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Zuschriften über den Krieg. Aushungern Teutschland's ist daS Schwierigste, was England unternommen hat. Tie Sach iage höchst günstig im deutschen — Etwas über die deutsche Flotte. Eine sicgessichere Stnnimmg geht °"rch einen Brief, den Herr M. Bült wann aus Dresden an den „Teut onen Correspondenten" gesandt hat. dem Briefe heißt cs: Tos deutsche Schwert ist Gottes ~.. Schwert ur Hrechejt, unsern Herd "d sür das Heil der ganzen Welt. wan die Hölle auf uns hetzt, as deutsche Zchwert siegt doch zu letzt!" N. Braun. ->es sei das Motto meines heuti- Arieses.' Jeder, der das deutsche Istwert schwingt, thut es in dem obigen Worte. Er schützt bi o Freiheit, deutschen Herd und lw wissen, die Taheimgeblie i'chnncn nuf jeden Einzelnen . auf einen Helden, sie erwarten e" Manne Heldenthaten und Heldenthaten iiiiKampf. sl-b uu Ertragen von Müh y,sollen und Beschwerden aller ist ft o'uas wissen sie und sagen Hause werden unsere Tha- wird für uns gebetet. ""'S gedankt mit Opfern jeder eine weil wir kämpfen gegen " heimtückischen Feind, der nicht Feldplan allein die Ent dct mag, cntschci >ich Schwert nicht allein, es muß "ndeSnenossen werben, and will Deutschland auslsim os sich sin deutschen Lan dery " und aber Hun "Aicht de rufen, jetzt gilt es: lstitli t verschwenden, sparen, weise inr damit die Verrathe reichen dMMolte Zeit und für die Min tkist '""Een keine Theuerung cin rn, !>,?'"o weise Regierung legte die "Wineiiiwohl ihre Hand auf des Kornes, trotz der die cs dadurch zu bc- weitsichtige Männer, Sailen belehren Jeden, der wie man sparen kaum seh?,, Eriiährnngswerthe hcrabzn- Euniidl" in der jetzt an z„ w> Ernährungsweise Werthe lsst>vü,,m o"' die durch althergebrachte Ebvr?, und Vornrtheile nnS slüy,'w" geblieben waren. Z. B. - Grbäck zum Frühstück de, statt des hellen Brodes, ilossx " Gstftiiiiie, die besten Nähr- ihrer entgiftenden Wir- Organismus entzogen > vortreffliche dunkle >">d N:, . das reicher an Eiweiß dcdc„j """neu 'st und dadurch ein bi-tt, wcrthvollcres Brod, als ,'wliche. wdlte cs zuerst nicht an d>e hj 'Wn und Mißgestimmten, "icht "ischlm Frnhstücksseminel aber wn, entbehren zu können, i> Zn,/?' i'am die Mißstimmung '"'cf, daz deutsche Gewissen "wnßk„ ?" die feldgrauen Helden wrtc sic r en: „Bundes- Aoch acht Tage waren in's - AenM''Wn. da war die Absicht dandc iiar erkannt und vcr iicli löbliches Tchinnnzcln d'wltc, ans den Gesichtern der "si d,. England's Bcnrthei- N last,, Zutsche Vorsichtsmaßre "adcst,,. ' Hochtönende Worte vcr , steht vor der " Tumulte sind ansge 'n de fin ü böse statt. Bald lvird "stche Feind in die Kniee Schützengräben d. in, Angesicht dcö sich die Krieger "oft, Das Schwert in" >" hell in der kla st'""ie„ 'E und frohgcmnth "ilgl-mcinci, Interesse ick" aufgenommen s?''" Aeilstnr'!-!'"^, der amcrikaiii- P,!""i,w ' "s'"Liga in einer Vcr- H' Erd durch das frei di?' Washington. roMnntw,-. ", wurde der Slufrnf titi dcx den der Ti e?' ?