Newspaper Page Text
2 - Mchn Alis; l kl j Roman von Gricl) Gdenstein. > „Nun ist es an mir. Erl.arm. zu geben", sagte Bncklan eine hack' Etmide später tief anigtbmend ..U-. ich will mich dabei jy f„r- w, lich fassen. Um ihnen aber dg: Wo tere verständlich zu machen, muß ick zmtächsk mit ein pa.gr Worte men:- Liebe ; May berühre. „Ich habe nie zuvor geliebt. Anck Mai? nicht, obwohl sie sich, gerübrl durch die Güte Ei.hbrrgs mW wm pathisch durch sein vornehmes, istter lickes Wesen angezogen, inst ihm ver lobt hotte. Ach. sie wußte damals ja noch so gut wie nichts voniLebe! Streng und puritanisch von einer alt modischen Tante erzogen, später un ter der tyrannisch-? Obhut i 'res Vor mundes, der sie von jedem Verkehr fernhielt, und nur daraus bedack! schien, ihr Talent auszubilden . . .' „Francis Kingston war also ibr Bormund?" „Ja. Sie sprach nicht gern von ihm. warum, weiß ich nickst—sie deu tete nur einmal an. daß er ein Freund ihres in Amerika verstorbe nen Vaters war und eines Tages wie vöm Himmel gefallen in Diirliam bei Mrs. Ramsdale erschien. >m> seine Nechte geltend zu machen. Er wollte anfangs nicht, daß sie überhaint i die Oeffentlickkeit trete. Aber Ma> hatte mir den Gedanken.endlich selbst ständig zu werden, und als sie ihm dies erklärte, willigte er ein unter der Bedingung, daß sie ihre Ange legenheiten ganz in sein? Hand lege, u Was l'lied ihr übrig? Sie war arm. die Tante rerweigcite ihr jede Unterstützung zu einer Lanfhatzn die sie für ~'Hosting" erklärte und deck avar Geld damals vor allem nöthig. Kinczstcm war reick und Hot eS ibr." . „Ist er wirklich reich?" „Ich weiß es nicht Er sagte zu M-ay. sein Vatsr betreibe in Balti more ei Bankgeschäft, das glänzend gehe und dessen einziger Erb? er der einst fem werde. Ick nun; bemerken, daß ick all dies nberhaurt erinhr. als ick kurz vor Antritt meiner Reise mit -Fpagen in Man drang, nd zwar tm'slge einer häßlichen Verdächli unst, die mein? Schwester EdeltrsM irgendwie erfahren haben wollte .. „Mtte, jähren Sie fort." ! Ha. Man vertraute 'ich also die sem Vormund a und sie sagt, sie ha lb sich anfangs nicht über ihn bekla gen können, außer daß er ihr jede Möglichkeit zu geselligem Verkehr Es sei ihrer Kunst nicht sär- Äerlich," sagte er. l „Ah ich errathe! Er hatte sich wahrscheinlich in sie verliebt und hü tete sie ans Eifersucht." '. „Dies war anck- meine Meinung, obwohl Man sich nicht direkt darüber wussprach. Aber ich errieth es oS >dem Umstand, daß er ibr schon in Budapest also am Beginn ihrer Tournee einen HeirathSantrag machte Tie wies ihn ab. Er ver lsprach ihr, nicht mehr daraus zurück ukommen, und bot sie. alles dies bezüglich? zu vergesse. Sie konnte aber kein rechtes Zu ltrauen mehr zu ihm fassen, und ath mete auf, als der plätzlicke Tod seines jVsters ihn zwang. Knall und Fall nach Baltimore zurückzukehren, woll <e er nicht sein ganzes Vermögen aufs Spiel setzen. Er ickarite ihr ein. die zurückgezo igene Lebensweise beizubebalten. und verabredete ein Wiedersehen m Ber lin noch einem balben Jahr?, den so lange würde seine Anwesenheit in Baltimore mindestens nothwendig sein. . Es war gewiß kein Arges, daß sie -hin und wieder Einladnngeu a? hockachtbaren Familien annahm. Ibr fremdartiges Wesen, ein Gemiich von Weichheit. Weitsremdhcit und Ro lmantck gepaart mit Hellem Verstand und weiblicher lunizkeit. rächten iic lbatd zum allgemeinen Liebling. Nw wand backte daran, daß sie eine armc Nonzertsängeri war. Ueberall be shandeltc man sie mit Enthusiasmus und tiefer Hochacktung. i Schon vierzehn Tage „achKingstoi.s Abreise lernte Eichtwrg sie kennen Er verliebte sich auf d?n eisten Blick rn sie. sc blind, so ieideufchastnch. daß er ihr ichon nach weiteren vierzeb 'Tagen die Hand anbot Und Map die ie Zärtlichleii -genösse, nie ein wirkliches Heim be Wen hotte, sagte gerührt ja. wie in frierendes, mißhandeltes Kind, dem gute Meincken plötzlick eine