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2 Ter (5'inm in Bialystol. Gkinngcnr russische Ostizicre tonittcn de» ichuellen Full des luichtigen Bnliiiknutenpunttrs und dir Besetzung der Festnugc» Kvwiiv und 'Nowo-Gcorgicwsk gcir nicht glcinbe». Tilsit, 1. Lept. — Mit drill ee firn Morgcngiaiien des 20. Anglist snlir iä! mit dem Kürassier diente „ant B.. der den Anstrag haste. lmt unseren Truppen gleichzeitig in Bia lnstok einzuziehen, von Loinza in der Michluim nach Bialnsiot üb. Tie Stadl Loinza. die sich seit der tnrzeii deutschen Herrickiast merklich zu ibren i Gniisten verändert bat. lag noch im j ersten Morgeiinebc! 2k,,r ver der - Orts Eoiiimandanteur flaute sich! eine Meime grauen und .Kinder, die ans die Ausstieilnng der liier »enein gesübrtcil Brett arten wartete, Zivi jchen den heilgeblieliciieii Forts- st n. 7, fülirte mein Weg in rasender Eile! die ausgezeichnete Chaussee enllang durch die herrliche Pappelallee nach Rntki und Maiwnin. wo nach ver > wenigen Tagen eine unserer Land wehr Tivistonen mit einem starten russischen silegiier in heftigem »am , pse stand. Heute liegen diese blntge trantten Helder verlassen und fried lich im warmen Mvrgcnsckiei», nur die verfallenen Schntzengräbc». abge lagerte Biivats und weit und breit- und Ans-rüslnngs Gegenstände weisen ans die vergan genen Plntigen Tage hin. Bei Ze schcivo, einem idnllisch gelegenen ttznrshof. hält unser Wagen, da wie noch Erkundigungen einziehen miß sei,, ivie weit die Operationen gegen Bialystot vorgeschritten sind. Ter Stab ist jedoch schon fort: denn wie wir zu unserer gröfztenUcherraschnng erfahren, ist Bialhstok seit einer Stunde von unseren Truppen ge nomnien, und das Gros der Armee inuf; auch in kurzer Zeit den Weil s eingaiig der Stadt erreicht haben. Am Gutt-bof von Zescheivo stehen ei nige Hundert Gesangene liernin. und die Botschaft vom Hall der verkünde ich zuerst dem mitgesange. neu Offizier. der die Nachricht, das; die Stadt schon in deutschem Besitze ist. kaum glauben kann. „Und was ist mit Ossowiec, Nowo - Georgiews-t, Kowno?" fragte er mich, und imWci rerfahren rufe ich ihm die uns schon so alte, doch ilim neue Nachricht zu: „Alles von deutschen Truppen ge nominell." Zck sehe noch im Weiter fahren, wir er nachdenklich nnglän big seinen Kopf schüttelt, und daükt rasen wir weiter in der breiten Allee nach Bialhstok zu. Wir müssen die südliche Strasze fahren, welche über Borsjczcwo nach Bialhstok führt: denn die nördliche Parallelchaussee über Zolki ist nicht fahrbar, da die breite Narcwbrücke von den Russen abgebrannt wurde. Wie sehr mm auch die Ungeduld weitertreibt, wir kommen doch nicht so schnell vor wärts. wie mir möchten. Un endliche.» o l o n n e n .z eich i, eil de ii W e g. Auf der breite» Strasze »nd beider seits auf dem Sommerweg drängen sich Soldaten und Kolonnen in nickt endender Zahl. Tiefer unendliche Wurm, der da die Landstraße bedeckt, begleitet nun meine Fhart bis nach Bialhstok hinein. Zm Slraszengrabcii. weit hinein in den Feldern liegen überall die von den Russen znrückgc las'enen (Gewehre und Ans-rüslnngs gegenstände. Bor einem alleiiistclicn den Hans 'che ich in Phrainiden schon ordentlich zusammengestellt die Ge wehre einer ganzen russischen Eam pagnie. Zhre einstigen Träger sind ansgerissen und befinden sich jetzt ir gcnwo aus der flucht nach Wilna, wenn sic nickt von den deutschen' Truppen bereits unter sicherer Ester j te gleich den vielen anderen Gruppe», > denen ich begegne, nach rückwärts be i fördert werden. Tie Gegend nimmt, je näber wir an Bialhstok heran!om men, einen immer vcrwüslelercn Eba raktcr an. Abgebrannte Ortschaften umsäumen den Weg, die Felder sind überall zertreten und die Waldungen abgebrannt. Tie Sprengungen, die von den Russen während des Rück;» ges unternommen wurden, haben aber im groszen und ganzen unser Bordringen wenig bindern können. Es grenzt an das Unglaubliche, wie schnell 'Brücken u. Biadutte von den bereitstellenden Pionieren hergestellt wurden. So