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4 Vcr Deutsche t!orres;wnbent. erscheint jeden Tag im Jahre. E. Raine, Eigenthümer. E. A. Heinz, Betriebsleiter. CMiXüsrSdvre nnd NeoalUoni Nr. 119, Ost-Baltimore-Ltrasik. rrikp: 15. L- P- 9179 Lt. Paul. rllqNckc Audimde cdur IrSnel be'oral, 12K.-I rilcke n. Sonnii>g--ius>iavc zahlbar an die da Platt de'oraenden Träger >.dc. ! Tllstliipr nnd Sming,'iluSgae iunlec Porto-S-orcmSdczablungi hra aahr... rSdäieniUaie Anggabe Nach dem Jniande, pro Jahr 81..7" Nach dem SluSlande, vro bahr li.im annlanS-2lnade. vra Jahr ->>.-'> Las esic nd dUUasie deiM-de Blall in den Irl- nd Slidsla!,. Washington Agentur de „TenUitie C,rretpdrnl": hanrrkman. ISIL Mr>,i> Srasik, A-W . wa Anzeigen und Peslesiunaen enlgegen genam men werden. Lopntag, den 6. Juni l'.lli. 20 Leiten. Die englische Gewaltherrschaft in Irland. Den längst geplanten Krieg schon im vorigen Jahre zu entfachen, gab für Rußland die serbische Frechheit gegen Lcslerreich Ungarn, iür Eng land aber die Verlegenheit seiner Re gierung in den irischen Verwickelun gen den etwas vorzeitigen Grund. Wir wissen aus Briefen und ver bürgten Aeußerungen englischer Be amten. daß zu Ende des Frühlings 1911 das liberale Ministerium As ' guith aus der klemme zwischen der Befriedigung der Rediiioiid'schen Homerulc-Aiisprüchc und dem dro hendci, Ulstcr-Aufnihr nur ocii ge waltsamen Ausweg wußte, die erhitz- ten Leidenschaften in eine andereßich j timg abzuleiten. Darum steifte sic! den russischen Kriegstreibern, wie wir i aus den Berichten des belgischen Gc sandten in LI. Petersburg erfahren haben, das Rückgrat, während sie! selbst in den Ausgleichs 'Verband ! lungen, die Kaiser Wilhelm zur Er Haltung des Friedens- ehrlich führte, ein hinterlistiges, niederträchtiges Spiel trieb. Durch den Krieg bat das Ministerium Asgiüth die Ulster Sorge sich vom Halse geschasst und in Hrn. Earscm und seiner Gesolg schaft sogar eifrige Anhänger gewon nen. Aber das übrige Irland glaubt man dock nur nick der Knuteiiherr ! schast im Zaum halten zu können. In der That sind die Iren so gut wie von der Welt abgesperrt, und wer von ihnen den Weg in die Welt ge funden hat, wird, wie Sir Roger Caseiiiciit, mit Meuchelmord in frei den Staaten verfolgt. Zwischendurch führt man der Mitwelt hin und wie der eine Komödie vor, erzählt von großem Andrang der Iren in's eng lische Söldnerheer und läßt einige dunkle Ehrenmänner zum Erzbischof von Paris pilgern, daiiüi sie ilim die brünstige Liebe Irland' zum eng lischcn Bedrücker und seinen Allür ten bezeugen. Der irische Gelehrte. ! der nothgedruiigen den Decknamen Michael D' Flanaghan angenommen hat. um die Wahrheit über sein Volk der Wolt zu offenbaren, berichtet sehr drastisch darüber, wie diese Pilger fahrt der von England bezahlten Bcissennaiiii'schcn Gestalten aus Ir land zu Stnde gekommen und wie das irische Volk dazu in all' seinem gerechten Zorn zu schweigen gezwun gen ist. Zwar ist Irland durch England. ! man kann wohl sagen, von der Welt abgesperrt, so daß es,'ast unmöglich ist. die wirkliche Lage der Tinge auf der grünen Insel zu erfahren. Briefe von Irland nach Amerika und von Amerika nach Irland werden gcöss net. überprüft und rücksichtslos ver nichtet oder unleserlich gemacht, wenn sic etwas enthalten, was englischen Ohren nicht angenehm klingt. Nur Mittheilungen über neue Ruhmes thaten und Siege der englischen Ar mee werden zugelassen, wälircnd eine nachsichtige Kritik der selbstvcrständ lichcn französische Inferiorität nickt übel vermerkt wird. Ebenso werden auch die Zeitungen behandelt, und auch die lrisck-amcrikaiüschcii Zei tungen stnde selbstverständlich nur soweit Einlaß, als sic in die englische Ruhmcstrompetc blasen. Ein in Amerika erscheinendes, jedoch eng- ! lisch gesinntes Jrenblatt, das jüngst das Verbrechen begangen hatte, au leitender Stelle einen deutschen Sieg mit großen Buchstaben mitzutheilen, erhielt von England auS alsbald oüic scharfe Verwarnung, und cs bat seine Sünde seitdem durch massenhafte Ab schlcichtung von Teutschen gutzuma l chen sick bemüht, abgesehen von der