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4 Ter Deutsche ssoncspondcilt. I , Wöchentliche Ausgabe erscheint >cüc Freitag. : , E. Raine Eigenthümer. E. A. Heinz Betriebsleiter. . Ge!chsidliren nutz Redaktion; Nr. 4Ui, Ost-Baltimore-Stroße. Telephon: C. L P. 6176 St. Paul. Washington Agentur de „Deutschen Korrespondent". Wm. Hanncnian, Nr. li>7, Mario.Strafte, N.-W., tos Anzeigen und BcsieUnnpen entgegen genvtnmen werden. TiigN,he Ansgavc durch Träger besorgt, 1214 c. Tägliche und Sonntags-Ausgabe (zahlbar an dte das Bialt be ivrgenden Träger) 17r. Tägliche und Sonniags AnSgahe (unter Porle-Borai,Sbezah,una) „ P> Jayr 87.7 wöchentliche Ausgabe Nach sei Inland, Pra Jahr BL7U Nach dem Ausland, pro Jahr 83.1, OonntagS AnSgade, pra Jade BL7O Ta Ute und dlUiaite rulnNe Blatt in den Mittel- und Sübstaaien. Samstag, den 10. März 1017. Ächt Setten. Es tagt in Frankreich. Eine Nachricht kommt ans Paris, welche zeigt, daß es in Frankreich Tag wird. Seit zweieinhalb Jahren waren die Franzosen mit nichts Wenigerem zufrieden, csts vollständige Beriiichtnng des deutschen Reiches. Jetzt sagen sie, solches Gerede sei Unsinn, ja, nicht ein mal der „preußische" Militarismus könne ausgerottet werden. Kein Geringerer als Paul Deschanel, der Prä sident der französischen Deputirtenkammer, hat jene Aeußerung gethan. Er sagte anläßlich einer großen Demonstrations Persaniinlnng, die den Zweck hatte, die Soldaten an der Front der moralischen Unterstützung des ganze Landes zu versichern: „„Tie Deutschen sagen: „Unsere Feinde wolle uns vernichten." Solche Worte sind ohne Vernunft gespro chen. Man zerschmettert kein Volk von 70 Millionen Einwohner, und ich glaube, daß, wenn einer bo der „Vernichtung des preußische Militarismus" spricht, der Betreffende sich nicht einbildet, im Stande zu sei, Heu Charakter Preusten's zu ändern. Preußen ist ein Militärstaat, und es kann nichts Anderes werden. Und es würde auch nothwendig sein, die deutschen Univer sitäten, Schule und Kanzeln ans der Welt zu schaffen, da die Armee nur eine Erweiterung derselben ist. Nein, wir hängen nicht eitlen Chimären nach. Wir wollen keine Personen am Leben verhindern. Wir wünsche nur, daß die. Völker Kiiropa's in Frieden, Unabhängig keit und Selbstachtung leben. Es giebt keine Ruhe für Frankreich und Europa, so lange die deutschen Armeen so nahe unserer Hauptstadt stehen nd so lange Deutsch land Straßen beherrscht, über welche cs mehr als 20 Mal in unser Land eingedrungen ist."" Die Ertenistniß, das; das deutsche Volk nicht vernich tet werde kann, kommt de leitenden Männern Frmik reich'ö etwas spät. Swen Hedin, der große schwedische Forscher, sagte schon iw Herbst 10l 1, Deutschland könnte nicht vernichtet werden, und die Franzose, welche seit Monaten in de Schützengräben dem Ansturm der deut scheu Feldgrauen ausgehalten oder gegen diese Sturm gelaufen haben, wissen es auch seit langer Zeit. Und gerade darum ist das offizielle Frankreich gezwungen worden, öffentlich die Erklärung abzugeben, das; eine Vernichtung Teistschlaiid's nicht beabsichtigt sei. TaS offizielle Frankreich war gezwungen, eine solche Erklä rung abzugeben, da die Männer in den Schützengräben sür ein solches Kriegsziel nicht weiter kämpfen wollten, well sie eben wußten, daß es ein unerreichbares .Kriegs ziel sei. Einen Zweck für das Weiterkämpfen mußten die Führer den Männern im Schützengraben aber doch nennen, und so erklärte Deschanel ihnen, cs müsse wei ler gekämpft werden, so lange die deutsche Armee och der französischen Hauptstadt so nahe stehe und die Deut scheu die Straßen beherrschten, über welche sie schon zwanzig Mal in Frankreich eingebrochen seien. Ob aber wohl den Männern in den französischen Schützengräben dieser (Bund für das Weiterkämpfen einleuchten wird? Sie wissen so gut wie die übrige Welt es weiß, daß'Dentschland's Heere nicht „so nahe der französischen