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2 EnMchr rarste«»»« der deutsch - kiiglischci, Pcrl>audlun«e». — Die britische Negierung luitlst die Verantwurtlichteit >'»>' de» Abbruch der Pertuindinngeu zweck? besserer Perstiindigiing uns Deutschland, o „ d o », I, sevteiuber, (:Ncst - düng de:- Nc-.>rc>'sctze!< st'urc'au-:-,' Das eitgtiiche An:Martine Ainl macht m.'ittbeitiiiig über die eiigli'ch deut scheu Perhandlungon im saubre ll«l2. j Die „N'orddeutstho Allgemeiiie siei lu„g,--?o Iieistt e?, brachte im vorigen Monate einen Bericht über diese Bor baiidinn.'en, der irrenibrend jsl unds osienbar den siiveck li.it, irre zu uib-; re», E? wird darin die Poincstluna s verbreitet, das', die britische Negierung s verivorien bat, wa? von vielen als redliches Angebot der frc'imd'chast j settt'ii? Deiilschtaud'? betrachtet wur s de. Unter diesen Uinilanden ist e: ! ttiivlich. einen Thaksacheiiberichl zu! geben, der am- o'si.sicstlen englische» s Dotninctiien uiianiinengeiielll ü>, Aiiiaug? 1912 bat der deutsche l Neiche-tansier Haddaue iolgende for ,„el vorgelegt, die dem Dt.mdpuiiti s der dentichen Negierung gerecht > tviirde: Ersten-?: Die beben ronirattichlie , steuden Parteic» geben einander die s 'Nersichernng de? Wuu'ckie? narli > Friede» und fremidichaii, Zweitens: ,-geine ivjrd olnie Hc-rau-ssordermig eineti Angriis an' die andere iiiitc-r nebineii oder vorbereiten, oder sieb einer Eonibinalion oder einem Plane anschlies;en, der einen Angriff auf die andere zuiu .Ziel bat, oder tbeilneb inen an einem Planezu einer inariti nien ederniilitarifchenllnleriiebtnnng, sei e-? allein oder in einem Bunde niil ! einer anderen Macht, der dazu in'-?, Arbeit geru'en tvird. Die Eontratl ! 'chliestcnden erlläre». dast sie durch! keine derartige Abmachung gebunden find. Dritten-?: Wenn eine der eon - iraktschlief',enden Parteien in Nrieg! mit einer oder mebrcren Mächten vor ! wickelt ivird, in dem ne nicht der An ; greüer in, so ivird die andere Partei ! gegenüber der Macht, die so in, Schwierigkeiten geratben ist, niinde : slen-? ivoblwollende N'eutralitüt beob achte und ibr Beste? lbuu, tun die z Lotalisirnng de? Eon'lille? zu errei chen, Wenn eine der Parteien durch eine aus der Hand liegende Heran? forderungvon einer dritten Partei geswungen wird, urieg anzniagen, so verpflichten die Eontrattichliesten den sicb zu eineni Meiiinngsam-tauich über dir Haltung in einem solchen Eonflilt, Pierten?: Die Pflicht der Nentralirät, die an? dem vorberigen Arlitel liervorgebt, iindet keine An- iveiidung insoweit sie mit bereit? be stellenden Abmachungen nicht verein- l bar isi die die Parteien geschlof-en: Iiaben, fünften?: Der Abschlug neu- er Pereinbarnngen, welche e? einer! Partei unmöglich machen würden, s gegenüber der anderen Neutralität zu bewahren, an?ge»oinmen in den! im Artikel ! vorgesebenen ,Hillen, ist! in Uebereinstimmung mit dem i» Ar tikel Porge'ebenen au?-gefchloffrn, Doch sie»?: Die Parteien erklären, al le?, >va? in ibrer Macht liegt, gi thun, ilni Dissereng'n und Mistver ständnisse gi Verbindern, die.gviichen ibnen iiiid anderen Mächten entheben iollleii. Dieter Punkt wäre unbillig und eüüeirig in seiner Wirkung gewesen, dm solar der allgemeinen Lage der enroväi'chen Mältite und der Per tragc-pflichlen, dilreb die sie gebunden waren, wäre da? Ergebnis', der Arti kel t und 9 geivesen, dag, wäbrend Dentschland im falle eine-? enropäi scheu Eoitflitt? die freibeil bebalten hätte. seinen frennden zu belsen, es England verboten geivesen wäre, die Singer zur Pertbeidigiing der seini gen zu rübre», Deut'chlaud e? olme Schwierigkeit st, fügen, das: der formelle Beginn der feindselig keiten Oesterreich Ungarn ausging, ivie e? au? dem klar erbellt. >va? im fuli >9lt vorging, wäbrend, soweit Niistlaud von -gvei Mächten augegrit sen ivurde. frankreich verpflichtet ge wesen wäre, ibm zur Hülfe zu ton, men. Mit anderen Worten, die Bei pflichtung, neutral gi bleiben, welche Deutschland anbot, iväre absolut wertblo? geblieben, weil e-? sich immer