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2 ! Nnmrin von H. NN rnbettilz. (1-ö. Fsrtsetzunz. Z 3. Kapitel. Spätherbst 'bscnizr Tage nock, und die ans ta-chir Zürn letztenmal über dem zacki gen Atgitsch emper, leachiett zum Ictz iecknwl Er düs enge, tiefe Tivorcathal hinein, das Lernneuss sechs lange Mo Kitt iw ewigen Schatten lag. Aus der Batzh'öke Lr schon Scknee gssl!en.- Ader im Lat grünte und blüs e !'.ck an allen Hängen. Ttt Luft war s* lau. wie an linden Früh jahrstagen. Bis '. die Nackt? hn>riii saßen ini Arbcittrviertel di? Leutch? sor ihren -SDerttn beim Manbo ltnentlang und froheu Liedern. Ni: war der Wein jo aut oer.K?:: -als l>:e: und nie er Verdienst! so hoch al jetzt, wo in beiden Stollen uns am VollauSbouck des Tunnel, wir N-uzer Kraft gearskitet wur-d:. .'-ecd,*.st :n. Hülle und Fülle: sckon tcg ninen auch die Arliiten an der Änstckln' voi: Süden der. Wer mir bi? . -nochte, hacke, u enn nick! Kin . Topfe, so doch Polenta nnd sein? Errcheiii dazu oder ein brann.es S!u fäckus und konnte doch nock der Spar kasse zinsen und dem Lotto. Freilich, nun lam bald der böse Winter Aber die Frauen fnrcktcien ihn nick! mehr, wie ehedem. Der schlimmste Feind, den er sonst brachte, der schien ja gebroeykn! Dank der Madonna, es herrschte Gesundheit im Tat. inner b? Großen und unter den Kleinen. Nol bäckiz sähen sic aus, die Bambini wenn sft stick einmal ordeGück gcwa sch? hack-en. Mcvn'hmal Ecken sie's nämlick wirklick,wenn auch nilizerii uud kigent'lich nur nm der 'gnora An::a willen, aus Furckt halb ni:d Kalb aus Liebe, denn die mochte Li? Schmutzn ten wicht die jung Inoentturssr in, die immer nch lehrte. Aber nun i-n ei nem hübschen flattlichenScku-lh.-izi. as die Berwalkuig gebaut hatte. Je: . . . die Verwaltung' Die Volt-ssiimmuiiz Mi die mniälii hatte sich entschieden geändert, was.auch >? alte sag ineckte: so billig wie bei ihr jetzt hatte man nock ntt-KLbleii tau fen können, und hübst>' eilerneSeschrn gab sie nch dazu oetzen ein NcinesLeih geld. To mochte der Winter nur kom men! Spätherbst - Die Divorca ging hoch. Oben im Gebirge hacke eö siel Niederschläge ge geben, aber im Tal war es trocken ge-- b'lte-brn. Seit Wochen gleichmäßig schönes Wetter. „Das rechte Wetter iür einen Gene smdxn " sägte Ts'ior Gl-bcrt. Matthiesen machte seinen ersttnAus ganz., „Rur bis zum Slackeueiw rang!" hatte r jebeteu. „Nur bis zum Stollerttmgai'.g!" hacke Luc Arzt erlodrbt. ilpr ging noch am Stock, doch er schien, als bedürfe er dessen kaum. Ti? yhvrdlanbrtrast batte gesiegt. Lang sam, aber hpchaufgerichtet schritt er znftstkc der und Arnold, shr Häger, blaß iiu Gesichr, aber in sin, Anaem di altt.sj?r!ll>ende Energie Me Obrrbeitiin Katt? er schpn seit ei-uigen Weck, wieder übevnomwen. sikuiz wollte er ber bald Feder und Fernsprecher depoflcdieren und höchst persönlich regieren, wie er lächelnd er ttärte. Nic-mand vom Betrieb hatte von diesem ersten Ausgang wissen sollen. Aber nzochte ber alte Marchese geplau dert oder Grovanella, bie Perle, ihre dinier der Tür erl.-nischleWeishcit zum besten gegclen haben, jenseit' der -i fernen Lausbrückc stand ein kleiner Stach von Beamten - ranz z'ftä'lig zur Bewillkommnung bereit. Und nun freute Matthiesen sich doch, freute sich noch mehr, als am eine Schar Arbeiter, die gerade ein-ckz ren wollte, ihn mit,li:bel begrastste, freute sich, als Pestel chn zu de: ncucn VentilotionSmert führte und mck militärischer Strammbeit meldete: „Alles in bester Ordnung!" Der Arzt mußte mahnen, sonst haste Matthiesen nock die oergr: B'rttn An lagen für die Erzeugung des clektri scheu Stromes und die neuen Turoi neu besichtigt und den knrzckck 'artig gestellten Erweiterungsbau jnr di: Schmiede Werkstätten. „Sie sehen, Pestck, ich bin noch Ge angener!" sagte er lächelnd. „An ang nächsttrWpchc