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4 Der Deutsche tzorrespondent. erschkiot jedru Tug im lotzre. E. Raine, Eigenthümer. E. A. Heinz, Betriebsleiter. rs<hiiftitrc und Metavi: Rr. 413, Ost-Baltimore-Srrastr. reit: C. L P. 3173 St. Paul. igli, a-dr idurch rrr deior) 1214 glich . oni,att.R (~-chlk>ar -n die dciS Blatt besorgenden Träger ILI. gliche und S-i>tagS-Auftr (unter Poeto>Boraugt-e,ablung) pro Jahr... >7.8 BtitchruMche iur-iade Nach dem anlande, pro Jahr <i.Bo Nach dem vuSlande, pro Jahr ktt.iXt uniagä.Nurgade, pro Jahr kl-Lst Ta teste und tlligfte rutsche vlatt tu de, Ittel- ud rtidstaate. Washington Agentur „Teutsche, lloeesdrl—. kgm. Hauneaiu, 11d Martoo-Ttratze, Ui kngeigen und 'Nestelurngeu nlgc„rn genom men werden, Sonntag, den 24. Januar Istls. 20 Seiten —und — „Deutsche Hanösran." Sylvester in Ostpreußen. Von Edela Rüst (Berlin). „Es ist etwas Schreckliches mit Euch Weibern!" sagte Herr von Wen gen aus Wollkitteu in nicht gerade sanfter Tonart, als er. vom Mittags schläfchen erholt, zu seinen Tainen in das Eßzimmer trat, um den Kaffee einzunehmen. „Entweder Ihr hockt alle auf einem Klumpen am Ösen und seufzt, oder Ihr klemmt die Na sen an den Fensterscheiben platt und slierr die Allee hinunter! Wenn die verfluchten Nüssen nur endlich mal kommen wollten, daß Jhr's hinter Euch hättet!" „Aber HanS, wie sannst Du Dich so versündigen!" mahnte die zitternde Haussra. „Schvckschwerebrett, es ist Sylvester und Thora'S Geburtstag..." „Wer denkt heute an Sylvester und Geburtstag?" sagte Herrn von Weugcn's Schwester. Sie ermannte sich aber, den bereitstellenden Kaffee euizuscheiiken, und ans der Anrichte de duftenden Streuselkuchen in lange Streifen zu schneiden wobei die Thränen heimlich über die Wan ge rieselten. „Tein Kind denkt daran und ich auch! Man will wenigstens mal ein paar Stunden ohne Kriegsfurie und Geheul leben! Im Nebrigen, liebe Lotte, liebe ich den Streusel trocken. Deine Thanperlen darfst Tn extra serviren, damit sich Jeder nach Be lieben davon nehme kann ich mei nerseits verzichte!" Das Fräulein kam mit den beiden Kindern herein und entschuldigte sich, daß sie nachzügelte, aber: Thora sei von dem Schlüsselloch nicht wegzii bringen, sie stehe iniaiisgcsetzt vor dem blauen .stmnicr. Tie kleine fünfjährige Thora war inzwischen dem Onkel Hans auf's .Knie gesprungen das war ihr stän diger Sitz am .Kaffeetisch. „Onkel HanS alles dunkel, im merzu dilnk?l. . . kein Baum brennt!" „Ja. mein Herz, beklage Tich bei Deiner Fra Mutter - sie ist nicht in der Sttiiimling für Sylvester bäume!" „Weiß Gvtt nicht!" seufzte Lotte von Vollmar. „Tu hast einen Wcih nachtsbamn geyabt Sylvester steckt man keine Bäume an. „O dach!" warf Horst Vollmar ein. „Er hat sonst immer gebrannt, alle Tage von Weihnachten bis Neujahr. Am zweiten Januar wird er abge takelt!" „Ist das ein Ausdruck! Abgeta kelt! Von wem lernt Ihr nur so was?" „Bon Onkel Hans!" lachte der Junge, der seine acht Jahre hinter sich hatte, sich aber nicht scheute, ge legentlich das linke Knie des lieben Onkels zu bewohnen, nd auch jetzt also that. „Tu hast es mir doch aber ganz fest versprochen, Onkel ganz, ganz be stimmt hast Tn's versprochen nd „bei Gott" hast Tu gesagt!" „Was Onkel Hans verspricht, hält er auch!" lachte Wengen und ließ das blonde Püppchen schön reiten. „Ja, Großmutter, „bei Gott" hat er gesagt! Aber nur so für mich, es hat gar keiner gehört, auch der liebe Gott nicht!" „Na warte, Tu kleiner Nackcr, wenn Tn mich verpetzen wirst.,," „Tn sollst den Namen Deines Got tes nicht nmiützlich führen. , .!" sagte die alte Großmutter, und ihre Lippen bewegten sich leise weiter, um den slrafdrohenden Laß zu vollenden. „Tu kriegst Deine Baum, Maus - sowie wir ausgekasseet und ans gcscuszt haben, stecken wir drei Hüb sche ihn zusammen an." Tie Kinder umhalsten den Onkel stürmisch, und der kleine Hans ver ließ flüchtend das Knie des großen Hans, um noch rasch dem Augenblick zu leben und bis zur Erschöpfung Kuchen einzustopfen. „Und denn baumelstc die Fritze wieder an, ja? Sie hat am Heilig abend so schön hin und her jebau mclt!" freute sich Thora. „Puppen baumeln nicht, sie hän gen!" belehrte Frau Lotte. „Auch heißt Deine neue Puppe Lucy und nicht Fritze! Ich wünsche nicht..." „Onkel HanS hat sie aber doch um jctauft so heißt doch nu Fritze und wenn er den Baum ansticht, soll je auch dran baumeln!" „ES ist entsetzlich es ist nicht auszuhalten, wie er mir die .Kinder vcrraht! Nächste Woche reise ich ab!" „Wirst Dich wohl hüten!" lachte Wengen boshaft. „Himmel!" rief die Großmutter leidvoll. „Als Kinder habt Ihr nie Ruh' gehalten, aber jetzt als alte Leute wenigstens..." „Alte Leute?!" empörte sich Frau Lotte. „Er ist alt, ich nicht, Gott sei gelobt!" Ta dröhnte aus dem Armstnhl ein gewaltiges Lachen: „Aber Mutter.. . wie Tu ihr daü anthun tonntest! Lotte, und alte Leute!" Ta mußte nun auch die Großmut ter aus all' ihren Aengsten heraus auflachen. Tenn sie war im Grunde eine heitere Frau, und erst jetzt der Höst Krieg hatte sie gar so überfromm und schreckhaft gemacht. Frau Lotte verließ wortlos daS Zimmer. „Haus, Tu treibst cs zu arg mit dem armen Ding! Ihr Mann steht im Feld, und sie weiß nicht mal, wo, weiß nicht, lebt er noch oder..." „DaS geschieht ihr schon recht! Ih reu Man, der ein Lamm von Ge duld ist, hat sic mit ihrem ewigen Geheul aus dem HanS getrieben. Und jetzt heult sic uns das HanS voll zum Ucberflicßeuii. Wer kaun daS aushalten!" „Sic taun sich's doch nicht geben inan muß sic nehmen, wie sie ist. Sie thut doch nichts BöseS!" „Na, Kinder, das sind Ansichten!" „Ich weiß wohl, wenn Tn mich so einfach kalt gestellt hättest ich wi'ttde mir die Augen nicht einen Tag um Dich roth weinen!" „Ja, Weib, Du bist immer die Barsche so lauge die Russen nicht in Sicht sind! Siehsle, schon ist die Nase wieder am Fensterglas! Sie kommen nicht, sie fürchten sich ja viel zu sehr vor Dir!" Wengen faßte seine schöne stattlich;! Frau um die Hüsten, küßte sie zärtlich in's vollblonde Haar und wollte sie mit sich ziehen. „Komm, wir zün den den .Kindern nun endlich den Baum an!" „Es isl ja noch ganz hell draußen!" „Bis wir fertig sind, ist's stockfin ster!" „Manu, wie Tu nur daran Freude haben kannst! Tort unten breu neu wieder Dörfer!" „Sic denken nicht daran! Das ist ein herrlicher Gluthhimmel das alte Jahr nimmt heißen Abschied! Komm, was wissen die Kinder von .Krieg und tobender Schlacht sie haben Freude in sich und wollen Fro hes erleben!" „Hans - - es ist, als ob Tu die Horde mit Gemalt zum Haus locke willst. Wir halten Alles dunkel und Tu.. ." „Ich mache Licht! Alsv, wenn Tu nicht willst. . . Kommt, Kinder —- wir machen den Baum noch cptra fein ich hab' noch was zurückgelegt für heute. , ." „Haime soll die Laden im ganzen Haus schließen!" „Die Läden sollen offen bleiben! Wer einsam und beladen draußen seine Straße zieht, soll theilhaben an iliisercm Hausfrieden!" Lachend ahm Wengen die Kinder bei der Hand und kreuzte mit ihnen den Flur nach dem großen Eßzimmer, wo der Baum im prächtigen Putz stand. Unter dem Tollen der Kinder war daS letzte Licht aufgeflammt. Eben wollte Wengen die Fritze au den obersten ausladenden Ast hängen da riß Lanksch, der alte Hirt, die Thür aus hinter ihm her Al les, was auf Wollkitteu weiblich war, schreiend und händeringend. „Jnäjer Herr, jnäjer Herr, doa kickt 'u Ferrdskopp über de Mauer!" „Hast Dir in Teineiil Leben noch lein Pferd gesehen, das; Tu mit schlotternden Knieen die Meldung machst?" „Joa, aber dis iS 'n Russen Ferrdskopp - u—nu 'u richt,- jcr Ruß kickt über'u Ferrdskopp weg!" „Laß ihn kicken, wenn's ihm Ver gnügen macht!" sagte Wengen la chend, aber sein Weib sah, wie cs ner vös über sein lebendiges Gesicht zuckte sie sah, wie er in Windeseile über legt.