht. Baron Vissnius war ölten bar ein krankhaft erregter Mann —" ..Tas war er! Wer sonnte anch ! abnen. dast ec unschuldig war! Jetzt z .freilich glaub ich's seisenhast!" Mcix. j ner athmete lief auf. „Ich auch! Tenu vieles Unwahr ! Zckzcinliche, sajt Unmögliche sä!U nun i weg. Tie Sacke vereinfacht sich iebr dadurch. Was haben Sie in der Villa sür Maßnahmen getroffen?" „Mein Kollege kam eben, als da? Unglück geschehen war, zur Ablö .jung heraus. Ich riei ibn in'? Haus und ließ il,n als- Waclie dort. Im Uebrigen ließen Nur natürlich Alles unberührt und schlössen das Zimmer ab. Auf dem Herweg babe ick, nack Wien telcpbonirt." „Gut. Und mm stärken Tie sich erst mal ein wenig, dann wollen wir weiter reden." Ter Teutsche Eorrespoiidcut, Baltimore. Md., Sonntag, den 28. April l!)l2. Meirner klingelte, lies; Abendbrot und Wein bringen und nabm dann wäbreud Wieslcc asj, seine Wände rnng tmrch's Zimmer wieder ant. Ja die Sache wurde einlacher klarer .reuigste? so weit sie Bncklans Schuld betraf . . . Vi est er hatte seine Mablzckt bald beendet und sah die Tinge rnlüger NN. „Ich will Ihnen nun sagen, was ich ü'-er den Franzosen erfuhr", tagte er ausstehend. „Er beistt —" .Ebarles Piton weist ich be reit? WaS ist er sür ein Mem'cb. j „Ein übelbelenind?!."- Snbielk wie e: 'icheint. Tie Stell? erhielt er !nnr. weil er sich darauf berist. irüber einmal bei Herrn v. Bnck-lau .u:ge stellt gM'ese zu sei ~ „Wvst ich anch bereit?. Weiler...' Spät":' stellte stck heraus, dast seine .!"ng:ii''e gefälscht waren. Er war ein Schwadroneur und Schul denni'ch.er, der nie r'n-en Kreuzer in der Tasche und nirgend? Kredit bat te. Er liägl wie gedruckt und ist zu jeden? Streich zu baben." „Tock'l? ich mir ungefähr. Wo ist er ! Er miethete sich nach seiner Ent j lai'üng bei einer Wütwe Harpnei! ein. da.' ieust-lastrasto 17 inohnt. Tor! wird er wobl nocb sein " „Wenn er nicht du? Weite gestickt hat", achte Meirner. den, einfiel, dast Wendler etwas vi> Auswande - rnnz ge'chrieben hatte. < „Töven will ich mich lieber gleich überzeugen", tagte er, nach 'einem Hut greifend: ..'..arten Sie bier in des'?!! ans mich!" ES war nach nickt 7 llbr, als! Mei.aer die Giielaitrasze und da-. - 'Hau:- der Wittw? Hurpner ereickte ! Ein .'ätte! nüt der Anzeige, das es bier im I. Stock ein inöbü.rtes I Zin:' r saninit Kabinett zu vormi' ihen gä. e. l'ing an der HauZ-tbür Ta: Hau? selbst war klein, länd lich i'iid lag ganz i oürt am Ende de>- ötrasze zwischen zwei Bau Plätzen. 1 A. K a v i t e l. TN Wittwe emviing Meir."e> 'ehr 'r?ndlich. b-enn üe hielt ihn 'Au lang' sür einen nenni Mi.'tber Ibre TrenndlichSeit scklna in Esten Re-vickt und gröszi.' Zsti'itanttiglei' um als er sich als P iizeibeaml!':' le gitimirte. Leute von der Sorte der Hnwnei baben im,er tausend k rü".de. 'nil der Polizei gut zu stehen Ter Tronzo e? Nein er war '.hl f mebr bier Schon am !>. Nachts z dein Schnellzug war er nach Trieft abgereist, wo er sii, irgendwohin wohin. Hobe e, selber noch nickt ge wusch einichisssn wollt.'