erheblichen Anzahl von Revolutionen, die es in allen Theilen Oestcrrrich's Hot ausbrechen lassen. Trotz Alledem ist man aber in Amerika über die irischen Zustände st, der Hauptsackc doch unterrichtet. denn die Verbindung zwischen den Iren diesseits und jenseits des Ozeans ist trotz sckiärssrer englischer Ueberwachnung eben doch nicht zu er sticken. Die hier eingegangenen Nach richten machen es ganz unzweifelhast, daß England seine Nachbar Insel unter der eisernen Faust einer voll kommenen Tchreckensherrsck>ast hält. Verhaftungen, Haussuchungen. Amts eiitlassungeii. Uebergrissc aller und ! jeder Art sind an der Tagesordnung. Ein Landinann, der aus einem össent , licken Platze die Frage mitwart: I „Was that die englische Regierung Irland vor fünfzig Jahren? hatte diese Kühnheit mit einer Gesängiüß strafe von zwei Monaten zu büßen. Das Militärgesetz herrscht in streng sler Form, und trotz Alledem glaubt sich die englische Regierung Jrland's immer noch nickt sicher, wenn sie nickt durch die Aiiwcseiibeil einer bedeuten den Triippeiimcnge Bürgschaft für das Verhalten der Iren schaut. Es stehe gegenwärtig nach zuvcrlässi gen 'Nachrichten etwa 07.000 Man in Irland, wozu noch das Polizei Eorps in Stärke von >2.000 Mann zu rechnen ist. Außerdem muß, man ferner berücksichtigen, daß die Frei willigen von Ulster, die sich zum Kampfe gegen die Tiirchsübrung dcS Honierule Gesetzes bewassnet hatten, jetzt anck weiter unter der Waffe stehen, aber in dem veränderten Lin ne, daß sie bei einer etwaigen Unter drückiliig irischer nationalistischer Be wegung zur Verfügung der Regie ruug sind. Dies Freiwilligenhecr beläuft sich auf etwa 80,000 Man, also daß man im Ganzen sagen kan, daß England ein Heer von 15,0,000 Mann zur Bändigung Jrland's iin , tor den Waffen hat. Tie irische Presse wird, insoweit sie nicht Rcdiiioiid und der Regierung Heeresfolge leistet, erbarmungslos geknebelt. Nach einer lüerber ge j langten Liste sind seit dem >. Dezem > ber l!U l nicht weniger als l l iriicbe ! Zeitungen unterdrückt worden. Be- sonders charakteristisch sind die Por i gäiige bei der Unterdrückung des i „Irish Wörter:" hier drangen Offi ziere und Polizisten mit Gewnll in die Druckerei des- Plattes- nd ichrit ten alsbald zur gewaltsamen Zeritö- rimg der Maschinen und Typen. Ans ' den Druckerpressen wurden die En > linder entfernt und in die Keller des- Dublüier Schlosses gebracht. Obwolst auf die Nummern der natioiiaiisii . scheu irischen Plätter, deren Verkam j nd Verbreitung strengstens verboten ist, überall Jagd gemacht wird-, so erweist sich aller Terrorismus doch ! oft als wirkungslos. Lo wurde die Druckerei des Blattes Jrisb Freeden von Geheimpoliziston tagelnng be wacht, um das Erscheinen dos Blat tes zu Verbindern. Trotzdem gelang es. die Späher zu täuschen: das Blatt wurde fertig gemacht und er pedirt. und als die Polizisten bei de > Zeitiingsverkäiüern die Nummer in Beschlag nehme wollten, war sie nirgends mehr z finden sie war längst ausvcrtauii. Ueberbaupt und das wissen die Engländer sehr gut ist die Stimmung im ganzen! Lande überwiegend am das ent ! , ichiedeiisie englandseüidlicb. Reknitirungs Plakate werden! ! abgerissen, Loldaten, die ans Rekru tiruiig ausgehen, werden verprügelt.! und die Anti Rckrntlnuigs - Vor- schrillen lausen im ganzen Lande, i ivciiii auch nur heimlich, um. Der: Geist der Eiupöimug spukt am der! grünen Insel. Nun prahlt Hr. Red nioud freilich mit den angeblichen" großen Ziffern der Rekimtümng aus! Irland, und er weis; von einem Heer ' von einer 'Viertel Million Iren zu : erzählen, die für England in den j - Kamps gezogen seien. Diese fabel hafte Zahl hält aber kritücher Be trachliwg wenig Stand. Es ist näm-: lich dabei jeder Mann irischer AbZ ! staniniiing eingerechnet, der sich ir gendwo in den drei Königreichen hat aiiiverhcn lasten: auch die Ü 7.000 in Irland lohenden Reservisten wurden hinzugezählt. Die Eriolge der Wer hetliätigteit sind in Wirtlichkeit nach de hier vorliegenden Nachrichten ganz außerordentlich kümmerlich. So ergab die Grafschaft Zligo mit 90.