aus die Nothwendigkeit, die unter den, Dreibunde besieliendeu Berirags verpslichtunge» eingilialteu, hätte be rusen tönneu. um 'eine N'eutralität ausgigeben. Andererseit? wäre iür Eirosibritannien kein derartige? Pvr geben möglich gewesen, wie ernst auch immer dü- Hera»-?sordeuug geivesen wäre, weil e? durch keine Biinduisist gebunden war. anher au fapau und Portugal, und der Abschlus', neuer' Bündnisse durch den Artikel 9 un inöglich geivorden iväre. fu der Tbat hätte, wie üch später deutlich geigte, die (Gewähr einer absoluten Neutralität aut der einen Leite be standen. aber nicht aus der anderen, E? war für uw? unmöglich, einen so os'cutuudig ungerechten Pertrag ein- 'gigeben. Die formel wurde de?balb von t--irev verivorfen. lbrai Metternich drängle daraus ! bin. «begenvorschläge gu machen, die. ! wie er erklärte, nicht? präsiidipren lind gl nicht? verp'lirbten sollten, w tage unseren Wünicheu in maritimen Angelegenbeiten nicht Entgegenkoni. nien bewiesen worden wäre. Unter ! diesem Porbebalt legte (üren am l ! s Mar; lull dem Piraten Metternich § folgenden Entwurf einer forme! vor, ! die durch da? Eabinei gebilligt ivor^ ! den ivar: j „England ivird ohne Herau-?sorde > ! rnng keinen Angrisi au' Deutschlands ! machen und leine aggressive Politü j i verfolge». Ein Angri's aus Deutsch I land ist nicht iM.wnmmd und bildet! s keuieii rlieil einer Berlrag-?verpslich ! , l rnng und eine? Abkommen? in einer i j Eombüiatio», m der England Partei s üi, noch ivird e? einem Abkommen > beitreten, da? solche? :',ie! veriolgt," iürai Nietternicli biell diese formel , für ungenügend und schlug gvei sieb j ergängende Klauseln vor: „England I ivird natürlich neutral bleiben, wenn Deutschland ein Urieg aiifgezwnngen ivird," Er fügte bi»',u. die? würoe nichi bindend sein, wenn nicht ini-e reu Wünschen begiglich der flotten Novelle Enlgegenlommen bewiesen ivürde, <breo war der Meiunng, die brilischeu Porschläge gingen iveit ge nng, er erklärte, wen» Deutsihland frankreich gi veruiciiten iviiusche, ! würde England nicht stillsitzen tön neu. obwobl, wenn frankreich ag ! grepiv ivürde oder Dentschland an ! griffe, e? keine Unterslützung bei pirohbi'ilaniüeii i'inden ivürde, E? ! isl deullicb, das; der wirkliche Uwe-k! ! von Deutschland'? Porichlag >va> ,! l England'-? Neutralität unter allen j Umständen -u erlangen, Dobald ein I g rieg anogebrochen iväre, bätte i > Deutschland dann gesagt, er sei ibm s aufgedrungen ivorden und verlangt, das', England neutral bleibe. Einen z Prächtigen 'Beweis hierfür liefere dee beutige ürieg, bei dem Deutschland in Widerspruch mit den Dliatjacheu behaupte, das; er ibm aufgedrungen ivorden sei, Delbsi da? dritte Mit glied de? Dreibünde-?, da? üoer-fii sormationen verfügte, die uns nicht ',»gängig ivare», betrachtete denKriri al? Angrifsolrieg, Elrep schlug hieraus folgende for mel vor: i „Da beide Nlächte den Wunsch ba ben. frieden und freundschaft un tereiuander gi sichern, w erkläriEng ! land. das; es weder ohne Herau-?for ! dernng einen Angriff auf Deutsch ; land machen, noch eineni solchen bei treten iverde. Ein Angriff aiü l Deutschland liegt nicht in der Absicht I England'? lind bildet nicht einen ! Theil de? Pertrages, der Ucberein tunst oder der Eoiiibüiation. au d?r Eugland betbeiligt isl. und England will üch auch nicht an einem Portra ge oder dergleichen betbeiligen, der derariige? be-,wecke," Er sagte, al? er die formel Metler nich überreichte, der Gebrauch de? Worte? Neutralität wurde den Eia druck hervorrufen, das; mehr gemeint - sei, al? was im Dort stand. Er mein le. das, was man anstrebe, würde erreicht und genauer au?gedrü.kr werden, wenn man die Worte ge brauche: „Wird weder olme Heran? sorderung einen Angriff uuternrb men, noch an eineni solchen tbeilneb men," E>ras Metternich bekam da rauf Anweisungen, so deutlich w:e möglich ',u erklären, das; er dem Neich?kan;ler und dem Kaiser nur ratben könne, wichtigste Dbeile de? i deutschen flotten - Pergrößeruug? PrograuuneS falle» ',» lassen, wenn wir bereit