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Von den Ahnungen. Bon Joseph Siegmar. Von jeher bot die Menschheit an Ahnungen, d. h. mehr oder weniger deutliche Vorgefühle loiimicnder Ereignis,e geglaubt, aber noch heute isl das Wesen der eigenthümlichen pb>,fischen Erregung, welche wir Ahnnngs vermögen nennen, und sein Verhältnis; zur Realität nicht völlig aufgeklart. Abiinnge,, kann man in Bezug auf all.- mir deutbaren Tinge haben. Sei es ein nnerwarlcler froher oder niiaiigenebmcr Besuch, ein überraschender, frohe oder liaurige Nochrnhl verlniidender Brief, sei et- ein Unglück, das uns selbst, oder eine liebe- uns.-nahestehende Person betrifft eine oder die andere An von Abiiniigeii bat zweifelsohne Feder kennen'zu lerne,, Ge kegenheit gehabt. ' Es isl ein dunkles, nnbeslüiinttcs. nicht gut zn beschreibendes IN-sühl, es will -nns bedürften, es iniissa irgend etwas lonnnen, Gutes oder liebles; iw letztere Falle gerotlM wir in Au'regnng oder Furcht, ohne selbst zu wissen wnnmi, ohne nur einen vernünftigen Grund dafür finden zu tön ne: wir schelten uns selber thöricht und sind dochnicht imstande, des Ge fühles, das wie ein Alp ans uns lastet, Hcrr zu werden. Hält ein solcher Ausland längere Feit an. so vermag - v den Menschen schwer inütbig zu machen. - Alles dies isl bekannt. Aber man streitet heutzutage darüber, ob solche Abnnngen, wenn sie in Erfüllung geben, durch die Natur der Tinge vcran laßt morden find, oder ob ibr Eintreffen nur aus Fusall beruhe. Es je, wir grslattet. ans eigener brjabrniig zwei Falte von emgetrofse. er trüber Ahnung nick zutheilen. Vor cinigei. Fahren besuchte ich einen Freund zn seinem Geburtstage. Außer mir hatten der Freunde und Ver wandten sich „och mehrere eingesnnden, und wie es bei solchen Gelegenhei ten nicht anders sein tan, war an Frrude und Unterhaltung gar lein Mangel. Meine Nachbarin war eine Schwester des Geburtstagslindes, welche in einem zwei Stunden entfernten Orte verheirathet war. Ta ihr Mann als Vc-fitzer einer Maschinenfabrik geschäftlich verhindert war. mit zukommen, so hatte er seine Frau mit ihre,,, Söhnchen allein reisen lassen, wollte jedoch.cm, nächsten Morgen mit dem ersten Fuge mich eintreffen. Ter Abend verging uns in fröhlichster Stimmung sehr schnell -- da slog es mit einem Male wie ein Schatten über das Gesicht meiner Nachbarin. Tie bis dabin so lebenslnsiige, beftere Fra wurde Plötzlich einsilbig und zerstreut und schien von einer unverkennbaren Unruhe befallen, so das; ihr verändertesßeiiehmen auch den übrigen ausfallen mnsftc. Man erkundigte sich theilnebincnd nach ihrem 'Befinden: denn Feder glaubte natürlich an ein Unwohlsein. „Nein, ich pft, nicht krank!" wehrte sie ab. „Aber ich weis; nicht, wie wir aus einmal zumnthe wurde; mir ist so angst und bang!" Worüber, das vermochte sie nicht mizngcben. Fhrc Ausregniig legte sich jedoch nicht, olle Versuche, sie ans,zu.,eitern, mißlangen. Endlich meinte ihr Bruder: „Aber Kmd, ist es denn nicht tl,bricht, so um nichts und wieder nichls in Unruhe zn gerathen! Hättest du och eine Ursache dazu! Fch will's aber deinem Manne morgen früh erzählen." Ta zuckte sie wie von einem Schmier erfaßt zusammen. „Mein Mann!" ries sie händeringend. „Mein Man! Wäre ich bei ihm! Es ist etwas passirt: ich fühle es!" <- Tamil wurde sic- von einen, Weinlrompse befallen. Wir standen rath los. Unsere Freude war unwiderbringlich dahin. Tie Frau unseres Freundes nahm die Arme endlich mit una suchte sie zn beruhigen. Tie ganze Nacht ging mir das auffallende Benehme der Tarne » Kopse herum: Schlaf konnte ich nicht finden. Es mochte!i Übr Morgens sein, da wachte ich aus kurzem, unruhigen Schlummer ans. Vor mir stand mein Freund bestürzt, leichenblaß. Eben war eine Tepesche gekommen, das-, der Gatte