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Dem Ende nahe. (Fortsetzung von der 1. Seite.) ooo.lXitO betragen hätten, nnd daß die tägliche Ansgaben-Rate naturge mäß stieg. Der Premier betonte weiter, daß die Beträge für Anleihe a die Alliir ten Großbritanniens vielleicht an wachsen möge, wenn andere Staaten, die jetzt noch nickst am Kriege tbeil nahmen. sich der Sache der Alliirten anschließen würden, Hr, Asgnith veranschlagte, daß 100.000.000 Psd, Sterling <§soo. uoo.ooo Großbritannien bis zinn Ende September reiche würden: doch in Anbetracht der Möglichkeit non Zwischenfällen rathe er dein Hanse an, den Gesamt-Betrag ans 150.txxi.ixxi Psd. Sterling <§750,- oott.oooi zn erhöben. Der Premier verwies ausdrücklich daraus, daß bei dem diesmaligen Kriegscredik die Regierung ermüch kigt werde, nickst nur den „Besitzun gen, Protectoreteu oder alliirten 'Mächten", sondern auch anderen Staaten Darlehen zu gewähren. „Wir erachten es unter den gegebe nen Umständen als wülischenswertli", sagte Hr. Asguitb, „das; wir weiter gebende Machtbefugnisse haben mit Bezug ans Länder oder Staate, de nen vielleicht gewisse Anerbieten ge macht werden könnten, und ich hin überzeugt, das; die Regierung mit uns darin übereinstimmen wird, das; wir in dieser Sache eine freiere Hand haben sollten." Petro g r a d wird tst einl a n t, Petrograd, via London, 20. Juli, Die nachstellende onistelle Erklärung ist heute hier bekannt ge geben worden: „Der Vormarsch des Feindes :vnr de am Montag in der (stegend von Riga und Shavli auf den Fronten von Grnenhos - Zapor - Krupp fortgesetzt, I der Trans - Niemen - Gegend unternahm der Feind mehrere An griffe gegen die Schützengröhcn eines unserer Regimenter nordöstlich von Suwalti, in der Nähe des Torfes Gluboki, um welckiL seit dem letzte 'Mittwoch gekämpft wurde. Dem Feinde gelang es. vonstarteii Artille rie- - Abtheilungen unterstützt, ge wisse Schützengräben zn erobern, welche wir ihm vorher entrissen bat ten. Am Fliisst- N'arew kam es ;n leicl; teil Artillerie - Kümpfen. Gestern spielten sich dort mehrere Vorlnit-Ge- fechte ab. Am Sonntag bat unsere Fesiiings- ! Artillerie vo Nowo Georgievst in erfolgreicher Weise feindliche Abtbei lnngen bombardirt. In der (stegend zwischen den Flüs sen Weichsel nd Bug bat der Feind j sich gestern unserer neuen Front ge nähert. Am Bug dauert die Offen- ! sive des Feindes in der Kristow-So° ! tol-Settion fort. In der Gegend von Solo! bat der Feind auf dem ' rechten lUer des Bug ein wenig an ! Terrain gewonnen. Am Dniester haben wir nach blu tigen Kümpfen gestern 500 Gesänge iw gemacht und fünf Maschiiienge wehre erbeutet," Der britische Bericht. London. 20, Juli. - In einem ' Bericht an das britische Kriegsbiirea machte Feldmarschall Sir Job j Frencki. der Höchsltonunandirende des britischen Erpedüions Eorps, heilte . die nachstehende Ankündigung: „Gestern Abend haben nnsereTriip von, nachdem sie unmittelbar westlich von Ebateau Hange, östlich vo ! stpcrn, in erfolgreicher Weise eine 'Mine ;ur Erjstosion gebracht batten, feindliche Schützengräben auf einer Front von 150 Pards besetzt. Wir haben diese Positionen weiter ausge baut. Wir machten 15 Gefangene, unter diesen zwei Offiziere, nnd erbeuteten zwei Maschinengewehre, Zwei andere deutsche M'afchinengcwehre wurden durch die Erplosion zerstört. Im übrigen ist van keinem Tbeile der Front etwas 'Neues zu berichten," ! S uch t R,ii m ü ii ie n z n ge w in n c n, London. 