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8 Frnnk Kvivnlrwoki pcrhnftrt. Cr soll am 7. September de» Pft-rde- Händler Abraham Edeljlei» ei niordrt und beraubt habe». Drei Geheimpolizisten überraschten ilm gesiern Albend mit gezogenen Re volvcii, bei Elv, Pu — Wird hcnle zurückgebracht werden. Äl'it gezogenen Revolvern verliaile tcn gestern Abend gegen 0 Ulm die Gelieinipolizistkn Kahler, Fri-emaii und Donghertn de» 2>> Jot,re allen Frank Kowalewoti. alias Frank Sniitb, der von de» Anne Aimndel- Eoiinty Bebörden unter der Anichnl digiing gesucht ivnrde, angeblich deu bekannten Piei debändler Abraham Edelstein vonHigblandtown ermor det »ud beraubt zn haben, nahe der Eln-Slalio» an der Pennsvlvania- Eiienbal»,. nngesähr 12 Meilen von Rorl. Pn Der Verhaftete gestand ein. der verschwundene Koivalewski c» sei» Er wurde alsdann noch Bork gebracht, wo er jetzt iin für die Anne Arlindel.Eonnty.Brhör deu festgehalten wird. Als Mnrschnll Earler die Nachricht eichielt, das; der niesuchte veil,astet wurde. I,allen il»> die Detektive »och keinen, Kreuzver hör nnlerzoge». '.'Ins die Frage, wa rum er seine Fm», bei derEIart-Sta tivn verlassen bade, erwiderte er, das; ibn seine Schwiegermutter täglich we tien Geld gevlagt batte. Um 10 llbr gestern Albend liatte ihn die Geheim polizisten ivrgrn der Ermordung dc-s Viebliöiidlers noch nicht ausgesragl. Lie batten ibm auch nicht anvertraut, das, seine Frau ein Geständnis; achte lest liatte. Vezüdlich seines Aufent halts seit dein 10. September. an wel chein Tage er verschwand, erzählte itvlan-e-.ki den Geheimpolizisten. das; er sich zuerst etliche Tage in High landtvwil ansbielt, dann subr er nach Washington. von dort nach Wilkes darre, dann nach Scraiiton, Pa., da,,,, nach Philadelphia und von dort , ging er nach Ely, wo er als Stre ckenarbeiler sür die Pe»nsylvania-Ei senbabii arbeitete. Die hiesigen Geheimpolizisten wur den von Detektiv Eharlcs Wbite von schork, Pa., nach Ely begleitet nnd Detektiv Kahler ivar der Erste, wel cher Koivalewski ansaßte. Ans den, Weite nach chork brach das Antonio bil tnsanimeii nnd die Mörderischer mußten ini, ibrer Beute zu stich »ach chorkbaven niarschire». Dort bestie tien sie einen Straßrubahnwaggo», uni nach chork zu gelangen. Der „ransaine Mord, der in, gan zen Staate Ansseben erregte. wurde am 7. September in der Nabe von »olaweSIi's Fari» beiiaiiiten. Abra bani Edelstein, der Ermordete, batte Kolaweski anchesncht. um Pk,:!0 sür jivei Maulesel, einen Wabe» »nd Ge schirr zu collekliren. Erst nachdem vier Tage verflossen tvaren, wnrde die diesige Polizei er sucht, den Leichnam des verschwunde nen Viehhändlers suchen zu wolle». Die Gebeinchvlizisten Kahler nnd Freenian fanden auch die Leiche des Pernichten. Sie lag auf einem Hel de, das Koivalewski uingepslügt batte, vergraben. Tie Geheimpoli zisten verbasteten alsdann Frau Ko walewski, sowie deren Mutter. Frau Nora Zywicki. Sie brachten die Frauen nach Baltimore, aber erst drei Tage später legte Frau Koivalewski! ein Geständnis; ab. Tie gestand ein, das; ibr Mann den Biehbändler er schossen und das; der Letztere auch nicht das Geld, das er erwartete, be kommen hatte. Gemäs; ihren Aus sagen hatte ihr Mann. als er nach dem Hanse zurückkehrte, eine