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4 per PeutlHe Korrespondent. erscheint jeden Tag im Jahre. E. Raine, Eigenthümer. E. A. Heinz, Betriebsleiter. rlitUtNSbtirrau nd NkdalNon: Nr. 413, Qst'Baltimorr-Straßc. Lktrudo: E. L- P. 3173 St. Pani. r-tkliidr Ausnadk l durch Trüger detorgO 12'8-c. Utglicht u. Lontan?-A?iti>vk tzaiNdar an die da? Platt besorgenden Trligrr Isr. Taalichr und Lonntags-Vn?gabe < unter Porlo-VorauSdrznliiung) pro oal>r... 8-->0 Wöchentliche -Auoaadr Nach dem tzniande, pro Jahr H 1.50 Nach dem Stu-dtande, pro tzuhr AU.ov enntqK-Vuaadr, pro ladr 81 56 Ta? drsik und dilNgtle deutichr Plan tn de NUttel- nd LUdNaaten. Washington Agentur de „Teuilchrn Sarrelpondent": W>. -Neman. 1615 Marian Strafte, N-W, wo Anzeigen und Vesteilungeii entgegen genom men werden. Sonntag den 1. Fnli 1910. 20 Leiten. Ans drr Geschichte der Kricgskassrn. Mil der Geschichte der Kriegskas sen ist viel mehr Romantik verknüpft, als man ahnt, wenn die Zeitungen, wie es wiederholt während dieses Krieges der Fall war, zu melden wissen, daß iinserenTrnppen aus dem östlichen .Kriegsschauplatz eine feind liche Kasse in die Hände gefallen ist. Tie erbeutete Summe wird in run der Zahl angeiübrt nnd je nach ih rer Größe mit nielir oder minder Be hagen und Genugthuung Z'w Kennt niß genommen. Sonst gönnt man dem Fiskus ja nicht gerade alles Gute, aber wenn er sich aus Kosten .des Feindes bereichern kann, ist die Mitsreilde sicherlich eine allgemeine und ungemischte. Unter abenteuerlichen Umständen brachte Qberst von Löwenstern, der im Fahre 1813 eine, Kavallerie-Bri gade unter Witzingerode befehligte, eine feindliche Kriegskasse n>r sich in Sicherheit, die ihm mit 300,000 Frank in Gold und Silber bei Herz berg in die Hände fiel, linier ei ner Bedeckung von .Kosaken ließ er sie nach Berlin überführen. Nach der Schlacht bei Groß,beere erbat er einige Tage Urlaub, angeblich um sich in der preußischen Hauptstadt von den Strapazen des Krieges ein wo nig zu erboten, in Wirklichkeit jedoch nur zu dem Zweck, um die reiche Beu te endgültig für sich mit Be'chlag be legen zu können. Dazu kam er ge rade noch früh genug. Der Gouver neur von Berlin, General von Le stocg, hatte von der crheiiteten.Kriegs kasse Wind bekomme und dem Ma jor von Barnekow, dem Löwenstern seine Tran-sportwagen anvertraut, befohlen, sie ihm auszuliefern. Nun war guter Rath theuer. Der Qberst, der im „Goldenen Adler" am Töiihofssplatz abgestiegen war. wo seine Wagen ans dem Hof standen, wußte sich jedoch zu bellen. Zur mit ternächtlichen Stunde ließ cr in aller Heimlichkeit, mir iinterMitwissen des Wirthes, die kleinen Fässer mit Gold und Silber in sein Zimmer tragen, die geleerten Wagen aber mit Hmer. Stroh und Backsteinen wieder stillen. Am folgenden Morgen beeilte er sich, bei Berliner Bankiers sein Sil der gegen Gold umzutauschen, das ja leichter zu verstecken oder fori zu schassen war. Fnzwischen hatte der Commandant die vielversprechenden Wagen von dem Gaslhos am Döu bofsSPlatz nach der Commandanlur überführen lassen. Man kann sich die verblüfft enttäuschten Gesichter von ihm selbst und seinen Qt'fizicren vorstellen, als in ihrer Gegenwart auS den mit Gewalt eingeschlagene Transportwagcii der Qberst hatte sich geweigert, die Schlüssel