4
Der Deiiltche Locrespandenl,
erscheint jeden Tag im Jahre.
o
E. Raine Eigenthümer.
L. A. Heinz Betriebsleiter.
,—
rlchiisttditre nnd RrdaMon:
Nr. 410, Ost-Baltimore-Straßk.
Telephon: C. L- P. 3,73 St. Paul.
o
äglich Aade (durch Triiger besorgt) IS>tr.
täglich nd Sonniog-.>loga, zahlbar an dir da Platt d>
sorgende Träger) Ihr.
Tägliche und oilas-Pqd< (unter Pvrlo-Bora.idezah,ui,g<
pro 7abk rrcha
Wüchenttich Andgade
Vach dem 7rr!ond, pro 7akr 42)0
Nach den, 'Ausland, pro 7br 8:>.00
nNlaao-Andgade. pro 7ahr... di.ä
La dest nnd dlulaste dexttche Blatt in den MUtel. nd gda,cn.
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Washington Agentur des „Drutschru Correspoudevten"
rm. Hannrman, Nr. '204, Map<-Pe>,r. Dalpma Pars, Md„
wo Anzeigen und Bestellungen enlgcgea genouimcn werde.
Donnerstag, den 1' November l!)lO.
Wen Europa nictpt hungern will, kann rs ja Frieden
schließen!
Präsident Wovdrckv Wilson hat sich gegen ein Em
bargo aus Weizen ausgesprochen. Er sagt, wir sollten
dein übrigen Theil der Welt gegenüber nicht knickerig
sein. Er schiebt dem Mittelmann die Schuld sür die
hohen Lebensniittelpreise zn und meint, die Farmer
könnten durch größeren Anbau die Wiederkehr von Zu
ständen, wie die jetzigen, verhüten.
Knickerigkeit hat dem amerikanischen Volfe noch nie
mals vorgeworfen werden können, und es kann auch
nicht Knickerigkeit genannt werden, wenn wie uns durch
zlnssnpi-verbotc vor einer Theuerung zu bewahren ver
suchen. Als England anfing, durch eine ungesetzliche
Blockade die Milteimächte znin Anlegen des Schmacht
riemens zu zwingen, erklärte das offizielle Amerika,
es sei nicht Amerila's Schuld, das; die Mittelmächte
>on den Meeren vertrieben worden seien und infolge
dessen keine Nahrungsmittel ans Amerika beziehen
könnten, lind unsere Briten Presse fügte ctznisch hinzu,
die Mittelmächte brauchte nicht zn hungeni, sie könn
teil ja einfach nn, Frieden bitten! Dasselbe gilt bczüg
lich der Ententemächte, die jetzt vor der Gesabr des Ver
hungerns stehen. Es ist nicht die Schuld Ainerika's.
daß Mutter Erde in fast allen Zonen in 1010 eine so
kleine Ernte hat wachsen lassen: es ist nicht Ainerika's
Achnld, daß die russische Getreide Borräthe von >Oll
nnd 1010 nicht auf den Markt gebracht werden können,
nnd es ist nicht Amerila's Schuld, das; in den Entente
ländern infolge Mangels an Arbeitskräften die Anbau
fläche eingeschränkt hat werden müssen. DieMölker der
Ententeländer brauchen nicht zn hungern, sie können
ja uni Frieden bitten, dann werden die russischen Vor
räthe frei, und der Verbrauch kann dann auch einge
schräntt werden!
Daß der Mittelmann etwas mit Preissteigerungen
zn thun hat, ist wohl wahr. Aber Präsident Wilson
taun doch wohl nicht behaupten wollen, daß der Zwi
schenbändler die hohen Wcizenpreise verursacht hat: die
hohe Weizenpreise haben wir dem allgemeinen Welt
ninngel zu verdanken, und je mehr Weizen ach Europa
ausgeführt wird, desto höher wird hier der Weizenpreis
steige.
Und was nun den, den Farmern gegebenen Rath.
daß sie die Anbaufläche vergrößern sollten, anbetrifft,
so wird dadurch nicht dem gegenwärtigen Mangel an
Weizen und anderen Früchten abgeholsen. Uebrigens
war die Anbaufläche in 1010 eine so große, wie unsere
Farmer bewältigen konnten. Der Präsident muß be
deuten, daß die Zahl der Landarbeiter eine beschränkte
ist, beschränkter jetzt als vor dem Kriege, weil die Ein
wanderung aufgehört hat. Es steht aber in der Macht
des Präsidenten und cs hat von Anbeginn des Krieges
in seiner Macht gelegen, dom Farmer zu helfen, eine
größere Ernte ohne Vermehrung der Arbeitskräfte und
der Aiibausläche zn erzielen: er brauchte nur dem deut
scheu Kali die Fahrronte durch den Englischen Kanal
nnd über de Atlantischen Ozean nach Baltimore, New
Nork nnd Philadelphia zu öffnen. Das Fehlen des
deutschen Kali hat sehr viel mit dem diesjährigen ge
ringen Einteertrag zn thun.