-. Da krischen die Mägde gellend auf: ~Ta is all ein zweites Ferrd und auch 'n Ruf; drauf! Huidudedu huidudedli nu sind wir all' verlo ren, — nu lver'n wir all' umge bracht! Huidudedu huidudedu!" Tcr Teutsche Korrespondent, Dultiiiiore, Md., Sonntag, den 24. Januar 1915. „Joa, gn' Herr, Wat dohnc wi denn doa? Sull'n wer uns so ein fach massakrieren lassen?" „Schließt die Fensterladen!" schrie Frau von Wengen. „Alles bleibt wie es ist! Die Kerls sollen sich wohl einbilden, wir fürch ten' uns vor zwei Mann! Ein Paar lleberlüiifer, weiter nichts!" „Jnäjer Herr ich schleich mir längs die Mauer, und schieß!" „Dirs wirst du nicht thun, Lanksch dann wären wir wohl verloren, im Falle doch noch ein Trupp dahinter stecken sollte. Kocht sofort einen starken Kaffee, holt sü ßes Gebäck, eingemachte Früchte und Eognak den langhalsigen Hier Lanksch, steck' den Revolver ein. Unterlaß' jede verdächtige Bewe gung, wenn dir dein Leben lieb ist. Schnalze ich aber mit der Zunge dan los sechsmal hintereinan der! Mit drei Mal sechs werden wir ja wohl Rosse und Reiter schaffen, wcnn's sein muß! Komm Thora.." Ehe es noch z einem Aufschrei kam, saß Thora auf WengcnS Arm. „Und ich?" fragte schüchtern-ge spannt der kleine Hans. „Kriegsfreiwilliger vor! Marsch!" Tie beiden Russen, noch jüngere Leute, boten dem Hausherrn mili tärischen Gruß. „Sic wünschen, meine Herren?" fragte Wengeck höf lich, aber doch genügend steifnackig. „Pohsten Pvhsten ich schie ßen!" sagte der Blondbärtigc mit be ruhigender Geste. „Bist du guter Ruß?" lachte Tho ra ihn au und Patschte mit ihren Händchen den Pfcrdekopf, zu dem sie gerade hinauflange. als Onkel Hans sie auf seinen linken Arm stellte. Gutte Ruß! Hibsche kloane Kind cheu!" gab der Mann zurück. „Wir saßen eben bci'm Kaffee — darf ich Sie einladen, daran theil zunehmen?" Lanksch schob ans einen Wink sei nes Herrn den Thorflügcl auf. „Scrr freindlich!" sagte der zweite Russe, der bisher geschwiegen —, „nix absteigen Pohsten!" „Brennt sich scheene Baum!" schmunzelte der Erste. „Weil mein Geburtstag is!" rief Thora stolz. „Jhch absteige aiiis Pohsten genug! Hob Hunger, du kloane Ge burtstag!" „Vielleicht wechseln die Herren sich ab oder wir decken ihnen hier draußen den Tisch." „Hier kalt drin wann schee c Baum! O, versteh' gut Taitsch! .Kosnowitsch iiihcht viel versteht Daitsch ober versteht: esse, trin ken Tobak Geld!" „Soso, na da weiden wir uns ja verständigen könmn!" lachte Wen gen. „Soll ich den annern Herrn Jc sellschast lcisirn so lang'?" fragte Lantsch, der seine wüthigste Lebenü siuiide hatte. „Das kannst du thu! Hier sind Eigarren inzwischen!" Kosuowirsch raunte seinem abstei genden Kameraden etwas zu. Der stutzte und zögerte eine Sekunde. Dann schlug er lachend mit der Hand durch die Luft: „Nir Feind! Glitte Kindchen gutte Herr guttc Ruß alles gutt!" Der Tisch war vor dem Taiinen baiim gedeckt, auch der Kaffee wur de schon dampfend aufgetragen. „Herr, mach' Fenster auf, das; Kosnowitsch kann besser sehen scheene Baum. Hat kloanc Kinder zu HanS und waint sehrr nach sie schämt sich, aber waint immer, wenn Kind sieht und kloane Frau." , Frau von Wenge, die wie ange lcinit am Thürpfosten gestanden hat tc, ging zum Fenster und öffnete cs weit. Wenn der Mann draußen um Frau und Kind weint, dann brauchte sie sich nmEnde nicht zu fürchten. Der Russe aß und trank für Drei. Herr von Wengen