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ttiltrrl,nlt»ngS-Wegwrisrr. „Slppodronic" „iuiidcpiUc und „'„»»-»'Idilder. --NudUorlum" „Broioino Up Kulycr Nliroud" ,.T»r» s-'- r.trnwlkn".-" „'Mariirand" oelNi'S Vaudevnre „0>a»r>>," ..Tollics oi Pieasure " „cnermania Mouuerchor" Mittwoch, den in, OlloUer. LlUlunnslcst und Ball Sonnenauf- nnd Unterging. Sonnenaufgang 0 ll. 12 M. Sonnenuntergang 5 U. 04 22!. Flnth. Morgens tt Ulir «5 2'!. Nachinittags .. tt II. !',!! 22!. Wrttcrnnssichtrn. Für Maryland und den Distrikt Eolunidia deute bewöltt und nord westliche Winde. 'BiindrS-Devartenirnt für Landwirt!,- schnlt —Wetter-Burcan. Normale Temperatur. :... .<lO Grgd 22!ilttere Temperatur 18 Grad Höchste Temperatur 51 Grad Niedrigste Temperatur II Grad Slltudlichr TemVkralur. Grad. Grad 5- Ul» i'dorueuo. . . 12 > Ul» „!uch,u 5,l » Mir nioruenS.. .42 2 Ul» „,'„e1»u 5,4 7 Uhr Bioranis,,, u 3 Ul» «a»m r.4 n lll» »iorarns , , 4 Ul» «.»dm 5,3 » U,»' :v>or„en».. .45, 5, Udr '.doch,,, 5,2 1» Ul» 2N»I„ >7 » Ul» Sidcnds 5,2 ll Ul>r !>u>,„ 48 7 Mir „lUeiide- 5,2 l- Ul» »NllnaS 5,1! » Uhr >2ll,e„ds 5-l Bericht des Baltimore Wetterliiirrnuo Der Feuchtigkeitsgehalt der Lust war 75 Pro.zcnt um 8 Udr Morgens nnd 75 Prozent um 8 Uhr 'Abends. t'lus den übrige» Bundes-Wetter bcobachtungS-Stationen wurden die leigenden höchsten Temperaturen, die um 8 Uh, gestern Abend herrschten, berichtet: Grad, Grad, »lllanlir Ulla, lrul> 5-4 Mmi.avwcr» ll,» . ,7a Uionmrck. lräd Nlioulreul. trüd 4» 'l'ollou. lr„u 4,i „i,»„uckel. lrild ...5-0 '"»loilo lrild 44 ,-rldaiw, klar 74 islurlelloii. lrüb...5>8 „»»l »üd,.,,>l cU», „leoeu .. 5-l, klar 7> »incillnaN, lrii» . . . . 4» P„Uuk>elpl»a. lrild dl Oleuelono lrül-,, .48 P«„.<>»,rab. klar,. . .52 Drndrl. Um 8» Porllaud. Blr. lrild l l Selroi». llar 48 Pmllaad, e'rr, llar ,-2 Dululli lrild lll »alrlaü. lrild 5,8 üastdarl, lrild 42 Lall U. UN», l!»> . .78 ,8u0>ello„. llar 7l! LunTrnuciseo. lrild ,'-l l'Nrca Bali, lrild,, ,4» Ll Toh,,--. ,ie„e„. "olleeas. lrild ll» Ll, Louis. llar,,, ,48 '.»Idrr lrild (ll Leriiulo». lrild 5,4 Selen». llar 72 Lbreveporl. Nar,,.8ll . aNsdllvillr, lrild., »2 -pokmie. lrild, ..7c, aaiilad Eiln. Nur. .5,0 LUraculc, llar 48' "»orMle. llar »2 3 ,»„»„. klar 8» Louisville. lrild oo Wasdiaalr»,. lrild, 5,2 'ch.muuelle, lrild... 4«, Wlnnidea. trüd. .. 48 .'chemPhis. llar e,8 Japanische Ringkämpsc. hin bei den Japanern sehr belieb ter Sport sind die Ringkänipfe. Bio >>er kurzer Zeit ivar es Litte, die weiblichen Fainilienniitglieder vom besuch der Arena auszuschließen, aber nicht etiva ane- Schicklichkeits gründen, sonder» weil man Kranen und Mädchen nicht würdig hielt, ei nem so edlen Kampfe der Männer bei',»wol,neu. Und waS sür Männer! Teiln ersten Besuch einer derartigen Borstcllnng ist man überrascht, unter den iapani'chen Ringern so ganz an dere Gestalten zu sindcn, wie die eu ropäischen Athleten. Während bei uns die NahrutigSweise nnd die Ue bungen der Prciskämpser so einge richtet sind, das; die Muskulatur zur höchsten Entwicklung gelangt, gilt es in Japan als Hauptsache, das; der Ringer gewaltige Fettmassen und eia bedeutendes Körpergewicht aufiveisen lau», das ihn in den Stand seht, den Versuchen seines <Gegners, ihn aus znheben, ersolgreich zu widerstehen. Die Ringer werden deswegen sörm lich gemäslet, bis sich dicke Fettschich ten unter der Haut ablagern und Au gen und Rase hinter swttwulsten sörmlich verschtvinden. Eine je un sörliilichere szettmasse ein solcher Ringer bileet, umsomehr ivird er de N'undeit nnd e.- ist Thatsache, das; m s>apan die gröszteu psettlluuipen auäi j meistens die größte Anzahl Siege ,u ' verzeichnen haben. Erleichlert werden ihnen diese! Siege durch die ztampsbedingungen. 