Doch das Anstelle von Betrachtungen über das.
was sein könnte, wenn so oder so gehandelt würde,-ist
müßig: das vermehrt unseren Getreidevorrath nicht und
scheucht die Thenernngssrage nicht weg. Tie Gefahr
kann nur durch ein AnSsiihrverbot. das auch ja mir ein
beschränktes zn sei braucht, beseitigt werden. Wenn
wir das thun, kann uns nicht Knickerigkeit vorgewor
sen werden, nnd, wie gesagt, wir haben die Zustände,
die in Eiiiepa herrschen, nicht geschassen: Europa kann
ja Frieden machen!
0
Nebegreislichrr Protest unserer Regierung.
Aus Washington wird gemeldet, daß unser Bot
schass Attache Grew in Berlin, der den in der Heimath
weilenden Botschafter Gerard vertritt, beauftragt wor
den ist, bei', deutschen Reichskanzler gegen die Depor
tation von Belgiern ach Dentschland, um dort zu nr
beiten, vorstellig zu werde. Er soll dem Reichskanz
ler sage, die Deportation müsse einen ungünstige
Eindruck in neutralen Ländern verursachen, besonders
in Amerika, wo dem Volke die Wohlfahrt der belgischen
Ewilbepölkerung sehr am Herzen liege.
Wie die Regierung eines praktischen Volkes, wie
daS amerikanische, dem die Wohlfahrt des belgischen
Volkes am Herze liegt, gegen die von der deutschen
Verwaltung Bclgien's angewandte Methode protestiren
kann, ist nnl'egreislich. Sogar der Spezial Eorrespon
denk der „New?)orl World", Herbert Bapard Swop,
der zur Zeit eine Reihe von Artikel. über die Verhält
nisse in Deutschland und den von den Deutschen besetz
ten feindlichen Oiebieten schreibt nnd in denselben gerade
leinen sreundlichen Ton gegen Dentschland anstimmt,
sägt iii der Ausgabe der „World" vom l l. November:
„Fn solchen belgischen. Städten wie Brüssel, Antwer
pen, Lüttig nd Löwen giebt es viele ehemalige Arbei
ter, die sich jetzt weigern, Arbeiten zu verrichte. Sie
jagen, sie befänden sich ans einem Passiven Strike und
geduckten nichts zn thun, das die Filteressen der deut
scheu Machthaber fördern könnte. Zur selben Zeit aber
weigern sie sich, ihroeigeiien Fnteressen zu fördern und
sogar sick selbst zu unterhalten."
DaS ist die Klasse Belgier, welche die deutsche Ver
waltung nach Deutschland schütt, wo sie arbeiten müsse,
mell sie dort der nmerilanischen Unterstützung entrückt
sind. Die deutsche Verwaltung thut damit einen Schritt,
für den sie von unserer Regierung belobt werden svllte.
dem, sie Handelk im Interesse Belgien'S. wenn sie dahin
wirkt, daß kein Fanlenzerthuii, durch die amerikanische
Mildthätigkeit erzogen wird.
äririblichr Dchöulktit nnd im (Hcrichtssnnl.
Bei einem Banket, das von der Gesellschaft weib
licher Advokaten von New?)ork Mieden wurde, sprach
Richter Louis D. Gibbs vom Bronr4sonntp.Gericht
Worte, deren Wahrheit läuqsl im ganzen Lande erkannt
worden isr. Er sagte nämlich, es sei infolge der Rit
terlichkeit der Männer säst unmöglich, die Verurthei
lnng von schönen grauen wegen Mordes, Diebstahls
oder sonstiger Verbrechen zu erlangen, nnd er hoffrs
die Zeit werde kommen, wann die angeklagte Frau vor
einer aus Frauen bestehenden Fr und vor einem
weiblichen Richter prozessirt werden wurde.
Wie gesagt, das; eö sehr schwer ist, die Beriirtheiluiig
einer schönen Sünderin in unseren Gerichten zu erlan
gen, ist längst im ganzen Lande erkannt worden, auch
von Frauen: nnd gerecht denkende Frauen Häven schon
oft die Forderung gestellt, das; spezielle Frauengerichte
eingerichtet werden, ans alle Fälle, aber Frauen vor
einer aus Angehörigen ihres eigenen Geschlechts bo
flehenden Fun, prozessirt werden.