revoltiere ich: baun obren wir zusammen vor Ort ohne ttn Doktor bä, meinen gestrengen G:- ängrcksdircklor!" Auf dem Rückweg blieb er einig: Augenblicke aegcnii'aer der Dilln Lintal stehen. Tie anderen mochten dcm.'en, ss sei nur, um Atem zu schöpfen. Aber Gertrud wußle os Heller. Sie sah, wie er. z.im erstenmale, sich schwer cnck sei - nen Sckock stützend, den Bück hinsider schweifen ließ zu der Reihe berge schlosienen lalonsicen vor don Fen stern. Der kleine Vorgart: stand nock ganz im Grüne: in der Micke blühte sogar- noch eine prächtige Magnolie, die' ! weißen Blumen lincktettn förmUck aus ! den dunklen Blätwin heraus. Doch das Haus sah herbstlich aus, so öde, so leer. langsam ging er weiter. Illedrr Erwäitteo schien ihn der kleine Spoziea-gcuw angegriffen zu haben. Er saß ein? geraume Zeit ganH ssssl iw sei- ' nem luchknstuhl m Fenster des Ak- beckrzimmkr--. weil zurückgelehnt. Gertrwd fühlte, er wollt? allein iem. Ader al sie dann, nach einer Halden Stunde, mit einem esckase Wein wieder zu ihm kam, fing er von selbst zu spre ! chen an. Er fragte,reue sie anzusebeu: „Sias di? Dam?:: aS der Villa schon länger: Zeit verreckt'.'" „Sei! vierzehn Tag: etwa, Bru ! „Gleiebzeui b:'?dc?" „Ja'rK' l eide." ! „Und wohin?" „So vöel' ich weiß nach Paris. Al?r. dicke. Bruno nimm De-inen - ! W-ckii." Er trank den Marsala in ganz kkei ! i ncn Zügen, gab ihr jedoch das Glas . i nicht zurück, sondern drehte es lau-: ! sam in der Hand und sah üiwend aus ! den winzigen Rest an dessen Boden. „Ich möchtcDick etwas fragen, Ger trud. Du wirst os gewiß nicht miß verstehen: stammten die schönen Rosen, die ich,. . . vor der Abreise der Donwn . . . o.UcTage erhielt, aus der Villa?" Lü*nickte stumm. „Weißt Du, wer sie sandte?" „DicGräsin Beauvau." W:dcr schwieg er geraume Zeit, im mer noch mit dem Glase in der Hand, immer ohne den Blick zu b-e-ben. „Liebe Eckrtrud —", begann er dann ! endläch wieder. „Tn hast mir einmal j e-in? einzelne Rose an mein BK! ce stell!. Ick erinnere .ich genau, s war an b-m Tage, an dem mir Dein guier, Arnols di N,.L ri t t I ' " Dm '-DD: im Parallelsiollm krackte. Tie Rose weir wohl von Dir?" Das Herz quoll ihr über. Es llang s tiefe, flicke Tramer aus den Wor:cn v; Bruders - er, der sonst immer sc I-eich! a-iisbrsusic, dessen Stimme ehe dem so voll, so energisch tönte, er sp'rach jeßss so weich, so lauft „Wenn Tn doch lögen, wenn Du doch vcrschNeigcu tönntes!,,dächtt si;. Ater-as ging ja nicht. So schüttelte sie nur' den Kopf. „Von wem warcki: Nese?" „Ich weiß W nich-t. Ich fand sie —" Ta hob er zum ersienmal den Bück und sah sie durchringend an. „Wo? Erzähle'!" Uud jetzt lug in seinem Tsn dock wieder etwas von dem alten Be schlstci'i, zeeki den es keineu'Wider fpruck gab. So erzählte sie. unsicher, vielfach stockend. Ec bArte, ohne sie zu iiu-terbrechen. .zu. Al sie schx isg, schwieg auch er noch cmcn AiwenlKick. Tann sagte er - und Gerbend wußt? nicht, sic sie sich den Mang seiner Stimme deuten sockte, so seltsam war xr: „Sie wirs vsu Odile gewesen sein . . ." Und dann: „Du kon-nttst mir noch ein Glas Wein geben —" Es war, als ob er sic oam'.t aus dem Zimmer entfernen wollte. Mr am Abend lam er noch einmal auf'das Gespräch zurück. Ganz un vermittelt mit dc: Frage: „Hast du eine der Tdmcn vor ihrer Abreise noch einmal gesprochen?" „Nur die Gräfin Beauvau —" Er nickte. Er fragte nicht weiter. Nicht, wie oft Odile gelommen sei, nicht, ob lischt di, andere unten sehn- K'nchtsvoll auf Nachrückt über sein Be finden geharrt hätte. Aber, wieder streich cinigyr Minuten meinte er: , „Tam'alS du weißt schon gab- ich Arnold einen Auftrag für Fräulein Lintal.. Ihr habt mir nie gesagt, wie ine ihn entgegennahm ... und ich '.mochte damals nicht fragen. Heut ! möcht' ich es wissen -- auch das, Iva !rum Ihr mir nichts Zagtet." ! 