seien, ein Abkommen m 'chliehen, da? eine weitreichende Neu tralität verbürge und keine Möglich keil einer verschiedenen Anc-legung gilasie. Der 'Botschafter gab ;u. das; der Kanzler die Elewäbr einer abso luten Neutralität wünschte, fm an deren falle müs;te da? flolten-Pro gramm durchgeführt iverde», türm Metternich fügte bingi. e? besiehe t ü ne Au?sich.t, den Entwurf ;nrüüm ;iebcu, er könne höchsten? abgeändert werden. Es würde den 5t'a»;ler ent täuschen, wenn England nicht weiter gehen wolle, als in der formel, wie er vorgeschlagen habe, Sir Edward Elreu antwortete, er könne begreifen, das; Enttäuschung herrschen ivürde, wenn die britische Negierung erkläre. - das; die Durchführung des deutschen j flotten Programmes den Pe i Handlungen ein Ende bereiten und ei» unüberwindliche? Hindernis; 'ür besjere Pe;ieh»»gen bedingen würde. Die britische Negierung würde da? ;edoch nicht thun, sie hasse, das; die von ihr aufgestellte formel im ,Pn sammenhang mit territorialen Ueber eiukünfteu besprochen werden würd-,', selbst wenn dadurch dieAu?gabeu sür ,,'Pk» Dtulschk Eorrrspiuiticul", Bultimor», , freum;, dr» kk, Lrut, 1919 die flotte niät vermindert werden 1 tonnte», Dir Edward EEev Nigt,' lün'gi. das;, n'enn ein Abkommen ;:v; scheu ;wei Negierungen ii Ltand,' käme, das einen günstigen, wenn auch indirekten Einflus; aus die flat lenausgaben haben ivürde, Anher dem würde e? einen direkten günsli gen Eindrnü ans die öffentliche Al i nnng beider Eänder ausüben. Einige Tage später theilte Elraf Nletternich lbren den fnbalt eine? 'Briete? de-: Neich?kau;!er? mit, in dem dieü-r sagto, das;, weil die von England vorgeschlagene formel vom deutschen Dtandpunkle an-? unbefriedigend ü-i ' und sich die englische Negierung au her Liaude sehe. einer weitergeben den formel, die ibr vorgeschlagen , ivurde, 'gimslininien, der flotte» entwarf, so wie er vom 'Bi>nde?rat!i ! vorgelegt worden sei, weiter verbau > delt iverden müs'e, Die Perh.mdlnngen wurden bier ' ans abgebrochen, mit ihnen schivan s den die Hoffnungen auf Permüide ! rnng der Nüslnng-?kosien der beiden Minder, Bon .'.»ständiger deutscher Leite wird m vorsiehendeni Telegramme erfahren, das; über die Perösfentl: chnng der englischen Regierung ein abichliehende-:- Urtheil erst dann ab gegeben iverden könne, wenn diese ini Wortlaut liier vorliege, Lchon d.-r vorliegende Auspig lasse indeiien er kenlien. dah e? ticb dabei »in einen Persuch bandele, die Thatsache m verschleiern, dah die deutsche Regie rnng ibre ursprüngliche fordern»-; absoluter Neutralität mm Tüilm; der Perhaudlungen ans die forderung englischer N'eutralität im falle eiin- Dentschland anfge'gvnngenen >!r,eg.- eingeschränkt bat, Eiiinstinrre Perkehrc-euttuilkeliiug bei der groürn Berliner Ltrusicnbahu. Die Einnahmen der lürohen 'Ber lincr Ltrahenbalm und der von ihr milverwalteten 'Balmen betrugen im > Angnsi l!>1A vorläufig Nl, ! gegen Augiük U>l l endgültig i,lü>'-, 7!>r! :>N',, also melir !!!><>,M, 'k-om I, fa-iuar bi? Ül, Anglist l!Ü7> siell ! ton sich die Einnal>men ans ch',7ä<>, ülr! Nl , gegen i!7>,-ii l,7>9l M, i. P,. i also weniger !,»!:!,Elll N>, Der Ta ge?dnrchschnil! betrug im fahre Nilö U'BHlE ',Nark gegen l lä.lül '.N', i, P, Bei der lBrohen 'Berliner Ltrahenbalm allein wurden im Au gnü lülä nach der vorläufigen Aui slellung ;'.,iil!»,iP>l VN',, im August U'l l „endgültig g.Nil.chö l M,, also un lausenden fahre uiebr ,'!8B,lOO M, vereinnahmt, Pom l, fannar bi? :!l, August UN7, betrugen die Einnalmien 27,199.111 M, ii. P, 2B, 199,9ll>, also weniger 1.9lil1.l:',2 Nl, Der Tage?durchschuitr stellte sich in 1919 aut II 1,7,-.9 M,, in 191 1 auf II9HI9 P.'arl. Wie sich die Einund men der (üroheii 'Berliner Ltrahen bah» au-?schliehlich der nütverwatte len 'Balmen bi?her im fahre 1919 gegen die der Porjabre entwickelt ha ben. gebt an? der nachstehenden Ta belle hervor: un? un« UM! .»)>. ?c.1UiltU Helu'uui t i' i us.u -, . u '.'turi. ..rO'.'.ü:'.' N.71'.,-M7 l'.,7'.'..;u., M.ii «ü.itl -"..N'.'.V.l'.» -'.'.7Fi!«» :r.7,A.77',> -A..-.,.;.'