Hauptstadt" stehen bleiben werden. Sie wissen, das; Deutschland bereit ist, den Franzosen das total verwüstete nordöstliche Frankreich zurückzu geben, wenn Frankreich zum Friedensschluß bereit ist. Sie wissen auch, das; Deutschland ihnen Helsen werde, die Engländer aus Calais hinaus zu werfe, wen das perfide Allstem sich Friedensnisterhandlnngen wider setzen und an Frankreich Rache zu nehmen versuchen sollte für den Abschluß eines Sondersriedens. Sie wis sen ebenfalls, das; die Deutschen keine zwanzig Mal ans eigenem Antriebe in Frankreich eingefallen sind: sie Nüssen, daß der Einfall bor hundert Jahren eine Folge der Erobertingüpolitik Napoleon's war und daß höch stens der Einfall von <670 ein gewollter genannt wer de könnte ein gewollter, in es Frankreich für alle Zeile abzugewöhnen, sich in Angelegenheiten der denk scheu Staaten einzumischen, und auch nui sich das wie derzuholen, was Frankreich vor zweihundert Jahren durch Raub an sich gebracht hatte. Die Männer in den französischen Schützengräben werden auch wissen, daß der Friede Europa's niemals durch Deutschland bedroht war, sondern durch England's Einkreisnngs Politik, nd daß sie nicht für die Sicherheit und Unabhängigkeit Frankreich's kämpfen, sondern für die britische Idee der britischen Weltherrschaft, unter der auch Frankreich zu leiden habe werde und thatsächlich schon lange vor dem Kriege gelitten hat. Wenn die Männer in den französischen Schützengräben in Wirklichkeit total kriegs müde sind und dafür sprechen viele Anzeichen dann werden die leitenden Männer Frankreich's diese Kriegsmüdigkest nicht mit solchen Gründen, wie die, welche Deschanel anführt, verscheuchen können, Unsere finanzielle Opferung. Lord Norkhcliffe, der Eigenthümer der Londoner „TimeS" und anderer britischer Zeitungen, der eben falls die Tendenz finer großen Anzahl mächtiger Zei tungen in den Per. Staate,; beherrscht, sagte bor meh rcren Tagen bei, einem Festessen in London, er hoffe, die Ver. Staaten würden, ihrer traditionellen Freund schast für Frankreich eingedenk, einen Theil der sinan ziellen Last, die der Krieg Frankreich auferlege, auf sich nehmen. Bescheiden, wie Lord Northclisfe ist, verlangte er nichts für England, nur für Frankreich möchten die Per. Staaten sich dach opfern, meinte er aus tra dstioiiettcr Freundschaft. Er brauchte nicht für England zu bitten. Wenn die Ver. Staaten sich für Frankreich opfern, dann opfern sie sich zugleich für England. Denn sie nehmen England die finanzielle Bürde ab, die es seit anderthab Jabren für Frankreich getragen hat, und zu dem - wenn die Ver. Staaten erst einmal begonnen haben, sich für Frankreich zu opfern, dann wird dabei nebenher auch für England noch etwas mehr abfallen als bloße Erleichterung von der Sorge, den Bundes genossen jenseits des Kanals mit Fonds zu versehe für die Fortsetzung des Krieges; dann werden die Per. Staaten mich einen Theil von Knglnnd's eigener Bürde ans sich nehmen. Ter Wunsch des Lord Rorthclifse geht offenbar schneller in Erfüllung, als er erwartet haben mag. Er äußerte den Wunsch erst bor wenigen Tagen, und am Donnerstag schon machte die BundeS- Neservebank Behörde bekannt, ihre im November gegen Anleiheversnche der Kriegführenden-erlassene Warnung sei etwas „zu wöktlich" genommen worden. Wie er innerlich, sind seitdem auch ja schon die Bank von Eng land und die Bank von Frankreich zu Agenten der ame rikanischen Bundes Reservebanten ernannt worden. Geldzahlungen von Seiten England's und Frankreich's werden tnnstighin jedenfalls nicht mehr erforderlich sein. Ihnen wird der Credit der amerikanischen Nation zur Verfügung stehen, die Bundes-Reservebanken wer den britische und französische Schuldverschreibungen für M'unitions Lieferungen als gangbare Werthe ancrken neu. Und „ach ns die Sintflyth! - 0 —— Mehr denken und weniger schwatzen! Wir befinden uns inmitten einer