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Albion im M iesse. Seine Leistungen Huden sich enttäu schend erwiesen. Btd" taut cr brtlUch AUolt t,a stark tlllte. Der Weltkrieg, der bereits neun Monate dauert, hat den Völkern die mannigfachsten Ueberraschungen ge bracht, militärischer, politischer, wirt schaftlicher Natur. Nichts aber wird den Zuschauern, beteiligten wie unbe teiligten, unerwarteter gekommen sein als die Rolle, die in diesem beispiello sen Ringen das britische Reich spielt. Man hat ehedem von Rußland als dem Koloß mit dem thönernen Füßen gesprochen. Die Erinnerung an frü here Kriege führte vielfach zu einer Unterschätzung der russischen Kraft. Wie viel man auch gegen die russischen Greuel, die in der jüngsten Zeit mit Recht die öffentliche Entrüstung erregt haben, wie viel gegen die Leistungen der Feldherrn und Heere des Zaren einzuwenden habe: jedenfalls kommen die Erfolge des Dreiverbandes, soweit von Erfolgen die Rede sein kann, fast ausschließlich auf Rußlands Rechnung. Die Franzosen haben sich allenthalben tapfer geschlagen, ohne den Sieg an ihre Fahne fesseln zu können. Ihr Loos entspricht ungefähr der Schät zung, die in Friedenszeiten landläufig war. Eine gründliche Enttäuschung dagegen hat England seinen Bewun derern bereitet, zu Wasser und zu Lande. Und wenn der Krieg noch lange dauert, und eine Wendung aus bleibt, wie wir sie für ausgeschlossen halten dürfen, so wird kein Staat eine solche Einbuße an Ansehen und Macht erleiden, wie die „meerbeherrschende Britannia." „Es ist eine seltsame Lage," klagt die Londoner „Morning Post," „einer seits sagt man uns, daß die englische Flotte die vollständige Seeherrschaft ausübe; anderseits lesen wir tägsich von Verlusten eines oder mehrerer Schiffe in lteimatlichen Gewässern." In der Tat, dieser Widerspruch in sich springt in die Augen. Wer in aber gläubischer Scheu zu der gewaltigen Flotte des Jnselreiches aufblickte, der wird längst erstaunt gefragt haben, wo die furchtbaren Üeberdreadnoughts sind, was sie vollbringen, was sie nüt zen. Wo sie sind? „Irgendwo," antwortet der britische Kritiker. Was sie vollbringen? Vor Jahr und Tag dachte man vielleicht, sie würden bei Ausbruch eines Krieges unverzüglich die viel schwächere deutsche Flotte auf suchen ur>f> vernichten, würden die deutschen Kriegshäfen beschießen und zur Uebergabe zwingen, würden an den deutschen Küsten Truppen landen, Hamburg, Bremen und andere reiche Handelsstädte in britischen Besitz brin gen. Was von alledem ist geschehen? Nichts. „Ja," bemerkt bitter die „Morning Post," „wenn der Feind so! entgegenkommend wäre, uns zu einer ' Schlacht in der Mitte des Stillen t Ozeans einzuladen, wäre alles schön." ! Aber der Feind ist nicht so gefällig und ! freundlich. Wobei noch die Frage ist, ob wirklich „alles schön" wäre. Auch wenn die Schlacht zugunsten Englands ausfiele, wäre mit Sicherheit anzu nehmen, daß der Sieg nur mit schwe ren Opfern erkauft würde. Schiff ge gen Schiff! Und wenn so viel eng lische Schiffe verloren gingen wie deut sche, wo bliebe dann die britische See herrschast? Das Uebergewicht auf den Meeren ginge auf Amerika und Japan über. Indessen England scheint selbst keine Lust zu verspüren, es auf die Probe ankommen zu