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Mnnizipal-Nnchrichtc. Washington Armee - Offizier kommt am Montag zur Inspektion von Jort MsHeurp wegen des geplan ten Key Erinnerimgs - Zeichens. Mahor beginnt den Mosgnito 6rcuzzug. H-m Natbhanse wurde gestern au- Ketiindi,gt/-T>ästj miz nächsten Montag rt,t'.HUHr Oberst Wm. Bi,,,des - Armee al-ö Vartreret. ots 'Kriegs - Sekretärs nach Baltimore kommeil '"ied, um sich ini Fort McHenrp we deS dort errichtenden Key- und ein Studium de-? mitwnrses der Pläne und de? Pro illnninies für die Bewerbung um die diescsGcdeukzeichens vor- (x,- n,j,-p Bahnhöfe den Nachstehenden in Empfang llmoiiimen und nach dem Fort Mc- Hoirh Pulk geleitet: Mayor Preston, bviigrestabgeorducter I. Chas. Liu- I. M. Sperrh, Douglas H. Ephraim Kehser und N. E. Tie HH. Sperrh, Kehser und sind die consultirendeu I- ivetche der Memoriat-Com- die Empfehtungeu über den Charakter deS Tenkzeicheus machen Werden. Für das Letztere hat der H75.000 bewilligt, welche bcht z,,r Verfügung stehen. -b, o s k i t o - Krcuzzug be ginn t. , -biapor Preston begauu gestern den vielbespracheucu Krcuzzug gegen -biolitvs dadurch, das; er in Beglei-, u'ug von Strastenreiniguugs - Eom bussär Larkius und Ehef - Ingenieur -Anidrick von der AbzugSkaual - Eom° chissiou eine Juspektioustour nach - Bsittilllore machte, bei welcher Reilie von Löchern ausgesucht b'tirde, die der StrastenreiuigungS 2.ouuuissär so rasch wie niöglich aus bülen wird, das; sich kein Wasser ansanimetu kaun. Reparatur der Straste n. - Ingenieur McCah küudig liesteru an, daß er jetzt 3M Mann Tchichteu eingetheilt an der t"'beit hat, um die schadhaften Stcl 'G auf Straßen, welche mit glattem -bmtericil gepflastert sind, ausbessern HU lassen, 'G'. McEav erhielt gestern ein Ma- betitelt „Eoal?lge" zugesandt, 'u welche, in jobeuder Weise hervor lirhobl'n wird, daß die Stadt Bat- Mtiore ihre Kohle nur nach demGra ''o der Hitzeproduktion bezahlt. In betreffenden Artikct wird augc- daß dies die einzig richtige >wkaiis?weise für eine Stadt oder "'w groste Eorporatiou sei. Die hat einen jährli wen Verbrauch von ctlva 100,000 Kohlen und die sämmtlichen werden durch den Stadt- besorgt. spricht über Ar beitslosigkeit. . btiahor Preston ivird heute Abend 'u,öer bischöflich protestantischen Anf- - Kirche au Arliugtou- . - Avenue eine Ansprache >wten, j:, welcher er das Thema "Iw Munizipalität und Arbeitslasig behandeln wird. Hangt von der Polizei ab. , bitter Wahrscheinlichkeit nach wird von dem Ostitachtcn des Polizeide- UortcinriitZ abhängen, ob die Cvni ''"ÜWn, für öffentliche Betriebe der , oshmgtwi-Baltiuiore und Anna- Uvtis elektrischen Bahngesellschaft wrbirte wird, ihre Waggons auf der Werth-Sträste in der Nachbarschaft ~Uus Bahnhofes stehen zn lassen. Am F"' sprach ein Comite der .Zchlgeschuwrciieii bei der Commis- Uon stellte die Frage, was " der Angelegenheit geschehen könne, sofer,, verschiedene Beschwerden 'ornktt,,. erhoben worden seien, das; de Verkehr behindern. ,'U'Zsgeneralcmwalt Osborue I. ?)cl ou gnh darauf das Gutachten ab, 'W; die Conimissiou die Machtbefug .HU stabe, die Sache zu regulireu; jedoch nichts geschehen könne, ehe Polizeidepartemeiit ein Gutach darüber abgegeben habe, ob der thatsächlich durch die Wag "'WS behindert toerde oder nicht. Verlebte d,ic- Achtstundengescb. Wege,, aiigeblicher Verletzung deS . ">isi11ndeii ArheskSgesetzeö tmirde ge- Gorboi?'W„ C. Whiting, von Ost Vernon Place, iU>wsident der Whiting Turner Con- Uictin,, Cp., von Richter Dean in >wuchöpliche,vPolizei-Statiou mit M.'