a-.lszulie st-rn jiatt de-s mit Sicherheit er wartete Goldes und Silbers Hafer, Stroh und Backsteine zum Vorschein kanien. Wenn man Löwenslern, dei chest.' Zwischen'!! sebr ausführlich im zweiten Bande feiner in franzö sischer Sprache veröffentlichten Denk würdigkeit erzählt, glauben will, nahm ganz Berlin Partei sür ihn. Angeblickt wurde er am Abend bei set uem Erscheinen in, Theater mit leb- Hafter Zustimmung begrüßt. Kriegskasten von den eigenen Truppen geplündert jedenfalls ein packendes Thema. Das Auge sieht im Geiste sofort ein in wilder Auflösung begriffenes oder sehr schlecht disziplinirtes Heer, denn so lange die eiserne Manneszucht daS > Wort hat, kann natürlich von einem l solchen aller militärischen Ebre holn,- i sprechenden Gebühren keine Rede! sein. Soweit uns bekannt, ereignete l es sich während der napoleonischen! Kriege drei Mal, daß kaiserliche Sol daten sich an den Kassen deS eigenen Heeres vergriffen, im spanischen Fel dzuge, im russischen und in dein Fah- re >Bl5 ans der Flucht nach Water loo. Fn Spanien plünderten eine-s schö nen Tages Husaren von der Brigade Malbiez in aller Gemütblichleit eine ! Kriegskasse, der sie als Bedeckung dieweil, und verbrannten dann den ! Wagen, Bei dem furchtbaren Rück züge der „Großen Armee" in Ruß land mußten am 10, Dezember >Bl2 bei Wilna die mit Gold. Silber und kostbaren Gegenständen schwer bela denen Wagen der Reservekasle im Stich gelassen werden, weil sie auch mit den gröszten Anstrengungen bei Glatteis von dem verfolgenden Fein de nichl rechtzeitig über die Höhe von Ponari bimveggeschasfr werden konn ten. Napoleon selbst berechnete sei nen Verlust bei jener Gelegenheit auf lo Millionen Franks, nach Thiers befand sich diese Summe auch that sächlich in Gold nnd Silber in der Kasse. Der Generalzablmeister bat te ireilich im letzten Augenblick noch einige von seinen Wagen zu retten vermocht, die meisten jedoch der Hab gier der Soldaten preisgeben müs sen. die 1000 Frank in Silber gegen 100 j,, Gold umgetauscht hätten. Nach Einbruch der Dunkelheit waren die Franzosen in derPlündernng von den Russen abgelöst worden. Ein Qfsizier der „Großen Armee," Lemoiner-Moiitigiiy, erzählt in sei nen anekdotischen Erinnerungen an den Feldzug von >Bl2 als Augenzeu ge, man habe sich die Goldstücke, die innerhalb weniger Minuten mehrere Male aus einer Hand in die andere gegangen waren, mit dein Säbel streitig gemacht. Sogar der sonst so gefürchtete Rus: „Die Kosaken!" sei dabei ebne Eindruck geblieben, die Goldgier habe über die Todesangst gesiegt. Dem Kaiser sei ein Bericht über die Plünderung vorgelegt, je doch von ihm zerrissen worden, nach dem er die ersten Zeile gelesen. Der Pole Fosef Grabowski, Offizier im Generalstabe Napoleons de-S Ersten, spricht in seinen Aufzeichnungen aS jener Zeit von 20 Millionen Franks, die die Kasse damals angeblich noch enthielt. Mit Tafelgeschirr anS Edelmetall, Schmnckiachen. Gold- und Silbermünzen hatten sich einige von den Soldaten so schwer beladen, daß sie den Kosaken leicht zur Beute gefallen wäre. Qsfiziere sollen sich auch mir vollen Händen an der Plün derung betheiligt haben. Von der Persönlichen Kriegskasse des Kaisers im russischen Feldzüge wird berichtet, einer seiner Adjutan ten, Graf Tnrenne. habe den