>rker Staatszei li. Alalst Ridder. in sei rslftf oron'cmliciste. Ein hei >vit "ostht' Delitschland in's livn 0 bochsft,::? odc)te Amerika, das 1e,,?" un-r,,,. dem >vir Mil de, w,. /olisgcnosstft wissen, >,d '/"Eät bewahre, die i-,„n-jedes wahr dys, Volkes ent e>„de„M""""' cierechterWunsch. Uo,!'."""tcn Aufruf steht - Warum sollen die dHDe,,!'Mnigien Staaten e„ > "?'tet werden, die ' d>e Konten, nsic ynn De deutsche denken. Möchte die Liga außer dem Gesetz „Ausfuhr verbot sür Kriegs-Eoiitrebande" cS durchsetze, daß zu geeigneter Zeit Unterseekabel zwischen den Vereinig te Staaten und Deutschland gelegt werden. Ter Mangel dieser Kabel macht sich ja leider tagtäglich nur allzu fühlbar, wir erleben cs immer fort, wie die Wahrheit unter die Will kürherrschaft der Reutermeldnngen gestellt ist, wie sie leidet und verdreht wird. Einst wird es die ganze Well begreifen, die Völker der Erde wer de sehen, wie die Lügen England's Sünden verdecken sollte und cs sür eine Zeitdauer fertig brachten über aus die Dauer der Zeit sind Lügen gefährliche Bundesgenossen, nach de nen nur der Schwache greift, der Starke verachtet sie. Ob man die Hölle ans uns hetzt, Das deutsche Schwert siegt doch zuletzt! Freut sich über ihren Neffen. Frau Hernsinc Kluge, die Gattin des Damenschneiders R. Kluge in Wcst-Arlington, hat von ihrem Bru der Louis Pnhlfirst in Chemnitz die Nachricht erhalten, daß dessen Sohn Kurt Puhlfirst als Angestellter des Fernsprtch Departements das eiserne Kreuz für bewiesene Tapferkeit vor dem Feinde in Frankreich erhalten hat. In einem längeren Briefe be richtete der junge Mann über seine Erlebnisse bei dem Rückzüge des Ge ncrals Klnck seiner Zeit. Hr. R. Kluge hat ebenfalls zwei Brüder im Kriege, welche demselben Briefe zu gesandt haben. Von der de u t sch e n Flot t e. Hr. I. Henry Penscl in Nr. 1824, Ost-Federalstraße, hat hon einem Be kannten ans dem deutschen Kriegs schiffe „Hannover" einen längere Brief erhalte, ans welchem hervor geht, daß die von den Engländern angekündigteHungersnoth in Deutsch land dort einfach mit einem mitlei digen Lächeln über die Unwissenheit der Engländer abgethan wird. In Bezug ans die Unthätigkeit der Flotte heißt es: „„Unser „lieber John Bull" läßt sich einfach nicht sehen. Sitzt da fest ans seinem Eiland, reißt das Maul bis an den Stchkrangen ans und redet große Tone von der Ver nichtung der „German Fleet" und birgt seine eigene in Feuerlee, in der irischen Sec. Hin und wieder treiben sich mal so einige alte Kähne hier draußen rum, aber anscheinend sind die Herren zu vornehm, um sich mit uns, den Barbaren, einzulassen. Immer wieder beruhigt Churchill seine zeternden Landsleute damit, daß die Zeit, uns in die Tiefe zu be fördern, noch nicht gekommen sei. Ja, die Hallunkcn, wollen nichts An deres, als uns aushungern! Wenn ihnen dabei nur nicht die Zeit allzu lang wird! Vorläufig mangelt es hier bei uns noch an absolut Nichts, und bevor wir eine Gewichtsabnahme zu verzeichnen haben, fallen John Bull ganz gewiß die Backen ein. Hoffentlich geht man bei uns auch bald so raffinirt vor, wie bei ihm. Daß ihm dann manchmal heiß und kalt wird, darauf könnt