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Wsrfriikling. Ton Albrecht Gras Witten bürg. Spuren ring? von Schneeimd Eis, Doch wie holdes FrühlingSlächeln Spielt mir um die Stirne leis Linde Luft mit lauem Fächeln. O Kam der Frühling über Nacht? Ist es wirklich Lenz geworden? Nein! ach nein! die ganze Pracht Raubt ein Stoß vom kalten Norden! Mrogen deckt im Wirbelsall Wieder Schnee die zarten Reiser, Stockt der Quellen froher Schwall. Und die Raben krächzen heiser. Lenz und Winter sind im Krieg, Doch die Botschaft flog zu Tale: Bald zu des Lenzes Sieg Schmettern Lerchen die Signalei Die Säcke. „ -, , - von L. v. Bogelsberg. Rudi Sternegg blies mit versonne nein Lächein die Rauchwolke aus sei ner Wasserpfeife in den blühenden Garten. Dann wandte er sich an den Oberst Pfirst. „Du wunderst Dich, Herr Oberst, daß ich so früh gegangen bin. Aber was willst Tu ich war Kor vettenkapitän und batte eben die Geschichte satt. Na und" —er nickte gegen den breiten Gartenweg „fish, dorthin! Könntest Tu nicht deswegen ein Königreich auf geben?" Oberst Pfirst drehte sich um. Eine wunderschöne, braunlockige Frau ging am Boskett vorbei und grüßte lächelnd herüber. „Teusi, Tenfi! Recht hast Du. Sternegg! Ein Kai serreich bättst aufgeben drum." Das glückliche Lächeln auf Kapitän Sterneggs sckpvarzbärtigenr Gesicht vertiefte sich. „Sag', Herr Oberst, wo glaubst Du, daß meine Frau erzogen ist?" ,„In Wien?" Sternegg schüttelte den Kopf. „Paris?" „Nein!" „Na, dann weiß ich nicht." „Hier in Spatala!" Er weidete sich an dem verblüfften Gesicht des Obersten. „Und wenn Tu schwei gen willst, dann erzähle ick. Dir die Geschichte." Oberst Pfirst nichte heftig. "Eh renwort schieß los!" Rudi Sterncgg füllte die Norgi leh von neuem, sah uoch einmal su chend den Weg „innnter, über de seine Frau gegangen lvar, und lehirte sich zurück. „Vor fünf lahren etwa lag ich mit der.,Styria" Kapitän Oberst dorier vor Stambul. Die Her ren dahinten hatten wieder verschie dene Feucrchen angefacht, die wi, nun ausblasen sollten. Die Sty ria" lag auf der äußersten Rechten, gerade dem Jildis gegenüber, links davon die Reichsdeutschen, dann die Italiener usw. Herrschaft, Herr Oberst, wars aber dort schön! Grad' der Mieder und alle Blütenbäuine hatten angefangen zu blühen, und wenn wir des Nachts anr Goldenen Horn lagen, alles to tenstill, inondbeschieiren Herr Oberst, Du hättest heulen mögen vo, Wonne. ... Da gab's an einem schönen Abend Landurlauld. Die Ossiziere, der Oberstdorf natürlich vorweg, verde nach Stambul übergesetzt, die Mann schaft nach Galata und ich Unglücks wurm krieg das Kommando über die „Styria".' Na, grad bös war ich nicht darüber. Ich glaub', es war dock, iveit schöner hier auf dem Deck als in de zxveifelhaften Quar tieren da drüben, und, das weisst Du ja, Herr Oberst, mit unehrlich, Absicht bin ich noch keiner Frau her Ein bisset altmodisch, aber ich war halt so. Also, wie sie halt alle draus sind hol' ich meine tldargileh. mit der ick mich damals gut Freund zu schrei ben anfing, bring' mir eine Mattc mit und leg' mich auf Deck. Und trotzdem ich mich mit meiner Nargi leh elendiglich hab' Plagen müssen, ijt's wieder über mich gekommen, tveißk, so das Elegische, Herr Oberst Da drüben guckt der Jildis schnee veiß wie ein Mädchen aus den Zy pressen und der Fliederduft geht un: Vilich und na ja... Auf einmal steht der Berti, de, Bootsmann, neben mir. . „Halte, zu Gnaden, Herr KapiGn, setstn S mal dort!" Zwar keine Freude hatt' ich dra daß mich der Berti stört. Aber ici seist runter. Herrschaft, was kaw da geschwommen?" „Wie ein Sarg sieht's ans, eir Sarg für viele Menschen!" sagte de, Bootsmann. Wahr-hastig, so sah's aus. Gren Dich. unheinllich, kohlschwarz. „Wa-: mag das sein?" fragte ich den Berti Der zuckt die Anstel. „Es sieh: aus wie ein Brander, wie ein Ding von dein nichts Gut's kommt." Ei guckt dabei durch das Nachtglas „Aber Menschen sind drauf, acht