Fiihatt unter die alte Garde vertheilt, die alles getreulich abgeliefert, und auf diese Weise seien über 0 Millionen glücklich nach Danzig in Sicherheit gebracht worden. En ähnliches Schick sal wie der Reservekasse der „Großen Armee" war jedoch der Privntkassc Napoleons ans der zügellosen Flucht von Waterloo bei Ebarleroi beschie den. Fn dem wilden Durcheinander von fliehenden Truppen, Munitions-, Proviant- nnd Gepäckwagen ,stockte der in wahnsinniger Angst sich dahin wälzende Strom des geschlagenen! Heeres, in dessen Reihen von einem Halt nd Zusammenhang keine Rede mehr sein konnte. Die einzige über die Sambre sich-! rende Brücke war vorübergehend ge- ! sperrt. Die Wagen, die auf der ab schüssigen Bahn der Brücke in schnel ler Fahrt zurollten, konnten nicht mehr ziiiii Stillstand gebracht werden nnd stürzten übereinander, wobei ihr Fnhalt, der zum Theil aus Wein und Branntwein bestand, sich über die Straße ergoß. Die vollen Fässer waren den Soldaten eine besonders willkommene Beute, nnd durch die im Uebermaß genossenen berauschen den Getränke des letzten Restes ih rer Selbstachtung beraubt, vergris-! fcu sie sich an der Privatkassc des! Kaisers, die sich ans einem mit sechs Pferden bespannten Wagen befand! und nach reichlich gefüllt war. Der Zahlmeister, unter dessen Aufsicht sie stand, verzweifelte daran, sich mit ihr' einen Weg über die Brücke zu bah nen. Er ließ deshalb die mit Gold gefüllten Säcke aus dem Wagen neh men und an die Bedeckiiilgsmann schast mil der Weisung vertheilen, sie ihm an einem bestimmten Qrt je-, seits der Sambre wieder au-sziilie-, fern. Aber in diesem Augenblick ahm man den Schrecken-sruf: „Die i Preußen! Rette sich, wer kann!" Sol-> daten und Bewohner des Qrte-s stic-! Ben den Ruf mir aus, m in der da- § durch hcrvorgeruienen allgemeinen j Panik das Gold, das man sich iinler Säbelhieben und Bajonettstichen ge genseitig entriß, mit vollen Hände schöpfen zu kennen. Die Plünderung der Kriegskasse Napoleons war jc j dcnsallS eine vollständige: kein cinzi j ges Goldstück entging de ränberi ! scheu Fingern. ! Erziehung Victor Emanuel des Dritten. Fn den politischen Erörterungen und diplomatischen Veröffentlichun gen über den Treubrnch Ftaliens ist die Gestalt König Victor Einaiuiels - des Trilien inimei mehr in de Vor- . dergrnnd getreten, und die Frage! - wird lebhaft besprochen, welche Rolle 2 er in der Entwicklung der Ereignisse i ? gespielt hat. Das Ebarakterbild des j i . Königs ist in sebr verschiedener Be- j i leuchtuiig geschildert worden: einen j -.Schlüssel dazu können vielleicht die^ - in Rom erschienenen Auszeichnungen ! § des Parlamentariers Luigi Moran ' i di. eines der Lehrer des Königs, bi>- -! de, denn sie lassen eine merkwürdi > ! ge nnd verworrene Erziehung veriol ! ! gen. die einen Herrscher von solcher : Eharalterschwäche ichut nnd zugleich seinen Politischen Neigungen eine be > stimmte Richtung gab. Der pödago - gisch recht anfechtbare Grundsatz die - ser Erziehung war sormntirl: „Von i > etwas alles und von allem etwas zu - wissen." Die Verwirklichung des er - sten Theiles dieses Programms ' das auch die „gehobenen" Schule - FtalieiiS beherrscht und die jetzt so j , lauten Fiitellektuellen, d. h. Halbge > ' bildeten züchtet bestand in der Ver -1 britnng