Der Deutsche correspondent. [volume], June 01, 1914, Image 1

About Der Deutsche correspondent. [volume] (Baltimore, Md.) 1841-1918

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74 Jahrgang.
! K2.VO - Phillidclphia
Pt.75". Chester.
P 1.50 ..Wilminljto
und zueiln
Lonntags
7., 2>i Ani. 8., >!>. Juli
2.. In.. :>. August.
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Der „i!annstaiter VolkSsest-Verein" steehrl sich,
seinen reu,idcn nd Percinen anzuzeigen, dast
er dnSiPtesscriornstche Grundeinenistuill zwischen
Willens Ädellne nnd tzrederick-ilioad Uvernom
ttien stnt >md en> vercprlen Pnbiilnm siir i'lb>
stniinng voll PienlcS und gesllichlciiel: enipsiestll.
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dast der „West Snd-Pnrk" am westlichen Ter-
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Baltimore Md. Montag den 1. Juni 1914.
Nntrlüßlich.
Hinznziehnug der
fiitutionalisten.
Vor Unterzeichnung eines
Protokolls.
Die Ansicht der Washington-Adinini
stration. Wichtige Eonferen
zen zwischen Luis Cabrera, dem
von Carranza aus Europa zu
rückberufeneu Staatsmann und
Washingtoner Eonstitutionalisteii
Agenten.—Geldstrafe für „Ap>
ranga."
Washington, 31. Mai.—Von
hiesigen Administrations- Beamten
wurde heute wiederholt versichert,
dast in der Friedens Eonferenz in
Niagara Falls kein Protokoll, wel
ches die Bedingungen für eine Rege
lang der politischen Affairen in Me
xiko festlege, unterzeichnet werden
sollte, solange nicht die Vertreter Ge
neral Earranzn's Gelegenheit gehabt
hätten, an den Berathungen theilzu
nehmen.
Groste Bedeutung wurde im ofsi
zielten Washington heute den Eon
ferenzen beigelegt, welche prominente
Vertreter csir Eonstitutionalisteii Be
wegung mit Senor Luis Cabrera ab
hielten.
Präsident Wilson und Staatsse
kretär Bryan hatten heute Nachniit
tag eine kurze Unterredung, als de
re Resultat weitere Instruktionen
an die beiden amerikanischen Delega
ten zur VermittlungS - Eonferenz
abgesandt wurden. Ueber den Fn
halt wurde, wie üblich, strengstes
Stillschweigen bewahrt.
Als Senor Luis Eabrexa den Ost'
neral Carranza plötzlich aus Europa
zurückberief, heute in Washington
eintras, wurde er von Senor Rafael
Zubaran, dem Minister des Fnnern
im Carranza-Calnnet, und von Fose
Vasconcelos, einem zweiten Emissär
des Eonstitutionalisten Führers, in
Empfang genommen. Obwohl die
Rebellen-Agenteii sich weigerten, Nä
heres über die Natur ihrer Berath
ungen bekannt zu geben, verlautet
doch soviel, dast eS sich bei denselben
hauptsächlich um die Perinittlungs
Unterhandlungen in Niagara Falls
drehte. Es heisst, dast Senor Ea
brera und Senor Vasconcelos wahr
scheinlich mit der RepräsentationCar
rc.nza's betraut werde würden, falls
ec zu einer Betheiligung der Eonsti
tutionalisten an der Friedens-Con
ferenz kommen sollte.
Die hier versammelten Constitu
tionalistenführer zeigten sich, wie
verlautet, sehr interessirt an den
Prestmeldungen über zwei prominen
te Mexikaner, nämlich Felix Diaz
und Vasquez Gomez. Repräsentan
ten des Ersteren sind bereits zweimal
in Niagara Falls erschiene: der
Letztere, welcher ein Anhänger Ma
dero's war, hat sich mit der gegen
mistigen Eonstitulionalisten - Be
wegnng nicht alliirt. Er verliest
Mexiko kurz nach dem RegierungS
Antritt General Huerta's und hat
seither in den Vereinigten Staaten
gelebt stvobei er allerdings fortwäh
rend mit seinen Freunden in desi
inerikanischen Hauptstadt in Verbi
düng blieb.
