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4 Der Deutsche Blirrespondent. erscheint jeden Tan iu> Jahre. (?. Nainr, Eiqeiitliiiincr. E. A. Heinz, Betricboleitcr. MelNiaftsditrea und Rcdaltia: Nr. 418, Ost°2,altinlvre-Stras>e. ! -> Telcvhoni (5. L P. 8,78 St. Paul. Diintiitic Ausnabe (durch Träger bcsara ITdLe. Tiinltchc . Soniitans-Ltusaave (zahlbar an die das Blatt besorgenden Träger I!tc. Tägliche und JonntagS-'AnSgnbk (unter Porto-PorauShezahlniig) pro Jahr... r7.."ä Wöchentliche AuSgadc Nach dem Anlande, pro 7>akr 81.ä) Nach dcni Auslande, pro isahr tsN.dit SoiintagS-AnSgabe. pro Jahr !?>..',( Das beste und billigste deutsche Blatt in de Mittet- und Sttdstaaien. Washinntvn A(?rntnr de „Tenischen ttorrcspondenl": W>. Haiinemn. lt>t."> Maria Slrahr, N -W , wo Anzeigen „ud Bestellungen entgegen genem nipn werden. Sonntnsi, den 7. März l!),5. -"/ ' —— 20 Seiten. Kaiiienncr Missitmäre in cnszlischer .^rii'izsnkfaitsts'nschttft. (Schluß.) T e r T 0 d der Fra M i s s i o ii äri ii Märt c ii s in Acer a. Das traurchstl.' Ercchniß für ns während der Beit nscrcr ttriegr-ste fansienfchaft war das Abscheiden der Fra Missienärin Märtenö. Wir mußten schmerzlich erfahren, daß die (Umländer soqar tränte Frauen als .Urieizsaefaiisiene behandeln. Wohl und frisch war Frau Martens am 20. September mit uns in OlefaiM schalt. Bald nachdem mir auf der Ochldknste iitcrnebracht worden wa reu, machten sich aber die Folgen der mancherlei Entbehrungen und Be schwerde der vergangenen Tage de merkbar. Sie sing an zu kränkeln. In unserer Eagc als .Kriegsgefan gene vermochten wir nur wenig für sie zu thun. Nach der Olefangennali nie war uns von englischen Soldaten fast unser ganzes Geld abgenommen morden und wir erhielten trotz wie derholten Bittens nichts davon zu rück. Wir durften auch das Haus nicht verlasse. Unsere Männer, die sich etwa eine halbe Stunde von uns entfernt in einem Gefangenenlager befanden, erhielten erst nach vielen Bitten die Erlaubniß, uns zu besn che. Frau MärtenS wurde imnier elender, aber der Arzt, der hi und wieder flüchtig zu ihr hinschaute, hatte nur häßliche Bemerkungen, wenn er sie liegend antraf. Als wir später eine Wohnung in den Basler Missionswerkslättten in Ehristiansborg bezogen, kümmerte sich die Regierung nicht mehr um uns. Trotz aller Versuche unserer seits, Frau MärtenS zu helfen, trat leider leine Besserung ihres des ein. Appetitlosigkeit, häufiges gnülendes Erbrechen und daraus folgende Schwäche nahmen zu. Frau Mürtens wandte sich an den Basler Missionsnrzt Dr. Hiippcnbauer. Die ser kam bereitwilligst von seiner Mis sionsslttioi, Almri, um nach ihr zu sehen und sie in Behandlung zu eh nie. Eine kleine, leider nur vor über gehende Besserung trat ein. Da wurde auch Dr. Huppenbaner in Ge fangenschaft gesetzt, obwohl er als Arzt den Engländern in ihrer.Oolo nie diente. 