des Prinzen, wie Klopstoct - gesagt hätte. Seine Erzieherin war : eine Engländerin: englisch znm gro . Bcn Theil seine reichhaltige Kinder > bibliotbek, englisch ward er gelehrt. > seine 'Bücher katalogisiren, seine Rech nungen zu führen, mit seiner Mutter zu sprechen, und kein Geringerer als - der gelehrte William Bliß llihrle ihn >! in die englische Literatur ein. So -1 ward der sardinische Känigssohn ein : guter Engländer, Und noch in an : derer Hinsicht bewährte sich bei ibm H das Tichterwort: Des Knaben Wille ! - ist wie des Windes Wille, aber die , Gedanken der Fugend sind lange. lange Gedanken. Morandi hielt es : § für angebracht, mit dem Zwölfjäb- eigen Silvio Pellico: Meine Gesäiig -1 nisse zu leien. Bei der Geschichte von - dem armen Bein des Mnroncelli -, eines Dichters und Leidensgefährten -1 PellieoS, der mit ibm in den Kerkern : ! des Spietberges bei Brünn saß nnd > I erst nach monatelangen Qualen nnd : Verhandlungen sein krankes Bein . amputier bekam kamen ihm die i Thränen in die Augen, und er brach -j in einen Ruf der Entrüstung aus. -1 der mich nöthigte, ihn an unsere ge >! genwörtigen guten Beziehungen zu ' Qesterreich zu erinnern. So erzählt der sonderbare Lehrer und nolirt be l baglich weiter, wie der erste Ball, an dem der Prinz lbeilnahm, bei dem österreichischen Botschafter Baron - von Brust im Februar IBiBB siatt > fand und wie ihn sein Zögling be - - glüstwünscht habe, daß er zuletzt ge i kommen und zuerst weggegangen -wäre. Die Mutter des Prinzen möchte sich oft recht eigenartig in die ' Erziehung, wofür nur ein Beispiel, j Als der königliche Bater einmal mit dem Unterzeichnen von Dekreten sehr ! beschäftigt war und deshalb der Be . ginn der FrühslüstSsinnde sich hinzog, ! bekam der Vrinz gut menschlich Hn° ! gcr. Aus seine Klage nahm die Kö ! nlgin Dantes Göttliche Komödie, > schlug den Gesang vom Hungertode ' des Grafen llgolino ans und sagte zu I ihm: Lies dies hier, und der Hiin § ger wird vorübergehen Wohl hatte der Prinz in dem Lberst Qsio einen strengen und einsichtigen Gou ! vernenr, der einmal den geschmeidi ! gen Morandi echt saldalisch derb an ! fuhr: „Vergessen Sie nicht, daß der Sohn eines Königs gleich dem Soh ne des Schusters, wenn cr ein Esel ist, eben ein Eiet ist!" Aber cr drang nicht durch. Der Prinz bekam die merkwürdigsten Anfsatzthcmata. Der Elfjäbrige sollte bearbeiten: Brief ei nes Fungen an seine Mutter, um sie zu überzeugen, daß sie ibm nicht ver bieten darf, sich im Turnen,, Reiten und Schwimmen zu üben: ein ander Mal mußte er eine Erzählung liefern über Seltsames oder Kurioses oder ! gefährliches oder heiteres Mißvcr ! sländniß - leider berichtet sein Leh i rer Morandi, der diese „geistvolle" ! Spitzfindigkeit ersonnen, nicht, wie der Zögling sich mit der Sache ab fand. An Selbstzucht wurde er nie > gewöhnt, er konnte stets den Launen seines Willen-s folgen, was manch mal seine Umgebung in eine recht ge jährliche Situation brachte. So durfte er mit Dynamit erperimenti ren, „wobei er am l. Mai 1888 eine Verwundung davontrug, die weniger leicht war. als damals gesagt wnr- de," und wobei einige Anwesende ! schwer verletzt wurde. Fn solchem ! merkwürdigen Sinne war die ganze ! Erziehung gehalten, die begreiilicher- weise leine charaktervolle