. „Ich dachte, er sei vcstchnldet und besäst? so gut wie richt.?" . u' Meirner ein. „Woher nahm n denn das Neüegeld?' „Tu lieber Gst) das ist mir stst ber ein Nä'.usei' Aj er sick bei mir einmietbete. besäst er a vir. : h koi. neu rothen Heiler. Soz ir 'nr die j Wäscherin borgte er ii.l, Geld a nd ick batte schon eine Heiden-g" j lwie daS zuletzt och weide s'ckle? Tenn ich bin doch ein? arme Wntme. die nur vom Vermietben lebt, und! Nieiii Seliger sagte immer —" „Schon gut. Tran Harpner. Er- > zählen Sie liber vo>, Herrn Piton! weiter. Er kam also später doch nock j z Geld?" „Ja. Abrr erst am letzten Tag. Ta ging er Meegens sort und lrorw erst Abends beim, lind da brachte ec ein. I!ninas>e Geld mit. Ich iah. dast cn seine alte Brie'ta'ctze gestop t voll mit Banknote baite Es können gE und gerne I .st(ltl!> Xiroiien geia.'seü s ein " „Jesu?" rief ich. als er üe I-erauS zog. in nuch zu bezahlen. „Sie ha-> bcn deck nickt etwa einen Nauvmord begangen. Herr Pi!?" Er laclZr „Nein. Tran Harpner Alle? ehrlich verdient!" Tan mblst er mich bei Heber und P'enni.z an? ging noch zu seinem krüberen Tienit geber. Deut Baron 'T'iseniuS. wo noch ein Theil seiner Enckten war. und wie ich glaube von dort dwekt zun Bahnhos Ick habe ihn wenigstens nicht wieder geieben." „Woher er da-Z Geld hatt?, sagtc er nickt?" „Nein. Aber ich glaube, es wird wohl von dem Herrn gewesen 'ein den er vor etwa anderthalb Jahre in Budapest kennen lernte. „Wer war dieser Herr?" „Tast weist ich nicht. Er erzählt, blast einmal von ihm und dast er ni, im Loben einen besseren und leichte ren Verdienst hatte, als im Tie'' f dieses Herrn . Ich glaube aber nicht, das; er ihm als Gärtner diente, denr Piton sagte, er habe damals so gui wie icbts zu tbii gehabt und nui den seinen Herrn spielen können." „Woran? 'chliesti-n Sie. dast Pilo j lenen Herrn wieder tra'?" „Ich sab ihn vor ein paar Tagen f als ich einkaufen ging, üt einem, 'remdeii Herrn in die Anlagen geben : Abends tragt? ich Piton danach. Ei: antwortete, das sei eben jener Hort! an? Budapest, mit dem er kürzlich zu fällig ant einer Neise wieder znsam mengetrofsen sei und der ibn beut bier antge'ncht babe. Er war ''ebi gut gelaunt und tilgte noch bin zu wahrscheinlich werde e? wieder ei, gute? Ge'ckä r geben. Aber weitet ivollte er durchaus nichts sagen. Tei Herr sei aus Karlsruhe extra '.'inet wegen hergereist. aber er wollte in kegnito bleiben." l j „Wie sab der Herr ans'"' j „T-b. ick, babe ibn nn'- ili-chlig an gest,ant. Er war grost. bieii'chiiltcn und wie ick glaube, blind. Meh, weist ich nickt." .'.t'.'ni'ei? Sie den jungen Baror Vikenins?" ! „Natürlich! Ich bin ja cine Badn" rin!" .Wir er vielleicht der Begleite'. Pitons?" „Gott bewahre! In der Keflall könnte er ckm ivobk äbnlich sein, abci dir Züge ünd gai-z ander?. Beson der anck der Gang, Ter Trcg>id batte einen wer''würdig 'edernder Gang, der mir stiel " Meirner notlete sick die Angab-ei Tran HarPnerS und Helmte dann j, sein Hotel .zurück In Baden war nicht:- niear siir ib: l ni rdii. Er verlangte ali'o 'eine Reck, j nnng und beschlost, in l dem nächst?' Zug adzureiien. „Herr v. 