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11 Heute 11 klar nd kühl, II !! nordwestliche Winde. 7t>. Jahrgang. Baltimore H Gljio. Czkrlion>BilcN. -kl.2!> .Snrpcr-a i7err ni> zuniik. PI.SN ClnnieS ToN'N, Sunouti Pvilil, Wnds-r-viiN-. Wiiilliesic,' nnv zurüci, Tuniiin, 22. Oltnver. Lpezi! Neeii-sU Nimmt Nolnii ?tniim, -i.li-i Mor., Cnmveii -inliv 8.1 Mo,-g. a-rcdrrilk -iie.M- .iiimdsiilli'i nns lie,-emaiire iiine 1. vis 20. Oilve>. S-iiili znr Niickinlirl viS 21. Oiiover eMichlick Nch. ri.7s> Nniidsnliri. 18. ~v itt. 5-siol>er Biiletc mir nliiiia nus -ipezinl Nuii. Snnive -iniivtt 7.lii> AiorgrnS I'er iolienv. liiickiiiiiri. vriiitszt z-zreverick N.ls NvendS an vemselvca Dane. <!?„,BNN 4s t 1- i I- N>l> NlieilvS cr Linrore Sympyonie-chrchester. Siiista Sirnve, Dtrinenl. SoNslin: MavcelUr Traft Oper, München. Tiye 'L7c. und 5Mc. Loiicnsilsc Aersliils jn VUlmugh'tZ (OrUB UOkd) Hau rel-U enuru. 2. bl -it>. i!.', SeMS Minder. Nundsnliri. Lpczinlziiac fahren all vom Ml. Rovai- Bnimhos l.qa i-iamvet! Paluivos ad 12.17, Nach!, an Wochea>ncn. i Nnlksadri nach dem vlenacn. Baltimore ü Gkio. (OkiidN,) Fredrericlr Fair l 7„ >B., i. und 20. Oktober. iLir letzte rvtze '.Nnrhländcr Fair. - 81.75,—Nundsaiirl—81.77, s Donnerstag, 10. Oktober. Avcziai Durchaaiiozzuv, diu der scenen leichen Limrmaat .oute. 7idtatzrt SNlea ZFO 2wrin.. Nu- , -vnlmtzai 7.25, Norm. Nacksadrl von 2 edertck n.i>o NvendS. 82.45, Laison Ptiieie ioerden von, lli. nis 20. Okiover verkaaii, nir die Niick iadrt nicht später als 21. Oiioder niiltin. . Niedriacr iZntzrvrclS vo anderen Sla- Nonen. Western Maryland Wsenbnhn. (0M7,.17.18) Nationlf'EzchlMgeßank Hvpkins-Plaec uns Gerinnn-Strnßr. NVNI !s!I.SMI,IIV> edevschnfi uni Pevsiie .... . 85,i: Ihr En„ iiiird gkwürdigi ioerden. Sicherhcitekä'ien ui :.m!el>n. e 'V/ewtnmer, R raneldale. änfjtri'r. vk. Morqnn. sknmrer Deutscher Azt. lr. lostn tz. Fcmmclcr i-al sriac PrariS nieder aniaeilommr. Nonlullationssinnde bis i'! vr. ' Latrobc Bnilding weke ,i,r> - und Ncad-Siraftk. 'Tev,,BN-":t..!n,N>- l ranRK-UXMs- i-zran! n, ALLLLLLK'nM ; s Eödi n tW N . Wenn cs Sir packt, da,, packt'ö Sic ordentlich jenes Seh- !> r "cn nach adere Orten das ist Wanderlust. Es gibt eine Art Ii A '"'d Weise wie Sie diese Sehnsucht stille-, könne. Fahren Sie aus H j einem f>?! !! " il„e,t„en. ~k,wctqlmen, „rau?,, -ve. Weun St' W1N,",,, welche N„en S>. !! '">rn. dee Me.chwt.'divket.Seek-rve drtcht. H„r,e>i.L-vtd,°n M°.-eeav >,>Ne ~„d Se„e>, ro-nsik leiste, Tan '">'. war- x-te sich veie- >, ! >"nen 2 übeeiitt tzinet,en jeder nenw,-tt>ie,>. daft ks viel leichter Nt, ,n 8! "ril, IS Moiarra ausikoimr, Kei n z Motor- K 0., iN Tvest-Nortli-Avenne. ff Verlangen S>c eine Vorfnhrnng des iirncn Harleti - Davidson !>>! 5 Tie werden die wunderbaren Möglichkeiten deö Motorradfahrens V . einsehen und alles zu überraschend niedrigen Kosten. Der DenWk Gmßmöent. "' Rnnd-Rrisc nach PiMmO Samstag, 21. Oktober. Spk.ital-zua crlän Ballimarr in „> AbrndS. 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Diese Kunde briitgt der heutige amtliche Bericht des bulgarischen Ge neralstabs, der folgendermaßen lau tet: „Nach neueren Berichte schlugen unsere Streitkräfte den am I l. Otto ber van de Franzosen ans beiden Seiteil der Manastir - Florina-Balm Linie linteriiaiiiiiienen Varstaß blutig ab. Tie Franzose erlitten enorme Verluste. Vor der Front eines einzi gen unserer Botaillone begruben wir die Leichen bon 185 Franzosen, da runter viele Offiziere. Während des I I. und 15. Oktober niachten die