'Nun war cs da, wovor Gertrud sich so lange geängstig. Halle ! „ Das mag dir Mar morgen ! selbst saxeii." versuchte sie anszriwei- Ichen. Aber er ließ sich ich! abweisen. Und so gab sie denn Bescheid. ... Wie Arnold am Abend nicht angenommen worbe:: wäre, weil Ma belssne Irireud gewesen s:ss wie sie ihn aber am nächjr.'n Taoe empfang: ha be, in Gegenwart der Gräsiw, ruhig und kalt. Gelassen bade n? ihn ang? hört und dann kurz erwidert: „Mau 'ann Herrn Waith.iettii gewiß zu sei nen: Ersollxe nur Glück wünschen. Ab?r cc irrt, wenn er von cinem Schatten spricht, der bisher auf dem Namen meines Paters qrruh! babe. Das An-' denken meines Vaters ist nnmcr rein und flecken!;? genesen. Das sagen Sie Herrn Matihiesen —" Tale! hatte sie den Kopf loft zur Entlassu-rg grünest, aber Kami sogl'i-c doch wüder bin zu gefügt, mit l-ewegter.r Stimme: „... Der „Teutsche Evkkefpondknt," Vatztimore. Md., Sonntag, den 6. Juni Iltift !übcr sagen Sie es ihm erst, wenn er 'genesen ist! Ich reckte mit keinem Kranken ..." und das Zimmer schwell , verlassen... j Mitthissen saß wieder schweigend, zmrt gesenktem Hauvt. Bis er endlich die Hand leicht hob: „Es ist gut, Ger trud... es ist ganz gut 50..." „Es ist ganz gut so -es ist am be sie so!" wiederholte sich auch Madr Keine Lintal immer aufs neue. „Ich mußte ja einen Mschluß finden .. nun ist er da ... es wird wohl so am be sten sein... für uns alle!" „Und wen:, das Fazit des Abschlus ses nicht aanz stimuii, wenn da ein un gelöster Rest bleibt, wohl für immer: welches LeNnseiceinpel geht denn völ lig glait ans?!'" ! Es war keine ckeue ihr über die ! Antwort, die sie durch Arnold an Bru Matthiesen erteilt hatte freilich Kilich keine Befriedigung. Aber sic, die chcm Todwunden, dem Sterbenden die 'Füße hätte umklammern mögen, ihn 'U.ni Verzeihung bitten, ihn: selbst ihre Liebe zu gestehen sie konnte dem ! Genesenden -nd dein glücklichen Nach folger ihres unglücklichen Paters nicht verzeihen, daß er der Stärkere blieb. ! Unter jausend Schmerzen hatte sie sich das damals, in jener schrecklichen .Nacht klar gemacht, meinte sich damit iZum Rech. und zur Ruhe durchgerun gen zu haben —und wußte nun doch: !„es mag wohl so am besten sein... für uns alle wenn auch der Rest nge löst bleibt!" Ihre starke Seele, deren erzerner Panzer aus kurze Zeit abgeglitten war, als sie ihn im Leid wußte, richtet: sich zu neuem Stolz auf oder zu nerie.i j Trotz. Und fühlte - ine leise, schmerz- Kichsüße Genugtuung darin, die arme ! schwache Kreatur eben sich zu stützen, >zn halten, zu trösten, den Schmecker- King, der in die Sonne hatte fliegen 'woUen.uiid sich so schmählich die bun ten Flügel verbrannt hatte. Tenn, wenn Sdile Beauvau viel leicht noch immer gehofft hatte, die kargen Minuten >m Nevengemach des Krantenzimmers hacken sic belehrt, daß sie für Bruno Matihiesen nie mehr gewesen war, als höchsten, ein ilciner anmutiger Kameras, daß er nur, nur an seine Arbeit Lacht: niid an Madeleine. Es gab 'Augenblicke, Stunden, in denen sie die Freundin haßte. Aufsta cheln hätt: sie dann 'Madeleine mögen zu noca bärterer Schärfe und ihr zu gleich in-. Gesiebt lach:!:: „Du Törin! Du Närrin! Nur zuzufassen brauchen und nickt die Hand heben wollen!" lind -inmckten aller verzehrenden Ei sersucht klammerte sic sicli Lech immer wieder an die Stärkere an, weinte sieg an demselben Herzen ans, daS sie ei seslalt schalt, l-ieß sich wie ein Kind in dir Arme neymen und wie ein krankes Kind behandeln. Als MadeUiiie Lintal den Ent schluß gefaßt alte, Usella zu verlas sen, begehrte sie auf, tobte, schrie wie ein Kind und ging doch mit wie ein gehorsames Kind, nachdem ihr erllärt war: „es muß sein, grad um deinet willen!" Nun saßen sie in dem koketten klei nen Hotel der Avenue Kleber, das „der gute Leon" seiner Odile hinterlassen hatte, und m