war me Stube und fürsorgliche Liebe an bieten Eichberg bracht? sie im Frühjahr zv seiner Mutter nach Wien. Er hatte alle Verträge rückgängig mcken 'können bis ain den einen in Berlin -her für diesen Herbst galt. Mau battc !ihn unbedacht nach Kingstons Abreist ohne Ahnung, daß der s„Dintergorten" kein Boden für sic 'sei. Nun forderte man eine i chs Kon ventionaistraic oder --- Einhaltung de Kontrakte? May beredete Eichberg endlich, in letzteres zn willigen, „Ich habe gehört. das; die Verlo bung geheim gehalten wurde. Wa rimi das?" „Man wünschte e-S. Wie sie mir später anvertraute, sürcltet? sie Ein , wände van Zeiten ihres Vormundes ! und wallte sie ilnn selbst vei gelege uer Zeit mündlich niittheilc. Sa er fuhren nur einige intime Freunde davon, darunter auch ick," Buchlan machte eine Pause, Seine Züge wurden weich. " „Ich lamme nunzu unserer Liebe. Ich kann sie Ihnen nicht erklären. Sie war ein Wunder. IlnS war bei den, al-ckkäme ein groszes Erwachen über um!, als mühten mir plötzlich erst den letzten, tiefsten Sinn unseres Lebens. Unsere Seelen flössen beim ersten Begegnen zusammen wie zwei Queck silberkugeln, die einander nur zu be rühre brauchen, um eins zu wer den." Er stand aus und begann im Ge nach aus und nieder zu wandern. Seine Gedanken innren in die Vor gangenhcit zurückgeeilt. Meirners Anwesenheit schien er vergehe zu ha ben. t 0. Kapite l. Meirner störte ibu nicht. Er dachte über das Gehörte nach nd suchte sich daS Wesen des Amerikaners klar zu machen. Endlich blieb Bnchlan vor ihm stehen, i „Verzeihen Sie." begann er be wegt, „eS ergreist mich jetzt doppell, wenn ich an jene Zeit zurückdenke, s Und doch war es nur eine Zeit ver zweifelten innere Kampscs! Ich liebte Eichberg. Ich war sei bester Freund, lind ich bätte keine Sekunde gezögert, meine Pflicht zu thun. indem ich schweigend du? Feld räum te. wenn ich nicht kraft meiner Liebe errathen hätte, das; in Man dasselbe vorging wie in mir. Wir wichen uns aus wie Verbre cher. Wir fürchteten jcdeS Wieder sehen, zitterten,wenn uiiscreßli.ke sich zufällig trafen . . . aus Augs!, in einander zu lesen. Und dann kam eine Stunde, wo ich mir sagte. cS gäbe doch nur einen vernünftigen Ausweg: Eichberg die Wahrheit zu sogen, seine Großmnth anzurufen! So konnte es nicht wei tergehen ! Ten ich konnte wohl mich elend machen, durste aber nicht zusehen, wie auch sie e? wurde, dich, auS Pflicht gefühl. Ich sagte ihr dies. Wir brauchten nick't viele Erklärungen voran.;- schicken. Von allem Ansang an hatten wir ja ohne Worte ganz genau einer die Gedanken und Gefühle des ande ren errathen. Man gab alles zu. Aber sie machte geltend, das; Eichberg sie ebenso liebe, wie wir einander, und das; sie nie glücklich werden könne über eines bra ven Menschen Elend hinweg. Wie alle edlen Frauen sah sie nur im Ent sage Rettung. Damals ries ich ihr da? Wort zu „llnd wenn ich Dich gegen Deinen Millen befreie?" Ach cS mag ihr jetzt wieder ein gefallen sein und den Grund gelegt haben zu dem schreckliche Verdacht, den sie gegen mich hegt! Damals hatte sie nur ein sanftes Lächeln unter Thränen darauf. Spä ter sagte sie: „Das wirst Du nicht. Denn Tu bist gut! Du wirst fortgehen weit für lange, lange Zeit und mir dadurch helfen, stark zu seni!" „Und wenn D es trotzdem ich! kannst?" wandle ick ein. Da wurde ibr Blick düster und sie murmelte ton los: „Dann werde ich mir selbst Hel sen!" Und auf meinen erschreckten Blick setzte sie hastig hinzu: „Frage nickt! Wen ich es thue. wirst Tu es wohl erfahren . . . und nun geh'! Geh rasch I Versuche kem Wiedersehen oder ... ich weiß wahrhaftig nicht, was ich thne>" Ich ging. Ich hatte da? Gefühl, daß sie in jener Minute an Selbst mord dachte. Später nach dem waS geickab erschienen aber jene Worte stets wieder gleich einem dro henden Gespenst vor mir," setzte er errathend hinzu. „Mit Unrecht. So wie ich Fräu lein Mackenzie beurtheile, dachte ist