z. B. wurde der Ueber gang über das Snmpfgelände dc-s! Narew nach Eboroszcz für alle Wat j fen u. sogar für die 'chwersten Ein j beiten der Artillerie in kaum hierein- ! halb Stunden hergestellt, und dabe' ist dieses überbrückte Terrain etwa «MO Meter breit, »am» haben wir den Wald von Sieskowiziia hinter uns. kommt schon die Stadt Ebo-, roszcz links von der Ehaussee in s Sicht. Tie verlassenen Schützengrä ben zeigen die Spuren der heftigen ' Kämpfe. die sich hier abgespielt ha-« ben. Tie Zahl der herumliegenden! russischen Gewehre in überaus groß. Tie Ltadt EkwroSzcz, in Grün gebet tet und von dem Silberureifen des ' Borodniankabachev nmsänmt, steht theilweise in Flamincn, und die zu rückgebliebene Bevölkerng stellt an der Landsiraße n»il,er und betrachtet von weitem weinend und klagend die 'Vernichtung ihrer Heimath. Gleich Eboroszcz brennen noch eine Menge Törser der Umgebung, und io weit das Auge blickt, zeigen überall dicke, ! faule Ranchwolten die menschen»» -würdige Art der russischen »raegfüh ! rnng. Unweit von LIarosielce be rülirl die Strasze die Eisenbahnlinie Warschau-Wilna, und die Bahnhofs gebäude, Aiisladerampeii und Maga zine lodern in hellen Flammen. 'Nach ! einigen weiteren Kilometern Fahrt durch die Waldparzelle von Manezut, ivo die polnischen Flüchtlinge zu. ! Tausende» Hansen mit Wagen und, Vieh, erreiche» >vir den schlecht ge > ! sprengten EisenbahwBiadnlt, wo nur' ! einige Eckgnadern Schaden gelitten haben, während sonst die ganze Bia duktanlage stehengeblieben in. .» i l o m e t e r iv e i t ! i ch e r it r e ctende Brand s ä n l e n. > Unten im Kessel der tiefliegenden ! Stadt erblickt das Auge tilometer weit sich erstreckende Brandjänlen die einen dicken schwarzen -Qualm über die weitansgedehnte Stadt drei ten. Tie Felder am Eingänge der Stadt sind ein riesiges Heerlager. Um Stauungen der »olonneii in den engen Strap.en der Stadt zu verniet den, sammeln sich hier die »olonnen und warten die Befehle ab, die ihnen s den Tnrchzug durch die Stadt ord i neu. Gleich ans den ersten Blick, j wenn man durch die Stadl jährt, siebt man die völlige Unver'elirheit i der Stadt. Häuser sind nicht abge bräunt, und jetzt, wo sich das riesige deutsche Heer in nicht enden wollen den »olonnc» durch die Strasze» zieht, bietet es ein eigenartiges Bild, dessenglcichen kaum anderswo zu sei hen ist. Tie ganze männliche und weibliche Bevölkerung steht und gellt j ans Plätzen und Strasze» umher. ist liier wie in einem Bicnennest. Zn > den im schwarzen Kaftan, polnische Bauern mit langen, wallenden Haa ren, Züdinnen, manche feiertäglich ausgeputzt, andere in der primitivsten Hauswilette, polnische, kleinrusüsche Bäuerinnen von einer Schaar blon der Kinder umgeben, bevölkern die! Strasze und staunen daS bisher noch! nie gesehene Schauspiel der marsch: rendcn deutschen Armee an. Bon Mi - nute zu Minute wird die Strasze vol ler. Auch die furchtsamen, die den russischen Schauermärchen über deut sche Barbarei Glauben schenkte, ste cten die »öpfe zun, fcnstcr hinaus und mustern mit verängstigten Bli ckcn das bnntwimmelnde Üeben. Bei >n Einzug der Truppen in dic- Stadt sind noch alle Läden geschlos seil, doch die niiternehmcnderen Srra szenliändlcr knüpfen sebr schnell Ber biudnngen mit den neuen Herren der Stadt an, und bald blüht ein leb hafter Handel !n Eigarretten. Obst. Weißbrot und anderen Lebensmit teln. Als dann die Händler sehen, daß Altes mit gutem Gelde bezahlt wird, öffnen sich langsam die Laden thüreu, und eine allgemeine Anprei sung der Güter beginnt Unter den ersten Läden, die ich offen sab. war ein »orscltgeschäst und ein Modela den. Tech dieLädcn erfreuten sich teines Zuspruchs, und die Besitzer.! die augenscheinlich hofften, das; die! denljchen Offiziere gleich den rnsn ! > scheu ihre Tamen mitschleppen, stau j ! den mit etwas enttäuschten Gesichtern i ' vor ihren Geschäften. Unsere Trup I pen wurden augenscheinlich vom gro ßcn Theil der Bevölkerung freudig! aufgenommen. Soll doch die Lage insbesondere