holte Cigarren, eine schöne Pfeife, Tabak und ei paar der neuen, niedrigen Papier scheine. „Hob Geld" lehnte der Russe dankend ab. Aber das Rauchwerk verlor sich spornstreiches in seine wei ten Manteltaschen: auch eine Flasche wärmenden Jagdlikörs versank in diese Unendlichkeit. Draußen an der Mauer gab's Wortgeplänkel. Aus der Entfernung fielen ein Paar Schüsse nichts anwortcte hüben. Vor der Rampe schwang sich ein Neiter'vom Pferd. Ein Grauer. Hinter ihm eine kleine Patrouille, mit Kosnowitsch und ineiteren 20 Mann, entwaffnet, in der Mitte. „Diese Halunken sitzen bei Euch zu Gast? Zur Nacht hätten sie Euch ab gesenkt! Antreten! Hände hoch!" „Vater !" schrien Hans und Thora zugleich. „Frih,..." jubelte Frau Lotte und hing sich an ihren Mann, als habe kein böses Wort je zwischen ih ncn gestanden. „Zu Weihnachten ging's leider ; nicht,, aber das neue Jahr wallen wir dach zusammen begießen!" ! Wochcii-Kricgs-ClMiik. S o ii n tag, 17. Januar. An griffe der Franzosen auf die deutsche Stellung nördlich von Arras zurück geschlagen, und bei einem Gegenan griff nahmen die Deutschen zwei fran zösische Schützengräben und die in denselben stationirten Truppen ge fangen. TaS Torf La Boiselle, nord östlich von Albert, wurde vollständig zerstört und von Franzosen gesäubert. Nachträglich wird gemeldet, daß in der Schlacht bei Soissons die Fran zosen 60,000 Mann verloren lind den Teutschen 65 Geschütze in die Hände fielen. Ein Angriff der Franzosen südöstlich von St. Mihicl brach miter dem Feuer der deutschen Artillerie zusammen. In Galizien sind österreichisch-un garische Truppen vor Tarnow erschie ne. das jetzt von ihnen bombardirt wird. Tie Schlacht am Tunajcc zei tigt weitere Erfolge der österreichi schen Waffen. Schlechtes Wetter be hindert die Operationen in Polen. Tie Belagerung der Festung Prze nihsl in Galizien hat den Russen schon 105,000 Mann gekostet: davon entfallen 75,000 Mann auf die erste Belagerungs-Periode und 60,000 so weit auf die zweite Belagerung der Festung. Die türkischen Tardaiiellenforts haben daS französische Unterseeboot „Saphir" in den Grund geschossen, als es den Versuch machte, seinen Weg durch die Dardanellen zu bahnen; ein Theil der Besatzung wurde ge rette:. Aus Rotterdam wird berichtet, das; die Engländer in Wesiflanderii in der ijeit vom 1. bis zum Ui. Januar 100 Offiziere und 6200 Manu verloren. Tie Zahl der beim Erdbeben in Italien Umgekommenen wird immer noch auf 20,000 bis 65,000 geschätzt, lind man glaubt, daß -10,000 bis !5,000 verletzt wurden. Tie britische Negierung hat immer noch nicht ihre Zustimmung gegeben zu der Fahrt des früheren deutschen Dampfers „Tacia" mit Baumwolle von Port Arthur, Texas, nach Bre men oder Rotterdam. Der mexikanische General Earran za, welcher die Ausfuhr von Petro leum aus Tampico für die britische Flotte verboten hatte, hat das Verbot auf piue Trohuug. des Staatsdeparte ments in Washington hin aufgehoben. Bryau war i dieser Angelegenheit, wie in allen andere, England gegen über sehr dienstbeflissen. M oiita g, 18. Januar. Heute keine Kämpfe auf dem westlichen .Kriegsschauplätze von großer Bedeu tung. Londoner ZeituiigS - Eorre spoiideuteu stellen fest, das; die Armee des deutschen .Kronprinzen nach und nach seit dem Beginn der .Kämpfe an der Aisne vor drei Monaten acht bis elf .Kilometer in den Argonnen vorge drungen ist und jetzt die Festung Ver dun ganz eingeschlossen habe. Tie deutsche Artillerie beherrscht jetzt das ganze AiSne-That. Tie deutschen Generäle v. Lochow und v. Wischura wurden vom Kaiser auf dem Schlacht felde nördlich von Soissons Auszeich nungen an die Brust geheftet. Aus amtlicher deutscher Ouellc kommt die Nachricht, das; die Franzose seit dem