lassen. Seine große Flotte bleibt „irgendwo." Und das Klagelied gebt weiter: „Was nützt es, ein Schiff zu bauen, das zweiund- ! einhalb Millionen Pfund Sterling ko stet, wenn es nicht in See gehen kann ! außer in großer Entfernung von der ' Basis der Tauchboote?" Die Tauch- > boote, die Unterseeboote scheinen beru- fen, die ehrfürchtige Ueberlieferung! von der unbedingten Seegeltung Eng lands gründlich zu zerstören, je län- j ger, je sicherer. Und vielleicht däm- j wert einem Teil des britischen Vol- ! kes allgemach die Erkenntnis, daß die Grey, Lloyd-George, Winston Church ill zu viel eingesetzt haben, als sie leichtfertig Deutschland den Fehde handschuh hinwarfen in dem Wahn, kurzer Hand einem unbequemen Wett bewerber den Garaus machen zu kön nen. Wie viel Tauchboote noch, und der englische Handel leidet viel, viel mehr als der deutsche, und England ist auf die überseeische Zufuhr ungleich dringender angewiesen als Deutsch land. Ruhmredig haben die britischen Staatsmänner d-n Hungerkrieg ver kündet und ihn mit Mitteln geführt, die Englands Ansehen nicht zu erhö hen vermögen. Oder ist cs eines gro ßen. „meerbeherrscktenden" Volkes wür dig, anzuordnen, daß sich seine Han delsschiffe unter eine falsche Flagge flüchten? Aber auch die Hoffnung. Deutschland durch Hunger überwinden zu können, wird man heute in Eng land aufgegeben haben. Jedenfalls ist das deutsche Volk längst gewiß, daß es ihm weder an Lebensmitteln noch an I t Zeitgemäßer A.: „Was 70 Mart soll dieser, Granatschinitcf tosten? Das ist doch j zu theuer!" B.: „Aber erlauben j irgendwelchen Rohmaterialien fehlen wird, um den Krieg erfolgreich durch zuhalten, wie lange er auch dauern möge. Aber nicht nur die englische See macht hat ihre Verehrer enttäuscht, wie in den westeuropäischen Gewässern, so in dem Kampf um die Dardanellen, wo die britischen Verluste weit schwe rer sind, als man sich jenseits des Ka nals eingestehen will. Es geht nicht nßhr wie einst bei der Beschießung von Alexandrien. Und ob es überhaupt gehen wird, erscheint mindestens in hohem Grade zweifelhaft. Die Er klärungen des Feldmarschalls von der Goltz werden die gebührende Beachtung finden. Sie beruhen auf erschöpfen der Kenntnis der Verhältnisse. Wo ist das Landheer, dessen es benötigt, um der türkischen Armee Herr zu wer den? Freilich, Lord Kitchener hat ja, wenn man ihm glauben soll, Millionen wehrhafter Männer aufgebracht. Aber wie viele dieser Männer stehen nicht längst auf französischem Boden? Jetzt, Monate nach Beginn des Krieges? Und was hat das englische Heer hier ausgerichtet? Wie die Engländer da zumal Antwerpen nicht vor dem Fall bewahrt haben, so haben sie inzwischen weder Belgien „befreit," noch irgend wie die deutschen Stellungen erschüt tert. Alle ihre Durchbruchsversnche sind Mißerfolge geworden. Und wir leben der festen Zuversicht, daß sie es auch in Zukunft bleiben werden. Dah aber heute noch, nach allen Truppen sendungen aus Indien, Canada und andern englischen Besitzungen, den Engländern der Sieg versagt ist, das bedeutet eine weitere und erhebliche Einbuße an Ansehen und Einfluß für das britische Weltreich überall aus dem Erdenrund. Vollends nimmt der unbefangene Beobachter wahr, wie die ses Reich nicht blos bei der Versor gung