Periode der Spio ncnriecherei, die eine immer ernstere (N'stalt annehmen wird, je gespannter unser Verhältniß zu Deutschland wird. Bei den Angloinanen stehen alle deutsche Ge sellschaften im Verdacht, Brutstätten von „Berschwörmi gen" zu sein. Jedes unbedachte Wort, das von Mit gliedern deutscher (Gesellschaften geäußert werde mag, wird als Anhaltspunkt für die „Aufdeckung eines schwarzen Coniplots" gegen die Ber. Staaten aufge griffen. Ein Beispiel hierfür wurde gestern in den Lokalspalte dieser Zeitung angeführt. Das Dienst mädchen eines Redakteurs einer der hiesigen englischen Morgenzeitnngen hatte von ungefähr gehört, daß in einem der deutschen Vereine Baltimore's beschlossen worden sein sollte, ini Falle des Ausbruchs eines Krie ges zwischen den Ver. Staaten und Deutschland nach Mexiko zu reisen und sich dort Carranza's Armee an zuschließen. Das Mädchen machte ihrer Herrschaft von dem (tzerücht Mittheilung, und der Redakteur hatte nichts Eiligeres zu thun, als sein ganzes Heer von Be richterstattern in Bewegung zu setzen, um dem „Eom Plot" auf den Grund zu kpminen. Ganz uns der Luft gegriffen kann das Dienstmädchen die Geschichte nicht haben, und cs ist leicht erklärlich, wie das Gerücht ent standen ist. Jedenfalls werden ein Paar Mitglieder des betreffenden Vereins sich an, Biertisch über die Politi sche Lage unterhalten haben und wird wohl die Mög lichtest besprochen worden sein, daß deutsche Reichsan gehörige sich nach Mexiko begeben könnten, um mög lichen Niiaimehmlichkciteu zu entgehen, welchen sie aus gesetzt sein würden, weint es zum Kriege zwischen den Ber. Staaten und Deutschland käme. Ein Fremder kann die Unterhaltung mit angehört, sich einen ihm passenden Vers daraus gemacht und sic in dieser Form weiter erzählt haben, bis sie schließlich z Ohren des Dienstmädchens des Redakteurs kam, die sich durch den Umgang ein gewisses Urtheil über den Werth von Neuigkeiten angeeignet, Vielleicht auch Instruktion er halten haben mag, die Ohren offen zu halten. Dieser unschuldige Vorfall zeigt, wie nothwendig es ist, daß Vereinsmstglieder sowohl im Vereinülokal, wie auch außerhalb sehr vorsichtig in ihren Aeußerungen sein müssen. In fast allen deutschen Vereine ist von jeher das über Parteipolitik verpönt. ES wäre weise gehandelt, wen diese Verpönnng jetzt auch auf die auswärtige Politik ausgedehnt würde, und daß alle Mitglieder von Vereinen sich streng bornehmen würden, auch außerhalb des Vereiiislokals kein Wort über unsere auswärtigen Beziehungen zu äußern. Die Verfassung garantirt zwar Redefreiheit, aber die Rede freiheit kann Jemanden in Zeiten wie die gegenwärti gen in eine unangenehme Lage bringen, wenn man sie nicht anwendet, nm mit den Wölfen zu heulen. Ueber aus gefährlich aber ist es, wenn Nicht Bürger deutschen Stammes jetzt ihrer Zunge freien Lauf lassen. Mehr denken und weniger schwatzen! 0- Die Einberufung des 6ü. Cougresses zu einer nm 16. April Prgiiiiieiibi'ii Krtrasitzung ist die uinnittelvurv Folge dovoii, das; i den letzten Stunden der Schluß sitznng des 61.Kongresses die SchiffSbestückungs Vorlage nicht zur Annghmc fani. Ter Bundes K)eneralgivglt hat zwar entschieden, daß der Präsident die Gewalt hat, amerikanische Handelsschiffe zu bestücken, aber die ihm in dieser Hinsicht von der Constitution verliehene Gewalt muß doch eine beschränkte sein, denn anderenfalls würde Präsident Wilson de,, Congres; nicht so bald zu einer Cptrasitzung einberufen haben. Cr hat vom Anbeginn des Krieges darauf bestanden, daß er unsere auswär tigen Angelegenheiten allein, ohne Einmischung des Kongresses, lenken will, und nur die zwingendsten Grün de können ihn veranlaßt haben, sich den Kongreß so bald wieder „auf den Hals zu laden". Oder aber der Prä sident ist überzeugt, daß er unsere Beziehungen zu Deutschland und die ganze Lage aus einen Punkt ge bracht hat, wo der Kongreß ihn nicht