8 gleicher Zeit wurde wir Missionsgeschwister wieder von ilnserer Wohnung, wo wir uns grö ßerer Bewegungsfreiheit erfreuten, fortgenommen nd alle in das ge meinsame .siriegSgefangencn Lager , Accra geschafft. Fra MärtenS fand Ausnahme im Zolonial-Hospital. Ihre Behandlung dort mar, wie wir später erfahren haben, eine traurige. Weder der Regierungs-Arzt, noch die Hospitatschwester ahmen sich ihrer gebührend an. Warum auch, sie mar ja mir eine deutsche Kriegs gefangene! Freimdliche Behandlung und liebevolle Anfmertsainkeit lie ßen ihr ihre beide schwarzen ktraii tenwärterinnen zu Theil werden, de reu Liebe und Mitgefühl sie durch ihr freundlich stilles Wesen schnell ge Wonnen hatte. Die Ruhe und Sau berteit des lustigen klraiiteiizimiuers that ihr wohl und unter der fürsor genden Pflege der schwarzen Warte rinnen sing sie an, sich ein wenig zu erholen. Doch da wollte man sie auch schon nicht länger im -Hospital behalten. Rach fünf Tagen mußte sie heraus und wurde ach dem Gefangenenla ger gebracht. Die Unruhe im Lager, ivo etwa 150 Gefangene bei einander , waren, sowie die für eine .(tränte ganz unzuträgliche (tost, wirkten unzuträglich ans sie ein. Schon nach einigen Tagen verschlimmerte sich ilir Instand wieder. Nur einmal sah der Arzt des Gefangenenlagers ans Missionärs MärtenS wiederholte Bit te nach ihr. aber nur ganz flüchtig, ohne irgendwelche Anordnungen zu liessen. Nach acht Tage war Frau . MärtenS wieder so elend, daß sie ins Hospital zurückgeschafft werden muß te. Nie werde ich den Augenblick vergessen, als sie ns Lebewohl sagte. Sie war so eigenartig ruhig und ge faßt. Man legte sie in eine Hänge matte und so entschwand sie, von Schwarzen getragen, unseren Augen. Obwohl das Hospital nur wenigeMi imten von niiS entfernt war, wurde doch jede Verbindimg zwischen nns und ihr abgeschnitten. Selbst ihr Mann durste sie nicht besuchen. Sei - ne wiederholte Bitten in Erlaub , niß blieben unerfüllt. Von dein Arzl des Gefangenenlagers, bei dem er sich ' nach dem Ergehen seiner tranken , Frau ertimdigte, erhielt er stets nur > kurze Antworten, die erkennen lie ße, wie nnivilltoinnien deutsche Ge fangene ini Hospital seien. Zwei Tage vor ihrem Heimgang sagte er noch: „Ihre Fra ist besser und wird heute entlassen, wir können sie nicht immer im Hospital behalten." Wir trafen dann Vorkehrungen für ihre Rückkehr, doch wartete wir vergeb - sich. Früh Morgens am nächsten Tage kam der Hospitalarzt, um Missionar . Mürtens mitzutheilen, daß er für ihn , die Erlaubniß erwirk habe, seine Frau zu besuchen, die sehr elend und niedergeschlagen sei: er solle nur gleich tonunen. Begleitet von einem bewaffneten Soldaten trat Missionar Mürtens in das Krankenzimmer ein, wo er seine Frau bereits so schwach borsand, daß sie nicht mehr sprechen tonnte. Rach ihrem Ergehe ge fragt, antwortete sie ihm flüsternd: „sehr gut, sehr gut." Er blieb den Tag über bei ihr und tonnte leine Frau gemeinsam mit einer schwarzen Wärterin Pflegen. Keine der Hospi talschwestern kümmerte sich um sie. Ihre Schwäche nahm schnell und zu sehends zu. Einnial flüsterte sie müde: „Niemand denkt an mich!" Aus die Frage, ob sie nicht fühle, daß Jesus, ihr Heiland, ihr nahe sei, ant morlete sie mit Anstrengung ihrer letzten Kraft, aber deutlich vcrnehni bar: „Doch!" Erst gegen Abend ta inen zwei Aerzte,)>i einer kurzen lln tersnchnng. Sie theilten Missionar Martens mit. daß seine Frau ernst sich trank sei, und daß es sich schesii bar uni eine Gehirnhautentzündung handle, die wohl infolge chemischer Einwirlnng von Sonnenstrahlen ei getreten sei. Eine augenblickliche Gefahr läge nicht vor. er könne ins Lager zurückkehren. Gegen >t Uhr rief