si: brauste der ausklin gcnde Lärm des ungeheuren Wclten marltes, der Exposition universelle der rnhmgekrönten dritten Republik. „Gut denn! Gut! Gut! Ich kann mich auch in Paris vergraben, mit samt meinem gebrochenen Herzen!" hatte die Gräfin noch auf der Fahrt immer aufs neue wiederholt. „Grade in Paris!" Am zwecken Tage aber verlangte sie hinaus nach der Rne des Natrons, den gleißenden Stuckpalästen der Völker am Seineauai „wir müssen doch' wohl! Ter Schluß der Ausstellung steht ja vor der Tür!" und als sie einmal mit Madeleine von dem Pont Alexandre bis zum Marsfeld geschrit ten war, hatte sie fast verängstigt er klärt: „Um aller guten Götter willen! Wie mich di? Leut: anschauen! Ich sehe gewiß ganz verbauert aus. Mor gen muß ich zu Paquin und Felix." Madeleine hatt? scitd?m gute Tage. Und trotzdem, Madeleine empfand es immer wieder, der verzweifelte Schmerz der kleinen Frau war nicht unecht. N-ichts an ihm war gemacht. Mitten im ranschrnden Trubel der Ausstellung, heut, wenn sie vor den Schmuck-schaukästen von Laliaue in staunende Bewunderung versunken war, msr--eii, wenn sie die Tcxtilhal len durchquerten, faßte sie nach dem -Arm der Freundin: „Ich muß nach Haisse! Ich muß mich ausweinen! Komm!" Einmal, als sie vor den riesi gen deutschen Elektromotoren standen, dem ichickbmischeii GleichUcing der Ar beit lauschend, dem Rauschen der gi gantischen Räder, dem sausenden > Spie'! der Kolbenstangen, wurden ihre i Augen plötzlich ganz groß, und sie wä l r? ohnmächtig niedergeglüten, wenn Madeleine sie nicht mit starkem Arm , gclMrn hält: „Ich mciine, ich hörte ) seine Lli.umc!" sagt: sie nachher. - . Manchmal füllte Maoeleines. Herz isicki mit wirtlichem Miticid: liiien ste 'nicht beide den gleichen Sckmer,?! Und dennoch, dennoch es war so ganz - anders. D-nn, auch das wußte sie: : Flammen der Leidenschaft erlöschen : schnell uni> lassen oft wenig Arand - wunden zurück. Ti: Wunden, die sie selbst trug, kcMlleii nie rcrbarrstaeu; ' aber Odile würd: sich betäuAu, würde - schließlich - > ielleicht vergessen! : „Keine Bekannten sehen! Nur im - mer ausweichen!" hatte Stile zuecü gesagt. Aber die Treuudinneii und : Freunde sahen sie und suckle sie. Und nach ackt Tagen saß sie mitten unter ; ihnen in: Regaurant des Deutschen : Hauses l-cim Dejeuner oocr bei Le : bogen vor Ver Pforie der Ausstellung. : und es schwirrte bin und her: „Wo : waren Sie, Gräfin — .Ah. da um : tcu- in .eu ASu:. tu: u ' ckreun diu!" -- „Reckt ba mn -:: ge'an. t Dieser Sommer in Paris, einfach . aräßlich! Wir waren an der See, in ! Biarritz!" > Nicht lange, und ihre Wege trennten i sich etwas. Madeleine wollte doch ' mehr von der Ausstellung, nun ste ein-! ' mal in Paris war, als dies fluchtige ' Hin- und Herwanocrn von Schaustück za Schaustück. Sie fühlte, daß sie der' ernsteren Beschäftigung bedurfte, um! ' weiter leben zu können. . ! Bielleicht war es ein Zufall, viel- > leicht war es unbewußte Abncht, daß ' sie bald gerade de > deutsche. Abteiln- : gen ihre Aufmertsamteit widmete. Sie! > wollte doch wohl auch selbst sehen,! warum denn die Zeitungen in spalten langen Artikeln von dem Sieg der. 'deutschen Industrie berichteten, von Aden Erfolgen des d-utschen Kuiistac-! Werkes: warum denn selbst all diese! oberflächlichen Leuichen, mit denen sie durch Sdile zusammenkam, immer wieder von Deutschland sprachen. In ei-cm so ganz anderen Ton, als ehe > dem. Nicht neidlos, nickn freundschaft > bcki vielleicht. Aber mit unleugbarer -FAa tung, mit Respelt. Ma: schwärmte! ; .von der Kreml-Nachbildung dort oben j am braunen Trocndervpalasl - aber! ! man ging nach dem Teutschen Hause.' : Man haßte die Engländer, man deaei , stcrtc. sich für den großen Verbündeten! an der Newa, aber man bewunderte —i wie sich doch die Zeit: geändert hat-! ten! den Kaiser, den