22er den Boden, wenn auch nur sür! einen Augenblick, mit einem anderen! vertheil als den szüs'.en berührt > bat verloren, ebenso wer die Eiinas i sl-ng überschreitet oder liinausge- ! drangt ivird. Schlagen und St"- s Ne» iii streng untersagt. Anrenne» j dagegen gestatte«. — Das; durch lebt genanntes Mittel dein überlegene» Gewicht dieser szeltlolosse eine gewisse Elewiuuchauce erwächst, ist leick t zu l begreiseu. Dem Sieger werden, wie! 1 ej den spanischen Lticrgejechten. ! voll der jubelnden Menge Aeschenle aller Art zugeworfen. -> We»,reii«cn.su Hanrrl. )- M'ciuren. 5'/, -„Pan ! v 'ir.ltt,' 2.20-s Llitlz chiiidsels,., s -'r 2,7n- Watcrs," 5 TU. > Me.unen. I M«te - „Ph.i Up- > r'-Pkith ..Reurabate " . 2 2-, 2D<t: -Mdle UP." U.M. lk Rennen, Meile — 'rwv'lr, > ;chl>!>: ,.«orn I T?Le!,"- :;.Mz „Eh l ' - ch - M' S-' «HirlongÄ — ..AttN« chcS.H M». S.5N: ..Lad» Vonn- l sellow,". !).!->. t-./g»; ..Mis; Brhn." ! 6.M. B>. Rennen. I Meile - „Eelto." llt'Tth 1.1.50. g Hlch „Moamn 12ns." 3.80, 22i0; „Ed. Uockx-." 2.5«. «. brennen, chs 1/1 Meile - „Mono inoh.", 4.M. lt.ch. 2.5«: „Lottern." 8.7«; -«.Mt: „Dan.^i.W. 7. R'eiinen. 1 Meile 2« ?)ards> - "WWWL.2... ..s^ .»»MtU ,niÄ Munizipnl-Rachrichtcn. Die. Slraßeiibahn - (hesellschast bc zohite sür das letzte Suartal tt> Partslener. —Pslasle- rnngsarbeiter erhalten Lohner höhung. — Das Wasserdcparte ment hat unter Ardeitermangel zu leiden. — Mavor Preston Hot eine Ertöltnng. einer Ertältnng lam hesler» Manor Preslon nicht nach dem Rathhonso. Herr chv.lm Hu dort. Prä- sidcnt des ziveilen Sladtrathszwei > sies . snngirte als Bürgermeister. Mmwr Prestor lies; seinen Steno graphistin, nach seiner Wohnung kom men, da viele Briese eingelaufen waren, die umgehend deantwortet " werden mußten. ! > P a r t st e n e r. Stadt Controleur Haines ,V Tluisl erhielt gestern von der Bereinigte» l Straßenbahn und Elellrizitäts <2e- i sellschast einen Ebeck im 'Betrage von j ! P«>8,U70, Pi als Partstenor sür die! - Monate, Angnsl und Septem-; bcr. Der Betrag ist mii P!>OtI.53l ' größer als derjenige desselben Duar tals im vergangenen e,ahr. Die Ge sammteiniiahmen der Straßenhahn (üesellschast im letzten Dnartal delie . sen sich ans!sl2.:l5I.«5l.«lli. E r h a lten li ö li e r e n L o l> n. Die 'Baltinwre Asphalt Bleck and Tile P. szlanagan ec Sens und , die American Paving Ee. haben, wie l gestern die städtische Pslailernngs- Eemnis'iien detannt inack-te, ihren Arbeitern eine Lohnerhöhung ge währt. Die Pslaslernngsardeiter be lemwen nmmiehr P2.75 pro Tgg. Dnselgl,' der hohen Löhne, ivelche in Eanip Meade bezahlt werden, verlo i re» die Pslasternngs - Unternehm.>r , in den letzten zwei Monaten so viele ! Leute, das; die Pslaslernngsardeiten i mir sehr laiigsam verieärts schritten.! Die Pklastcrnngs Eemniissien hatte die Unternehmer ermahnt, so vi le! Straßen ivie möglich vor Eintritt dcs j takte» Wetters zu asphalliren, ive raus sich dieselbe» enschlosscn. ihre» Arbeitern einen höheren Lohn zu be zahlen. Sie hassen nunmehr, das;! viele Männer am nächslen Montag! nn Hand sein werden, mn die siädti ! scheu Straßen in guten Unstand zu! versetzen. Sitzung der Eo„trakt bchörd e. Wasseriiigenicnr Walter E. Loe' ivird in Unlämft die Legung von! Wasserrohren nicht durch sei» Depor temcnt machen lassen, sondern die Arbeit contrattlich an i vergeben. Er berichtete geilern Mor ge» der Eontraktbchörde. daß sein Depaitement in den letzten sechs Wo chen 15« Mann verloron habe nnd das; in 2l Straßen Wasserräbren ge ! legt und Berbindungen aller 2lrt be: gestellt iverdcn müsse», was insolge 2lrbeiterniangels zur Ueit von seinem ' ! Departement nicht erledigt werden! lömite. Tie Arbeiten des Wasser j Departements müssen getban werdend da sonst viele Straßen nick t ansge-! baut und aspbaltirt ivcrde» lännten.! Außerdem ivürden andore städtische Departements in ihrer Arbeit ansge ! hallen werden. Die Eontrallbebörde enttchlos; n l> geiler» auch, von jetzt an Stierten süi Eontralte im Werthe von unter § ,«>> solbst zu östnen. Sotcbe Eonrtalle j branchon nicht in Ucitnngen vorig ' ! sontlicht zu iverdon. Es :»ar ieitbor, die Arbeit des Einkailssagente» Pbil.! s Tncker. solche Sssorton ;n ässiien. D,M aber die Eontrattbchörde stets ein- j ! schied, wem der b o,Uralt zugeschlagen > ! »'erden solle, wurde