! Wraft, Charles ? der Ryirästzniaiit des Bauge- - DepärtememS der Federation i Labor, brachte verschiedene Arbei "is Zeligen auf, die bei de Ar Pumpstation au der Zlz - Straße über acht Stunden Per arbeiteten. Richter Dean ent ' .'"Ned den obigen Fall auf Grund ei ''iw Entscheidung, die Richter Dobler dxc L""' fällte. Kegen uw Eutscheiduug tvurde appellirt vo der Fall schwebt zur Zeit im stieg kn Francn-Stinnnrecht. Fn ihrer Rede gegen Francn-Stiinm recht sagte Fra A. I. George von Massachusetts in ihrer Rede vor dem „MlMstäuder Verein ge gen Frauenstimmrecht." „Tie wichtigsten Fragen, die uns bei der Besprechung der Frauen stimmrechtheivegnng entgegentreten, sind: Wird den Frauen widerrechtlich das Stimmrecht vorenthalten? Wollen die Frauen wirklich das Stimmrecht haben? und würden sie von diesem Rechte Gebrauch machen, wenn sie cs erhielten? Wenn das Frauenstimmrecht überhaupt eine Bedeutung haben soll, dann must es einen vollständigen Wechsel in im seren sozialen Verhältnisse znr Fol ge haben, einen Wechsel, der nicht durch theoretische Diskussion und falsch ausgelegte Höflichkeit entschie den werden kann. Wir hören oft, dast Frauen das Stimmrecht verlangen, aber bei al len diesen Erörterungen, die mir le se und hören, hat keine Frau uns gesagt, welchen - praktischen Nutzen und welche Verbesserungen im Ge meindewesen wir durch die Einrich tung des- Frauenstimmrechtes zu er warten haben. Tie Stabilität einer Regierung ruht ans einer strengen Aufrechterhaltung des Gesetzes, ei er gesunden inneren Politik und internatioitalen Beziehungen, die ei ne Weiterentwickeluug gestatten. Was hören wir von der Platform der Suffragetten über Fisknlpolitik, Bankwesen, Tarifshstem und den in ternationalen Beziehungen mit ih ren vielen Coniplikationen? Welche Verbesserungen können wir uns da rin versprechen, wen Frauen mit stimmen sollten? Reine Milch und reine Straßen dem Volke zn geben, ist nicht der Hauptzweck einer Regie rung. Tie sind zwar crwünschteCin richtungcn, aber sind nicht einmal des Papieres Werth, das darum ver schrieben worden ist, wenn dasßank wesen des Landes untergraben ist, oder die auswärtigen Beziehungen einer Regierung im Argen liegen. Tie Agitation für Frauenstimm recht lenkt nur die Aufmerksamkeit der Frau von ihrem höchsten Ziele, der Hebung des Charakters deS In dividuums und endet an einer Stet le, van der nie dauernder Erfolg tommen kann am Stimmkasten. Das Stimmrecht fordert viel von ei ner Frau. Sie darf keine Vorzüge dem Manne gegenüber geyiesteiz,. wenn eS wirklich „gleiche-? Recht" sein soll, waS ihr gewährt wird. CS ist aber gleichzeitig eine brutale Aus legung der Rechte und Pflichten ei ner Frau, wenn sie ohne jede Vor rechte auf gleiche Stufe mit dem Maitne gestellt wird in dem Kampfe in das tägliche Leben. Früher hatte die Frau überhaupt keine Rechte. Erst nach und nach wurden ihr bür gerliche und gesetzliche Rechte zuer kannt, ihr Erwerbszweige eröffnet und unstreitige Vorrechte gewährt. Jedermann begrüßt es mit Freu den, wenn heutzutage Frauen sich ihr Leben verdienen; der Staat kann aber nicht alle Frauen in Industrie, Handel und anderen Crwerbszwei gen arbeiten lassen, und auf ihre Haiipteigenschaften als Frau und Mutter verzichten. Seit zwei Menschenaltcrn sehen wir