der Zudem die de»! größten Theil der Bevölkerung Bia-! Iijslok'S bilde», in den letzten Tagen' sehr unsicher gewesen sein. — Gestern s Abend begannen Kosaken in den än ' szeren Stadttbeilen schon zu plün-! der» und zu morden. Ein Ausbrei ten des beginnenden Progroins wur de nur dadurch verhindert, das; den Truppen wegen des Abtransportes i mit der Bahn das Signal zum Sam s nieln gegeben ivnrde. Trotzdem sieht ' man hier und da Spuren der begin ! iienden Plünderung, zerbrochene i Scheiben, aufgebrochene Thüren und i einige Wohnungen in heilloser Un ! Ordnung. ! A l I e Glock e » a » s d e » K i r ch- - lliürinen f o r t g e sch a f f t. ! Wie in anderen geräumten Städ ten haben auch hier die Russen alle > Glocken weggeschafft, und bei den ? Kirchthürnien siebt man überall die Holzgerüste, an denen die Glocken ' heruntergelassen wurden. Tie öf fentlichen Gebäude sind im Znncrn vollständig ausgeraubt: alles, wa? nicht fortzuschaffen war. wurde zer trümmert. Besonders wüst steht es aus im Schloß von Bialnstok, wo in! Der Tcullclik l'vrrcspondruß Biiltiiiinrk. Md. Freiing, den l. Oktober lüi'. den vollkommen leeren Sälen des < hübschen, im srnnzösiickien Stil ge halteiieii Baues nur Trümmer zer ! brochene» Spiegel, zerrij'ene Bilder und beschmutzte Bäcker herumliege». Gegen Abend beginnt dann die große Bölkerwanderutig der Landbevvlke rnng, die sich während der letzten Tage, aus ihren Törsern sammt Hansrath und Vieb von de» Russen vertrieben, in den Sümpfen und Waldungen Bialvstoks aushielt und jetzt, da weit und breit lein Russe mehr zu sehen ist. in ihre Törser zu rückzieht. Zaghaft kriechen sie ans ihren Berstecken hervor und setzen sich langsam in Bewegung, uni nach Westen zu ziehen, dorthin, wo ihre Törser liegen. Einen schweren »ampf haben sie mit sich selber ans zntämpfeii gehabt, bevor sie den Ent schlnß faßten. Tie russischen Offi ziere, die den Befehl gaben, sie aus den Törsern sammt Hab und Gut fortzutreiben, sagten ihnen, daß die Teutschen alle? niedermorden, was ihnen entgegenkommt. Unter diesem Borwand trieb man sie auch ans ih ren Törsern am die breite, endlose Landstraße. Nun aber wollen sie es doch versuchen, zurückzukehren auf die Scholle ihrer Väter, und koste es das Leben. Es ist ein lierzzcrreißen der Anblick, diese armselige Völker Wanderung, die sich da entlang der Ehaussee wälzt. Tausende und aber Tausende Fuhrwerke sind es. die alle, wie von einem einzigen Gedan ken beseelt, dahinziehen, alle dem Wesien zu. Aus der einen Seite der Ehaussee marschirt die siegreiche Ar inec gegen Osten zu, auf der ande ren Seite diese verprügelten, schwer geprüften Bauern. Wie jener Zug. der so stolz und siegesbewußt oft wärts zieht in endlosen Reiben, hat auch dieser Zug des Elends und der Hoffnungslosigkeit kein Ende. Ter Tag neigt sich seinem Ende zu, als ich Bialhstok, die jüngste deutsche Stadt, verlasse, um nach Lomza zu rückzukehren. Eine blntrothe Sonne taucht in das Gran des abendlichen Horizonts und sendet ein leuchtend roltze:- Licht ans diese so lebendige Landstraße, die jetzt ein Stück Welt geschichte auf ihrem Rücken trägt. Alle diese Menschen bunte, hochauf geladene Wagen mit dem wirren Tlircheniaiider von Hauskram. Kin dern, Frauen nnd Männern, die darauf ausgeladen sind, eile» in end losen Wagenreihen dem Lichte de-S Westens zu, wie wenn sie einer leuch tenden, besseren Zukunft zusteuern ivnrde». Weit, unendlich weil von Osten her grollt dumpf, kann, bör bar. der Kanonendonner, wo unzäh lige Brandsänlen der vernichteten Törser wie anklagend gegen den Himmel schlagen, kämpil die dentlche Artillerie mit den flüchtende» Russen und enheilt vielleicht schon die letzten Todesstöße dem zerfetzten, röchelnden Heere. Tr. Stephan Steiner. Kriegsberichterstatter. „Nix als Grnnntcir, min Zniig!" Eine schier unversiegbare Quelle köstlicher Heiterkeit bildet für Misere im Felde stehenden Heere das Badet der öialettischen Verschiedenheiten. Hart im Raume stoßen sich da die Mundarten, und cs ist