Persänlich j keil ans dem Königsthron schassen konnte. WnS wird aus den deutschen Baii rrnkolviiien Rußland s? Die Mittheilungen des Vereins für das Deutschtbum im Auslande schreiben: Unsere im Qston vorrücken den Truppen haben bereits in Rus sisch-Polen zahlreiche deutsche Dörfer angetroffen Reste einer deutschen bäuerlichen Liedlungslhätigkcit, die j zum Theil bi-Z in's 13. Fahrhundert! zurückgehend, erst nach den Tbeilun- gen Polen-S ihr Ende gesunden hat. Vielfach waren diese Dörfer leer, die „Ter Teutsche Korrespondent, Baltimore, Md,, Sonntag, den 4. Jnlt 1915. . Russen hatten ihre deutsche Einwob ! erschall aus Misstrauen nnd Spio ! nenslircht in's Innere geschlept ! Gott weiß wohin nnd zu welchem Ge j schick! Wenn unsere Feldgrauen jetzt ! durch Kurland vorstoße, >o werden ! sie auch neben den baltischen deutichen Edelbösen die Gebölle deutscher Bau ern vorfinden, die von den Ballen in Stärke von etwa 20,000 Köpfen in den letzten 8 Fahren aus Wölb nicn und von der Wolga dort angc setzt waren. Auch diese Gehöfte ste hen leer, die Bewohner theilten das Schicksal der Deutschen in Russisch- Polen. Zollten unsere türkiiche Verbündeten im Kaukasus nnd über diesen hinweg vordringen, sollte un seren österreichischen Waffenbrüdern der siegreiche Vormarsch nach Wolhy nien, Bessarabien und in die Ukraine beichieden sein, überall würden sie dort auch blühende weitanSgedehnte deutsche Dörfer vorfinden. Mehr als zwei Millionen deutscher Bauern in weit über 1000 Dörfer sind über ganz Südruszland bis nach Sibirien nnd die Tnrkmenensteppe bin zer streut. treu festhaltend an der Väter Art, Sitten - und Glauben, an des deutschen Mutterlandes Sprache. FH ne allen hat Rußlands amtlich ver kündetee Kamps gegen das Dentsch thum den Untergang geschworen. Fn den Grenzgebieten ist bereits der stie be auch der deutschen Sprache bei bo her Strafen verboten, ein Regie riingserlaß hat befohlen, daß die dor tigen deutschen Siedler binnen sechs 'Monaten ihren Grundsatz veräußern müssen, nach dieser Frist tritt Fwangsenteiginmg ein. Die Besitzer sind im Fnnern, hauptsächlich Sibi riens, neu anzusiedeln. Die Verfü gung bedeutet den wirtbichaitlichen Ruin und nationalen Untergang des blühenden deutschen SiedlerthnniS, wenn nicht das siegreiche deutsche Schwert auch ihnen .Hülse bringt. Aber das eine muß klar erkannt wer den: selbst wenn Rußland in einem Frieden seinen deutschen Unterthanen Wiedereinsetzung in ihre alten Sitze und Neubestätigung ihrer Sonder rechte in Kirche. Schule nnd Sprache bestätigte, russische BeamtenwÜlkür würde diese Bestimmungen als einen iverihlosen Fetzen Papier erachten und nach kurzer Schonzeit würde die Entnationalisirnng der deutschen 'Bauern auf dem Verwaltungswege wieder aufgenommen und durchge führt werden! ES giebt also nur Ei ne: :Uiri'istholniig dieser verspreng ten deutschen Volkssplitter, die dem Untergänge geweiht sind, in das deutsche Mutterland und ans alten deutschen Volksboden. Fm preußi scheu Qsteii sowohl wie ans dem We ge zu Adria, in den Karpathenlän dern wie in Südnngarn ist Land ge nügend vorhanden, um ihnen im An schluß nnd zur Stärkung deulschen Volksthiims eine neue znkunftreiche nnd sichere-Heimstätte zu bieten. Hier für rechtzeitige Vorsorge zu treffe, ist Ausgabe