der armen jungen Frau vom Fabrikwöchtcr, als dieser seine Runde machte, ans dem Fenster seines Schlafzimmers gelehnt, todt vorge jnnden worden war. Ein Bliftsturz hatte ihn befallen. „Sie hat es geahnt!" sagte nie! Freund. „Fhre Ahftuüg lmt sie lei der nicht betrogen." Als ich „ich ein Knabe war, hatten wir Bvrjchchgitzznr Witzlers zeit un sere Eisbahn ans einem großen Weiher, der außerhalb des Ortes lag. Ein besonderes Vergnügen fände,, wir darin, über die Eisdecke zu lausen, wenn sic noch dünn war, wenn der glatte Spi -gel noch elastisch sich bog und unter de Füßen krachte. Und obwohl säst lein Winter verging, ohne das; Einer- oder der Andere ein nass .- Bad nahm, jo tonnte das die Uebrigc doch nicht abschrecken, immer nno immer wieder das gc-sabroolle Wagnis; zn nn teriiehiiien. Fch selber war nicht unter den Letzten. „Tas; du wir nicht auf's Eis gebsl!" schärfte mir der Vater eines Mor gcns dringend ein. Tie Mutter wiederholte die Warnung, erlaubte mir aber, zn cinem Kameraden zn gellen, mit welchem ich meine Schularbeiten zusammen machen wollte. Fch ging. Sobald ich aber die elterliche Woh nung NUS den Augen hatte, lenkten sich meine Schritte unwillkürlich znin Weiher hin. Tie glatte Bähn schaute mich so vc-rsührerisch an; keine Men schcnseele war weit und breit wen ich jetzt darüber lief, so konnte ich damit olme Fweisel gewaltig prahlen, denn der dünne Schneehauch verrieth, das; vor nur noch keiner meiner Kameraden den Weiher betreten hatte. Fch war also der Erste. Fch bedachte nicht, das; es erst zwei Nächte und nur schwach gefroren hätte, sondern trat aus'-- Eis. Toch taiim war sch einen Schritt vom User entsernt, so gab die mor sche Schicht prasselnd nach ich mar eingebrochen. Mein Fns; berührte teinc-n Geling, verzweislnngsvoll faßte icl,-iiach einem überliängende Wci dc-libnsch, olme doch die Kraft zu besitz:-, mich c-iiiporzuziehen, und in der Todesangst ries ich nach meiner Mutter, ohne zn bedenken, daß sie unmög lich meine Hülserus vernehmen konnte. Schon waren meine Kräfte er schöpft, da im letzten Ängenblick hörte ich einen Schrei: Kind, Kind! Wo bist du?" Tie Mutter hatte mich vom Tode gerettet, und als ich die lGite später sragle. wie es gekommen ,ei. das; sie noch gerade zur rechten Fett erschienen, ,„ mich vor dem Ertrinken zu bewahren, sagte sie: „Fch konnte nicht anders. Es war, als ob eine innere Stimme mir sagte, du seiest ir gendwo in Uh-satzr. Ohne zu wissen, warum, lies ich in meiner Herzens angst zum Weiher. Mir ahnte ein Unglück; dem Himmel sei Tank, daß ich nicht zn spät kam." - Tiefe Beispiele mögen genügen. Fcder Leser wird sie vielleicht aus eigener Erfahrung vervollständigen können. Auch Fälle anderer Art sind häufig. Wie ost lommt es vor. das; wir urplötzlich an Fernand denken, den wir iabrelang nicht gesehen wenige Schritte und er siebt vor uns. Wir haben ein Buch geliehen, Innge schau isl es her; wir denken, es wäre angc bracht. dasselbe bald zurückzugeben einen Augenblick später lammt die Batschast. in welcher der Besitzer das Buch zurückerbittet. Wir sieben im Begriff, in Gesellsctiast irgend einem Gcdenten Ausdruck zn geben, und ge rade wie wir ihn anssprechcn walle, giebt c-i Anderer ilnn Ausdruck, ost genug noch mit denselben Worte, in welchen wir ihn sellier zu kleiden ge dachte. Mittesrurvpäischr Kannlprojrktr. (Von Georg Weltmann, Ingenieur.) Wie Teutschland ans den Erfahrungen des Krieges die Lphxe gezogen hat. das; man den, inti-riien Berkehe durch Lchassnng binneiiländischer bisrohschissahrtt-slra- Heu nuie WiUe eröiinen fnüsse. hgt sin auch die Tonan Monarchie den Eiitjchüis; gesaht, für diesen -sweck grasn' -Opfer zu bringe und seine Flulrihsteiiie durch Schiss-' fohrtskanäle zu vervinden. Tie Pläne Oesterreich Un gurns reichen