es sür rathsam , besnndcn. das; die Bchöroe in :'.n l tunst auch die Sickerten lür die llei ! j ne» Eontralte ossnen sollte. Besichtigte» die > l 1 r i r -! anlagc. Mayor sz-. A. Hagorty nnd einige! > Mitglieder der Wagei bebärde von I Harlso.rd, Eonn . besickckigten gestern ! ! die städtische «Tillriranlage. Sie sa,i I ton. das; sie noch leine bessere An ' läge dieser Art am ibrer ,>u>peltion ! ! tour ge'eben liätlcn. Tie Herren snhM j reu gestern Abend nach Plnladelpbia > - i"eiser. ! r" i sch b r n t a i; st a l t außer Be trie b. Die Staats-Eoniervations Eom I Mission bat sich entschlossen, die .Tisch- I > Brutanstalt'im Drnid-Hill-Park an ! !»er Betrieb zu setzen und eine neue, l gay; moderne Anstalt an einem ge 1 öignetere'ii Platze zu errichten. Durch l die Enlschcidnyg der E'ommifsion . chlirde die Truste stnfgcivorie», ipem j o.:s -'tebände iin Druid-Hlll Park ei gentlich gebärt. Der Staat batte das 'elbe seit vielen fahren im Besitz, ob cs aber dem Staate gehört oder der Stadt, welche die Aufsicht über den Part bat. sonnte noch nicht festgestellt werden. Das SyinPhoiiie - Eonzert Das; das nmsiflicbciidc Publikum dem nächsten Eonzcrt des- BcUtimorer -kckMpkjonie 0rch<ssrcrs. tplt Interesse ' Mki-M /E. wi»/, .W ittIvM »wrr-cklüA Der Deutsche Korrespondent, Baltimore, Md., Donnerstag, den 11. Sktvbrr 1917 Apfel-Mythen. Dieselben finden sich bei vielen Völkern. Dir Frucht spielte seit jeher eine Nolle in der Symbolik. Ueber die Nolle des Apfels in der Symbolik der Böller macht A. M. Witte folgende interessante Mitteilun gen: In keinem Kapitel der Bibel findet sich der geringste 'Anhalt für die all gemein verbreitete Ansicht, daß der „Baum der Erkenntnis," von dessen Früchten, trotz göttlichen Verbotes, das erste Menschcnpaar gegessen, ein 'Apfel baum gewesen ist. und doch heißt es. seit uralten Zeiten, daß Eva dem Adam einen „Apfel" gereicht habe. — Augenscheinlich entsprang die Idecn verbindung der bedeutsamen Rolle, die von jeher der Apfel in der Symbolik j der Völker spielt: wie denn noch heute ! der „Reichsapfel" ans dem Kreuze als Sinnbild der Weltherrschaft gilt. ! Der Sage nach schenkte Dionysos, l der „Schöpfer des Apfelbaumes"- wie es in alten Mythen heißt —, ihn der ' Aphrodite. Diese spendete drei der schönsten Früchie HippomcneS, der durch sie die schnellsüs;ige,'Atalanta zur Gattin gewann. Seit jenen fernen Tagen galt bei den Griechen wie Rö mern der Apfel als Sinnbild der l Liebe, als das Attribut der Liebesgöt tin, neben der Myrte.—Durch den Zeit lauf klingen die verschiedenen Erzäh lungen von Aepfeln, durch die man die Gunst der oder des Geliebten gewann. Aristophancs warnt: „Laufe nicht Tänzerinnen nach, daß dich keine mit dem Apfel trifft," und Menalkos be richtet, er habe zehn goldigglänzende Aepfel dem „geliebten Knaben" ge schenkt. Dann wieder gibt es eine Er zählung von einem Jüngling, der bei dem Feste der '.Artemis einen Apfel der die Opfcrweihe vollziclienden Kydippe zugeworfen, in den er zuvor die Worte ' steritzt: „Ich schwöre bei der Artemis. . mich dem Alonioü zu vermählen." Die - Jungfrau habe, ohne über den wahren > Inhalt der Worte nachzudenken, den Apfel gegessen, um später, im Begriff, einen anderen z» heiraten, schwer zu ! erkranken. Das war die von Artemis ! gesandte Strafe für den gebrochenen j Eid. Erst als die Hochzeit mit Ako ! nios festgesetzt ward, genas sie wieder. —Auch in der nordischen Sage, in der man den Apfel als die Speise der Äsen kannte, und ihm verjüngende Kraft zuschrieb, findet sich außerdem das LicbeSmotiv. Hier war der '.Apfel der Iduna geweiht, der Gattin Vra gas. Dieser Apfelbaum wurzelte im nie versiegenden Jungbrunnen. Seine Früchte genossen mit Vorliebe die Ein herier, diese nach Walhall ziehenden Helden, um sich unvergängliche Ju gendkraft zu verschaffen, für den letz ! ten, schweren Kampf bei der Götter- dämmcrung. Aepfel hingen die Alt ! vordern darum auch an den „Mal i bäum,", der bei keinem Feste einst feh len durfte, und der im Pfingstbaum, - wie