man ihn aber wieder und er blieb dann die Nacht über bei "ihr. Wie am Tage, so ließ sich auch jetzt Niemand von dem Meißen Personal sehen. Am >. Dezember, Porinittags 10>/, Uhr, entschlief die müde Pilge rin'als Kriegsgefangene in Feindes land, fern von der Heimath und al len ihren Lieben. Von der schwär zc Pflegerin hörte Missionar Mär tcns nachträglich noch, daß sie in den letzten Tagen sehnlichst nach ihm ver langt und täglich gebeten habe, inan möge doch ihrem Manne gestatten, zu tonmien. Ihr Wunsch blieb un ersüllt. Sie war daher so in Sorge in ihn. de sie schon ans einem Ge fangenentransport wähnte, und voll Sehnsucht nach ihren Kindern in der Heimath, die sie vor ihrem Tode wie derholt i> Geiste sah und mit ihnen laut redete, aber Niemand mar da, der ihre Sehnsucht stillte. Dieser Lei denszng hatte sich in ihrem Antlitz allsgeprägt. Am folgenden Tage, dem Gelmrts tage eines ihrer Töchterchen, fand in früher Morgenstunde die Beerdigung ans dem Basler Missions-Friedhos in Ehristiansborg statt. Die Basler Missionsgeschwistcr, die an dem her den Verlust Missionar Mürtens inni gen Antheil nahmen, sorgte in an ertennenSmcrther. dankenswerther Weise für all die nöthigen Vorkeh rungen zur Bestattung; sie schenkten auch einen schönen Sarg, da die eng lische Negierung nur einen gewöhn lichen, für Eingeborene bestimmten geben wollte. An dem Begräbnis; betheiligten sich die meisten der Kriegsgefangenen; die Erlaubniß dazu mar ihnen ertheilt morde. In Ehristiansborg angekommen, schlossen sich dem Traiierzngc zu beiden Seiten etwa Ist> Missions-:',öglinge an nd begleiteten den Sarg simgend ach dein Friedhase. Hier erwartete Herr Zürcher. Präses der Mission, die 800 bis 100 Personen zählende Traner versammliing. Seinen Trosteswor ten legte er Psalm 80 zugrunde. Tie Krankheit der Entschlafenen ermäh nend, sagte er: „Man weiß nicht, was Frau MärtenS fehlte, als nur das Eine: sie ist den Ereignissen erlegen". Pon der Persanimlnng wurden ei nige Lieder in deutscher, bon dein Ebor der Missions-Zöglinge einige in der Ga-Sprache gesungen. Die Feier machte ans alle Betheiligten einen tie fen Eindruck. Die Behan d l n n g der Mi s s i o n are i n e ngli sch e r (8 e f a n g cnschas t. Sonntag, der 27. Septembers brachte uns die traurige Thatsache der Uebergabe Dnalas„ Die darauf' Der Tknlsche Cvrrcspondcuß Bnltiniork, Md., Soniilng, den 7. Mnrz 1915. s folgende Nacht verlief für uns noch ;-! ruhig, aber am nächsten Morgen ck ließen uns die schwarzen und weißen e. Engländer und Franzosen keine Rn e- he mehr. Unsere Missionare wurden von ihnen ans dem Hanse comiiian n dirt und mußten vor ihnen im Hose i. antreten. Montag lies; man uns i noch frei, am Dienstag Morgen, dem te 29. September, ivnrden wir dann s auch gefangen. Man sagte uns r zwar: „Sic brauchen Ihre Namen i nur im Hospital einzutragen und >- können gleich wieder geben," aber st man behielt nns dort und sing ans h diese Weise alle Deutschen. Mittwoch n wurden wir dann ans den kleinen r englischen Dampfer „Bathurst" ge ?