- OM Einwohuern in sieben Monaten nollc 921 Rekruten, und aus Kings Eeuiity mit OO.OM Einwohnern lie ! Ben stch in derselben Zeit 929 Mann, ' anwerben. Selbst aus englischen: 'Nachrichten, die man freilich sticken , muß. ergibt iick. daß der bisher er-! ! reichte Durchschnitt nur etwa .'(5,0 j ! Mann am jede Gralichait be . irägt. Hiernach kann man stch un- gcsäbr eine Vorstellung davon ma chen. was von Hrn. Redniond's- iri schem Riesenbeere von 25,0.000 Blaun > zu halten ist. Es ist.ivre inan sieht, ack'o gar nickt zu verwundern, das; die englische ! Presto jetzt während die Kriegs vlötz-, j lich Rußland und den iiioskowitischeu ! Ezaren als Befreier, dem die unter jochten Völker zujauchzen, so uncnt ! wcgt feiert. Ganz gewiß, die armen vom Deutschen Reiche unterdrückten Ostpreußen und die von Oesterreich ! geknechteten Ga liste und Bewohne der Bukowina haben, zumal als ihre Städte und Dörfer von den Russen angezürchet, ihre Häuser ausgeplün dert, ihre K'naben verstümmelt, ihre Frauen und kleinen Mädchen ge schändet waren, ebenso begeisterte Preislieder zum Lobe des befreien den Rußland angestimmt, wie die Ire dem mir köstlichen Freiheiten sie beglückenden Old England täg lich innige Daiitbymiien widmen. Die „Eide"-Karawnne. Die Ueberlebenden von der Besatzung der „Emden" von den Arabern als Helden begrüßt. B erlitt, 11. Mai. Der nach Serien entsandte Mitarbeiter des „Berliner Tageblatt," Emil Lud wig, berichtet aus El Unla, via Da maskus, 7. Mai: Tie „Emden" Karawane ist beute Abend hier angekommen, vorher, wie schon gemeldet, Kapitän Mücke. Wir saßen noch in Erwartung, als plötz lich Araber hereinstürmten: „Lic sind da!" Bon den zerklüfteten Bergen stieg eine kleine Karawane nieder. Ich rannte ihr entgegen. Da war der große, blonde Mann schon abge stiegen und lachte bei meinem Will kommen. In völlig fertigem Tropen Anzug stand er mit nsreiwilligem Kinnbart und den blauesten See maiinsaugcn neben seinem weißen Kamele. „Bad oder Rheinwein?' war meine erste Frage. „Rhein wein!" die entschiedene Antwort. Tann saßen wir im Zimmer des Sta üonschcfs und ohne Umstände begann Mücke zu erzählen. In Wahrheit eine Robinsonade zu Wasser und zu Lande. Dazwischen erbrach er Briese („Habe ich das Kreuz?"), und er fand Zeitungen, die ihm nach einander das Kreuz erster Klasse, einen bayerischen und einen sächsischen Orden melde ten. Er lachte, wurde roth und freute sich wie ein beschenktes Kind. „Es ist wirklich zu viel!" rief er: „aber am meisten freut mich der säch sische Johanniter Orden, den hat mein Vater getragen." Dazwischen Fragen nach Müller's Lctücksal, nach Karpathen und Dardanellen, und wieder Bruchstücke von Berichten über die „Emde Ayesha". Ta wurde wie der überraschend schnell eine Kara wane geweidet. „Meine Leuten muß ick entgegen reiten," und wir näher ten uns einer großen Karawane. 60 Beduinen, mit der türkischen Fabne an der Lpitze, dann. Alles durchein ander, deutsche, blonde, gute Makro sen in Verkleidung mit Fez oder Tur bau auf Kamelen, dazwischen schwär ze, melancholisch blickende Araber. > „Kinder!" riet ihnen der Kapitän zu, Jbr babt Alle das Kren;, und Lie Gyßliug, noch einen Banen, da , zu." „Hurra!" schallt es durch die rolbe und gerade Wüste. Die deut sche Flagge wurde gehißt. Ein Hände ''chütteln mit de Ankömmlingen. > „Kinder, liier ist das Paradies: kommt, liier ilicßt Lett! lind hier, das ist ei veritabler Bahnürang." „Wann wollen Sie reisen?" ragt der türkücbe Major. „Fn drei Stunden, schleunigst durch Nacht und Morgen." ! Noch ehe er seine Ankunft de Ecker ! meldet, gibt er die drahtliche Bille I ans, ein neues Eomiiiando vor dem ! Feinde zu erlange. Nie habe ich so viel Lchlichtbeit bei ,'olckiem Rubin ! gesellen, uüe bei säminllichen sünszig ! „Eiiideii"-Leuteii. „Haben Sie Zci ! Hingen hier?" „Einen Hausen." ! „Wie siebt'-:- in Deutschland?" tragt i ans dem blenden kreise eine junge § Stimme, „lim Deiilickilaiid?" fragt , cs durch die Wüste Arabien's: ~imi - Deutschland", deute ich, als ich die ! Rainen der drei Gefallenen höre: ! „um Teutichland" spricht die Miene ' der Ermüdeten, die gelagert sind und ! schweigen. Vier