Die Eonstitutionalisteii - Agenten
scheinen z denke, das; die Namen
der Beide vielleicht in Verbindung
mit der Provisorischen Nachfolger
schaft für General Huerta von den
Vermittlern in Erwägung gezogen
werden. Die Rebellen scheinen von
Felix Diaz nichts zu halten, während
dagegen Senor Gomez ihnen sym
pathisch zu st'in scheint,
Dr. Jean F. Urguidi, welcher die
Botschaft Earranza's nach Niagara
Falls brachte, war heute Abend spül
noch nicht nach hier zurückgekehrt: er
wird morgen hier erwartet.
ES lief heute hier die Meldung
ei, dast Eaptain Stickm-y. der Zoll
einnehnier in Vera Cruz, dem deut
scheu Dampfer „Wiranga", der be
kanntlich Misse sür General Huer
ta in Puerto Mexico gelandet haben
soll, Geldstrafen von etwa 700,000
bis 1,000.000 PcsoS auferlegt habe.
Es wurde berichtet, dast das Ear
go der „Rpiranga" ans >5,000,000
Runden Munition, 250 Maschinenge
wehren und anderen Waffen bestand.
Nach Eaptain Stickney'S Fnterpre
tation der mexikanischen Gesetze, bil
det die Landung des nach Vera
Cruz ndressirten Cargos in Puerto
Mexico eine llcbertretung und die
Ankunft der „Upiranga" in Vera
Ernz ohne Manifest eine zweite Ge
seyesverletzung.
Die nächsten Schritte in dem
„Rpiranga" Zwischenfall mag nun
die Einreichung eines Schadenersatz ,
Anspruches gegen die Vereinigteil '
Staaten sein, begründet damit, dast
die Löschung der Ladung der „?Ip>°
ranga" in Vera Cruz durch die ame
rikanische Besatzung jenes Häsens
verhindert und in Folge dessen eine
Verzögerung der Landung verursach!
wure.
Der brasilianische Gesandte in
Stadt Mexiko infvrmirte heute das
Staats - Departement, dast Garcia
Mnro, Eolntre Admiral Fletcher's
Bedienter, in der mexikanischen
Hauptstadt gefunden worden sei und
nach Vera Cruz zurückkehren werde.
Der amerikanische Consul Hadden ,
berichtete, dast er im Begriff stehe,
Mazatlan zu verlassen um das Eon
sulat in Guayuias, Sonora, wieder !
zu eröffnen.
M azatla u's Wasserz u
s u h r a b g e schnitt e n.
Aii Bord des Schl acht- !
schis f e s „E alisorni a," Ria- ,
zatlan, Mex., 30. Mai. lAus
drahtlose, Wege über Tan Diego, ,
Eal.,-31. Mai.l Mazatlan liegt
heute Abend in Dunkelheit da. Dir
Elektrisch - Licht Anlage musste .
geschlossen werden, da die Eonslitu- !
tionalisle, welche die Stadt bela
gern, die Wasserzufuhr abgeschnitten
halvii.
Der Zustand der Belagerten wird
immer bedrängter. Es ist den Re
bellen gelungen, drei Barten mit
Proviant, welche von einer Lannctsi
im Schlepptau nach liier gebracht '
wurden, am Landen /zu hindern.
Zuverlässige Meldungen von Gun- .
dalajara berichten, dast alle dortigen !
föderalistischen Truppen mit Ansnah-
me einer kleinen Garnison von kaum '
250 Mann nach Stadt Mexiko zu !
rüclbeordert'worden sind. Stachel-
draht ist um die Stadt gezogen wor- '
den. s
Ein Hospital - Schiff des Rothen .
Kreuzes würde hier dringend ge
braucht werden.
F n Eons ere n z mit Fes u s' '
Earraii z a.