Doch Ri (liier Gibvs sprach nicht allein von der
Schwäche der männlichen Geschworenen einer gebeugt
dasitzenden und Thränen vergießenden schönen Auge
Nagten gegenüber, sonder cr wandte sich auch an die
weiblichen Rechtsanwälte, die er beschuldigte, das; sic
im Gerichtszimmer ihre weiblichen ministe zur Anwen
dung brächten, um Richter und Geschworene zu beein
flussen. Wörtlich sagte er:
„Es ist nothwendig, das; weibliche Advokaten gesnn
den Menschenverstand anwenden. Meine Ansicht ist,
das; sie keine Schuhe und Hüte tragen sollten, durch
welche ihre Erscheinung im Gerichtszimmer eine ans
fällige wird. Fch habe weivliche Rechtsanwälte gesehen,
die angezogen waren, als gingen sie zu einer Pingpong
Part. Fch wünsche nicht, das; diese Frauen in einem
solchen Auszug in meinem Gericht erscheinen. Fhre
Arbeit ist ernster Natur, sie befinden sich nicht aus dein
leichtfertigen Flirt, wenn sie das Gcricbtszimmer be
treten. Sie müssen sich nicht ans die Neige ihres Ge
schlechts verlassen. Die Rechtsanwältin darf nicht an
nehmen, das; sie, weit sie eine Frau ist, vielleicht eine
schöne Frau, durch die Schönheit und die Entfaltung
von weiblichen .Oünsleii die Geschworenen beeinflussen
kann." ,
Richter Gibbs hat hiermit eilten Punkt beleuchte;,
der zeigt, das; unter den obwaltenden Verhältnissen gar
manche Frau in Wirtlichkeit nickt sür das Rechtsan
waltssach geeignet ist. Denn wie viele schöne Frauen
können der Versuchung widerstehen, die Schönheit und
Lieblichkeit, deren sie sich bewußt sind, vor Männern
zur Geltung zu bringen, die zu beeinflussen ihre Auf
gabe ist als Vertheidigerin einer oder eines Angeklag
ten?
Wenn einmal die Frau überall im Lande völlige
Gleichberechtigung mit dem Manne erlangt hat, werden
jedenfalls zwei verschiedene Gerichtsbarkeiten: eine >ür
das männliche, nnd das andere für das weibliche Oie
schlecht, eingerichtet werden. Männliche Ritterlichkeit
und weibliche Schönheit, Künste nnd Thränen werden
dann bei der Rechtssprechung nicht mehr mitsprechen.
ll
Eine wichtige (nilßkieidlnig de Appellntionsgericht.
Tie Entscheidung des Staats Appellationsgerichts,
welctw erklärt, das; die vor zwei Fahren von de Wäh
lern Baltimores bestätigte Hafen Anleihe für die Er
weiterung dek St. Paulstraße verwendet werden kann,
setzt die Straßen Durchbruchs Ccmunissäre in den Stand,
diese wünschenswerthe Verbesserung sofort in Angriff
zu nehmen. Die Eommissäre hatten bereits eine gro
ßen Theil der Ost Häuserreihe von der Lexingtot bis
zur E'entre Straße gekauft, als andere Hanseigenthü
mer an der Häuserreihe in einem der Baltimore,- Oie
richte einen Einhaltsbesehl erlangten, und der Ankans
der übrigen Häuser wird jetzt nicht lauge, mehr dauern.
Fii einem Fahre kann dann die Verbesserung vollendet
sei. Die Entscheidung des obersten Staatsgerichts
meint auch, daß der Ban des Keg Highwap und dk*l-
Hafenbahn, die durch diesen breiten Verkehrsweg füh
ren soll, wieder in Angriff genommen und vollendet
werden kann. Das bedenket sehr viel sür die schnelle
Entwickelung von Locnst Point, an dessen Südseite noch
viel Platz ist für die Anlage von Werften.
Die Entscheidung des Staats Appellationsgerichts
sollte allgemeine Befriedigung in Baltimore erregen.
Wir haben nur wenige Nord und Südstraßen, die
durch den Mittelpunkt, den Oieschäftsrheil der Stadt
führen, nnd von diesen Nord und Süd Verkehrswegen
ist die Sk. Paul Straße infolge ihrer Topographie und
weil ihre südliche Verlängerung, die Lightstraße, am
westlicken Ende des Hafens entlang und durch ganz
Süd Baltimore führt, die wichtigste.