Ihr Euch vcr lassen. Daß Deutschland etwas zu leisten vermag, hat es wohl zur Gc nngebcwicsen, und sehr lange wird es wohl nicht inehr dauern, bis Ruß land und Frankreich das vollkommen Unnütze ihres Handels einsehen und Schluß machen. Allerdings thut England ja alles Mögliche, um Das zu verhindern, aber seine Freunde sehen auch schon ein, daß sie nur für ihn sich das Fell verhauen lassen, und sehr oft schon hat man im Osten und Westen gehört, daß der Engländer eiil hinterlistiger Bundesgenosse ist. Die Franzosen kennen genau unseren grenzenlosen Haß auf die Engländer und haben schon oft unsere Truppen auf die englischen Stellungen auf merksam gemacht. Möge sie ruhig immer noch mehr „Nigger" heran schleppcn, wir kriegen sie schon; denn an Menschen mangelt es uns nicht. Heute stand ein Artikel von der Schlacht bei den Falklands-Jnseln im „Hamburger Fremdenblatt. Da nach sollen zuerst die Japaner unsere Schiffe kampfunfähig gemacht haben, und dann erst, wie unsere sich nicht mehr wehren konnten, sind die Eng länder gekommen und haben unsere Schiffe in den Grund geschossen. Wenn das stimmt, dürfte kein Eng länder mehr erschossen werden, son dern ihm gehört ein Strick um den Hals und dann an den nächsten Baum. Daß der Japaner jetzt frech wird, merken Euer Präsident und sein Staatssekretär mm wohl auch. Daß sie dicke Freunde England's sind, trotz ihrer blödsinnigen Protestnoten, merkt doch ein Pferd. Ist cs nicht eine unerhörte Oiemeinl,eit, daß sie so gar nichts gegen die große Waffen- und Mnnitions-Ansfuhr nach Eng-, land und Rußland gethan haben? Das ist doch keine Neutralität mehr, sondern eine offene Begünstigung unserer Feinde. Wir haben hier nach übergenug van dercirtigeii Sachen, Der Deutsche Korrespondent, Baltimore, Md., Donnerstag, den 25. Februar 1015. dagegen werden die Ost-schütze und Gewehre in Russland schon sehr knapp. Wenn Du hier bei uns durch die Stadt gehen würdest, so würdest Du vom Kriege überhaupt nichts mer ken. Alles sieht genau aus wie sonst, und überall sieht man ebenso viel Mi litär wie in FricdcnSzciten. Nur in Ostpreußen soll cs arg ausschcen; da haben die Russen niedergebrannt und abgeschlachtet, was ihnen in die Fin ger gefallen ist. Die Indianer haben früher dort in Amerika nicht so ge haust, wie es die Russen dort gethan haben. Manchmal kaun mau cs kaum glauben, aber wir haben viele von der Gegend au Bord, und was in deren Briefen steht, ist oft viel schlim mer als das, was die Zeitungen be richte. Und so ein Pack nennt uns Barbaren! Du mußt Dir nur mal dieses zerlumpte Gesindel ansehen. Unsere Landstreicher sind noch feine Kerle dagegen." Wieder frisch an der Arbeit. Paris, 21. Februar. —„Sieben Monate des Leidens und die schwere Operation selbst hatten Sarah Bern hardt' Wangen gebleicht, aber ihre Augen haben denselben wunderbaren Glanz und ihre Stimme denselben melodiösen Ton wie immer," sagt der Eorrcspondent des „Journal" in Bordeanr, „Alle meine Leiden," sagte sie zu dem Eorrcspondenten, „werden durch die Theilnahinsknnd gebniigen, die ich empfangen, ausge