aller der Kreise, die zur Wahrung und Stärkung deutschen Volksthnms und deutscher Knltnr kraft berusen sind." Die Statistik der Sparsamkeit in der Kriegszeik. Die immer erneue Mahnung zur Sparsamkeit, die im Hinblick auf die Monate bis zur neuen, in ihrem Er trage nicht zu berechnenden Erndte überall ergeht, findet eine interes saute Erläuterung an einer Statistik, die jungst die Zeitschrift für Schulgc sundbeitspslege brachte. Wenn täg lich 2 Gramm Brot vertrocknet oder verkrümelt der menschlichen Nahrung entzogen werden, so beträgt das bei rund 10 Millionen Haushaltungen, die sür Deutschland angenommen werden es sind in Wirtlichkeit mehr 20,000 Kilo oder 10,000 Vierpsundbrote Pro Tag, Das crgielw für das letzte Kriegshalbjahr, dieses abgerundet zu tBO Tagen gerechnet. 1,800,000 Vierpfundbrote gleich 3,- 000,000 Kilo Brot, zu dessen Trans port die Ladefähigkeit eines Ei scnbahiiwaggons zu lOOOKilogramin angenommen —WO große Eisen bahnwaggons oder 18 Züge zu je 50 Waggons benöthigt würden. Hätte jeder Deutsche in dem Halbjahr diese 2 Gramm täglich gespart, so ergäbe das für das 07 Millionen-Volk ein 'Brotgntbabeii, mit dem l >8 t/ä Fü ge zu je .70 Waggons beladen werden könnten Ein besonderes Kapitel Hilden in diest'r Hinsicht die Küchen abfälle. lim welche Massen nd Werthe es sich hier handelt, zeigt die Angabe, daß in einem Berliner Ho tel mit Reslanratioiisbetrieh die Ab fälle sür nicht weniger als 8000 Mk. jährlich verpaßtet wurden und in Essen in einer Woche aus >2,000 Haiishallnngen 50.000 Kilogramm gute Futtermittel gesammelt wur den. Welche Rolle hierbei die Kar tosselschalen spielen, zeigt die Erwä gung, das; ein Kilogramm gcschäl ! ter Kartone! nur 700 Gramm, die ! selbe Menge in der Schale gekochter aber 900 Gramm Speisewerlh ergiebt. Fm Zusam menhang damit wird hervorgehoben, ! - wir die Hansiean beute meist noch - nicht volkswielbschaitlich, sondern nur privatwirthschastlich zu denken und - zu handeln gewöhnt ist. „Sie kann t nicht begreise, dast das eine oder die i zwei Gramm Fett, die sie täglich ver z geudet, zu einer Summe im Ge - samiliiverbrauch des Volkes anwach-, i sen. die 28,000 Tonnen <zn je 20 i Eenlnert Fett pro Fahr ausmacht." Eine jetzt interessante Erinnerung ioi - dabei erwähnt: in Florenz, das ne - den Venedig als die Wiege der Sla s tislik bezeichnet werden innsz, ivnrde - im, 12!> die stabl der Bevölkerung > nach dem Brolconsum „in bocche," r , ans Mäuler" wie im einzelnen - und ob hier, wie es fast den Anschein i hat, eine Art Brotkartensvstem schon - damals eingeiübrt war, wissen wir e nicht berechnet: es ergab im ge e nannten Fahre 00.000 Seele. Fm e .Hinblick auf daS lehrreiche und An 0 schanliche solcher Statistiken ist denn 1 auch schon in pädagogischen streifen r angeregt worden, ihre Grundlagen l in der obersten Polksschnlklasse zu be - handeln und so ihr Verständnis; wci c testen .streifen zu erschlietzen was ) vielleicht wie so mancher andere in - der striegszeit gcboreneGcdanke einst - verwirklicht werden, und das wirth - schastliche Denken deS Volkes vertie ! sen wird. Tie Tocko von London. Ter letzte stepPelin-Besnch in Eng land lenkt die Aufmerksamkeit am , die Tacts des Londoner HafenS, die eine Welk für sich sind, das uiiausgc . setzt lebendig