zeitlich viel weiter zurück als die Kanal Projekte Tcutschlands. hoben aber ersl durch de Krieg und die energische Aufnahme des Gedankens in dem ver bündeten Nachbarreich neue Fnipuls zur Realisirung ei halte. Ter leitende Oesterreich Ungarns ist der, die Tonauwasserslras;en mit den norddeutsche Strömen, der Elbe. Oder und Weichsel, zu verbinden. Tie Perbindung Hamburgs mit dem Herzen der Monar ä'ie, mit Bulgarien. Rumänien und dem Schwarzen Meere isl eiit-Gedame, der hinter jenem der Verbindung RGtKi.l,mt'dom Ähivnr.tzoti,Meere an Bedöiitiliig t,k> ' uktUßinqtz t- 7 , ! " ttl jnngf- Ok Aeit, mir m atlen'W'herw'Mvpas, auch in der Ties Alles sind Erscheinungen, welche in, gewöhnlichen Leben unter die Gruppe der Aymingen fallen. B-i genauerem Fuschen werden wir finden, das; vorzngswcise jene Personen zu Ahnungen hinneigen, bei wel chen das Gemüthsleben stark entwickelt ü, also vornehmlich Frauen, und unter diesen an elfter Stelle wieder jene, welche sensitiver Natur sind, deren bleiches Aussehen, schwärmerische Augen n. s. w. schon uns nervoes Reizbar leil schließen lassen. Ferner bezieben sich die sogenannten Atmungen, von welche Fene betrosse,, werden, soft ausschließlich ans solche Personen, mit denen sie in einem recht innigen Perbättinsse stehen -—sei es das Verhalt ms; des Gatten zur Gattin, der Mutter zum Kinde, der Braut zum Bränli gam, des Bruders zur Schweiler, sei es das Verhältnis; des Freundes zni Fremde welche also für gewöhnlich schon in ihr Pin Geistesleben eine her vorragende Stelle einncbwen. Fragen wir nun nach der Erklärung dieser Erscheinung, jo isl /nnächsi eine recht iiiteressonke rbcorie des Hiwiiotisinus zu erwäbiicn. Tie Er sabrnng bat ergeben, -as; jene Personen, welche von dep Almnngeil meistens befallen werden, auch in böberein oder geringerrm Maße den Experimenten der Hypnose zugänglich lind, lind die Forscher ideittisiziren deshalb die All nnngei! mit einer Erscheinung, die bei künslliche oder natürlichen Som nambnleii beobachtet wurde mit der Telepathie oder Fernwirlnng von Gemüthserregniigeii. Wer von den Lesern einer Vorftcllniig hypnotischer Experimente beigewohnt hat, wird dabei erlannt baben, das; zwischen dem Hypnotiseur und seiner Versuchsperson ein eigenartiges Verbäilnis; besucht. Tie Versuchsperson ist völlig in seiner Gewalt, von ihm vollsiändig abbön gig, isl seinem Willen derart nnteri-orseii, das; sie nngesprochene, blos ge dachte Befehle desselben in diesem Fnstande ausführt. Tiese eigentbüm üchen Beziehungen hat inan mit dem Namen Rapport bezeichnet. Tas; in Wirklichkeit eine solche Willii.sübeitiagnng möglich ist.das; also lhatsäch lich eine übersinnliche Verbind,mg zweier Personen stattfindet, davon möge ein einfacher, leicht ausführbarer Versuch den vielleicht skeptischen Leser überzeugen. Man läßt eine in, Fimmer befindliche Person ihre Arme völlig lose herunterbängeii. Nun eile man sich selber einen Schritt hinter dieselbe, conzentrire seine Gebauten scharf auf die Versuchsperson, sjxire einen Arm derselben unverwandt und habe dabei de feslen Willen, daß sie diesen Arm beben solle. Fragt mm, nach einer Weile: „Welchen Arm sollen Sie he ben?", so wird sie immer den richtigen vezeichnen -- vorausgesetzt natür lich. das; diese Person derartige Versuchen nicht völlig unzugänglich ist. Läßt inan aber an sich selber den Versuch mache, so wird man wahrneh men. wie der Arm sich gan; von selber zu beben beginnt. Tuich diese so genannte „Suggestion mentale" (übersinnliche Gedankenübertragung) las sen sich bei Ansmerlsamkeit und einiger Vorübung eine ganze Menge übn licher Erscheinungen hervorrufe. Eine Erklärung für diese nicht durch die Sinne vermittelte Verbin dung. den Rapport zweier Personen, zu finden, isl bis heute noch nicht ge lungen. Es