dabei wirklich nur an Selbstmord", jagte der Detektiv kopfschüttelnd. Bnchlan drückte schMigend Meir ner's Hand. Er war ihm dankhar für diesen Glauben an die Geliebte, den er nun ja aus vollem Herzen theilte. Tann fuhr er fort: „Ich ging auch nach Afrika, wo ich mindestens drei Jahre bleiben wollte. Aber schon in Kairo erreichte mich ein Brief Eich berg'S. der mich ties bestürzt machte. Er klang ganz harmlos. Aber ich siibl te instinktiv, das; hinter den gleichgil tigcn Worten irgend etwas Andere? verborgen war. das er verschweigen wollte. Was war geschehen? Hatte er etwas gemerkt? Rein denn er sprach von Man in noch inni geren. übcrichwänglichcren Worten als sonst. Aber mitten darin kam folgend? Stelle vor: „Gestern bat sick ein Attachsc bei uns in plötzlicher Gei stesstörung erschossen. Denke. Walter, wenn mir so etwas paisirte! Was würde aus Map? Vielleicht ist es thöricht, in meiner Lage an den Tod zu denken, aber auch dem Glücklich sten. Gciündesten kommen zuweilen solche Anwandinn'en. nickt wabr? Ter Teutsche Cvrrcspondcut, Baltimore, Md, Sonntag, de 5. Mai Und wenn ich setzte nue den Fall, mich lräie irgend elwas Menschliches willst Du dann lue vergessen, Wal ter. daß May mein Liebste-? auf Er den war und daß ich sie Dir hinter lasse wie ein Vermächtnis;, da? Du bebütcn und beschützen müßtest an meiner Statt?!" „Das sind allerdings seltsame Worte! Doppelt seltsam in Anbetracht der späteren Ereignisse. Wann wur de diestr Brief geschrieben?" „Anfang Oktober, genau vier Wo chen vor Eichberg'S Tod. Wenn ick nicht irre, war er vom 12. datiert." „Seltiam! Besitze Sie den Brie: wirklich nicht mehr?" „Nein. Ich vernichtete.ihn leider, ebe ich Kairo verließ. Aber ich habe e? spater oft bereut, obwohl ich die zitirten Sätze wortgetreu im Gedächt niß behielt. Je länger ich darüber nachdachte, desto wahrscheinlicher schien mir. daß Eichberg ste damals nnrer dem Einfluß von Selbstmordgedan ken schrieb." „Aber welche Gründe könnte er von allem Anderen abgesehen denn dazu ge-alst haben?'' „Ich weiß keine! Trotzdem konnte ich den Eindruck nicht 10-Z werden Er war so stark, daß ich meine Reise abbrach nd zurückkehrte Erst intter wegS überlegte ich. mas ich Man, wa' Eichberg, wa§ überhaupt als Ert'lä riing geben sollte? Denn alle Wett wusste, daß ich jahrelang fortbleibe wollte Dies bewog mich, vorerst gar nicht bis Wien zu fahren, sondern in Baden auszusteigen und von dort ans Erkundigungen einzuziehen Denn irrte ich mich, sollte Niemand bennruhigt werden." „Ah. darum alio blieben Sie in Baden!" „la. Ich dachte mir nur zwei Diu ge möglich: Ein Zerwürfnis; mit Mar oder dienstliche Schwierigkeiten. Be Diplomaten gibt? ja mancherlei und EichbergS Ehrgeiz war sehr empfind lich. So dcpeschirte ick zuerst an Man ob zwischen ihr und Eichberg irgen' etwas vorgefallen fei? Die Antwort lautete verneinend. 'Am 11. fuhr ich mit dem ersten Zug nach Wien. Ich kannte Eichbergs Gewohnheiten und wußte, daß er täglich zwischen und 0 N'ir im Eafe Zentral zn finden war Natürlich wollte ich m ck nicht zeigen, sondern ihn nur beobachten In a derthalb Stunden mußte man doch ans eine? Menschen Gesicht herausle sen können, ob er heimlichen Kummer hat oder nicht? Besonders wenn man diesen Menschen durch und durch kennt." „Nun und gelang die Beob achtung?" „Ia und nein. Eichberg mar dort, aber nicht allein. Zwei Bekannte frühstückten nist ihm. Der eme war von auswärt?. Ich konnte nicht das mindeste in Eichberg? Wesen wahr nehmen. waS meinen Verdacht bestä tigt hätte. Er war heiter und gesprä chig wie immer. Trotzdem beschloß ich, nach einigen Tagen den Berinck zu wiederholen.Dann war er vielleicht allein im Cafe. Ich rechnete, daß iein Vekannter vielleicht —!'