Lämmer sind ge schlachtet und braten am Feuer. Die Männer baden unter Späßen wie die Kinder, blicke glücklich aus dcrWüsio aus die Wagen des Exlrazuges, aber ans allen Stirnen sieht das hundert fache Abenteuer, das lautet: „Um Deutschland". Talmi, Mai. - Sie 'ckilnseu. Es , ist noch vor Lonnenansgang. Oie steril Abend dauerte die Freude lau gc. Aber ich konnte nicht genug die > Lclbsterzielmiig bewundern, die selbst > an diesci" verdienten Freudciüag sich > nie verleugnete. Der Ernst, die Grundslüiiililliig des Soldaten, lag ! unter aller Heiterkeit gebreitet. Als , die Maschine klar zur Absabrr gemel del wurde, rief Mücke: „Abtabrt!! JiingcnS. nur einmal iin Leben coi.--! niandire ich einen Zug." Dann saß! er mit den Ottizieren bei den Makro scn. Mit jeder Llaticm wurde Lpaß getrieben, nur weil e-S richtige Bahn , stationen waren, die von selbst folg j ten, obiic die Gefahr von Abenteuern. ! Aber alle wollten nur rasch nach Deutschland. Mücke will alle ibni zu gedachten Feste abkürzen: er erseunl ! nichts als ein Eoimiiciiido in der Nordsee. Jetzt ging ich durch die Gänge des Zuges. Lab sie schlafen. Oiucr oder lang, wie eben Platz iit. liegen sie. seit neun Monaten durch Meere und Wüsten verbundene ka weradeu. und ich denke, wie jung sic' „Der Deutsche borrespondent", Baltimore, Md., Sonntag, den 6. Juni 1915. : alle sind, keiner über ÜO. und ihr l Eoinmcindanl 1111. Von den Offizie ren ist nur Lieutenant v. Gnßling '! aus der „Emden" gewesen. Well -! mann aus Oldenburg hatte fick in - Padaiig angeschlossen. Dr. Lang und ! Lieutenant Gerdts wurden von der Z „Eboising" übernommen. Dies Schick des Norddeutschen Lloyd, das drille nnd letzte Schiss, das das Expedi üouscorps der „Emden" trug, über nahm Mannschaft und Proviant am 10. Dezember aus See an der Küste Sumatras. Am seihen Abend wurde die „Aiieslm" versenkt Am ü. Janu ar verließen sie vor Hodeida mich die ses Schiff in der Hoffnung, den Landweg durch Arabien nehmen töiinen. Die Wanderung schlug fehl. Nach dem Verlauf von zwei Monaten wußten sie am 17. Mär; abermals ein kleines Segelboot von 1 l Metern Läiigo nebineiiund schlugen sich '-w ler erneuten Abenteuern im Rothen Meere durch. Alle sind heil und gu !cr Dinge: weil sie aber sich liier in den Zeitungen „Helden" genannt se ben, staunen und lachen sie. Der Maler auf dem .Kriegsschauplätze. Ans Verlin wird uns geschrieben. Eine ganze Reihe von Malern siebt ans deutscher Seite im Felde. Ost. ans dem Marsche, i der Etappe, selbst im Schützengraben, baben sie Gelegenheit gesunden, die Eindrücke, die der .Krieg ihnen bot, mit dem Stifte zu notiren, und manches von diesen kriegsstudicii ist durch Zcit schrüten und Ausstellungen bekannt geworden. Auch sind verschiedene Künstler, ohne die Wacke zu tragen, aus den Kriegsschauplätzen zugelassen worden, um Icke dort sich bietenden Vilder künstlerisch festzubacken. Zu ihnen gehört Ludwig Dcltiiiann, Pro fessor an der.Kunst-Akademie in Kö nigsberg, der als kriegsmaler ans dem östlichen Kriegsschauplätze zuge lassen worden ist. Tie Früchte seiner dortigen Beobachtungen und Studien macht er nun in eüierSammlung von mehr als 100 Blättern bekannt, die gegenwärtig in der umfassenden und interessanten Kunstausstellung zu scben sind, die die hiesige Akademie der Künste von Werken ihrer Mitglie- der und anderer deutscher Künstler veranslacket bat. Ein Dichter iagt, der Krieg sei das Ungemeine. Die Wahrheit dieses Wortes bestätigt sich an Ludwig Deck imin und seinen Kriegsbildern. Vor dem ist Dettiiiaim, die runde Wahr heit zu sagen, nicht mehr als ein Ma ier zweiten, vielleicht selbst dritten - Ranges gewesen. Es hat ihm nicht an Begabung, wobl aber hat es ihm, an der Fähigkeit gefehlt, einen Stoss in seinem kern zis packen und ilm restlos in künstlerische Form schmelzen. In dem geistigen, wie dem malerischen Ban seiner Bilder blieb immer etwas Morsches, Lücken haftes zu fühlen. Und nun scheint dieser Mangel unter dem Sturm- - atlieiu der großen Zeit wie weggebla sen. Ratürckcki finden sich unter so ' vielen Arbeiten unbedeuteiidc neben! bedeutenden, minder