bereits die Fra als Broderwcr ber im öffentlichen Leben, und sehen, wie sie trotz Plastischer Nachtheile den Kampf mit dem Manne aufgenom men hat. Wichtige Fragen sind in dieser Zeit an sie herangetreten, von denen die Mehrzahl ans dkr Thatsa che entsprangen, daß über ein Drit tel der arbeitenden Frauen unter dem stimmberechtigten Alter sind. Heute ist nur noch ein Fünftel der Frauen in stimmberechtigtem Alter im Berufsleben beschäftigt, während der Rest so lebt, wie cs in der guten alten Zeit Sitte war. Wir sehen da raus schon, dast eine Nückbewegnng zu Heim und Herd eingetreten ist, die entgegentreten soll der sogenannten Bewegung gegen die „Aufopferung und Knechtung der Frau." Männer habe bisher in allen Staaten, in denen die wirthschaft!! che Verhältnisse es erforderten, die besten Gcgcnmastregeln gefunden, um in der Gesetzgebung die arbeitenden Frauen zu schützen. Anderseits ha bcii Frauen in keinem Staate, in dem das Frauenstimmrecht eingeführt worden ist, bewiesen, dast sie im Stande sind, irgend etwas Besseres in dieser Hinsicht zn leisten, lind be vor sie es nicht beweisen, sehe ich nicht ein, welchen Vortheil es haben kann, Frauen unsere soziale Gesetzpflege anzubertrauen. Wenn die Berichte ans den Staa ten mit Frauenstimmrecht richtig sind, so hat cs den Anschein, als üb ten immer weniger Frauen ihr Wahl recht ans. Am 6. Dezember berich tete der „San Francisco Chroniclc", dast die Frauen in jenem Staate sich weigerten, das ihnen zugestandene Recht auszuüben. I Boston stimm ten im vergangenen Dezember von Der Deutsche Korrespondent, Baltimore, Md., Sonntag, dcn 28. März 1917>. übgr 200,000 Frauen weniger als 1000 bei der Wahl des Scbulcomites. In Chicago machten nur 20 Prozent der stimmberechtigten Frauen bou ih rem Stimmrecht Gebrauch. Cs ist zwar wahr, das; die westli chen Staaten das Frauenstimmrecht angenommen haben, sie haben sich aber auch pou anderen falschen Ideen schon öfters verleiten lassen. In Nevada und Montana, zwei Staaten, die Zwcifünftcl der Bevölkerung Baltimores haben, war die Stim menmehrheit für das Frauenstimm recht unter 3000, und in den fünf Staaten, die an demselben Tage daS Frauenstimmrecht verwarfen, war die Mehrheit über 350,000. In allen Staaten mit älterer Vergangenheit ist das Feanensiimmriftcht geschlagen worden. In Ohio mit 132,000, in Michigan mit 02,000 Stimmen. Frauenstimmrecht kommt nicht, es geht. Es kann nichts Gutes bringen, denn es ist gegründet auf dem Wett streit zwischen den Geschlechtern. Frauen sind keine besondere Klasse, sie sind mir ein anderes Geschlecht. In einem gestmdenStaatswcseu kann es keinen Kampf zwischen Mann und Frau geben, denn er dient nur dazu, gegenseitig Mißtrauen hervor zurufen, wo Vertrauen, Liebe und Achtung herrsche sollten. Es giebt hier im Laude selbstre dend Frauen, die mit besonderen Fä higkeiten ausgestattet, in öffentlichen Anstalten, Bibliotheken, Hospitälern, Schulen, Gutes leisten, weil sie durch besondere ltmstände aus dem gewöhn len Wirkungskreis der normalen Frau geworfen wurden. Und wenn diese vereinzelten Personen auch Tüchtiges leisten, so ist es ein Trug schluß, wenn man, wie es die Ver fechter der Frauenbewegung wollen, allen Frauen das Stimmrecht geben will, im Glauben, damit dem ganzen Staatswesen einen Dienst zu erwei sen". Zöglings-Orchestcr-Conzert. Tie ausgezeichnete Ausbildung des Jugend Orchesters des „Peabodh- Musik Konservatoriums" zeigte