mehr hindern kann, sondern ihm folgen muß. Was die richtige Annahme ist, wird die allernächste Zukunft zeigen; denn schon lange bor dem Zusammentreten des Kongresses werden bestückte Amerikanische Handelsschiffe die von Deutsch land erklärte Kefahrzone befahren. Dir „Knrbclnngs-Regel", die der Srnnt nngenoi men hat, verdient die Bezeichnung nicht. Sie ist eine ganz vernünftige Geschäftsregel. Sie bestimmt, das; über den von mindestens sechszebn Senatoren unter zeichneten Antrag, die Debatte über den borliegenden Gegenstand zum Abschluß zu bringen, in bieriindzwaii zig Stunden abgestimmt Vierden und die Redefreiheit der einzelnen Senatoren dann auf eine Stunde bc schränkt werden muß, wenn der Antrag der sechszehn Senatoren von Zweldrittel der bei der Abstimmung an wesenden Senatoren gutgeheißen wird. Das ist keine Knebelung, wenn die Zustimmung von Zweidrittel der anwesenden Mitglieder erforderlich ist, um die Zeit für die Debatte auf eine Stunde Pro Senator zu beschrän ken. Unter einer solchen Regel kann nur durch that sächliche weitreichende Verschwörung ein schlechtes Gesetz zur Annahme gebracht werden. Senator Sherman von Illinois erklärte bei der De' batte über hie Knebelungs Regel, wenn die Negierung beschließe, Munsticmsschiffc zu bewaffnen, dann würde unser Land ahne die üblichen Formalitäten, die dem Waffengang sonst vorausgehen, in den thatsächlichen .Kriegszustand gesetzt; er hoffe, das; der Krieg vennn.- den werden könnte, aber wenn er komme, dann sei er dafür, das; alle New Yorker Redakteure, die in ihren Leitartikelspalten den Krieg befürwortet haben, in den Rrmeedienst gepreßt würde. Wir unterstützen Se nator Sherman's Vorschlag und schlagen das Ameiide ment vor, daß auch die Baltimorer Redakteure, die täg lieh ach Krieg schreien, ebenfalls als die Kesten den Waffenrock anziehen müssen. De Deutsche Corrcspvndknt, Baltimore, Md., Samstag, den 10. März 1017. Todesfälle. A,u 8. Min,; Ciiza I. -Italer, JtiNoit Avc„c und Jraitliiii-Lhniii-. iS Jährt- nii. Am 7. Marz Birgit,in catth, Nr. 1268. , Wt-sl-36.. Strafte, 77 . nhrc alt. Am 7. Miirz William S. Brck, Maryland General Hasvttnl, 23 Jayre alt. Am 8. Miirz Mary C. Bombangh, Nr. 836, Pnrl-AYennc, 86 Jayre all. Am 8. März Kate G. Cic, Nr. i 4. Oft 2. Strafte, -18 Jayre all. Am 6. März Lina LcncrMig, Nr. llUtl. Osi- Jederni-Siras-,e. -13 Jayre nii. Ida Augnsta Ernst. ES starb ain 8. März 1917 Ida Augnsta Crst. geiiedie Gattin don William C. Ernst, im Alter don 66 Jahren. Verwnnkie und Freunde sind nchtnngsvoil eingeladen der Trnnerieier am Sonntag, Nachmittags 3 Mir, tn ihrer Wuynnng. Nr. >!>,, Sitd-Sharp-Str., yciznwoynen. Bciseynng nni dem „Laudon Park Jriedyose." (Mrz9 II) . Ivli Rcnnrr. Es stiiid am 9. März ,917 lah Renner In seinem ni. Lcdenslnl. geliebter GNe Pan Aldinn Nie,liier geh. Feuerherd,. Die Beerdi stnnn findet Sonntag, Nammittngs nm 2 Ndr. an seiner Wohnung an Hotten, Loc, EntanS itle. ns uns dem „Laudon Pnrl Frtedyasc" stait, , März,9 ti, Joseph Martin. ES starb m 9, März ttil i Joseph Marti, 68 Jabre alt. geliebter Gatte bau Minute Mar Nn, Din Beerdigung findet Sonniag, Nachmit tags i Uhr. bau seiner Waiinnng Civato, Anne Arnndei-Canntb, uns nach der Lenlschen Lntberifchen Kirche, woselbst ein TrnncrgaNcS dientt abnebaltcn wird, und dann ans dem „Ccdnr Hill Friedbase" tinlt. lMrzii, li 8 yi cr ul' 1, I 25 West Saraloga-Str. nrbcn Hotrl Ncnncrt. Wvirvsteino I Granit und Marmor. Leichenbcstattcr. Daniel Saston, Lcichenbestcstter und Einbcilsmnirer, 016 Pcnnstzlbnnia-Avcnnc. Telephon: Mt. Bcrno .7498. (Nav2.lJ) H. Sander Söhne, Leichenbestotter d EinbaNn,irer. Baltimore Strafte nd Broadway. Nr. Iwa— l7l6, Ftect-Straste. C. S: P. Phone: Waise i27N. lahn Herwig. LeichcnbrNntter. Nr. 2tMB, Orlrnns Strafte, Baltimorr, Md. Zwcigbtirean: Nr. 376.7. eri. Easlern-Menuc. Higbiandlawn. Pnltimare-Cannty. Kntiche z eriiitcthr