'Buchlau bat also die Wet te verloren?" lachte der Portier bei Al"'ch:ed. „Es kckeint w". erwiderte Meirnei zerstr-iit. .Aber Tie erauck ~ da! natürlich niemandem zu rrzäble.i!" 1 l. c? Ar , tel. Langkam schlenderte .Abel Meirne. vom Si'dbahnbok der innere Sick". Seine Gedanken a" - .en s:i!> er ! ael'lich mit dem Nätb.! ab das u lesen er sich vorgenommen nd den er. '.nie er nun gesteben mustte. wem, näber gekommen wer Zaum glaubte er c : i Tad n i: der Hand zu halten, w "wirrte sie! alles wieder. Viseniu-s war an -geschaltet. P: j tous Mitschuld dagewn beinah.' er wie'en. Bnchlaus Necke aber völli unklar. j lind nun kam abcen'als eine nein Persönlichkeit bin; ' ' gebeimnist voll ibre Hände im S. ! zu baoei' schien: Ter Herr an - üol' rnbe Wer war er? In elchcn Bezie bnnaen inaad er zu .biati? Manches deutete de am bin. da' r der 'Amerikanw wa' der sick vo: anderthalb labren in Bueaven zu gle'ch „,-t Mmckln. :e a-'- Balte: 'alte. Pitoii's Bekatüits.i".it mit ib.! stammte ja auch ane Bndae.'st. . Jetzt sollte er a? .Eorls.n 'e ge- sein Meirner beZlost aul'. G-- t'e wobl in Zarlsriibe gci'. o dort ein Trancis otinokt.": aus Be.! t'more belonnt sei I Er führte dies" Enl">Z'i'z 'ealeick : ans. indem er sich sta ' ui's Postzei Präsidium nack dem ?".?! "üom begab, wo ni dien- iräte 'Aeendüiin > de allein noch Telegramme ong-niem j inen wurden. Was sollte er anck 'einen Borge ! cktzten berichten? ES war so wenig Z age Vermut!'!!aen mir. Beidabi:- gründe. Zonibinaiio een. lkeber Astsenins nni'-te '.an .i >ck>oi' ! durch Wi'.'sler 'Bescheid, lind di-' Ber dockM-gründe gegen Herrn v. Bnck'an ! amzuzählen. schien Meirner neck er- sriiot. Nein! Er wollte erst mit scrügen ! Beiveisen koinmei' Ta durfte keine l it Lücke, kein Angriss-tpunk! mehr in ! ! seiner Anklage sein . .. Müde und abg.'kpannt ichlenderic i er vom Postauit gegen den Stestu. - ! platz bin. Plötzlich lenkte ei Sckrci i > seine Aiifmerki.nnk.it gegen die Mitte j der Straste. Ein Automobil 'inste mit ungeheurer Geschwindigkeit dg hin. Hinter ibn? b!'"d et'wa'- Zapeln des am Strasten-.aber lieze. um . da- üch im Nn enn jZaänel 'inckea ! der ZMeu che bildet?. Was war ge'cheben?Meirner ipn-d ite sick mit ei'n.r Iro-M odc an, ! Zunochsisteoed i:. denn Ein ti.'iner I Wucks binderte idn, über die AnH-n ' ! bimvegzusebeii. Ein Kind war überfahren worden j und das Auto, dessen Nnmwer in ' der Eile niemand erkannt ha::.