wogen. Ich halte nicht die geringste Angst und nun, da die Operation vorbei ist, hoffe ich Haid wieder mei nen Platz in der Welt einzunehmen. In, nächsten Monat werde ich mein Theater wieder eröffnen und meine Klassen im Eonservalorinm Wieder beginnen und sobald es mein Zu stand erlaubt, werde ich meinen Traum verwirklichen und Rostand'S „Princeß Lointaine" creiren. Kriegsnachrichtcu. Aufruhr in Singapore ko stete >lOO Todte. M anila, 21, Febr. Vierhun dert Leute des indischen Regiments, welches am 15, Febrnarin Singapore meuterte, wurden zusammen mit sie ben deutschen Gefangenen, welche sich vom Tetentionslager ans zum Frei heitskanipfe den aufrührerischen Ein geborenen anschlössen, gemäß den Be richten von Passagieren aus Singa pore getödtet, Tie Aufständige ha ben angeblich ihre säninitlichcn Offi ziere mit Ausnahme des Obersten ge tödtet und dann Civilisten angegrif fen, von denen ebenfalls einige, da runter eine Frau, getödtet wurden. Tie Revolte begann ohne jede vor herige Warnung. Tie Hälfte des 5. leichten, Bengalesen-Jnfanterio-Regi mcntS, etwa 500 Mann stark, griff die andere Hälfte Plötzlich an und zwang sie zur Ergebung. Es heißt, die Rebellen hätten keinen ihrer Ka ineraden getödtet, sondern nur Offi ziere, darnniter die einheimischen. Sie griffen dann, heißt es weiter, die Häuser der Civilisten an und machten die Männer nieder, schonten jedoch die Frauen und Kinder, die auf dem im Hafen liegenden Trans portdanipfer „Nil" Zuflucht suchten, Tie Meuterer boten dann allen Teutschen im Tetentionslager, die sich ihnen anzuschließen bereit waren, die Freiheit an. Jedoch nahmen nur sieben den Vorschlag an, die anderen zogen es vor, zu bleiben, wo sic wa ren. Tic andere Hälfte des Regiments, das loyal geblieben war, organisirte sich bald wieder und eröffnete den Angriff ans die Meuterer. Europä er aller Nolköklassen boten sich als Freiwillige an und schlossen sich den Truppen an. In den darauffolgenden Kämpfen wurden angeblich vier Fünftel der rc voltireiiden Indier getödtet und man glaubt, daß mir etwa 100 sich noch in der Umgegend aufhalten. Tie Truppen wurden am folgenden Ta ge durch Matrosen von französischen, britischen und jaPanischcnKriegSschif sen verstärkt. Tie Revolte hatte be gonnen, als keine Kriegsschiffe im Hafen lagen. Andere Berichte ans Singapore be sagen. daß unter denEiicheboreiien in Nangooni, Colombo nndJava Miß stimmung herrscht. Ein offizieller Bericht, der gestern Abend in London ausgegeben wnr de, besagt, daß die Revolte der einge borenen Truppen ans Eifersüchtelei en und Unzufriedenheit wegen Avan cements znriickznfnhren sei. Es wnr de festgestellt, daß „bei einem ern sten Aufruhr," der dort erfolgte, ein „bedauerlicher Verlust an Menschen leben" zu beklagen war. Tie Zahl der Todten wird ans 25 angegeben, darunter acht Offiziere, die übrigen als verwundet. Später gab das Colonialamt be kannt, daß 05 Personen getödtet wor den seien, darunter 14 Einwohner von Singapore. Tie Erklärung be sagt weiter, einige der Meuterer sei en getödtet worden und eine große Anzahl habe sich ergeben oder sei ge sungen genommen worden. t)Btnrir jsv <-iii nriseli-KUali BnlBtitnv lür 6riBtoi- ist INii-vI-oria, 'li-nit(!U iiixl Botli'i,jx 8)-np8. 