mit Lebensmitteln, sondern bei der Beschaffung von Waffen, Muni tion und den verschiedensten Kriegs bedürfnissen auf das Ausland, zumal Amerika, angewiesen ist, wie es in der Aufbringung der Mittel für den Krieg weitaus nicht an Deutschland heran reicht, wie die Bank von England Blühe hat, ihren Goldschatz zu bewah ren, wie die englische Valuta im Kurse sinkt, wie den britischen Staatsmän nern die russischen Absichten auf Kon stantinopel und zumal die japanischen Pläne im fernen Osten berechtigte und wachsende Sorgen machen . . . Diese Staatsmänner von St. James haben sich den Gang der Er eignisse vermutlich anders gedacht, als er sich vollzieht. Sie haben sich in der Bedeutung ihrer überlegenen Flotte, in der Wirksamkeit der Kitchenerschen Millionenheere, in der Treffsicherl-eit der silbernen Kugeln verrechnet. Und die Böller allenthalben beginnen den Glauben an Englands Macht zu ver lieren. Diese Einbuße ist von nicht zu übersehender Tragweite für die Zukunft. Sie untergräbt die Grund lagen der britischen Weltmacht, vor i aussichtlich um so mehr, je länger der ; Kampf währt. Begreiflich daher, daß die „Morning Post" bei dem Stolz ! auf die große Flotte und der Ohn ! macht gegenüber den Tauchbooten nicht weiß, wie der Widerspruch zu lösen sei und bei dem Trost bescheidet: „Laßt uns alle von Herzen hoffen, daß die Lösung kommen wird." Aber das Problein greift über die Flottenfragen hinaus; e-3 gilt für die ganze Macht stellung l>es britischen Reiches. Und die englischen Kriegstreiber haben die ses Problem gestellt, ohne selbst zu ahnen, was sie taten. Polll link Ms'lM'. Am 4. Februar ist Hans Schmidt- Kestner als Fliegeroffizter den Tod fürs Vaterland gestorben; aus einer nun erschienen Sammlung Gedichte von Schmidt-Kestner ersieht man, was die deutsche Literatur an dem Gefalle nen als Dichter verloren hat. Eines seiner Gedichte „Saat" verdient beson ders hervorgehoben zu werden: Aber dies alles wird Saat, Und es ist nicht wahr. Daß nur der rasende Tod Ueber die Erde kam. Einst, an einem Morgen, Wenn das schneeige Leichentuch Hmschmolz im Frühling. Steh'n wohl Kreuze im Feld, Und über schmerzlichen Hügeln Dampfen schweigende Nebel. Aber dies alles ist Saat. Und eine erste Lerche Singt wie einst sich zur Sonne, Lobt das heilige Leben Und preist die Wonne der jungen Welt. ! Alles ist Saat. Alles, das hinsinkt in Nacht, Schickt seine Kraft ins All. Ueber die Kreuze Wuchern noch Rosen. Ueber den Hügeln Weichen die Nebel auS Menschen , trhänen. Dann kommt ein großes Wissen: Wofür dies alles war, Und ein weinend lachend Gebet Wagt zu danken: Denn dies ist daS Reich, Und die Kraft Und die Herrlichkeit. Sie wird sind doch keine Feld fanone, daß wir liniere Granaten ver schleudern tonnen!" R u s sischer H e tu d e n w e ch „Der Deutsche boricspnndent", Baltimore, Md, Duftitog, kett >B. Juli >916 ! Für Hans und! r Küche. : Bilder und Rahmen reinig gen. In folgender Weise behandelt, wer den alte Bilder ganz wie neu: Man gießt in eine Schale von etwa einem Viertel Liter Inhalt lauwarmes Was ser, dem man zwei Tropfen Salmiak geist zusetzt. Damit wird ganz lcise vermittelst eines alten, weichen Tuches das Bild abgerieben. Diese Mischung erneuert man so lange und wäscht da mit so oft