z. B. keine Kleinigkeit, so sicher etwa ein wasch echter Oberbaper die Aufgabe ßellt. mit einem nicht minder bodenständi gen Sohne der gesegneten Fluren Hinterpoliiiiicriis eine Unterhaltung in F-lusz zu bringen. Tas Alifcinan der-Angewiesensei» aber führt oft ge nug auch ohne trampshaste Aniiähe riiiigsvcrsnche allzu großer Extreme des Zllngeilichtages zu den drollig sten Vorkommnissen. So dürste die hübsche Geschichte von jenen beiden Sachsen nicht allgemein bekannt ge worden sein, die in Frankreich von ihrem Trnppeiilheil abkamen und in einem Etappenorl sich mit der Bitte an einen Kameraden wandten, ihnen doch den Weg nach -Geniia zu zei gen, Sie mußten nämlich nach Qnenois. dem in der Nähe beiindli chcn französischen Orte, dessen Name der sächsische Mund nur ein wenig verbildet batte. Aber auch in dcni heimathlichen Gefilden fehlt es nicht an ähnlichen Geschehnissen in dieser! merkwürdigen Zeit. So berichtet! man uns ans OstfrieSIand. daß doet§ jüngst ein biederer Fischer vom Watts mit seinem Fang berciiikam und..! von einem Küsten Wachposten ange-> rufe», nach dem Zuhält seines- Trag-, t'orbcS betragt wurde. „Nix alsi Granaten, min Znng!" ruft der Osl j fliese in Trenlierzigteit zurück uns - will seinen Weg fortsetzen. ZudeM! daS Wort „Granaten" böreii nnd' dem verblüfften Fächer seine Last ab-! nehmen ist für den Wachposten einSZ nnd ersl seine persönliche Znailgcn-j icheinilahme des Korbinhaltes über zeugt den Soldaten von dessenHarm ! losigkeit. Was er erblickt, sind iiäin iich nichts als jene kleine» grauen Krustenthiere. denen die Leute bon der Waterkant einen so inordsgesäbr lichen Namen gegeben haben und die ihm, dem Binnenländer, bisher nur niiter der Bezeichnung „Krabben" be kannt waren i Die deutsche Eijcnbahnlrerivaltung im ersten zrritlisjnlir. Ein Rückblick nur dir Thätigkeit der Eiscntmhnrii von, Eisriibolmdirrk. tivnspräsidcntcil Lchiiinnn. Zn der „Zeitung des BereinsTent scher Eiseiibahnverwaltimgeii" stellt Eisenbahn - Tirektivns -- Präsident Lehmann in EÜeii lRnlir) die nach stehend wiedergegebene inhaltreiche Betrachtung an: Ein Zahreszeitranm iß verstrichen, seitdem der gewaltige Krieg nus brach, der fast alle europäischen Böl- ker in seinen Strudel zog, ein Krieg von einer Ausdehnung in Beziehung ans daS räumliche Gebiet und ans die gewaltigen Mafien der im Felde stehenden Streiter, wie ihn die Welt geschickte nie zuvor gekannt hat. Ter vor Kurzem wiedergekehrte Zahres tag der Mobilmachung bietet will kommenen Anlaß, einen Rückblick ans die durch das gewaltige geschichtliche Ereigniß den Eisenbahnen Teutsch land's erwachsene große und schwere Ausgabe und ihre durch sie erfolgte Lösung zu werfen. Unvergeßlich iß es, das; bereits unter dem 22. Anglist Leine 'Majestät der Kaiser nnd Kö nig in ehrendste» Worten n. A. „den deutschen Eisenbahn - Verwaltungen voni ersie» Beamten bis zum letzten Arbeiter für ihre treue Hingabe und Pflichterfüllung seinen Kaiserlichen Taut" ausgesprochen bat. Ebenso richtete ungefähr um dieselbe Zeit Seine Majestät der König von Bcih ern ein Allerhöchstes Handschreiben an den bayerischen Verkehrs - Mini ner, in weichem er den Bemmen und § Arbeitern der bayerischen Ltaatsei seiibahnen seinen Tank und sciiieAii crkennung aussyrach. Wie Tenk »eine stehen diese beiden Allerhöchsten! Anerkennungen an den Eingangs j Pforten des völkergcschichtlichen Er ' eignisses. - Schon hierin gelangt zum Aus druck. wie gewaltig vom Beginn der Mobilmachung ab die Thätigkeit der Eisenbahnen und die ihnen Aufgabe gewesen ist. Es braucht mir! daran erinnert zu werden, wie kurz vor Kriegsausbruch bereits nnge zählte Tausende beinahe fluchtartig s ans der Rückkehr ans Bade- und bolniigsorteii, aus dem Gebirge nnd! vom Seeslrande den schützenden Herd j wieder zu erlangen suchten, und dementsprechend mich ein beispielloser Andrang von Reisenden in Ueberbie Hing aller jemals an Eiieiibahiiver ivallnnge» gestellten Anforderungen zu vewättigcn gewesen ist. Gleichzei tig fast erfolgte nach