besonders in dem äpfelgeschiniicktcn j Weihnachtsbauin der heutigen Genera tion noch lebt. Bcrgoldete Aepfel gal § ten als die „vom Goldlichte der Sonne verklärte Erde." Auch sie sind der jetzigen Welt noch bekannt, freilich, ! ohne das; diese bei ihrem Anblick des alten Sinnbildes gedenkt, j Im germanischen Norden kennt mun die Geschichte von dem Joel Apolloni us, der um die Königstochter Herbiirg wirbt und den Brief, der ihn ihrer Ge gcnliebc versichert, in einem Apfel sin , de!. Ebenso jene andere von der schö j nen Jungfrau auf dem Glasbergc, die sich nur jenem vermählen will, der ans l ihrer Schürze die drei Aepfel holt. Vcr ! gebens versuchen zahlreiche Ritter, des > Berges Gipfel zn erreichen. Da wirft sie endlich dem, den ihr Herz erwählte, die Aepfel entgegen. Das alte Märchen vom Eiscnhans i erzählt von dem als Gärtner verklei ! dcten Köiugssohn, der dreimal den gol denen Apfel fängt, den die Prinzessin in die Höhe schlendert, den unbekann- ten Retter des Landes dadurch zu er kunden. In der Mythe Ski"n-;sör, in der Freyr um die Erde wirbt, sprich« der als Freiwcrbcr entsandle Sürner: - Der '.Aepfel elf j Hab' ich allgolden, Dir will ich sie geben, Deine L'ebe zu kaufen, Daß du --ckcyrn bekennst, Es lebe kein Lieberer dir. , Nach alldem ist es erstaunlich, daß auch dl, deutsche Liebesgöttin als Attribut den Apfel ausweist, wie auch die Wenden Ihre Liebesgöttin darstel len: ln einsr Hand eine Traube, in der anderen einen Apfel haltend. Auch in der Wendej Aal! seit uralten Zeiten das Darbieten eine? Apfels als Werbung, die Annahme als Erhörnng. Vereinzelt herrscht in dieser oder je ner Gegend unseres deutschen Vater landes auch jetzt die Sitte, daß d-.r Jüngling dem Mädchen seiner Wahl einen angeschnittenen Apfel als Lie daß gestern bei dem ersten Billetvor verknus sc veSPfand überretcht. Ebenso spielt der Apfel in den sogenannten „Schicksals- j nächten" naturgemäß cine bedeutende' Rolle. Während in der Lausitz die ' Mägde in der Ncuiahrsnacht einen j Apfel essen, dabei zum Fenster hinaus- ! schauen, um aus dein Stand des ersten > Vorübergehenden den Stand des künf tigen Galten zu erforschen, legen in an deren Provinzen die junge,/ Mädchen einen Apfel unter ihr Kopskiffen, da sich dann der Freier im Traume zeigen soll. Allgemein verbreitet ist auch der Glaube, Vas; sich ans den beim Nie derwerfen einer Apselschale bildenden Runen aus den Namen des betreffenden Verehrers schließen lasse. Einzelne werfen in der Andreas- oder Silvester nacht einen Apfel über die Schulter zum Fenster oder zur Haustür hinaus. > um zu erforschen, nach welcher Him- ! melsgcgcnd er rollt, da dort die Eins- ! tige Heimat sein wird. Auch aus den Kernen wollen manche ' die Zukunft ergründen. Zerteilt man mit recht scharfem Messer den 'Apfel, - und die Kerne bleiben unversehrt, dann hat man Glück zu erwarten; ist ein ' Kern verletzt, so deutet dies aus Zank und Streit, sind mchiere durchschnit- > ten, ans Krankheit oder gar Tod. Hier klingt augenscheinlich der Glau be an die „verjüngende Lebenskraft" des Apfels an, die ii» Kerne vernichiet wird. Eine uralte Sitte läßt einen Apfel an der Hochzeitstafel zcrschnei- ! den, aus den einzelnen Stücken eine' Pyramide bauen, und diese »mwerfcn. Aus der sich bildenden Figur soll man Glück oder Unglück, Kindersegen oder j Kinderlosigkeit prophezeien können. Ebenfalls ein Niederschlag des altger inanischen Glaubens, der in dem Apfel, besonders in dem so lörncrreichen Gra natapfel, das Sinnbild der Fruchtbar keit sah, welcher Glaube sich übrigens auch in der griechischen Mythenwelt findet. Eine Sage erzählt, daß, als l Närir, der Vcl)errschcr der Lande, zwi ! scheu Schelde und Waal, Odin um, einen Sohn gebeten, dieser ihm einen - Apfel zuge.worfen habe. Es heißt. dann im Liede weiter: Er ging und trug den Apfel zur fron, men Königin, Sie aß davon und fühlte bald mit be glücktem Sinn, Daß sich ihr Wunsch erfülle. .. Aepfel werden auch gelegentlich der, Hochzeitsfeicr des Zeus mit der The- ! tis