.', l 17. ! .'^.^7^.'.'77 17. L'.vU'mdei' ... .i,7t»s,i;> i 7..7«'>t. <B t .i.B,v. 'cuuemtu".- .. ii.i 1 '.»7» .!,.:_'7i7u; ' p-, ergtvt üch auf den vorstellenden Eahie», das; die Auglisteüiiinhme» in diesem fahre die de? vorjährige» August erheblich übertreffen haben. Damit ist ;iini erstenmal seit länge rer feit in einem Monat eine Mehr einnähme gegenüber dem Porsahre m oorgeichnen, berücksichtigen isi dabei indesien. das; der vorjährige Angnsi bereits in die Nrieg?;eit iiol und somit gegen die früheren Mo j nale einen eebeblichen Abfall in den Einnahmen aniivies. Bemerke»? loerkh isi aber, das; die Einnahmen im Angnsi de? lausenden fabre? auch eliva? — weit» auch mir um > wenige laufend Mart höher iva re» al? im Angnsi 1919, Daran? , gehl hervor, das; die Einnalmiegiffern der Llrahenbabn sich im Anglist ans einem verbältnihmähig hoben N> - veaii bewegt habe», wie sie e? wäb rend der KriegSdaner bisher noch; nicht orreieliten. Die Porwaltiing der, Llraheithah,, erklärt denn auch die: Mehreinnahmen nicht nur mit dein i Rückschlag im August des vorigen fahre?, sondern auch mit erhöhten! 'Belrieh?leisi>ingen, .Hervormhebeii isl, das; die Llrasieiihalm das emsige non den grosien Berliner Perkehr? ' iinlcrnehmen ist, da? eine so verhält »isimäshg günsligeEiiiivichelimg ans 'giweisc'n bat, Lowolik bei der Hoch und Ilnlergriind'Bahn al? auch be sonder: bei der Allgemeinen Ber liiier Dmiiibu' Eleiellschast liaben sich die Einnahmen im Laufe de? Arie ge? verschlechtert, wa? bei der letzte ren iBc'ic-Iiichafi ivvlil liauptlächlich ans die Eiiislellnng verschiedener An telms Linien ,'girück;,,führen iü, Ildonnkntk», dir dr» „T-riittilic» (.»rrriddn. dknlcn" »io» rUniklliw ndrr »nrriirlmiisUn rr »nllr», sind qrlir.r», drr ci'irr dau»» drr : »Ild« ddrr schristlicii MilUikvu»,, t» machru. ! Der Ttiirm ans N>>wo-<^kor«icniSk. Ei» Llnidstiiri»(-r beschreibt i» eiiieiu felopostbries die Belagerung und der Ltiiri» »»> dir fesuing. Berlin, l, Loplember, Ein! Landstiirmer schreibi in einem feld-- vvsibrief über der Eiiiiialmio dkr j starken russische!! fc-flung N'vivo-Eü'- vrgiew?k: E? ivaren Harle Tage, die Bela gerung und der Lliiri't vor und am N'vivo i''eorgieiv?t, Hallen un? ans dem Herwege, da? beisit bei deniRück p.ige der Russen, breiuiende Dörfer und Mehöste belenchlet, so gab es § nun dunkle Lchützengräln'n in pechH schwarten Nebel iuid Regen nächten.: Täglich, oft näcbtlicb ging e? ein Llückclie» »aber an die feldbefest! glingen lieran. Da biei; e?, in' meist - liarlen polnische» Boden, in dem ei?-: gütlichen lülelscheiicliit!, neue Erä s ben, neiie klnlerstände ;>> baiieii, der-! weil vom feinde an? Arlillerie und: fnsanterie schon,, >!auin genügte der, (üraben den einsaöifien LÜcherbeit? ! aniprüchen. dann ging e? iveiter vor, Der Himmel unser Dach, die Welt inner Wolmbau?. der N'egeu >uuer: Begleiter, Manch ernster Land silirmmann nuisile liier in? Mra?! beisien, Dan» kam ei» Tag und eineNacht. j ivo unsere mittlere und leichte Artil lerie die feindlichen Llcllnngen ge-si wältig vefenerte, Ein grandiose?, j aber für den Nachdenkenden auch e-n bedrückende? Lcliauspiel, Daraus räumte der feind seine Porstellvii- gen. Wieder ging e? iveiter, Daun übergof; er uu? mit einem Hagel von Eejcbc-sieii, fu der blacht von! Ui bi? 2 Uhr, Nimöthig, die cintelnen Tage und: N'ächle ',» ichilderii. llnser Lager aus: den Lleiusliesien der -,erichop'e»ei! : uirche in W, >var eisigkall, lind: weckte die Eriimeruug an jene vielen! Einwolmer. die knr; vorder in der ' .üirche durch russische Eranalen ge ! tödlel warcn. Die luisichtbare, aber um io den! li.l-er sühlbare Hand der Armeelei Iniig lenkt im? vom Westen der fe slmig nach dem Norden, sn da? Tlial der Wkra, - Pon vielen Häusern sie ben mir »och die Lchvriisic'ine, Mar meint, ein Darf von feneressen statt vvn Wvliiiüngen -,n sehe». Bi? ge itern bar .sich dpi' feind bier gut ver Ibeidigt, Heup'i'äiiiiik ei-seitie Stel lungen. End welche iZielluiigc'iE Hvch am sihcüNiälsiö» Ilferraud dir Schützengräben, die kaum sichtbaren schiesischarken. Unten inächligr Dralilberbane. ,'gvei bintereinander Und sogar der flni; ist .nit Draht verhauen durch,;ogen. Einem ;ähei' gegeiiüber eine fast nii cünnelmlhare, Stellung. 