siir alle Gelegenheiten. <Ml,i2O.IJ> Telephon im Bitrcan: Wolfe 2290. In der Wahnnng: Wolfe 4197. Christian Miller, Lrichenbrstotter nd Cindolsomirer. Nordwrst Ecke Jcssersa.Strafte und Montsord- Atienne. Baltimore, Md. Ltmonstne -Beerdignnge. Tag d Nach ofse. Eleltrttch erleuchtete Ltmonstne für Hochzeiten und alle Gelegenheiten. <Juni27.tJ.TLS> Albert E. Fnller, n T Lrichrnbcstattcr und Ä Einbalsamircr, Z P 221 Nord-Broadway. Z Crstklalstgr Ltmoustnc- und Kutschrn- -- Begrädiiiste z lästigen Preise. -1 Nie geschlossen. ü -I- Telephon: Wolfe 2203. -- L Zeiler, (Nachfolger von G. France) Lkschcnbestattcr und Cstndalsamircr Nr. 463, Siid Wolse-Strastr. C. L P. Phone: Waise 1433. Nacht ossen. Tadellose Bedienung. Mäftigr Preise. Zweigbürrau: Nr. 7<M, 3. Str„ Hiahlandtown. C. L P. Phone: Wolle 1222. (Märzt 2.7Mtc) Frirdhösc. Baltimore Cemctcry. Bttrrau: Hnnpi-Cinaang North-Avriiur, itstltch von der Gay-Straftr. Negräbniftpiäye zu yerknnsen bon 84.7 an. Sektion unter inunerwäln-ender Ansticht, 87.7. Raum fiir 3 einfache Gräber. Elegante . neue Knpelte. Lnzcrneftrnkicii-Ctnanng ftyl ossen. (JnniUi.tJ, London Park Ccmetcry. Haupt-Cinnang: Frcdcrick load. Btirenn: Nr. 21, Weft-Saratoga Strafte. Bcgräbniftpläye don 827 nn. unter beständi ger Anflicht, chnitibinmen. Gewinde. Pflan ze etc. iind in- Treidlmns nm Hgupt-Etngnng zu finden. Unser Agent wird, wenn gewünscht, anbrechen, - - Kirchliche Anzeigen. Goldenes Jubiläum der deutschen cv.-luth. St. Ivhannes-- Gemeinde. (Lombard nd Cuihertne-Slruftc.) Pastor E, Ci. Kiinzlrr, Alle Glieder und Arennde unserer Gemeinde - sind herzlich zu den Ggtlesdienlten eingeladen. ' welche gniäftltch unseres goldenen Jubiläums bom Freitag, den !>. März, bis Dienstag, de 13. März, ndgeboNen werden. Sonntag, tl. März, I6tL Nbr. deutscher Fest i goNeSdicnfl, Nachmittag 2>4 Nbr. Fest der Bibelschnie. , Abends 7>Z, Nbr, englischer Feftgolicsdieifli. i Montag, 12, März. 7>4 Nbr. CmpsgngS- Abend für die befreundeten Gemeinden, s Dienstag, 13. März. 7>4 Uhr, OrnnnifattonS- Abend. (Mrz9.l> 12) Dreicinigkcitskirche. Trinit., nahe High-Ttrnste. Porinittgg: „ Der innere und nuftere Meiisch" Adends: „JettiS dekämpsi die Dämonen". , Mittwoch Abend: Passions-Andacht. Am Schinsie: Bersnmmfling des Frnncnvereins. j IMärzlN tt) Einladung zur St. Panl's Kirche. Südweit-Ecke Broadway und Prntt-Strafte. Rkv. Paul H. Schnall, Pastor, Snnntng Morgens: >/„, Nbr deutsch. Sonnt,ig AdendS: tt>B Nbr englisch, Mittwoch, Abend 8 Ndr: PgsstonS-Aiidgchl. Eh-VLä Idist !V.,, Bekanntmachungen. Baltimore, Md., I. Mar., N9i7. An die Alttore dir „United RnciwayS and Eteclric ComptNY" o Bammorc. Es ivno hierum bcinnnt geumchi. dnft die TrnnSscrir-Pücher dieser Colnpagme nm Mitt woch, dktt 28. Ntärz UU7, um Uhr -Nachnut lngs. geichioflen und nm Donnerstag, r >2. April I9>i, uiu tu Mir Bormttlugs, wiedre geoNnet werden, am Auftrage des DtreltorinmS. WI. San, Sekretär. (Märzi6,29.Aprit2.>2) Der Stadt-Geometer wird um Tonncrstag, dc 1.7. März 1017, zur unten Ntigegebenen Zeit nu Ort ttud Steile rrschriuru und ans Ni : dem, der lotgendrn Straften ctndtiren ooer uct> ctabiiren: Ro,rdalk.Avke, dou der Äuirad-Strnftc dis zu SeemülierP Laue. uiu 3 Nur Nachm,tiugs. Erste AN eh nördlich vo ClittoiiAociinr, du der ftioiednle dis zur Elüimonl-Avcnnc, uitl 1 Ndr Nnchmittng. GnilsordAvennr. duu der 02. dis zur 30. Strnye. um 4.-17 NnchmttingS. Cowurd B. Covnau. (Mürzlv) Staot-Geometcr. Bürcau drS Gchäude-Jnspcttor. 7. Mürz UU7. SS tvird hiermit bekannt ruuiu. duk dir P. I. Henlchei Ninchinc So., gemäs; der m I!t. Juni 1998 unterzeichneten Liervrbnung Nr. ti-7. -AbichntN li, Pnrngriibh 12 wie m 28. November 191 t nmcndirl), um Erinnbnift ngch gctnchi >,t, dns Anwcien Nr. 434 436. Nord- Front Strnfte, als eine äftentttche Garage zu venntzcii. I. I. Byrne, (Mrzst 1l Gebüudc-JnjpeNor. Büreau des Gebändc-Jnspetlor. 