0
Fa, wer Hütte Das gedacht! Seit zwei Fahren ha
ben die Engländer gehofft, dgß sie Dcntschsand aus
hungern könnten, nnd sic haben ihre Glossen gemacht
über das deutsche Kriegsbrot und die fleischlosen Tage,
und jetzt hat der famose Runcimaii, der Vater der Fdee.
dem Xrieg mit dem Waffen einen Handelskrieg folgen
zu lassen, eine Eingabe an das Parlament gesandt, in
welcher er die Einsührung von fleischlosen Tagen und
das Verbot des Backens von Kuchen empfiehlt, lind
es wird in der Eingabe eingestanden, daß die Thätig
seit der deutschen U Backe diese Schritt nothwendig
wacht.
N
Ter ungarische Staatsmann Gras Albert Appvnhi
ist der Ansicht, daß ach der Vernichtung Numänien's
der Friede in Siclst sein wird. Die Ansicht theilen je
denfalls Millionen Andere mit dem ungarische Staats
mann. Rilmänien's Eintritt in den Krieg war Ruß
land's letzte Hoffnung, und wenn der Zar diese Hofs
nung zu Grabe trage muß, wird er gezwungen sei,
sich auf Unterhandlungen für einen Separatfrieden ein
zulassen, wenn England nnd Frankreich sich imnier noch
weigern sollten, ans einen Friede „ans Grund der
Kriegskarte" einzugehen.
—-
Tie Wahrheit schreiben ist ein Verbrechen in Eng
land. Die englische Schriftstellerin Frl. Emil Hob
house, die nach einem Bestich in Belgien schrieb, in Bel
gien sei weniger Verwüstung vorzufinden als in Süd
Asrika während des Bnrcnkrieges, nnd daß in den klei
neu Ortschaften ein sehr gutes Einvernehmen zwischen
den Einwohnern nnd den deutschen Soldaten herrsche,
ist deswegen in London verhaftet worden. F„ den Ver.
Staaten ist die Wahrheit auch vielfach in den Bange
thau.
-
Es ist doch ganz gut, daß Man,land nicht im Frl
sengobirge liegt, wvhin man es im Fnli mitunter
wünscht.
Der Deutsche Korrespondent, Baltimore, Md., Donnerstag, de 16. November 1316
Feltt ist die Frage erlnnbt: „Ist
eS kalt genng für Sic?"
Der Kohlenhändler sitzt wieder in
arroganter Positur: er weiß, die
Knude müssen kommen.
Ter Generittanwnlt der Ver.
Staaken soll niiterjnchen, vv bei der
Wohl Betrügereien vorgekommen
sind. Wie aber, wenn seine Unter
snchnng ihn auf die Spur von Betrü
gereieu sichren sollte, die zn Gunsten
des Präsidentschasts Eandidaten ve
gangen wurden, dem er seine Stel
lung als Gencralanwalt verdankt?
Ans Berlin wird gemeldet, daß sich
unter Mackensen's Beute bei der Ein
nahme von Eonstanza :10,000 Ton
nen Petroleum, 27,000 Tonnen Ben
zin und 17,000 Tonnen andere Oele
besanden. Das zeigt nun wieder ein
mal, daß Petersburg gelogen hat,
als von dort berichtet wurde, die ruf
sche Flotte habe die Lelvorräthe in
Eonstanza in Brand geschossen.
Lvoesialle.
Am 12. Nop., Paul Paily, Nr. IW Aares!-
Straft, 7!> 7ürr ul!.
Am ist. NvCrmla-r, rrdkrick f.arst, Nr. 271!>
Osl 7rflrrsün-L!rasir. 24 7i:rr all.
Am !2. Nut'., ?,>, T. Gassi,r, Nr. 2821
7ali (''. 2l> 7astrr all.
Am 10. Nov., Plara A. Grllrr, Nr. 118
(so,mst:a Avr., 2-1 7nl-rr all.
Am !!!. !0., 7i>tt M. Seymnn, Nr. 1081
Weil (!attirttr A.. ist 7a!,rr all.
Am ::t>. Na.. Tyama Hülsa, Nr. tBI2 Asy-
Innp-Apraar, ::st 7alir utt.
Am >l. Nov.. Strnttstaw stalubsral, tliiiprr
sitttt Hospittu. 45, 7u>tt' 11.
Am t:i. Nvv. Mttmrtt (lina, im 7on Hop
(!>, Hospttnl, 7ä 7ul,rr all.
Am 12. No.. I'intty B. (tatttttt, Nr. llü7
Pottoa-Äirafte, 78.