Nolle Geldnöten, die mit Blut befleckt wa ren, in der Hand. Uran Edelstein hatte der Polizei berichtet, das, ihr Gatte, als er nach Anne Ariindel-Pountn fuhr, ungefähr MIO in der Tasche gehabt hatte. Die Uran des Verhafteten batte acht Lage nach der Ermordung des Piehbändlers folgendes Geständnis; vor Maschall Earter abgelegt: „Am Montag, den !i. September, kan, Frank „,jt zwei Mauleseln, die er von Edelstein getauft hatte, nach Haine Eine kurze Entfernung vom Hanse schvs; Frank einen Nevvlver ab, den er in der Stadt gekauft batte. Ich sragte ibn. warum er dies ge than hatte, worauf er erwiderte, das; er sie nur wissen lassen ivolte, das, er komme. Am Dienstag Morgen ging mein Mann gegen l l llbr weg, Ge gen l llbr kam Edelstein, der dann ,, bis !l Mir ans Frank wartete, w-l cher aber erst gegen ä Uhr zurück kehrte. An, Mittwoch ging Frank nach Severn, uni Edelstein zu telepboni . ren. am Freitag zu kommen Der Viehhändler kam auch an diese:» Der Spezialfvnd der Deutschen Gr sellschust. Für den Spezialfond der „Deut- L. setzen (Gesellschaft von Mar»,land" Mro Schatzmeister der Ge- M--- tMschnft, Hrn. Win. Epilman. in der Sparbank die folgenden WAWtdge ein: Sisgei tzd.OO Ei» Flicgcr-Angrifs. Eapilän eines in einem atlantischen Hase» angelangten Schisses er zählt von demselben, — Sein Schiff wurde ebenfalls getroffen. Ein Seemann von einem Schrapnell verletzt, Nauchsang wnrde durchlöchert. Der Eapitän eines britischen Dam pfers, der soeben in einem anierika nischen Hasen eingetroffen ist, gab ei ne Schilderung von einem Flieger überfall aus eine französische Stakt, > anläsjlich dessen auch sein Schiss ge troffen wurde, wobei ein Mann Ver wundungen erlitt. Der Eapitän er zählte, vor sechs Wochen habe sein Schiss „irgendwo" in einem französi schen Hajen gelegen. Tie deutschen Flieger seien über die Stadt geflo gen und hätte» Hunderte von Born ben abgeworfen. Es sei Nacht gewe sen und die Zeit sehr günstig gewählt. Die Maschinen hätten nicht gesehen werden können, nur den Lärm härte man vernehmen können und de» Donner der platzenden Boniben, So bald die Feinde wahrgenommen wur den, so sagte der Eapitän. seien alle Mann an B.cd gekommen. Plötzlich sei eine Bombe aus deu Pier gesal len, die Seite des Schisses streifend. Eine fürchterliche Erplosio» sei ge folgt »nd Schrapnells seien nach al len Seite» geflogen. Bald folgte Er plosion aus Erplosion in immer grö beren Entfernungen. Ein Seemann, der in seiner Matte verblieben war, hatte eine Verwundung durch einen Schrapnell davongetragen, der durch die Schisfswandung gedrungen >ei. Eine am anderen Tage unternomme ne Untersuchung habe ergeben, das; mehrere.(tugein das Schiss getroffen und auch ourchgedrungen hatte», auch sei der Nachsaug durchlöchert word>». Aller Schaden jedoch sei über der Wasserlinie angerichtet worden, und l deshalb hätte der Dampfer nach flüchtiger Reparatur wieder in See stechen können. Tage, Fäi stand auf der Veranda, . als er auf unser Hans zukam. Er , sragte mich, wo mein Man» sei. Fch , deutete nach dem Felde, wo Frank gerade Olee mähte. Er ging dorthin, während ich mich in die.