Cham ade. Lieutenant (in einem Hotel die Speisenkarte studi rend): „Aeh. Kellner, sind denn jetzt iil der Saison keine Hummern da? sebn zwölf und noch etwas drei vier fünf ich kanns inct erkennen!" Ich iwlnne das Glas, kann? aber auch nickt erkenne. Da zieht das türkische Kanonenboot, daS den Po lizndienst macht, an uns vorbei, ans den Sarg zu. Wie's ungefähr drei hundert Meter heran ist, geht am Sarg eine Flagge hoch. Wie ge stochen fährt der Türke herum und dampft zurück. Als er wieder an u,O vorbeikommt, lasse ich ihn m rusen. Aber er gibt keine Ant wort, setzt Volldampf auf und macht sich schleunigst aus dem --rtantw. Derweil kommt der Sarg näber. Jetzt war er auf Büchsenichußweite heran und sucht offenbar Hatt zu bekommen. Ich dacht' gleich an einen Minenleger und hätt' ihm mit einer Grarwte gar zu gern das Hand lverk gelegt. Aber ein Schuß hätt' was Schönes anrichten können bei den übrigen Schiffen. Kurz und gut, die Sact>e war nicht mehr geheuer, ich ließ fertig machen zum Gefecht. Dann ließ ich znx'i Boote in See gehen und schickte den Berti nach dem Sarg, damit er sieht, was los ist. Wie der Sarg die Manöver merkt, sucht er wieder anszukomiiuen und nimmt den Kvirs nach dein Kiosk. Die Boote haben die Geschickte aber geiehen; ehe er sich verfielst, ist ihm der Weg abgeschnitten, und er wird gegen die „Styria" getrieben. Deut lich tan ich hören, wie ein Kerl mit einer Fistelstimme parlanien tiert. Die Boote liegen lzart an einander, die unserigen sind schnß fertig. Mir wird dke Geschichte allmäh lich zu lang und ich laß den Sävin lverser aufgehen. Himmelherrgott, war das ein Gebäude! Alles ganz schwarz, grad richtig, wie ein Sarg. Wie das Licht blitzt, hör' ich die drüben schreien, halb in Angst, lmlv in Zorn. Sie sind jetzt ganz dicht an die „Styria" lieran und betrach ten sich wahrscheiiüich die Geschütze in den Luken. Tlnd dann seh' ich auch wieder die schwarzen Tinger: Säcke waren's, ich sah's gairz deut lich. Und das Boot war ein kaiser liches. Ich laß mich rüber rudern. Wie ich mich an Bord legen will, fuch teln ein paar schwarze Kerle mit den Rudern gegen mich. DaS war mir zu dumm: „Legt an...?" Tie Kerle krochen hinter die Fäcke vor Angst und ein dicker Fettkluinpcn mit Fistelstimme fechtet mit den Armen gegen mich an. „Kvi'erliches Eigentum, Herr Kommandantl Sie machen sich die größten Angelegen heiten!" „Das ist meine Sach'!" sagte ich. „Was macht Ihr hier? Wißt Ihr nicht, daß das Besahren hier ver boten ist?" „Spezialbefehl des Sultans!" fistelte der im Sarg. „Quatsch! Hier beseht' ich allein! Was habt Ihr in den Säcken?" Der Dicke kriegst mit der Angst. „Herr, fragpn Sie nicht es könnte —" „Was in den Säcken ist, frage ich, Hiinmeskrenz ...Der Fistei maiin klappt zusammen, wie ein Waschlappen. Nichts, Herrj" Da wirft einer von den Halunken einen Sack ins Wasser. Einer von meiiien Leuten springt nach, sisctst den Sack auf und I>aut dem Neger mit dem Kcnben ins Kreuz, daß er ausheult. „Was drin ist?" schrei ich. Ich sag's Euch: Bomben und Minen sind rin!" Der Dicke sällt ans die Knie und winselt und bet.elt. Ab solut nichts von Pulver wär dr.n, nur nur Privatsachen des Sultans. „Oeha!" sag' ich. das werd' ich sehen!" und geb' meinen Leuten den Dicken in Verivalycung. Dann seh' ich mir mit dem Revolver in der Faust den Sarg von innen und außen an. Aber nichts, rein gar nichts toar zu finden, außer den Säcken. Wie ick, einen aufmachen will, stürzt sich die Bande ans mich und will mir den Garaus machen .. Aber die Gewehrkolben schafften da bald wieder Lust. „Die Säcke koimnen auf die „Styria"!" sag' ich. Die Bande l>eult vor Angst. „Maul halten, sonst fliegt's in die Lust!" Wir stauen die schweren Säcke ins Boot und winden auf. Derweilen macl)en die anderen dem Sarg mit den Geschützlänfen schnelle Fahrt. Er hält auf den Kiosk zu und ist bald fort. „Halten zu Gnaden. Herr Käpi tän!" sagte der Berti oben und deu