12t4 Mt nnx-v -livlnn. IM. ntlllllt Opium, Äloi-pliiir ixx-Ii aniter itnrktttMttli Uttstamltlioilo. 128 vartl-oit-t Wüiinox- iiixt KB4 l2t Ixcklt Hiiii-rliviiixl >VIixI- Icolik. 12.8 nl<-xiittti-t üi I!'B<l,ivc;r<l<'ii <loB Xtil>ix-i>!4 riixl IxKlt Vvr.-itopkluix-. 12 dl ipsoil iixtl I>iii-m „ixt Vttnlt-iltt in r-Bnixln xixl mitil7-11cckln KvtOrik. 1r Kiixtvr L'-nxioiiv—Om- Lltlttvr I?rvi,ix>. vis Borw, Dis Dir Immer OckaM DM, l'rässt ö!o HntersoLritt kn Qsbi-auck Bsii IVlekin ä>B 30 Ualifsn. KaMMeilimg NervenzcftMlie. Schwache, nervöse Personen, geplagt von Hoffnungslosigkeit und schlechten Träumen, erschöpfenden Ausflüssen, Brust-, Mücken- und Kopfschmerzen, Haar auSsall, Abnahme des Gehörs und der Sehkraft. Katarrh, Magenorücken, Stuhi verftopsung, Müdigkeit,Errvthen, Zitiern, Herzklopfen, Brustbeklemmung. Aengst lichkeit und Trübsinn erfahren aus dem „Jugendfreund", wie alle Folgen jugcnd lichcrVcrirruilgku grünvllchinlnrzcstcrZcitu.Stliliurca, Samenstnü, Pdimosts, Krampf, aber- und Wasserdruck, nach einer völlig neue Meldod: auf einen SckNag geheilt werden. Lieft iniereifttttte und ledrrriche Buch lneuestr Auftaue,, luelchc da Ing und Alt. Manu und i Frau gtlrft werden tollt, wird egen Sollend!, da 28 Seat in Brieiwcrken erlaubt von der I Oautsekvn Privst-Kllniie. 137 Last 2T.Bte., divuv Voi-Se, IK V.' § - - -1 Man erwithuc den „Baltimore Sorrrwondcnt." Raffi n i r t. „Euer Vvrsilüid ist wohl recht hi- Kig?" „DaS macht nichts, wenn er zu poltern ansäiicit, biete ich ihm eine Priese an, bis er dann zu niesen auf hört, ist er wieder ganz verünftigl" V e r s ch n a P p t. Nachdem er sic aetüstt und ihre ro sige Wange gegen die seinige gedrückt hatte, sagte i>e ftack'bcntlichl „(.-heorge rasirst Tu Dich selbst?" „Ja", sagte er. „Das dachte ich mir", fuhr sie träu merisch fort. „Dein Gesicht ist daS rau hefte, das ich je —" sie erhielt er schrocken iniie, aber es war zu spät, irmd ein enttäuschter Seufzer entrang sich seiner Brust. „Sag' mir, Tommy, wenn Dein Vater nach Hause kommt und ttt Dol lars mit Deiner Mutter theilen will, wie viel hat da ein jedes Deiner El lern?" ~.Die Mutter hat 10 Dollars." „Mein Kind, Du kennst Deine Lek tion nicht." „Und Sic kennen meine Mutter nicht, Herr Lehrer." Stimmt doch. ~ Gast: „Sie kündigen an, Sic hät ten Zentralheizung, ich merke aber davon!" Hotelier: „O doch! DaS mittlere 'Zimmer wird geheizt, und nach den anderen stehen die Thüren offen I!" ErnsteMa h n u n g. Geben Sie mir auf den Kassirer Müller gut Obacht. Heut' hat er scholl wieder gesungen: „DaS Wan dern ist des Müllers Lust!" Der Sonntagsschullchrex: „Wie viele Gebote giebt es, Johmuc?" .Vorletzten Sonntag waren es noch zlvn. Aber Mama sagte vorgestern, das; Papa eines gebrochen habe." Vater: „Was sagte die Lehrcriiy als sie Dich so fluchen hörte?" RändoW': „Eie frägic mich. öS ich das gelernt hätte." „Und was hast Du darauf geante