- war ein'.zck, davon gerast. Immer mebr Mcnschcn dränsten! herbei. Vorwärts tonnte nian nub! i Wie eine Maaer standen die amige ! regten Leute von einer Hänserseitc. zur andern s Meißner wollte sick eb.'n iun'-.n ! ! den. um durch eine Seitengasse st u-en I Weg fortz,'setzen, als er tlovli.ck wie! gebannt sieben blieb und ans ein! Paar slarrte. das gleich ibm r:a?kei>t l in der Menge ans der andern Stra ! stenseite stand. Ein Herr, der eine Same am Arm subrte. ll) die Tanie war - ide Täuschung mustte für auSge'chlossen gelten Man Mackenzie! Bleick und ängstlich blickt? si? nack der Stelle, auk der das Unglück ge schehen war Ibr Begleiter suchte sie anenbar zu beruhigen, denn er sprach eifrig in sie binei. Meirner-S Blick hing wie verzan ! Bert an beiden. Sie war al'o nickt abgrreist. sen ! der bi-stt sich mir verborgen? Wa > rinn? lind der Mann an ihrer Seck? I es konnte nnr Trancis Kingston . sein, ivonn -ne Personendeschreibnng die Ed?.traut ibm gegeben ba'.te. richtig ivar! Tas war das robuste, gute starbt? Gsticht. init dem kümi-en rotbblondc Sckmnrroart. da-S an' breitschnltri geni Xiärvcr rubte. In nng.tzeurer Erregung ersticht? Meirner die Menge, in der er nun ganz eingekeilt stand, zu durchdrin gen. tun ans die andere Straste!?:!? zu gelangen. Nimmst! Es hatt? nnr de Erfolg. dast eine unwillige Bewegng n? den Leuten entstand, d e Map'sßü noch dieser Richtung lenkte. Im nächsten Augenblick batte st Meirner erkannt. Sie wurde a'ch'c und s.hiost die Augen. Ter ckckr.ete war so deutlich in ibre Zügen zi leckn, dast ibr Begleiter sich lialü mit einer Trage zu ibr nckdcrsteiigu Sie murmelte etwa:- und schwank le. Jetzt flogen ah des Manne: blaiigraiie Augen sckarf und mist trani'ch bernber. Ein Geniiicb von Zorn. Hast E Verachtung glitt iuer süne Züge Tann kasite er mit einer Hand Ma.' Arm isiwr und babnte kick mi, der an deren brutal einen Anc-weg. Es ging nur lanakani. ?sh.-r d? Mann mustte berkuliscke )!>->' he j sitzen, dem: es gelang ihm wu' : , allmäblick bwanwiikommen. Anch Meirn.r nichte vrrzp'ei'eit Anstrengungen dazu, ab?" ,>? daner: viel länger, und als er e i.-u b an der andern Strasteni?:? on!an t >nar iede Svnr oen den ''ckideu e loren. WaS halt es. dast er wüthe::> ai Hände tzabte nb 'ein Beck "orun l te? Eine vielleicht w" iviederkeb'eick Ebanee war rrrloren Gewiß Nüisitcii üe beide irmud?' ivobnen. ?lber eoen'o eenist wobn'e sie unter falschem 'kamen. Melleck, nberbanpt gar nickt angem? de W iollte sie da aus d?n zwei Millionen Menschen berausnnden? Eck'cköpkl langt? Meirner endlitt in seiner Wobnnng an Er d ' ei'w Teppiche ouS Turba: >u: d ' Nachricht, dast Tran NamSdale wedc: Beknch batte. n?ck cr:varle Tie Nackricht war nun Zwecklos Meirner wustte ja. wo Map lick an - stielt.... Terner war ein Billet Ed-eltean! bier. ..Bitte komnien Sie cksart. H.-,' Ibnen wichtige eA'ackricbten nütz tbeilen und kann nicht selbst komme da ick krank bin." Tas Billet v'ar v-oni Taa? v Marbold batte -aust? Bericht erst?' tet über 'eine Nachforschungen E statte nirgends eure Sr-ur von de beiden Gestickt m entdeckt „Anck zweck.os". mnrnielte Meii er. „Ter Tranzose ist uns entwich und derAmerilaner ivoi'nt ücker n:ck' in einem Hotel larni." Am anderen Vkorgen stick t' erd-- Ziegler o'ii. lieber N cht war iau ein lüedank? gekommen ..Ick statte Beckbä'tiguna' stir.dhre Jungen. Tran .