'N'lin geb> e: weiter. Wo Nie russische fnkanie rie geflüchtet ist, kann die Artillerie schwerlich allein standhalten, sie verläs;! ihre (Nüchütze, nicht ohne sie leicht .-,» heichädigen und rennt ;»r fesliiiig, 2!l ichwere Uleichütze, mit niigehenrer viel Mniiition bleiben ü' Händen von gvei Landstnrnibakail Icmen, Da standen die Ungetbüme von 19 und 18 -K'imilieter». die uns manchen ivobigesieltenkilrns; gesandt gut eingedeckt, fast völlig verborgen Recht? lint? in guten Unterständen die roll, oder gelb gestrichenensiucler Iiüte abschiissierlig, Nlan besiuchlet eine» 9>eaeucm griis tür die .ic'acht. Die wc-issiich grünlichen dentichen Lenchlkugeli' steigen fortgesetzt empor. Drüben Wersen die Ruhen ilire saUschirmar tig aii?eina»de>>pr>»genden Raieten Aber alle? bleibt rnbig, seUei' schüsie, Nnr einer, mein liebste! freund, hauch! noch i» der Nachl sein Leben an?, Uopfichiis;! E? war ivolil früh Morgen? >>»' i 9 Um. al? weit hinter nn? eine ge waltige Banoiie den ersten' schul; löst, fast langsani steigt da? (N'schos; hoch, steil hoch, bi? kein Ton von ibm mehr zii hören ist. so beginnen die ösier reichischen 99.9 Mörser ibre 'Morgen ; spräche. Die anderen fallen ein. , Nun wissen wir. oie gros;e Beiclüe ! sguig beginnt. Dazwischen etwa? E>e , ivehrsener, ücäbei- und »über sckiie s be» sich die Schützenlinien an die l fori-:- lieran. hinter einander gesiai ! felt. Die Rnisen ichiesien. ader mit > hlntwenig Erfolg, lind wo sio die ! Reserven zu erreichen hoffe», schienen ! >;o »icüsi über diese hinweg. Uehcr , lreihnng, inenii der Bericht der rnssi ! scheu Heere-Neitniig von „nngolienre» ! Perinskc'n" der skiirniiriippen bei i Whiiui?! redel. Unwal,rl,eil, wenn er jagt, das; noch am nächsten Tage <29. ' August! zwei fort? durch deutsche? ! feuer vernichtet worden seien, Aw 19. August Abend? ivar die feslung gefallen, übergeben, nur eine einzelne abgeschiülteue russische 'Batterie icbos; noch einige stundeu iveiter. Doch loir cüleii den Ereigiüüoii t»"- a»?. Po», Mittag de? 19. ab füllen sich die strane» mit den fugen der j tüeiaugeiie». Erst wenig, dau» webr. j Lauter gut gekleidete, gut genährte 9'eslalrr», Aher manch, junge Bur j scheu von lau:» mehr al? l«i tu? l > , fahren darunter. Am Adeud schwel len die t'ic'saiigeueuzüge zu Riesen ' ichlaiigeu au, Piele mesaiigeue er zälileii, das; grosie Theile der fe> siung? 'ksi'satzuug hereil? am 18, Aveud? sich in den Ziaiiimeri! neue Nleidtuigeskücke angezogen haben, nni rein und ganz nach Deutschland und nach Berlin zu kommen. Berlin i ist ihre sehnsuchl. E? isl der 19. August, 7 Ubr Aheiid?. Die Nachricht von der Ueber gade der frslimg fliegt von Mund zu Mund. Ader noch folgt der drama tische schlnsitheil. Hoch steigen die - flaiiuneii und Ranchsiiiilen ans von l der gewaltigen front der .Aajernen ! und ''N'agazine, die recln? von Narew : liegen. Eine Erplosion nach der an - deren wirst einen blutigen sckcün in i den trüben Abendhinimel und bald ! lodern auch dort die flamme» empor. ' Der süd Horizont ist in (Wuth ge roncot. Mit ibr hauchl da? rnssische : Leben der feslnng seincii tüeisi an?. Die „lingehenren Berlnste," von > denen ücikolajewitsch redet, sind wcni - ger bei den deutschen Truppen al? bei i den russischen Pferden zu berzeichuen. i fede? Pserd im festuiigsbereicl, ho ! Heu die Russell erschossen, fu sünszig und hundert liegen sie lodl in Reib' , ;,nd liilied oder haben sich im Tode? kanipso lieruin geloilert, j Das fort, da? wir passirt. ist wo nig beschädigt, fahlreiche, fast nene ! sianonen lugen au? den schiesischar ! leu heraus, fleissige Laudsturiuhäude ! begiimeii bereits Drdiiuug zu scheu ! feu. Die Brücken über Weichsel und ! Narew sind gesprengt. Nur über den l Narew sülirl noch eine Pontonbrücke, : Dentsct!e Pioniere haben mit dem Ban einer Notbbrücke über die