- bracht. Derselbe ließ, was- Remlicb - lest anbetrifft, viel zu wünsche 'i übrig. Die Herren mußten Tag und r Nacht aus Deck zubringen, den Da ri inen ivnrden Eabinen angewiesen, t doch in solch einem Zustande, daß es r Ueberwindung kostete, darin zu schla e fcn. Um Mitternacht ivnrden wir - geweckt und nach Geld mstersiicht. Als wir auf's Deck kaine. batte inanMis e sionar Märtens schon 200 Mart weg r genommen. Nur 25 Pfennig hatte i man ihm gelassen! Auch nach Waffen e wurde gesucht. Am nächsten Tage Z fuhren wir dann bis zu dem Platz, r wo der englische Kreuzer „Enmber i land," ein alter französischer Pan r zertreuzer und auch noch verschiedene , Kammenboote lagen. Dvöt blieben ; wir hie pveite Nacht. > des Essens machte sich nie inand Sorge. Tie ersten zwei Tage - bekamen wir gar nichts! Am dritten > Tage wnrde etwas Proviant ver - theilt, doch so, daß man nicht satt > wurde. Ein Herr vetam ein Glas gemahlenen Pfeffer, ich erhielt ei - Stück Seife und viele andere nnge meßbare Waare. Am vierten Tage erhielt jeder zwei Stück Schiffszwie hack zusammen etwa >/, Pfund > und einen Salzhering, und damit mußte inan einen Tag auskommen. Später gab cs Salzfleisch mit Reis. Tie Brühe davon war oft ganz grün und oben schwammen die Maden. Teller, Tassen und Bestecke waren nicht vorhanden. Einige aßen aus der hohlen Hand, andere mir auch ' klopften den Rand leerer Eonser l venbüchse glatt, und aus alten Brest i lern mnrden Löffel geschnitzt. Wir! hatten eine Emailleschüssel geschenkt bekommen und diese diente uns etwa 22 Personen als Es;, Wasch- und Aufwaschschüssel. So vergingen ersten Tage. Bald waren unter diesen Verhältnissen 18 Personen er krault. Nach mehrtägiger Fahrt kamen wir nach Lagos, dort, so hieß es, soll ten mir bleiben. Die Engländer hat ten Furcht vor den Teutsche, denn die Häuser waren ganz mit Sand sticken verbarritadirl; Kanonen, von schwarzen und weißen Soldaten bc dient, waren zum Schutz ausgestellt. Wir blieben liier zwei Tage. Die Basler und katholischen Missionäre gingen ans Land; weil wir aber keine Beziehungen dort hatten und auch kein Geld, blieben wir nn Bord. Missionar Werner wnrde hier eben falls krank. Am dritten Tage fuhr dann der Niger, ein noch kleinerer englischer Dampfer, an nns heran. Ehepaare und einzelne Damen muß te mm ans ihn übersiedeln. Wir hatten Decken bekommen mit der drei maligen Aufschrift „Gefangener" nnd dem englischen Abzeichen für Zuchthäusler. Ans dem „Niger" bichchteii.stvir Tag nnd 'Nacht gerade übcj' der Schiffsschraube zu. Wir waren wie gerädert. Auch hier wohn te alles ans Deck, mit Assen, Hühnern nnd sonstigen Thieren zusammen. In Lagos wurde Missionar Werner von nns getrennt. Wir ivnrden nach der Goldtüste ge j bracht. Unter einem Heidenlärm ruderten uns die Eingeborenen durch die starte Brandung an den Strand von Accra. Ans großen schnintzigcn Last Autos wurden die Damen und Kinder unter Bewerfen mit Steinen, Bespeie n. s. w. seitens der Einge lwrenen fortgebracht. Es mar sehr § heiß nd mir waren ganz mit gel l dem Sand bedeckt. Hätte an diesem! Tage Frau Missionär Zürcher von der Basler Mission nicht für uns ge sorgt, die Engländer hätte uns wie der einmal hungern lassen. Bor nn ! serem Hanse waren vier schwarze! Soldaten mit Gewehr und Bajonett ausgestellt, die jeden unserer Schritte beobachteten. Man fühlte ihnen so recht die Freude an, die Weißen toin- niandiren zu können. Das Essen tollste ei Schwarzer. Biel Schmutz war darin, der Appetit verging