Verkündung der Mobilmachung der Ansturm, der 'ich zur Gestellung vorbereitenden! Heerespslichtigen, der vieltansendfa che wechselseitige Besuch sich ilabesic vender Menschen ziimAbschied, gleich zeitig die Planmäßige Abbeförderung Geßellnngspslichtiger zu den ziistän digen Bezirks - EommmidoS, die z. B. in einzelnen EisenbahiidirettionS- Bezirten der preußischen Staatsbcch nen schon an den beiden ersten Ta gen der Mobilmachung rund M.MO Mann betrug nnd die Wciterbeiörde rnng dieser '.Nassen von den Bezirts- Eoiiimandos zu den Regimentern n. Formationen. Nachdem bereits am Abend des ersten Mobilmachmigsta ges der Güterverkehr eingestellt wor den. erlosch in der Mitternacht vom zweiten znm dritten Mobilmachungs tage wie mit einem Zauberschlag der gesammle Friedcusvertehr, und eö irat von diesem Augenblicke an der Mobilmcichniigs Fahrvlan in Kraft mit der ausschließlichen Zmeckbeilim inilng der Beförderung der znrGreii ze nach West und Ost eilenden Trup pen, der Beförderung der Munition nnd Berpflcgnngs-niittel. Vorher wa ren rechtzeitig sämmtliche Güterzügc beiseite zu stellen oder zur Entladung zu bringen, zur Räumung der Bahn höfe und Bereitstellung der zu entla denden Wagen sür militärische Ber jvendnng. Allein in einem große»! westlichen Eisenbahn - Tirektionsbe > zirt der preußischen StciatSbahnen ! betrug im Tnrchichiiilt täglich in der , hier fraglichen Zeit die Zahl der be ladenen Wagen Itt.OM, Sodann ! waren die groszen Mengen von ge deckten Wagen zum .chvecke der mili tärischen Verwendbarkeit den Wert üätlen zuzuführen und hier mit den ! dascll'si planniäßig gelagerten Ans rnsliliigSgegelistäiideii für Mann schafts- und Pserdebefördcrnlig (Sitz l'änken. Rückenlehnen, Tornisser-Ha ken, Latierl'ännieii. Laternen n.s.iv.) auszurüsten und sofort den Verlade Stationen zuzuführen. Es mußten .Kriegs- - Berpstcgnngs- Anstalte» aufgebaut und eingerichtet und ans viele» Stationen Laderam pen hergestellt werde». Es hatte fer ner Geslc'llnng der für die Geschütz befördern«»; geeigneten Wagen aut den planmäßig dafür bezeichneten Stationen unter pünktlicher Bcreir j slellnng an den erforderlichen Ram pen z» erfolgen, und bereits- am er ! steil Tage der Mobilmachung setzte! gleichzeitig z >»' Tiirckisübi iing der! Mobilmachung gemäß ihren planmä ßigen Unterlagen die Abbeförderung der Truppe» nach Wesl nnd Ost in dichtgedrängter Folge ein. So wur den allein in einem westlichen Eisen-! balm - TirettionLbezirk während - Modilmachungstageii weslivärt-.- übe: 2«>M> Militärzüge befördert, in de neu über zwei Millionen Soldaten und die zu ihnen gehörigen Geichü- s tze, Pferde, Gepäck. -Munition zur Grenze befördert wurden. Ter „Ber-' liner Lokal Anzeiger" berichtete: „Bei der Beförderung unserer Trutz pen an den Kriegsschauplatz durchlie fen in einer Nacht im Zeiträume von Stunden 01 Militärzüge nach der selben Richtung bin die Eisenbahn siation einer mittelgroßen Stadl, al so alle 7>- Minuten ein Zug." Tas '!iid nur kleine Beispiele, die ein be-1 -eichiiendes Schlaglicht werfen, das aber nur dann seine volle Bedeutung! erhält, wenn man berücksichtigt, daß! gleiche und ähnliche Leistungen in dem gesaiiimteii deutschen Eisenbahn-- Gebiete gleichzeitig sich abspielten. Noch er'chwert wurde diese betriebli che Aufgabe dadurch, daß es erforder-, iich war, den Wagenpark anS den! in ininnttelharer 'Nähe des Kriegs-- schanplatzes gelegenen Gebieten in'-ch Znnere de - Landes zu bringen, sodaß also in Folge dessen ein Gegenstrom des Betriebes zu bewältigen war. Besonders hervorzuheben ist, daß es> gelungen ist, diese schwierige Leistung j ohne jeden erheb lichen Unfall zu be-! wirken, war aber die Ausgabe der; Eiseiibahnverwallniig nicht erschöpft. Es entstand vom ersten Mobilma chlingstage ab die 'Nothwendigkeit, die uneiithehrlicheil Kohlen für un sere Flotte täglich in sich gleichblei Heilder bedeutender Menge, in ver sckliedenen Lorten pünktlich zur Ab beförderung zu bringen. Tic hierin liegenden Schwierigkeiten waren um >o