. Tage in Wien bleiben werde, und setzte den 1 >. für meine zweite Fahrt feit. Aber a n Ist. las ich zu meinem Entsetzen sei nen Tod in den Zeitungen! Mein erster Gedanke war: Er hat sich also doch mit Selbstmordgedanken getra gen. al? er jenen Brief schrieb!!!" „llnd dann?" „Tann später, als alle Begleit umstände, besonders die anderen Gjst sendungen, bekannt wurden, kam ich davon ab. Und immer angstvoller dachte ich auch . . . Man's . . „Ich begreife daS. nach dein, was ich nun weiß. Aber selbst wenn sie May einer Verzweislnngstbat für säbig hielten würde Sie ihr denn auch den kaltblütig an anderen ver suchten Mord zugetraut baben ?" Bnchlan machte eine heftige Bewe gung. „Nimmermebr! Aber ich dachte immer nur an Eichberg. Wenn mir die anderen Sendungen einfielen, dann kam e-S wieTrost über mick. Sie entlasteten Man . . Daran konnte sic unmöglich Schuld sein!" „la. Sic entlasteten aber auch Sic selbst und waren die Uriach?.- daß ick trotz aller verdächtigen Umstände dock' nie so ganz fest an Ihre Schuld glau ben konnte! Auch ich traute Ihnen wohl eine Verzweiflungsthot. aber keinen kaltblütigen Meuchelmord zn." ! Beide schmiegen. Dann nahniMeiz nsr wieder da? Wort. Von allen Spuren bleibt uns also ur die des Herrn auS Karlsruhe, der mit dem Franzosen in Verbin dung stand. Ich nehm? an. daß Pi ton nur sein Werkzeug war. Wahr scheinlich sogar ein blindes, denn of fenbar veranlaßte ihn sein Auftrag geber nicht ohne Gruzid fast unniil telbar nach dem Giftkauf zu ver schwinden." „Aber wer ist dieser Herr aus Karlsruhe?" „Hm ich glaube nicht-, daß ich mich täusche, wenn ich antworte: Francis Kingston, der Vormund Fräulein Mackenzie's! Derselbe, an dessen Seile ick sie gestern Abend sah. Tic Antwort Depesche aus Karls ruhe wird uns darüber vielleicht Ge wißheit gehen. Denn schließlich hätte er dort ja keine Grund gehabt, un ter falschem Namen auszirtreten." O.nalvolle Unruhe spiegelte sich in Bnchlaus Zügen. „Oh -l- und zu denken, daß May sick sn der Gesellschaft dieses Mord- aeselle bestudet! Was veranlaßte sie. sich in seine Gewali zu geben? Warum verbirgt sie sich so ängstlich?" „Wir wissen weder genau, wie ihre Beziehungen zu Kingston sind, noch waS zwischen beiden vorgegangen ist, als sie sich jetzt wieder trafen. Jeden falls sind? ick diest? Wiedersehen an sich am merkwürdigsten! Sie wollte doch sicher abreisen. Wo trat sie King ston und wie wußte er sie ans dem Wege -um Bahnhof zu finden? Er sieht beinahe aus, als bätte er ihr anfgelaneri!" Bnchlan preßte plötzlich Meirners Arm mit hartem Griff „Sie glauben, das; er üe liebt und nur darin zum Verbrecher wurde?" „Möglich. Obwohl mir. offen ae standen, dies- Motiv für Micken Men scheu zu romanhai! dünkt." „Aber was könnte es mnst sein?" Meirner stand auf. „Wir wissen e? beule noch nick: und e? wäre zwecklos, ick den Kopi darüber zu zerbreche. Tie Hauptsa che ist.das; wir den Moim selbst in unsere Gewalt bekommen. Dann wollen wir ihn schon zwinge, zu beichten, klebrigen? was ich noch ja gen wollte: Theile Sie Ihren: Fräulein Schwester nickt: Ueberslüs sigeS mit. Frauen kömi.'n niemals ganz schweigen " Cr gab Bnchlan noch ieiue Adresse und empsahl sich dann Gegen Abend suchte Meirner seine Vorgesetzten am. Er s.md Schindler und Kolb ratbloS. Tor Tod Vifenins. an dessen Schuld sie fest geglanlst ballen, ver wirrte alles. Das '.mückgelassene Schreiben de? Unglückliche nd die Aussage de? Hans-arz!?.. Visen:- habe seit langein an krankhafter Ner vosität gelitten, liest den Glauben an seine Schuld kaum i.i.'ir aufreckst hatten. Trotzdem nahm man sowohl in der Villa Lniie als in der Stadtwoh nung eine HanSdnrctzsnchiing vor. die ,edoch nicht das geringste Ver dächtige zutage förderte. Ter Mann war offenbar nnschnldig. Wer war aber nun der Thäter? In dieser Ratblosigkeit brachte Meirner einen neuen Hoffnung?