sich gestern Abend in dem Couzerte des Vorbereitungs Departements unter Leitung des Hrn. Franz C- Boru schciu. Ein Programm pon Werten aus dem 13. und 19. Jahrhundert wurde von den Spielern höchst zu friedenstellend durchgeführt. Die Mitglieder des Orchesters waren: Leon Brusiloss, Kathariiie Whitelock, Margaret Belt, Carl Schwelst, Her kwrt Baugs, Nina Baer, Ethel Ruoff, Nornia Basso. Joseph Goodman, Louis Rosenberg, Jacob Dowinski, Florence Adams, Lucp Cagleston, Clara Stulman, Helen Murray, Wil liaiu Stulman, Nathan Brusiloss, Gerhard Helmers, Julia Roguc, Frank Pavlik, Morris Fader, Mo ses Baer,' LoiS Lenry, Louic- Laza rop, Samuel Robiuouich, Raymond Wiener, Julius Phillips, Charles Ryan, Caroline Moses, Margaret Neumaim, Mabel Frames. Helen Brown. Solomimmer auf dem Pia no und auf der Violine gaben: Her bert Bcmgö, Helene Smith, Kathn rinc Whitelock und Esther Lope. Spricht für Scrbirn. Madame Slatsto Grouitch, die Gat tin des permanente Untcrsekrctärs des serbischen auswärtige Amtes, welche bor ihrer Verheirathuug Frl. Mabel Kordon Tiinlop von West- Virginien war, hielt gestern Nach mittag in der Wohnung von Frau W. Thomas Wilson, Nr. l 129, St. Paul Straste, einen Vortrag, in wel chem sie erzählte, wie die Frauen Serbiens die Stellen ihrer im Fel de stehenden Männer, Brüder und Väter einnehme, und in welchem ste zugleich um finanzielle Unterstützung für die Notlsteidendeu ihres Adap tiv Vaterlandes appellirte. Sie erklärte, dast in Serbien etwa 300,- 000 Personen hungern. Seit ihres Aufcnhalts in den Vereinigten Staa tcn verweilte sie die meiste Zeit in New Park, wo ein Comite für das serbische Hülsswerk orgaiüsirt mur de. Während ihrer Anwesenheit in Baltimore ist sie Gast von Frau R. Manson Smith, Nr. 1, Ost Biddle Strastc. JlihreSfkst des „Arbeiter Fnnien- Bnd." Aus großartige Weise, durch Thea ter, Oiesang mit darauffolgendem Ball, wird der „Arbeiter Frauen Bund" sein erstes Stiftungsfest be geben. Für die Festlichkeit, welche am 13. April in „Barrv's Halle", Nr. 713, bis 717, West Baltimore- Straße, stattfindet, werden znr Zeit umfassende Arrangements getros sen. Die Kapelle des Norddeutschen Lloyddampsers „Neckar" wird con zertiren und die „Arbeiter Liederta fei" wird ihre schönsten Chöre zu Oiehör bringen. Aboillieutcn, dir dr „Dentschcn Corrcspondenten" nicht pünktlich vdcr unregrlniühig halten, sind gebeten, drr Office datwn per Telephon oder schriftlich Mittheilung zu mache. Blstc-Biill. Alt Mid Jung freuen sich, dast der Frühling sich naht, den in kurzer Zeit ivird das nationale Spiel, Base- Ball, in vollem Schwung sein. Alte Clubs in der Federal. National und American-Liga sind gegenwärtig im Süden, wo die Athleten durch ei frige Uebungen ihre Muskeln für de bevorstehende Wettkampf stäh len. Tie „Terrapins" sind schon seit zwei Wochen in Fapetteville, und werden noch kurze Zeit dort verwei len. Alle die Baltimorer Spieler haben sich gemeldet, mit Ausnahme von „Kaiser" Wilhelm. Man hat auch nichts von ihm gehört, mid es wird vermuthet, dast er sein Schäf chen im Trockenen hat, und in Folge dessen das Base Ball-Spiel aufge ben wird. Gut ist es, dast die Lei ter unseres Clubs sich vorgesehen ha ben und einen ausgeeichncten „Pit cher" während des Winters engagirt haben. Es ist vielen der Leser des „Correspondcnten" vielleicht nicht bekannt, dast der berühmte Indianer „Pitcher" Bender, setzt ein Terrapin ist. Wender