20, Jnli, Der, „Times" wird ans Sofia gemeldet: j Fürst Ernst Hohenlobc-Langenbnrg. der simgirende deutsche Botschafter in der Türkei, machte aus fcinemWe ge nach Constaittinopcl bei dcrDnrch reiic in Bukarest einen starken Ver j stich. Rumänien zu veranlassen, die Durchfuhr von Kriegsmaterial für, die Türkei zu gestatten. Für den § Fall der Zustimmung versprach er. das; Deutschland sofort die Munition liefern werde, welche von Rumänien vor Ausbruch des Krieges bestellt > worden war. Piimplrrey Lancaster, Tetektiv-Rgentnr. 402 Mnr.,land Trust Building. N!l, Clelchastk Nrrna nrttr-,li-.. Wir trii-e ,>rliilch4 >rrl,lrna Lol Ll, Paul 3391>! Giiui, 057; Ml. P, 3Ü05 V! tugl.rLT—) Siegesmeldttngcn. (Fortsetzung von der 1. Seite.) am östlichen User der Bug. Die Truppen unter (steneral Kirchhach's Führung nahmen 12 Offiziere und 1100 Mann gefangen. Der Erfolg der Verbündete am 18. ds. Mts. entlang der ganzen Front haben die Kraft des seindlichen Widerstandes endgültig gebrochen. Obgleich der Feind in den letzten Ta gen alle erreichbaren Verstärkungen herangezogen bat. tonnte er seine Stellungen nicht behaupten und bat den Rückzug begonnen. I der Nacht vom 18. znm 10. räumte er das Schlachtfeld. In Ost Galizien ist die Lage im allgemeinen unverändert. Unterhalb von Szciicln (an der (streu,ze der Bukowina 1 unternahm der Feind einen Angriff ans unsere Front am Tniesler." B erliner Kciegsall e r l e i. Berlin, 20. Jnli, <drahtlos über SapvillcO. Die „Ucbersee ische Nachrichten Agentur" gab heute Folgendes bekannt: „Berichte ans Wien sage, daß die Sparbaiiteneiiilagen in der ersten Hülste des Jahres >Ol5 um 100,- 000,000 .Krone (§01.750,0001 oder acht Prozent zugenommen habe. Tiefe Zunahme, für ganz Oesterreich berechnet, bedeutet einen Gewinn in Sparbaittcinlageii von 1.000.000,- 000 Kronen (§)oo.ooo,ooo). Tiefer Gewinn ist trotz der großen Erfolge der zwei Kriegsanleihen erzielt wor den und ist ein glänzendes Zeugniß für die österreichische ökonomische La ll?. Als Wa r nnganC n g l a n d und Rußland betr a ch t et. Tie Rede des schwedischen Premiers Tr. Haniniarstjold, in der anllcden tet wird, das; Schweden unter gewis sen Bedingungen in de Krieg geben würde, ivird in Berliner politischen Kreisen als eine Warnung für Ruß land und England angesehen. Gefangene Teutsche von F ranz os e schlecht b e handelt. > Teutsche Angestellte der Fcldhospi tale, die gegen französische Kriegsge fangene ausgetauscht wurden, bctla ge sich über die Behandlung, die ih nen in dem Gefangenenlager ans Koi-sika zu Theil wurde. Sie versi ! cheru. das; die ;Nahruug schlecht war. und daß sie gezwungen wurden, schwere Arbeit zu verrichte, und daß < sie von der Bevölkerung beschimpft j wurden. i Schlacht im L st e n v an en t scheid e n d e r B e deut un g. Die militärischen Mitarbeiter aller Zeitungen führen aus, das; die Schlacht, die jetzt zwischen der Weich sel und dcni Bug wüthet, von ent scheidender Bedeutung ist. Sie sind der Ansicht, das; die Russen dem An sturm zäh widerstehen werden, in- dem sie ihre besten Truppen aus! St. Petersburg und Moskau vor- ! wärts werfen. Tie Truppen des kaiserlichen Haushaltes sind bis jetzt zurückgehalten worden, sagen die Kri tikcc. Pctrogradgi b t d e n t s cl, c Erfolg e z n, Petrograd, via