(tüche begab. Plötzlich kam mein Bruder Peter, der eine» Wagen Dünger nach dein Aepselgarten hinter dem Maisseld gefahren hatte, in das Haus gelaufen. Er sagte, das; Frank mit einem Man» in Streit gerathen sei. AIs ich aus die Veranda trat, sah ich, wie mein Mann die Patronen aus einem Ne volver nahm. Edelstein zog ein lan ges Messer aus der Tasche, woran' Frank davonlief. Er ging an mir vor bei in's Haus, wo er das im Speise zimmer stehenden Gewehr nebst eini gen Patronen ergriff, Fch sah deu Viehhändler blutüberströmt aus dem Wege nach der Bahnstation gehen, .(taum liatte ich mich umgedreht, da hörte ich zwei Schüsse fallen. Me>» Mann kam auf mich zu und jagte: „Fch habe ihn getödtet! Mein Gott, ich weis;, ich habe etwas Unrechtes gethan!" Mein Bruder Peter sagte: „Fch gehe fort von hier." Frank lies; den Leichnam aus dem Felde liegen. Später sagte er mir, das; er mit dein Viehhändler i» einen Streit gerathen ivar und das; er denselben mit der Sense am Nacken verletzt hatte. Mein Mann hatte die Maulesel »ebit einem Wagen und Geschirr aus Ab zahlung getauft; Edelstein wollle aber den ganzen Betrag, P.">:!0, aus einmal am Freitag haben. Wir gin gen zu Bett und sprachen über da.- Ereignis;, Frank stand um t llbr Morgens aus und begrub den Leich- »am aus dem Felde. Nachdem er sein Frühstück gegessen hatte, pflügte er den Boden ui der Umgebung de:- Grabes Später wusch ich seine Uleider. die mit Blut befleckt waren. Er bat mich, über den Vorfall „ich:-,' z» sagen. Am Montag sagte er dann, das; er mich verlassen müsse, um nicht verhaftet zu werden, Fch hatte neun Dollars in einem Handtäich che». Er nahm einen Dollar und i»hr , dann nach Baltimore. Fch gestehe ein. das; ich nicht die- Wahrheit jagte, als ich bei dem ersten Verhör angab, das; wir POOO im Hanse hätten, nnd das; Frank den , Viehhändler bezahlte. Wir hatten! nur !-!!», Nur meines .Uindcs wegen § : habe ick jetzt die Wahrheit eingesta:,- i den. aber ich liebe meine» Gatten immer noch." Die Geheimpolizisten werden heute »ach 'Baltimore zurückkehren und dann jedenfalls mit in Annapolis ausgestellte» Auslieserungs Papiere» l .Eowalewski zurückbringen. Fvlgt seinen Brüdern. Albert F. Murphn von Nr. 1021. - Nord Edcnstrasze, ein Mitglied der ' , Telephon Abtheilung des Polizei-De - partemeuts. wurde als Sergeant in : das Buudss - Ingenieurs - Reserve » Evrp« ausgenommen. Drei seiner Brüder stehen bereits in Diensten de» Regierung. Der Deutsche Eorrespoi,de»t, B"lti»iore, Md,, Doniierstog, den ll. Sktoler 1!)l7. Eiirdituil sonst Bonds. Der Uirckiensürst will Andere durch den Ankauf eriuuthigen. — Geist liche, Militärbehörden und Sch» le» unterstützen Anleihe - Eain pagne. — Freitag ein Staats- Feiertag. — Was die Eounties lind Stadt beisteuern müssen. Eardinal Gibbons hat an Herrn Van Lear Black ein Schreiben ge sandt, in welchem er erklärt, das; er zu der Liberth-Anleihe subscribirt i habe, uni Andere zu erniuthigr», das Gleiche zu thun. Fn dem Schreiben sagt er: „Mein lieber Herr Black! Fch be daure, das; ich bei der Versammlung sür die zweite Liberty-Anleihe nicht zugegen sein kan», aber im Geiste und Herzen bin ich bei Fhnm und den anderen Mitgliedern des Eorui te'S, in dem Wunsche, praktische Hülse zu leisten, und mit deu aufrichtigen Wünschen sür die Ueber-Subscription der Anleihe. Um der Regierung in etwas behülflich zu sein und um An dere durch