ist ein Jndianer, nd als Zögling der Schule in Carlisle, Pa., fing er an Base-Ball zn spielen, und wurde ein „Pitcher". Hier wurde er von Connie Mack, vom Philadelphia Club, entdeckt, und der Letztere engagirte ihn. Mit Hülfe von Bender's meisterhaftem „Pitch ing" gelang es Mack mehrere Meister schafts-Flaggen zn gewinnen. Das letzte Jahr war aber für Mack kein Profitables, und am Ende der Sai son fand er sich gezwungen, etliche seiner besten Spieler zn entlassen. Bender war einer davon, und die Leute a der Spitze der „Terrapins" sicherten sich seine Unterschrift zn ei nein Contrakt sür diese Saison durch eine liberale Ausgabe von Geld. Au ßerdem haben die „Terrapins" noch einen anderen berühmten Spieler bekommen, nämlich den bekannten „Catcher" „Aip" Owens. Laut Be richte von Fayetteville scheinen alle Spieler des hiesigen Clubs sich in guter Verfassung zu befinden. Guy Zinn, der letztes Jahr anfangs der Saison einen Fuß verstauchte, und nicht wieder spielen kannte, scheint sich erholt zu haben. Es ist zn Hof fen, dast es so ist, denn durch die ge wältige Kraft, mit der er den Ball zu treffen versteht, werden die „Terra Pius" manche Spiele gewinnen. In der kommenden Saison wird Newark. N. 1.. in der Federal-Liga vertreten sein und an Stelle von In dianapolis. Der letztere Club ge rieth in finniiziellc Schwierigkeiten und wurde von der Liga ausgekauft. Newark ist eine viel bessere Baseball Stadt als Indianapolis, erstens, weit sic nicht weit von Nein Port' entfernt ist, und zweitens, weil hier am Sonntag gespielt werden kann. Al lem Anschein nach steht der Federal- Liga eine günstige Saison in Aus sicht. In Baltimore warten schon die „Cranks" mit Schmerzen ans den er sten Coutest. Alle Sitzplätze sind schon verkauft. Der Besuch an die sein Tag wird jedenfalls größer sein, wie am selben Tag letztes Jahr, und zu hoffen ist, das; derselbe auch während der ganzen Saison ein guter sein wird. Nur durch die unwandel bare Unterstützung des Volkes wer den wir in der großen Liga bleiben. Sollten wir unglücklicher Weise die sen Club verlieren, so würde Balti more wieder in den Augen Vieler als ein Tors dastehen. I. G. R. Von See und Hafen. Ungefähr 300 Meilen östlich der irischen Küste passirte der norwegische Dampfer „Randolf Hansen", Capt. Christensen, eine Mine. Der Sten ermann entdeckte die Mine znr rech te Zeit und fuhr ganz dicht an ihr vorbei. Ter tödtliche.lumpen war oben grau angestrichen und konnte von dem Wasser kam unterschieden werden. Ter „Randolf Hansen" kam gestern Morgen im hiesigen Hafen an und wird eine Getreideladiing er halten. Capt. Pederson vom dänischen Dainpser „Sarmatia", der gestern Morgen von Algier hier ankam, be richtete, dast er ans seinem Dampfer drei Deutsche entdeckte, die ans einem Fort in Algier entflohen waren und sich ans sein Schiss geschlichen hät teil. Der Capitän übergab die Drei, die bei Ausbruch des Krieges von einein Schiff genommen wurden, ei nein englischen Kreuzer, der die Flüchtlinge nach Gibraltar brachte. Die Ueberfahrt war sehr stürmisch und der Dampfer benäthigte 33 Tn ge um nach Baltimore zu kommen. 00 Jahre geht's Alter an. In jugendlicher Rüstigkeit und Frische beging gestern Herr Chri stian Witzgall, eine in deutschen Krei sen anf'S beste bekannte Persönlich keil, sein 60. Wiegenfest. Eine eben so gemüthliche wie fröhliche Geburt? tagseier fand am Abend im Kreise seiner Freunde und Bekannten in Nr. 11-1, West Jahette-Straste, statt. Plioiic S. Pl 7üi>. Schickcn Sic >,ö fthrc Post Bestell,,,. M-! B?