London, 20, Jnli, Ter russische Geiieralsiab gibt Folgende-? bekannt: „In der Gegend von Riga nnd Schamli erreichten feindliche Kolon nen die Front Tnkni Toblen nd rückten am !8, südwärts gegen Hof zilinbergc und Bcnen vor, (Tntnm liegt 18 Meilen von Riga nd Tob ! len 18 Meilen von Mitan.l „Deutsche Angriffe gegen lung nabe Schawli in der Nacht oes 18. wurden erfolgreich abgewiesen, j „An der N'arew - Front ging der Feind in der Nacht des 18, znm An griff vor und besetzte das Dorf Po redn am rechten liier der Pisia, Am linken Ufer der Skiva wurde feind liche Angriffe gegen die Dörfer Vyl und Polieichnisk abgeschlagen. Weil ! stich von Oinnlew ;ieben sich Truppen nach und nach am einen, Brückenkopf am N'arew zurück unö' lieferten dem Feind am Abend des ! 17, ein hartnäckiges Nacbluttge'ecbl ' bei dem Orte Mahofß „ln der Richtung ans Lublin griff der Feind am 18, an der Front Wil kolaz - Vvchawa östlich nnd nördlich von Krasnik) an, wurde aber zurück geschlagen. „Bei Morgenaiibrnch des 18. er- obcrte der Feind Krasnotav (OiMei len südlick von Lublin) am Vicpr; -nd überschritt oberhalb den Fluß, !Am rechten Ufer de? Pieprz nabe KraSnostav und dem Flnste Volitza schlugen wir viele äußerst bestige An griffe de? Feindes ab. Trotzdem ge j lang cs ihm. nahe der Mündung der ! Volitza bei dem Torte Gaevniti ans j dem rechten Ufer dieses Flusses sich ! festzusetzen. Darauf hielten wir es für rathsam, ns auf unsere zweite Vertlieidignngslinie zurückzuziehen. „Bei dem Tone Grabovetz schlugen wir am 18. vier wüthende Angriffe „Trr Teutsche Korrespondent", Bnltiinore, Md., Mittwoch, den 21. Juli 1015. des Feindes, unterstützt von ArtiUe riefencr, znrück. „Am Bug iverden heftige Kämpfe gegen den Feind, der am 18. an der Front Skomorsk!) - Sokoldcn den Fliis; überschritt, weiter fortgesetzt. „Am Dniester geben die Kämpfe an der bisherigen Front weiter. In anderen Stellungen sind keine ernst lichen Gefechte vorgekommen." Ru s s ische Nat >o n au f st! ü ck s ch läge gefa s; t. L o n d o n. N>. Jnli. Cine De pesche ail.s Petrograd an die „Tailh ;>Nail" besagt: „Jeden Tag werden mehr Fabriken dazu eingerichtet, große Menge Munition berzustellen nnd die Lieferung von Kriegsmate rial aller Art nimmt stetig zn. Tie russische Nation ist daraus gefaßt, wenn nothwendig, eine Feit der Rück schlüge durchzumachen, ist aber des schließlichen Sieges sicher." Riga das nächste Fiel. Land o ii, 20. Juli. In däni schen militärischen Kreisen herrscht, wie cine Tepescbe ans Kopenhagen an die Crchange Telegraph Co. be sagt. die Ansicht, daß die Teutschen Windau nnd Tat'iim als Spcrations- Stützpiinkt bezüglich der Einnahme von Riga benützen werden. Ter Hauptzweck der Einnahme von Riga ist, wie man in Kopenhagen glaubt, diesen Platz als neuen Marinestütz punkt zu benützen, nachdem der Golf von Riga von Minen gesäubert wor den ist. T a s P u rise r A b end- B u l leti n. P a r i s, via Laudon. 