mein Beispiel zu erniuthi ge», subscribire ich gemäs; meiner be schränkten Mittel. Fck> hoffe, das; dies und andere Manifestationen mei ner Fndvssirung der Anleihe für Sie von Nutzen sein werden, um allen un seren Bürgern die Wichtigkeit ihrer ernstlichen Eooperation in der Sub scription sür die Anleihe in's Ge dächtnis; zn rufen, selbst wenn Per sönliche Opfer damit verbunden sind." Andere Geistliche, Militärbehörden nnd die Schulen von Baltimore und in den Eounties zeigten gestern, das; sie bereit sind, ihren Theil sür die Anleihe zu thun. Freitag Eolumbus - Tag. Tie Thatsache, das; der nächste Freitag ein Feiertag ist (Eolumbus- Tag), so erwartet man, das; die Mas senversammlungen für die Anleihe, die Nachmittags und Abends in dem Wasfcnsaale des 6. Regiments abge halten werden, einen riesige» Besuch aufzuweisen haben werden. Ter Feiertag wnrde bestimmt, um die Entdeckung Amerika'S durch Eolum bus zu feiern. Alle Schulen werden geschlossen sei» »nd die Italiener der Stadt werden eine Parade abhalten und das Monument George Washing ton's und das des Eolinnbus im Truid > Hill - Park dekoriren. Auch Svusa's .(tapelle, die Nachmittags und Abends in den genannten Per sainmlungen couzertire» wird, wird eine Pabade abhalten. I n f o r in atio n f ü r § ch u l k i n o e r. In der westlichen höhren Töchter schule fand gestern Nachmittag eine Sitzung der Prinzipale aller öfsent lichen Schulen statt, in welcher Vor bereitungen getroffen wurden sür eine genauere Belehrung der Schul kinder bezüglich der Libertv-Anleihe. Auf den Bulletin-Tafeln aller Schn len wird ein Libert» Anleihe Plakat angebracht werden . Vorlesungen werden von den Lehrern und Lehre rinnen täglich, wenn nöthig, gehalten werden, welche die Zwecke nnd )jiele der Anleihe näher auseinandersetzen. Militär wird zugegen s e i Viele höhere Offiziere der Ver. Staaten-Arniee werden der Massen- Versammlnng in der „Lhric" am Freitag Abend beiwohnen. So hat General Joseph E. Buhn, der Eoni niandirende in Eamp Meade, erklärt, er werde es nicht versäumen, zugegen zu sein. Mit sich bringen wird er Oberst Ros;, den Stabschef, und den Adjutanten Eapt. Earruth. Auszer dein begleiten ihn die folgenden neun Offiziere: Brigade-General Nichol so». -Lberlientrnant Mahrs. Ober lieutenant Huntington. Major Proc tor. Major Moore. Major GiUis. Major Tate und Eapt. Earruth. Empfang für Sousa's -E a p e l l e. Sousa's Kapelle wird am Freitag Vormittag uni l l Uhr in Mount Rohal-Station anlangen und dort, von Lieut. M. I. Leahv von der Bundesinarine, Farson's Kapelle und ! 200 Matrosen der Maruland Ma - rine Brigade, sowie den Mitgliedern dev Liberi» Anleihe Eoinite's ein > psangen. Die Kapelle wird zuerst ' nach der 6. Negunentshalle eskortirt, > wo die Mnsiker ihre Insirumente ab ! ! legen, dann werden sie eine Parade! ' durch das Eentrun, der Stadt ma- j chen und zwar von der Mount Ronal ! Avenue zur Eathedral Ltrasze, zur Saratoga-Strasje, zur Liberthstrasze. zur Baltimore Ltrasie, zur Guilsord- . Avenue und nach dein Hauptguartier. Die Mitglieder der Kapelle werden im „Hotel Belvidere" untergebracht. Was die Eounties l e i st e n sollten. Marpland soll mindesleiis P-IO.