Beginn ihrer Offensive am 17. De zcmber gegen 100,000 Mann verlo ren haben, während der Verlust der Teutsche ans der Westfront in der selben Zeit nicht einmal ein Viertel dieser Zahl betragen habe. Von den 100,000 der französischen Verluste entfallen 20,000 auf die Todten-, 17.806 auf die Gefangenen- und der Rest von 112,000 auf die Verwunde ten-Liste. In Polen verloren die Russen eine Alles lag sich abwechselnd in den Armen. Nur der Russe stand abseits und grinste vergnüglich. Als er abgc führt wurde, sagte er: „Wird sich Kosnowitsch fraicn endlich ge sangen! Hier giittcs Ouartiers, Herr Hcillptmanii!" „Das wird nicht lange dauern fürchte ich! Pascholl!" Hailvtmann von Vollmar siel in'L streng Dienstliche zurück. „Ter an dere soll auch noch sein Theil krie gen es sind gute.Kerle. Das Kind und der Weihnachtsbmlm hat sie be zwnngcn." „Und Onkel sollt' ihn durchaus nicht anstechen, Vati zu mein' Je burtstagl" „Den wollen wir nun aber mal feiern, kleine Maus alle drei Ta ge lang... .Daun muß Vater wieder fort!" Ja nun waren sie in Feier slimmung nun wollten sie dem alte Gott danken, daß sie alle wie der beisammen sein durften wollten bitten, daß er die Heimath wieder weich in seine Arme betten möchte, das; das neue Jahr Frie den bringen möchte auf der ganzen Linie. vorgeschobene Stellung bei Gonniine aus dem rechten Weichselufer. Tie allgemeine Lage ans dem östlichen Kriegsschauplätze bleibt unverändert. Im Kaukasus haben die Russen ver schiedene Stellungen „ans strategi schen Gründen" aufgegeben, wollen aber die Türken doch geschlagen ha ben. Ter russische Generallientenaiit Aiiatole Mikhailovitch Stocssel, der Vertheidiger von Port Arthur im russisch-japanischen Kriege, gestorben. Separat - Friedensdrohnngen ver schafft Rußland von England und Frankreich ein und einhalb Milliar den. Aus Teutsch-Ostasrika wird ein glänzender Sieg der nur 2000 Mann zählenden dortigen Eoloiiialarmec über die 0000 Mann zählende engli sche Armee berichtet, und das; in der Schlacht 6000 Engländer fielen nd auch englische Kriegsschiffe von den deutschen Geschützen beschädigt wur den. Dienstag, 10. Januar. - Bei Albert ans der südlichen Schlachtlinic in Frankreich wurden die Franzosen aus ihren festen Stellungen geworfen und >OO Gefangene gemacht. Auch im Argoiiueiiwalde wurden französi sche Laufgräben von den Teutschen genommen, wobei die Besatzung der selben fast vollständig aufgerieben wurde. Ein heftiger Vorstoß der Franzosen bei Pont a-Moussou noch unentschieden. In Nordpolen wurden die Russen bei einem Versuch, in der Nähe von Radzanow über einen Nebenfluß der Wlra zu setze, zurückgeschlagen. In Galizien haben die Ocsterreichcr die Russen bei Zakliczyu aus Schützen gräben in Länge von st'/, Meilen ge-, morsen und in die Flucht gejagt, wo bei die Russen Waffen und Munition auf dem Schlachtfelde zurückließen. Ter iiausgebildcte ungarische Land sturm der Jahrgänge 1875 —1881 ist einberufen worden. Nachrichten aus englischen Quel len zufolge betrugen die Gesamiiitver Inste der Oestcrreicher an Todten, Verwundeten und Vermißten (Ge fangenen) bis zum November 600,- 000: die der Teutschen nahezu 000,- 000 Man. Der weitaus größte Theil dieser 1,200,000 Mann besteht aber aS leicht -Verwundeten, die nahezu alle nach wenigen Wochen wie der zur Front zurückkehren konnten. Baron Buriaii, der neue österrei chisch-ungarische Minister des Aus wärtigen, und der deutsche Reichs kanzler, Dr. v. Bethmauii-Hollweg, haben in einem Tcpcscheiiwechsel de unverbrüchlichen Bestand der deutsch österreichischen Bilndestreiic betont. Ter durch das Erdbeben in Italien verursachte Materialschaden wird auf P 110.000.000 beziffert. M i 1 t w o ch, 20. Januar. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze ist shperu wieder das Ziel deutscher An griffe. Auf der ganzen Linie mei stens nur artilleristische Thätigkeit. In Belgien lind in den Vogesen wü then Schneestiirnie. Tie englischen Städte Vvrmouth, Eromer, Kings Lvnn und das Kö nigsschloß Sandringham, alle nahe der Nordseetüste gelegen, von deut schen Fliegern mit Bomben beworfen, die große Verheerung anrichtete und mehrere Personen tödtetcn. Aus dem östlichen Kriegsschauplätze wurden die Russen bei Radzanowa, bei Ejezhnn und bei Sicrpec, nördlich von der Weichsel, von den Deutschen zurückgeworfen, wobei sie schwere Verluste erlitten und mehrere Hun dert Gefangene in den Händen der Teutschen zurückließen. Petersburg berichtet über blutige .Kämpfe bei Mlawa im nördlichen Polen. Die im Süden der Bukowina operireudcn Russen wurden bei Jacvbini von Truppen der Toppelnionarchie zurück geschlagen und erlitten große Ver luste. England weigert sich, den in das amerikanische Schiffsregister übertra gene früheren Hamburger Tampfer „Tacia", mit Baumwolle von Port Arthur, Texas, beladen, unbehelligt nach Bremen oder Rotterdam fahren zu lassen. Enpt. Farlev vom amerikanischen Tampfer „Greenbricr", der Baum wolle nach Bremen brachte, beschwert sich über unwürdige Behandlung sei tens der Engländer. Sic brachten sei Schiss nach einem englischen Ha fen, trotzdem der englische Eonsul in New-Vork bescheinigt hatte, daß nur Baumwolle au Bord sei, und, holten die amerikaiilsche Flagge herunter und zogen dafür die britische Flagge an'. Neue Erdstöße im Tüdwesteu Ita liens, die den Einsturz von mehreren Gebäuden zur Holge hatte, aber keine Menschenleben forderten. Tonnerstag, 21. Januar. Auf dem westlichen Kriegsschauplätze von der Klüfte bis zur Lys wiederum nur Artillerie-Duelle. Bei Notre Tanie de Lorette, nordwestlich von 1 ArraS, nahmen die Deutschen einen feindlichen Schützengraben von 200 Vards Länge, machten mehrere Ge fangene und erbeuteten zwei Maschi nengewehre. Auch in den Argonnen besetzen die Teutschen wieder weitere französische Schützengräben, lind der Generalslab berichtet, das; sie dort in den letzte Tagen weitere 500 dsards vorgedrungen sind. Im Walde nörd- > lich von Sennheim im Elsas; machen die deutschcn Angriffe gute Fort schritte; sie eroberten Airystein und nahmen zwei Offiziere und 10 Mann dcr Alpenjäger gefangen. Die in Nordpolen von den Deut schen geschlagene russische Armee halte sich in der Richtung auf Ostpreußen bewegt; ihre Niederlage hat das nencre JnvasioiiSgespenst gebannt. In Westgalizien haben österreichisch ungarische Truppen bei Zokliczyn die Russen geschlagen und drei feindliche Regimenter aufgerieben. Eine russische Prinzessin schreibt, das; die russischen Verluste bis zum Ende des November 500,000 Todte und 1,600,000 Verwundete betrugen (dazu 600.000 Gefangene, die jetzt aus 500,000 gewachsen sind). In Persien haben die Russen wie der durch die Türken eine empfindliche Schlappe erlitten. In Arabien ver lor die Besatzung des britischen Forts am Shat-el Arab bei einem nächt lichen Angriff der Türkei, 100 Mann. Bei Kurna am persischen Golf wurde eine englische Kavallerie-Division mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Ter französische Außenhandel hat nach amtlicher Statistik in zehn Mo naten nicht weniger als zwei Milliar den Francs eingebüßt. Ter amerikanische Gesandte in London soll die Festnahme des ameri - kanischen TamvferS „Greenbricr" und das Herunterholen der amcrita nischen Flagge vom Mast des Dam pfers durch englische Offiziere unter suchen. Tas Staatsdepartement ruft den amerikanischen Eonsul Eutright von Lincoln, Nebr., aus Nottingham zu rück. und zwar auf Wunsch der bri tischen Regierung, weil