schon vei'ni Ansehe. Unter diesen Ver hältnissen verbrachten wir drei Wo chen. Dann sagten nns die Englän I der, wir MissionSlente ldst- Missio j näre MärtenS und Riechert mit ihren j Frauen und ich) sollten in die Werk i statt der 'Basler Mission ziebcn. Wir! fügten niiS; doch als mir dort waren. ! i tümmerte sich die Regierung nicht j mehr um unsere Versorgung; ivir! mußten selbst Essen taufen, und da! ' >vir kein Geld ,„M- Hutten, liehen § wir uns von der Basler Missions Handlung, was wir brauchten. Nach weiteren drei Wochen fuhr nn einem Samstag ei Last Auto mit einigen schwarzen Schutzleuten vor mit der Nachricht: „In 20 Minuten kommen wir zurück, bis dahin muß Alles fer tig gepackt sein!" So wurden wir von einer Ecke in die andere gescho ben. Als wir noch nicht ganz fertig waren, sagte man uns: „Menu Ihr nicht sofort kommt, dann tragt Ihr Eure Sachen selbst." So ging es in aller Eile. Fra Riechert ahm noch ein Brod nnler den Arm, und so fuhren wir fort, nicht ahnend wohin. Man schaffte nns es war i/stB Uhr Abends in eine leere Schule, wo sich auch die nm selben Tage gefan genen Deutschen ans Accra befanden. Bald daraus trat dort das traurigste Ereignis;, die schwerste Zeit unserer Zeit unserer Gefangenschaft, ein: der Heinigang unserer theuren Frau Mürtens. Ihr Hinscheiden war eine Befreiung für sie. Montag, den 7. Dezember, mußten mir wieder packen. Nachmittags wurden wir ans Lastautos znm Strand gebracht und von dort ans mit Booten ans die Ap'am, einen eng lischen Dampfer, wo wir zu unserer Freude die Missionäre Genz und Wolfs mit ihre Frauen und Missio när Orhtner antrafen, ebenso die Hanschildr und Siegenthaler. So wacen wir eis Missionsgeschwister al lein von unserer .Kamerun-Mission ans der Avam. Man hatte allst Wei ßen, ob Teutsche oder neutrale Hol länder. Schweizer oder Amerikaner, ans der Kolonie geschasst lind behan delte auch Letztere wie Kriegsgefan gene. Montag, de 28. Dezember, kamen wir nach Liverpool. Dienstag verließen mir das Schiss. Tie Ehe paare wurden wieder getrennt. Das waren erschütternde Scenen, als die, oon den vielen Strapazen und Ent behrungen müde gewordenen Mütter mid Kinder nun allein standen und die ganze Perantwortimg allein ans sich gelegt fühlten. Zu je 10 wurden die fast 250 Herren unter Bewachung abgeführt, mn dann in England nicht mehr von stiren Frauen und .Kindern gesehen zu werden. Tie Frauen ka men in eine Herberge. Zn unserer i Freude kamen svätcr einige Herren I des amerikanischen Eonsnlats, welche Misere Ueberfübrnng nach London übernahmen. Als wir ns ans der Fahrt von der Apam zur Herberge befanden, sahen wir, wie Liverpooler Jungen eine todte Ratte im Schmutz wälzten und einer unserer Damen in's Gesicht warfen. Auch uns be warf man mit Schmutz und Steinen. In London nahn, sich unser, weil nicht alle gleich nach Rotterdam abreisen tonnten, der Deutsche Wohlthätig tcitsverein an, ließ uns ini dortigen „Deutschen Hotel" unterbringen und sorgte für uns. Hier fühlten wir nns nach langer Zeit zinn ersten Mal wieder wie Menschen. Nach zwei Ta gen fuhren wir da zmn Rotter damer Dampser. Vorher mußten mir uns aber noch einer Leihesnnter snchnng durch eine Polizist! unter ziehen. Am nächsten Tage taiueii wir nach Rotterdam und von dort zur