- f 000.000 aufbringen, doch hofft das Anleihe - Comite fast das Doppelte, ßOO.OOO.OOO. zusammen zu bringen.! Hiervon sollten die Eounties die sol- Lt/ndtm Summen beisteuern: , . ... ,, . chkwünlckik »«,« Mdkdiil:.,.i/G it40E i.l, Nowt soll resignier». „Mariiland Auto Club" einer Spul tung nahe. — Osborue I. )')el lott droht mit Resignation. — Nowe's Handlungsweise bezüglich der Adamsou Vorlage ruft gros;e Eiilrüslung hervor.— Direktoren des Elubs in Berathung. Eine Spaltung i» bor Mitglied scliast des „Mariiland Automobil; Elubs" sieht angeblich bevor wegen der Handlungsweise des Präsidenten der Körperschaft. Dr. H. M. Noine. an, Dienstag Abend bezüglich des Adamso» Ge,etzes. und Osborne I. Aellott, der Anwalt des Elubs, hat gedroht, er werde resigniern, wenn Nowe dies nicht thäte. Volle fünfzig > Mitglieder des Eluvs haben ebenfalls ! mit ihrer Resignation gedroht, und! die Situation ist eine solche, das; sie eine nationale Wichtigkeit anzuneh men droht. Alles dies, weil der Ülnb in seiner Dienstags - Versammlung es unterlies;, einen entscheidende» Standpunkt bezüglich des genannten Gesetzes einzunehmen. Es wird be hauptet, das; Dr. Rowe den „Steam Roller" in Bewegung setzte, als er merkte, das; der Club im Begriffe sei. sich gegen das Adnnison Gesetz zu entscheiden, durch welches der Staat Maihland etwa !j!l00,000 au Auto- Licenz Gebühre,, verlieren würde. M'llott erneuerte gestern seine schon am Dienstag Abend den, Dr. Rowe direkt in's Gesicht geschleuderte > Aufforderung zur Resignation. Er s hatte Dr. Nowe erklärt, er fühle, das; derselbe resigniren müsse, widrigen falls er selbst resigniren würde. Ge stern Morgen sagte Hr. Rellott. er sei fest davon überzeugt, das; der Club stärker und besser sein würde, nach dem diese Controverse erledigt sei. Man ist gespannt darauf, was in der nächsten Versammlung der Direk torenbehörde des Elubs geschehen wird. Manche der Mitglieder sind der Ansicht, das; die Direktoren Dr. Rowe auffordern werden, seine Re signation einzureichen. Andere wie der sagen, das; die Gründung eines neuen Elubs eine der Folgen der Handlungsweise des Präsidenten sein werde. Frank H. Zouck. der Vorsitzer der Staats Landstraßen Eonunission, er klärte gestern, er fühle, das; die Geg ner der Adamson-Vorlage einen Tieg errungen hätten. Die Stimmabgabe habe bewiese», das; die Gegner der Vorlage gesiegt hätten. -vailimmc iilvunim.. ' - .7k'>.cioo !«7 02.ili»> cUirviiiie 208,000 -i47.iim> Mircvll I o-U.iMii I,785>Mii u :>7i non iUii.nilii iUinrlcS c.s.iiiin oo.iiii» - '.8 >,o»o mn.nnii Hrcdkrick 1.08.7.000 2.800.000 co„rr>-ii 170.000 200 o»o >'»rwro 27 »000 057.000 Svivord iio.ooo i oo.ooo «l-i» 20V.OOO -117,000 'Olliilioomeiii 800.000 002 000 Prince «e»ioe'S 201.000 W.OOO Luo-e» Umo-'§ >07.000 220000 ?I. -.Oia,'i,'§ 02.000 80.000 IttlO»! :>»!>.000 082.0i«> -OOlillinai»» 1.2-18.000 2.080.000 Wk'omico 212,000 10-1000 2>jor»eIIcr OIO.OOO 522,00» Tulai svoniit-c-... >iuo.2l!'