^ QiA 61.00 und HI.SS nrmn^i 1 cider Andere Colifiriilations-.Klcidcr,;n PI.W, P 2.30, P2.i)B, H3.ÜO „nd bis zu H 6.08 '1>12.50 bis K 15.00 Frühjahrs- Anzüge für Herren für - - - Nile dmchuuS müder, lwlNlündn, „> ruNu-ilel, delmNeu iliee ssueon, Nu.Me ,ie< uelu-Nei US INI! Wdlieu-See,,,-. Aloesied, Etiediots, Tweeds und Ensstiueees. 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I lwllslündi,, lin- ß;7.5)0 stille Klane Senie Mid neimesiNlerle Kle>,o Failtlj oo NU IM sen Tedndare Pnienl- sür Knabe, kV ' Ä iNett e?,' !> .-. a'icnde nnlckerbocker.Hosk und" Hi len" T.Wn edr iieidiome ot '„Mine. WM HW 1, 1 >,, L01ch,,,. seiner, ,u,z,volle,,er indillodianer Hori .v MM Grüfte dis 17. vir„.Ler,„-, müimliche PaNa NorsoN- - >. . n rnilüne mit „Polch" Tnsche, Dnrchwe ee süliert und mit einsttsche 'Blinder, Ttalil -2- IN.- meide .Uliödsc, Hüften ud IN,rem,che .-->l. dilluvrlliilncil, l.li. verseile. Grone I Ins lodre Tnnile wollene .lulichoie mit fthoften- Tire,sen. Grüfte ! bis X Hndre, 01, iMyvollene Ga;wolleiie blac OO s. Hose sür Knabe, Scrl,e-Hose sür Knaben o'T wei.üeich„...e,,e ~ , docke,' Hsote aus > ewedte ,lr,,e oder „nickerdockrr vose nS >,d,nodlo, hart- dronne Eiu-hiois nd wolle,- Lioenio edredtt- Lerne weil znaeschnNlei, nd me: tnkliiche Pole,linder, LiohlmeNw nmr: esiii, e r I, Lihensonme u,i, ein- ttnühse: Hülle , Niire nd TeNeuiosche: susche Pniider, PnienNnüvse, Hiifle- GÜneischlelse, Geüfte ,! lus I Hohre. nd Nhrenlnsche. Grüften ft dis 18 sichre. Dritter B>r Wegen „nrrlanbtcr Autofahrt. In der mittleren Polizeisteitiou wurde gestern der 2! Juhre eilte Walter Mulle von Nr. >032, Ais guith Straße, durch Richter Supplec zu fünf Tagen (tzefäiiguist und einer ltzcldstrafe von P2O und .stosten ver doniiert, weil er im Automobil von Dr. Hugh H. ihoung von der Char leS-Str. Ave., und Cold Spring 2ane ohne Crlaubnist des Letzteren eine Spazierfahrt unternahm. Mul len eignete sich die Maschine am Ireitag Abend an der Baltimore- Strastc und Estnlford Avenue an, das Verhängnis; ereilte ilm aber schnell. Als er au der Hollidan Siraste um die Ccke fuhr, collidirte er mit einem anderen Auto, was seine Verhaftung zur Zolge hatte. Von den Crostgeschwarcneii wird noch die weitere Anschuldigung, angeblich ohne ChanffeurS Liceuz gefahren zu sein, gegen ihn erhoben werden. Während Sergeant Stempfel und Polizist Bakus mit ihm auf den Pa trolwageu warteten, wischte sich der 23 Jahre alte Carroll Cwogau, von Nr. 1002, (tzreenmouist Avenue, ein und wurde cbensalls verhaftet. Cr wurde gestern mit Hl und stoste bestraft. Hill unterhält Schulkinder. Im „Carroll tvebäudc" an der Ccke von Front und Lomvard-Str., sprach gestern Vormittag Herr John Philip Hill, welcher sich um die re publikanische Nomination für das Mahorsamt bewirbt, vor einer De legation Schulkinder und erzählte denselben, was er thun würde, wenn er znm Mahor von Baltimore ge wählt wird. Herr Frederick P. Nos;, der Vorsitzer des Hill Campagne Co mites, machte bekannt, dast die dritte Hauptversammlung im „Carroll-Ge bäilde" stattfinden wird. Die Ka pelle des vierten Regiments wird conzcrtiren. Seine Verletzungen erlege. Der in Nr. -122, Süd Carep-Str., wohnhafte 30 Fahre alte John C. Hest, welcher am Freitag Morgen am Faste der Calhou Straste. zwischen zwei Frachtwaggons der „Baltimore L Ohio Eisenbahn" berieth, ist ge stern Morgen im Franklin Sguare- Hospital seinen Verletzungen erle gen. Er hinterlässt neben seiner Wittwe drei kleine Binder, von de neu das jüngste 2 Jahre alt ist. Zwei freunde des Hess, welche znr Zeit des Unfalles mit ihm die Bahngeleise entlang gingen, entkamen unverletzt. Hetz war ein Angestellter der Earne gie Steel Eompann und befand sich ans dem Heimwege von der Arbeit als er verunglückte. Eoronec Dr. Weinberg, vom südwestlichen Distrikt, wird morgen Abend in der südwest lichen Polizeistation einen Jmpiesl über den Tod des Hess halten. in gutes Rezept um Haar zn dunkeln. Salbei-Thee und Schwefel macht streifiges, fahles oder graues Haar diuikel nd glänzend. Beinahe Jedermann weist, dast Salbei-Thee und Schwefel, richtig gemischt, die natürliche Farbe lind den Glanz des Haares zurückbringen, falls dasselbe fahl, streifig oder grau geworden ist. Vertreibt Schuppen, verhindert Jucken und Haarausfall. Vor Jahren konnte die Mischung nur zu Hanse fabrizirt werden, was mit vielen Mühen verbunden war. Heutzutage fordern wir nur in ir gcnd einer Apotheker „Wyeth'S Sage and Sulphnr Hair Compound" und man erhält für 50 Cents eine groste Flasche. jedermann benutzt dieses alte, berühmte Rezept, weil Niemand möglicher Weise erkennen kann, dast Sie Ihr Haar dunkelten, da es so naturgetreu und gleichmäßig ge schielst. Man feuchte einfach einen Schwamm oder eine weiche Bürste damit an und zieht diese Strahn nach Strahn durch das Haar. Bis zum Morgen verschwindet das graue Haar. Nach einer oder zwei weiteren Appli kationen wird das Haar schön schwarz, dicht und glänzend und Sie sehen um Jahre jünger aus. (Anz) Versicherung-: Answrise. (iondeuurier >lswei Uder de Zion der ..Sine Lite giisuriiiok (> " von Bnilimoie, Md., am !>I. Ir.lrmder MX. Ges,,,,ft- Einalen lvliüeeud des . K,12,51 Geiami,e N„s>uUu- lviiyreud dos tzichrrS 5.520.V4 Bruno Ihaveii Tvtaie 2id>i>idNchli-jle ,:.:!,-.i Bete dce in MnrlNniid wlid irnd de: e-nhres liili vsne jieuien Pviiee i-i.oüs.diiN.UU Peiiniie, iveicku- wüdeeiid ,l, in Miieftlu!, emlckimfte we de„ tiudnftrieUc 2,12ft.U1 Zlaai Aiangaiid, Pe>,ichees Devarlemeut, t-ommiilärd-Burra. -> >, j , >> . den i>. Mlix iN>5. aui defcheiiüue bieemll, duft -l-vnleiie,,de:- ein N'niuNieitor.eilenee -.-Nis,., and dem iiidriichei, A,,s,veise der „Sine LNe s„rcc se.- von Baiiimvrr, Md., nie dS inii dem I. De.reinder mir endende ln, wie er iii diesem Biiee einaereichi ivvide, isi. L!m. Mass Sdeimn. <2> - 28) BesiMeitl-ftvmiift-i> . Vrrsicherniigs-Anzcigk. Deutsche Fruer-Bersicherniigs-Gkscllschaft von Baltimore, Md. tzol, P. Lander, PriiNoenl <l. j>. Nnftiielmin, Viee-Prüsidenl. Nah G. Bande,. Lelrelur. Tda. H. Nvlvsv, su., Hiiisd-Sckreiar. Lircllvren: I. B. Hulsftoft, riiinusl Weder, E, k>. Kvpvelman, Jvh>, P. jll-i, oienrne Bunnecke, Lewis H. UftriL, n luanh Wehr, ttilian A. Äoil, tzohii P. Lander, Aearge Ln, Anton H. tzctttiig, gram I Roll. Ngeiilcn der Gesellschaft: Ui. A. ttlaudmeder L Bruder, L. Fehsrnsel, . il. liihr, Sri! chmitz. Nordwest-Ecke Holliday- und Baltivre-Stihe. Denlsch-Rmeriktttttsche Fener-Bersicherungs-Gesellschaft ersichert auch eaen Windstnru, iTornnda. Ecke Baliiniare-eir. nd ienstvml,on,r-.lle. Marlin Melierdirck, Präsiden. Jod tt. Tisllrr, snn.. Bicc-Prilsideiit. T. H. Manson, Telreiär. r. W, Macdoaald, LuNr-Gelrelüe, dlaain Deadard. <.7u„i2ü ' Germania- Fruer-Bersicheruugs-Gesellschaft von New-Aork. Rudniel am 1. Aanuar 1V15: chaar.ftaptial .Pl,uoa,ar> n Gesummte Gnlhaben 7 21:>,72 27 Hederich,,ft ,'lir Policen tznkiader.. ,ft,fti:i,B>i 88 Nvsdosi-Gcke Bniiimare- nd Nnech-Slrafte, 2. kUnr. Eingana von Nnrib-Lieafte. C. ch P. Leielchv,,: Ct. Pani >il>. gada G. !