Weich Di begonnen. Die slrasien und l Landstrasieii sind angefüllt mit zu rückkehrenden Landeimvoliner». die ms ihren hochgesüllten Wagen sitzen. Wie werden sie vor ihrem verbräun ton. zerstörten Heim stehen? fn Nowi Divvr. einer Pvrstadk in der Richlnng Warschau'?, öffnen die: öündlei- ihre Läden wieder. Wa? die: Aussen vor der Uevergabe zerstören s und verbrennen konnten, da-s babens sie nicht verschont. Aber sie haben da 1 nit wobt ;» spät Pegoniien: denn Pie 'e? isl übrig geblieben. Ein riesen ->ros;es üNagazin steht vor unS, ango üiltt mit lüctroide, Hirse, Biichivoizen, Acü? und Bergen von flcüschconser 'en. Anderwärts liegt Eisenbahn Nateriai, Eement, Hen sn Massen. Und wie hier, dürite e? an anderen -kellen der fesinng sein. Nach harten Aämpse» sind wir ilöplich in einer beinahe friedlichen liiigehnng. Ein Wunder fast, »sie in ! oeiiigen stiuiden cu-,? einenischlacht l rüde ei» ruhige? Land wird, U»a! die schöne Weichsel mit ihrem Wasser ! ,-eichthnm erlaubt nn?, nn? wiede: nenschlichc'n Begrissen von Neinlick; 'eit znznwc'ndeii. Die 'Angci! und da? Uiiw. Die frage, ob da? Betrachten be veglicher Lichtbitder von schädlichem Einslns; aus die Augen isi, wurde chon o'l erörtert. Die Meinungen iber diesen Punkt sind sehr getheilt: mi allgemeinen nimmt man an. das; icr- selbst häutig wiederbolle Besuch von Lichtspiettbearorn die fä jigteiten gesnnder Augen nicht her ibziiiiündern vermag, während 'An ;eu, deren Brechnng?vermögen nicht , ooUtviium-n normal iil, imtcr den rritierenden Wirtimgen de? beweg sichen Bilde? zu leiden haben. 'Ans sine neue schädliche Begleiterschei Hing in der Technik der Lichtbildvor ! ühriing wacht der ameritänischeArch ' Dr, f, Norman Ri?let, in der New - ?)orker 'Medical Time? aii'ntc'rtsani. Die Betrachtung de? Amerikaner? isi von fnteresse, weil sie ant ein Uebel sinweist, da? verhältnisiiiiässig leicht ;n beheben ist. „Die hauptsächlich eilgeslettteu uiiaiigeiiebuieii Begleit orscheiiuiiigeu der Lichtspielvornih ruiigeu," schreibt Dr, Ri-:-len, „be sleiieu in dem flimmern der Beleucb Hing, in den ziickenaeii Beivegiingen I de? Bilde? und der Uiigeiiaiiigteu soivie Beränderlichkeit de? Brenn punkte?, Pon grössier Wichtigkeit aber, al? die genannten Uebel, er i scheint mir die Wirkung, die da? j von der Bildfläche aus da? Ewsicht? seid pirückstrahlonde Licht an?übt. für einen völlig uonuakeiifuschauer bedeutet die hierdurch gesteigerte Spannkraft de? sebvermögeu? eine UiiPeguemlickitc'ii, olme jedoch eine thatsächliche Schädigung bervorzuru seu. Ander? aber verbält e? sich bei de» Leine» und sie siiib zahlreicher al-.- die „uormaleii" , bei denen da? Berc'chiUliig?vermögc'ii der Au ge» nicht tadelte? ist. fu diesen fällen lanu eine Ueberaiisneiigiiiig der Augen stattfinden, und verschie dentliche folgen mache» sich bald be merkbar. Die allgemeinen schädli chen Nebeiiwirkuiigeu löimen jedoch sehr herabgemindert iverde», indem man zur Regulierung der Wechsel mirtung von sanunci und Projet tion?linse einen sorgsältigereiiMecha nsimui? verivendei. indem mau in der Aiivwabi der Elläser mit grünerer Peinlichteit zu Werke geht und vor allem, wenn mau de» Aufstellung? ort de? 'Projettion-r-apparare? mel'r uach missc-iischaftlicheu und optischen Priusivie'ii wätilt, Don» die grössio tüeialir >si Mid Ploibt die direkte- Nückivirtung der strahlen von der Leinwand an?, und dieser Umstand soll und taun beseitigt iverden. Da die (Besetze zur Bewahrung der öf lc'iitliche» Sicherheit nicht gestatten, das; der Projctlivii?apparat seinen Platz in gleicher Höhe mit den fn schanern habe, wird er meist hoch oben ans der (Batterie ausgestellt, Da? projettirte Licht fällt »nn schräg von oben nach »ntou ans die Leinwand und sieahlt von dieser wie der von oben nach unten zurück, also gerade in da? meiich!?seld de? sin hlitnin?. Bringt man jedoch den Projc-ttion?apparat ganz unten vielleicht sogar in. Nahmen de? fmi; Hodens—an, so ivird da? Licht in schräg ausmärt? gehender Richtung ans die Leinwand fallen und ebenso schräg mitwärt?