Lare d o, Texas, 31. Mai. Ost'- "
neral Pablo Gonzales traf heute
Abend mit seinem Stabe in Nevo La- '
redo ein, um mit General FesuS Ear
ranza, einem Bruder des Eonstitntio. !
nalisten - Führers, zu conseriren.
FungerLusts ch i f s e r c r-
t r u n k e n.
Anti des, Frankreich, 31. Mai.
Alfred Agostinelli, ' ein junger
Lustschifser, der einen Uebungsslug
machte, siel gestern nahe hier aus sei- -
er Maschine in das mittelländische
Meer und ertrank.
Fuiigc Helden.
r
lieben ihr Leben, um das ihrer Ge- ~
fährten zil retten. Tragischer 2
Unfall bei', Bootfahren ans dem f
Delaware.
Philadelphia, Pa.. 3l.Mai. l
Um ihren vier Gefährten das Le- t
ben zu retten, sprangen drei junge >
Männer, von denen keiner des ,
Schwimmens kundig war, gestern s
Abend in den Delaware und ertrau
ken. Dir Geretteten brachten heute j
die Kunde von dem Tode der jungen
Helden. Tie Todten sind: Fol, j
Monchech, Raymond Tinnen - Folu, <
Murphy. Die lleberlebenden sind: :
Sarah, Mary und George German i
und Fol, Nevill. Alle wohnten i,„ c
Nordoslen dieser Stadt.
Die jungen Leute mietheten sich ,
gestern ein grostes Ruderboot. Als i
sie etwa >OO Rards vom Ufer ent. ,
sernt waren, begann sich das Boot, l
bei dem sich eine der Bodeuplaiiken
losgelöst hatte, mit Wasser zu füllen.
Niemand aus der Gesellschaft konnte l
schwimmen, doch alte die juiigenMän. !
er erboten sich, in's Wasser z„ st,rin- t
gen, um die Anderen zu rette. Sa- c
rah Ost'rman bat Tinney, ihren Ver-! t
lobten, nicht sein Leben zu riskiren, I
doch er war der erste, der sprang, ge-,
folgi von Monchech "d Murphy.!
Doch trotz des Opsennntheö der Drei !
kippte das Boot tM'.t darauf um, und !
die vier übrigen Fnsassen wurden in !
den Flust geworfen. N'evill undGer !
man gelang es indessen, sich an Hain
Boote anzuklammer und die - jnn- '
gen Mädchen solange festzuhalten,
bis ein Motorboot herankam und alle
vier rettete.
Vaste ,r leise ins Ausland besorgt <>'. i
P.ine, Pr. iw, Ost Battimorc-Strastk, nahe ,
Ouilvm So ulk Aveuuc.
Endlich!
Abstimmung über Wi
derruss-Bill.
In dieser Woche dürfte sic
erfolgen.
Freunde und Gegner der Bill an
scheinend der endlosen Debatte
müde. Nur och daS Trust
Programm würde dann einer
Vertagung in der letzten Hälfte
deü Fuli hindernd im Wege ste
hen.
Washington, 31. Mai. —Die
langerwartete Abstimmung über die
Sims-Bill, welche die Zollbefrei
nngsklausel des Panama Kanal Oke
festes widerruft, wird, falls nicht al
le Pläne der Senatsführer über de
Haufen geworfen werde sollten, im
Senat vor Ablauf dieser Woche er
folgen. Sowohl die Gepner >vie die
Befürworter der Mastnahme sind der
Ansicht, dast eine Verlängerung der
so wie so schon endlich langen De
batte zwecklos sein würde.
Es sind Aussichten vorhanden, dast
daS Repräsentantenhaus mit seinem
Dreiblatt von Anti Trust-Bills ge
gen Ende der Woche fertig werden
wird, womit dann der Weg für eine
Vertagung im Fuli gebahnt sein
würde, vornusgesetzt, dast die Se
natsführer sich darüber einigen könn
te, welche Anti Trust Legislation
das Land nach ihrer Ansicht zu dieser
Zeit benöthigt und wünscht.