das Bild ab, bis die Misch ung klar bleibt. Sodann überstreicht man das Bild, nachdem cs leise abge trocknet war, vermittelst eines Pinsels mit Provenzeröl, tupft aber das Ocl sofort wieder mit Watte ab. Der Erfolg ist ein geradezu überraschender. Die Rahmen werden ebenfalls wie neu durch das Abreiben mit zerschnittenen weißen Zwiebeln, die man in Spiri tus eintaucht. Sauce aus Champignons. Ein Ouart Champignons (oder auch andere Schwämme) werden gewa schen, zerschnitten und in ein gut gla siertes Gefäß getan; dann setzt man einen Eßlöffel voll Salz (nach Belie ben einige Gewürznelken), vierund zwanzig fein gestoßene Pfefferkörner und drei Eßlöffel voll guten Essig hinzu, und läßt die Masse eine Stunde lang über gelindem Feuer stehen, so daß sie nal-e an bas Sieden kommt, aber nicht wirklich siedet. Nach dem Auskühlen wird der Saft durch eine reine Serviette gepreßt und durch Ko chen ein wenig eingedickt, hierauf aus gekühlt und der Saft zur Aufbewah rung in eine Flasche gefüllt. Diese Sauce kann jahrelang aufbewahrt werden, und wird als Zusatz zu Brü hen verwendet. Königsberger Klops. Zwei Pfund gehacktes Kalbfleisch, ein Pfund gehacktes Schweinefleisch, drei eingeweichte Brötchen, drei Eier, ein großer Eßlöffel gehackte Petersilie, Pfeffer und Salz nach Geschmack und zuletzt nur soviel Mehl, daß sie im Wasser zusammenhalten; sehr wenig, sonst werden sie teigig. Dazu eine weiße Sauce. Ein Kalbsknochen wird abgekocht mit Suppengrün, einiget: Nelken, Pfefferkörnern, einem Lorbeer blatt, einer halben Zitrone, einer Zwie bel. Wenn die Knochen tüchtig aus gekocht sind, wird die Brühe abgeseiht, die KlopS (in Form großer Klöße) werden eine halbe Stunde darin ge kocht. dann die Sauce sämig gemacht. Falls sie nicht säuerlich genug ist, drückt man den Saft der anderen , Hälfte der Zitrone noch dazu. I K u ch e n f ü l I e n. Chokolade: Eine Viertel Tafel Cho kolade wird in Stückchen gebrochen und mit zwei Eßlöffel Wasser aufge weicht. Dann füllt man je nach der Süße der Chololade eine halbe Taffe Zucker oder etwas mehr dazu, würzt es mit Vanilla und kann es nun so lange über dem Feuer rühren, bis cs die rechte Dicke hat. „Maple Sugar"-Fülle: Der Zucker loird in kleine Stückchen gebrochen, und zwar so viel, daß es eine Tasse voll ist. Dies wird in eine Kasserolle getan, mit einer Tasse süßem Rahm und einer Taffe gewöhnlichem Zucker. Unter stetem Rühren wird es langsam erhitzt, bis der Zucker vollständig auf gelöst ist. Dann läßt man die Masse, ohne zu rühren, so lange ruhig sieden, bis eine in kaltes Waffer getropfte Probe sich zwischen Daumen und Zei gefinger in eine weiche Kugel rollen läßt. Dann nimmt man die Masse sofort vom Feuer, rührt eine Tasse feingehackte Nüsse hindurch, läßt es fünf Minuten so stehen, dann rührt man es langsam, bis es anfängt, dick zu werden. Nun streicht man es zwi schen die Lagen des Kuchens. Kaffee Creme: Ein Pint Milch ko chend -machen; zwei Eßlöffel Corn stärke in etwas Wasser lösen und in die Milch rühren. Wenn die Stärke gar gekocht ist, eine Tasse Zucker dazu, wieder durchkochen, dann eine halbe Taffe sehr starken Kaffee hinzu (mehr Extrakt als Getränk), dann drei zer klepperte Eier hinzu und unter star- l ! kem Rühren einmal aufwallen