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6 Lokalberichte ans Washington. Unte r st ü h u ng weibli ch e r SträsIin g e. Fnfolgc der Thatsache, dost die Zabl der in Washington verhaftete» Frau en in letzter Feit bedeutend zuge nommen bat. bat sich die Woniens' Bar Association entschlossen, sich in corporiren zu lassen, uni dadurch bes ser im Stande zu sein, die Bedürf nisse dieser Frauen besser untersuchen nnd sie nach besten Kräften unter stützen zu tonnen. Pläne für eine Gesetzbibliothel wurden ebenfalls ausgearbeitet. Die Bcanitenwnbl er gab. das; Frau Ellen Spencer Müs sen zur Präsidentin, FR. Rntb Hal pennn zur Vice Präsidentin. Frl. Laura Berricn zur Sekretärin und Frl. Claire ltzracson zur Schatzmei stern, erwählt worden. Scheidungsklage w c g e n T-odesd r o l> u n g e n. Unter der Angabe, das; ibr Mann in lttlft ei» Rasirmesicr zog und ge droht habe, sie z» todten, reichte Mä rn Chainp im Distrikts lRnicht eine Klage ans Scheidung von Abraham Cbainp ein. Sie sagt in ihrer (lla geschrift, sie habe ihren Mann am 20. August 1010 verlassen in der Be fürchtung, er werde feine Drohung wahr machen. Chainp ist in der Ma rine-Anlage der Regierung in Wash ington beschäftigt. Nns dri» Iniirrcn Martzlnnd's nnd dcn lnigrrnzcndcn Stantrn. Lichter au Farin wagen. Die Farnier in Caroline-Conntn > haben die Rathfainkeit, das; alle Ge fährte des Nachts Lichter haben sol i len, besprochen. Die Besprechung ist das Ergebnis; einer Anzahl Unfälle, die sich in letzter Feit ereignet haben. Ein türzlich in straft getretenes (be setz fordert , das; alle Automobile ge dämpfte Lichter sichren sollen, um so nothwendiger erscheint die Annahme einer Verfügung, das; alle Fahrzeuge mit Lichtern versehen sei» sollen. Der Farmers Club in Deuten hat rindete Organisationen um ihr Mil wirten ersucht um die Angelegenheit der zuständigen Behörde zu unter breiten. N a ch C a m p Lee b e r n s e n. Frl. Margaret Hughes, die 2 Fab re. laug die Snperintendentin der Pflegerinnen in, städtischen Hospital zu Frederick war, bat de» Anstrag er halten. sich in Camp Lee. in Peters, bürg, zun, Dienst im dortigen Ro then Eren; Hospital zu melden. Sie wird wahrscheinlich bis znni Früh jahr dort bleiben. Gouverneur Harrington wird dein Südlichen Handels Congres; beiwoh nen. der nächste Woche znni nennten Male in New Port tagt. Ado»»kn«ci>, dir drn ,.Trillern Oorrrlpl»,. dkNttn" nicht pünktlich odrr unrrurlMkisrtq er. haltkn. sind nrdrten, der dnvon prr Tr lrvdon odrr schriftlich Miltlirtlunq Fu machr« DAlNÜN 7M (N-mm, van Ärmiwid Orlmrmn (22. Fortsetzung.) „Sie hat dir also gesagt, das; sie abreisen würde? — Und sic hat dir, da ihr allem Anschein nach eine so innige Freundschaft geschlossen habt, natürlich auch das Fiel ihrer Reise genannt?" „Nein. — Doch wenn sie es getan hätte, so wirst du mir glauben, das; ich lieber sterben würde, ehe ich es dir verriete." „Und warum das alles? — Woher dies Interesse an einer Person, die dir doch wabrhaftig keimm Anlas; ge geben hat, sie zu lieben? Soll ich an uelmien, das; du ein wenig eifersüchtig auf sie bist, und das; du mir nicht gönnen wolltest, sie zu gewinnen?" Mit einer Gcberdc der Verachtung wandte sie sich ab. „Du wirst nicht im Ernst erwarten, .