erwähnt. Eris erregte durch einen > Apfel, den sie bei diesem Feste unter die! anwesenden Gäste warf, die Eifersucht der Göttinnen. Durch das Urteil des Paris, der diesen Apfel als Preis der Schönheit Aphrodite zuerkannte, wur , de der trojanische Krieg entfacht. ! (Allerdings ist cä nicht genau erwiesen, ob dieser sogenannte ..Erisapfcl" nicht mit der Vuitte identisch war, die eben falls als der Göttin Venus geheiligt galt.) Die verschiedenen Mythen vom! Apfel finden sich in etwas veränderter Gestalt in einzelnen Kinder und Volksmärchen wieder. Goldene 'Aepfel, die ewige Jugend vktlcilien, 'Aepfel, die ! , Krankheit und Seclenschmerz lindern, und dergleichen mehr. Aber nicht nur dieses oder jenes Märchen, auch der Volksglaube läßt Aepfel. die man nüchlern am Pfingst ! morgen ißt, vor kalten, Fieber behüten, ! und erhofft Genesung von dem Schlaf! unter dem Apfelbaum. Ein altcS Volkslied, das einen jungen Burschen zur kranken Braut kommen läßt, er zählt: Was zog er wohl ans der Tasche mit Fleiß? Ein Acpsclchen, das war schön rot und weiß. Er legte cs auf ihre» weißrolcn Mund, - „Mein Schätzet bist trank,-werde wie- : der gesund." Eine eigenartige Anwendung fand der Apfel bei den Goten. Sollte ein! Knabe geprüft werden, ob er schon »n i ter männliche Er,zieh,mg gehöre, so i ward ihm ein Apscl und eine Münze j dargeboten. Griff er nach den, 'Apfel, § so glaubte ina» daraus entnehmen zu müssen, das; er noch weiblicher Pflege! bedürfe, er also ein „Apscllnid" sei. wie es noch hexte in Dänemark genannt! Ivird. Sogar ans die Rechtspflege wurde solche Prüfung ausgedehnt. Als unter der Regierung dcS Grafen Niko ' laus I. von Zollern ein kleiner Knabe « einen anderen erstechen lialtc, ließ man ! ihm die Wahl zwischen einem Gulden j und einem Apfel. Da er letzteren wählte, glaubte inan seine Kindlichkeit ! dadurch brwiescn zu haben und sprach " ihn frei. > Jedenfalls reicht die Kultur des! Apfels, wie auch die der Birne, in das ' graue Altertum, wie die Worte bewei- j sen, die OdyffeitS seinem Daier Laer tcS sagt, um sich ihm zu crlcnncn zn jeden. „linier den Lämnkn gingen wir um, Du zeigtest mir cgliche «-erkling, Dreizehn scherrkkst du mirAirnbäunie > und zei,P nit Aspfem." Ausdauer ist es. was entscheidet! ! Ausdauer, Glaube, Zuversicht! Ein großes Ziel ergebt sich nur. Zustürzen kannst dn's nicht! Cäsar Flaischsein. ',,2!. ! Morgens erschienen. Das Eouw't i m> Tcktwöc. in d^„j^ ! Das Debnt. > ! e ! Hlmwrcsßc von Hermann Frenz. Herr Alois Meier, seines Zeichen» ein biederer Heringsverkäufer, hatte eines Tages in sich entschieden daS Ta lent zu einem brillanten Schauspieler! entdeckt. Der Gedanke, daß der Mit welt ein solches Talent verborgen blei ben sollte, ließ ihm keine Ruhe, und - so benutzte er jede Minute seiner freien Zeit, um sich in die Geheimnisse sei nes ersehnten neuen Berufes einzuwei hen. Ein alter, gewissen- und stern loser Mime bestärkte ihn in seinem Vorhaben und gab ihm gegen gutes Geld die unerläßlichen Anleitungen, ! um die höchsten Stufen einstigen Ruh ! meS erklimmen zu können. Doch es sollte anders kommen. Nachdem Herr Alois Meier, der sich nun Visitenkarten mit dem Aufdruck i Alexander Meirowsky, Schauspieler und Charakterdarsteller, drucken ließ, genügend vorbereitet zu sein glaubte, j tat er sich nach einem Feld seiner ! neuen Tätigkeit um, und es gelang ihm j auch wirklich nach vielen Schreibereien ! und Laufereien von einer Theateragen- tur zur anderen, eine Anstellung an einem kleinen Provinztheater zu bekom ! men. Hier also sollte er debütieren. ! Seine Aufregung kannte keine Grenzen, er wollte mal seinen neuen Kollegen zeigen, was cs heißt, Schau- spiclcr sein, die Wett sollte von ihm > sprechen, alle Sterne sollten durch ihn erblassen. Nachdem er zu seinem größten In grimm eine Zeitlang als Statist Ver wendung gefunden hatte, erhielt er end lich eines Tages auf sein heftiges Drängen eine Nolle, eine richtige, wirk ! liehe Rolle, bei der er allein, ganz allein I zum Publikum, zur Welt sprechen > sollte. , 1 Es war eine Räubergeschichte, und i seine Tätigkeit bestand darin, als Ge fängniswärter einen Räuber zu Lewa-! che», der in einem tiefen Kerker ringe- sperrt war. Dieser Räuber hatte nun im zwei ten Akt zu entwischen und Meier, als Kerkermeister, durch ein Geräusch auf merksam gemacht, mit einer Laterne in > den Kerker zn stürze» und entsetzt aus zurufen: „Verflucht, er ist entwischt!" ! Groß war ja seine Nolle nicht, aber ! er wollte sein ganzes Können hinein legen, es sollte eine hochdramatische Szene werden, bei der das Publikum erstarren und dann rasen sollte. Der i Regisseur, der Herrn Meier nicht recht traute, bat ihn, immer wieder seine Nolle zn wiederholen. —„Achten Sie ans das Stichwort!" ermahnte er, „nnd hüten Sie sich vor dem Lampenficber— . übrigens, wie lauten Ihre Worte?" > Mit düsterer, gepreßter und erschrok i kener Stimme antwortete Meier, in- dem er sich in Position setzte: „Ver ! flucht er ist entwischt!" „So istS recht!" meinte der Negis ! seur —und der Abend kam. Meier eilte zitternd hinter der Bühne' auf und ab, behauptete von Lampen- ' fieber keine Spur zu haben nnd della- ' ! mierte jedem Kollegen und jeder Kolle ! gin, die sich heimlich über seine müh l sam versteckte Angst freuten, seine Nolle vor. „Verflucht — er ist entwischt!" tönte es überall. Der zweite Akt begann, Meiers Lampe brannte schon seil drei Stunden und mußte mit einer neuen Kerze vcr- i sehen werden, die ihm der Direktor von der Gage abzuziehen beschloß, j Da (am das Stichwort! Schnell sagte Meier noch dreimal: „Verflucht, . er ist entwischt!" vor sich hin. als auch ! schon Regisseur und Kollegen ihn durch > die Kcrtertnre auf die Buhne stießen, ! >vo er mit rollenden Augen die darge - stellte Kcrkcrzellc dnrchmaß und lrampshast seine Laterne in die Höhe ! hielt. Immer schlimmer rollten seine Augen, der Regisseur schnaubte, die > Souffleuse rief immer lauter-. „Vcr ! slncgt. er ist entwischt!" Ater Meiers 'Kehle schien wie zugeschnürt, der 'Angstschweiß perllc von seiner Stirn, c7 tief ihm heiß und kalt übe: den Rücken. l „Verflucht, er ist cntwischt!" tönte, es ihm von allen Seiten zu. Da— ' l eine übermenschliche Anstrengung und! ! seiner geplagten Brust enlprcßi er die j Worte: „Verwischt, er ist enlftticht!" , Lautlose Stille herrscht iyi Pnbli- i knin, dann aler brach ein solch inser > naliscl-rs Gelachter, untermischt mit ! Getrampt! und Bravorufe!', tos, wie > es das sonst so ruhige Theater twch . i nicht erlebt lxitte. Wie Herr Meier von der Bühne und nach Hause kam. darüber fehlt ihm jede Erinnerung. Alexander MeiroipSky hat sich wie der neue Visitenkarten mit seinem bür- ! gerlichen Namen AlolS Meier drucken ! taffen nnd verkauft Heringe ivie zuvor. > ' JnS Theater ist er nicht mehr zu brin- ! gen. und wenn er einen Theaterzettel > sieht oder es sagt jemand in seiner Ge- ! genwart: „Verflucht!." dann zuckt er, zusammen und wirft feindsrlige Blicke ruf den ahnungilosen Flucher! l DaS städtische Tlintwasser WM am Dienstag, svie der lere- vollstStM klar Md , WinacklK: - V. , Mm ' Vom hohen Nord. Polnislnscher MacMillttii ist glücklich wieüerqttehrl. Hält dir Erreichung dcS Nordpols sür ausführbar. Nach einer Abwesenheit von vier Jahren, zwei Monaten und zwei Ta ' gen ist der Polarforscher, Ethnologe und Führer der „Crockiw Land Gxpe- l dition," Professor Donald B. Mac- ! Millaii neulich wieder in New Aort einarlrossim. das er am L. Juli, verlassen l-atte. . In seiner' einfachen, von jeder Selbstüberhebung freien Art plauderte der blauäugige Erforscher der Polar regionen kurz nach seiner Ankunft im Naturhistorischnx Museum über seine und seiner Gefährten Erlebnisse nnd Beobachtungen in den eisigen Regio nen, wo daS Krachen des Eises, das Prasseln der vom Sturmwind herge wehten EiSnadeln das einzige an das menschliche Ohr dringende Geräusch Hervorrufen. Er erzählte auch von der Eldcckung riesiger Kohlenfelder an der Westlüste vyn Ellesmere Land, und er sprach von der Lockung jener großen Wildnis, der