ü'Z.e. Es ist nn: "sti Versuch, aber er kann dabei zei gen. ob er Intel! ge." beu'.st." „Tb. das wird er Ibnen 'ckon b(- ! weisen!Pold! !on: n einnio! !!er!.He> ! 'Meirner wü! Tir einen Anstrag ge ! ben " Ter ckchzebviäbrige Burla:? er ! schien eilfertig. „Was gibts. Herr ZAeirner?" „Es handelt sich um Tolgondes. Am 17. dieses Menets i > eine innge - T.nne ans der i stnnna .ustraste >-l srüli Morgens zum Nordeabnbo- ge ' iabreii. angeblich nni mit dem Zug ! um tZü'.st abznreicktt. Sie ist nickt ab ! gereist, sonder in Wien. Sicher nn j ter 'al'ckem Namen od'er gar nicht ge ! meidet. Wastrscheinlich bewobnt sie kein Hotel, iondern eine Vrivativod ! nnng. Es wäre vergeblich, sie durch die Ve-lizei suchen zu lasse::, und au i strr.dcm gesülirlick. denn sie würde v > 'ort abreeckil. tvenn 'stx- etvrs merkte Hier hast Tu ibr Bild. Vüige es TU ant cut und macke den Ver'nck. oe> ? iie dnrck Zukall an irgend e.neni ireoueni a Punlt dw Stadt se>wn kannit. Wabrsckeinl'ck befindet si" sii! in Begleitung euies Herrn, dessen Versonbeschreibung ck Tir bier g'eichsall? übe-gebe Ein Bild von ibm lesttzc ich lcidci mckt. Sailten Tu Glück baden, ko lest s e nicbt wehr ans de Augen. Ick? mnst ussen. w - sie webnt. Hast Tu altes verstau „v ellkemmen verr Nleienw. Icke werde mir alle Micke gebe." Gegen el- Ildr begab kick Mcirnei ! in das Va!ais Buchlau und wued ! 'stueit zu Edeltrant geiick'ck Sie. lag eilt einer E'".st'."leng:," ( und stad blast ans. „Ick babe i.i-r güt-wn den Tu ' ! verstaucht, indem ick oen e ad ! cendeu Tmnib'."? ab'vranz " erzöbl: ! sie. sch'ütt oder die besticken Wer. de-S Bedauerns, die Meirnce stueckw wollte, ungeduldig mck. der Trag? ab' ! „Warnm sind Sie a->- „ erste? - Bill-'t nickt gekamn: -b?r lieben ive iiigsten-s gesthriebcn .' Ja, war jo un rirbig!" „Es thut utir leid, aber :ck mustte verreisen " ..Wobin'-'' „Verzeihen -sie. gnädige-? Trau le!. aber dies ist Aintegebeim nist!" ..-Th!" Sie verzog ärgerlich den Mund und 'aä Meizne" forschend an Ilnn war die Sstue.t m im böckstc Grade peinlich. Er tninte ibr dock nickt sagen, dast sich sein Verdacht in zwicken gegen ihre Briide'- genckt t l atte. Tast er nur zu gerccht'ertigt ' schien ... „Haben S'st? etwa'- entdeckt?" irag t? Edeltrant nach einer Vau'?. „Sir brauchen mir nur zu sagen ja oder nein." „Tann: Ja und nein! Aber e) in noch nicht spruchreif." „Was sagen Sie zu Man Marke.".- zies Abreiset"' „Tast sie reckt ... wlrsam iZ!",!, ä „Nickt wahr." Edel.'rauts Aug? begannen zu funkeln „WaS werden Sie erst 'g zen. wenn ick I mcm mit theile, dast sie gar nickt sort 'ist. son dern in Wien blick und dast d-'rkline rikaner wieder in ihrer Gesalischast ist?" Meirner mackt" imwillkürl ck eine Bewegn s dw Uoberraschung. ..Sie haben sie al'v auch grsoben?" „Ja! Ibretweaen stwang ick ja. vom QnmibnS aö! Ick wollte ibr j beimlick so'-on. Tabei 'lürzte ick lei der. und a!:- ick müh wickrr erbeben konnte, waren beide venckwuiEeu'" „Tann ging eS Ibnen ähnlich wir mir gesteint." Er crzäb!!.' 