„Li.twor.te. Aber möchtest du mir nicht endlich sagen, Mchälich'von mir begehrst?" 'z- „Daüdh dw?'HerIä»gen. dich wie .'derzusoheu, nicht als genügende Er skläniny Hir „reinen Pesuch erscheint, so purst ich'Wohl nach'jwiiA hesjcwen Rechtterkigmig für Weine ZM-iiig pichkoik suckien. — FchHU. uw dir ma- ElisabetHs Du wirst, es hof fentlich nicht nnck entgeltin lasse-, sttvenn sie dir. ttzksgcg ituinuier berc-l chtet" -I, - 1 8i'ö emvsan'd ös Fast wib eine Ek leichterung, das; er ibr endlich sein wahres Gesicht zeign, ivolltr, denn von dein Augenblick seines Eintritts an hatte sie nicht eine Sekunde lang gezweifelt, das; er irgend eine Teu felei in Bereitschaft habe'. „Las; immerhin hören", sagte sie phne Erregung. „Es gibt nichls mehr, das mir Schrecken oder Rümmer bc 'ei, könnte" (H l Sas,M,g» MlzeK Mrt, Elisa >. ein .vielleicht. — un- R n»< ' MMM««»»» chtUtoüe »cht«, "i»»«i»«u»el WLMWQ <„11 Schlimm für die Wirthe. Anzahl Wirthfchaite» in der - Staatshaupistadi werden Arschins ! sen, wenn Biindesgesetz strengi durchgeführt wird. — Soldaten Nejert'nlion befindet sich nabe! den Wirthichaiten, die vielleicht schließen iniissen. Werden die 27, Wiitlifchaiten in Mi im poln., geschlossen nnd das Heiln der^ stt'nocheiiirocken" ge nwwt werden, ebne Zulbnn und ohne tanken fürchie i^eisl)ichleck? Einfach durch eine Congres; Verfügung, die. thschasten ini Niulrdise von zivei Meilen von Uehungslagern verbietet. Fn dieser. Woche noch werden 2>ü> jnnge Mönner ihre Ausbildung für die Flotte innerhalb der Gründe der Flotten t'ltadeniic beginnen. Dadurch wird die Frage ausgeworfen: „Wenn leind Wirthschaften innerhalb der > Ziveiincilen Reservation für die Flöt ! ten Reserve bestehen dürfe», >vas ivird dann ane' den !!ä Wirtlischasteii! iverden, die sich inirtlich, „innerhalb tveniger Fiif;" dieser Reservation ve findend Der Congres; bat sich ver tagt und taun das Gesetz nicht ab ändern. Soll nun Annapolis durch Znsalt eine „tnochentrockene" Stadt werden, oder kann das Gesetz nnigan geil werden? iRncklicher Weise ent hält das liefet;, iloch AuSfage von . Biindesbeaniten, eiiie rettende .Klau sel für solche Fälle. ES betrifft keine incorporirten Städte, sondern nur ländliche Ortschaften, wie Camp Meade. Der Congres; hat ziemlich i viel gethan, »in dein Rniutensel auf j den Pelz zu rücken, ist aber doch nicht liveit genug gegangen, uni solche Städte wie Annapolis, Baltimore, Philadelphia nnd New Pott einfach dadurch „knochentrockrn" zu machen, das; Uebungslager für die Armee und Flotte aii ihren Grenzen etablirt ivürdeii. Heirnihs-Licenzen. Melchar P. Itaker, 22, und Man me I. Henri,, 20. Anthon» Bolds, 2l. und Mnriel Ehainberbaiu, 20: Beide von Mill ville, N.-I. Foseph W. Bowles, 2l, und Meta B. Grin,: Beide von Winchester, Ba. Francis L. Brown. 21, und 2Nn mir 2. Eichman, 2l. Oirorge W. A. Carle, 00. ii»d Rn na V. Vetters, 00 lWiltive), Gilbert F. Clpveral, lO, und Eli zabeth Bucht»',p, 2l." --- Elinlon .0. ClaPp, 2l, tuid Char lotte Eichelberger, <!»: Beide von Ha gerstown, Bid. Charles T. Farnier, 2<>, und Ca- ! roline Breideiistei», 27. Fohii H. Fannce, Ol, und Delphi naBerg, 17 tWittwe): Beide voll Washington, D. C. Foseph Fistet. 