pulsirende Herz des grössten Handelshafens unserer Er de. Feder Fremde, der nach der eng lischen .Hauptstadt lammt, must un weigerlich dieTocks besuchen: wer die- se nicht gesehen, hat London nicht ge sehen! lind in der That, es ist ein gewaltiges Bild, das sich da entwi ckelt. stnerst ist man ganz verwirrt von dieser unendlichen Masse nnüber st'hbarer stais, an denen tausende von Schissen, ein Wald von Maslün sich drängen, verwirrt von diesen langen steilen altersgrauer, theilweise bau , fälliger .Häuser und Speicher. Was? . Das sollen die berühmten Lagerhän- !er sein, in denen die Produkte der ganzen Welt, die grössten stastbartei , ten neben den alltäglichsten Eonsum- artikeln aufgestapelt liegm fragt , man sich entmischt. Diese Ruinen, Fachwerkhäuser ans dem 17. Fahr hundert, denen die Brandgefahr so zusagen an der Stirne geschrieben steht, würde man in einem madernen deutschen Hasen schwerlich noch lange dulden! Wirklich, die Einrichtungen des Londoner Hafens, so gewaltig auch der Weltverkehr dort ist, sind ansterordentlich veraltet und gae nicht zu vergleichen mit dem, was Ham burg oder Antwerpen in dieser Bezie hung ausweisen. Und trotzdem die riesenhaften Dimensionen wirren ans den Besucher, Umfassen dgch die Dosts ein Areal von rund zwei Mil- lionen Quadratmetern, und sie erstrc sten sich längs der Themse vosi der Towerbrücke bis nach Granvesend an der Mündung des Flusses, 2K sti lometer weit. Die einzelnen Dosts führen besondere Namen, zum Theil Bezeichnungen ihrer Bestimmung, N' daS Westindische Dost und die beiden Qstindien-DostS, Berühmt sind die St. Katharinen- u. die London-Dosts, s die ältesten der ganzen Anlage. Sie liegen am nächsten an der Stadt. Weiter stromabwärts finden sich die riesigen Bassins des Ropal-Vietoria iind des Ronal-Albert-Tosts, Aula gen neueren Datums Alle diese Tosts liegen am Nordnier der Them se. und von ihrer Riesenhastigkeit be kommt man cinenßegrifs, wenn man erfährt, da in den Speichern, Schuppen, Lagerhäusern Raum für IMillionen Tonnen Waren ist. Auch auf dem südlichen ThemseiifHr, dem Siirrepuser licgcnDosts, die spe ziell als Stapclplätze sür Holz, Ge treide und sohlen dienen. Bon Koh len allein werden in dielen Dosts jährlich rund !> Millionen Tonnen verschifft, und der Tonnengehalt al ler Schisse, die den Londoner Hasen anliefen, betrug im Fahre lOlst ! rund 10 Millionen Tonnen. Ange sichts der ungeheuren Warenmengen, s die wohl jetzt noch in den Londoner l Dosts lagern, begreift man es, wenn l die Engländer mit banger Sorge f nach den steppelinen späber, die einen ! Angriff ans London machen können! Deutscht und französische Schütze > grübe. - Der Ban von Schützengräben, die j - in diesem Kriege besonders im Wc - sten eine so gewaltige Rolle spielen, ist bereits zu einer wahren Kunst ge worden. Sowohl ans deutscher wie, > ans französischer Seite sind die Schü- l ! tzengräben, die jetzt fertiggestellt! iverden, mit denen bei Beginn des - Krieges nicht zu vergleichen. Die er sten Schützengräben, die unsere Sol daten von den Franzosen eroberten, > - waren nur ganz flüchtig aufgewor fene Schutzwälle, die in rohester Form zur Testung der Mannschaften dienten. Die Schüdengräbonj mdie aber jetzt in unsere Hände fallen, zei- ifoli. das; die Fnui'.oseu iui