großer, als bei der Eigenart der in Frage kommenden Kohlen ans Grund sich täglich erneuernder Ver Handlungen mit dem Kohlen - Syn dikat die für den Versandt bestimm ten liefersähigen Zechen in täglichem Wechsel ersl ermittelt und hier an die Abbeförderung an die Sammclstci rionen znm Zwecke der Bildung ge-- scvlossener Züge organisirt werden mußte. Ferner handelte es- sich um die betriebliche Ermöglichung der rechtzeitigen Kohlenverjorgimg für ! Gas und Elektrizitätswerke, der Koks-versorgung für die Hochöfen, der Aufrechterhaltung des Milchverkehrs zur Versorgung der Städte mit ihrer dichtgedrängten Bewohnerschaft. Wer im Betrieb flehend die groszenTchwie rigteiten empfunden hat. welche die Bewältigung aller dieser Aufgaben tagtäglich unter dem Truck der Ber antwortung sür die betheiligtcn Ver waltungen mit sich brachte, kann die Größe dieser Aufgabe noch nach Zah ressrist wieder bor sich ausleben se hen. Tie Schwierigkeiten wuchsen in dem 'Maße, als die Außendienst sielten der Eisenbahnverwaltimg nach erfolgter Mobilmachung eine große Zahl ihnen gegenüber bis dahin völ lig geheim gehaltener Verfügungen l und Plane geistig zu verarbeiten ilire thatsächliche Tnrchsührnng her-'- beiznsühren oder zu sichern hatten.! eine Ausgabe, die um so schwerer cr-l mllbar war. als eine große Anzahl der bewährtesten Kräfte Tlieils znm Tiensr mit der Waffe, Theils znFcld cisenbalm Formationen einbernfen wurde. Gestreift werden taun hier mir die Thatsache, das; bereits- in den! ersten Tagen der Mobilmachung Kräfte der Eisenbahnverwaltnng trotz der gesteigerten Thätigkeit im enge ren beimischen Bezirk sachinännischc ! Verwendung in Feindesland bei Bs-! tämpsilng bon Betriebs'ckiwierigkci-j len finden konnten. Nur wenige Wochen war es den, Eisenbahn Verwaltungen vergönnt, der im Vorstehenden n»r sehr nn-s vollkommen beleuchteten Aufgabe Herr zu werden, und schon tliürm-! ten sich neue Schwierigkeiten an', als- bereits im Laufe des Monats! September sich die Nothwendigkeit! ergab, an den Wiederaufbau eines beschränkten Friedens -- Fahrplanes zu denken. Es iß schon jetzt kaum mehr möglich, auch nur ein annä hernd zutreffendes Bild von der schweren Aufgabe zu gestalten, die gerade hiermit der Eisenbahn - Ver waltung erwuchs. Mit Eintritt der Mobilmachung war nickt allein der Gesainiiit Privatvertehr im We sentlichen erloschen, wildern der be stehende sogenannte 'Militär - Lokal fahrvlan barte nach der Art seiner Ausstellung die einzelnen Eisenbabn- Tirettioncn von einem fahrplanmä ßigen Zusammenhang mit den Nach barvcrwaltinigen getrennt, N»n mebr wurde es- erforderlich, den Ver tehr im Zinieren der engen Bezirke neu zu organistren, insbesuidere aber ' einen neuen, den völlig geänderten - Verhältnissen Rechnung tragenden ! Durchgangs- nnd Ferngüterzugsver tebr zu schassen. Dabei war z» be rücksicbkigen, daß die Verhältnisse von - Handel nnd Verkehr seit Beginn der Mobilmachung fick, vielfach von Grund aus geändert batten, daß die bis dahin bestehende Ausfuhr über die Nordseehäsen so gut wie erto- scheu, dafür ein neuer lebhafter Ver tebr von und nach den Ostseehäfen eingetreten war, daß ferner vielfache ! Aussnhrheziehuiigen aufgegeben, da ' für aber ein völlig durch die neuen i Verhältnisse bedingter Vertebr im Zniiern an die Stelle getreten war. Es kan» setzt nur noch mit Genug tbnung festgestellt werden, daß es ge lungen ist. in der kurzen Frist von wenigen Wochen dielen völlig nciige arteten Verbältnisseii sabrplaiiinäßig M'chiiiiiig zu tragen und so einen Verkcbr wieder aufzubauen, in wel chem die Wechselbeziehungen mit al z len deutsche» Val»,Verwaltungen, de- I nen der verbündeten Staaten und des neutralen Auslandes ihren leb haften Ausdruck in einem Umfang fanden, der den Verhältnissen des Friedens nahe kam. Wiederum wik kelte sich nnmiichr in Pünktlichkeit und Planmäßigkeit der Stnckgutver , kelir mit seinen vielseitigen »nd weit ! verzweigten Anforderungen, sowie ! der Wagenladiliigsverkehr in einer ! den Anforderungen