sind zwar verschiedene Hypothesen aufgestellt worden, doch vermag leine das Wese der Erscheinung in erschöpfender Weise zu ergrün den. Tie Thatsachen jedoch liegen vor, und die Experimente beweisen die Möglichkeit der Telepathie. Tieselbe kann mm in verschiedener Weise vor sich gehen. Es sind drei Fälle zu unterscheiden. Tie Gedankenübertragung iunn bei beide Per sonen bewußt vor sich geben, sowohl der Operntor weiß, das; er der Ver suchsperson einen Gedanken übertragen will, sowie diese Lcjfterc weiß, das; ein Gedanke ans sie übertragen werden scll. Oder der Operator will aus den nichts ahnenden Empfänger einen Gedanken übertragen. Ter Vor gang isl also Ersterem bewußt. Letztere, nnbewnsft. Endlich kann die llcbertragimg Beiden imtzeivnsft erfolgen. Tie eine Person bat einen Wunsch und überträgt diesen, ohne es zu wissen oder zu beabsichtigen, ans die andere, und diese führt ihn niihewnsft ans. Fn diesem Falle befinden sich Beide in einem Fusiande, der sich dem Anscheine noch in zuchls von dem normaleil unterscheidet. Und doch isl m Wirklichkeit das 'iwrüiale wache Bewnsftsei hochgradig vermindert, in manchen Fällen gänzlich auf gehoben. und an seiner Stelle hat das somnamhnle Bewnsftsein vorhcrr schende Thätig!>t entfallet, ohne das; die Person es merkt. ' Es soll dieser Fuftond der nämliche sein, den man im täglichen Leben als „Träumerei" bezeichnet. Auch hierbei isl das Fndiviünnm ebenfalls wach: es l ängt seine Gedanken nach, ohne jedoch z wissen, was es denkt, ohne eines bestimmten Gedankens sich bewnsft zn werde. Man hat diesem Flislande den Namen „lavirter (oder „verdeckter") Soiiinaztzi'ulismus" ge geben. Ans Gr>,iid dicsrr drei Möglichkeiten einer übersinnlichen Willens übertragnng wären also die im Voltsl-ben bekannten Abiinnge nichts wei ter als Fernwirlnng in irgend einer Fon, ein Vorgang, der ans denselben Gesetzen beruht, wie der obrn mitgetheilte Rapport zwischen Hypnotiseur und Versnchspersen. Es würde in unser,,, Falle der Empfänger der Ahnung wie der Ur heber in einem Fnslaiide natürlichen und zwar meist larvirten Somnambu lismus sich befinden, und die beide oben angenchrten. Fälle würden sich nach dieser Lbeorie also folgendermaßen erklären. Als der Gatte der un glücklichen Schwester meines Freundes von seiner tückischen Krankheit be fallen wurde, da gedachte er nakürlich zuerst seiner junge Frau, die jetzt in fröhlicher Gesellschaft weilte, indes; er bier dem Tode in's Angesicht schaute, lind je aber dieser ftnn lau;, nm so selmsüchtiger verlangte er nach ibr. um so mehr beschäftigte sie, die ja durch sein,, Tod den härtesten nd schwer- Schlag erhalten mußte, seine ganze Scelentbätigkeit. Seine Gedanken conzentrirte sich ans sein armes Weib. Turch Telepathie wurden die Willcnsbewegungrn des Sterbenden übertragen und erzeug bei ibr zuerst bedrückendes banges Geiübl, dann Erregung, sich steigernd bis zu de, bestimmte Vewnsftscin, das; ihren Mann etwas betroffen habe, wel ches ihre Gegenwart verlangte. lind als ich in jugendlichem Leichtsinn mein Lebe gefährdete, galt mein Angstschrei der Mutter. Von ihr er flehte ich Hülle. Mein Verlangen, in ihrem Bewußtsein als Ahnung auf- i tretend, führte sie herbei. So viel diese Theorie nun auch für sich habe mag, so wäre es doch ge wagt, sie allgemein zur Anwendung bringen zu wollen. Abgesehen davon, das; es nicht angängig isi. alle jene Personen, welche von den sogenannten Abiinnge betroffen werden, zn Somnambulen zn sleinpeln, müssen wir bedenken, das; der sogenannte Rapport zwischen Operator und Versuchsper so ersl dann zn einem solchen Grade gelangt, daß eine Gedankenübertra gung in der Weise, wie sie uns in den Ahnungen begegnet, stattfinde taun, wenn die Versuchsperson in einem sehr hohen Stadium der Hypnose sich