gelungene neben hervorragenden, aber die Zahl der i bedeutenden und gelungenen Blätter - ist überraschend groß, und erstaunlich ist, wie vollkammen in ihnen allen der Stoss zur Form geworden ist. Der Künstler brauchte da nicht mehr zu suchen, er brauchte nicht auf geist reiche Pointen oder interessante Ant-! iiiachiing hinzuarbeiten der gewal- tige Rheniums der wilden und gro-' Ben Dinge, die er sah. packte ihn, riß ihn fort: e-s sind erlebte Bilder, die. hier unter Dettinann's Stift und Pin-, sel entstanden sind, und anstatt mehr' oder weniger geistreicher oder billiger malerischer Bonmois üb-w die Dinge empfängt man in ihnen die Tinge selbst, die mächtig packen. Ja, eine furchtbar gewaltige Weck des Geschehens in es, in die man hier hineinblickt. Da schildert Dettman z. V. einen Zug Landwehr und Land snirm. der des Marsches zieht. Sie singen. Singen freilich nicht solch ein Tüigoltmigel-Licdchoii, wie das be liebte englische „Tipperarn". sondern . ein Kamps- und Stiirmlicd. „Haltet ! aus. haltet aii-s, hacket ans imSturin igchraus!" ist der Kehrreim. Und man sieht aus dem Blatte, wie die gleichen Töne aller Brust schwellen, wie aller Lchriit sich nach dem glei- che Rbtsthmus regt und richtet, wie ! die Macht des Gesanges au-:- diesen vielen Einzelnen eine einzige Masse ! sonnt, die in einem und demselben Willen sich voranbewegt. Dann sehen wir die stirchtharenßilder dcrSchlach ten. Ein sterbender Krieger, ein ster bender Held: da liegt er zwischen den bereits todten Kameraden, langsam neigt sich der starke Leib dem Drucke, den der Tod aus ilm ausübt, und jo, sich bis zum lohten Augenblicke weh rend und bis zum letzten Augenblicke entschlossen, sinkt er langsam zur Seite. Rüsten im verlasse!', erv bertcn Schützengraben: Leiber, von der Gewalt des Krieges dahingestreckt dahingesät: die Flinten über'm Ara benrande ruhen noch in der Lage, in der sie in Anschlag gehalle wurde. und die auf der Grobensohle liegen, scheinen Ermüdete zu sein, die dort l vom Lckil.üe überwältigt worden sind. Ein ganz anderes Bild gibt die Ltu l die. verwundeten Russen darstellt. > Lie zeigt starke Gestalten mit dmn ' psen. balb asiatischen Gesichtern: aus zersetzten Gliedern rieselt das rothe ' Blut, die Kleider sind zerrissen, die i Züge von den schweren Erlebnissen durchwühlt man sieht in diesen Jammergestalten noch die grausige ' Verwüstung der Lchlacht nachwirken. ' Nun sind sie erschöpft, sie ruhen. Detlmami hat eine Lckiaar salcher ru hender deutscher Loldaten gemalt: a einem Abhänge liegen sie, wie willen, los, überwältigt vom Ruhebediirfiüß. eine zusammengeballte Masse, über deren Häuptern sich die Pvramide der zusammengesetzten Gewebre als Lilbonetten gegen den hellen Himmel absetzen. Durch den Land, den liefen, weglose Land des polnischen Landes malt eine Transport-Kolonne. Die Pferde versinken tief im Land, es scheint unmöglich, vorwärts zu kom men. Aber jede Muskel spannt sich, jeder Wille strafst sich, die Menschen schieben, die Pferde ziehen mit aller urast: ganz prachtvoll ist diese unbe zähmbare Gewalt dcS einheitlichen diszipliiiirtcn Willens zur Darstel lung gebracht. Auch dc>rPerwundeten- Transpvrt hat mit ähnlichen Lchwie rigkeiten zu kämpfen: durch tiefen Morast kenckien die Wagen: die noch geben können, müssen durch den schlammigen Lchlackerschnee der Ztraße waten. Aber sie halt! ans: sie stützen sich, sie humpeln, wäbrcnd die schwerer getroffenen Kameraden droben still aus den Wagen liegen. Welch einen frischen Anblick bietet da gegen der berschncite Nadelwald, wo alle Aesle dicht von Lchneekrüiallen besetzt sind. Da öffnet sich die weiße Wand. da stäuben die Kristalle, da poltert der Lchnee herab —-ein Melde reiter bricht durch das dichte Holz und blickt ausathmend über die weiße Ebene hinaus. Das sind nur wenige Andeutungen aus der Jiille der Visionen, die Deck mann's Plätter Vor den Augen des Beschauers aufsteigen lassen. Lchier ' unabsehbar ist ihre Mamiigsasligteit: ! wir sehen furchtbare Ruinen, die och s in ihrem Trümiiierzusiaiide voll um lerischer Reize sind: die Gesichter von Kriegsfreiwilligen