- also ützer die >iö pse der »schauer hinweg—zurück geworfen werden,"" Welche? Deutsch ivird in de» Estsee Provinze» gesprochen? Wenn unsere Truppen in den Dst seepropin'gm weiter siegreich vordria genden Truppen sich mit der heut scheu Bevölkerung de? Lande? un Erhalten, so schreibt die N. <B, E„ hören sie leider an? >tiiidc'?nnmd kei ne iinverinischten Lmiie, Unter dein Drucke der Russinsiernng haben die »iuder deutscher Eltern ihre reine Muttersprache melir und mehr ver lernt und sprechen zum Theil schon ei» entsetzliche? 9'wmisch an? zwei verschicdenen fdiomen. Nach aem allgemeinen schiilprogramm ivird deutsch in den baltischen öffentlichen schulen wie eine fremde spräche nicht ander? gelehrt al? in Tvmc-t mid-Tisli?, Die ältcre (Bei,eration dagegen scheint sich von dieser Ber sälschnng noch ziemlich -erngehallen zli liaben, inil ihr werben sich deshalb Misere feldgrauen, besonder? die : „orddentschen. ohne dsi- geringste ' schivierigtcit versländigen tönnen. ! Da? niederdeutsche Platt ist freilich I schon seit längerer feit in de» Ostsee l Provinzen verslnmint, aber e? biloet doch die (ürnndlage. ans der sich da? baltische Deutsch ausgebaut bat, Der sinslrom an? allen (Banen Deutsch land?, besonder? an? dem wesisälisch liiedersächsischen Sprachgebiet, liefer te !>»au?gesc'tzt neno steine zniii Ban, d. b. ;>, einem in sich abgeschlos ' senen sprachgebiloe. (Banz und gar : tonnten die Oslseevrovinzcn al? än Here nachOslen vorgeschobenesprach ! mark, die fabrhiinderte bindnrch in l engster Berührnng mit fremden Ele mente» stand, freilich nicht der Per snchniig wide>-stc-l>c'ii, An?drücke und Wc-iibnnge» der Nachbarvölker in ib re Unmbnge'ipdpche ansznnehinen ! man ging dabei jedoch nicht über ein! ! erträgliche? Mas; lünau?. fni gro szen lind ganzen darf man sagen. da,s die Deutschen m Livland, Ztiirlant und Esibland ein reine?, ziemlich dialektfreie? Deutsch sprechen, wa? ! ibnen früher leine germgeren als Herden und E, M. Ardnl uachge rülmit haben. 299 gnhrc Militärkabiiict, Eine stille, aber vvm erböhten Einiliis; getragene Nolle im gröss ten ,9 biege de? deutschen PvlteS spielt da? im streit der Meinungen zur fricdenszeit vie! befehdete Mi litärtahiiiet, da? »tan geschichtlich als ! va? wichtigste, in die moderne Zeit ' hinübergerettete Ueberbleisel der al : ten >!abiiict?regiernngen de? „aus ! geklärten Despoti?,»»?" bezeichnen ! mns',. E? taun jetzt auf ein Beite , lien von rund 299 fahren zurückbli cken, wobei berücksichtigt iverden mag, das; ein akteninässige? Datum nicht erhalten in und im ersten fahrhiin l dert ilire? Bestehe»? Eivil und Mi j litär .ckabiitc-t zusammenfielen: der ! Titel „Ebc-s de? Militärtahinet?" s tviniiil sogar erst 1818 vor. feden I i sali? datiert da? rrste. vom siavi net? Sekretär Erentz geschriebene Handschreiben an? dein fabre 17 li, i und 1719 ist die »abiiiet-.-iiiaschine in ! voller Tbätigkeit. Trotzdem die (Be schichte de? Militärkabiiict? zu gn teni Tbeil in die nngeschriebene Hi srorie der geheimen Bureautrntie fällt, weist sie, wie ein Ueberblick von Pros. Dr, Mar (Brünbaum in „Ber gangenheit und (Begenwart" zeigt, innnchi' interessaiite und oontivürdi ge Ein;elbeit ans. Der mertwür digsie mid viel leicht einslils'.reichile „Ebes de.- (Beiieimen Eivil und BN'i ' lilärtabinet?", wie e? benle bethen würde, war Eichel, der at? fünfund s dreiiiigiäbriger non friedrich Wit belin de»! Ersten in da? Ziabinet ge zogen ivurde »nd bei dcr llntersii chnng gegen den verbasielen Nron Prinzen friedrich da? Protokoll führte. Den, französischen und eng lischen (Besandten am Berliner Ho,e lam der stille, aber in vieler Hm sicht allmächtige 'Mann wie rn'o »u> Mische Persönlichteit vor, „Wo un mc-r der >tönig sich befindet, Mr, Ho cle so entstellt der franzose -on guten deutschen Namen „Eichel folgt ibm siet? und arbeitet jeden -Morgen mit ibm. Er ivris; alle-.-, wa? die Minister nicht wissen; cin? seinen! Bureau, da? nmn m - da-,- de? Uönig? selbst zu betrachten liat, gclic-u alle Bcsieble tür da-, sinnc-re ivie iür da? A>i?ivällige lic-rvor. T.