Tie Verwilligungs Bills können
im Senat wie im Hause schnell aus
dem Wege geschafft werden, und da
mit würde nur noch das Trust Pro
gramm einer Vertagung Ende Juli
im Wege stehen. DaS ScnatS-Eo
mite hat sich die ganze verflossene
Woche mit den ihm vorliegendeil An
ti Trust Vorlage besasst und dürfte
sich Mitte dieser -Woche darüber
schlüssig werden, welche Legislation
eS dem Senat zur Erledigung ein
psehlen wird. Dem Comite liegt
ein Antrag vor, und eine der Bills
einzuberichten ist die Absicht, die
anderen Vorlagen bis zum Winter
liegen zu lassen. Allerdings glaubt
man in manchen Kreise, dast Präsi
deut Wilson sich damit nicht begnü
ge wird.
Tie erste Probe darüber, wie stark
die Stimmung im Senat für eine
schiedsgerichtliche Erledigung der Ka
nalzollfkage ist, wird am Mittwoch
kommen, wann daS SenatS-Comite
für ausländische Beziehungen über
die ArbitrationS Resolution abstim
men wird.
Der Senat hat die Flotten - Ver
willigungs Bill aufgenommen und
wird wahrscheinlich mit Ende der
Woche mit derselben fertig werden,
falls die Widerrufungs-Bill in wem
stc'n Tagen erledigt werden kann.
Die Hauöführer gedenken Ende
dieser Woche die drei AntitrustbillS
dem Senat zu übermitteln. So
Wohl die Majoritäts- wie die Mino
ritätö Führer sind zu Gunsten die
seS Planes.
ES wird erwartet, dast das Haus
die Elayton Antitriist Bill morgen
oder Dienstag erledigen wird, und
die Rayburn Bill, welcheßegierungü
Eontrole über die finanziellen
Transaktionen von Bahnen vorsieht,
wird dann am Donnerstag an die
Reihe kommen.
Eine lebhafte Discussion dürfte sich
morgen entspinnen, wann dießestim
muilgen der Elayton Bill aufs Ta
pet kommen, welche Arbeiter Unionen
von der Fnrisdictiou der Autitrust
Gesetze auoscliliesteii.
Es wird immer noch davon gere
det. dast noch ein anderer Kaukus
das legislative Programm erwei
tern mag; insbesondere dringen hier
auf die Freunde der Land Credit-
Bill.
Aus der Suche ach Dampfer.
Washington, :rt. Mai —Ea.
Pitän WM- S. Sims, der Eominau
dant der von Vera Cruz zurückkehren,
den Torpedo - Flotille, erhielt ge
steril vom Marine - Departement den
Befehl, nach dem vermissten Dampfer
„F. F. Lnckenbach" Ausschau zu hat
teil. Die neun Torpedosäger und die
Tender „Birmingham" und „Dixie"
werden bei ihrer Fahrt nach deniNor
deu eine gegen 70 Meilen lange Li
nie bilde und das in Verlust gern
thene Schiss suchen.
—
Nr. 152.
/ „Tvdtrnschiff" nnoelanyt.
„Ladn (prey" bringt die Leichen von
188 Opfern der „Enipretz vf
Frelcmd" - Katastrophe. Der
Kohlendainpfer „Storstad" in
Montreal gelandet. Eapitän
erhält Tchadenerfahklagc zuge
stellt.
Quebec, 31. Mai. Der ca
nadische Regierungsdainpscr „Lady
Osiey" brachte heute von RimouSki
188 Leichen nach hier, die Opfer der
„Empres; of Frelynd" - Katastrophe.
An dein Ufer des St. Lorenz Iltis
ses drängten sich in dichten Schaaren
die Menschen, als das Todtenjchisf
langsam den Flus; hinausfuhr und
an den Pier anlegte. Die Särge
wurden an Land getragen, und dann
begann die traurige Arbeit der
Identifikation der Leichen.