tet auf die Säcke, da ist was Le bendiges drin!" Ich krieg einen Mordsschreck. Das konnt' ja schön verde. Ich laß meine Leute antreten, die Säcke ne beneinander stellen und ans sie an legen. Dann sängt der Berti an, den ersten anfzii'chiieiden. vorsichtig. „Eine Frau ist drin, Herr Kapi tän ...", jagte er endlich und geht fort. Mir stehen die Haare zu Berg. „Geh' mir beiseite. Berti!" Und dann schäl' ich die Frau aus dem Sack. Traurige Bude!" Kellner: „Ver zeihen. Herr Lieutenant, Hummern sind soeben ganz frisch eingetroffen, dieselben stehen nur noch nicht auf der Der Deutsche Korrespondent, Baltimore, Md., Sonntag, de Mai Ist!;!. Ich hätte heulen können damals, Herr Otvist, wie ich sie benmsstlos lm Arm hatt'! Ich weis; nickn wa rum. aber sie toar !o unsagbar schön ... und dann die Nervenan'regmig bei der Geschickt'. Und dann mackte sie die Augen aus und siebt mich an, und ich Herr Oberst ick küß die erste Iran in meinen, Leben vor meiner Mannschaft, die da? Gewebr auf mich angeschlagen bat. Die Frau guckt mich noch einmal groß an, legt den Kops ans meine Schulter und schläft wieder ein... Der Berti hat die übrigen Säcke noch aingescknitten. vier Stück, und aus jedem Sack eine Fron Heraus geholt, Alle bewußtlos, lind dann kommt der Berti wieder und bä!t mir eine lange Rede mit kurzen, Sinn: die Frauen sollten ertränkt werden! Junge Dinger, ick bab' keine ant mehr als achtzehn labre geschätzt. Auf Spezialbe'ebl des Sultans! )k?nsl so was glauben. Herr Oberst? In die Säck' Habens die armen Hascherin gesteckt, lebend, sund dann ... Ich war wild, daß ich den Sarg hab' laufen lassen. Die Frauen baden wir später an einen französischen Dampfer abge geben. der ste mitnahm zu den lungturken nach Paris. Nur die Eine ist dageblieben. Nicht mebr lang, dann lmd' ich sie mitgenom men nach Cpalato. „Du bist total verrückt!" hat der Oberförster zu mir gesagt. Ich bad' thu ausge lacht.. „Und glaubst Du. daß meine Frau schon vollständig europäisck>e An schauungen hat?" fragte Audi Stern egg und sah den Freund lachend an. „Ah na, so schnell nicht!" Lustig sah ihn der glückliche Kapi tän an. „Auf Ebr', Herr Oberst. Z ibrem Geburtstag bat sie sich eine Top'hnt gewünscht ...I" Der Segriibnisschmaus. Einer wahren Begebenheit nacherzählt von G. Ulrich. „Es gibt nichts Taktloseres als einen Begrab,lisschmaus!" Das sagte Graf Hülsen-Häseler, und ich stimmte ihn, bei. Aus solgendein Grunde. „Lieber Neffe! Weihnachten ver lobt sich Lotte. Komme sobald als möglich zu uns. Dein Onkel Otto." Als ich diesen Brief erhielt, sah ich nur nach dem Fahrplan und war am nächsten Tage ans dem Gute meines Onkels in Ostpreußen. „Tadellos. Junge, daß Du schon heute kommst, da kannst Du gleich was erleben! ' rief mein Onkel! und zerdrückte mir mit seiner Hand alle Knoche de, meinen. Auf seine „Lamängs", wie er stet: sagt, ist er mit Recht sehr stolz. Sie sind von solchen Dimenstonen, daß er Handschuhe nur nach Maß erhal ten kann. Wäscht er sie sich, so wird das Wasser lauwarm. Die Gestall meines Onkels kann sich jeder vor stellen, wenn ich sage, daß sie im richtigen Verhältniß zu seinen Hän den steht. „Es wird heute nämlich mein alter Nachbar Weber in Koma begraben." fuhr mein Onkel fort. „Fielst Dich um und komm mit!" Nachmittags fuhren dem Kirchdorf. Ter Wog war. wie alle ostpreußischen Landwege im Herbst sind. Er befand sich im Uebergang von dem festen in den flüssigen Ag gregatjustanö. Oft mußten wir anj dem Acker nebenbei jähren, da wir sonst stecken gebliehen wären. Der erste Teil der Leichenfeier war bald vorüber, man kam zu dem eigentlichen Zweck dieser Zusammen kunst: d, h, man setzte sich ins Gast Haus und trank Grog z Ehren des Verstorbenen, In Ostpreußen trinkt man ja im Sommer Grog und als Ausgleich im Winter viel Grog. Dieser Grog be steht wem, er schwach ist zur Hälfte ans heißem Wasser und zur Hälfte ans Rinn. Nun, stand i Ka raffen gnf dem Tisch: heißes