2l, und Cecilia De linÄa, 10. ; wenn ich dir sagen müsste, das; der Mann, auf den du, gleich Fräulein Wassilissa wartest, nicht mehr unter den Lebenden weilt?" Elisabeth verriet keine Erregung. „Es wäre entsetzlich, wenn ick, dir Glauben schenken mühte, LaSzIo — entsetzlich um des unglücklichen Mäd chens willen, dem du seine Hoffnung ans das (Mick gemordet hättest. Denn sie, nicht ich, hätte sie verloren. Für mich war Sergej Gruew längst tzjn Toter. — Aber ich glaube dir nicht. Du hast dies Märchen ersönne», weil d» mich damit zu peinigen glaubtest, »nd weil dir im Augenblick kein an deres Mittel zur Verfügung stand, deinen Durst nach Rache zu sättigen." „Fch kann dich natürlich nicht zwin gen, mir Glauben z» schenken. Aber vielleicht werden deine Zweifel an meine Wahrhaftigkeit schwinden, wenn ich dir sags, das; mir selbst kaum eine iMstrwünschtere Nachricht kom me» könnte ak die.Runde von seinem Tode, die ich gestern mit groster Ver spätung — denn er ist schon vor bei nahe fünf Monaten gestorben — aus einer sehr zuverlässigen Ouelle er hielt. — Du sprichst im Tone tiefsten Abscheus von meine,» Durst nach Rache. Nliiiwobl, ich leugne ihn nicht. Und dcrs; du mich in meiner galten Verworfenheit kennen kernst, last dlr's gesagt.sein, dgst dieser Racliedurst seit dem Tage, da mit deinem Treubnich mein Lehen z»fcm»nenstürzte, die ein zige Triebfeder gewesen ist für all mein Tun und Lassen. So »»erhört wie das Verbrechen gewesen war, sollte auch die Vergeltung sein, die ick, dafür übte. Denn du weisst wohl lanin. was du damals an mir gesün digt. Meine Liebe ;» dir war keine von jenen Tändeleien, deren inan morgen überdrüssig wird und die ma» übermorgen vergessen bat. Sie war - für „isch der Inhalt ,,nd der. Fkveck 1 »keines Daseins Auch cho ich dich zu - tyrannisieren schien; tag ich rvr di« i L»' ... c (tili r „«'«ir».!»'? >?»» «Ir- ».. „e -« W» v» , , - »EM« MG»« Der Dcntschc Eorrespondrnt, Bnltiniorc, Md., Dviiiicrstiig, drn ll. Oktober 1917. Cecil H. lUnratt, 27, nnd Olive R. Wells. 2". , . . - ! Malcolm McDowell, 07 (Witt ! ! inert, und Fannie F. Randolph, 07.! Edward R. Ri'iller, 20, und Cthel F. Borlner, 20, Roland Park, Md. William Needalman, 29, nnd Sa rah Caplan, 20. William F. Smith, 00, und An ! nice ;N. Harris, l-0. iMorge H. Smith, 12 tgefchiedenl. und 2Rarn Hennick, l> <geschieden). C'üstav st'i. Volker, !!!,und Ctbel R. Earisckl, 22, Md. Cnarles F,»skiii, 2X, und Faitnie Ttiile, 22. Wladislaw Ti WalidowSki. 2l.> nnd Clelia Stolaloioska, 2t>. <Oee>ge B. Ronng, Ol sWittwerf, nnd Fannie C. Beall, 01. Cfscheiikt wird nichts griiovimrn. ! Ter lwtanute Doktor Hein, in Ber l ! Im wurde Tages ;u einein Wo ! § ber in der Wilhelnisiraste gernien. l inoselbst er die Frau schwer krank und f ! >» der bitterste» Armuth fand. Er! j verschreibt die Medizin und giebt dem ! Mann iMld zur Anfertigung. Dies wiederholt er, so oft er komint. Der Zustand der Frau bessert sich, sie be darf sedoch der Stärkung. Heim schenkt deshalb dem Manne dann und wann eine Flasche Wein au.- sei ! nein Heller. So vergehen sechs Wo chen. und die Frau wird endlich ge fund. Da klopft es, eben als der Ce beimrath ausfahren ivill, eine.