be findet. Ferner iindei amh nur eine Gedankenübertragung vom Operator ans die Versuchsperson und nicht umgekehrt hatt. Endlich ist zn berücksich- Tonnn,,,oiiarchie anigetancht sind, tonnte in.,,, sich über zeugen. wie -nichtig ein Waisern eg zwischen dem schle- Üich niälnüchen Jiiduslriegebiet und Wien, zwiiche der Hauptstadt und den l'öhmiicheii Koblenreoicren wäre, --ch >ür die ungarischen Fnteresien ist die Schassnng dieser Konäle nicht zu unterschätzen, weil sie den, langen ungarischen ToiianlaNs, der an sich wie kein anderer na türlicher Wasserlaus Europas sich für die Gros;schisfol,rt eignet, neuen Bertel,r zilNibreii und speziell die reichsten liNidwirtbschaftlichen Produktionsgebiete der Monarchie mit den beslen inländischen und ausländischen Absatzge biete verbinden. Werten wir im einen Blick aus die ! lasse der genannten Kanäle, so bondelt es sich um die Lchanniig von süns ene Woslerslraheii und den er gänzenden Arbeiten in den Flussbetten. Tie ersteren umfassen zwei getrennte Lüsten,e: 1. Ten Grobschiifahrtskanal. der von der Tonnn bei Gänsern drs an der Grenze Oeilerreich. nd Ungarns abzwei gnd. durch die Marchuiedernng bis Preran tMäbre) tülntz bei letzterem Orte sich in -,wei Kanäle tbeilt, wovon einer in nordwestlicher Richtung bis Pardubitz sülitt und liier in die Elbe mündet: der andere aber oon Preran ii: nordöstlicher Richtung durch das schlesisch mährische v.ndnslricgebiet nach Oderbcrg führen und hier in die Oder münden joÜ. Äuf diesem Wege würde bei Mäh- .'st " , st,.. Ter Teutsche Corresp-ndrnt, Baltimore, Md., Sonntag, den 14. Oktober 4917: risch Osiran ein dritter Kürnalarm abzweigen, um eine nach Kratau jübreiide Perbindnng mit der Weichsel ,;n schassen. 2. Ein weiterer Kanal wird den Tonanlaus oberhalb von Wien niit Budweis verbinden und hier in die Moldau inünden. Mit der Erbauung der genannten Kaiinlsireckc isl jedoch das festgesetzte Arbeitspensum noch teiiieswegs erledigt: es erübrigt die Kanalisirnng der Moldau von 'Budweis bis Prag, sowie der Elbe zwi scheu Meliiit nd Jaromir. Letztere ist schon i Angriff tuiionimen, und ;>oar erfolgt die Kanalisirnng des Bet tes in der Weise, das; dasselbe von Schissen von 60l> Ton neu beinbren werden kann. Ebenso wurde die Elbslrccke M'elnik Leitmeritz nach deiiselben Grundsätzen bereits a'lsgebant. Es bleibt de rcichsdeutschen Behörden dann noch die Ausgabe, die sächsische Fortsetzung des Elbflusses entspreclieiid zu regulire. Für die Oder-Regulirung bitt die Preussische Regie rung schon hervorragend viel gethan. Tie Umgestaltung des Oderabschmttes zwischen Breslau und Evsel isl in v llein Gange. Nur auf der Strecke Eösel-Oderberg und Breslau Hohenraaten harren die Arbeiten noch der Aus führung. Aber auch für das Tonaubett sind noch aus gestaltende Arbeite nothwendig, von welchen die wich tigste bereits entgegengeht: die Besei tign- der Stronchtznekttn ich Eisernen Thor, die seit tigen, das; die sogenannten Ahnungen sich auch dann mit dem Gegenstände ihrer Sorge beschäitigeii. wenn derselbe noch so weit entsernt ist. ja mit der Grös;e der Entfernung immer intensiver werden, indes; die übersinnliche WiUeiisübertragniig am besten gelingt, wenn Operator und Bersnchsperso möglichst nabe beisammen sind. Wer je einmal die hypnotischen Erpen mente verfolgt hat. wird erkannt haben, wie schwe cs hält, schon bei einem hohen Grade von Hypnose die Persuchsperfon zur Aussprache eines ibr sng gerirten Gedankens zu bewegen, wie viel schwerer wird es erst sein, bei einem der geringsten Stadien, dem lauirten Somiianibnlismus. dies zu er reichen, lind dich ist dies Beispiel, in welchem ein Anderer unseren eigenen Gedanken Ausdruck giebt, im Lebenein häufiger, wir Feder sicher schon be obachtet baben wird. - Wohl ist diese Theorie