Wassel brodelte in einer Teemaschine. Den noch sing einer der Herren an an' diesen versl Schiffsgrog zu schimpfen, den doch kein vernünftige, Men'ch eine, um diese Feit anzubie ten w-age ustv, usw, (Für Nicktosi Preußen sei gesagt, daß Schiffsgrog ans Nun, und kaltem Wasser besteht.) Ter Wirt kannte schon seine Leute er holte eine zweite Teemaschine und stillte sie mit Ruin. Als der Nni war, hielten die Herren ihre Gläser mit heißen Wasser hin und gössen den warme Nniiim hinein. In den mei-1 ste Gläsern konnte ich das heiße Wasssr nicht bemerken: wohl weil ich etwas ktttzstchtig bin. Diese-S (Hetränk wurde mir ans die Dauer zu stark nnd ich wollte in den Garte geben, um' mich zu erholen. Dazu mußte ich durch die Stube, in der die Kutscher saßen. Um den armen .Kerlen dio Feit zu verkürzen, ließ ich ihnen eine große Flasche Schnaps geben. Als ick, ans dem Karlen zurückkam, war die Flasche leer. Ick, ließ sie wieder füllen. Dieser Vorgang wiederholte sich „och zweimal. Um Mitternacht tönte zu uns ein außerordentlich melodisches Singen ans der K"Ucherstube herüber. .starte." Lieutenant: „Na alsa. dann drinnen Sie mir ein-Brädchen mit Schwcjzerkäse!" In der Musc n tue rksta t t. ?(Is die Übr zwei cklug. erbosten sich auch die Rilter von der Gemin lichkeit: sechs sä/wankende Gutsbesitzer und ick. Zu unserem Sckreck muß ten wir ersabren. daß vier Kutscher schon mit ibre Wegen nach Hanse gereist waren. Die beiden anderen Kutscher lagen unter de. Tisch. Ter eine war unser Karl Wir konnten also fahre und nabmen auch noch unseren Nackbar mit. Gleich biiite dem Tort war der Weg besonders ickteckt. und Karl bog au, den Acker, lins war das nicht gerade angenebm, denn der Wagen siel aus einer Furche in die andere und wir iininer abwechselnd ausein ander, gegen die Wände und ans den Baden des Wagens. Dabei hatte Kart offenbar keine Lust, wieder auf den Weg znrückzn'adren. Mein Onkel nackte endlich das Fenster auf, steckte den Kopf hinan? nnd rie': „Karl!" Und schon setzte er sich mit voller Krast ans den Boden: die Vorder räder waren in eine Furche gegangen. Er s,and schnell wieder ans: „Kart!" Jetzt ginge die Hinderräder in die Furche, nnd er siel mit seinen zwei einbalb Zentnern ans mich. „Karl!" rief er zum dritten male und trat seinen lieben Nachbarn energisch au! die Füße: „wärmn >äbrst D nicht ain den Weg?" Fe. Herr, ick weit nick, de Weg is rem verschwunden, ick Und ein nick mehr." Plötzlich lagen nnr drei Insassen aus einem Hauten, und der Wagen lllikb stehen allerdings sa schief, daß er jode Augenblick umfallen konnte. Wir waren 'chiwll draußen, mein Onke! besab sich die Sachtage und sing schrecklich an zu lachen. „I Du Lcha'skopf," sagte er zli Karl. „Du sind'si den Weg nicht? Hier ist er ja. bloß über die neue Ebans'ee brauchst Du zu iabre. die liegt hier etwas tiest'r als der Acker. " Er gab den Vierden einen Hieb; die machten ein paar Sprünge den Ast liang hinunter, dann n>ar alles still. Pferde und Wage waren verschwun den. als ob die Erde ste verschlungen hätte. „Das ist hier ja das reine Gebirge; so tief liegt die Ebanssee doch nicht," wagte ich zu deinerten, als wir den gut zehn Meter hohen Abhang mehr hinunter gerutscht als gegangen wa ren. llirten stand imser Wagen. On kel Otto war plötzlich sehr still ge worden. Dann gestand er kleinlaut: „Wißt Ihr was. wir sind hier in meine Kiesgruhe am Fluß geiabren: wenn vir über baut och cügihal ans der Grube wollen, so mi'y'en nur durch den Fluß." Das wollten abc" die Pst'rd? nicht, wir innßten in schließlich durch das Masser sichren. Dabei siel wir mein Zylinder in: Wasser: er jvard nie mehr gesehen des-gleichei, meine Gnmmi'cknhe. Karl sollst.' nun weiterfahren, ast>?r er war und blieb verschwunden. Mein Onke! mußte sich -begnemeii, selber zv fahren. Nach eiuslnndiger Fahrt idic Hinscwrt Halle im ganzen nnr fünf zehn Minuten gedauert) kamen wii wieder aus die Landstraße. Am ersten