Die „Ladn Olren" wurde von dem
britischen Kriegsschiff „Esser" esko
tirt, und fünfzig Matrosen trugen
die Särge die Olangplanke hinun
ter und stellten dieselben aus drei
langen Tischen nieder, welche in dem
Frychtschuppen des Piers aufgestellt
waren. Das Gebäude war mit
Trauerflor dapirt. Eine groste Men
schenmenge, unter der sich viele Ge
rettete und Perwandte und Freun
de der Umgekommenen befanden,
wartete schweigend an den Thüren,
bis sie die Erlaubnist erhielten, ein
zutreten und die Leichen zu besichti
gen. Auf einem der Tische standen
25, kleine meiste Särge, die Leichen
von Kindern bergend. Austerdeni
waren 88 Särge für Erwachsene vor-
Handen; Tlie anderen Leichen hatten
in rohgcziiumerten Kisten aus Tan
nenholz Plast gefunden, da nicht
schnell genug eine genügende An
zahl von Särgen hatte beschafft wer
de können.
„S torstad" in Montreal
a n geko m in e n.
Montreal. One., 31. Mai. —
Ter dänische Kohlendampfer „Stor
slad," welcher am Freitag Morgen
im St. Lorenz-Golf nahe Father-
Point, mit dem Dampfer „Emprest
of Frelcmd" collidirte, traf heute
Nachmittag unter eigenem Dampf
hier ä. Fm Gegensatz zu den hier
verbreiteten Gerüchten war daü
Fahrzeug nur sehr leicht beschädigt.
Ter „Storstad" hat etwa 11,000
Tonnen Kohle an Bord.
Nur wenigen Beamten wurde ge
stattet, sich n Bord des Dampfers
zu begeben.
Unmittelbar nach der Landung
wurde dein Führer des Dampfers,
Eapitän Anderson, eine Klage von
der „Eanadian Pacific Railway
Eo." zugestellt, welche im Quebec Ad
iniralitätS - Gerichtshof P 2,000,000
Schadenersatz fordert: und der
„Storstad" wurde bis auf Weiteres
detinirts
Eapitän Anderson sagte, dast er
keine Erklärung erlassen könne, da
die Beamten der „Dominion Eoal
E0.," welche das Schiff gechartert
batten, dies zu thun übernommen
hätten. Einige der Matrosen, die
sich ein wenig ausfragen liesten,
trotzdem die Offiziere sie verwarnt
hatten, nicht zu ZeitungSleuten zu
sprechen, gaben an, dast Capitän An
derson sich zur Zeit des Unfalls nicht
im Dienste befunden habe, und dast
von der Mannschaft des „Storstad"
350 Personen gerettet worden seien.
Hochwasser.
Fn Texas in Folge starken Neger,sal
leS. Mehrere Flüsse auü ihren
Usern getreten. -- Brücken weg
gewaschen. Ein Kind ertrun
ken.
Waco, Texas. 31. Mai. Fn
der Befürchtung, dast der Brazos-
Fiust i„ Folge des Negensalls aus
seinen Ufern treten wird, begannen
die Farmer der Gegend heute Abend
damit, Vieh und Ackergeräthschaflen
aus dem Tiefland zu entserne.
Um 1 l Uhr heute Abend erreichte
der Brazos zu Waco eine Höbe von
-8.5 Fust mW stieg sechs Zoll pro
Stunde. Fn Knox Eiln wurden meh
rere Brücken weggewaschen.
Nahe Lyon Eity ertrank beute die
drei Fahre alte Tochter von Grover
Woodward, Grace, als ein Wagen,
in welchem sie fuhr, bei'in Ueberfah.
reu eines Baches umkippte.
Der BoSgue - Flnst in Elision ist
aus seinen Ufern getreten.
Aboniu-iitni, dir den „Teutschen llorre
spl,deuten" nicht pünktlich der mireael
initsn,, erl,alten, sind gebeten, der Ofslre
douo per Tkleplwn der schriftlich Mit
theilung zu lochen. \n\n I—l—l—l—lI —I—l—£ t—l—l—l—!—l-^.-1 -1 ■ -I 1 1
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