20. Juli. Das Kriegsbürcau veröffentlichte beute Abend ein offizielles Bulletin nachstehenden Wortlautes: ..I Artois haben sich Artillerie- Kämpfe zugetragen, doch tarn es nicht ;u Infanterie Gefechten. Der Feind bat Reims einem heftigen Bombardement unterworfen: es wnr , de mehrere Civilpcrsonen getödtet. In der (stegend zwischen der Maas nnd der Mosel, bei Les Csparges, in der Gegend von Fep-en-Hane nnd im Le Pretre - Walde haben sich ziemlich lebbafte Artillerie Duelle abgespielt. Ln stau griff ans militari sch es Depot. Am Montag Abend hat eines nu serer ientbaren Lnstichine 20 Born ben ans die militäri'chc Bahnstation nd das Muiiitioiis - Depot bei Bigneulles Les - Hattonchatel ber ahgewonen. Tas Fltigzeng lelirte nversebrt zu unseren Linien zu rück." Wa s das sra n z ösis ch e Kriegs b n r e a n sa g t Paris, 20, Jnli. (via London>. Der amtliche Bericht des Kriegsbn reans gibt heute Nachmittag bekannt, das; ein (stcschwader von sechs fran zösischen Aeroplane die Station von i Kolmar, der Hauptstadt von Sber-Cl saß. bombardirt habe. Die Flug zeuge tehrlcn unbeschädigt zurück. Der Wortlaut des Berichtes ist fol gender: „In Artois, in der Umgegend von Sonchez und nahe bei 'Neuville St, Vaast. fand gestern Abend ein best! ges Bombardement und nördlich von Chateau Carlen! Haudgranaleukäm pse stall. Aus dem Thal der Aisne ivird eine ziemlich lebhafte Kanonade lwrichtet: die Stadl Soisfons wurde beschosten- Ans den Maashölieu verlief die Nacht lebhaft, dock; ahne Jnfantcric käinpfe, ausgenommen bei Calonne. wo zwei denlsche Versuche, einen Schützengraben zu nehmen, leicht nb geschlagen wurden, Kol m ar von Fli ege r n b ombardir t. Vier unserer Flieger warst' 18 Ge schosse ans die Bahnstation von Chal lerange südlich von Vonziers. Ein Geschwader von sechs Aeropla ne bowbardirte heute Morgen die Station von Kolmar, Acht Geschosst' von !',o Millimeler lO Jnckics nnd acht von 00 'Millimeter wurden ani die Bahngel'ände und ,>üge lierabge ivorsen. Es ivnrde sestgesteltt. das; dem Hanvt, sowie dein (stiller Bahn lws Sstaden zugefügt ist. Keines der Geichosw siel in die Stadt, Unsere ' Flugzeuge kehrten unbeichädigt zu rück," R ibok' s Pl a n e rsolgrei ck, Pa ri A>, Jnli, Berichte von allen Theilen Frankreichs denlen ! darauf hin, das; Finaiipiiinister Ri bot's Anff,wdcrliiig ',nm Deponirei' von Gold ;nr Slärluiig der Reserve des Landes allgemeines und enthn siastiiches Entgegenkommen gesunden bat. Die Miiiiippalvcrwal'iing von Paris deponirte beule 800,000 Francs OtzlOll.lliXll, 'Bis zum 17, Juli hatte die Havre Filiale der Bank von Frankreich k. 088-,?,0 Francs <277.710 von 202! Depositore erhalten. Von Mnrfeil les iverden 2,olo.<x>i> Francs IPIO2, OOOi. von Rouen bis zum 10. 1.100. 000 Francs (8202.0001. von Nauru über 2.500,000 Francs <§500,000, gemeldet, Tie Schüler einer Klasse einer Pa riser Vott.schule sammelten 27!0 Francs §558; von ihre Verwand- ! Fremder eine Dame, deren Namen ich leider j vergessen bade. Sie m aucherorden! lich hübsch, hat einen wunvervollen TerN't, prächtiges Har. herrliche Zähne—" Stimme (von oben): „Jcnnie, so gen Sie dem Herrn, ich sei im Au genblick unten!" WasbeimPrcus; i s ch e n M i l i t ä r n i ch t g e ü b t wird. Ein sehr schlagfertiger Mann war der preußische Militärkapellmeister Al bert Parlow. Als im Jahre 18t!7 auf der Pariser Weltausstellung kapellen verschiedener Länder nachein ander konzertierten, war auch Parlow mit feiner Kapelle zu diesem internalio nalcn Wettstreit geladen. Und als die se einmal konzertierte, trat Napoleon einmal an den Musikpavillon heran, lobte di Leistung der preußischen Mu siker und meinte, die Instrumente der preußischen Militärmusiker wären wohl beim Rückzüge schwer zu transportie ren. „Majestät," antwortete Parlow, j Mückzug wird bei uns