>!nlcr. Jan, 1.1?,.,aT, Geschäfte liilirer. Die Wisskirschifl in den Aunen lil nolhwendia. lim AuuenaNU.-r aaaudassen. Glaser, ivelche gekausl werde nach alter Melttode. d. h. lrenn ein Gia nach de, onorrei, lodirl wird, sind sein sch.idNch. Jede Untersuchn bet mir tsl nach wissenschaftlichen Pr.iieiwen. Ihre „gen sind eschlidl IN mel. nen -rinden. B. Mäher, KN2, ard-Gad-,,,.. An die Dame. Die el'lline Schiilr in der Slad. Unsere Ndli-.Masse-n >ehl osjen. giunkk Danien. welche die Kleidcrmacherkunsl nach de cuesien L>!ctbode„ erlernen wolle. lölinen die in knr< zer Zeit durch den Inschiuf, an Kies,- Waisen erreichen. Unlerrichl MvraenS, Nachlnilla und Sldends. Bemieme Tinnden. ftm Hanse de< aonnene Ardeiien klinnen während de Uttlee richl seriaesetzt werden. Gründlicher linier richt im Entwurf von -.Nusteln erllieilt Riiheee Auskunft ichrifMch oder mündlich sei 8". -her, Nr. M 2. esl-Taraioaa-Slrakie. „Mothers Io," Mehl befrirdigt stet. Lüde na, WAE .Lrlwk Zahne ohne Platte. RzMAVV Etwas Neues. samleil und fühlen sich an wie natürliche Zssh ne. Emuesaliene Genchier ivreden „orimil >e< mach. NeN'üse Leulc drauchen sich nichi furch len, chre Nähn, behandeln - 1u11e,,. 2d,r leben ÜLurzelii md Llümpse >,h„e 2l< ..Neueste ikrflndung: iü!uminlum-Plattn a iellc bau Haelgummi. Sehr lelchl und i beauem wie „alürliche. >aa.,r Zahnnebisie lsi>w und Kll.i; alle a. ranllrl. Goldlrone P 1.,, und d!i., n, ane raniirl. Briiacn-Arvet, ljill.W bl q!s>,. Gold gNllunaen vo an. Silber iftinunae i,„e. Lr. I. . Drr.in, denlieaer ftaniinr, Ltese Lhilem eesorberi sei Ausziehen bcrnrlacht daher nach keine Schmer ze. Habe dasselbe Ausleben, duseive LUrk one,,an den l> dl I br Nr. B>l, Nord-Hawarb-Lleasic. Edrechslnttden do, Marne,, >i* d Abend. ß Dr. Wm. Becker, ! ed reglftrlrlkr denlscher Arzi. L 110-iabrlae Peazi. , , X Hp-ztalist sür !M,inner- „nd ftrauen- ~ X Nrunkbeileii. Heill in kürzest,, iseN L K Syrhili, SluSschlnn. Hoi- und Mund. L L Nraulheilen Andslüsse seder Aei Slrik- L L luren, Pollutione, erbose Schwache. , > id Smpvleuz, Nieren- oder -Blasen .rank- , L heilen. Ofti-e in Hrn. Be,ker- unnto- , > L uiischen, .'!>,leum. Nr. ',i>B, c5,.8a11,. L morc-klrabe. Kprcchslnnden bo„ 1,1 ,< L Übr 2ior,iit„n di lO Übc Adend. ad. Mittwochs r,on Uhr Parmittan di , , ,ch 2 Uhr Nachmitlan und von bbl lü L Uhr AdondS. Tonnorslaa von Uhr .. l LiormilianS bis 2 Uhr Nachmtit,,. n L R. B —Dr. Becker' Paste bell n- A . kehibar sedeu Anssluft. blonsnftalio ch K frei. ,Mai.ll-VLSot NdSch-.-X'ov.'—X- --ch W <Z->>l>jolilcnl>onDi.Pos>iertßr> 11. A„slecrlien aus den u,il,-6rgae„ bet NA Heid,, KeschlechieeinriLlundcn milder!. IN ES ist besser als Looaiba, Labcben oder MI oifvritzugca und tret von ollen lchlechtc iW Gerüche und anoeren Uaanueomttchftiien. IW Lnntal-Mir, ist in stapsel rulhaUe, kW ausweichen der Name geschrleben isi,/-^ M ohne dieses ist leine echt. su-a.-ui Prrkaust tn uUo Avotliekr. Abi'niiriitrn, dir den „Tentschell Corrrspuiidenten" nicht pünktlich oder unregelmässig eil,alten, sind gebeten, der Skfil'e davon per Telephon oder schriftlich Misthellung M lunchen. 3