Gehöft setzten wir un seren Nachbar ab: ihm gehörte von Kliman ans gerechnet das erste Gut Dann fuhren wir nach dem nächste: Gut. das nnißte meinem Onkel ge hören. Wir hielten an, ich lief an' den Hof nnd rief nack einem Knecht der die Pferde besorgen sollte, Dei Hofhund unterstützte mich kräftig n dem Persuch, einen Kneckst zu wecke. Bald ballen unsere Bestrebungen auch Erfolg, ein Fenster öffnete sict ttnd eine Frau keifte: „Wer lärmt da so um dieie Feit?" Ich hielt sic für eines der Dienstmädchen nnd rief ..Tiimmes Ding, weck' lieber einer Knecht, anstatt hier so zu schimp'eii!" In diesem Augenblick kam mein Onkel gelaufen, riß mich mit sich in den Wagen und fuhr im Galopp da pon. - „Wir sind viel zu weit geiahen," ri f er mir zu, „ha-beu in der Dunkel heit de Naä-I>arii falsch abgesetzt und sind selber in einem salscbt'ii Gm ab gestiegen." Um vier Übr waren wir wirklich zu Hanse: m acht Uhr mußten mir schon wieder nack Kumau: Lottchen wolltc diirckzans den letzte Sonntag voi Weihnächte' in die Kirche gehen. Der Pfarrer sprach von der Snndhastig keit ber Großstädter. Mir war es als blickte er nni mich an. „Besonders schändlich aber iist es wenn sü snämlich die Großstädter) auch hür am dem Lande unsere mich kernen Leute verführen." Jetzt sah er mich bestimmt an. „Sonst trank man such iincht voll bei Begräbnüneir. nnd nü waren etwa dü Kutscher betrunken aber ...." Ich sprana an, und verließ die K irche. Am nächsten Tage war ich in mei nem GrvßstadtbeiM. Seither sübre ich eine sehr umfang reiche Korresvondenz mit Ostpreußen: d. h. ste ist etwas einseitig: ich erhalte zwar vieleßrieie. erwidere aber keine. Ter Inhalt der Briefe ist kurz fol gendem . 1. Eine Klage wegen Störung des Gottesdienste 2. Eine Klage wegen Hausfrie densbruchs, verbunden mit grober Beleidigung begangen aus jene' Gute, das vir 'äljchlich für das Mi sere hielten. 11. Der erste der damals fehlenden Kutscher verlairgt Kostgeld. Sei Herr hat ihn fortgejagt, da er erst! Gast: „Lässt Du Deinen Roman diesmal glücklich enden?" „O ge wiß säinnttliche Verlvbniigcii lass' ich darin zurückgeh'!" am nächsten Tage svät abend? wieder nur seinem Fuhrwerk zu Hanse er schien. Der zweite Kutscher verlangt die Posten iür eine nmgejahrene Laterne und einen umgebrochenen Faun. Der dritte Kuticker verlangt drei Mark, die er als Strafgeld bat zah len müssen. Er war nämlich ans den Hof Ms Pfarrers geraten, fand sich nicht heraus nnd nihr über eine Stunde immer rund um den Hof. Da erschien endlich der Pfarrer und leitete ihn eigenhändig hinaus. (Da her also die Predigt!) Der vierte Kutscher hat sich noch nick't gemeldet. Summa Sn'nmarum: Gut ein la-Hr Gefängnis und über tausend Mark Straie, sagt mein Rechtsan walt. Einen Begräbiiisschmaus mache ick nickn mehr mit. Wie ein Adler Log. Erzählung von Haus Herbert Ulrich Schwer klangen die silbernen Be cher zusammen. Es war kein reiner klarer Klang. Hella war ruhiger ge wodt'n und beobachtete mit den ande reu Fliegeronizieren durch ein ihr ge reichrc's Gias die Bewegungen in de> Luft. Nack, med nach waren die Fing zeuge heruntergekommen und otnu Unfall gelandet. Nur die deutsch Taube und der französische Fliege, kreisten >,, rüstigen Kurven in de> vo, geschriebenen Höbe. Das wiedei wach gewordene Interesse des Pnoti kums steigerte sich nun zur Span nnng. Auch in der Hosloge folgt' man mit großer Aufmerksamkeit Ter .Kaiser und einige Herren de-: Gefolges waren vo der Tribüne an -den grünen Rasen hinabgestiegen uni so alle Bewegungen genau de dachten zu könne. Da ertönte plötzlich bei den Flie gerzelten der Ruf eines Schiedsrich tcrs: „Der Franzose kommt herun ter!" Einen Augenblick später bestätigt' sich die Nachricht, denn der Franzis landete im Gleitflug aus llüK Me ter Höhe. Ein tausendstimmiger In belruf brach tos. als der Franzost landete. Herta war es, als müßt Egb-art von oben all den Jubel bö reu, und ihr im Siegbewußtsein Z winken. Sie