- Mor gens an seiner Thür: der Ehemann der Cenesene» tritt herein und fragte ihn, was er schuldig sei. Heim ant wartete ihm, er soll es nur gut sein lassen. „Ree!" meinte der Weber, „da kennen Se mir noch nicht, Herr Fe leiderath! Fefchenkt wird nichts je nominen: ick dhne ooch nischt um sonst!" „Las; Cr nur sein!" ruft lachend Doktor Heim und ivill geben. „Ree, nee!" antwortet der biedere Handwerier und hielt ihn fest, „ick nius; det erst abmachen!" „Rnn, geb' Cr mir einen Thaler!" jagt znni Scherze der Arzt. „Einen Thäler?" ruft erstaunt der Biedermann aus, während er in die Westentasche greift. „Fel dächte, zehn Frosche» wär' wohl ooch jenuchl" Damit legt er das herabtarirte Honorar auf den Tisch und gebt mit dem Bewusstsein von dannen, den Arzt über Cebühr für seine Leistung l onorirt zu haben. tärfnhrlichcr Bestich. Fn einem Feldlazarett de- Ostens fragt der Sanität-.-nnteroffizier die Patienten: „Seid Für alle gegen Cholera geimpft?" „Fawohl!" rufen sie einstimmig. „Ra — dann kann sie kommen!" „Wer?" — klingt's ans den Bet ten — „wat für 'ne Sie?" „Ra, die Choleratnrsängerin Bett» M üller M eher Sch> i l z!" c iis den.Rnieii. Nur die beständige Angst vor dem Entsetzlichen, das ge schehen inilstte, wenn ich dich verlor, bestimmte mich, dir immer mir den Herrn zu zeigen, und dich mit allen Mitteln, die mir zu Gebote standen, m unzerreisibare Fesseln zu schlagen Auch da, wo ich dir scheinbar Frie den liest, wie bei deinen Spaziergän gen und Ausflügen, warst du in Wahrheit kaum jemals ohne meine Aussicht. Denn ich traute dir nicht, wie ich nie einen, Weibe getraut habe, und es war eine Stimme in meinem Innern, die mir zu .„einer namenla scu Qual immer und immer wieder zurief: „ES ist nicht Liebe, waS sie für dich empfindet." „Und sie sagte dir die Wahrheit, Laszlo. — Denn ich habe dich nie mals geliebt." Er sah sie mit einem seiner fun kelnden Blicke an — mit einem jener Blicke, die ehedem hingereicht hatten, ihr das Blut in den Adern erstarren zu machen lind die heute alles Fürch terliche für su> verloren hatten. Ja, als wäre sie dadurch nur noch mehr ge -reizt worden, fügte sie hinzu: „Hch habe dich nicht geliebt »nd ! wenn ich schon damals gewusst hätte, datz du ' ein bezahlter Spion seist, wibrde mir die Verackstung Wohl auch - früher .(kraft genug gegeben lmbc-n. Wich deinem dämonischen Einst,ist. zu . eritMen." ,. . . „Ein bezahlter Spion? — Rum I wir wollen auch das klarstellen, Eli : sabeth! — Fa, ich batte von einem , russischen Aaenten, mit dem mich der > FnsaU bekannt gemacht, den Auftrag ! erhalte», die in Fürick, lebenden Ruf - sen beiderlei (Geschlechts zu überwa ' chen, »nd er hatte inir zugleich die i Wege gezeigt, aul denen ich niühelos i und iinaniiällig ibren Cebeiilinissen - iiachsvüren konnte. Fch aber batte k de« Auftrag aus keinem anderem 1 Grnndc- «Prinz,„Mm. gls cm^chch. ! c Iis F.iitS .Mm.i eii'«mst,l ...lUick ! -v>'t5. eii'irmm .