Hohcnzollern- j , Herrscher. Madeleine Lintal aalte in den letz-! ten Monaten, als sie sich zur inneren! Ruhe durchgerungen, ehe das Unglück! im Eialbinischloß alle alten Wunden! ! wieder aufriß, viel gelesen. Auch viele ernste deutsche Werke, geschichtliche, na-! ! tiorialökoncmische. Ihr Urteil hatte . sich bereits verändert, sie sah nicht! mehr mit den geblendeten Augen der . Patriotin von ehedem, sie hatte die! . Entwickelung des deutschen Volles! ! anders würdigen, historisch betrachten! ! .gelernt. Und mm erkannte sie, wie Kraftvoll fick dieses Volk am Wettbe-! . !wcrb der Kutlurnationen beteiligte,! . wie cs hier ebenbürtig, dort überlegen! F geworden war, wie seine Künstler er-' . solgreich eigene neue Pfade einschlugen.! ZEs wurde ihr nicht leichck, aber sie! ..begriff ,um erstenmale, daß ein! E Deutscher stolz sein durste auf seine! .-Heimat, ihr Streben und ihr Schaf-! Efeu. .! Tann zog es Madeleine immer wie ,! der nach jenen deutschen Nicsenmaschi-! j! neu wert hinten an der Avenue Suff-! !reu, die alle Welt rückhaltlos als den Clou der Ausstellung be zeichnete. Tie Tochier 'Antoine Lin ' tals hatte Verständnis für jede große A Tat der Technik. Schließlich war eS Z dvch nicht das, was ihre Schritte Tag > um Tag nach den ungeheuren Tyna- j - mos, nach dem wunderbaren Pavillon! der Allgemeinen Elektrizitätsgcscll ' schaft hinlenkte, in dem die Nernstlam-! ' pen glühten, oder zu den Johrmaschi-! ! mn von Siemens und Halske. > Kaum, daß sic sich je in EinzelheiZ ' ten vertiefte. Aber sie stand, wie! Sdile, bewegungslos und sah auf daS! . sanfte Gleiten der.Kolben und den! > Umschwung der Räder, und sie lausch-! ; te. gleich Sdile, auf das Sausen und ! Rauschen und auch sie borte seine Stimme aus dem harmonischen Gleich-! - klang der Arbeit heraustönen. , Sie stand und stand an irgend ei-! , nein Messinggeländcr, bemerkte gar! l nicht, wie die Arbeiter ihre hohe: Z schlanke Gestalt in dem schwarzen Ge-I wände mit forschenden Augen maßen' 1 und wenn sie sich dann endlich ! wandte, schritt sie mit gebeugtem . Haupte hinaus. . Die deutschen Arbeiter batten ihr bald einen eigenen Beinamen sic warteten jeden Nachmittag schon ' ' ans „die Witwe des Ingenieurs". ! ' Zum letztenmale waren die schau lustigen Zchnbiusciide durch die bunten Thore monumentale geströmt. Die Aufstellung war geschlossen und Stile hatte ihren ersten Five O'Elock Tea, dem sie in einer wundervollen Toilette vc mattblauer Seide mit Aleiwcnspitzen, einem Meisterwerk des großen, curck sein Palais de Eoslume zu neue'.:: Ruhm emporgestiegenen Fe Er, präsidierte. Das Blau paßte vor züglich zu ihrem blassen Gefickt mit dem noch immer etwas leidenden Aus druck, der ihr nickt minder gut stand. Besonders, wenn sie lächelte, und sie läciulte an diesem Abend sehr viel solo eigen kleines, bescheidenes und dt.vei selbst ststrttdcucs Lächeln. Es war ein Better des „gntenLeon" s zugegen. Madeleine Hölle ihn auch eine Vorstellung als Blutsverwand te klassiert. lediglich nach ver Fami- - liciiähnlichkcit: hager, vorgebeugter Overtörper, kurzgeschcrenes dünnes t Haar, gutmütiges Gesicht trotz großer > A-n: Mid starte;:! Scknurrvart. Ein tadelloses Herrchen in herrlich sitzen- s dein Frack, weißer West: mit goldenen! Knöpfen, sehr hohe: s lnnstvoll geschlungener Krawatte, Gar-l deine- im Kiivpslcch. augenscheinlich zu! Augen Lackschuhen und seidenen! Ciiümpfen. Gaston Bremont hatte! die Gnade, sich auch Madeleine einige s 'Alinuten zu widmen und mit etwas ! gebrochener leiser Stimme von der lie s beuswürdigsten und cheksien aller sFrauen, der Witwe seines teuren, zu i früt verstorbenen guten Leon .