Am l:i. Nop., Alias 2. (ras, Nr. UU7
Prittcor Llraftr, G! 7strr all.
Am 12. Nov., '.'la M. Lrsty, Nr. seit vsl
Prkston-Lirastr, .78 7a>,r an.
A,,i i.:. Nop.. Anus, P. Looliiialand, Nr.
.213 Moatt-strtto AG-., ttr, 7al!r- all.
'An, >2, 'Not'., William H. Moorr, Nr. 2027
Grrriimoani Avr., 78 7arr all.
'An, 12. Nop., Grorpr Prortt, lm TI. 7o
sciiytt Hospitttt. -l l Ttt-str all.
Am I-i. No., st!,j Listet, Nr. U>24 Bra
l'tt Lir.. 58 7ayrr ntt.
Am I-I. Nstp., Ala M. Tmtty, Nr. 2NI
PrimsylGiala APraar 52 7nl,rr ntt.
An, 11. No.. Mary f. Smiiy, Nr. 25
Osl'str-Yrttr 7lraftr. -18 stastrr als.
Am ,-l. No., Glstdir Spirlman, im Nylon
Prvleslnn! 7nilrmarti, ft 7ayra als.
An, ,2. No.. Mary st. Sinrt, Nr. 84 'Wood-
Wurp -irnftr, G, stayrc- ntt.
An, ,2. No., straarrr- >'. Wir,irr, Nr. 242 i
Ott Monn,„an! -ttiaa-, , 7yr>- all.
Ast, 11. Nr., „ttirriiir Wttlrr, W0,,,-,,'--
Hospttai, 5 'studrr „tt.
'An, 11. N,'.. Laura P. Dyaurn-.1, Nr. 87,
Nord Llrickrr 7>rns-.r, 77 7>r utt.
John Marti Hetzmann.
SA stur am 12. Nodrmlirr Ultt! still,,, Mar
tin Hryinai,, Satt an Cmma stlttttt'r Hry
mann. in, Allar on >', ,"as„r„. Bara-andtt
nd strrandr sind ringrludrn drr Vrrrdlauna
um Donnrrsta-r, M. NvG-mdrr wist, Nuckanii
tu, 2 Nyr. o tt-srr 'Wvünnna, 'Nr. )stBi,
'Wrst LcriNstiai, Strast, na, drtt'-awolaira. Pri
irpnaa aa, drm „Lvadoa Part strtt'düofr."
Nus-1 l,s,
Georg August Prell.
S starb an, 12. Nvvraidrr lU> Gror„c
'Aur.iisi Prrll, qrltt-dtt'r Gattr oa stolmaau
Prril. tt, sriia-st, -,5. Lrbrittstuyr. Dir Vrrrdi
„au-, slndri um strrttaq, ,7. NodrmG-r. Nu
mittu 2 ist, o„ srlarr 'Wolmaaa. Nr. 815.
Nord-Mil,ou 'Astruur, uatt statt. Brisrttaur, „a,
drm ..'Wrslrra st-rirdyosr." (N'v,-i >7)
Marin Miller.
cr stnrd um 14. Nodrml'rr llft, MorarnA
8 Mir, au schwrrrm Lridra. 'Maria Mittrr,
arttrl'lr Guss', va Alürrl -H. Mlllrr „ad pr
ttcdtt- T"srr o (fürs and Murtt, Lua'rr, tt,
'Nr. 18, 'Nord-Pralaloii-Strastr, in, Altt-r oa
2 7a,'rn und (1 Monnlrn. Dir 'Brridianna
stndrs strrilna, 2 Mir Namtttt,->-'-. statt. Vri
scynnst uni drm ..('ndvn Pur, strirdlaar."
v-ir iruurrudr .HiiitkrdlscSrnni.
No 15 17)
Leichcnliestntter.
Daniel Kaston,
Leichl'nbestckter und Einbalsamirer.
!>ll> Pt'unstzlvanin-Avcniik.
Tclrpyon: Mt. Vcrnon 54!i.
(N0v2,17>
csilli-'L Zeitcr,
Nttchiottirr von G. stranrr)
Lrickirnstrstallrr and (''ttiyaliamirrr,
Nr. 4>2, Lüd-Wolfr Llri,r.
<5. L P. Pbonr: Wvlse >422. NuchlS ossrn.
Tadcttoir Vrdiran,, Mässtar Prrisr.
stwrliistürrau: Nr. 700, 2. Sr., Hiqlstandlow.
st. -X- P. Pyvnr: Wol st- >222.