interessant, aber noch nicht genügend bewiese. Betrachten wir unsere Ahnungen Mi iieinmal vom Ltandpnntte der normalen Seelenthätigleit aus. .jnnächsl ist es nzweiselbait. das; die meisten Ahnungen erst dann ats solche anerkannt, zu solchen gestempelt werden, wenn sie wirklich in Erfül lung gellen, lind die wirtlich eintreffenden bilden nur einen unendlich klei nen Prosentsatz der nichteintresseiiden. Wie oft mögen wir —nm aus uu sere Beispiele zurückzukommen an den Freund gedacht baben, den wir jahrelang nicht gesehen, ohne das; er uns begegnete. Erst wenn mir ihn treffen, erinnern wir ns, das; er kurz vorher, wie früher schon oft. unseren Gedanteiigang beschäftigt hat. Ferner wie oft hohen wir sicher schon gedacht, das geliehene Buch zurückzusenden, ohne aber diesem Gedanken Be denlung beizulegen: ersl als es zurückgefordert wird, erinnern wir uns der vorher geiahten Absicht, lind wie selten ist doch übersinnliche Gedanken und Willensübertragiiiig. Wie mancher arme Eandidat wünschte heftig lind anhaltend die Antwort ans die Frage des geslrengeii Eraiiiinators, welche seine Leidensgesährteii wissen, die ihm selber aber nicht beisallen will, sich durch Telepathie übertragen zu lassen. Aber selbst der intensiv conzen trirte Wille seines nächsten Nebenmannes vermag nicht, ihm diesen Liebes dienst zu erweisen, so gerne dieser es wollte ersl durch geschriebene Zettel, oder leise geflüsterte Stichworte vermag hier eine „Telepathie" vor sich zu gehen. Fn den häufigste Fällen befassen die Ahnungen sich, wie bereits mit getheilt, mit lins nahestehenden, geliebten Personen, und den meiste liegt die. Befürchtung zu Grunde, irgend etwas möge störend oder gar zerstörend in das uns liebe und tbenre Berbältnis; eingreifen. Tas Weib, die Braut, die Tochter des Seemannes ist von banger Furcht gequält, es möge dem Gatten, dem Bräutigam, dem Pater di'mihen auf bobcin Meere ein Unglück widerfabreil. Tie Sorge steigert sich, wen ein Sturm sich erhebt, wenn die Nachricht von dem Untergänge eines Schisses zu ihnen dringt. Tie, welche wirklich einen theuren Anverwandten verlieren, glauben nun, ihre Ahnung sei eingetroffen, und doch hatten auch die Angehörige der übrigen aus der Fischerslottille Weilenden genau die gleiche Ahnung. Bei ihnen ging sie eben dann nicht in Erfüllung. Und auch die jetzt Betroffenen den ken nicht daran, wie sie vielleicht schon lange Fahre hindurch, bei jeder Reise, dieselbe Ahnung empfunden haben, obwobl der Gegenstand ihrer Sorge im mer wohlbehalten heimkehrte. —So geschieht es meisten--'. Eine sernwei lende geliebte Person erfüllt uns mit grösserer Sorge, als wenn sie um uns isl, die Sorge steigert sich, wem, wir sie wirtlich in Gefahr wissen, oder die erwartete Nachricht ausbleibt: trifft einmal ein Unglück ei, so erklären wir das Gefühl als bange Ahnung: langt aber endlich die sehnlichst erwartete gute Nachricht an, so war cs nur bange Sorge. So können wir die Beispiele des täglichen Lebens durchgehen, und nur in den seltensten Fällen werden wir genöthigt sein, die künstliche Theo rie der Willens-Übertragung zu Hülse zu nehmen. Meist handelt es sich nm Schreckbilder der erregte Phantasie, die der Wirklichkeit gar nicht entspre chen, um gualvolle Grübeleien, selbst geschaffene, nutzlose Sorgen, die na mentlich dem melancholische Temperamente eigen sind. Auch unsere bei den elften Fälle weichen von dieser gewöhnliche Art nicht ab. Ter Gatte der Schwester meines Freundes war. leidend. Fn der Entfernung muffte die Sorge nm ihn bei seiner Frau um w quälender werden, als sie wirtlich sehr sensitiver Natur war. Mitten in der Festesfreude mm, welche sie bis her zerslrcnt und abgelenkt batte, überkommt sie Plötzlich wieder der Ge danke a ibre Mann. Fbre erregte Pbantasie malt ihr