-e nige Menschen baben j;> mit 'Mr. Ho cle gesprochen, vergeben? macht inan die grössten Anslrengniigc'ii, ihn zu scbc'n, aber e? ist unmöglich, von toi nein sterblichen ist er je geschaut," Noch schlimmer ist die Schilderung de? englischen (Befandlen. nach der Eichel „ivie ein staat?gesangener" bemacht ivird, er habe „niiiinterbro chen Dienst und im ganzen fabre kei ne halbe stunde f-reizeit: siebenfah re könne man an dicsc-in Hose leben, ohne da? »»glückliche Opfer m (Be sicht zu heteiiiinen." Thatsache ivar. dai; Eichel ein Bertram'», vor allem auch in Milstäraiigc'lc'gc'iiheiten, be säst, ivie e? friedrich der (Broste nie wieder einem Menschen geschenkt hat te: aber die Ztebrseite iva>, das; das so mächtig erbobene Nabiiiot unter imiiderwertbigen Persönltchkeiren leicht versagte. Da? trat unter feie drich Wilbelni dem 2. und 9. ein, wo noch der (Brostvater dos fürsten Bicmiarck müttlicherseit-.-. Anastaiiu? Lndivig Mc-iicko». riihintich zu um neu ist. aber der Name fohann Wit heim Lombards mit Borlicbo ge nannt wird, wenn es gilt, die üblen seiten der Ztabinetsregieriuig in möglichst grelle? Licht zu stellen, friedrich Wittel», der Dritte schm dann nni die fahrhnnderlweiide die „militärische Abtheilung" im >!avi net, ans der allmählich da? heutige Militärtahinet hervorgegangen isl. Bei einer Neuorganisation wurde da? M'itilärtahiiiet den, ,(irieg?»iini sterinni nntersiellt, erwie? sich abeo bicr al? wenig heliehtc'?Nessorl. sein Ehc-s ivar stet? ein (Beneraladjutaiit, der natürlich für die volle setbslstän dlgtc-it de? Militärtahinet? wirkte. Das führte unter Edwin von Mau teusfell und ,Ziricg?luiuisler Neon zu einem erbitterten ttleiiitriege. i» dem da? Ziabinet stierst nnr einen Theilerwlg zu buchen batte, seine völlige Selbstständigkeit und damit seine heutige Machtstellung erlüelt da? moderuisirte Militärtahinet erst später und zwar unter de» folgendem Umständen: l889 nämlich wurde „ach dem Rücktritt ttamc'ke? Broa sart v. schelleudorf ttriegsiiiiuisler. Er war im Dienstalter jünger al? b. Albedistl, der schon seit 1892 im Ncilitärlaliiuett und seit >872 des se» Lciter tcar. Die Uiiterstelliiug aber de? dieiistältereu Ehefs des Militärtal'iuet? unter den dieuslsti» gere» .(triegsuiiuislcr war „militä risch nicht tuvgiich." und da v. Albe doll seinen Posten behalte» sollte, so bestimmte Baiser Wilhelm dieLos s lösimg des Babiuet? und seine Erbe hniig st, einer selbstständigen Behör de. freilich sind seine Befugnisse gegen das Briegsniiilisterium bis lienle nicht'ganz fest abgegrenzt:Eon l ilirte zwischen den leitenden Person ! lichtciten lind aber seit senem „Burg frieden" bau 1889 nickt wieder be taiint geworden. Schimmel —Ehauuicleoit. Major D, Hüttner, stabsapothe tcr bei der Militärcomnüssiou in der Türkei, wurde die Ausgabe gestellt, ei» Mittel zu erfinden, das schim melpserdon eine färbuug giebt, die sich dem (Bestände aupastt, Nu» ist in der Türkei die Auswahl au geeigne ten Ehemitalieu natürlich beschränkt, und so löste Hüttner die Aufgabe durch Anwendung des bekannten -Ba - liumperuiaugauat?, das auch manch mal die Bezeichnung chemisches Eha iiieleon führt. Wenige (Bräunn in Wasser gelöst genügen, die Anweu düng ist einfach, mau braucht nur Bürste und schwamm zu verwende und alsbald ist der meiste schim» zunächst violett. Diese für ein Pst uiigewöbulichc' färbuug geht daun brauiigrüu über, da eben das Ztc umpermaugaual sich unter dem E Uns; der schweisiprodukte in bram Maiigausuper Ornd, gewöhn Braunstein genannt, verwandelt. D Mittet ist billig, die braungriiue f bo pastt sich der brauugrünen U form der türkischen Reiterei au, i es ist vor ällc-ni unschädlich. D letztere taun mau nicht von allen, ähnlichem , Zweck eiupsohleuen Mitt behaiibteu. so hat nach Berich in der sieitschrsil der Peteriuärkui der i'iir dciisolbc'» fweck eiupfobll farbsross „Primat veterinär" de»7 der Thiere herbeigeführt. Andel seit - habe» sich auch Theersarbsst tzie , so werden Baiiniw! ble ,'suviu als geeignet na