<MärzlL,7'.>Nlr>
H. Sander L Söhne,
Lcschrudrstattrr und Nnyalsaiiiirrr.
Pattimorr-Stras, und Broadway.
Nr. 1708—171, stlrrl-sirnstr.
(!. L P. Plionc: Wolle 1250.
Drlrpya im Pürrau: Wolsc 2200.
st rr Woy„y: Wolfr 4t!15.
Ehristta Miller,
Lcichrillasiattcr und vinbalsamirrr.
Nordwrs Gckc strssrrso Sir. nd Moittford-
Avkiiur, Pattin,or, Md.
Limanstiir Bkrrdiq.iuqr. Ta„ und Nacht ossrn.
Sirttrisch rrlruchlrlc Limolisinr sür Ho.)rl
ten und ttllr iesr,ir,stirUn.
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John Herwig,
Lklcksrudrstatlrr.
Nr. 2008, OrlkNttS-Siraür, Paittmorr, Md.
pweigl'üre-ia: Nr. 2705. rrl. Hnstrrn Adennr,
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Friedhöfe.
Baltimore Eemetertz.
Pürrau: Haupl-crinnui, 'Norly 'Avrnur, östlich
Po v, Say-Strayr.
Prarülni'jstpttitir u Yrrlansrn on 84.', a.
Trlttva ...t", nnttr lmmrrwüd,rndrr Anstichs,
875. >!unn, sür 2 einst,,' Grüdrr. ctirstUlttr
„rar nnprilr.
Lnvrrnrstruftri, Cingnng j,pi ossrn.
(stnnliu.lst)
London Park Eeutrtrrtz.
Hayl-(('saa2! stredrrick siload.
Pürrau: Nr. 2i, Wrst Lara,oqa-D,ras,.
'Brarülaststistüttr o„ 825 aurrr drsttindi
irr Anstich. -Ll,iIlI>I„i„e, ('>',vindr. PU„N.
r„ rlr. sind ist! Trrttstai um Han! oinaunki
ist' ilndra. ttiisrr Anritt astrd, wrnn nrwünscht,
lli'svrrchrn.
Vermischte Anzeigen.
Danlsngung.
Sl-ir svrrchrn ttirrmli nsrirn yrrliliidlichsirn
Diiut an nllrn ttrl'rn Vrrwundlrn and strrnn
drn sür dir lirlirG'lla and Tlirttnud
inr, dir schönrn nd iinnrrlchrn Pinn,rann drn
und lrst'n andrrrn tstri'rr,riir dri drm Lri
chrndrnün-tnis, ausrrrr nrttrl'ir Gattin and
'.Nnttr, Marir Hupperi. 7uG>rlondrr yiisrrrn
yrr.stschürn Duat drn "rrrrii. dir st,r drn tt:
Irn (stkl„'dsrnst ntt 'Buyi'iachirünrr rrwirsrn
I'nl'ra, srrnrr drm Pastor Pap sür srinr lrüstrn
drn -Worir.
Irr raukrr.de Satt bs (luder.
c.ssois in,
Schfinktistcn n.
'Master-Dland- nd Ladrutisch-Kisstc
.',u Svr.daiprrist'.
Kunst in drr stadrit.
Unse Co..
KOK Low Straße, nahe Front Straße.
Brkniintmnchnngen.
>ü. November >!>'..
Der Ste.di-Gcometcr wirst am Dienst,,, 21.
,'ovemdre >!>>>!, ~ne aalen annenebenen ck.ett
n Ori anst slelie erscheinen, am ie Ustennr
stce nnchstennnmen 2ns,cn ieslznsieüen:
7rcmitt-Si>'s>e, voll Prntt ist Somstnrst
7ieu>,e. UNI -l.I„ Nach,„Magst:
samel-Lira,!-, von sinsten'Pste. bist S'ninw-
Liraste. um .-ist Nnchmiuagst.
iestward V. S'oana,
<NostU)> ötudi-Geonwler.
Pureau stre Lteaftclisturchorucho-Sanimiinier.
P a l i , ,n o i e, 2. Novemstep INI.