Serben verdoppelte An strengungen. unsere Linie am Flusse Eerna, zwischen den Dörfern Brod n. Skochitiir zn durchbrechen, doch alle ihre Bemühungen waren völlig er gebnißlos. In der Nacht des 15. Lk tober unternahmen die Serben acht nninittelbar auf einanderfolgendeAn griffe in derselben Gegend, die ahne Ausnahme van uns zurückgewiesen wurden und den Angreifern schwere Verluste eintrugen. Unsere Infanterie ließ den Feind bis an unsere Drahtverhaue hcran kvnimen und empsing ihn dann mit einem furchtbaren Feuer und warf ib zurück. Dann schritte wir zu Gegcnangriss imd trieben die Serbe ans ihre nrsprünglicheü Stellungen zurück. Wir erbeuteten eine Bom benwcrscr und ein Maschinengewehr. Ans der Moglenica - Front gab - sehr intensive Artillerie - Thätigkeit. Ein kleinerer Infanterie - Vorstoß nördlich von Grnnishte wurde durch unser Fencr aufgehalten. Westlich vom Vardar imd östlich vom SeeDoi ran gab cs schwaches Arlillerir-Fener. Feindliche Aeroplane bombardirlen in erfolgloser Weise den Vohnhof von Demir Kvp. AM Fuße der Belaschitza - Ebene gab es Artillerie - Duelle und in der Nähe des Torfes Biirsnl trugen sich erfolgreiche Potromlle Gefechte zn. Ans der Sttstmia - Front kam es zii Gefechten zwischen Aufklärungs- Abtheilimgen: auch war die Artillc rietbätigkeit groß. Entlang der Küste des Aegäischen Meeres herrschte Ruhe. In der 'Nähe van Tschasja hohe wir eine seind lichen Aeroplan hernntergeschossen. der von unserer Artillerie zerstört worden war. Auf der rumänischen Front ist die allgemeine Situation unverändert ge vlieven, Ter Ta verlief in ruhiger Weise." W a s B n l' a r e st melde t, Bukarest, via London, 17, Okt, Tie Rumänen Häven angeblich An griffe der teutonischen Streitkräste in Sievenvüraen zurückgeschlagen, DieS ivird in dem nachstehenden amtlichen Bericht des rumänischen Kriegs-Bü reans gemeldet: „An der nördlichen und der nord westlichen s>ront, westlich von Tnl ghes, wurde Vorstöße der feindlichen Truppen von uns znrückgeiviesen, Tie Kämpfe dauern fort, (Fortsctznug siche 2. Seite.) Wird sinnlos llinizcopfert. .filll'iltMtl- Mensclieinnttterinl. Dti Kämpft in Galtzit. Volynit Russen verlieren etwa 3ooo Gefangene Kiimpse nm Guendccourt n. Sailly dauern fort. Nuinänen kämpfen mit dem Muth der Verzweiflung. Bericht des deutschen Oeneralftavs. Berlin, via London, 17. Oktober. Die Russen haben in Gali zien eine cur cmpsindlichr Niederlage erlitten. Wiederholte Angriffe star ker russischer Triippenmnssen wurden blutig abgeschlagen, und dir deutsch österreichischen Streitkräfte haben russische Schiit,cngräben auf einer Front von cinllildeinuicrtrl Meilen genommen. Sie haben fast 2000 Gefange ne gemacht nd zehn Maschinengewehre erbeutet. In den südlichen Karpathen nahmen die teutonischen Truppen eine Höhe östlich vom Negra. Die Rumäne i Siebenbürgen machen verzweifelte Anstrengungen, dem siegreichen Vormarsch der Truppen der Eentralmächte ein Ziel zn setzen. Sie leiste in den Grenzpässen energischen Widerstand. Mehrere Angriffe der Entente-Truppen ans dem westlichen Kriegs schauplätze im Lvmiiir-Bczirt in der Nähr von Gilkildecourt sind gestern unter dem Feuer der deutschen Artillerie zusamineiigebrochc. Die deut schen Stellungen ans beide Seite der Somme waren gestern den ganzen Tag über einem sehr heftige Fencr ausgesetzt. Diese Angabe sind in dem amtlichen Bericht der brutschen obersten Heeresleitung enthalten, der heute Nachmittag niisgrgrbr wurde. Nach stehend sein voller Wortlaut. Ocstlicher K r i c g s s ch a n p 1 a tz. „Armeegruppe des