lassen. ! Mandel-Fülle: Ein halbes Pfund i Mandeln blanchiert, geschält und fein > f zerstoßen mit etwas Zucker, bis es eine ; ! Breimischung ist. Hierzu einundein halb Tassen Zucker, zwei Eiweiß und fünf Tropfen Rosen-Extrakt. Nun gut mischen und zwischen die Lagen streichen. ! Orangen-Flllle: Dreiviertel Tasse j Mehl, eine Prise Salz. drei Eßlöffel ' Butter, einen halben Eßlöffel Butter, alles zusammen gekocht. Ein Eßlöffel Mehl mit einer Biertel Tasse heißer Milch vermischen, hinzurühren und einige Minuten weiter kochen lassen. Vom Feuer nehmen. Saft und gerie bene Rinde einer Orange dazu tun, ! ferner den Saft einer halben Zitrone j und drei Eidotter. s c'l. Lazarcttdienei tzu drct >w I fangcnc'n Russen): „Na Ihr habt j wohl seit langer Zeit nicht mehr die j Hemden gewechselt?" Gregor: „Lj Schnitzel. Man fällt auch dadurch auf, dah man nicht auffallen will. I n der I?he ist auch die zarteste Frau oft die force majeure. ; > Alles darf eine Frau au einem Mann machen, nur lein—Weib. Aegypten war zur Römerzeit doppelt so stark bevölkert als jetzt. Ei n Elektron wiegt gerade den 1836. Teil des leichtesten, also des Wasserstoffatdms. D i e Lichtstrahlen der Sonne der- fügen über wenigstens 48,000 Billio- nen Wärmeeinheiten. Die Vögel regeln selbsttätig ihre Nahrungsaufnahme so, daß ihr Kör-! pcrgewicht konstant bleibt. Alle Kraft der Erde liegt in den Kindern Gottes, das heißt, in den Menschen. Lagarde. Man glaubt gar nicht, wieviel eine miißiggehende Weltdame oder ein ewig beschäftigter Gesellschaftsmensch zu tun hat! Die Intensität des Rückstoßes wächst bei sehr großen Geschützen bis zu einem Druck von 100,000 Kilo gramm. Eine offizielle Ehrung einer rus sischen Truppe durch ihren Befehlsha ber ist Niska Poklon. die „tiefe Ver beugung." Kuropatkin ließ 'jedem Ver wundeten im Russisch Japanischen Kriege eine vorher genau festgesetzte Geldcntschädigung auszahlen. Ueber Titel soll man sich nicht lustig machen: denn ohne sie würde man bei unzähligen Menschen weder Fähigkeiten noch Verdienste erkennen. Man muß Soldat sein für sein Land oder aus Liebe zu der Sache, für die gefochten wird. Lessing, „Minna von Barnhelm." Der berühmte chinesische Feldherr Tso bestrafte Opiumrauchen eines Soldaten im ersten Falle mit Abschnei den eines Ohres, im zweiten mit dem Tode. Deutsch sein heißt: siynen, ringen, schaffen, . Gedankey säep, nach. Sternen späh'n. Und Blumen zieh'n doch stets in Waffen Für das bedrohte Eigen stel/n! Anastasius Grün. Wie nach einem Gewitterregen l alles Land fruchtbarer wird, so ist nach jedem verirrenden Kriege alles Volk freudiger zur Tugend, zur Ge rechtigkeit, zur Eintracht, zu gegen seitiger Hilfe, zu menschenfreundlichen Unternehmungen. Zschokke. Mein deutsches Volk, oh dir ist viel gegeben, Bewahre treu dein anvertrautes Pfund, Vor allen Völkern will dich Gott er heben, Drum beuge dich und halte seinen Bund! Gerok. Man meldet auS Rom: Unter dem Titel „Glückliche Vorzeichen! Rö mische Waffen und Trophäen entstei gen dem Boden!" berichtet „Giornale d'Jtalia," daß in Pompeji in Anwe senheit der Minister Salandra und Orlando ein vier Meter hohes Wand gemälde. einen Kriegswagen mit Schil dern, Helmen, Lanzen, Köchern dar stellend, ausgegraben wurde. D i e Zahl der Selbstmörder