'e n klbeockoner in der NetbentlinrnE,raste Edeltrant börte orspannt zu. ob: " den 'Blick von ibm zu ivene-en Ininnn iimkcki'.der würd' d-r :Au'-d:ni !' jo-o: Anaea 'AIS B>o'rner ick ioa ücknte : sie!ick in.l einem Sein'',er d r Be: io digung nrüek ..Ab' Brauch.'!! S o noch m.ckr Be ! wei e? Sie s! ck au-s dem Hanie I, a !v. Eichber? al.- No inerkle. dast in . Trogen an ne stellen wellte Sie ivur ! de von Ent'cken :ioerinani.t. al:- sie ! iick zu' nveiton Mal von Ib.ie: ! entdeckt s.a.'' Ich babe e: iinniee per l mntliet. aber nun weist ick e:: Mai i ist d:e Bkörwr:.: Eickbera'- !" , Meirner >'cküt!e'te ungläubig den chovi „Ich glaube. I'ire Präntissen und ialsch. Ire lein ' Bncklan! Viel leicht kennt iie den Tbäter. aber ein. innere Slnume jaat mir. dast sie sei. nickt-S mit dem Verbrochen zu t'oue bat!" „lind wir agt eine innere Stini ine, dast sie die Schuldige ist. sie al lein' Ware sie nickt Eich berg lebte noch! . . nej Edeltra' bestig. T:e ühwieg crstbrocke und starrte verwirr: nach der Tbür. die si b le.se aeöi'nel batte. Meirner. der mit dem Nücke gegen die Tbür fast, wandte sicb nin und - erschrack vlleichian: Walter p. Bucklau stand im Nah men derchlben. Tie sab!" Blässe sei ne-S E'esick!-:- verrietb. dast er minde stenS die letzten Worte seiner S ow ster gehört batte. lind nun trat er langsam ein nn . zog die Thüre binter sich zu. I.Ü. E a p i t e l. Ebne von M'i'itznerS Aitwesenbe: die geringste Notiz zu nehmen, ichr t Walter au' seine Sck-veiter zu I: seinen Augen lag etwa:- düster Tro bendos. „Willst Tu mir erklären w :> Tei ne Worte vorbin bedeut.ton? Tu HZ jemand de? Morde? beschuldigt Wen meinst Tu?" kragte er mit kalter t-'nibe, indem sein Blick die Schwester zu durchbohren üblen. Edeltrant schwieg. So an-S Trotz oder lurcht. tonnte Moirnee nlch' nnterschoideii. „Hast Tu meine Trage nicbt ver standen. Edeltrant?" Sie machte ein? Bewegung der lln geduld. „Tb ja. Aber Tu hast kein Nocht nach elwa-Z zu frage. Ivo: ich T:e freiwillig incbt sagen will!' „In diesem Talle dock! Ick babe von Teinem lln'a!! gebort und n'.'llte mick nack Seinem BBinden e-knndi gen. Ties ist der Grund, weckala ich von Eernagora beroinstibr. Statt einer Ziranken kjnde ick eine Ankla gerin! Edeltrant besinne Tab kannst Tu Teiuom Bruder nurl.ick verbeimlickon. >pa-o Tu ein'm trom den Paüzcibeatnten vertraust?" Seine Stimm? klang immer nock rnbig. sanst Sein Blick rnbte eindringlick) 'orübend k ibr. Edeltrant war bei dem Wort Bo lizeibeamter zusonimengeznckt und r rötbete nun tiw. Sie begriff nickt, wober ibr Bruder wustte. wen er vor sich batte. „Bstte. lasten Sie uns allein. Herr Meirner." sagte sie jetzt verwirrt. Meirner wollt? sich iosort entfer nen. aber Bnchlan vertrat ihm den Weg. ..Bleiren Sie! Tie bab-n die Be stbnldioung gel'ört Sic kosten auch 