Eutright ei nen deutschfreundlichen Brief an eine amerikanische Zeitung geschrieben hatte. Ter Tampfer „Tacia" wird unge achtet des englischen Protests mit ei ner Ladung Baumwolle von Port Ar thur, Texas, nach Bremen abfahre. Tie deutschen Flieger, welche den Angriff ans. Städte an der englischen Nardsccküste iinternahmcn, sind, wie Berlin offiziell meldet, unversehrt zurückgekehrt. Frci t a g, 22. Januar. Tie französischen Angriffe bei Arras und St. Mihiel zurückgeschlagen. Bei Berry an-Bac und Pont-a-Mousson gewannen die Teutschen an Boden, sie mußten aber die früheren bei No tre Tanie de Lorettc genommenen französischen Schützengräben wieder aufgeben. Bei Pont-a-Mousson ero berten die Teutschen die vor mehreren Tagen von ihnen geräumten Lauf gräben wieder und erbeuteten dabei vier Kanonen nd machten Gefan gene. In Pole haben die Teutschen die Weichsel überschritten und bedrohen nunmehr die russische Rückzngslinie, Bei Lipno, in der Nähe der ostprcnßi schen Grenze, erlitten die Russen eine blutige Niederlage. Ter russische Hasen Archangelsk ist jetzt gründlich zugefroren und Ruß land ist total von der Außenwelt ab geschnitten, mit Ausnahme über Si birien, wohin aber nur eine einspu rige Bahn führt, Ter deutsche Kreuzer „Karlsruhe" bei Porto Rico von dem Tampfer „Coamo" gesichtet. General Falkenhai,n tritt als dent icher Kriegsminister zurück und wird vom Kaiser mit dem Rang eines Ge nerals der Infanterie permanent zum Ehef des Großen Generalstabs ernannt. Generalmajor Wild von Hohenborn wird sein Nachfolger im Kriegsministerium. Samstag, 211. Januar. Tie Teutschen haben im Westen neue Er folge erstritten, das zwischen St. Mi hiel und den französischen Positionen liegende Feld ist jetzt ganz von Frau zosen gesäubert. In den Vogesen, nahe Sennheim, wurden die Fron zosen von den Höhen bei Hartnianns nieilerkops geworsi'n. Französische Angriffe nahe Pont-a-Mousson und nördlich von Verdun wurden zurück gewiesen. Tie Angriffe der Teutschen in Po len machen Fortschritte: nördlich der Weichsel hat die österreichische Artil lerie Erfolge zu verzeichnen gehabt. Englischen Berichten zufolge sind mehrere Zeppeline über der englischen Küstenstadt Eromer in der Grafschaft Norfolk gesichtet worden. Ter amerikanische Tampfer „Wil helniina" ist mit einer an einen Ame rika adressirten Ladung von Nah rungsmitteln nach Deutschland abge fahren. Es handelt sich um einen Test-Fall, der den Zweck verfolgt, die Alliirten zum Tesiniren ihrer Stel lung zu zwinge. Ter britische Handels - TaE. „Turward" ist in der Nordsee du" ein deutsches Unterseeboot torM' und versenkt worden: die wurde gerettet, August Eberl. , ES stnv'i n:n 23, Januar Ml.', Nuc-Iti in N'IIU'M UcUcn-Nichr. „cüclitcr Kal" , :Ni>ric iilicrt, M'S, Nüctil'lt, Tic sindct von sciucr 23o!inu>>, Nr, >!--- MuntOrd-Nl>cnc, aus stau. Dia bcn wird ivätcr anleine Frcderick Müller. . ES start' vliNiNa, ni:i 22, liu>r iJ'A,' dcriit Mtittcr, 33 >3!irc >:3. Zal:n dc> bcnc Arcd-.-ria und Lauijc zi.lUlcr und dco UcrsN'lu>uc Louis Mittler da Rard-Sutaw-Ltrasic. Dir Baardiaung Moi'.lü!,, Nullnnillna-? >-,3 Ul, uan stwss nuua nu zrcdcrta !>load I!d AN>al Jrvlnaton, an statt. 'Ncrwaaatc und sind nchlunasunll ciaactadc, ccrlctvca wubucu, Pcisciiima aus dar „VuNimau la,". , Tnu2r--^> Elisabeth Hensi. E starb am 21, 3ai:anr tNI. " ,Scas>, laab, EN'bi, naNcbla Kattia i'A,,;:' bauan Adam e-aulb aabarcu UI s "N iindt, Tauiscktaud, Dia Nccrdiauaa 2Nai:!aa, 2 Mir NachmittaaS, bau Ns: sF uuna, -Nr, Süd-S ast Nociuic. ,aa 1,- il'ailcuuua aus dam „MI, Earmcl-Fciadaai cJaii22-20 George Förtsch. Es starb-am 23, Tanunr It'l3 , "llltc!