keiner widerstehen kann, der sie kennen und lieben gelernt hat. In 400 Kisten wohlvcrpackt brachte MacMillan die Früchte seines Saunn lcrfleißes mit, darunter cine Menge Aufzeichnungen über meteorologische Beobachtungen, Messungen an Land und Wasser und Gletschern, Spczial karten. ». s. w. Auch Aufzeichnungen, welche andere Forscher vor fünfzig Jahren und später in der Eiöwiiste hinterlassen haben, sind dabei. Fer ner enthält die Kollektion Felle von Bären, Weißen Wölfen, Walroß, ver schiedenen Robbenarten, Eier von sel tenen Vogelarten, über 4000 Negative von photographischen Aufnahmen, u. s. w. Als er erzählte, er habe mindestens 10,000 Meilen in Schlitten zurückge legt, fragte ihn ein neugieriger Repor ter, ob cs nicht möglich sein würde, mit einem Aeroplan nach dem Nordpol zn fliegen. MacMillan antwortete, dies müsse sich zweifellos machen lassen, nur müsse inan ein Wasserflugzeug dazu verwenden. Die Kälte habe nichts auf sich, natürlich müsse man im Sommer, nicht später als September, den Flug ausführen. Im Sommer sei cs da oben bei 00 Grad Fahrenheit recht er träglich warm. Am 1. 'August bei spielsweise hätten die Blumen geblüht, und das Land sei voll von Klatschro sen und Glockenblumen gewesen. Ein Aeroplan der, wie er nach seiner Rück kehr erfahren habe, 13<t Meilen in der Stunde zurücklegen könne, sei aller dings eine ganz andere Sache, wie der Hundeschlitten, mit dem man, Wenns hoch kommt, in einem Tag zwanzig Meilen weil gelangt. Die Kiislciittnieii auf den Karten müssen auf eine Strecke von mindestens 1000 Meilen nen gezeichnet werden, Pcarys famoses „Crockcr Land," von dem der jetzige Admiral schrieb: „Es war ein wunderschönes Land mit Hü geln und Bergen und schneebedeckten Gipfeln," ist ganz von der Karte zn streichen, da es in Wirtlichleit keine Wirklichkeit ist, sonder» eine Fata Morgana, die mit dei sinkenden Sonne verschwindet. Dogcgen lommeii neu auf die Karte Lecontc Island und Sonders Island. Die lszkimos haben sich über das Geschenk der Erpedition. bestehend aus fünf Victrolas mit 000 Schallplatte», rn'sig gefreut und konnten sich an den Tanzmclvdien nicht satt höre,'. Reli gion brauchen sic nicht dort oben, meint MacMillan, denn sie sind gut von Na tur anS und der Eigentumsbegriff mangelt ihnen vollständig, WaS einer hat. babcn alle. Wird ihr Ehef, der „'Medizinmann." zn antokratisch. so wird er an der Harpune aufgespießt. Die Franc» tausche» sie geaeiiscitig auf kürzere oder längere Zeit ans, und, wenn die Kinder acht Jahre a.'t sind, ! erhalten sie ihre» Lebensgefährten zu- I gewiesen. Hochzett wird gefeiert, so- ' bald die holde Braut imstande ist, die j Robbenfellsohl; ihres Schuhs zu lauen. ( (Fiitlimilt KlitMillchmr. Ein schwedischer Parlamentarier, ! der Schissüredci Jngmansson, ist so eben als krasser Lcbensnttltelwuchcrec entschleiert worden. Man fand näm lich 00,000 Kilo Kartoffelmehl bei ihm, die er rasch ausgekauft statte, »in sic der staatlichen LebcnSmittelkomuttssion zu entziehen und später aus den Markt zu dringen. Dcrselste Jngmansson, der ein aiisgesprochkncr Freund Rußlands ist, hat seinerzeit die Beförderung der englischen Dauofer aus russischen Hä fen mit schwedischer Besatzung organi siert. Ter aiufffrdcckte Skandal scheint nur cin Teil weit größerer Schiebun gen zu sein. Bekanntlich schiebt eine schwedische Clique die Teuerung in Schweden immct auf die Ausfuhr von Lebensmitteln nach Deutschland: diese neue Nachricht wirst aber ein scharfes Licht auf den wahren Sachverhalt. Dir Vecsixgiich belief sich aus 1««.. I8li.i l« Gallonen. ,2uis.L>r§cr besi.i deu sich tstD'MMi Gallon; ijs >r«,e,s Ms Mer,,. «uOiglsb . s,c.'ll-ct ick'.,,; tch -HK M/tS-ss-zy -E'Hr Rechtsanwälte. —* .-L. — Joljaunsen. . Nechtsanwalt, Prnkll.g« jn niicii <8critt»cn. .Zimincr <23 —727 »!ai»,cr 2'uilolnn 2!r. lll, Nor» c'linrlcs-TlrMi«. I Pbone: Ll. Paul 282» (g—) TclrVlio»: L». Paul 27».!. srarl A» Al. Scholl». ÄrechtütMivalt, !!