Prinzen Leopold von Bauern—Dir von der Ar mee des Generals vvn Linsingen westlich von Lutst gehaltene Front und die der Armee unter General von Bühm-Ermvlli am Flusse Narnynvkn wa ren wieder der Schauplatz deutscher Siege, indem njexe Truppen starte Angriffe der Rasse abschlugen, in denen dieselben rücksichtslos ihr Men schkNmaterinl opferten, ohne irgend welche Erfolge zn erzielen. Scho NM frühen Morgen beginnend schritten neu herangezogene und verstärkte Divisionen des Feindes zu vielen Malen zum Stur, gegen un sere Stellungen zwischen Siniavkn und Znbilno, welche unter de, heftigsten Artillerie Fencr gehalten wurden nd von den hannoverschen und braun schweigischen Truppen vertheidigt wurden, nd gegen die Linien der öster reichisch ungarischen Truppen südwestlich von Zatnrzr. Während des Abends nnteninhiii der Feind nach intensivem Rrtille ricfcner eine energische Vorstoß, den er 3 Mal wiederholte, gegen den PostonthOßnbiivv Abschnitt. Auch diese Beninhnngen schlugen gänzlich fehl nd trugen dem Feind sehr empfindliche Verluste ein. Das Artillerie Feuer, welches der Feind gegen die Front der Armee unter General Graf Boihmer richtete, nahm während des Nachmittags ei ne sehr viel heftigeren Charakter an und dauerte bis zum Anbruch der Nacht, nur zeitweilig durch Stnrinangrifse unterbrochen. Alle Vorstöße der feindlichen Infanterie wnrden zurückgewiesen, nd dir Niederlage des Feindes war eine entschiedene. Die Garde Füsiliere und dir pommrrschkn Grenadiere verfolgten den sich zurückziehenden Feind und nahmen die vor geschobenen srindlichen Schützengräben ans einer Front von zwei Kilome tern, <1 E, Meilen); sie brachten dreißig Offiziere und 1000 Mann als Ge fangene Herrin. Auch erbeuteten sie zehn Maschinengewehre. Armregriippe des Erzherzogs Karl Franz Joseph—Ein von russischen Bataillonen am 15. Oktober in der Nähe von lamnira, nördlich von SG isla sän der galizischrn Front, südlich von Hnliez) niiternomnikNcr Ab griff, hatte ebensowenig Erfolg wie Vorstöße, die vom Feinde gegen den Gipfel des Doemnn i den Enrpathen gerichtet wurde. Südlich von Tvrnn-Wntrn (in de südlichen Karpathen) habe unsere Truppen einige Höhr östlich vom Flusse Negra erobert. Bnlknn - KrirgSschauplatz. ' Die Rumänen leisten ans den Straßen, welche die Pässe auf der öst lichen Front in Siebenbürgen dnrchgnercn, energischen Wiederstand. In der Gegend südlich nd westlich von Kronstadt ist die allgemeine Sachlage nicht verändert. Ans der Dobrndscha-Front hat sich nichts vvn rnnenswerthrr Beden tiing ereignet. Ans der mnerdonischen Front unternahm der Feind kleinere Angriffe in der Nähe von Grndrshnitsa, südlich von M'vnnstir, an, Flusse Eerna nd nördlich Vvn der Nidjr Plniiina. W östlicher Kr, egss ch nnpl n b. Armeegruppe des Herzogs Albrecht von Württemberg-An vcrschie denen Pnnktrii dieser Front kni es zu lebbnftrn Pntrvnillen-llntrrnthmnn gtn und Artillerie-Thätigkeit. Armeegruppe des Prinzen Üinpprecht vvn llnserc stelln gen auf beiden Seiten der Svmme waren den ganzen rag über einem sehr heftigen Artillerie-Feuer nnsgcsrbt, ans das wir kräftig erwiderten. Unsere Beobachter ans der Lnftwchr leisteten ns gute Dienste, indem sie das Feuer gegen dir feindlichen Batterien dirigirtc. Ai Abend nternnh, der Feind nördlich von der Svinnie mehrere Angriffe gegen die Linie zwischen Giicndecoiirt nd aillv in südlicher Rich tung nd gegen unsere Stellringen nördlich von Fresnes und Maznncvnrt ssüdlich der Somme). In der Nähe von Gnendecviirt brachen die Vorstöße unter unserem Sperrfeuer