.ooo 8>7.o:!5.ooo BniNuoire < LIoOI i... 28.781.000 17.Oii5.0oo Toloi Moniiood. . .»20.000.000 P05.000.00» Kehrt »ils Rnsilaud zurück. John E. Greiuer. ein bekannter Ingenieur von Baltimore, wird heu te, nachdem er im Mai nach Rußland ging, zusammen mit George Gibbs, als Mitglieder der RegieruiigS-Eom mission zur Untersuchung der Zu stände der Transsibirischen Eisen bahn, wieder in Baltimore erwartet. Die Herren trafen vor einer Woche in San Francisco ein. woselbst Herr . Greiuer von seiner Gattin erwartet wurde. Die Gesellschaft setzte die Reise nach dem Osten sofort weiter fort. Hr. Greiuer ist Direktor der amerikanischen Gesellschaft der Eivil- Ingcnieurr und Mitglied deS Iiisti tuls berathender Ingenieure. Er steht außerdem mit mehreren Eisen- t bahn Gesellschaften in Verbindung. I Sch.imckhaftr Fischdiät. Frl. Alice E. Walto» vom Man;- ! länder Landwirthschafts-Coileg de- , monstrirt heute durch thatsächliches ! Kochen die vielen Möglichkeiten der « Zubereitung von Fisch zu schmackhaf ten Gerichte» ini Arundell-Elub". i Daselbst hält um ll Uhr aus H. F. Taylor vom Bundes-Fischereibureau ! einen Vortrag über „Fisch als Nah . rugnsmiltel". Alle Halisfrauen sind dazu eingeladen. ! Ueber 0 Millionen für Nntrrsuchnn gen. 1 Die Auslagen für medizinische und wissenschaftliche Untersuchungen und Kriegshülfe der Rockeseüer-Stiftung - sür das Jahr 1!>lv beliefen sich, wie aus dem Iahresberickg hervorgeht, aus Pti,:l2<).tl!>7. Der Bericht er wähnt die Arbeit in der Schule für Hngene und öffentliche Gesundheit. die von der Gründung in Verbin dung mit der John« Hopkins Uni versität etablirt wurde, unter der Lei tung von Dr William H. Welch. Zum Benefiz für das St. Leo'S Waisenhaus, Nr. 112. Nord-Front- Straße. fand gestern Abend in der Anstalt ein Spähhettl-Souper °»m ''dE - 77-2,, i Baliimorc'S r Cars nach ? Zufrieden- größter ? j stcllung odcr : ! """ ! .VkkM«7lÄ. - i Lade». t ' i crstattcl. ! ? E toooelli«» /um,, SickZ-e«,, Surety Coupons.! Deshalb erhalten Sie heute anstatt einen Surety Coupon mit jedem lOc.-Einkauf deren zwei. Das D ! *( . . . . . , I: ist gleichbedeutend mit einer Netto-Ersparnis, Uo» nicht iveniger als fünf Prozent. is Kin czefUMes Wuch Surety Goupons ve- rechztigt Sie zu S2.50 in Waaren gratis. h i> < > Die Waare» sind Non Ihnen in irgend einem Departement (ausgenommen Groceries) und zu ir- L gend einer Zeit nnszuwnhlen. Wen» Sie Surety Coupons nicht sammeln, so ist heute ein guter Tag, A L damit zu beginnen, wann Sie zwei anstatt einen Surety Coupon mit jedem 10c.-Einka,,f erhalten. A Eisenbnlinen vernntwortlich. Kohlenhändler erklären die Eisen hahngesellsch.isten hauptsächlich nie den Mangel an Anthrazit-Kohlen vcranlivortlich. — Wissen nicht, wann die Baltimorer ihre schon bestellten Kohlen erhalten wer den. Die Kohlenhändler Baltimore':- scheinen eöenso sehr in der Klemme zn sitzen, wie die Eonsilpienten. von denen viele ihre Kohlen bereits vor drei Monate» bestellt, sie jedoch noch nicht erhalten haben. Gefragt, wann endlich die bestellten Lieseiiiiigen von Kohlen anlangen werden, geben die Kohlenhändler gewöhnlich die Ant wort: „Das möchten wir selber ivis sen." Gestern gab jedoch einer der Händ ler die Erklärung ab, daß nicht nur der Mangel an Waggons nnd die Fracht Eongestion dafür verantwort lich seien, sonder» auch die Thatsache daß die Produzenten von Hartkohlen zur Zeit alle ihre AnsmerksaiiitVit s darani richte». Kohle» nach den Sec > dislrikte» über die großen Deen ,,» liesern. Sie gestehen ein. daß die Produktion nicht so bedeutend sei, wie i» früheren Jahren, halten jedoch die Eisenbahnen als am