einer geregelten , Beförderung entsprechenden Weise ab. Lchiiellfahrende Personenzüge entstanden wieder ans den Hauptver kehrslinien, nachdem noch wenige Ta ! ge vorher nur die langsam fahrenden, ! das Anichliißintercsse nur wenig be ' rücksichtigendcnZüge deSMilitärlokal ! zugfahrplaneS allein dem Verkehr ge : dient hatten. Gepäck- und Erpresz guwerkehr fanden wieder ihre unge störte Beförderung. Diese Leistung ist mii so höher zu veranschlagen, als eine große Anzahl von Lokomotiven und deren Personale ebenso wie auch Zugbegleitpersonals' zur Befriedi gung der Bedürfnisse der Heeresver waltung in Feindesland dauernd ab gegeben werden, daß häufig und Vlötzlich Lokomotiven und Personale in größerer Zahl zeitweilig von bentc aus morgen zur Unterstützung der Ei seiil'abiiverwaltniigci! im Osten und Westen ans der Mitte entsandt wer den mußten, so daß dadurch die zweck entsprechende Verfügung über die Lo komotiven nnd Personale wesentlich erschwert wurde, Hand in Hand da mit ging die fortgesetzt fortschreitende Abgabe von Personal aller andere» Tieiistgatlungen an die Heeresver waltung — bei einer größeren west lichen Direktion betrug diese Abgabe rund 25 Prozent von etwa tl.OOO Köpfe». Und alle diese Schwierig keiten standen unter dem Drucke der dauernden Aufrechterhaltung unbe dingt maßgebend bleibender sicherster Erfüllung aller Anforderungen der Heeresverwaltung. Erst eine zukünf tige Geschichts-schreibiing wird in vol lem Maße würdigen können, welchen Dienst die Eiseiibahnverwaltmigen gerade in diesen schicksalsschweren Zeiten dadurch geleistet haben, das; sie es vermochten, gedeihliche Bethäti gung von Handel nnd Verkehr zu er möglichen, dadurch der gesammten Volkswirtbschaft einen kräftigen Rück halt zu geben und damit die wirth § schaftliche und finanzielle Rüstung s des Landes zu sichern. Hätten die ! Eiseiibabnvcrivaktiingen versagt, so ! wäre jeder militärische und wirtb ! schaftliche Erfolg schon dadurch schwer bedroht worden. Zn diesem Zusam menhange läßt sich auch erst verstehen, wie segensreich die Eisciibahnvcrwak tnngeir gewirkt haben, als sie mit schneller Verfolgung der wirthschaft ! ticheil Vorgänge in weitgehendem Maße durch Schaffung von Aus-nah mctarifcn überall da helfend und stützend cingrisseii, wo die Eigenart des- Vertehrs-lebenS dies erforderte. ! Handel und Zndnstric, Landwirth ! ichaft nnd Gewerbesleiß werden dau ! crnd dieser Thätigkeit der Eikenbahn verwaltungeii mit Tank sich erinnern, und nicht umsonst hat der Etat der > Eisenhahnverwaltnngen in den Land tagen der einzelnen Bnndesaaten An laß geboten, dieser bedeutsamen Ge scumntthätigteit die Anerkennung vor - dem Lande ziim Ansdruck zu bringen. Es mag hier noch daraus hingewie sen werden, einer wie großen nie er müdenden Arbeit der Eisenbahnver walruiig cs- bereits im Frieden bc durst bat, nin im Ernstfälle die Auf gabe lösen zu können, deren Umkreis in den vorstehenden Ausführungen nur eine schwache Beleuchtung findet. Tiei'e Friedens-Vorbereitung vollzog sich im fortgesetzten Zusammenarbei ten mit den Organen der Ei'cnbahn abtheililiig des Großen Generalsiabs-, denen die Organe der Ei'cnbahiivcr- Wallung als Beratver zur Seite stan den. Sodann bedurfte cs vor allem an der nnansgcsctztcn Thätigkeit des Reichs-Eisenhahliamtes. mii die ein heitliche Tnrchsührnng vieler für den Mohikmacknmgs'alk besckil wiener. Maßnahmen im Bereiche der deut schen Eisenbahnen m sichern. Vor allein aber bedurfte es innerhalb des Rahmens der einzelnen Eisenbavn verwaltniigeii der Erziebnnz der Hnnderttansende von Beamten und Arbeitern, um sie zu befähigen, die Aufgabe, die im Kriegs-niII ptötzlicb nnd inivermillell an sie herantritt, zu lösen. Erforderlich war vor allem aber auch die unvermeidliche Für sorge der Landesanf'ichtsbehörden, insbesondere der staatlichen Eiien bahnverwaltungeii, für d'e Enlwick liing nicht nur des Batnnietzes, so» der» der Ausgestaltung der Batinliöw nnd der gesammle» Vertelirsanlagen. So betrug z. B. der tilonietrische Umrang der preußischen Staats-bali iieii I!