die Gefahr vor, in die er gerathen könne: dieser Gebaute quälte sie und versetzte sie in im wer grössere Aufregung. Tas traurige Schicksal traf dieses Mal ein. ob wohl mich in früheren Füllen die Tarne von gleicher Unruhe erfasst worden war, wie es wohl jeder zartfühlenden, liebenden Gattin und Mutter ergeht, wenn sie von ihren Lieben entfernt ist. lind das andere Beispiel erklärt sich ebenso. Wie oft war meine Mut ter schon hinmisgeeilt zun, Eise, wo sie mich vermuthete, ohne mich dort zu treffen, da ich bei dem Kameraden in der warmen Stube sas;. An dem be wussten Tage aber batte sie wohl Ursache zu gesteigerter Sorge. Tas Eis war nicht lragiesl: jie kannte meinen jugendlichen Leichtsinn. Turch das ausdrückliche Verbot des Paters wurde ihr der Gedanke an die drohende Gefahr besonders nabe gelegt. Fn meiner Abwesenheit vergrößerte sich na turgeinäs; die liilteiliche Sorge: sie bedachte die Gefahr, in die ich mich ilürzen könnte, die Sorge steigerte sich zu aniregender Angst, sie musste sich überzeugen, um Ruhe zu erhalten. Tiefes Mal war ich mm wirtlich in Todesgefahr was andernfalls nur Unruhe und Sorge gewesen, wurde so zur Ahnung. Wir überlassen es dem Urtheil der Leser, welcher der beiden initgetheil ten Erllärnngsarten sie den Vorzug geben wollen. Tas; zuweilen auch Fälle mit unterlaufen, für welche keine der beiden ausreicht, ist klar. Tics kann aber immer Wunder nehmen, wen wir bedenken, wie manches nnge löste Räthsel die menschliche Natur och in sich birgt. Tie Beispiele dürsten indes; gezeigt haben, das; es nicht thunlich erscheint, alle und jede mit dem Reize des Geheiniis;nollen umwobene Erscheinung auf Rechnung des s Somnambiilismns setzen, oder die Ergebnisse einzelner hypnotischer Per juche ohne weiteres verallgemeinern zu wollen. Fn den allermeisten Fäl len giebt es gar leinen Schleier zu lüsten: denn unsere Ahnungen enthül len sich dein unbefangen Urtl,eilenden fast stets als ein Ausdruck liebender , Sorge, begründet in der Tiefe menschlicher Natur, oder als das Produkt einer überreizten Pbantosie. Viel Rätbsclhaftes birgt och unser Seelenleben, das isl sicher, aber überall ein soinnmiibnles. oder magnetisches Fluidum wittern zu wolle, wie beut zutage ost geschiebt, schadet vornrtheilssreier Würdigung und Auf klärung solcher Erscheinungen ebensoviel, als das unglänbige Achselzucken so vieler Männer der Wissenschaft und die wohlfeile Skepsis des groszen Publikums. Julubuiidertcii das schwerste Hindernitz der Grotzschifs subrt aus der unteren Tunau bildete. Tie Ausführung dieser Pläne verlangt allerdings sl.hr bedeutende Geldohser, aber ihr künftiger Nutzen ist so gewaltig, das; diese nicht in's Gewicht fallen. Toch i'ins; dem falschen Vorurtlieil entgegen getreten werden, das; die Kanalpolitik ein Allsgebe der österreichisch-un garischen Handelspvlitit iy der reichsdeutschen bedeute. Es ist schon daraus hingewiesen, das; die Erstellung ses Kanalnetzes mindestens eine ebenso grohe Bedeutung für den inneren Handelsverkehr Oesterreichs und Un gurns wie für jene >nit dem Ausland hat. Tann aber bat die Handelshvlitik der Monarchie im eigenen In teresse viele fistle ;u verfolgen, die sich wesentlich von jenen der dentschen unterscheiden, und das Teutsche Reich bat deren Berechtigung auch stets anerkannt. Weis; man doch in Berlin gerade jetzt nach den schweren Prüfungen des Krieges, das; nur ein ivirtbschaftlich starkes selbst släiidiges Oesterreich-Ungarn dein Teutschen Reich eine starke Ztütze sein käun. Tie neuen österreichischen Was serstras;en werden daher zwar den gemeinsamen handcls t olitischen fielen der Mittelmächte dienen, in erster Li nie aber den speziellen Ltedtirfnissen des Verkehrs inner halb der Monarchie und zwischen ihr nd dem'näherem Orient. : —' „ i Todesfälle. : s-lm st. Lllolivv. Rosa H. Arand, Nr. 2016 S„rlc, Viv-.. Ost g„l,ik „ii. ,: p Vl„, Ist. Lll'l>v>. lohc V. .imdroso, Nr, 3,04 Hlllvr Nt',-,, 28 tz„l>,<- nll. Vl,n Ist. Llli'l'V. lolin -.Omrrtn. 