8. März 1917. Angelwie werden ngenonimen dou der Cpn trnlt Behörde der Stndi -BaNimore für Repa raturen u Siudl Schicdr Lditreu. Engros Fisch- Mnrti. Senile Market Zpnco. siir den Mnyor und Stndtrniv dou Bnilimore, Anaedoie mtisseu in Dnpltknt nuSgeterilgl und iti Persiegelien Couverts nu de ..Board os Awnrds o Baltimore Cili>" adressiri sein, die Nusschrist „Propoinl sor Repatrs to Rolling Stert DoorS, Wholesale Fiih Marie, Centre Market Space", trauen und dei Hrn. Richard Gwinn, Lladt-Reuistrntor, iu seinem Bitrcau im ftinihbanse um oder vor I I Ndr Vormiltaus NM Mittwoch, 21. März 1017, eingereicht wer den. Sin deulauvtuier Cdcck des Bieters zu dem Belranc von eitidcrt tPUM.tM) Dollars, aus eine „Ctenring Hanse Bank" aus Order des MaiwrS und StadlrailiS von Baltimore, lUU>! jeden Nuuedol beigefiigi feit. Der eriotaretche Bieter must Biiraschnst stet leti uud die Borschrtsten des Stadt Charters tu Bezug aus Coutrakte erfüllen. Zeichnungen uud Spezifik,ttionen käunctt am oder nach dem t. März 1017 im Bären des I Gebäude Jnipeklors destchttät tverdcn. Die Cvutrnlt-Bedorde behält sich das Recht vor irueud ein oder alle Angebote zurückzu weisen. I I. Bdriie, Gcbändc-Jnspektor. BcslNligi: John Hubert, sung. Präsident der Coutrnkt-Behärde. I >.!> z!> ttt> Banken und Bankiers. National Exchange Bank ! HopkinS-Place nd German-Straße. apttoi ri.ko,noo Ueberschut und Presitr 870,000 Ihr Conto wird gewürdigt werden. SicherhritSkästen z vermiethen. Walds Newcomer, Prädcnt. I, . LanSdale, Kasstrcr. Clinto . Morgan, (VtuiillB.lJl HlllsS-Kasslrer. Kummer Kecker. Deutsches Bonk- und Wrchsrlgcschäft. Mitglieder der Aktienbitrse. 86 Sonth-Straße. „Nattoual van os Commercc".ebände. An- und Berkaus van Aklten und Obligatio nen. Wechsel und Credildrtose aus alle Haupt. jächttchen Städte Europa s. An- und Bertaul Ire,nder Mcldsorteu, sowie NuSserttgung von Lollmachleu. SchifsSlarlcn von und nach l Deutschland. .Apr27—) Deutsche Sparbank von Bal^more. eiidwekt cke Baltimore- n.. 0 Eutaw-Straße. Ofse ägttch o o bis 3 Ugr. Dl, Gelder werden nur tn sicheren Aktien und Obligationen nd ausgewählten Hvpothcten angelegt. Charte Spllman. Präsident. William Epilina, Tchahliicilter. - -Dtrettore llharie Svtimll, John Lange, Notiert Lange. Harri, F. Ltndemua, Z. Henri, Schäscr, George L. Nutzst, T. Licberlnecht, George W. Heulmeier, Henri, D. Dreyer, G .L. Nuppel, William Tviimau. Henry Süchtin. Ile Psnndlelhr werden ein Hahr nien>ahrt. Etablir, 18-2!>. „Consolidated Loan Company", Nr. 1, Nord Gah-Slratze. . S-labe, S Co.. Nr. K 75, Weft Baltlmore-Strahe. pezielle Raten aut rohe ellen-Clngaua u rlnalbttrea Il'ovidcr „zur See" Kulli nt o r e na Icreksonrnlle (Legen in Savonnah an.) Prächtige Reise, steine Dampfer. Niedrige Rate. Veste Bedienung. Schnellen Sie in ghren Reiseplan ein: „Die feinste iifteniahrt in der Wett." INnsirtricS Pamphlet aut Verlaugen. Mcrchants L Miners Trans. Co. Biirrau: Light- und Gcrnian-Stra-e. Ballimore. Md. W. . Luner. G.-P .A. tOM—I Wie werde ich Bürger? geder Eingewandt-, ie. der hier zu diciben gedenkt, sollte amerllaiiischer -kilirger werden. Laufende dcrsäumen dies uud seyen sich beNm Besuche der alten Hcimnty Nuauueynitichleitcu aus oder Schwierigkeiten mit der Ciuwnitde ruugsdchärde dei der Rückkehr. Wie inan aus schnellstem Wege das Bärgerrecht erlang,m laut,, welche strage un den Applikanten ge stellt werden, die korrekten Antworte,,, welche Rechte der Bürger uud seine strau hat., wie mau sich bei einem Besuche der allen Heimnil, zu berlmlieu bnl, welche Papiere mau zum BUrgerwerdeu beibringen must, alte diese uud l,Udert andere Iwchwtchiige Kragen beautwor tet il> zuberiästigcr Weise Notar all,ueber--, einzigartiges jkerk „Wie werde ich 'Bürger der Bereinigtet, Stauten?" Cugitch und Deutsch in einem Baude, In elegantem Leiucubaud, „egen Einsendung bau nur lst-llk yom Bering, CynrlrS