- schimmer. Er berichtet? von Charles Pstoi: und dem Mann aus Karls ruhe. Er hielt sich dabei lediglich an die > Aussage der Wittwe Harpner und de? Bilz'fchen Lehrjnng'n. vermied i aber jede Anspielung aistMayMacken ! zie und deren Vormund. Ties konnte er vor fstnein Gewitt ! sen umso leickter veranlmorle. als erstens alles diesbezügliche lediglich noch ant Vermuthungen beruhte, zweitens er selbst entschlossen war. diese Spur auf daS Gründlichste zu verfolgen. Noch am selben Abend gingen De peschen mit PitonS Signalement nach allen Hafenstädten, die aber leider erfolglos blieben. 17. KaPitek. Am zweiten Tag nach seiner An frage in Karlsruhe erhielt Meirner die Antwort der dortigen Behörde. Francis Kingston ans Baltimore war dort in der That ordunngsge maß gemeldet. Sein Berus aber war Landschaftsmaler! Im Juni des laufenden Job res hatte -w draußen vor der Stadt eine Villa gemiethet, um Skizzen m der Umgebung auf zunehmen. Er befaß weder Familie noch Dienerschaft, nur einen Neger bnrschen. der die Ailsmartnng be sorgte. Die Miethe mar für einla'w im Voraus bezahl: worden, und Mr Kingston lebte seitdem äußerst ruhig und zurückgezogen in der Villa „Mnra". Tie letztere Behauptung beunrn higte Abel Mestner sebr. WmnKing ston wirklick Karlsruhe nickt v-rlai stn hatte und auch gegenwärtig dar! weilte, dann konnt? er doch nicht der Mann lein, in dessen Geielttckast vck Man Mackenzie befand? Lag doch j eine Verwechselung vor. Andererseits war es auffallend daß Kingston sich als Landsthastt-ma ler gemelde' batte. während er dock Inhaber eines Bankaeickättes wir Was thun? Nach Karlsruh rei sen und sick an Ort und Siebe noch Mr. Kingstons Lebensweise erkund gen? Aber wenn nun Kingston sick als harmloser Menick herausstellte. der in der Tbat nur die Villa Mnra ge miethet hatte, um sich eine z-mlang dort von seinen Geichästen zu erholen und Privatneigungen zu leben? Tann entwischte hier der wirklich Schuldig? und Maus Spur kannte! gleichfalls verloren gehen! Auch fühlte Kingston sich in Karls ruhe offenbar f-cker und w'nn er bis jetzt nickt geflohen war was nach der dortigen Palizeiaiiskn-'st doch sicher schien würd? er auch noch eine Zeitlang in Villa Mnra bleiben. Denn war er zchnldig. sollte dieser Aufenthalt sicher nur dazu diene, ilim ein niwcrdöcktige? Alibi zu ver schaffen, falls man sick; mit ihm in Wien beschäftige würde. Meirner beschloß also, wenigstens nock einige Tage zu warten und in zwischen liier verschiedene Thatsa chen zu ermitteln, die ihm wichtig schienen. Da war z. B. der Diener EichbergS Franz Rockawetz. Man hatte ibn jett der ersten Vernehmung imbeläsligl getanen, da er scheinbar 'leine weile reu Ausüärnngen mehr zu geben hatte. Er wohnte bei Verwandten i der Leopoldstadt und suchte einen neuen Posten. Zu ihm begab sich nun eine? Mor gens Meixner. Er wollte nichts über EichbergS Tod wissen, sondern bloß ob Rockawetz sich nicht erinnern könn te, jemals eine bestimmte Persönlich kcit er schilderte Francis King stcm so genau als möglich in de: Nähe seines einstigen Herrn gesehn zu haben? Rockawetz dachte lgngc nach. End lich nickte er. „Ja es ist möglich, das; dies der Herr mar, der eines Abends den Herrn Legalionsjekretär aussticht.' ES war freilich schon dunkel und ge naii konnte ich ihn nicht sehen. Aber breitschultrig war er bestimmt und eineii Schnurrbart hatte er auch Lb aber blond oder röthlich oder braun kann ich nicht sagen. Ich wurde da malS auch gleich weggeschickt. Der Herr Legationsstkrettir benrlcmbtr mich für den ganzen Abend." „Wann war das?" „Anfangs Oktober." „Auf das Datum können Sie sich j wohl nicht mehr hesinnen?" „LH ja. sehr gut. Den ich ging zu j meine Verwandten hierher und ;n s sälligerweise verlobte sich an jene! ! Abend meine Schwester. Es war der 12. Oktober. „Liehen Sie den Herrn ein? We! cken Namen nannte er?" „Ich war mit einem Gang nack auswärts betraut, verlies; die Wob nung nach drei Uhr und kehrte erst m sechs Uhr heim. Der Herr muhn in meiner Abwesenheit gekommen sein. Ich hatte keine Ahnung, daß jemand hier iei. De Herrn Lega tionSsekretär vermuthete ich bei dei alten Dame in Wübring. Sa trat ich ohne an;nk!epieii