ziehen an uns vor über, müchiildiges, junges, tapferes Blut, das dem Paterlaiide dienen will: wir schauen auf vernichtete rus . jijche Bagage, ein. Ebaas. grvP'sker, wüster Trümmer: wir blicken über die Lchneefelder an jenen Masurischen Lee', wo zwei russische Riesenbeere ihr Grab gefunden habe: wir wer den Zeuge der Abseuerung eines Gc ' schützes, ans dessen Rohr ein unge heures gelbeü Jener mit rasender Kraft emporschießt. Und das Lchönstc nnd Beste, was man doch schließlich > von Tetlmaiin'S Arbeiten sagen kan, ist, daß man bei ihrem Anblicke ver i gißt, daß es Werke der Kunst, Arbei ten eines Malers sind man denkt - nur an die Dinge selbst und an die Wirtlickitcüeii. die der .Künstler hic-r ' für immer festgehalten hat. Dktitschskindliches aus der französi- ' schrn Lchlvriz. Von Iritz Zutrauen. Aut der weiten Erde giebt c-S sicher- ! j lich keilt Land, in dein der Weltkrieg ! ! so widerstreitende Genible ausgelöst hat. wie in der Lchweiz. Während > die Bevölkerung der dentschellLchweiz l mit ihren Lympathicn vorwiegend > ! ans deutscher Leite siebt, ohne indes ! scn diese ihre Gesinnungen zu lautem : Ausdruck zu bringen, baben die Be- ! : wohncr der welschen Schweiz für . l Jrankrcich-.- Lache offen Partei gc- ! ! nommen. Ibnen ihre Gesühlsrich timg zu verübeln, kann Niemandem > . einsallen, was aber den schärfsten Wi- ! dcrsprilch herausfordert, ist die Art, ! .wie die französische Lchweiz ihren : deutschfeindlichen Gesinnungen offc- ! neu Ausdruck verleiht. DeiitschseindlicheGesiniiungen? Ein wüthender Haß ist es, der sich wild und zügellos auf Alles stürzt, was deutsch ist oder im 'Verdacht steht, deutsch zu sein, eilt Haß. der gelegent lich auch vor den eigenen Landesge nosscn nicht Halt macht, wenn sie sich ' vermessen, aus dem Boden der fran zösischen Lchweiz in ihrer deutschen Muttersprache zu reden. Ist es doch. ! im Anfang des Krieges, dahin gc ! kommen, daß deutsche -Schweizer in ! Vevey verprügelt und in den Lee ge worren wurde, lediglich weil sie sich : weigerten, den wüsten Jeldzug gegen das Deiltschthiim mitzumachen, nnd weil sie, nach echt deutschschweizeri i scher Art. sich gelegentlich auch zu ei : nem krä'tigen Worte der Abivebr hin . reißen ließen! ! Der Gründe, wie es möglich war. . die Bewohner der welschen Lchweiz gegen Deutschland so aufzubeben, daß von einer schweren Vergiftung der össcntlichen Meinung gesprochen wer den kann, sind mehrere. In erster Linie ist es die Presse, die systematisch daraus ausgebt, die Stimmung ilirer . I Leser in deutschfeindliche Bahnen zu leiten, und die vorn sanften „piano" rasch zum „fortissiino" überging, um . . ihre erlogenen Anklagen gegen Deutschland in die Well zu setzen. Keine Verdrehung, keine Verleum dung schien verrucht genug, um nicht sofort in den Zeitungen der französi schen Lchweiz an hervorragender i Ltelle wiedergegeben zu werden. Und würde einst ein Preis darauf gesetzt, der Demjenigen zufiele, welcher seit dem Beginn der .Teindseligkeiten das ! meiste Gilt gegen Deutschland ver ! spritzt hat, so lann es kaum Zweifel halt sein, daß vor den französischen den Blättern der welschen Lchweiz jener Preis zuzuerkennen wäre. Der „Malin" und das „Echo de Paris" haben in dem „Journal de Geneve" und der „Gazette de Lausanne" ihre Meister gefunden, und was für die führenden Zeitungen zutrifft, das gi!t in entsprechendem Verhältniß auch für die kleineren Blätter. Es wäre nicht schwer, für die Wahrheit dieser Behauptung tausende von Be weisen zu erbringen. Nur einen für viele, weil er typisch ist für die Art, wie man wahrheitswidrig und gehäs sig Thatsachen entstellt, und wie man sich mit Ersvlg bemüht, selbst die glänzendsten Erscheinungen deutscher Einmütbigteit und deutscher Lpfer ! sreudigkeit in den Lchmutz zu ziehen, l Der Neuimiilliardensicg. um den uns die Welt beneidet, wurde seitens der „Jcuille d'Avis" in Vevey folgender inaßen commentirt: i „Die zweite deutsche kriegsauleihe wird die Lage (der Neichsbanij nicht verbessern. Uni die Zeichner zu er muthigeii, bevorschußt die Reichsbank ! die Titel dn- erste Anleihe mit 70 iv. H. Bei