„zu schwärmen. Als die Gäste gegangen waren, Vc ! kam Odile einen kleinen Weinkrampf, s Sie könne leine Geselligkeit ertrage, ! Kaste diese faden Alltagsmenschen, > diese koketten schwatzhaften Frauen und diese faden albernen Gecken ! Madeleine sagte sehr ruhig: „Das i trifft sich ja ausgezeichnet. Was hält ! uns hier? Laß uns reisen. Wohin !dn willst: nach Italien, nach Aegyp ! len je weiter, desto Vesser!" Ganz erschrocken sah sie Odile an: „Aber, c-Ixli-i0.... jetzt reisen! Wo di? Saison gerade beginnt. Jetzt Pa ris verlassen?" So reiße Madeleine allein. Sie jließ eine anscheinend Verzweifelte zu !rüa, von der sie aber wußte, daß sie !am Abend die Soiree bei der Herzogin jvon Eadore nicht versäumen würde. Die Uvettc Gilbert sollte ja dort sin !gen, die große Tiseuse -i- * -!- ! Tie Fensterläden in der Villa am 'Fuße des Branca blieben geschlossen. !Nur Marianne Gerresheim hauste in ! reu Hinteren Räumen und legte all ! wöchentlich frische Blumen auss dem ! Grabe Lintals nieder und auf dem ihres Mannes. Die Tochter Lintals ! schien dem Werke des Vaters fcriiblei- W'en zu wollen. s Aber das Werk selbst schritt vor j wnrts. Unaufhaltsam jetzt, in gleich- mäßigen, große Zügen. Von beiden Seiten, von Nord und , Süd, malmten die stählernen Schnei- den, Tag um Tag, Nacht um Nacht, !in den Stein, warf Sprengung auf Sprengung den Fels im Hauptstollen ! nieder. Schritt um Schritt rückte mit ! diesem der Parallelstollen vor, sicherte z die Ventilation, erleichterte die Abfuhr ! oes Gerölls. Höher und immer höher stürmten sich draußen, auf der engen j Talsohle, die Schuttmassen zu gewal- tigen Dämmen, die sich links der Ti ! oorca bis zu dem bunten, fröhlichen ! Arbeiterviertel hinzogen. Und auf ! dem anderen Ufer des Wildvackes kam ! von Locarno her, auä dem schönen Seengebiet, von den fruchtbaren Ebe nen der Lombardei herauf die An schlußlinie näher und näher, hier in ! einem kecken Viadukt die Divorca über querend, dort mit einem Tunnel eine Fclsnase abschneidend. Schon trocken die Arbeiter- und Materialzüge bei ! Vagnaja bergan, und der Unterbau !war fast bis Usella vollendet. Die ! hohen Felswände hallten im ganzen ! Ta! wieder von dem Lärm der Hauen !und Spitzhacken, dem schüttelnden, ! dumpfen Knall der Sprengungen, dem 'Rasseln und Keuchen der Maschinen vom Getöse der Arbeit. I Ter Arbeit Sie, die jetzt hier Tausenden und ! Abertausenden Lohn und Brot gab, ! sie, die den neuen Weg über die starren ! Alpen bahnte, der dereinst belebend, j befruchtend dem Handel und Verkehr ! der Völker dienen sollte, sic hatte ! scheinbar in all diesen Monaten, im 'eisigen Winter, im sonnigen Lenz, ! Mcitihiesens Seele völlig ausgefüllt. Er versenkte sich ganz in sie: er schien ! nichts anderes mehr zu kennen, als 'diese rastlose, hundertfach gegliederte und doch nur einem Ziel zustrebende Tätigkeit, in deren Dienst er jeden Nerv anspannte und alle mit sich sorr ! riß. Seit er genesen war,' schien sich j seine Energie, seine Willenskraft, seine Arbeit-lust vervielfacht zu haben. Er spielte mit den Schwierigkeiten, un erschöpflich in immer neuen Hilfsmit : i - !.. mr zweckmäßigere Srga i ha., men. Die Fachzeitschriften Eu gen schon, als der Termin der Voll cnZiing de; Werl; noch gar meist abzu sehen war, seinen Namen in alle Welt. Wie einst zu Favre, dein Erbauer des Gotthardtunnels, wie bann zu Lintal, so wallfahrten die Männer der Technik an; ganz Europa zu ihm, zum To nale-Tunnel. Seine Beamten, sein: Ingenieurs sahen bewundernd zu ihm auf. Selbst Le Sueur beugte sich jetzt willig vor der Uebcrlcgcnhcit seiner El.sich!, seiner Unermüdlichkeit. E- lat dem leinen Abbruch, wenn er ci.anal bei einer .Konferenz in Bahl zu Pesttl sagte: „Parbleu ein ganzer stMami, eine Vollnatur! Aber gestehen Sie mir zu er hat jetzt auch Glück!" „Jawohl! Er hat Glück!" erwiderte jder andere trocken. „Verzeihen Sic l mii,wenn ich mit einem Ausspruch un stetes Moltke ergänze: Glück hat aus ! di? Dauer nur der Tüchtige." > Aber es war trotzdem so: er hatte !j?