Tie Llras-.enstnrck,brachst Commistäre in der
Sind, Baltimore machen stiern,U strlanni, st,ist,
nächstem sie istre TnsteUe ästrr stie Snttchüstsgun
gen, ttnioslen nnst üerlsterlisthungen für So
demnirung und lerössiiung drr HUlsistr Road
Mil tinrr Prrxr von >:0 7us>. von der Reislerst
lown Nonst bist Slsterlst Hcigstlst Ivenue, es!
den stnraiU bezügliche endnuttigen nst corri
glrien erilvreiii en Plünen restistirl staben, ge
must den Borichrisle stest (UmrterS der Ttnstl
Pallimore und stee am 25>. 7elnar NU nn
lerzeichnclen Verordnung Nr. 85> dest Mnliorst
und Slndlralstst.
sie stier,Nil Noliz geben, das stesagle Tabelle
nnd nrle „ns diese Weise vollendel nd be
glaubig! worden >si. and das, der Mnhor nd
Äodlralst von Buttimore, oder irgend welche
Person oder Personen. CorporuUo oder Sur
poralionen. die mii den, ilnfprnch der Siilschii
dignnge oder strlnglen anserlegien ge,lber
stvstungen nnznirleden snid, innerstnl dreist,,,
CNU Tagen, von, dritte Tage in, Novrmdrr
i> Tal,re IllU!, dem Dnltti:, dee erstell on nnst
erlassenen Veröl,enllichnng dieser Noliz, dage
gen durch schrstlliche Pelttion n dnst Pnlttmvre
Äudigerlchs appelllrrn mögen, indem sie dnst
Gerickst m eine Nevision derselben „geben.
gast H. Nobinkttr,
Henris M. Nistel,
Harri, l. Nrmlest,
Sommissürc.
iiugrne . Rodgcrst,
1N05t:!,U>,17,2-N
Pürcan drst Geständc gnivettar.
I-i. Nostenister lütt!.
(5ü wird sticrmi, stelnnitt gemnchl, dos, 7.
(Lstnst. Sinistirnm u, H, gemnst drr NM ist. 7uni
ttnn, unlerzeichnrien ierordninig Nr. I!>7>, ist
ich,litt .>?, 'aragrapst i 2 ,wie nm 28. Nosten,
der u>ll instenstiel), m Srlanstuist „achgesnestl
bat, dast I„st>e,en Nr. INB, gest gest Dienste,
Ist eine Groistchmiede uiid Wagen Banerei /,
stenustcn.
g. 7. Byrne,
<Novl.">- Ili) Gestünde 7,pettor.
Pure drr Ziraüe Tui,stinchst.<ro,nuiij,are.
B liim o r e. l:i. Novemster lüiü.
Tie Slraiiendnechstrnchst Svmmistaee gebe
stlermtt in Ilesterelnstimmnng mii den Vor
,chei,,en des Bnslimore "lad, (istnelerst stelanni,
dnst >ie in Uesterelnttttnninng nttl dee „m Ul.
I„usl i!stl!> vom Master nnd dri Tiadttaly
Bnilimori'st unier.tt ichneie Prroidnuna Nr.
:>B7, niigrordno stnsten, d,i eine delnttttele > a
stelle llstee alle aeznstllen (-lttschndlgnilge. enl
llnndene slulolfel, and gewiistrieu gerlsterstö
linligen. znttinistlen mll ettiee erttürenden naeic
11l Beestilldullg Mil dee ttondemnlning und
Lchlirstni, der iestiaa-Dlraste, von drr Nord
Delir der sliestd-Tlrastr stio zu einer Linie 1.(2
7st orolim davon, „nstgenesteilel leeede.
Tiele e-nilchüdignngen and inttngen loerde
sich liest eben und nnstdestnen, nist ach verschle
dee vstette der (sstin stlrnne lnsulien, welche
sich iestl iul gege dee Lchsiestnna steiliideii, voll
de, Nord reise 'nee Ossend rlrnstc stlst zn einer
Siiiie l:!2 ilürdttch davon und de daran an
grell.,enden Parzellen.
Und seiner gellen sie besannst das, die osten
e.ngeiüstrie Tabelle, zusammen mii dee erlitt,
lerndrn larle sür alle stlerin tttterelslrlei, Per
sonen ,',r (linsichi misttegl, nnd das! die e-onl
nilslilre sich nn, Tlennag, de einund,Maustasten
Tag im Novcmdrr I!>i<l, um li Nst, Vsrmtt
>agS, >„ istirn, Pnrea lm Natt,ans zufam
nienttndei, lverden. zu dem :!weck irgend einen
Tsteil in der angeln!,rlen Tabelle dnrckiznsesten,
gegen welchem irgend eine Versa,,. die angllst
darin intt-resslrl z„ sein, Sinwendnngen erlir
bcn will.
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aitt,. *>
IffiIHUANMOIiLVtW KEPT I S
OUT OF THi: WAR.