Meisten ver antwortlich. Aber Niemand ivill iin Stande sein, positiv zu sage», wann Baltimore Kohlen cehalten iverdo. Die Schuten hier säble» de» Kolsten »rangel am meiste», aber auch P>i vatversone» beschwere» sich über den Kolilenniangel. Die Bergwerke haben den Kohlen händlern die Kohlen versprochen, aber das ist auch alles, was inan bis i setzt gehört bat. Keiner der Händler i weiß, wann dieselben wirklich anlan gen werden. Die Situation bezüglich ! der Weichkoblen ist nock- eomplizirter. ' Die Händler mit denselben belmum j ten. daß die Festsetzung der Preise sei tens der Regierung zur Schließung der Kohlenbergwerke gesiihrt bade, denn die Produzenten der Weichkoh le» behaupten, sie lönnten ihre Mi nen bei solchen Preisen nicht mit Prosit betreiben. Viele der kleinen Bergwerke End schon seit einigen Tagen geschlossen mvordcn: mehr werden noch diesem ' Beispiele folgen. Die Weichkohlen Produktion ba'irt ziiin großen Theile ans Fabriken und Werkstätten, die 8 dis 10 Stunden lang im Betrieb sind: während zur Zeit die meisten Ta., und Nackt ini Betrieb sind. In folge dieser Thatsache, der größeren Nachfrage »nd verminderten Produk tion der Kohlen, nnißte der 'Preis nothwendiger Weise steigen, speziell wenn man noch die Hindernisse i» der Transportation in Betracht zieht. Allem Anscheine nach wird es einen kalten, oft kohlenlosen Winter geb«»- „Eickienkranz." Weinlesesrst Montag, 1H Oktober, . tanaich«) Ans den Gerichten. Frederick Vauernschmidt verliert seine .Klage gegen A. H. Wehr. — Ehe icheiduiigs-Klage der Fra» Graee E. Pasgnale abgewiesen. — Ehe schien ihm länger als zwei Jahre, erklärt ein Drückeberger dem Rich ter Stump. Iin Eoiiniio» Pleas-Gericht gaben gestern Nachmittag vor RichterStuinp die Geschworenen im Falle der Kla ge des Frederick Bauernschuiidt gegen Albert H. Wehr ein Urtheil zu Gun sten des Letzteren ab. Es handelte sich in der Klage um die Zurückerstat tiiiig von PM.iXXI, die Hr. Baueru schmidt aus Hypotheken der Balti more Suburbaii Sewerage Eo. lieh und d'e Klngesoche scheint erledigt zu sei», ausgenommen denn der Kläger avpellirt gegen die Entscheidung. Im > Verlause des Prozesses bezeugte Herr Bauernschuiidt, das; er sür Pi 00,1 >00 Aktien der Eompaguie vorstreckte um eine Anleihe von POO.OOO von der Fi- delity Trust Eviupagiiie z» sichern. > Damals war Wehr, sein Schwager, der Präsident der Eompaguie. AIs der Versuch, das Abzugskanaljystei» ! an Baltimore Eounty zu verlausen, von den Eounty-Eomiiiissäreii nieder gestimmt wurde, wurde ei» Eoiikurs- Verwalter sür die Eompaguie er nannt und dann folgte die Klage des Herrn Baiieriischiniöt. t G alte in i> ß s i'i r K i n d sorgen. ' Ein Beselst, der gestern von Richter > Slump im .Kreisgericht erlasse» wur de, bestimmt, das; die Petition der Fra» Grace E. De Pasgnale gegen Biiirent de Pasgnale auf Zahlung permanenter Alimente abzuweisen sei. doch wird dem Verklagten besohlen, sür den Lcheusnnlerlialt seines Kin des zu sorgen. Ter Prozeß war seit nahezu einer Woche im Gange und während desselben brachte der Gatte die Anschuldigungen vor. das; Ehecks, die er sür seine Fra» ausstellte, in der Zitier erhöbt wurden. Seine Frau leugnete, daß sie die Summe erhöht habe. Pasgnale ist ein Kuu denichneider und