2>'r, 121 .- -2!olsr Lttatzr. 38 tzalNl- all. Vl,u st. Lklostc. Wtnitrrd C. Caruk. 2!r, l.Ostst NN'rcliin 60 gnNrc nll. Vlm 11. Lklodri, gamc M. Car!. im tzolil,-' HOVNNB Hosl'ilnl, ist Zoll re all. Vii lst. Ltwster, Iklila -4, C,rinru. 2>'r. 1704 -.vlorcl!, Vle.. 07 nll. VIII, Ist LNolier. M. -Voivlr Tulln, Nr. 107 v>, -.'lloniinienl Llrntze. Ost znine 11. Vl,„ Ist. Lklober. gosevl, 8, Torr, 2!r. IN2 ste„B-nl>ll blinke. 38 a„Bre nll. Vlui IN. LNal'er. 21,and CNliarl. Lid jork stlond. 71 gnlne „11. Vlin 11. Lkloder. Omina M. cnurdli, 21 r. >123 Cinallne -lrnsia. 38 z„I„? 11. VH 11. Lllolx-r. stiracr M. Bl>lr, Nr, 1820 Cc>1„nI0„ Lrr,. 20 tzalnc nll. v,,n !> ONover. R. , im >u,l> Cmice, Hosvllnl, 5,2 Tlahr nll. Vlu, 8. Liwster, Vliiuic Trwlo, Pro,wall und CttlNrn Vw<-,, 01 tznlire nll. Am 11. Llloln-r Almina Trancr, -Nr: 1117 -vi-„l>„ak> vinennc. 82 s„,,re „ll VI,I, >2 Lllester Caiftrrlnr Triaucn, „LIM Llller-:- ns ll Paar", 72 Onlire ll Vlu, ll Lllalier tzol,n M. Trponal, lodilü Hal-lln hnlnllnl. >v z„l,,c nll. Am Ist. Lklavcr Ilanassa 2lr. 1032. Nors-ZuNon Vweniic. 72 tznhre nll. "Im ll Lllaacr Ollsadrll, Land, Nr. 028. Lild Lliarp Llnifca, 8! tznlne n "In, ,2 Lllnlmr gal, e>, Sardaisskk, -Nr. 1,022, lstclt Pniil-71,n50. Ost,D„,irc nll. Vlm 13. Lltnl, gal, SMiicina, L>, -l, 'löosvllnl. Ist nnlirc nll. Vlm 12 Lklol',-, William . Wriqdlso, Nr. 2:1 Ist, -.'NeClOe,,,, LI ran-. »1 D-Ihre nll. Anna Maria Horn. CO sinrd n,„ >3. Lllnl, lst>7 Anna Maria Horn „nll,. „elieme stsnliln >„ Cie„r,,e MM. Harn, Die Brerdi„n„ still! >'„ idrar v.!d„„„n. -Nr 2232, Sarfard -.Ovriinr. „US llnll. Dir .lall drrlrll,, wird 'liier nunc,,,!. <LM I> Adam Dehler. CS slnrl, nm 11. Lllnl Istl7 l fallirr Wali n„„. Nr. 2021, Lsl.PrcslonSllNtzk, Adam Tclilrr, 73 gnhre nll „elleliler >B,lle drr v-r -sl'rl„c,i „Nnrie Deiner Dir -vee, dl,u„„ sin dkl Monlaa, 10. Llindrr, N„N,2 Udr. stall 2>eisrv„„n ~f der „vnNimvrc Ccmclery". Lkll2 Io> Emma W. Hnbrr. Cs Itnib nm 13. OllaOer lstl7. >,, >2 10 Mir Vlnchmlllnns. Cittina W. Hudrr. nkllcdlk 7nMlk> No,, stniiiln lind drS driltnrdriik Pnslors Cdwnrd H„ll. Sie 2'rerdin„n lliidkl am Tirnitaq, den Ist. Lki>dcr. finrmitlnas ist Udr. lwl, llirrr -Mod,„l,in. Nr. 37. 'Nalavla-Avrnnr. .vttmilto. Nld.. n„s stall. Brisckunn privatim n„s dam „LI. Maltdni . ,LM l ist Christinn CS slnrl, nm 1.3. Lllol'kr Ist >7 vlirlsllna Lammrrs l„ lhrkin 81. Ckdcnsjadr. nkllcbtr slnltjn des verslordkiikn Onlkpl, ilnmmkrs. Die 'stkl'rdiniiiin slndkl Tiknsiaa, den Ist. Llloder. VlnNninilnn:- am 142 Udr. dun dkr Mndniinn idrkr 2!>chtk. ,>rn„ „kl'rgk Hiiklk Sprinn-Avk, „ndk 'Cklnli lioad. ans ans dem ..2Nt. Cuinikl ,>rlrddnsc" llnll. , iHndnlkii „ud 'pnltkrso. NkW Icrscd. Zci lunnkn mdnkii gksnlllnsl copiren.) iLltll lsts In lirlirnder Nrinnrrung INI meine vielnelieble Clulli,, Anna M. NampkS, welche am ll Llloder lstlst neltorbcii. aber nicht dernels',, ist. Schon ein „ndr ist enlschwilildcii. Seil cnlrillkl Tu mcinkm Blick: Dieses stell, daist ich cmvlunde,,. Den Tu warst mein dochstk", CUiick. Doch ick, mall cs in ertrank,,, es auch ein derlst (-',es d:ck. , . Dc„„ kein Lchmcvl ~„d leiiik Ulanen Brinne Tick, mir nnrnck Schl,in re lniilt im Lchook der Crd'. 2i„l „ach l-> stedcns steid. Bis dereinst dcreiiit wir werde 71n der sei nen Cwinleii. lLltil, Der trauernde Blatte. Leichenbrstattrr. L Aeiler, lNachfolger von K. France.) steichendrstaitkr und lkindalsamirer, Nr. t 3, Liid-Molsk-Straßr. C. L B vdoiic: Vilolse 1433. Nnckstö osse. Tadellose Pcdiennnn. 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