hatte hastig Mirbachs Hanl ergriffen: „Also er bat gesiegt! Nicht wabr er. Egbert!" Herzlich erwidern' Mir back den Händedruck. „Ja. mein Kind! Egbert hcw ich nnr gesiegt, sondern mit ihm bi, ganze dentiche Nalion." Sie schln, die Hände vor daS Gesicht, Eil Schluckten ging stoßweise durch ihrer Körper, während ein paar Träner an den Ringen ihrer Finger wie Dia lauten auiblttzten. Der Franzose lieg gemächlich da Flugzeug in sein Zelt rollen. „Noch dreiviertel stunden", sagt' Poser, der die Uhr in der Hpnd a, Mirbach herantrat. Hastig wandte sich Herta um. „Nock, dreiviertel Stunden? Ick denke Egbert bat doch gesiegt?" Pvfer erklärte ihr, daß Egbert neck die -Feit einholen inujje, die er späte, als der Franzoie abgeflogen je, nn! setzte lächelnd binzn: „Fsl ja 'ür Egsvert eine Kleinigkeit mir dem gute Flugzeug und dein la dellosen Motor. Ter flieg,, wenn e-: verlangt wird, noch weit länger ab diese dreiviertel Stunden!" Tie große Spannung ig Pnvii km, das ans den Programmen öi Konkurrenzbednigiinge kannte, hatt nachgelassen und war einer inlstgei selbstbewußten Siegesznvecsichl gew che. Tie Stimmen der Menschen Massen brandeten und brauste wi ruheioseMeereswogen über die große grüne Fläche. Herta saß auf einem niedrige, Feldstnhl und starrte stinans ach den seinen, jübugc'i. Strich im Vla. Dc plötzlich sprang sie aus. daß der klein leichte Feldstnhl zur Seite stel. Ans den Waldparzellen, die an das Dö bentzer Barackenlager grenzten, such ein großer schwarzer' Vogel kerzen grade zur Sonne. Der Tram! snhi es Herta durch den Sinn. Hinte, ihr lachte in, Kreise der Maschinist,' die ichermüligc' Stimme eines Mo teuc s: „Kinder seht doch -den Raubvogel Dem würde es jchtn passen, nnsen weiße Taube da bernnter zu holen!' Das Tier stieg kerzengraöe auf da-: Flugzeug zu. erschien immer kieinei nnd war schiicßlich nur durch Sa-: Glas erkennbar. Mirbach war z, Herta getreten. „.Häven Sie dp Bussard geselle': Als ob die Bogel das Recht-ihrer Iw ligen Heimai wollten!" Beide sahen durch die Gläier Wobl von de, Geräusch der surre den Propeller erschreckt, flog der Vo gel einige Male in Fick Zack „eck tvcit unter den, Flug eng „ruhst hin nnd her und verlor sich im Blau „Gott sei Dank!" sagte Herta leiii vor sich bin. „Egbert ist höher ge blieben." Mirbach liatic die leisen Wo:t, überhört „Nock, zeln, Minuten, dann laben wir ihn. Dann haben Sie und wu den Egbert nnd mit ibm den Siegel S ch r eck e n s k i n d. El: che: „'Bitte. Tante, niach' mir dach emen Elephanten!" Tante: ..Ader das kann ich dach nicht!" Elschen: „L, in, inlernalionalen Weltflng wieder." Zwei Mustkkvrp de, Garüe-Fn santeric, die an den Tribünen kon zertiert lwtlen, rö'ckren durch die Ab spei rnngslinie weiter vor, in die Näbe der Hofloge, m de Zieger best lieberreichen des goldenen Lor beerkranzes durch den Kaier zu be grüßen. Es 'cl'len nur noch einige M nu ten. Die Tribünen balle sich wie der geiüilt. Alle Plätze auf Wogen nnd Auws waren dickt gedräng. be setzt von einer unavfehraren. schwar zen Menge. Da ertönte vom Startplatz der. wo die weiße Flagge der Sckiedsrickler wehte, ein dumpf dröbnender Kaao enjchnß. man ab. wie das Flugzeug sich senkte und größer und größer erdend in blendender Weiße stck den Tribünen näherte. Die Spannung war nun der Freud am Sieg gewichen. Nick, endenivol lender Jubel brauste durchs Vo,k Seinen stärksten Wiederhab land r, in, Herzen Hertas. Stolz und Freud, erfüllten sie -ganz. Es war ibr, als gelte all der Jubel ihr selb, als würde davon ihr Herz von all den Glück srendetrunken und scbvec, Me ckannch hoben sich ihre beide Arme dein stolzen Flugzeug entgegen als könnte sie Bor Allen ihn enipianger und -de Tank der Nation sagen. Tu Begeisterung für den Sieg dev natio nalen Sache drängte ihr von Neue: die Tränen in die Auge, währen! sie unter Lachen glaubte, den, Neil von all den tausend Hurra nnende Menschen für sich beanspruchen zu können. Nun