sein Geschäft befin det sich a» der West Fayclte-St'raske. Drückeberger in Schwuli tät c n. William Lee Mnllett, tto Jahre alt. ans Ericssield, stand gestern Morgen vor Richter Rose, im Vu»des-Di- uktter der Anschuldi guiig. ein Druckeberget vom Kriegs dienste zu sein und er ganze Schuld aus die Thatsache, daß er ver beiratbet sei. Trotzdem wurde er, ans 80 Tage in's Gefängniß gesandt t iiiid dann muß er dafür sorgen, daß! sein Name auf die Aushebungs-Liste kommt. Mallett sich schuldig bekannt, als ihn der Richter fragte, welchen Grund er für seine Hand lungsweise hatte. „Ich hatte falsch calkulirt", antwortete Matlett. Ich wußte, daß ich 28 Jahre alt »vor. als ich lwiratliete. und glaubte, ich sei vier Jahre verheiratet. Es schien -mtr sich« 1«,g» Brand z» Camp Meade. Große Gasoliii-Niederlage von Flam men bedroht. — 2-"i,G>0 Gallonen Gasolin waren dort aufbewahrt. —0000 Neger kommen nach dem Feldlager. — Für die Liberty-An leihe mnrden P22l,!17<0 bis jetzt ge zeichnet. In der Gasolin Niederlage zu Eamp Meade brach gestern Morgen Feuer ans und eine Zeit lang schien es, als ob nicht nur dieses Gebäude sondern auch mehrere angrenzende ein Rand der Flammen werden wür den. Ans einem Behälter fließendes Gasolin floß in die Nähe der Ans slußrähre esties Lastautos und eine Erplosion erfolgte. Das Feuerwehr- Departement des Feldlagers, zu dem mehrere ersabrcne Feuerwehrmänner aus Baltimore gehören, war prompt an der Feuerstätte und es gelang ihm die Flammen zu löschen, ehe sie den großen Gasoliiibehälter erreichten. W. W. Eorev. von aer Underwriters As sociation, wurde schlimm durch Schwefelsäure verbrannt, als er da mit beschäftigt war, die Läschslüssig > kett zu mische». Mehrere Eonipagnieii der Trup pen aus Peniißstvania werden sich, wie verlautet, nach Eamp Hancock, Ga., begeben müsse», nniPIatz z» ma chen für GXO Ncgertriippe», die von Tennessee hierhergebracht werden sol len. Außerdem werden Neger ans l Marvland, Delaware und Pennstst : vanien in das Feldlager tommen. Ge gcnwärtig wird e- noch als fraglich betrachtet, ob die Truppen an.- Ma rnland nach anderen Feldlagern ge sandt werden. Für die Liberin Anleihe sind bis jetzt P221.:i.">0 gezeichnet worden und von dieser Summe unterzeichnete das Baltimorer Regiment Ptl2.!!7>0. Die Maschinen Gewehr - Eonipagnieii aus Washington haben für P:U«X> für Eompagnv B und P27NXI sür Eom pann A gezeichnet. Am Samstag Abend wird eine Liberty-Anleihe- Verianiniliing in dem Feldlager ge hallen, in welcher Senator I. Ho niilton Lewis eine Ansprache halten wird. . Brückrnvkrstärknna verlangt. Major P. M. Ehurchhill und die Eapitänc E. R. St. John und S. H. Brooks vom 80 t. Ingenieur Corps, das zu Camp Meide stationirt ist, sprachen gestern Morgen bei Frank H. Zouck, dem Vorfitzer der Staats . Landstraßen Commission, vor und cr , suchten ihn. dafür zu sorgen, daß alle ! Brücken in der Nachbarschaft des Feldlagers verstärkt werden, damit schwere Artillerie über dieselben fah ren könne. Hr. Zouck erklärte, alle Brücken würden verstärkt werden. Die Brücke über den Paturent-Rivcr wird zuerst in Angriff genommen werden. Die Artilleric-Manöver wer den zumeist am Washington Boule vard vorgenommen, werden und die Brücken vtt dirfeüi' entlang werden