holländisch-deutschen Grenze. Ach, war das eine Freude für nns, als wir Misere Füße ans deutschen Boden stel len dursten! Die deutsche Grenz wache gab uns einen Freifahrtschein zweiter Klasse bis nach Neu Rnvvm. lieberall ans de Bahnhöfen wurden wir von Sanitätsdamen bewirthet. Es war so erhellend, die Einigkeit des dcnlschen Voltes sehen und fühlen zu dürfen. Jetzt weilen wir ini Mis sstmshanse zu Nen-Ruppin nd füh len uns wohl und geborgen, voll Dank gegen Gott, dev uns in all' der schweren Zeit bewahrt hat. , , Dos Ben Grellst im Seekrieg und die Prisengerichte. Nicht weniger als etwa 150 deut sche Schisse sind nach Londoner 'Be richten bereits seit Ausbruch des Krie ges von England beschlagnahmt oder in Häfen zurückgehalten worden, und neuerdings erklärt England sogar, daß es den von der deutsche Ham- bürg - Amerika - Linie an eine ame-! riianljche Lchiffahrts - Gesellschaft verkauften Dampfer „Dacia" mit Be schlag belegen werde, wenn er mit ei ner Bauimvollladung ach Europa gebe sollte. DasSccbeuterecht hat, so lesen mir im neuesten Hefte der Zeitschrift „Ge setz und Recht," hat im Laufe der Zei ten verschiedene Wandlungen durch gemacht. Ehemals ivnrde die Kape rei durch Kaperschiffe, im Privatbesitz stehende Fahrzeuge, ausgeübt, die§ von einer kriegführenden Macht durch! eine schriftliche Pollniacht, den söge-! nannten Kaperbrief, für befugt klärt ivnrde, feindliches Eigenthm M kapern, das heißt wegzunehmen und zu zerstören. Unter dieser Vor aussetzung galt die Kaperei nicht als Seeränberei, sie mar vielmehr allge meiner Brauch und spielte nament lich in den Befreiungskämpfen der Niederländer gegen Spanien eine große Rotte. Oft wurde das geka . perte Schiss gegen Lösegeld, das Pri-' I sogeld, frc-igelasscn: c§ erhielt dann einen Schein, durch den ihm die nn ! behinderte Fortsetzung der Reise bis znm Bestimmungshafen anderen Ka . perern derselben Macht gegenüber gesichert ivnrde. In der Pariser Se e! rechts - Deklaration vom Jahre 1850 i ivnrde die Kaperei zwar beseitigt, es blieb aber das Prisenrecht beste he, nach dem im Gegensatz znm . Landtriegsrecht die kriegführenden ' 'Mächte berechtigt sind, zur See auch privates Eigenthum von Angehörst gen der feindlichen Macht, insbeson dere also Kauffahrteischiffe sammt ih rer Ladung, mit Beschlag z belegen. Eine weitere Regelung erfuhr die , Angelegenheit dann in dem sechsten - Abkommen der zweiten Friedeiv- I Eonserenz über die Behandlung der , feindlichen Kauffahrteischiffe bei'm Ausbruch der Feindseligkeiten vom 18. Oktober 1907. Es wurde liier in: Wesentlichen Folgendes Verein bart: Befindet sich ein Schiss einer kriegführenden Macht bei'm Aus bruch der Feindseligkeiten in einem feindlichen Hafen, so ist cs erwünscht, daß ihm gestattet wird, unverzüglich oder bis zu einer ihm zu vergönnen den ausreichenden Frist frei auszii lanfeii, und mit einem Passagierschest ne versehen, unmittetbar seinen Be stimmungshafen oder einen svnsligeii ihm bezeichneten Hafen auszusuchen. DaS Gleiche gilt für ein Schiss, das seine letzten Absahrtshasen bor dein Beginne deS Krieges verlassen hat und ohne Kenntniß der Feindselig keiten einen feindlichen Hase an läuft. Feindliche Schisse, die ihren letzte Abfahrtshafen vor dem Bi ginne des .Krieges verlasse