(r Glück. Seit sich die große, !: ! Stellen von Usella angeschlagene Wasserader entleert halte,brauchte man Kücken wie drüben nickst mehr mit Was- I sernöten zu kämpfen, und bald darauf fuhr man hüben wie drüben weicheres und doch festgeschlossenes Gestein ein. „Es gebt jetzt wie durch Butter als ob wir uns durch den berühmten Wall ins Schlaraffenland Hindurchfressen sollten!" frohlockte Arnold. Niemand sah Matthiesen etwas von seinem Glück an. Er war gleichmäßig qer, ruhiger geworden, war freundlich gegen jedermann, aber auf seinem Ge sielst lag stets der Ausdruck unerschüt terlichen Ernstes. Als habe er das La cken verlern! damals, als ihn der Mordstahl niederwarf -- damals uod vielleicht auch die östliche Gabe der Tränen verloren damals Selbst Gertrud sah ihn nie anders.! Und sogar als er mit ihr hinunterfuhr nach Genua und an ihrer und Arnolds Seite vor dem Altar stand, regte eS sich taiim in seinem Gefickt. Er küßte beide, sagte nur: „Seid glücklich. Ihr Lieben!" und wandte sich schnell ab. Für bas junge Paar hatte er drü ben, jenseits der Divorca, ein neues Häuschen erbauest lassest, hart neben dein, in dem Pcstel und Anita ihr Heim aufgeschlagen. Frau Gardoni faßte die beiden Häuser immer unter dem Gesamtnamen zusammen: „Das Glücksnest." Im Oberstock waren für' ihn zwei Zimmer vorbehalten. Aber er blieb im Schlosse wohnen und spei ste, ein meist sehr wortkarger Gast, im Klubhaus mit seinen Ingenieuren. Nun freilich nun mußte er die weiten Hallen, die ihm so lieb gewor den schienen, verlassen. Tenn dem al ten Prachtbau der Eialdinis nahte das Verhängnis. Ter Marchese hatte seinen Prozeß gegen die Mittelmeerbahn durch alle Instanzen verloren. Das Rad der Drehbank stand seit dem stille, als sei es gelähmt mitten im Umtriev. Und der Greis saß in stum mer, stumpfer Verzweiflung in seinem Lehnstuhl, ein gebrochener Mann. Man hatte ihm eine Entschädigung ssumme zugestanden, die weit über je den Wert hinausging. Aber als ein Abgesandter der Gesellschaft kam, ihm d1e'65,000 Lire auszuhändigen, erhob ec sich mühsam und deutete mit zit terndem Arm, wortlos, auf die Tür. Und der hagere, gebeugte Greis sah so hoheitsvoll aus, daß der junge Beamte eine ehrfurchtsvolle Verbeugung machte und ging. Nur Matthiesen besiiß noch einigen Einfluß aus ihn. Und als die Stunde da war, als die Karabinieri vor dem Tore standen, um den Greis mit har ter Gewalt ans seinem Schlosse zu enlferncn, das nicht mehr sein war, da waren er und Gertrud um ihn. Frei- j Uch, auch sie mußten halbe Gewalt an wenden. Auf seinem Lehnsessel wurde er hinübergetragen in das neue Haus jenseits der Divorca, in eines der Stübchen des Oberstocks: Matthiesen wollte nun Tür an Tür mit ihm woh nen. Sie hatten ihm das Zimmer liebe voll eingerichlet, mit seinem alten Hau srat. Tie Drehbank fehlte nicht und nicht dasßegal mit den zierlichen vene zioniscken Gläsern und nicht der Bü cherbord mit dem Tante und dem Pe trarca. Aber der Greis schien nichts von allein zu bemerken. Er saß am Fenster, den Kopf auf der zerschlisse nen Rückenlehne mit dem gestickte Wappen der Eialdinis, die knochigen, elfenbeinernen Hände im Schoß ver schränkt. auf den Lippen immer das selbe leise Murmeln: Summum jus ... summa injuria.... summa.... in juria Drüben mühten sich Hunderte von Händen an dem, im Lauf von vier Jahrhunderten eisenhart gewordenen : Mörtel, an den grauen Riesenquadern -'des alten Schlosses. Ganz langsam war bröckelten die Spitzhauen hier ein Stückchen, bort ein Stückchen von der - Prrnkfassade Sansovinos los. Tie 'Zeck hatte ihre stolze Nenaissaneepracht zerfressen und zernagen können, die .Menschenhand schien ohnmächtig gegen > diese festgefügten Mauern. , Bio dann eines Morgens ein gcwal : timr dumpfer Schlag und Krach her - ütertönte