-uii-st; :(>C8» !.! M "1 neu, die in aller ihrer Machtfülle so feig waren, vor einer Handvoll j» gendlicher Fouerköpse zu zittern. Alle Berichte, die ich nach Petersburg sand te, waren nur bestimmt, meine Auf traggeber irre zu führen und diejeni gen zu schützen, die man inS Verder ben zu lacken gedachte. Man war dumm genug, nichts davon z» merken und bezahlte mich dafür, das; ich die hoben Herren an der Nase herumzog. Nichts von dem Fluch gemeinen Ver iats klebte an dem Gelde, das unseren Unterhalt bestritt. Aber ich erhielt durch meine von gewissen Behörden unterstützte Tätigkeit freilich genaue RenntniS van allem, was die Ver tüchtigen taten, von ihren Derbindnn gc» und von ibren Korrespondenzen. Manches kanipromittierende Schrift stück, das für sie bestimmt gewesei war, gelangte statt dessen in meine Hände, und während ich mich unbeach tet .oder wegen niemxr.Hästlichkeit ge mieden als,ein armer Ttzusel unter ihnen bewegte, kitzelte znich düs Be w»s;tseiii?das; sie alle in nnmiv Macht gegeben waren. Niemals'wäre eS mir in den Sinst gcckomnwti, diese Macht zu »listbrailchen. Tenn ich wieder how dir. das; ich ihre Anschauungen teilt?, das; ihr Hast auch,,»ein Hast und,Hhi>',Leisten Wünsche auch meine Wünsche.waren. Dann aber geschah. chuS Mich n,iü Flickst schlage §ii einein ondercni B/eiishen'eüieüi Tänio» machte. Ein unreifer, über mistiger Vstsstlie Stanb gezogen, und zertreten, was mir das TrnWitc' auf Erdest gewesen war. Unk cünes 'Üi'chliätzn Rausches »Villen hatte er inein Leoe» vernichtet, und müh' de», ärmsten und elendsten oll u: Mcnslven gemacht. Wäre cs eine liefe, unimderstc nljche, leidenschaftliche Liebe gen-eien, die dich ihm zugetrie ben. vieUeickit bäkte tch mich dann !bcg»i"igc. dich nüd ihn iu>d piicki selbst . sil. t7W. r-' dch -i'än mich .«». ' -vn:ii -« x «...»i...iiiuu-i- >: -W».' -> -sc»' t« N»»I»U l 4>» 7 gm Gj-, ix- MÄckMWß! eines ?liigenblickS zu genüge», das; er ,m seiner älteren Liebsten zurückkehren toniste, iinchdenl er mir alles genau,- men, das lies; meine Seele »ach einer anderen, furchtbareren Rache schreien, (konnte ich ihn, nicht dieselben Oualen antun, die er mir bereitet batte, so sollte er doch andere, vielleicht nicht weniger grausame erfahren, und. in Heister Dankbarkeit pries ich die Gnade des Schicksals, die mir dieMit lel gewährt statte, sie über stm herauf zn beschwören. Fch sandte alles, waS ich an helastendeiiiMcsterial gegen ihn und seine Freunde besäst, nach Peters barg »nd eS Mag sein, dast ich noch einiges hinzufügte, WaS im Grunde mehr ein Beweis für meine Geschick lichtest als für seine staatsgefährlichei, Umtriebe war." „Das also waren die Fälschungen, auf Grund deren der Unglückliche ver urteilt wurde! — O, wie schändlich! — Wahrhaftig, das war nicht mehr da-7' Wert, eines Menschen, sondern, ei steS eingefleischten Dächons'." ' ' „Gewist! — Ich sagte dirs sa schon, das; ihr eine» Dämon aus mir gM macht hättet. E-5 lag ünm einmal nicht in Niemer Rat»»-, mich i„ einen Wiftkel zu verkrieche» und meinen - lriiiimmrlen Idealen „cichziiipemen., ' Auge um Auge - — dos war van nun. an-die lLäsimg liieines .Leliens- Untzc nicht eine-Stunde' lcpig habe,..ich sjp. " L, erfüllte ihn f.Wlcck, mit Äei; ' migtliiing, ohne allen RisckhaÜ.choip diesen Dingen sprechen z» sönnen. Er batte seine hagere Gestalt hoch ausge richtet, seine geblähten Nasenflügel ' zitterten und um seine Mundwinkel ging es wie ein triiiinpbiere»dcS Zick len. Er war wie ein inenschgeworde. ' >ier Dämvn der Rache anzusehen und nach einmal fühlte sich Elisabeth von 1 jenem Grane» beschlichen, da» sie einst -ii seiner willenlosen Sklavin gemacht ! Hatte. n,o.