haben und in Unkenntnis; der Feindselig teste ans See betroffen werden, dür fen nicht eingezogen werden. Nein negativer Natur, wie diese Bestim mungen, ist auch das elfte Abkoni men derselben Eonserenz über gewisse Beschränkungen in der Ausübung des Beisterechtes ini Seekriege; er find liier lediglich Vereinbarungen über die Behandlung von Brrefpost sendnngen beschlagnahmter Schisse, deren Besatzung und andere mehr ge krossen. Mit den hieraus sich erge benden Beschränkungen isi also je denfalls der Grundsatz stillschweigend bestehen geblieben, das; im Kriege den Kriegsschiffen das Recht zustellt, Handelsschiffe der feindlichen Mächte zu beschlagnahmen. Durch diese Beschlagnahme geht nun aber das Eigenthum an Schiss und Ladung noch nicht endgültig ver loren, der Eommandant des .Kriegs schiffes, durch das die Beschlagnahme erfolgte, kann hierüber mmiöglich endgültig entscheiden. Es wird also erst durch de bon einem Prisenge richt zu füllenden Rechtssprnch, das Prisennrtheil, darüber entscheiden, ob die Beute als „gute Prise" zu er klären, also einzuziehen, oder freizu geben ist. Diese Prisengerichte beste hen für jeden Staat besonders, da es an einer internationale Eini gung fehlt, und in diesen Gerichten wird nach den Grundsätzen entschie den, die jeder Staat seinerseits für maßgebend erklärt. Ans der zweiten Haager Friedens - Eonserenz wurde zwar ein internationaler Prisenhos in Aussicht genommen, der alle Ur theile der nationalen Prisengerichte achvrüsen sollte, er ist aber noch nicht in's Leben gerufen, nd so sind einstweilen noch nationales Recht und nationale Rechtsprechung maßge bend, wenn auch gewisse bölterrecht lichc Grundsätze allenthalben aner kannt werden. In Deutschland wurden sofort nach Ausbruch des .Krieges die Prisenvrd imng vom >B. September 191>9 und die Prisengerichts - Ordnung vom 15. August 1911 betannt gegeben, die Beide bis dahin geheim gehalten wa ren. Sic regeln ausführlich die Pri senrecht, die Zuständigkeit der Pri senbehörden und das Verfahren vor ihnen unter vollkommener Achtung der Rechte der Angehörigen des feindliche Staates. Auch in Eng land und Frankreich bestehen beson dere Gerichtshöfe mit inehrcren In stanzen, vor denen an sich die Eigen thümer beschlagnahmter deutscher Schiffe stire Rechte wahrnehmen tonnten. Ob das freilich unter den augenblicklichen Perbältnissen rath sam ist. muß bezweifelt werde, es wird im günstigsten Falle möglich sein, seine Rechte durch einen engli schen oder sranzösischenAmvalt wahr nehmen zu lassen. Auch für den Fall, daß der inAme rita angetanste Dampfer „Dacia" von England beschlagnahmt werden stillte, wirb das englischePrisengericht über die Rechtmäßigtest dieser Be schlagnahme zu entscheiden haben, u. auch hier werden da es an einer in ternationalen Pereinbarnng fehlt, schließlich englische Grundsätze, eng lisches Prisenrecht, den AnSschlag ge hen. Anerkannter völkerrechtlicher Grundsatz ist, der sogenannte Flag gemvechscl ein feindliches Schiss kei neswegs vor der Beschlagnahme schützt, es tonnte sonst ja allerdings der Grundsatz, daß feindliche Han delsschisse der Beschlagnahme nter- liegen, gar leicht umgangen werden. Nach der deutschen Prisen - Ordnung schützt der Flaggenwechsel das Schiff nur, wenn angenommen