nicht geübl." ! Vorgesetzter Bureau^iener): „Ich bitte mir aus, daß Sie mich an srändig grüßen, wissen Sie denn nicht, daß ich der neue Kanzleidirektor bin?" i Bureaudirektor: ~'tschulbigen —ich habe Sie nicht erkannt!" Vorgesetzter: „Na ja Sie ma chen auch ein (Mickt, als ob Sic ei nen Schien nicht von einem Esel un terschoben könnten!" Wörtlich befolgt, Chef: „Was. jetzt um halb zehiV kommst Du erst in's Geschäft?" Lehrling: „Ja, der Herr steten doch j gestern, ich sollte es mir ein für allemal i merken, daß die Vorgesetzten immer zuerst kommen, und da habe ich so lan i ge draußen gewartet, bis Sie im Kon j tor waren." Vokat i v u s. A. „Was treiben Sie denn jetzt!" B. (Vegetarianer): „Ich halte Vor trage nnd schreibe Aufsätze über di: Vorzüge der Pflanzenkost." A.: „So, so. und Sie leben von dem Kohl, den Sie da zusammenschreiben." len und Freunden, welche drei Schul junge stolz an die Baut von Frank reich ablieferten. j Cheiiialiger aiueritani- ! scher 80l schalt er in Tt. Die, Saint Die, Frankreich. 2>>. In li, - Robert Bacon, ehe.ualigerßot schafter in Frankreich, besuchte geiler Saint Die. wo er im Jahre U6I über die sranco-aiiieritauische Feier präiidirte Er gab I<>,<XX> Frauken tPAXilii au das Hilss-Eomite zur llu ierstübung der Wohiuuigsloie, Türkische Segelschiffe uiitKriegsin a t c r i a l zerst ö r t ? Loii d o ü>>. Juli. -Nach ei er Depesche au.- Sebasiopal an Reu ker's Nachcichreu Agentur, soll eine Flotte von 5! türkischen Segeljchi'- fen, die mit Kriegsmaterial iür die türkische Kaukasus Arutee beladen waren, von russischen Dorvedozeritö rern vernichtet werden sein. Tie Segelschiffe befanden sich auf! der Fabrt nach Trapepuit. einem Ha ! fen der asiatischen Türkei ainSchwar ! ze Meere. Die Bemannung der! Schirie würbe angeblich gelangen ge nommen. John V. Herrke-Hvff todt. Brist o!. R. 1.. 2. Juli. John B. Herreshoii. Präsident der „Her reshois Mam'.iacluring C 0.," der be kannten Reckt - Ballgesellschaft, ist hier beute M-ngen im Alter von 77 Jahren gestorben. Cr war etwa ei nen Monat krank und kitt an allgc meinem Vw' !l. Er w.'.c mit seinem Bruder N'athaniel. dein Schiffs Archi gklungcn, Jb reni Munn in der Hmmos-e -u sug abgewöhnen soll? ' ' geriercn, dus, er sich das Dikrtrrlülen ! „Fü leider; jetzt trink, er nur nväi Wein!" DiePr o b e. „Aber Eduard Heute Morgen bist Du znm Barbier gegangen, und jetzt zum Abend kommst Tu erst wieder heim!" „Der Kerl hat mich in die Kehle ge schnitten, und da habe ich beim Hirsch wirth probiert, ab sie noch dicht war/ Eine h a r m o n i s ch e Ehe, „Die Eheleute Maver scheinen jetzt! auf einmal sehr gut zu harmonieren," , „Ja, die wechseln jetzt immer ab; an ! dem einen Tag thut er was sie will, am j aii7rrn Tag will er, was sie thut." Der Du, Main?" ' Main: „Ich träume von meine: Fugend." Der Grobian: „Ja, ich bemerkte, j Caf; der Blick Deiner Augen- in weite Fernen ging." Schwester: „Warum heiratiM Di sie denn nicht?" Bruder: „Sie hat einen Nciwn Zungcnfchler, sie kann nämlich nicht „Ja" sagen!" teilen, sein ganzes Leben lang mir dem Bau neu Mästen identisizirt. Das; ee rem Knabenalter an blind mar, mar für seine Thätigkeit kein Hindernis;. Er war im Jahre in Brisial geboren nd war zweimal verlwirathet. Seine zweilä' Gattin ' überlebt ihn. Ei dritter Bruder, I. B. FrauciS, isl Ehenikier i New schort. H n u> o r i st i s ch e s. F a I s ch e ? a ch r i ch t. Aulas; ! !il> des Sieges tu West-Gniizieu ver breitele sich die e'llarmuachrichl. unter der Siegesbeute loäreu auch neu j Miliiougvi Rubel in Gold gewesen. „Da sieht mau, wie die Teutsche j !