hatte doch alles gelogen; bei Traun, und Adler, und d,e Sonn halte gesiegt. Ihr lvar es, als so Egbert die Sonne: ibre goldene strahlende Sonne... Der Sieger des internationaler Weltflngtages. der Gewinner dcst goldenen, diainantgeschmückten Lor beerkranzes, schwebte nun in leichter Kurve einlenkend über dem Starr- Platz. Man hörte das Knattern des Motors. Mu sah ihn winken mit tveißem Tuch. Er selbst mußte jetzt die ungezählten begeistert ihm ent gegengestreckten Arme erkenne, die ibm zujubelten und bereit waren, ihn zu empfangen, als den Sieger aller Nationen, den Sieger der Welt! Fiveihnndert Bieter mochten ihn kaum noch vom festen deutschen He!- math-odeii trennen. Zur Loge oe: Kaisers bahnten Gendarmen eine 'also. Reporter mit photogr-aphi schien Apparaten stritten un, die be sten Plätze. Die beiden Mnsttkorps setzten gemeinsam ein: „Deutschland, Teutschland über alles!" Eine StNiiine irgend,bv dork hin ten in der.Tiefe der dichten schwarze Mt'tts-chenmasse. stiinmte laut in ous alte Nationallird ei, andere san gen mit. Bald brauste der Gesang, getragen vom Spiel der Militär kapellen über die weite Döbritzer Heide. Herta stand, die Hände fest ge faltet, erhobenen Hauptes wie eine Propbeti. ganz gefesselt von der Wei!)e und Wucht des Augenblicks. Da brachen plötzlich die Mnstk kapellen „litten im Spiel ab. Tat Volkslied zerriß. Milte im Klang. Ei paar gellende' Schreie ze schnitten hart die Luit. Es war, als >ei in die 'chmarze zu Tode er schrockene Menschenmenge mit nnge henren, langen Peitschen geschlugen worden. Die Köpfe duckten sich. Die jubelnd erl ebenen Arme sanken blei schwer berab Ein gewaltiges Zit tern, Anislöhnen. Nachvo-rnstürzen wollen, und dann noch ein eisernes Gebanntwi durchlief die nrnlng durcheinander wogende Menschenstn:. Ojwnen Auges war sie erstarrt, ohne hellen zu können. Fwchanerin der gräßlichen Kataslropiie. Die Tande hatre sich steil emvor gebättint. Wie vom Blitz getronen. schoß sie senkrecht der Erde zu. Kein Feuerstrabl. kein Donner, kein To desschrei des mutigen Piloten. Tief im Bode nnter einem Trümmer haufen surrte der Motor Weit ab seits lag Egbert Petersen tot. Fliegeroifi ziere, Monteure. Aerzte. Freunde eilten zu dem toten Ka meraden. Einer von ilmen drückte ihm. niederkniend die Hand. Die Stabsärzte zuckten wortlos mit den Schultern. Schließlich aimi man eine große, rotgeränderle Wolldecke und breitete ste über den toten sie- Mirbach hatte die olnim >cht,g in sich zli'aminengestinkc'ne -Herta in einem Automobil in ibre kleine Mansarde gebracht. Am Morgen des dritten Tages endlich nmd das Mädck.e Tiänen um den to'c'n ,>rcnnd Am Arme! Mirbachs schritt >!.' blast nd stolz als erste vor all den Leidtragenden.! Sie sab. ne i" den stlbcrnen Pro-j Vellern am Ende des Ei'ensarges! gleißend die Sonne brannte und nickt w-eicken mottle In des Lebens vielverschluagnem j Reigen Hab' ick eine Kunst getcunt: zu schweigen. EignesGliick nicht nngesragt zu sogen. Fremdes Leid in stiller Prust zu tragen. ich habe Dir ja dazu eine Miicke ge bracht: Pava sagt ja dach. Tu inachit ans jeder Miicke eine Elephanten!" Gesländnisz. - „Sie habe 3 Schlangentanz f. tzl<>ciMichi-r Nrs<<kr iqildcr clm . ,?, t i SraiiM Professor PjjHi von der französi schen Akvc>e?!)w der Medizin hat kürz lich einen Besuch in, therapeutiichen Initünt von Bniantan in der Mähe von Scw Paulo in Brasilien gemacht. Dieses Institut ist von dem brasilia nischen Arzt Vital gegründet wordHr und dient der Herstellung eincis Serums gegen den Schlangenbiß, dem in Brasilien jährlich über tau send Menschen zum Opfer fallen. Mit dem größten Interesse besichtigte der französische Arzt, der sich in Be gleitung eines brasilianischen Kolle gen befand, die Einrichtungen des Instituts und hatte dabei Gelegen heit einen Cchlangenkampf zu beob achten, ein gewaltiges Ringen einer Schlange, die man in Brasilien die „gute Schlange" nennt, mit einem anderen