- Nruutbait t'tcornc n-örts b, 43 ?al,rc au Icr Stallc i-on Maraarctlic 3itr!s,4>. zr und 3rcaudc dar ,7a>!it!ic sind aclabau, dar Laardtnuna ,Mi am MittNiock, dan 2", Januar "w " aaus, bau saiuar 2-.>abnuua, Nr, >2""' Strastc, aus nach dar Har,, ocsu-.mr!ba, , 9.45 Mir sciarlNcbaS tticautcin Hoä>a>:!t ' - LaalanbaN calabrirt wird, und du"" „Har., 7iasu-7iriad!afc" stntlfindck, <3an24 -27> Meinen Freunden und dam PubliN-ni latiutaia ich eiard"N!!,^xl autbaNau, das, ich da" Laichanballal-aT" maiiias varsiai daran t'tattcn nach " kua wo i-b maina Liaulta lür atta tar -iusicharuna van brombtar, I>i>ilicr i , F barlaiumandar r'abaudtuiia ,u atta" -"arfsiauna slalla, Ich basoraa ait! atstu -Uaarubiiis, bau 975 NN und liattau nutschcu odar eimausina zur 2!art!i,iU">>- Tirau 2t, NnntuS, Nr. 127, Siid.Ea'brrtnr Stratic, Gilmar 3781 M, tSuu22) Leichenbestattcr. Daniel Eaftou, Lcichenbestottcr und Einbalswl>ck still Pciinstilvliniti-Aveiink. Ta>c>chaui MI, Veritaii ülv. <NoNL,I?) John Herwig, Lricliknl'lsinttcr. Pjd Nr. Orllanö Ltrai c. Baltlmvrs' L,ve>„bi>ranui Nr, 37tt,'>. bar!, East""'- H inba, dtulon. Balrinlore- C ou''' -u rcrmtciden für alle (^clegc' (Mai2o.ll> r .>r-r-4: Albert E. Füller, Leichcnbcftnttcr und Eiubtilslimircr, T 221 Nord-Aroadwnh- d Crftllasflnc eimonsinc. und -i- lorarübiillle zu massia.e PrcUc"- j T Nlr grschloilcii. I P,lia,v,e: -I Philip Herluig, , Lcichrnbrstatiar und Einbaiia'"'^/, Nr, 201". er,ra„.-lras,k, S'ai.t"',,„>st Vollkouiwaua 2>a,irübuts'a zu "icdrtaa" stullchau iiir alle Galagativalta"- c?luai—,TLS) H. Sander L Söhne, Laichrnbrsialirr nb (kiubat'ainv- z, Zwela-Ossicai Liidosl-Ear 2'a:,ii°'c-S>' tttraadiann, Nr. 1708—1710. Eanian.AbkN'"' L P, Wall.' I2äo, LUlti L heiler, (Nachiolacr van Et, stiruncc-' . Lrichrubcstaurr und Einball""''- . Nr, 103, Aiid.--Malst.Lir-ib" , a"" E, L- V, Pbauc -Malsa I >33 , N-!,„riir Tadrllolc rirdicunna, st,,',d>^" ptvcigbüraaui Ar, 7tlo 3, L'„ H "o> E, -3, Pt-ae: Wals- 133- <MSr„2,7Mtat Friedhöfe. London-Park-Eemctrrl>. Blirrau! Nr, 21. Wast-Lorataua-S''"'' Haupl-E-iunaua: 3rrbrr>ch-"1"J, Bcarabnlsibtaba Vau )I2,'> au, >t"s" acr Skussicht LchuUtblumcu, „ ata, sind im TraibbauS am .-munl-e t.nal"" lindan, Unsai Aaant wird, wa"" varsprcchan. Baltimore Eenicterti- Blirrau: Hantii-Einaaua Aarib-N""' - ~ u,> drr Otan-xirasic. x? Banrsibnibvläba zu varlnutan van Sckiian „2it-, auiar immrrwiibrai'da'! „ol" 8.73, Nnum sür 4 ainsocha lLritbar sreie Bcnutmna dar Navcsla. ,n, Luzaruastrnbaa-Ltnuaiitl ladt Bekanntmachungen. Tbc -Natiaual Erchnimr Etli"^ van Baltimarr, N>, „,m sc 13, dauna>^„.aio, Eina Vazittl.-Uarsammluua kiasar Bank zur Brraibuna und B-sJ, tibcr dir arptantr Naa.irascrnNb ttirc . kapital und slir dia Erladiautia -r W- Elaschäsla. dia slalulanaaiiuis! tu >,' ala-.,hl mnsiiaau Tibuua varaabrachi I^,' wird am Tirnslan, t>t, ziabruar > „,Irda"- Mitinas, im Buutnabiiuba aabultaii " !!t, Binion 2a.nSJJM> <tln„24) Kirchliche Anzeigen- Drelrlnigkcits-jkirche- , kTriniw-, aha Scalar-StriU - Etc" t-onnina -."armUtaa: „Harrali , L" AbcudS: „Wic icdc Schuld sich nicht „ tlan23- 24) Vermischte Anzeigen- Gefunden. A Dachsbund, 7 Maualc ntl. braun I 7 Brnsi: ivarlbboilcs Tbicr -'l>ar>a> > §!>,, Ibiinia, in vtr. 1310, Nasr-Ztr-liN Prcsioli-Ti-.abc, Kanarien-Bösiel^.,i.- „Haba nach ciniac hochscinc E""!l!„aii!" und -Wcibchcn von mcinam 0""" Stamm abzuiiaban," . ~m, Mciall-Tcckcn Grotza 1!o>n Diensic. W. 21, st-inzica, a.r, 20, p Straftc, Talcnbnn Li Baal "I - Mcker ° H,l,,,,tq>>tNll', Plattc's Eafe-^ 120—431 gorrest-StraUk- Mablirlc -iimnicr. .„cho" Bbikcr crhultc,, „nrntnrlilich C, ca Bbono: Watse o3>"' Pumpkrey k Tetckti'v-Agentnr. 402 Marhland Trust N'ic tncschajtk strcna Wir bksibtn urntlischc ikrMtl gM Tcs, St, Baul 3305: Äil, ÜS7: DU (Aufll.T^S —'