-V5 rund 2I.tti>«> Kilometer, da gegen lttlst rund sttt.ttim Kilometer. Schließlich mag noch dgrcini hinge wiesen werden, wie die Eiscnbalinver waltnng auch die Thätigkeit der Hee resverwaltung in Feindeslgnd nnd den dort von ihr orgainürteii Mili törhetcieh dadurch erleichtert, daß sie fachmännisch ge'chnlte Organe in Ge statt von Bantoloniien, Belriebs-- kolonnen und Wertslättciitoloniien zur Verfügung stellt, die unter Lei tung höherer Eisenl'ahiibcamten ihr fachmännisches Können einsetzen, daß ferner auch die in Feindes-land errich teten Militäreiseiih.iüiidirettivnen ei ner größeren Zahl höherer technischer mid administrativer Eiseiibahnheaiii teii, sowie mittlerer tenischer nnd ad ministrativer Beamten zur Erfüllung ihrer Aufgabe unerläßlich bedürfen. „Olim memliiisse snvat'it!" „Wie das, bist du denn kein Teut scher?" Tie Teutschen in Rumänien sind zwar die eigentlichen Kulturträger in dem meist noch balbasiati'chen Lande, erfreuen sich aber bei dem das Par lament nnd damit die Gesetzgebung beherrschenden Bo-arenadel nur recht geringer Beliebtheit. Man überschätzt bei uns, so bemerkt die „Köln. Ztg./' meist den Einsluß des deutschen Herr schcrhaiiscs: der verstorbene König Karl sah beistn besten Wollen für Re formen (vor alle» in den heillos ver fahrenen Agrarverhältnissenj nur we°, nig Blüthenträume reisen, denn we der er durfte, noch sein Nachfolger darf cs mit den etwa 55l><> Groß grundbesitzern, den „Bojaren," ver derben, die nach dem Worte eines alten Arztes, der ein Mciischcnalter lang Rumänien und das Tentschthuin in Rumänien kennt und erforscht, Tr. Emil Fischer in Bukarest, „an der Tazet des Levens jctzinaujen ,,»d M, dabei von sttztz Millionen 'Bauernstla ven aufwarten lassen". Was die „Ziitellektnelleii" des-Lan des — mit wenigen Ausnahmen anbetrifft, so sind sie zu gutem Theil deutsch und österreichisch gebildet und wissen die Teutschen als Lehrmeister zu schätzen, können aber in dem Ein sstis; auf die öffentliche Meinung mit den „nationalen" EhanviiiistreiigruP pcn nicht coiitnrrircn. Tie rechte, freilich etwas dunkle Borstellnng von dem, was die Teutschen ihnen sind, hat auch liier der „kleine Mann", wo für der genannte Tr. Fischer eine hübsche, kleine wahre Begebenheit er zählt, Zn der rumänisch - moldauischen Provinzstadt F. regte sich auch das Verlangen nach modernen Einrich tinigcn. Zunächst wollte man prat tischcrweise eine Pflasterung baden, wie es unverbürgten Gerüchten zu folge eine solche in denStödten West Europas- geben sollte. Ta war mm guter Rath theuer, wie das anzu sangen sei. Schließlich verfiel man nach einigem Hin- nnd Hcrrathen ans die altgewohnte Ans-tmist, das heißt, der deutsche Apotheker des Or tes wurde angegangen, zu sagen, wie man eine solche Pflasterung ma che Ter war mm freilich bas; er staunt ob dieses Vertrauens in seine Vielseitigkeit und gab zu bedenken, das; cs- nicht seines Berufes sei, das zu wissen. Worauf er die charaktcri stische Antwort erhielt: „Enni ascha un cschti Ncamtzn?" „Wie das-, bist du denn kein Teutscher?" Tie gu ten Leute waren eben von alterSher gewohnt, das; der Teutsche sich in all nnd jeden kulturellen Fortschritt aus keimen müsse— Zni Zusammen hang damit mag auch einer seiner Bemcrkunacn gedacht sein, die der Minister Earp in seinen guten Ta gen gemacht hat. Es war eben eine große Tonaubrückc feierlich crosinct worden und das Her; jedes Rumä nen durste höher schlagen. Ein De pnticrter batte den Mund doch ein wenig zu voll genommen, so das; cs Earp für gerathen hielt, einen klei nen Tänipier aufzusetzen. Er sagte nach dem Monitor osfizial: „Za, eS ist ntabr, wir haben die Brücke ge baut, aber nist fremder Zntelligenz, mit fremdem Eiien nnd mit frei» dem Gelde. .. Für dies „iremde" muß man zumeist „deutsch" setzen. Diese beiden kleinen Episoden geben bester die Werthschäbnng wieder, de ren sich das Deutschst»»» in weiten Kreisen Rumäniens erfreut, als es - eine große Abhandlung könnte