'ören. wie mein? Schwester dieselbe i zurücknimmt." Edel'rant wart vkötzlick trotzüi klaps 'rück. „tlnd wen 'ck eS nickt Ibue? Wenn ick keine Seiner Tragen üoer hauet beantworten wi?" - ..Tann werd? ick Tick mir G-nalt zwingen zu t'mn. wa-S Tu irein-istig verivcigerkt!" riei Bncklan. und an:- 'einen Augen sprühte ein so leiden sckaktlicker. unbeugsamer Wik!", dost ' Edeltrant unwästkuri:ch erschrocken di ihren senkte. „Antwort"! Ick verlange eS' Wo ien Namen brachtest Tu n: t Eick bergS Tod in Verbindung?" „Tl'nc auszusehen, sagte Ed ltrant achsel zuckend: „Wenn Tu durchaus darau' ?e siebst gut! Ick nannte Man Macken.zie. Sie ist Eichbergs Mör derin. oder wenigstens di? Ankii-tcrin des Mordes!" Todtensiille folgte diesen Worten. Abel Meimers Blick nerschlang ! beim! ich den Mann, der kahl und ge - brocken über ihn ins Leere starrte. Nun miistt" es sick ja zeigen, ob er ! selbst der Schuldige nmr. Unntöglick ! konnte er schweigend dulden dast das Weib, welches er liebte, um seinetwil len in Verdacht gerietst . . . Bnchlan süblte plötzlich den gierig for'ckende'! Blick, der aus ibm rubte. Er zuckte .zusanimen und richtete sich haust Traurig glitt lein Blick zu Edel l t-ra.ut binüber. „Ich ahnte es!" sagte er seustzend. ! „ilnd ick errattie nun auck das Uebrige. Tein Hast liat Tick, w ke.i-' verblendet. daß Tu !i äter nie::?"! Nücke Spione gc-dnnzen lia! uui ein annes Weib zn Tod Z hetz.' „Walter!!" ..Last nur. Ick, begreile ja nun '.na? Herrn Meirner nach Eernagora geführt hat. Tie Aiiskün te. die ich ilmi venveigertc. werden andere ibm gegel'cn haben. Entstellt! ialsch aber was fragt Ibr danach? Euch ge nügen sie. um?li!ll.zgen zn 'chnneden , . aber .. ." er trat dicht an die Chaiselongue und slarrte verzwciststt aui seine Schweiler nieder. „eines l'.ast T Veras?. Edeilraitt: Tast wenn Man Mackenzie in den Ted ge.ri den wird, auch ich feine Stunde linier leben werde. Denn . . . wenn sie eine Scl'uld aui sich lud. st> tl at zie es um meinetwillen! Ans Liebe versiebst Tu wobl! Ans Li-be . . „Walter!" stbrie Edeltrant erick iit tert. und gpitk nach -einer Hand. ..Wenn ich unrecht that. vergib . ich wiistte n cht . . ob. Walter, auch ich bandelte ja ane Liese so. Tu weistt es wobl! . . . ..Seine Liebe ist trauria und Nü ster. denn sie aebar bunden Hast!" innrinelte er sich abwendend Edettrgnk liest den noch tief an' die Brust sinken. Seide batten Meisners tzlmveienbeil ganz verrussten. Endlich sagte Edeltr.znt le e' ..Ilnd Man wenn sie Eickberg mordete oder morden liest ane L.sbe zn Tir. wie Tu sagst . . . ist es du: nicht auch Hast, ww- ibre Liebe ge bar?" Ein Schauer lies durch 'Bullaus Leib. ..Wenn!" sliisterte er inzsstg. ..wenn' Aber weistt Tu denn schon dast sie 'cknldig ist? Wo ich der ich üe st--, ane niicl, ''ellut. e: nicbt weist? Lb. hätte sie sich deck nicht geweigert. nii.h zn 'eben . . . est' Blick bist:? mir die Wabrbeit entgül't' Ten:: i're Anzea können iii.bt lügen! A'ber iie