Zlallmryrr Publishing Compa, m,.', Third Avenue, New Port, N, P., poriosrct zu esnudN (Dezltt.tar—) "Nlotlii'rs üm, .Nit-Hs t befriedigt stets. ? verkauft von de A.M.LrooK Die Wissenschaft an den Augen ist nothwendig, in Augengläser anzuvnllen Gläser, welche gekauft werben nach aller Methode, d. h, wen,, ein Glas nach dem anderen Vrodirt wirk, sind sehr schädlich. Jede Untersuchung bei mir ist nach wissenschaftlichen Prinzipien. Ihre -Augen sind geschätzt in mei ne Hä„d,a. B. Meer, M IM, Nord.Vfttz-rtratr. Unterhaltungen. cd, - r. Nizon, Präs Akademre „Pierrot the Prodigal". Preise: Pnruuel Balkon ,70c., 7.7 c., 81.00. Mittwoch Matinee 2,7 c, vis lsU.OO. Samstag Matinee 2.7 c. ins 81..', Nächste Woche: „The small Dowii Girl . (Mürzt- >Ol cd . Dienstag, A n v rio rnuo^'"'"'""'' E--'""' James Khrlc MacCnrdh in , „ „Pedro the Jtalinn". Preise: Matinee lnim Sitze fttr 2.7 c. 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There is no concealing the fact that we are within measurable distance of war. Even as wo write some un toward event may be taking place that will hasten the advent of the awful conflict in which thousands of American lives will be sacrificed. Unquestionably the vast majority of the American people do not want war. It is only a small minority that desire it from unpatriotic, selfish and sinister motives. Denationalized Americans, who are more concerned about England’s interests than those of their native land, want it; mil lionaire manufacturers of munitions want it; Wall street gamblers want it. During the last thirty months Wall street has sold two and a half thousand million dollars worth of war supplies to England and her al lies. The stock gamblers who have accumulated vast fortunes from these sales have learned that the English Government has notified American munition manufacturers that they will receive no more Eng lish orders after March 31. Hence the desire of these gamblers that the United States should go to war. By doing so it will enable them to con tinue the gathering in of the huge gains of the last two years and a half. The Wall street view is stated clearly in the following excerpt from the weekly letter sent out to its cus tomer by a Baltimore firm that is a member of the New York Stock Ex change: "Regarding war as inevitable, Wall street believes that it would be preferable to tills uncertainty about the actual date oi its commencement. Canada and Japan are at war and are more prosperous than ever bo,- fore.... The popular view is that stocks would have a quick, sharp re action immediately upon outbreak of hostilities and that then they would enjoy an old-fashioned bull market such as followed the outbreak of war with Spain in 1898.” Because they anticipate that a war with Germany would be followed by a big bull market, the Wall street gamblers are shouting for war. So, too, are the newspapers controlled by their money. Whilst the air was rent with the shouting of these gamblers, Presi dent Wilson was for the second time taking the solemn oath of office pledging him to execute faithfully the office of President of the United States and to "preserve, protect and defend the Constitution of the United States.” in the history of the United States it was the second Presidential inauguration at which the Chief Magistrate of the country was called upon to deal with the question of war. When Abraham Lincoln took the oath of office for the second time on March, 1 864, lie thus referred to the armed conflict between the North and South. "Fondly do we hope—fervently do we pray—that this mighty scourge of war may pass away.” Fifty-three years have come and gone since the great hearted Lincoln offered this earnest Invocation for the return of peace. Another Presi dent of the United States stands Avhere the Martyred President stood when the fate of the Union