zusammen. In der llingrbiing von Saillp und tFortsetziiug siehe 2. Seite.) Mt Höllr aa dkr Sammt. Das furchtbarste Rin nen des Krieges. Alliirte verbluten sich in fruchtlosen Anstren gungen. „Die Tragödie der Somme scheint ih rem Klimax nahe zn sein." — So sagt die Uebersee - Nachrichten- Agentur in einem Rückblick auf die letzten heißen Kmnpfestnge in jener Gegend. Das deutsche Feuer räumt furchtbar unter den Briten und Franzosen auf. (Drahtlos „ach Tahville.) Berlin, 17. Lkt. - Tie ttebee sce - Nachrichten - Agentur sagt: „Ge nauere Berichte über die kürzlichen Kämpfe an der Somme - Front zei gen deutlich, das; dieAngrisfc zwischen dem 0. imd 13. Oktober zu den bedeu tendsten Unternehmungen der ganzen Somme - Schlacht z rechnen sind. Die Ziele dieser großen Anstren gungen der Franzosen und Briten waren Bapamiie und Peronne. An ßerdem wurden zahlreiche heftige An griffe des Feindes gegen die. Front von Courrelettc bis zum St. Piene Vaast > Walde, nördlich der Somme, gerichtet, ebenso wie gegen Chaulnes, südlich von dem Flusse. Von diesen Gefechten waren die nördlich der Somme die schmersteii. Am !>,. 10. nd I I. Oktober waren die Honpteentren deS Kampfes nörd lich von Thiepval, nördlich von Cour eelette, nahe Sailly - Saillisal und in der Nachbarschaft des St. Pierre St. Vaast - Waldes. Am 12. Oktober wurde vom Fein de ein großer und svstematisch einge leiteter Vorstoß auf der ganzen Front von Evnrcelette bis nach Bonchavos nes unternommen. Die Vcrtbeidiger derSommc-Fronl hatten geglaubt, es sei miiöglich, daß die Heftigkeit des ArtilleriefcuerS bei dem großen Angriff im Anfang Oktober übcrtroffen werden könne, dochnichtsdestowcniger wurde cs dies mal noch übertroffe. Trotz des furchtbaren Hagels van Eisen gelang öS den Brite und Franzosen nicht, die deutschen Stellnkigen in solchem Maße zu beschädigen, daß sie erstürmt werden konnten. Französische und britische Insantcriie wälzte sich in dichten Massen gegen die deutschen Stellungen vor, doch das deutsche Sperrfeuer brachte sie schnell znni Stehen. Ungeachtet ihrer außerordentlich schweren Verluste versuchten die Ent ente Truppe einen Vorstoß nach dem andere. In der Nähe vonSail- Ip-Laillisel imteriiabmen sic sechs Angriffe. Alle schlugen fehl und trn gen dem Feinde die denkbar schwer sten Verluste ei. Deutsche Infanterie verließ ibrc Schützengräben und schvs; ii offenen Felde stellend die feindlichenKosonne mit Geivehr- imd Maschinengewehr fener nieder. Wirkung deiits ch e n Fen e r S furchtbar. Die Wirkmig de? deutschen FcncrS ans die französischen und britischen Trnppennlasscn war furchtbar, Die braven detitschen Streitkräste batten nicht ihre Energie und Wil lenskraft verloren und die? trotz des tagelangen mörderischen Artitterie- FenerS, trotz dos 'Mangels an Schlaf imd trotz der Knappheit des Provian tes, die durch die Unterbrechung der Verbindungen herbeigeführt wurden. Der Feind zeigte beinerkenSiverthe Hartnäckigkeit; doch noch bewunderns werther war die Tapferkeit der Teut schen. welche nicht allein ihre Stel lungen gegen einen numerisch weit überlegenen Feind zu behaupten hat te, sondern auch Gegenangriffe un ternehmen mußten, imi den Feind zn vertreiben, wo immer er in die deut schen Liinien eingedrungen war. Nr. 2!