Vorzeigen eines Abschickt tes von 1000 Mark taun der Zeichner j 700 Mark erheben, die ihm in Papier gezahlt werde. Tics trägt nur da zu bei. eine noch größere Menge Pa piergeld aus den Markt zu werfen ! und das Verhältnis; zwischen Kassen bestand und Notemiinlaus zu ver schlechtern. Wie der „Messagero" j meidet, sind die Titel der ersten An leihe zum Tbeil durch Verschösse aus Ltaalspapicre zu Ltande gekommen. Denigeniäß sind die neuen Titel mit ' einer dreifachen Hvpothek belastet. Ltatt der von der Regierung erklär ten sieben Milliarden ldie Nachricht ! von der Erhöhung des Zeichnungser ! gebnisses auf neun Milliarden wird ! wohlweislich verschwiegen > bat man > in Wirtlichkeit nur ein Lritiel der j Zumute erlangt." An diese Leistung schließ! sich fol gende Meldung des genannten Blat tes: „Um die Notendeckung zu erhöhe,!, zieht Deutschland das Gold mit allen Mitteln heran. Ein Loldat, der 20 Mark Gold gegen Papier einwechselt, bekommt drei Tage Urlaub. Bringt er >OO Mark, so hat er Anspruch aus di Tage, bei 200 Mark auf 1-t Tage Urlaub. Die 'Verbündeten hätten auf diese Weise ein wirksames Mittel, um die feindlichen Lchiitzengräben zu entblößen. Lie brauchten nur jedem deutschen Loldatcu eilt 20 Markstück zu gebe. Diese bekämen sämmtlich Urlaub, so daß es möglich wäre, einen Theil der Jront wirksam zu durch ! brechen!" Zo schreibt eine Zeitung der neu ! traten Lchweiz! Aus welchem geisti j gen Tiefpunkt müssen die Leser der l welschen Lchweiz stehe,,, wenn ein j Blatt es wagen darf, seinem Publi kum derartigen Unsinn vorzusetzen? ! Was diese Campagne der Verhetzung ! und Vergütung so besonder-:' geiahr- lick, macht, ist der Umstand, daß die ! Zeitungen hin und wieder die Wabr - heit in ihren Lpaltcn zu Worte kom ! men lassen, um die Leser in dem ! Glauben an die Zuverlässigkeit ihres ' Blattes zu bestärken, i Es hieße allerdings den französi ! scheu Lchweizcrn unrecht thun. wollte ! man annehmen, daß der Grad der Verhetzung, deren freilich allzu willi ! ge Opfer sie geworden sind, erreicht ! worden wäre, wenn sich nicht glcich j zeitig auch sehr mächtige Einflüsse von außen geltend gemacht hätten. Von dem ansteckenden Beispiel sran , zäsischer Zeitungen soll bicr ebenso ! wenig gesprochen werden, wie von der ! Allmacht dcS Franken, der in zahllo sen Exemplaren über den Genfer Lee in's Lchweizerland gerollt ist. Was in diese. Zusammenhange hier in lercssirt. ist die Thatsache, daß die welsche Lchweiz seit dem Ausbruche des Krieges ein Astll von Grieche, Polen, Belgiern und pjranzosen ge worden ist. Lo Hunt die Lölkcrschaf ! ten sind, die in den feindlichen Lchü ! tzcngräben Miseren Loldatcu gcgen . überstehen, so Hunt zusaimncngeivür. seit ist die Gesellschaft, die aus dem ! neutralen Boden der Lchweiz den Krieg gegen alles Deutsche führt. Daß die Belgier mit Lympathicn für Deutschland nicht allzu belastet sind, liegt aut der Hand. Auch die Grie chen, die zwar nicht die geringste Per anlassung babcn, gegen Deutschland feindliche Gefühle zu hegen, stehen mir ihren Gesinnungen ganz auf ! französischer Seite. Ausfallender ist es sckiou. daß viele Polen sich schein > ' bar noch nicht darüber im klaren ' sind, welcher Leite sie ibre Smnpa i thien zuwenden sollen. Tie Mehr l zahl von ibnen neigt Zn Rußland, . eine anseiiniicheMinderheit zu Lester reich-Ungarn, und nur in dem Haß : gegen Deutschland vereinigen sich die divergirenden Meinungen. Was die ' ebenfalls sehr zahlreichen Franzosen > anbelangt, so zeigt sich hier die seit same (Erscheinung, daß die Royalisten ! unter ihnen sich ossenbar bemühen, den Deutsche Gerechtigkeit widerfah ! ren zu lassen. Wenn sie auch ihre , Höhne nach Frankreich an die Front geschickt haben, so erklären sie doch, daß Deutschland nie und nimmer der Angreiser gewesen ist, wie sie auch die namentlich von belgischer Seiie ver breiteten ausreizenden Erzählungen über deutsche Greuelthaten offen als in das Gebiet der Erfindung gehe rend bezeichnen. Daß in einem Lande, dessen Re gierung sich mit nicht genug anzuer kennendem Eifer bemüht, ihre Neu tralität nach allen Leiten bin