werden taun, daß der Ucbcrgang unter dic neutrale Flagge auch ohne den Aus bruch des .Krieges erfolgt wäre. Wel che Grundsätze England für maßge bend erklären wird, ist nicht vorans znschen. Leo. Joseph Stumpf. (5s tllii'ti ui ii. BHiiz >!il(i ii-o. Zoscp Sliiiiipi, n.'i solii- NU. „cticdt-r Tot, . von Mor,Pivot lind W. Stumpf. Tic Bcordi- Niiiiii fiiidkl von icinoo Wotinuiiy. Nr. !I2K, WrO-stniiktlc Strnöo. uns tlntt. T>o Volt wird splitrr Piliinnt oinnchl. Nuho in strtodcn. (Mrz7> Elsic Ender. (5k Nord in Mirz tiil.'i (Mio (snocr, m! Jahre alt. goNevlc Gattin doö vorftordonoit Modortil N. Otidoi. Tie Tranorsotcr findet Bota-i, Nnclnniltaas 2 Uhr, in ihrer Woii ,ina. Nr. WellLoniliard-Strnsie, statt. Beitel, privatim. (Mürzi'i 7> Earl Mang. (s's ftarli am >. Milrz ilii.", Carl Maaa, iietichter Gatte von Lena Adelheid Nina. ,;cv. SchriNer. ilii Alter von (>."> Satiren. Die Beer. diaiiNil bildet am Tonnt!,. NacknnitlaaL As! Uhr. von seiner Wohnan, Nr. ii-'it, Weft-Hm vura.Strohe, nud statt. Beisepiina nf dem ..Western semetcr". Bitte. leine Blumen. ißirz.'i 7) Man, B. Pohl. ES starb NM (i. . Mürz tiil.'i, Morden, in ihrer Wohnn,,. Nr. Vtl.',. Norv-Eoiliiiiitoii-Alic.. Mar B. Pvlil i ihrem ii.'i. eveiiSiahr. i,e iievte Gailin van airanl 'BI. Pohl. Tie Irnnei seier findet Mama. Nachiiiillans -i WO- in vv>cr Wolniiina ttatl. Boise,, ns dem „Western striedhafe". (Miirztt—7> Bernhard I. Tiedemanu. slurb NM 5.. Mmv, 1111 Bcr,l,ard z. Ticdrmanil. §eliel>ter (Hntle von Latlieriiie Ttc benimm, im ei. Die Becedimmg findet nm Montan. :>rnchiliitln,iH 2 Ulir. von sei ner 2r>olmnnti. Nr. Liattt-Lirnste, nnS stntl. BeiseiulNü nns dem ..gestern CemeteNi " (Mr.;7 8) Frcdcricka E. A. Knininer. ES starb am t. März Nil.", in ihrer Woli- Niitia. Nr. !!!!:>, s Siraiie. Nardwest, Wasving. ton. T. (>.. stredrnaa E. A. >ilimrr. im Aüer von di ."(avreii. aeiicvle GaNin ve-ö verslorve nen Woifani, (Uimmer. von Tud-Brondwan. dieser Stadt. Gebaren in Pavern. Lenischinnd. Tie Beerdiaiina finde! nm Montan. N Niarz. 3 Uhr NackiMittan-s, von ovi„cr Adreüc aus statt. <Mr.,7> Marl, G. Sturm. ES 'tnrv am t. Niiirz Ittt.'i Mar G. Sturm. 7i> Satire a!t. „eüetite Gattlii van Hnibert Stniiii. Tie Beerbst,nn,, sindei Tiensiaa. Nii „ens d.l.'i Mir. von ivrer Wohnn,,. Nr. 27, PcnnsNluania AUkiine, aas sialt. Ncanicn, Hoch messe in der St. Aivhonsns-Nirche nm 0 Uhr Moraens. Beisevnnn auf dem ..Hi. Eriöser striedhoie". BiNe. leine Blauicn. Nuhe in striedei,. (Nirz? di In liebender Erinnerung NN unsere Mutter. Anna Stms, „csivrhen am 7i. Mär., -tot). Unsere Muster ist nickt inelir. Vtir Pta in diesen, Hans ist leer. Sie reickl uns Nicki mehr ihre Hand, Ter Tod zcrrik das ickäne Band. Dock dar! in jenem iickien Höh n, Giedi es ein Irohcö Wiedersehen. Gewidmet von ihre linder. iMr.,7) —— Lrichenbestatter. John Herwig. Lrlckcnvcstattcr, Nr. 200 V, ONcaiis-Ttrastc, antmore, Md. Lwdoblircau: Nr. 370. Verl. Eastern-Aveiiue, Hifthlandtoiv. BatNmorc-Eountv. Nuttchen z vermtclhe sjir alle GelegriideNen. (Mai2tt.!stl H. Sander L Söhne. Leickenvestatter nd Elnbalsamleer. Awelg-Osstee: Lüdoli-Eire Baltimo-r-Stratze >nd Braadwa. Nr. 17—1710, Eanton-Avenue. E. L P. Wolic I2(t. Philip Herwig. 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