ein." „Hörten Sie denn nicht sprechen im Zimmer?" „Nicht einen Laut! Beide Herren sahen vällig stumm am Tisch, all ich eintrat. Ich entschuldigte mich natürlich. Mein Herr, der die Ellbo gen ans den Tisch gestützt und den Kopf in den Händen verborgen hatte, fuhr ganz erschrocken zusammen, als kr meine Stimme Hörle. Ter andere lehnte sich weit in seinem Stuhl zw rück, fodaß er ganz im Schatten war. Ich achtete auch nicht ans ihn. Plein Herr war aufgestanden und sagte mm: „Sie können wieder.fortgehen. ! Franz. Ich gebe Ihnen den Abend frei." ! „Darauf erinnerte ich ihn an da? Abendbrot und fragte, ob ich ich: Porher etwas hole solle, wenn cr doch zu Hanfe bleibe? „Nein." sagt ' er. „ich brauch? nichts, (stehen Sfe nur. Franz." Das war alles." „Am 10. Oktober also war daS!" sagte Meipner gedankenvoll und dachte an den Brief nach Kairo, der zwei Tag? später geschrieben worden war. Was mochte zwischen den beiden Männern vorgegangen fein an je nem Abend voransgejetzt. das; der Besucher wirklich Maus Vor:::und ge wesen war? „Bemerkten Sie eine Veränderung an Ihrem Herrn nach jenc.nAöeud?" fragte er endlich. Wieder dachtrßockawetz nach. Tann sagte er zweifelnd: „Eigentlich nick: Er war so freundlich und bester wie früher. Aber mit der Schlaflosigkeit sing eS nachher an. Er raucht? mehr als sonst. DaS sei schuld, meinte der Arzt später, das mache ihn so nervös „Vor jenem Abend zeigt? sich nie Nervosität oder Schlaflosigkeit?" „Niemals. Aber ob es gerade da mals angefangen bat. meist ich wirk - lich nicht. ES kam so allmählich und fiel der gnädigen Frau und mir erst ans, als der Herr schlecht auszusehen begann." „Sie hätten die? alles schon früher sagen sollen." sagte Mei er ernst, woraus ibu der Bursche ganz er schrecken anstarrte. „Ja, steht denn da? in? Znfam menbang mit. .. mit dem Ende de? Herr LegationSsekretärS?" „Viel! stcht." Meirner stand am und wollte geben, nachdem er dem Burschen noch eingeschärft hatte, nichts über die Unterredung vertan te zu lassen. An der Tbür kehrte er noch einmal um. BS war ihm eben ein Gedanke gekommen. „Wer wohnte damals in der Woh nung nebenan?" „Eine alte Tain? mit zwei Töch i tern. Tie ein? davon ist seit Monaten ! krank an Gelenkerhenmatismus." „Wissen Sic vielleicht, wer da? Zimmer bewohnt, da? an da? Wohn zimmer Ihres Herrn stiest?" „Eben die Kranke." „Und meinen Sie. dast man von dort auS höron konnte. wa§ in der Nachbarswohnimg gestwochen wur de?" „Wenn es ganz still ist. gewist! Das Haus ist ein moderner Bau nl> die Wände ehr dünn. Ich hörte sehr oft, wenn ich die Zimmer aufräumte, den Kanarienvogel nebenan singen. Auch einzelneWorte konirte ick manch mal verstehen, wenn innen keine Wage vorüber fuhren." ! „Wie beißt die Kranke?" „Fräulein Bella Link. Aber man bat sie, wie ich hörte, seitdem ins > Krankenhaus geschasst. Ihr Zustand , soll sich verschlimmert hgben." ! „Wo ihr Bett wer- den Tie wohl kaum wissen?" „Oh ja. Es stand gerade an der Wand, die das Zimmer von unserer Volmnng trennte. Ich weist dies, weil Frau Link, die kein Dienstmäd cken bat. mich nach dem Tode des Herrn LegatioiiSiekretär-Z bat. ibr be bülilick zu sein, da? Bett der Kran kcn ins 'Nebenzimmer zu schieben. Fräulein Bella wollte nicht mehr al lein im Zimmer schlafe, seitdem ne Henau alle? w nnheimttch still ge worden war " „Säiön. ich danke Ihne. Rocka wetz. Ich will Fräulein Link noch beute aussuchen. Es ist doch möglich daß sie irgend etwas über jene lln lerreonng we>ß." Eine Stünde später schon stau'' Meirner in einem kleinen Stnbchen des allgemeinen Krankenhauses. Es enthielt zwei Betten. Aber die eine Kranke war gestern entlassen worden, sodast Fräulein Link momen tan die einzige Bewohnerin war.' Sie war nicht mehr ganz jung und sah noch recht leidend aus, obwohl ihr Zustand, seit sie beständig unter ärztlicher Ansucht stand, sich beden lend gebessert hatte. „Ich habe eine Erlanbiiißschem vom