was still trembling in the balance. He too is called upon to face the prospect of a possible war in the near future. He knows that millions of his country men are waiting anxiously to hear what he has to say on a question that monopolizes the attention of the Na tion. The message he has for these expectant millions is one into which pacifists and belligerents can read their own meaning. It is far from being explicit. It darkly hints at the possibility of war, whilst at the same time it holds out the hope that peace may yet be preserved. The pro- British faction and the Wall street gamblers will construe this passage of the Inaugural as favoring their designs. "We have been obliged to arm ourselves to make good our claim to a certain minimum of right and of freedom of action. We stand firm in armed neutrality since it seems (hat in no other way we can demon strate what it is we insist upon and cannot forego. "We may even bd drawn on by circumstances, not by our own pur pose or desire, to a more active as sertion of our rights as we see them and a more Immediate association with the groat struggle itself.” If it were not for President Wil son's past record, one would be dis posed to interpret the words we have just quoted as constituting a thinly veiled threat of war. But the well known peace sentiments of the one who uttered them encourage the hope that they do not portend a re course to arms by the United States. That would be a leap in the dark fraught with the direst possibilities for the future of the country. It is still possible for President Wilson to keep the country from taking this fatal leap. If he does so, ho will render America a service that will entitle him to the gratitude of all truly patriotic Americans- gratitude of a kind that Will make him rank in the estimation of his countrymen next after Washington and Lincoln i as the savior of the Republic. It Is a great opportunity for secur ing enduring fame. Will President Wilson avail himself of it? With I him largely rests the decision whether or not America shall con llnue to tread the paths of peace or plunge into the war that is devastat ing the fairest portions of Europe. The appeal of the National Com mittee of the Friends of Irish Free dom, which was presented to the President on February 10, so ad mirably sums up the present position that we cannot do better than quote its concluding paragraph. Addressing the President, It says; "You have a great responsibility resting upon your shoulders. We appreciate fully the tremendous force of the Influences exerted by the friends of the Allies, with all their unmatched skill in argument and sophistry, their control of so many avenues of publicity and of so many methods of manufacturing sentiment, but we are confident that over and above all, you can see down the cor ridors of time the great and endur ing glory you can win for our coun try and yourself If you keep our land and our people out of the clutches of war, and by peaceful and honor able methods call hack the warring UHllons tp sanity and conunon sense and place America, by the unselfish ness of her actions and the display of her moral strength, in her place of ilghtfnl leadership among the na tions of the earth. Such a responsibility and such an opportunity come to a nation and to a man only in a great world crisis— sometimes not in the course of cen turies. In the eager hope that God may give you the wisdom and the strength to see and declare that the time has come to substitute the rule of reason for the sway of passion and the power of right for the force of might, we call upon you to stand steadfast against all the influences that would drag us into the hell of war and to hold us—in spite of material injury or aggravated wrong —in the path of peace that will bring us enduring honor among the na tions of the earth.”