üge„ tömieu," sagte Nikolai Sousio- ! witsch, als er dies erfuhr, „selbst wenn nur nenn Millionen Rubel bä! ten, in der Kriegstasse wären sie sicher , nicht gewesen!" § F reiwilli g. A.: „Der Com- ! merziei'.rath Mandel hat sich auch ;nm ! ! ireiirilligen Eintritt gemeldet. Bei - ! welcher Trunve den?" B.: „Je- - denfalls be> der Feldartillerie." ' A.: „Bei der Feldartillerie?" B.: „Nun ja: da giebt es doch Proben." ! s kaMMeilimg Nervevrcdwäcüe. Schwache, nervvk-: Personen, grvlaqt von Tonnunprivkigkr-lt und schlechten TrSuincu, erschöpfenden A Sflüisen. ruN-. Mücke,,, und ?ivps,'chiner,en. Haar au-sall, Abnabele bei Gehörs und der Sehkraft, Katarrh, Maacndrücken, Stuhl. Verstvpsur.g.Müdiflreil.lsrröthen.Zit.ern.Herzklor'ietk.Brustbektrmmli.lg.Slengsr lichkeit und rrsbs,nn erfahren au der.! wie atle rfoliski, iiiceaL. ltchervrri.ruE'- Säuikichui). PbtnuütS.Üramvk. aber- nad WefierdruÄ nach einer röllig neuen Mclbod: aus einen SSias gel,eilt werde. De tr-lereNon! und lehrreiche Buch laeueNe u,lag->. n.cht von Ina, und 7I!l Man und Frau gelele, werden sollte, wrd gegen l.ns-oduag von 2b ?,.> in Vrie'nicrkr veriaudt von der I .s-kv-. 127 SV.Lte . Voex. 4 Man crwüiine bog „Vallimorc Corresvondcnt". Restaiirntionkn. HenNj (s. Miil's bafe 2U> Elnh-Ltrnße, unl,e Howard-Strohe. ttik'chiifts-Bi'lsch dr ganzen Tag. Feine Weine. Llauiire nd Cigarren. Nur „U-iioii"-Wiare. Ctliulderä rlrasciNkS Bier am lsas. C. de P, Phon!! LI. Paul 844 b, <Jul3—Mail) Jinster- ladet zu einen Besuch ein. Ne c, k . blctci etwas NknovlrtkS i neues Csicn nnd Trlnlen Das belle In der Liadt, 4t>B Wkst-tlexington-Ltrasie. lMaiia.tJ) Lrldev's Cafe, Restaurant nnd Kegelbahnen. Zob T, Luder, Bcsitvr 4 nd li, Süd Gaii-Slrgne. Mo, Sveisc nach der ane, Hauvtauariier des Gesangvereins ~'Urion". Hauvtauarlier der Brrln's ilcgel Liga. Brebni's ..Sur Grade Lull," 'Bier Trlcvbon Tl. Pani 4U31. l sMni7.T)KL,IZ) Karl Schmidt, Trntschcs Easc und rliefigurnnt, li l 7 West-Baltimore-Ttraße. Feine Weine. Lilore nd Cigarren. Mndueitrn z ane Stunde servirt. Lnnich siir Gcschäslslrnle von >2 d!s !i hr Mäslige Preise. 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M CkniLloblen von Dr Pviinc rln B erlin, IWI Aa-Ilecr,lagen aiS de Urin-Organen de bilden siksly echrc n In 2. elnno,'gemi!s-r>, , 3,-z l°s ist besser a!S Cepaiba, Ci,beben oder M llinlrttpave en n,d sr. ivo allen Ich emte L.-, Oer >en Uiidai-ecrei, llnanncinnlichkeiirn. ' A La.-ilal-Midtl ist In Naev ', cnthalten, l aui melchen der Name geschrieben ist,> .- kk ollne deleist leine ->, ttlil).'' . W Bcrkanst t allen Atiotückcn. , l A,, P . Zcr',il>>i-e, Versicherungs-Anzeigen. Germania- Feer-Versicherngs-lstesr!lschnft von New-?)ork. NliSu'kiS ru l Zar 113 l'cinr Kavttul 1.010M0.00 Xosiimmi.' Gulb.it'kn 7,213,762,27 N'v?rlck>in für Pvlicl'ivZiihniu'r , 3,>13,514,3 Nardul Cttr 2>tttmnrk- Nur, Slraste. 2. ,V!r Env>ni von Nvrlli-LiraiZ, C L P, Telrvvvn' Li, Paul 6131, Zohn Ci, Natter, ldanIllZIal) C?csch<illlbkr, Deutsche Fkiier-Versicheriings-Gesellschaft von Baltimore, Md. Zolin P. Länder, Präsident, C. 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