Arzte, mein Fräulein. Ihnen einige Fragen vorzulegen." sagte Meirner'höflich, „mein Name in Abel Merrncr und ich bin Polizei beamter." Bella Link blickte ihn erstaunt an. Polizeibeamtci? lind was wollen Sie da bei mir?" „Erschrecken Sie nicht, mein Frön lein —" „Aber ich erschrecke ja gar nicht! Ini Gegentheil, eS ist mir lieb. Nur begreife ich nicht —" „Sie werden sogleich begreifen wenn ich Ihnen sage, das; mir viel daran liegt. Licht in eine Unterre dung zu bringen, die der verstorben? LegationS-Sekretar Eichberg etwa vier Wochen vor seinem Tode mit je mand hatte. JhrZimmcr stieß an das seine, Sie —" Fräulein Link ließ ihn nicht aus reden. „Darum komme Tie also! Da rum! Wie wunderbar!" rief sie. während ihre bleichen Wangen sich mit dem Roth innerer Erregung färb ten. Jetzt war es Meizncr. der sie er staunt ansah. „Wunderbar? Was meinen Sie damit!" „Ob ist e? nickt wnnderbar. das; Sie zu mir kommen, um mich über etwas zu fragen. was seit Wo chen meine Gedanken bennruhigt? Ich wollte e§ ja schon immer sage, aber Mama ließ es nickt zu. Sie meinte, ich sei krank nd man würde mich dann nur mit Verhöre gnälen. Außerdem stünde es gewist nicht im Zusammenhang mit dem Tode des armen jungen Mannes, den wir alle heimlich bewunderten. Aber ich bin anderer Ansicht. Ick glaub? fest, daß gerade darin der Schlick'?! zu allem liegt, lind darum bin srob, daß Sie inni gekommen jind!" „Sie habe also etwas gehört von jener Unterredung?" „Gewiß! Und genug, m seitber immer daran denken zu müßen. E?! regte mich ja gleich furchtbar auf. Sie müsse missen, daß ich schon lan ge vorher krank lag. Und Kranke langweilen sich. Sie achten auf alles. Das Gehör ist völlig geschärft... .! Kurz, für mich besonder? waren die Vorgänge in der Nachbarswohnnng fast die einzige Zerstreuung, die ick hatte. Ick kannte alle Gemolmbeiten Herrn v. Eichbergs und seines Die ne-?. Manchmal war mir. als könn ' ! ich geradezu durch die Mauer sehen und wabrnelnnen. was er tlnU. Da mals war ich zudem ganz allein da heim. Es war Adend. draußen war es auch ganz still und ich langweil!? mich fürchterlich. Darum war ich froh, als ich obenan Plötzlich Stim men und Schritte vernab'.'.!. Herr o. Eichberg ich kannte seinen Schritt genau war mit einen! anderen Herrn nach HauS gekommen .." „Halt! An welchem Tage wc das?" „Am 10. Oktober." antwortet' Fräulein Link o!m? Zögern. „Es konnte so um fünf herum sein, denn es dämmerte schon stark. „WaS vernahmen sie zunächst?" „Anfangs nicht viel. Der Fremde sprach allein und er sprach auch spa ter noch ja leise, daß ich vor. seinen Worten erst zuletzt etwa? verstehen konnte. Aber die Antworten und Ein würfe EichbergS verstand ich fast alle ganz deutlich. Das erste, was ick ans seinem Munde hörte, war der Satz: „Nein! Ich werde nicht zu>ück> treten! Wollen Sie sich schlagen, so stehe ich zur Verfügung." Dann eine Weile später: „Sie wollen nicht? Sie meinen.'dann hät ten wir sie beide verloren, denn sie würde den Mörder des andern nie hcirathen! Nun einen anderen Ausweg gibts eben nickt!" Darauf sprach der Fremde sehr lange. Plötzlich lachte Eichberg ans: „Das nennen Sie einen Ausweg? Läckerlich! Sie glauben doch nicht im Ernst, daß ick am eine solche Toll heit eingeben könnte! Ich muß sagen Sie? Sie werden mich zwin gen? Ob Sie nnterstchen nch. mich Feigling zu nennen, weil ich derartige Verrücktheiten von mir weise? Herr!!!" Ich hörte, wie Herr von Eichberg einem Rasenden gleich im Zimmer ans und nieder stürmst'. —sr andere blieb ganz still. Nach einer Weile hörte ich wieder Eichbergs Stimme, aber sie k'- 1 . mir fast fremd, so heiser und erreg: war sie. „llnd wenn ich 'Narr genug wäre... E? ist iiwnöglich! Ich habe eine alte Mutter, der kann ich dieS nicht an thun. lind sie. lind meine Ehre ivas ivnrde man denken? Wo ich doch nichts orklären dürfte... nein, es ist nninöglich!" Wieder sprach der andere. Lange, leise, eindringlich. EichbergS