wollte mich nicht ielnen ..." Ein i emuch' grübelnder A::-sdri:ck trat in ' ine .Züge. ..'Bck-ar:n wollte sie mich nicht se ben? FiuchtcH sie die Traar in mei i'"ni Bliche? War es du ? Odr. " Er vrcstte plötzlich beide Hände an die Stirn. „Ich werde neck, nabnnnnig darüber! Beide Hunde Hütte ich für ibre Unschuld in? linier gelegt. wenn sie nicht vor mir gestoben wäre!" Wieder griff Edeltrant i'a.ch seiner -Hand. „Last Tir sagen. was ich weist." be gann sie flüsternd: „oirlteicht . . ." ?lber Meirner. dem leine Negmig an Bnchlan entgangen war. trat tief an'atlmicnd da;>vischeu. „Quälen Sie Ihren Bruder nicht. Fräulein von Bnchlan. Ich lanii sei ne .'Zweifel mit einem Worte lpstn: Man Mackenzie ist unschuldig an dem Tode ibreS Bräntiganis!" Beide Ge chwisler starrten ibn sprachlos an. Tann packte Bncklan seinen ?lrm. „Sie sagen das? Sie? der Sie — der . . ." „Nickt binter Fräulein Ma.kenzie ber war, sondern binter Ibnen! Iawobl! Bis z dieser Stunde. Herr von Biichlau. verniii''"!" ich inlbnen den oder einen voii Eie, i-rgs B'ör dcrn. Und wenn Frän.'ein Mackenzie vor Ibnen stob, so war es, weil auch sie Sie dafür bielt!" „Mich! Mm, konnte glauben . . . ob! Er prallte förmlich zurück. Meirner sab ibn grast an. „Sachte Sie nickt dasselbe weben van ibr? Und bei Gott. die Verbackt-- gründe gegen Sie waren weitaus ichwcrer als zene. die Tie gegen Man Mackenzie ins Treffen führen tonn ten." Buchten, fnbr sick üb-w die Stirn und starrte den Teteltio wie im Tra.int an. „Verdachtsgründe aeoen - wich?" stammelte er. ..Mein '-bett welche den! Erklären Sie . . ." ..Tas wollen mw. weun Ibnen reckt i'i. drüben in Ibrem .'Zimmer be'prechen. Wir wollen einander nn ! völlig reinen Wen, einschenken und ! dann gemeinsam ersticken. den wa"'- ren Thäter zu rrmsttcin. Ten., pe-- steben Sie wob!: Es genügt nickt, dast ich an Ibr" und Fräiist'iu Mackenzwo Un'cknld g'auäe. Tese? Glan? rnbt aui rein persönlichen Eiudrüchen. die ein Intall mir „er schaffte. Wüsche die Behörde schon ?ll!eS. waS ich weist oder mir das ! Eine, dgst Si. nd Man sich liebten, sie würde sich den Teniel zun n, ine Eindrücke ickeeran! lür sie känie dann nur die Erwägung in Betoackt: Tic ken Beiden war der Todte c:n Hin dernist gn ihrem Glück . . ..Eonunon Sie." sagt? Buchlau dumpf, „ich sobe ein. dast S-ie rewt babcn: und will Ibnen beute gerne über alles Äuakunit geben, war S-e zu wissen wün'chen'" Er war ganz verwandelt. Weder hochfahrend, noch unsicher oder auf geregt. Nur wie ein Mann, der den Ernst der Situation voll erkennt. Aber in seinen dunklen Augen brannte zugleich ein Jener heim!ick.cn Glückes. Un,d dieses Glück war eS. daS ibn mitten ans dem Weg nach seinem Zimmer plötzlich sieben bleiben und Meirner die.Haiid rricken liest mit den Worten: „Ich babe Sie in Eernagora schiecht bebandelt. Herr Meirner vergeben Sie mir! Sie babcn meine Brutalität mit Edelniiitb vergolten, indem Sie mir heute das Lebe wie dergaben'" (Fortsetzung folgt.)