wartet?" „Ich wollte Dich nicht kompromitti reu, Papa, und so schob ich die Schuld auf den Papagei." Zeitbild. „Können Sie denn in diesem klei nen Nest als Frauenarzt bestehen Herr Kollege?" „O ja ich bin nämlich auch Da menschneider ...!" , Sonderbare Logik. „Jedermann, mein Sohn, muß ar beiten. Arbeit macht zufrieden, Ar beit ist gesund, Arbeit ist unentbehr lich. Außerdem kann man sich dav eventuell soviel ersparen, daß man dann nicht mehr zu arbeiten braucht." KD' HM „Was spielt ihr da, Kinder?" „Ich bin der Papa, Gertie ist di Mama und Jack daS Kind." ! „Und was macht Thomas so ruhia in der Ecke?" „Pst! Der ist ja noch nicht ren." Heimgekehrt. Freundin: „Skun, meinst Du, der! Gutsherr hat wirklich ernste mit Dir?" Alte Jungfer: „O, der Abscheu liche! Gestern bin ich ihm auf der Jagd begegnet, da ist er wieder Heins" gegangen." , ScineDcfinition. Willy: „Papa, was ist eigentlich ein Sklave der Mode?" Papa: „Ein Mann, der eine Frau, und ein Paar erwachsene Töchter hat. mein Sohn." ModcrnesSchein leben. „Zu Müllc-r's oben kommen wohl, nach den Visitenkarten zu urtheilen, oft hohe Besuche?" „Ach nein, die Köchin vom General in der ersten Etage liefert ihnen nur zeitweilig die alten, abgest-giey. Bist-, tenknrten aus!" stlL . Restaurationen. Di>>rn-LVcisc,ftmmrr '2. glue, Prtvat-Slngaiig, Brunswick (safe 71, Brochmcr, Eigenthümer. (Früher mU der Darley Park Brnncrcl") 444 Nvrd-Gny-Strasir. B-rliir d Iftiörc, Phvne: St, Pnul 803—L, Bnftiniorc, Md, l,>el>2l, -28) Harmonie letzt ossrn Pokal- und Jnstrumrnlal.SlMzrrt ldr Arad Peter Schneider s Cafe, 414 West-Fayette-Straße. Mahlzriten srnilr. Deutsckir Uückie, Jmporlirte und veimisckic Birre, Wctuc. 2iaue> und Etgarrrn. (Dez2l—l Wolters Ajestaiirant, X l ick y.'ord Pgsll W M Damen-Lafe V U./ Auitrrn u, rctzse tu Saison. Speziell Eigenthümer. "-'slNks) Lunch" 10k. lFePill.DzbS.ll) Helher und kalter Lnusch den ganzen Tag. Mahlzcitrn zu alle Stunden, Bier, Weine und Cigarren. George C. Schlesinger, !>ie,taraut, 427 W.-Pratt-Str., Baltimore. Phon- St. Paul 8242. (DezlS.IJ- kLLb'Lo'r LLLV7 Direkt vom Faß. William Schmidt's Cosmopolilrttl Cnfe, Nr. 616—618, Süd-Broadway. Gute Bedienung. Beste Waare. (lan3t.lJ> Knhnl's Rrstaiirurlt. 411 Wcst-Pratt-Straße. Mahlzeiten zu leder Tageszeit. 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Deutsch-Amerikanische Feucr-Veisichernngs-Gesellschaft brrslchrrt auch gegen Windstnrm lTornado). Ecke Baltimorr-Stk, nd (isioihose-Abt. Marti Meherdlrck, Präsident John E. Ttsilcr, jnn„ Blee Präsident. T. H, Manson, Selretär, T, W, Macdonald, Hülsr-Sekretär. Adam Dcnhard. (liinirS—l Deutsche Fener-Versichernngö-Ysksellschaft von Baltimore, Md. Nohn P. Laiibcr, Präsident, L. H, Kopvelmnn, 'Vicc.Piäsident, John G, 'Baiipkl, Selrelär, Eha. H, ttioioso, 1., Hüls-Lelrtllr. Dirrftarc: I, M, Huirboss. August Weber, C, tz, Koppelman, John B, Adl, George Bunnccke, oewi H, Uhrig, August Wehr, KUtan 21, Volk. John P, I'auber, George Lang, Anton H. Fetltng, Fraiu I Roll. Agenten der Gesellschaft: F. F. lauSmkhrr L- Bruder, L. Fehsenlrld, V Wm Stühe. Ernst chm'dt Nordiest-Ccke Holliday- und Baltiniore-Skaßr. Rechtsanwälte. Car,^OÜc^k"L7.tt Llliarilrt mit Brnso <L Narr. 1301—4 Fidelity Building, Telephon: Tt. Paul 5730, CalcnS 4l F. (crn—) Pirnl JoHarrnserr Inrtscher Mechtsamvatt, Zttiiincr 72!