der 10 Moiiole groste Fortschritte ae i macht haben. i'IIIe töülic-mittel der Befesliaungen, wießetonmauern, (si ' sen und Stahl, sind verwendet, uni - die Unterstände heauein und breit, so wie hombensicher >u machen. Trol> . dem bestehen '.wischen den deutschen > und sranwsischen Schühenaräheii Un- terschiede. Tie deutichen Schützen > grähen '.eichneil sich, ahgesehen von ihrer starten 'Abla.se, durch grösste - s Saiiherteit und eine aewisse Frelmd ' i lichtest der Anlage aus, die der deut sche Soldat auch in den Schrecken des Krieges nichl entbehren will, U'in unparteiischerßenrtheiler. der schwei zerische Tbersi älter, der französi sche und deutsche Schützengräben gesr ' hen liat, schreibt gerade darüber sol ' gende bemertenswerthe Worte: .! „Ganz ausfällig ist der Unterschied i in der Bauart und Einrichtung der > Unterstände und Blockhäusern über : ! all der Sinn für Trdniing, Neinlich i feit und Behaglichkeit zutage." Ueber - die weiteren Unterschiede bemerkte er - folgendes: ..Fn der Anlage vonTrts ' nndWaldbesestignngcn sind die Frau zosen unübertroffen, aber in ihrem Ausbau sind ihnen die Teutschen of tentnndig überlegen. Ans deutscher Seite steht inan auch nicht an, ans diesem Gebier der sranzösischeii.strieg sühriliig volle Beachtung und Aner kennung zu scheuten. Vergleicht man jedoch, so ist sü>' das aufmerksame Auge die grästere Einheitlichkeit, Sorgfalt nnd Stärke der deutschen Werke unverkennbar. Wohl trifft man auch einzelne mustergültig aus geführte französische Arbeiten, aber diirch'chiistllich sieben sie hinter den deutschen zurück. Manche Schützen gräben der Franzosen sind nur slüch-! tig aufgeworfen und die Brustweh ren zu schwach." Moorktiltur i Preußen. Turch die graste .stahl von Kriegs gefangenen, die zur .stulliviruiig von Moorböden herangezogen worden sind, ist es in diesem Fahre gelungen, eine Fläche von über 7üstM> Hektar oder stUO.Ostst Morgen in st stur neh me z können, eine für das deutsche Wirkhschaftsleben ganz bedeutende Fläche. Hierzu must man noch min destens 2,"iMst Hektar neues stullnr land hinzurechnen, das in diesem Fahre durch die Thätigkeit der frü her gegründeten Genossenschaften aber auch durch Einzelbesiber zum ersten Male angebaut wird. Nimmt man zur Tarstellnng der Bedeutung dieser stnltnrstäche an, das; die ge summten 1 <>,<> Hektar mit Hafer bestellt werden nnd der Tnrchschnitts crtrag ans den Hektar nur IstOO Ki logramm betrage, so können wir aus eine Bergrösternng unserer Hafer erndte von l!>0 Millionen Kilo gramm hoffe. Es ist uns infolge dessen möglich, bei einer täglichen j Fiittermenge von fünf.Kilogramm! nicht weniger als IGststltO Pferde mehr aus eigenen Beständen zu er nähren als bisher. .Kirchliche Anzeigen. Trririnigkcits-Kirchk. sTrinitt, , natic Hizh-Strafica Sonnlan Vornntlnn: ,Ti>- Bi-nUck, Anwrikn ncr. di>- Boiln.-rtrnoer d.-r nsusn Hcimalh". (FliliO - 4> Teppich-Reiniger. 8. r Postatn, A. P. Rose, Präsident Lchndm. u. GefchiiflSs. Ftablii-l 1875. Vbvne: St. Pont 5645 und St. Paul 5646. Baltimore Steam Earpet Cleaniug and Storage <50., 121 Nord Grksne-Ttratze. Annrp: 111 Nord-Greciic-Strafte. .Ivr26.3!v!tSSiSl Pumphrey Lancaster, Detektiv-Agentur. 402 Marvland Trust Building. 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