hat im alten Vaterland seit dem Kriege außer ordentlich abgenommen. —Die Leben den haben keine Zeit mehr lebensmüde zu sein und die Müden stachelt das Le ben auf. Das Leben auch des Wert losesten hat jetzt für das Vaterland einen Wert. Darum wirft man es nicht mehr von sich, sondern bringt es zum Opfer dar! — Für seine Forschungen auf dem j Gebiete der Sonnenausstrahlung hat ' Dr. Charles G. Abbott, Direktor des i Astro . Physikalischen Instituts in ! Washington, die Rumford-Medaille, ! welche im Jahre 1790 gestiftet wurde, von der Amerikanischen Akademie für Kunst und Wissenschaft erhalten. Dr. Abbotts Forschungen zufolge ist die Hitze-Ausstrahlung der Sonne bestän digem Wechsel unterworfen. i Entschuldige sich keiner da mit, daß er in der laugen Kette zu j unterst stehe; er bildet ein Glied, ob das erste oder das letzte, ist gleichgül tig, und der elektrische Funke könnte nicht hindurchfahren, wenn er nicht da stünde. Darum zählen sie alle für ! einen und einer für alle, und die letz j len sind wie die ersten. Friedrich Hebbel. . bitt' sohr erst gestern: hab' ich ' s angezogen Hemd von Iwan, Iwan I hat angezogen Hemd von Fedor. und t Fedor hat angezogen Hemd meine!" f 5 \n\n • HYACINTH ("An Rcvoir, My Little Hyacinth I .’). r ,- VNords by Sam HernurdVt Hi"; Song Hit u lL At' SIDNEY DAVIS HERMANN E.DAREWSKI,It ' Moderate Wii / y I -p \ ' l TV// rtmiij I I•• '• ij | j Y'iril - £SE— p^ I Hf |Pd3ll ££ £ £ £,Ji£.££ ££<T £„>■ “Jill ”• £| A lit-t!e boy was cry-ingo’era flow-er thatwasdy-ing, A Hy- a-ci nth that droop'd it's love-Iy head, His The lad to man-hood growing,aSa sol-diernowwasgo-ing, To fight u-gainsta seorn-ful for-eigu powefj Onto | P4~’ vp i‘4. 1 i J ? 2 y j—— 7 -'^l moth-erwas eon-do - ling, and with tender words con-sol-ing,"%ur pet willcome a-gain,my dear, she said,— The more his heart fclfWrfe’akapg, at the sor-rows of leave tak-ing, An-oth-er Hy-a-cinth,biit not a flowV. He •# fi# ♦ W- i bulbwillsoon be sleep-ing,but with gen-tle care and keep-ing,Will b!os-som out a-freshforyou next year, Re felt her heart was throbbing as she mur-mured’midslher sobb-ing“lt seems so hard that we mustsaygood-byejt And j ftp rxp m f bf? I j/ , -it strainyourlearsfromstarting,it is not a fin-alpart-ing, But on-ly Au re-vuir to Cyn-thie dear, The then he re-col-leet-ed, how much he had re-spect-ed That old tijne phrase to which his thoughts would fly. He *V f ~ f 4 8 | jlkj j : wii f -yT^tei- Copyright by LEO. FEIST, Inc. Feist Building, N. Y. International Copyright Secured and Reserved ffacd by permission, Murray Music Co., New York N 0.477 ;3 lit-tle fel-low heard her with sur - prise, Then mur-mured with a bright look in his eyes: said“Mysweet-heart,let me dry that tear, ’Tis not (Jood-bye but Au re-voir,my — j j ' 11 " yj: - ? /■ ' j : |i jgntipf - -g ! CHORUS I r n SlOU> ' p-P Au re-voir, ’my lit-tle Hy-a-cinth, Au re - voir, my Cyn-thie j ■ -i -■* # z: ■* -\ 5' =; ■•- = ; ♦ ♦ ♦ ♦ 3 '3 -- dear •; 1,1 3 3 3 3 3 s** T r I meet a- gain next year _ I know that you can trust me, —of you I have no fear, And ev - ’ry day thatyou’re '’■'J f fn j j’tf’V • f j :j j rif tj , i . i ~. , . . .t~" . .'> 1 E p ; J lj.tr: v-lpLij far a- w-ay, 111 be think-ingof you, Cyn-thie dear dear