Antwor ten kamen abgerissen, heftig und wi derstrebend beranS. „Ihre Chancen mären gleich? Möglich. Aber jetzt liegen die D>nz-' doch so: ich bin der Gewinnende. Sie der Verlierende. Warum soll ich das ans'-? Spiel setzen? ES möglicherw.'iio ins Gegentheil verkehren laßen, weil es Ihnen so beliebt? lind die Art de? Kampfes? Sie mag bei Ihnen Sitte sein oder nicht ist ein Un ding!" „Man könnte den äußern Schein ganz harmlos Ali an einen Znsall würd? die Welt glau ben das wünschten Sie sogar? Herr Sie sind ein Teniel —" Gleich daraus schrie Eichberg in walmsinniger Erregung am. Der an dere mußte ihm irgend etwa? Tier Verletzendes oder Beschimmende? gesagt haben, denn er rief wild: „Gut es gibt ja noch einen Gott ich willig? eii... ." Es wurde todtein'lill Ich börts etwas fallen. Eine wir fremde Stim me sagte: „Ihr Gott hat entschieden. Es ist schwarz!" E? erkolgte keine Antwort. Die Stille nebenan ward unheimlich. Da vernahm ich plötzlich, wie jemand ins Zimmer trat. ES war der Diener Rokawetz. den ick an Stimm? nd Schritt erkannte. Er wurde wieder fortgeschickt. Als er gegangen war, begann Eichberg zu sprechen. „S'e werden also alles in der ver abredeten Weise einleiten. . .?" Der Fremde antwortete: „Ja. Und ich babe Ihr Wort vor und nachber zu schweigen!" „Ich werde es halten!" Der Fremde entfernte sich ohne Gruß. Herr v. Eichberg begleitete ihn nicht. Später hörte ich ihn viele Stunde lang nebenan ans- und nie dergehen. Mir war sehr bang. Ich zerbrach mir den Kopf. waS vorgegangen ie:n konnte, und hatte die dunkle Em pfindung. daß eS etwa-? Schreckliche? sein müßte. Am anderen Tag zitterte ich bei jedem Geräusch. Ick fürchtete innner zu hören, daß Herr v. Eichberg einen Selbstmord begangen hätte. ES geschah ici'LS. Mutter und Schwester Klotilde lackten wich ans. Eichberg sei ia frisch und munter wie immer. Ich beruhigte mick schließlich auch. Aber seit dem Unglück ist alle? wieder so lebendig! Und wenn Ma ma mir nicht ausdrücklich verbeten hätte, von der Sache zu reden, hätte ich längst gesprochen!" Meirner sah tiesernst vor sich Inn. „Meinen Tie nickt anck." sagt? Fräulein Luit nach einer Pause, daß es nch um ein amerikanisches Dneil gehandelt haben könnte, zu dem der Fremde Herrn v. Eichberg zwang? Ick babe einmal darüber gelesen und —" Meirner erhob sick. „Ja", sagte er. „so war e-S. Sie haben da? Räthsel. daS diesen Tod umgab, gelöst. Fräulein Link' Aber sprechen Sie vorläufig zu nieman den. anck nicht zu Mutter niidSckwe ster darüber. Denn sollen mir den schuldigen fassen, so dar! or kein? Ahnung haben, daß wir um die Wahrheit wissen!" Er drückt? der Kranken warm die Hand. „Es war ein guter Stern, der mich z Ihnen führte, mein Fräulein! Und ich danke Ihnen ganz besonders für Ihr gutes Gedächtniß und Ihre klare Darstellung!" 18. Kapitel. Noch am selben Tage theilte Meir ner Herrn von Bnchlan mit, -was er gehört hatte. ' „Es scheint mir nun alles so ziemlich klar, schloß er. „bis an' die Motive. In dieser Beziehung stVst iiiii soviel fest, daß Kingston dst Heiratb Fräulein Mackenzie's inn jeden Preis Verbindern wollte. Und zwar ohn? daß sie selbst eilis 'Ahnung davon bekam, sonst hätte er ja ein offenes Duell wählen können." ..Sie zweifeln also nickt mehr, daß der Besucher nom >O. Oktober Man'? Vorn und war?" „Nein. Ich könnte fast einen Eid daraus ablegen! Morgen reise ich nach Karlsruhe und nehme ihn in ieinem Schlupfwinkel fest. Ich bin überzeugt, datz er feinen beschauli che Aufenthalt dort sebr oft unter brocke bat. obne daß die Außenwelt es merkte. 'Mit Geld und Klugheit kann man ickließlich alles möglich machen. Worauf ick aber am meisten begierig bin ist daS Motiv! Er soll es mir ncker beichten!" Bncklau lächelte bitter. ..'Vielleicht kann ick Ihnen darüber schon Aufklärung gebe, ehe Sie nach Karlsruhe reiien!" .Sie?" Meirncr's kleine schlauen Aenglci öffneten sick; weit vor Er staunen.