Matthiesen hatte die Stunde der in Erfahrung gebracht, t Aber als er in das Stübchen des Grei : se.' trat, um ihn irgendwie zu bewegen, mm Minuten wenigstens in das rück 'artige Zimmer zu kommen, ging über dessen stumpfem Widerstand kostbare i Zeii verloren Und dann, als der Tonncr durch l de Tal klang, lanahinhallend, war eS ' zu spät, Ter Marchese fuhr empor. :, Hockaufgericktet stand er einen Augen : büa, die starren Augen auf das Fei: - ster gerichtet. Es schien, als lichte sich - noch einmal der umflorte Geist - Er sprach, ganz langsam, mit sch.wc : rem Ton: : . .Lecolio I lonii de! iiiao er, I : ' Nene . zUlkilioro semure. e non pi dato >1 bene —" . „Versiegt der Born der Lust: bas Mäh der Leiden > Erfüllt vis an den Band, erschöpft die Freuden...." , ' Er beugte sich vor i! „Bengo, innamorata " ü und er sank zurück „Ich ! komme, Geliebte" Sanft liest Matthiesen ihn in den 'Sessel nieder gleiten. Und während er dem letzten der Eialdinis die müden Augen zudrückte, -hob sich drüben aus der dichten Staub wolke, die der Scirocco nordwärts jagte, ein geborstener Mauerrcst.Trüm i mer getürmt auf Trümmer, durch eiu - ander gewürfelt wie von Giganten i feinsten. Gewaltig noch in aller Zer i störung, wie das Zeitalter, das diese Ouadern und Blöcke auf einander ge fügt hatte. Das Herz zuckte Matthiesen Tie Jahrhunderte hatte dies Ge schlecht überdauert, dessen Letzten er i hier in seinen Armen vielt einen To ten! Den Jahrhunderten hatte dies stolze prächtige Bauwerk dort drüben getrotzt, das seine Ahnen errichtet, ein elender Eentner Dynamit, ein paar Meter Zündschnur, die Hand irgend ei > nes blutjungen Ingenieurs stürzten - die Niesenmaucrn und schnitten den ! Lebensfaden des Greises durch. Die neue Zeit . . . Zwei Tage später betteten sie den Marchese zur ewigen Ruhe Das alte Mausoleum in Montefredo war längst zerfallen. Ter Letzte de> Eialdinis erhielt seine letzte Ruhestätte am Fuße des Branca, neben dem Hü gel, unter dem Lintal der Auferstehung cntgegenschlief. st So hatte es Matthielen angeordnet. Dicht am Friedbof vorüber führt; ja die uralte Poststraste. längst derer eins: die Eialdinis ihre Kastelle und Burgen gehalten, als Pfadfinder und Schutz herren des Verkehrs vergangener Tage, jin denen sie ausritlen, die Hufe ihrer ! Rosse mit Silber beschlagen, um auf eigenem Grund und Boden von Mai land bis Lyon und von Mailand bis . znm Bodensec Rast halten zu können. Und dicht am Friedhof würde auch de>- Weg aus Eisenschienen vorüber z führen der Weg der neuen Zeit Diese neue Zeit hatte auch ihn hin weggerafft, den Letzten der Eialdinis, den lieben vornehmen Greis! Hinweg ! gerafft wie alles, was nicht mehr in stk ! hineinpassen wollte, sich nickst einfügen . konnte in ihr rücksichtsloses Räder werk Als die Menge sich verlaufen hatte, stand Matthiesen noch lange allein an dem frischen Hügel. Und dennoch! Hier mußte der Mar ! chese ruhen! Denn er war der letzte aus der langen Kette von Männern, die diesem Wege gedient hatten. Auch sie die unbewußten Vorarbeiter der neuen Zeit. Wie wir all, bewnß! oder unbe bew'nßt, einer neuen Zeit, lammenden Generationen, neuen Aufgaben Vorar beiten immer nur vorarbeiten! - Nichts weiter! Neben Lintal! Auch solch einem ! Pfadfinder und Vorarbeiter! Und --- I wer weiß es! —ob sich nicht noch ein Grab hier wölben wird über einem,der demselben Wege diente... von dem die ! Leute saaien, er habe auf diesem W?ae sein Glück gefunden ... die Leute - Um dieselbe Stunde, in der der aste ! Marcbese an der großen alten Heer straße seiner Vorfahren, nelttn Meister ! Antoine Lintal, bestattet wurde, wan - den sic im Arbeiterviertel in froher ! Vorahnung Guirlanden und Kränzt j aus Lärchenzweigen, Lorbeer- und Ei ! chenblättern und hingen bunte Papier . > laternen aus. >! (Fortsetzung folgt.)