—<27, lüatthcr ."ttd!,), Nr. 111. Npr!>Lliartr.Stra>)c. (Jan -- - ' Lelephnu St. Pani SLU. Karl P, W. Scholtz, l 306 St. Panl-StraHie. Oesfrulltchx Notar tm Ptirea. (00—> Pfandleihn-Anzeigen. Geld"Hszuleiyen, rllrtlac vttrillten I Benjami L Comp.' Darlehen- und Bank-Comtoir. Brnlamln' Gedilude <lBB>> rtabttrt. „ Wir eben och Immer ans tzjlchcrhcilcn alle Art von Wanrr und Werthiochc üdechnuvt die .iriilftc Lorschülft. Wir lausen und ver ftulsen goldene und ittderne Tuschenndren. Dm maulen. Echmucksachen und Avancen jeder Art. VNkn a-i 7 Ul,r Morgen dt S Ihr Rdrud. Prinnt-Gii'nnng:')!r. 420- 424. Olt-Fadetteftölr. lNodl.lJ.rL) Z. Salabes Comp Pfandleiher, Nr. 675, West - Baltimore - Straße, nahe Ptne-Tlrafte. Grld erlirden aus tre„ Werltmeycifttan. Tellen-lrtngang um Petdat-Vureu Maryland Chattel Loan Association, Rlb-rt Blum, In., k-eschnstSfülirer Immer 220. 23l und 283 <2. Stockwerk). Südas, Fayrttr- und St. Paitt-Str. 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SeschästSsührcr. 227 Nordünlhert-Sirosle, Deutsche Bücher und Zeitschriften. A, Hanltsch, tü Nord-Poppleton-Slrnbe. Nntionnl-Banken. Tbk Vld Towit Natlonat Bank," lab und Epeter,Strosse. Jacob K. Hook, Präsident: Henry O. Redne, lossirer. Scroud Stationat Bank," <32 Süd.Broadwoh. Bl E. 2>lnner. Nolliier. „Westrrn tztallonnl kiauk." l< Nord-Eutaw- Stralle. 7. Marrlolt. Nasslrer. Staats-Banken. „Deutsche Bank non Batttmor-." Baltimore- und HoNlduy-Strafie. August Weber, Präll dent: Geo. (r liana, aaftlrer. Spar-Banken. „Deutsche Cpnrbank von Baltimore," bftttnw- und Baftimorc-Slrgktc. Trnst-(st>mpaqnicn. Safe Drposft aus Trust ftg,„pah, 13. Sonllh-Ttrabe. Marmor- und Granit-Werke. L. Httgortuer ch Sau, 223 Nord-Lhmle-Slr. Landwirthschastliche Geräthc und Säme-cien. v>rllt-rrner Sa., 202 Nord-Paca Strotze Advokaten. Karl . M. Scholtz. 303 St. Baul-tra?>e. Plumbing, Furnaccs, Randes und Oefen, Dachdecken und Rinnen. venuett Br., 023 Nurd-gremont klvenue. Kuyfeeschmieda -und: PlumberS. Jod Hudrrt, 1714 Tbqu:-.Tlrabe. L. L P Telephon: Wolftl ivs. Sicientkmms-Aciento,. und Händler. v>'"e s. Dngan ch Nctzhew, Il> OIILe/i1,,. ton-Tlrallk. - :/ Fei, er'Versicherungen. W. r. Shackelfar ch,Po. l „Drutsche Jener - Versicherung . Irftllschas, Hollldav- „no 'Balttmoro.Zliafte „rentsch-Am lenrr>erlichrrung ltzesrilschalt," Baftlmorc-Slraslc und ljullom House Avenue. „Nahal Nosuranck So. ot Llvertzool." Henry M Warslcld. Residenz Mannger, 11ll —IV3 Cham der os öominerce Building. „Germania l>'ueruerg,bee„gS . GesrNschaA." 'Baltimore, und Storth-Slrasse. Blechblatten, Metall etc. I'hon, SonNln ch S,. (ink-r-orlrt). 18 I Balderilou-Strabe. Cisenwaaren aller Art und Huf schmied-Zubehör. . Scott Pah So., 302 >O4 Nord-lSav t. Pfandleih-Geschäftc. .loUdtzted oa 50.." 1 Nord-Gav-TttaS. 3