In his book -Tomorrow'’ Professor
Muensterberg of Harvard gives iho
German Imperial Chancelor Bot.li
mann-Hollweg credit averting war
between Germany and the United
States; he says:
"1 know not a few in Germany be
lieved that the American Govern
ment was playing a game of bluff
when it threatened Germany with
war. It was (he good luck of the
German nation that its responsible
leaders .made moderation triumphant.
Not Lansing but Bcthmann-llollweg
secured the peace between Germany
and America. And do not forget
that America would have gone into
this war with perfect knowledge that
no German had the slightest feeling
of hostility against America and that
everyone of those belligerent German
acts about which America had reason
to complain were regretted by the
Germans too, as far as the harm to
non-belligerents was concerned.
Moreover, it was an hour at which
the first Indignation had long since
died out and the Issues had become
abstract and technical ones,' the
Americans insisting that the sub
marines must behave in accordance
with international prescriptions
agreed upon long before submarines
existed, and the Germans claiming
that here, ns in every field, the new
technique must lead in new inter
national rules. You remember that
at one stage of the great contest a
compromise seemed almost reached
—it was when Lansing proposed that
the submarines might treat the
armed merchant, ships as warships.
The psychological issue must indeed
not be confused by bringing in the
American regret over the lost lives.
A few months after the Lusitania the
Eastland sank in the harbor of Chi
cago. It was torpedoed by careless
ness and negligence. Ten times more
Americans lost, their lives there, and
yet within a short time the Eastland
and the drowned victims were for
gotten. Recently the railways posted
a placard saying that in the forego
ing year five thousand two hundred
and forty-sqven Americans lost their
lives (,'espasalng on railroad proper
ty. This could be easily avoided,
but who cures? Ten times more die
from the neglect of the simplest
hygienic measures in factories and
mines. No; it wag not the question
of the lost lives; it was strictly a
question of the abstract principle of
right. But Germany, too, certainly
believed itself in the right. It took
the stand that when millions fight
against millions and a country like
Germany has to defend itself against
a fivefold superiority It has no moral
right to surrender its strongest
weapon because some uulntcntod
harm, in spite of the best will, may
befall a neutral. That standpoint
may be wrong. It is again an ab
stract legal question. If two great
nations differ with regard to rights,
it is exactiv the condition under
which arbitration would have ap
peared the only justified solution to
the Americans of a few years ago.
But the newspapers stood behind the
President when ho insisted on using
force instead of peaceful means. For
it Is force wnen war is threatened
against a people whom its enemies
are trying to starve by a blockade
and to crush by the armies of nine
nations. Yet the President could not
think otherwise and the papers could
not take another stand, because the
wave of nationalism had swept away
the ‘old-fashioned’ ideas.”
In antothcr chapter of the same
hook the author attributes feeling
against German Americans to Brit
ish politics; on this subject Professor
Muenslorbevg says:
“The millions of Gcrman-Amor-
Icans who form the membership of
the German societies all over the
country have at no moment, stopped
being faithful American citizens. But
they were unanimous In one demand
of their heart; America must remain
neutral in Iho European war, and
must not support the English side
against the Germans. Such national
impartiality was thinkable. It would
not have excluded personal sympa
thies for the one or the other aide;
but public opinion would have
watched Die terrific fight with sincere
respect for both groups of nations,
both of which sacrifice their life
blood for their historic destiny. It
happened otherwise. By a master
stroke of British politics America
waft deprived of direct news from
Germany; every bit of cable infor
mation and commentary from
Europe was shaped and molded by
(he British mind. It, was so easy in
that first period of excitement to force
on the world of printers' ink news
and views, pf the war which depicted
Germany as a moral culprit and the
Allies as fiagbearers of humanity.
Those first weeks of heightened sug
gestibility were naturally decisive.
As soon as the first fundamental anti-
German turn of public opinion was
secured the British influence could
easily grow from its own momentum.
Indeed, no individual editorial writer
is to he blamed. No one in his place
could iiave the strength to resist, this
country-wide power—-no editorial
reader is to be blamed for succumb
ing to his paper, and no politician is
to be blamed for serving those nevys
paper readers. Social Imitation and
financial interest did the rest (to
forge the British ring mound the
country. The Germans in the land,
connected by millions of family ties
with the fatherland and protected
against distortions for political effect
by thorough acquaintance with the
German character, protested indig
nantly against that ruthless partial
ity. The tragic conllict was un
avoidable; the Oerman-Amorlcans re
jected the anti-German oncsidcdness,
and as this onosldedness had become
the creed and passion of America,
the German-Americans suddenly ap
peared anti-American. This is (he
psychological core. They had be
come "kaiserists”; they served Ger
many instead of their own country—
a crushing accusation; and yet no
act and no word can be offered as
evidence.”