streng zu wahren, uns so feindliche Ltrö mungen vorhanden sind, und daß der Gistbamii des Hasses so üppig in die Höhe schießen konnte, ist für uns Teutsche eine besonders schmerzliche Erfahrung. Lic wird aber einiger maßen durch die Erwägung wettge macht, daß der deutsche Theil der Lchweiz mit seinen Lnmvathien ant unserer Leite siebt und daß ander seitS die Hoffnung berechtigt erscheint, daß früher oder später auch in der welschen Lchweiz der Tag der Er kenntniß kommen muß. Gustav Bohle. I Cs Ilarl- am c>. Juni UN' Ssiisiav Bolile. MdNr Mall,- von Cm, Bai?!,'. IM AUI-r VMI .4 valirfli kl,- N>->-rdia,ma findsl am kaiuila. NaMmilM.w 2 N!>r. t'ai, lcinrr Ileabnu. Nr. 4!>lU. e'lonnrU-Tirajik. aus siall BcNexunü auf dam ..Lrllnl CvaiiftklNcht-n gricdlias". Ilguuil- <l, Hermnn H. Lckwöder. Tc srard am 4 19!-' German >?. der in seinem 79. Ledeneinin neNedter , der verflordenen Z.'Uddcll' L^nroder. , erdiaunn findet 4>-riner, 7. Ntichli'.itUuV' Udr, den semer Wohnung. Nr. '.4t. Portland- Ltrns'e aus mlf der .Baltimore Natt. I (luntü-7) George Henry Wnlper. ! Cs flau, am ä vunl UN', ieiirnr Srnni Walprr in li-incm 73. veln-uslaln ,',-UklNor Malle tl-r vcrllorlic-nrn Ällllt-Iminc -.--.>n!pl.-r. Ti- Beerdign,,! iii-ri-l Tirnlian. ia.limillaas 2 Mir. Iwn Iriurr iVaduima 'Nr. UN.7. Sana rrSlrosir. aus auf drin ,evudau r.iil.'viird kose" fuill. 'gnnir.- Zur Erinnernng au inoinc gciirlilrn Matlon Jacob.siold. acnorbru im auuj !!,!>. vana ruli'sl Tu fchou ini i-uncn Saus, Q diirsl' icti in er Niibc weilen! Tir treN'l's immer mim lii> aue. Ter Mann wil! meine Telinlucli! lieiien. Nur Pinmen lann t Tir noch laeun. Äär' icl, dri Dir! dann l,sill' i,l, Frieden! guiitlU Mario >,il>. Zur Erinnerung an unlere aeNcKte Cialtin und Müller Ma'dlldr M. üallrnbnch. welrkr beule bor einem Sabre, am >-nni ISii. aeflorben. aber nicht veraesseu ifl. Sie ist nicht medr. so lauten meine .-uazen, Sic. die Silles für mich war. Tie nur mein Mlück gciuchl in niriurn Lebens laoen. Tie eine treue Maltin für mich war. So wie die Sterne niederl-nfei- Schlief sie >m Tchoosi des Todes ein. Tu lamsl. Crldser, idr zu winlen, odr Auae brach und sie soar Tein Ter einzilie Irosl. der mir noch blcibl. VN Wiedcrseben m EwinlcU ivon ibrcm arUrbteu siiaucn. isinhe ans du aule Müller. Nulle aus von Teiiicm Schmer.;. Vn Tir buben wlr verloren Sin gutes. Irenes Miitlerber- Bon lbren acUrvle liündcrn. iVn>S 8, Albert V. Mutter. X H Leichenbestatter und m Einbalsanürer, ! 's* F 221 Nord-Broadway. T l- SrsNlawir Llmdullne. und Nutschen- T -- vegräbnisie mStzlae Preisen. v -- Rle zefchlbilrn. P -- Phone: Wolfe 220. P Daniel Easton, Leichenbestatter und Einbalsamircr 916 Pennsylvania-Atienne. Tclcvhoni Mt. Bernon ötv. (NEIS) H. Lander H Löhne. veichenbriiaitcr und ClnballamUe'- zkl,.oll>ck: Sudolt lschk !?Mii,oie-->ra„r uub Broadwob r. 171—>71, Canton-ei-knuk. S L P. Äolle 1256. John Herwig. Scichrndklialicr, Nr. 2N0,, eNkans-Siranc. Bnllimorc. Md Slr. 27VÜ. veri. Callern-Nveiiue, Hiabiandlown Nurschea ermlrlbe für alle silclesenbetle. (Mairv.lA) . Philip Herwig, Setchknbrsiatlrr und Ciadulsiimlrrr, Nr. 20t. cneans-Ztranr. Boliiniore Bolllommene Berabnill- zu ul-orlaei, Preisen. Kullchen für all- elcgenheilen. (Augl—.rtioTg Mn L Zeiler. lNachsolger an ch silravrev Lelchrnbesiaiier und Cindallomlr, r. 4M,, ru.'Sllk.Slr->-e. S. L P. Pbone Wolle 1483. TadeUdlr Bedienuna M>>ne Zwetgbur.au: Nr. 7W. St.. P.gh anslown. CLP. Pd-ne: Wolfe 7222. lMkiralS.VMlei ttirchlichr Anzeigen. Dreieinigkeits-Kirche. Urinitb-Sirasik. uabe Sigh.. Sonnlaa Voruiillra: T>a der L-ollr und Qual". NachmtllaoS !, Ud'i Mrabcr'chmuckunas- Zeicr aus dem vrieddole an Ml. öarmel-sioad. Montag und Tiensiag: Srd! ecreii'esi und Conzerl. Veranstaltel vom Vrauenvcretn. lVuiliö—öl Erdbeerenfest und Eonzert zum Belle der Treielniqlriis-uirche, vom Vraucnbcrein veranllallel. am Montag und Ilenst-q Abend im Schulbau Um zablreichen B-luch wird gebeten! -nenien, dir den „Teutschen Correlpo. deale" nicht bulUi ober unecgrlmäsiig er bat, sin qetrir, ee vssirr davon er Te le oee lchetsilich Minveitvng ; machen.