>2. I(sntcnte- A l l i i r t e „ü vc r - ii e h m e n" griechisches K rieg 8 schiff. L nd on, >7. Oktober. - Die E. ! tente Allürlen haben die griechischen Schlachtschiffe „Ktlkis." früher das Ber. St. Schlachtschiff „Idaho," und „Lemnos," früher „Mississippi," und „Kaveroff" übernommen, wie Reuter ans Athen berichtet. Die Alliirten be sehten dte Schiffe und sandten deren griechische Manu schäfte,, nach Athen. Ganze Berge von Leichen thü rm ten sich a f. OtaiizeKolonnen von Briten und Franzosen wurden von den deutschen Geschützen buchstäblich niedergemacht, und an den Stellen, wo der Kampf am heißesten tobte, besondere- vor dem Pierre St. Baust - Walde, da waren ganze Barrikaden von Leichen seindli eher Soldaten ansgetbürmt, Tic Vorstöße des Heindes ließen am 10. Oktober ein wenig a Heftig feit nach. Er conzenlrirte sZ? An strengungen gegen Sailli, . Sallisel und den St, Pierre Vaast - Wald, so wie gegen den Distrikt östlich von Bonchavnsnee, Es ist kein Zweifel daran, das; der Feind mit diesen seinen gewaltigen Anstrengungen eine Entscheidung zu erzwingen gedacht hatte. Besonders am <2, Oktober machte er einenDnrch brnchsvcrsuch im größten Umfange, AlleGefnngencn geben übereinslmi inend an, daß die Verluste Zein des, besonders die der Briten, eine Höhe erreichten, die alle bisher dage wesenen überstieg. Berichte von den deutschen Truppen bestätigen diese Angaben im vollste Maaße. Nach Aussage von Gefangenen zählen französische Infanterie Compagnien, die an dem Kampfe Theil nahmen, jetzt och kaum 50 Mann, Iran zoscn durch alkaholi s ch eGet r ä nkea n g efeuer t. Ter französische Commandant ließ vor dem Angriff alkoholische Getränke in großer Menge unter seine Solda ten vertheilen, um ihren Muth an;- fachen. Diese Thatsache zeigt besser als alle? Andere de wahren (Heist, der unter den französischen Truppen herrscht. Gefangene sprechen von den, An griff als von „der Hölle an der Som me" und von „nutzloser Schlachterei." Unter diesen Umständen ist es leicht zu versieben, warum die fran zösischen und britischen Berichte die Ereignisse dieser Tage kaum beruh reu oder gar ganz verschweigen. Tie Tage vom 0. bis zum ln. Ok tober waren Tage höchst bedeutsamer Operationen. Sie brachten den deut scheu Waffen einen volle Erfolg und den Franzosen und den Briten eine völlige Niederlage. Tie Tragödie der Somme schein! ihrem .Klimax nahe zu sein." F ü nftc deutsch e K r i e g s- A n leihe. Berti n. via London, 17. Olt. Tie sünste Kriegsanleihe erreichte den glänzenden Gesammtbetrag von über 10.'M.000.000 Mark durch die Be tbeilignng großer Zeichner, solcher, welche 50,OOOMar! beisteuerten. Wälz rend die Einzelzeichimugen unter 50.- 000 Mark hinter den gleichen .-seich innigen für die vierte Kriegsanleihe bedeutend zurückgeblieben waren, zeigt die Zahl der Zeichnrr, welche über 50,000 Mark gaben, laut der eben veröffentlichten Rekapitulation der Anleibe - Statistik eine Zunahme von 16,702 ans 10,375 und die van ihnen gezeichneten Betrage eine solche von 1,718,000 ans 5,821,000 Mark Die Zahl der Zeichner von über einer Million Mark stieg von 151 auf 725 und ihre Zeichnungen stiegen um 626.000,000 Mark, der größte Zu wachs in irgend einer Kiasie. Die Zahl der kleinsten Zeichner solche, welche unter 200 Marl' gaben fiel um 612,031 und ihre Beiträge waren um 17,000,000 Mark iiiedri tU'r. Ti? fünft? >Kr>egsaiilcilie leidet aber bei'm Vergleiche mit der vierten ungerechterweisc, denn die Lehteie war ausgesprochen eine Anleihe Uei net Zeichner und hatte alte drei vor- Herme Anleihen in den Schatten m fi-ellt, Tie fünfte Anleihe schließt auch 570,000 Marl von den Einwoh nern von Milan, der Hauptstadt des ehemalige russischen Gouvernements Kurland, ein. \n\n • • I •• The (iorman Correspondent, It II Raltlmore, Md. 3- October 18, 116. T ;; #7.50 per Annum. X