Reptil, dessen Biß auf dA Menschen unfehlbar tödlich wirkt. Doktor Vital nahm zunächst die „gute Schlange" aus einer Kiste, in der sie znsaiiunengervllt und gleich gültig dalag, und breitete sie der Länge nach ans den Fußboden ans. Sie ist ungefähr einen Meter lang und von so intensiv blauer Farbe, daß man glaubt, der Körper sei feucht. Er streichelte das Tier, uttd um zu beweisen, daß die Schlange durchaus ungefährlich sei, nahm er sie in die Hand und wickelte sie sich um den Arm. Tie Eingeborenen neu neu die Schlange Mnssnrana. Dan nahm er sehr vorsichtig mit Hilse eines Stabes die außerordentlich gif tige Jararaca anS einem Kasten. Ickr Biß tölet in wenigen Minuten. Er legte sie neben die Rdussurana, und die Zuschauer wichen unwillkürlich einige Schritte zurück. Die beiden Reptile liegen zuerst ganz ruhig; sie scheinen einander zu ignorieren. Plötzlich aber macht d?e Btnsstirana eineßewegnng und nähert sich ihrer Gegnerin. Die Jararaca hat diese Bewegung bemerkt, und auf den ersten Blick sieht es ans. als ob sie sich duckt, als ob sie fliehen will. Aber mit einer unglaublichen Schnel ligkeit hat die „giüe Schlange" die Feindin im Genick gepackt, anschek end, um deren Bewegungen zu läh men. Indessen, die Angegriffene ist auf der Hut. Sie dreht sich mit großer Lebhaftigkeit herum und vee gräbt ihre Zähne in dem Körpe? der Gegnerin. Vergebliches Bemühest, denn der Körper der Ptussuränck ist unempfänglch für ihr Gift. Und jetzt nur ein Augenblick.'' und beide Schlangen rollen unter konvul!- sivischcn Zuckungen ans dem Erdbo den herum, die eiste mis der änderen. Endlich hat die Mnssnrana die Gvzs nerin gepackt und schiebt sich jetzt an dem Körper der Jararaca in die Höhe, bis sie ihr Maul gegenüber dein geöffneten Rachen der Feindin hat. Nim packt sie den Unterkiefer der Jararaca und hält ihn mit ihrem kleinen, flachen Kopf fest wie in einem Schraubstock. Ter Kopf mit den Gift zähnen bietet in seinen vergeblichen Bemiihnngen. aus dem Schraubstock loszukommen, einen geradezu bedau ernswerten Anblick. Tie Glieder nd Ringe des Körpers arbeiten sieber- Haft angestrengt. „Die Mnssnrana will ihr die Wir belsäule brechen", sagte ganz leise Doktor Vital. „Passen Sie ans, das ist sehr merkwürdig!" Und wirklich, es sah sehr sonderbar, ja schon fast schrecklich aus. Nach wenigen MinN ten, die mir wie eine Ewigkeit erschie neu, war die Jararaca tot. die „gute Schlange" schleifte sie von rechts nach links und von link-Z nach rechts auf dem Erdboden hin und her. Als wir gingen, begann die „gute Schlange" die Jararaca aufzufressen. Als wir nach einev Stunde wie derkehrten. war die Arbeit schon bei nahe getan; die Mnssnrana lag auf derselben Stelle, auf der sich ihre Gegnerin befunden hatte. Diese aber war versckcwunden bis ans den Schwanz, und obwohl ich genau diese Reilepbeivegungen kannte, die mit Gefühl und Bewiisztiein nichts mehr zu tun haben, erschütterte es mich trotzdem, als ich iah, wie sich der Schwanz „in ein Tischbein gerurgclt hatte und sich immer noch festzuhalten versuchte. Schmeichelhafte AuSrede. Als König Ludwig XIV. nach Möns abreiste, um die Belagerung der Stadt selbst zu leiten, befahl er auch dem Dichter Racine, an der KriegSsabrt teilzunehmen. Doch die ser zog es vor. zurückzubleiben, in der Hoksnuidg. daß Ludwig sein Feh len nicht bemerken werde. DaS war aber nicht der Fall, und der König befahl Nach seiner Znrnck knn't den „„gehorsamen Poeten vor sich. „Warum seid Ihr nicht gekom men?" herrschte er ihn an. „Gnädigster Herr, ich habe nur Kleider für die Stadt. Darum mußte ick, mir bei meinem Schneider Reise kleider bestellen. Aber so schnell mich der Man daran arbeitete, sind doch alle von Eurer Majestät belagerte Städte noch Äel.'rästher eingenom men worden." Des König? Zorn war entwaffnet. sich wieder perll'dt.-r c. da 'verde 'ich aber Fbrei' Freirndtmien schön är gern !" Fräulein: „Desivegen hab' ichs ja auch gethan!"