«0 St. Pa»t-Str>isle. Lcsfcullichcr N"lnr im Birrcou. I > . . - Adolph bchorrreis, iUechtsanwalt, 727 —7ti2 Law Building. Sprechstunden u,«ch '.'idends. nvlschen i! und " Um. in y,'r. 17iXi» Lst'A«'olNllNtilt Ltras?c. Vcrsichcrnngs-Anzeigcii. Deutsch-Amerikanische Trnrr-Vcrsicherttngs-Grsrtlschast. c<-i4r 2'nlUmorr Llraec und c>»>lo,»l»»,sr-!lvkn»e. -Pl-rlicUrn auch »c,ic» »SiuxMirm (Tornado!. 4>,nrli» Mrnrrdt,-». P>->gil»-nl pol», S. Tiillcr. jr., Pir,- PUisidk!«. 4i. 22. Mardoiiold, ->>5>cl»>. Loiiic- Snclnrr, lr.. HuN lgiiiiw»- l Deuts che Friirr-Persicheruilgs-Gesrllschast ' vun Baltimore, Md. gull» P. 4!n»brr> PriMdrnl. 0. H. ciovvrlmn», PriMdcnl. gol,» <>l. Bnnprl, LoNel,» Ulinö. V- 2iolos»„, ir.. vttlsS Lclrelnr. Tirrllore»: C. H .NoM'l'lmii», M'n»S S. lwrln. 7N»u,sl Wehr. »Man 21. Noll, golui P. e»ul-cr. «ncoino Unna, '.'UM», S. Kolli,»,. g,,»,l .V Noll. rl,»»,sl 2,>>->»»', »>,!,,l Nodul. , pol»! 2'. üldl. (Mor»? >V Po,»,. ' 2l„c,ile» der Slclelllcknsl. g. .Mao,»klirr Br»drr, >!. »clilcosrld. Ol. Wm. Stülir. Ernst Schmidt. Rordwcst'Eckc Hvlliday- und Baltiiiivre-Straßc. Kermania Frucr-Vcrsicheriiiigs-Grsellschast von Rem Bork. Ausweis am I. ganuar l!»l«l: 2!»,» »oniliii . .rl.mm.cmn.ni» c8es,,,„,„le s>„lli,wc,, 8.,,»7. 4,0, .38 Ne,welch»!-, Uir 'Polier» .c.„l,»»er. l.I47.l7».7U 'Plaltiniorr- »nd Nor,l,-r,ras>e. 2. Kl,,r. Ei»»,,»» »on 2!orlli Llroiie. 15. «- '4P Telephon: Ll. 2>»»l »UN. gol», <8. Ilolkcr. c7»>i,U.l3.t»I, (cheschiislS'iNirer. Geschljfts-Wkglvciscr. Mcrcantilc Agency. R. G. Tun L Co.. «>02— Olli coiaruland Trust Nulldlua- R'atic'iial-Baiikcii. .»Tlir Lid Tvwn ".'iartvnal und iKictcr Lims'.«. Ptnol» President; >?enn» >ullsircr. . ..Tecund National i Lild-Brmidway. .jii. .unssiior. „Ürekstcrn National L<attk"» >4 W. Mnrivn, Uiissirer. Staats-Banfen. „TriiUche 2>a»i von '2>alli»>orc", I'nlliinork und Soll,du» 2i>»I',e. '.'>,,»»» .'Sel-er. 'Peosidcnl: 3oli-i P 2»,,»er. -2ijee-Pr,isidc,il: lSeoege g. e»»». .»»Ilircr. Spar Baiile». „Teutsche Tpnrlmnk »o» ii>altl>norr", Eulaw »no Pulli.-nore-LluiUe. Tills! Ec'NIP.Ignie'll. „-a,r Tevosit und Trust Eompanl,", I ! Soulh- Llrolie. 'Ban>.Ratcrialien, Thüre», sscnster lalnnen, Läden etc. gas. T»,,cr T Eo, ll7 Lild-Trederick —Map' P:i,cul-A nwälte. ledwin » Tomncls, Ne l» ,,,,»>ull: 2'ate»le, '.„uoei-- ,!>»»,»»,l>'„. 2«e,luu>»echle. Nlael,- > ,,,d 7,ul, .o»Ud,,,,> Et»»-»« -l. Trenn,„», ll» >>7 Um» I'uNdtug: l- c IN»»,,,,», t'l. s. '22. T Howard, lll Suuliueulal lud». 2 inU.i .e.! seil 1872 erioNuelch i'ulNmore. Automobile. 1>a«ar». l x-l, 25- T2.75-» PaNard 'ch-oioe c o. vs 2'al»ttt,orc ", iöhurleA» -Mine und ,i»,»,l Siiro». ,»>' t-e-,-ui,»e ,-»,. und !s8>5, „'.NorTrl .'Uobiie «ro", ll„8 l«lU Nvio Sl,»,l--. ,e l Landnncllischasllilst.' Gerattie. Scime rcien nnd t",ettngel;üch!crci. lSrislllli Turner »o., 2» - Nord l ue» el,„I,e und > :S»ek>.,>-.»» j Tl-c co-'rlier s x,Iller lk«„ Mul,, -lenke: , seullcheS Lu„u »„el.l>-,ll. j Plmnbuig, Juiniaces, Ranges und ! - Leien, D.uhdecken und Rinnen. '2lc,»,ell Pro-.. .: 'Tor.', 5,>e!uo„l rldruttc. »npici'schniiede und Pttnnbers. gol-u >:>i.dc>», N'l 5d,,'.„es-2Nal!e c ee >P. Tel-'pl.v:,: j.lolje Fenec-Vert'icherlliigen. w T. ruaetelsoe» 3- v»., '17-124 cüiumSrr os u-inoee,..' Neüdino. „Tkutichk Tenrr PeruchrrunnS-vlelrUlchust-, Hol- > MN'., »,,o -,->,!l», ore-Ioai-e. -Teuilch AmorllonNchr Teuerer,Itchk»»na,-, leulch«,-", ünilum i- ,-N!.Al'e,-u ' ,.'>!o,-«l-gdiuroiice t>». ol -wer,»«!», m-nx>, op ' » yr.d Arzi.-rl,. " gsm-ler. UUEvm». c-r>. ot crpc.iuichee lNiiiduw. -l'lriuiriuo Teuer - 2 erl,chet„-«4 . «ksktttcha«,". No-Umore ,.ni!t,.-<n,I»-. ' Pj.'ck'Nlcltcn. 'bfctn.lt, fsc. ««"N. .7«'.. >T"''lg 2'«h,,rs«-ll. ZK Gl^ieitl.stzMiie,. Eisinwaaren aller Art und Huf ichinicd-Zubehör. w. T,„» Naline Uo.. :','-2 3144 Nord,2,NI'Ltr. Elgentlniui ..'lgenten und »Händier. ,,«. T:„o» L Nepftew, 40 esl-LerU,,,»»,. Plic'togcgpli. "u"c'«..ul.» .ieitungen. Zeitschristen cte. ..Tde Paltlmor» New« „lodert ». v!rl7t?öb»' SS7 „!ord.«a^ Dl-wtWs'WMr MMklt«n. Sani,sch. VW W-ll.-erinalou-Tlrusic ''' nFEssfk'.''-« 3