-r , t „Komm z» Ende.' ,'aote üe. „Ick uurZ 2 rtch'u n., >ckl n'ninV,. u'i'sttüN nmj Gl »ttoÄ - Milt.k Uö »sitz: 7ich-, NgdlkalheiliingdcrReivcnschwiichc, schwache, nervöse Personen, geplagt von Hoffnungslosigkelt und schlechten Träumen, erschöpsenden Ausflüssen, Brust. Sc'acken- und Lopfsck,merzen, Haarausfall, Abnahme des Cehörs »iid der Sehkrast, Katarrh, Mageiidrücken. Stuhlverstopfung, Müdigkeit, Errötben, , F,it!ern, Herztiopsen, Brnslbellemmung, Aengstlichkeit und Trübsinn erfahren aus den, „F»ge»dfrr»»d", wic »ilc Folge» jngcudlichcr Per irrungeii gründlick, in kürzester Feit und Tinkturen, S»>iicnslus>, Pliiniosis, Hriiiiipsoder nnd Bönsserbriick; nnck, einer völlig neneii Me thode nns einen Schlug geheilt werden. l . zW'-'A 'st. F- s!'ck ü.-iii-c-l- "lnU»,'«- iulcrcilniiikn Mw . »§>'!i .--»-cv n-»-Igx:c- i»>,>. >.»»„ und PN, Mn'm, »».- S-nn, --u ioeri'k» lvilic. »n>» »l->c.n«>u chirei, ?<rlfl: . k - »-»c. s.. z Dentschc»,Privlit-.Elinif, !!i? Ecfft 27 Skr., Rew Bork, R'.-R. ' »u rr-.c>älu,r,»»« „-pauinwre «corrckl»»,d.cl,»". . . .1, ! 8 ' - - , ' Dev Dev bst und» die Dev ne. » Tlsnlev. Waldev rurd Deiderr. Ni» diese zn grnirsien, NM das Lund in seinem schönen Hcrbstklcid m - z» bewundern giebt es nichls besseres als ein K f IKIoloi- vvole. ? '! Ein Motorrad bringt einem nach biegenden, die mit einem i Automobil nicht zn erreichen sind. R r - R Die 191F-Maschinen sind jetzt bei »ns zur Schau ansgtstellt. Wir laden Sic zur Besichtigung rin. A ß «csiir «oion eoixipkuv i t»N West-Nortli-Avenue. Das grösste cxklnssivc Motor-Eieschnst östlich vo.i (shicngv. E N.-O.-Eckc Baltimore- nnd Calvert-Str., 2. Flnr Penna. Bahn-Gebäude. St. Paul 4889. - weis; nicht, ivcShalb du niir das alles : erzählst." „Du hast mir eine Beschimpfung - BS Gesicht geschleudert — nun miistt su dirs wohl gefallen lassen zu hö . reu, was ich daraus zu erwidern habe. - — Deine Flucht nötigte mich, Zürich zu verlassen. Tenn auch mit dir hatte ich ja noch Abrechnung zu halte» und - ich wollte deine Spur nicht verlieren. Aber ich durfte mich unbesorgt entser hen: da ich gut genug wusste, das; : Sergej Gruew seinem Schicksal nicht mehr entgehen würde. Tie russische - Geheimpolizei versteht sich ans ihr Ge ! schäst. Und wer einmal auf ihren - Proskriptiouslisten steht, den lässt sie , sicherlich nicht mehr aus den Augen, i In der freien Schweiz konnte man ihm nichts anhaben, aber in dem , Augenblick, wo er ihre Grenze» über > schritt, war er ein verlorener Mann. ! Und er ahnte nichts von der Gefahr, die ihm drohte, denn der "Brief, in dein du srezipdschastlich vor mir warntest, ist iiie'in seine Hände ge , langt Ich wäre,.eben Mn sehr stüm : perchaster Spion gewesen, wenn ich I nicht mit dieser Mögtichkeit gerechnet , uns. mjch zu guter Zest darqizj gMst - gemacht-hätstk" Bon - ckillöm '-'»Gesicht ''himieiilrch»«, i. LU'icheus überwältigt, raifte sich Eli ( sak«tl, aus, den Ovalen Li äse r zmst ' schon GestänMsc ein Esthä M bvrcki- teiiit - k ' , > .rlcickst weiter!" ricck sitz, 'zlkkäriid > Po? ' von diesen Schändlichkeiten börrnR „So hättest du mich nicht beraus- I fordern sollen,mich zn- reckstierttgen. l Denn was ich dir da sage, ist eine - Rechtfertigung — die Verteidigung - eines Menschen, den nicht eigener > Wille, solidern die verräterische i Schlechtigkeit anderer zum Bösewicht t gemacht hat. — Aber ich will eS mit t Rücksicht ans deine zarten Nerven kurz ,. knacksen. Die Tatsachen sind dir ja, i atichD'esämitS Serisej Mi>ek>FVjM>c .«»geraV-llnE u.!l — — - ln Oesterreich verhaftet, von der Re gierung an Russtand ausgeliefert und in einem ziemlich smiimarischeii Ver fahren z» zehn,'ädriger Zwangsarbeit in Sibirien verurteilt. -Denn er war I»»g: zehn Fahre bedeuten schliesstich ' nicht allzuviel in dem Leben eines FiliiiiilidzwanMjährpM, Außerdem > koynte irgend eine Anm.-stie chi:-hvr der Zeit die Freiheit wic'dei gesten oder cis konnte durch die Bemüh,Mgc'n - ner z„m Teil sehr ' einflnsp-c'ich-n Freunde ans Licht koipmen, dost oie ' Beweise für seine Schuld nic!,t pa-.z vollwichtige gewesen wacpu. LT-re ' ich nicht schliestlich doch der Geniriste gewesen, wenn er nach einigen Favron als ein sttz'anii in, besten Alter in das > Leben zurückgekehrt wäre, um sein l Liebchen heimziifübre» »nd sich in, Bcchtz des ihm inzwischen zugefallenen grasten Vermögens seines Daseins zst - sreiien? Dem wollte ich denn doch lie > l»er vcirbcngen, und ich war lange ,m ZipFiel, auf welche Art es geschehen Mütze Fch »küsste stm da kreisen, wo er chich gArÖlfckn kitte in seiner > mid in jeiiic-m Vertrauen aus . ! KtsÄveib. das er liebtö. Für ciste ' Wette ljcttsr ich sie au-? den Angön ver löre-, denn es war. als ob die Erde ne > verschluckt hätte. AVer ich wi,rhHi,,iclst »ühe. nach W- zn und ich habe ftilotzl noch immer geinnden. was ich Sic- war unter d:e Arlistetr ch' . der AniFtnng jenes - Paares gemacht balle, trat sie als Lö wenbändigerii, auf. ein- Berus, der wahrhaftig vortrefflich für sie geeig ' net war. Ansangs glaubte ist,, daß , sw den ander» schau olnie mein Zutu» ' vergessen habe und bald das Weib je ? neS Rasuiiiin werden würde. Abc l die Beobachtungen, die ich anstelle i liest, überzeugten mich bald, dast i > ihr mit solchem Verdacht Unrecht s i tan hatte. « <ro,tikPu>c« \n\n I ~ ■ ■ """""WncSerbettd * fur Saugli nge und Kinder, Cnstovla faiVfn Yin nn loser KrfSatV. fdr Kicimisttl, f'arrprorlc, Tropfen und Smti hi.hif (« j clips. KsentbiUtwftler Opium not h Morphih nocb tol. Jabrc.ujKCiUi-aiivhtiunn cs bttstiinijig Vcrs/oprung, RliUiuiigcn,Wiii(lkoliTc uiul Thiccli fall) es’Mcscill'g!, clio iladntMi cntstomleiio l'iel»<n’l;.i fl Igkeiti ulul, isdciu c-s AJngt u und Uium ccgulicrt, hi 1ft cs znr lOiiivci-lcihuiig dccNahruugsstolfc und vcrlclht gesunden und luilliclicbeu Schlaf. Dec Kinder X'anazeo. dec 51 tit ter Jfrcumi. In Gebrauch Seit Mehr Als 30 Jahren. 1 « C K ra r a ■ ■ n COMPANY M r W VOWK CIT V “DEAR,- Stop Your Dandruff by using Pompeian HAIR Massage.’* “Dandruff has made your hair straggly, thin looking and lifeless. Your coat collar is al ways covered with ugly scales. Stop your Datfrdi'uff now. 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