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Unterhaltung Wegwriser. „Avyiiort,,," ,naveiitaii!mrr ..fford'ö" ..Mu r'' u, „ffU" ..Ti' T„1,1c,-> o! 2!en„--". ~,Bnlik,n" vello <Bjri>". „V,pV"droik" S'iiiid'Niil uud '2La,idclbNdcr. ~'Martzland" ncild's Bandcvillc. Svnnknauf. und Untergang. Loniiengnfgang » kl. 2l M. Lonneiinntergang 5 U. 17 M. Fluth. Vormittags II kl. 51 M. Wetternnssichtcu. Für M'arnland nnd den Tistritt Eolumkia heule trnd nnd nordivest liehe Winde. Bnndes-Tcpartrnicnt für Landwirth schaft —Wrttcr-Bnrcau. Rorinale Temperatur.... .55 Grad Mittlere Temperatur. 50 Grad Höchste Temperatur 01 Grad Niedrigste Temperatur 08 Grad! Brricht drs Baltimore Wctterbnrrans. Ter Feuchtigkeitsgehalt der Lust mar 08 Prozent um 8 Uhr Morgcns nnd 1> Prozent um 8 Uhr Abends. Sliindlichr Trmpcratur. Ärud. Grnd. n Udr Moracn-:>.. ..>8 i Udr '7!>ulnn so >' Udr Morsten--. . .20 2 Udr '.listet ,n> 7 Udr Morste,,--. .. i 2 Udr -.dststun 8 Udr Morsten--....-, i Udr 7i,uiun .78 N Udr Morsten.-...,! .7 Uor -Mninn .7, Udr Born, V 2 n lU,r Anend- .7.7 ,i Udr -ilorni .75 7 Ui,r '.->nendo .72 ,2 Ildr -.iiNiisto... .s>'.i 8 Udr Adende 5,2 Aus de übrige Bundes Wetter Beobachtung-:'Stationen wurden die folgende höchsten Temperaturen, die um 8 Uhr gestern Abend herrschten, berichtet: sirnd. iBr„d. '.'lilaulic is>ld. Nur Monistmnerd. Nur . o, Nar 28 Mouireo,. Irilo >,! Poitv. Nor „2 -MintnUe. Nur .7,1 -Uuilstio. Nur -.li Aew srlestnc-. Nor 71 ,'dnrlelivn. Nnr....>,! Ae,o -,7ori. l,„r. .. vdicststo, „e5trn.....7,1 slistdoimi. >ri,,ii >->„>,nnnli, 1r„d...74 PdU'ideiodi, l>„, Ciedklniid. iriid. . . .4,i 'din -dnrstd. idn . ..72 ecudc,. irüd ,2 PorNuud. Me. !!> .7: > vetroii. ud .7, Pom. Ore Nor 71 , Zuiilid. Nar 22 Lucdec liiestei, 1: sofworl. ud ~ „oleistd. l,„r Ni >Bst,vellv„. Nn, 7i Zoll e. ii. trud N! >B,ecn -Und. -liestku in Zstuffnmeie-ro Nur -8 "iilleni Nn, ,8 Z, ffodno. Nd, .. -.1 savre. Nor 2,! ZI Louis. Rene,,. .5-2 ' velen. Nur i Lrriiliiou. No, .7, , zocksonville. Nur. ..81 Ldredcdort. >,, .72 l 'istiiia lsild. Na>. .4,! Ldoliiiie. No, o„ , "„ordiue. No, „4 Zdruruse. Nud. 7o > evniol'Me. Nud ,!„ Zomdn. Nu, 71 l -Noirnuetlc. Irüd ...28 r,<,ldi„>llon Nor. :i!>kmvli,s. l,ar ui 'idiiiuipest. irüd... .20 . .. ! Empfindliche --träfe. Seine Bereitwilligkeit. einem, Freunde einen tffefallen zil erweisen, landete Samuel L. Shields von der Bett Straste in drr südlichen Polizei ! slation unter der Beschuldigung, ein! Automobil ohne Ebanssenr Licenz ge ' lenkt zn haben. Er wurde von Rich ter Raust zur Zahlung von §20.15 bestraft. Shields befand sich am Sam steig in der Nähe von Eamp Meadc, als er einen allen Bekannte, den L. O. Jeiinings von Halethorpe, trat. Jeiiiiigs hatte leinen Ebanssenr bei sich und ersuchte Shields, seine Ma schine nach Hanse zu fahre. In der Fort Avenue collidirte das Auto mit einer Elektrischen der Earep Slrasten Linie, und Shields' Verhaftung folg te, da er keine Ehaufsenr Licenz vor weisen konnte. Hr. James A. Garh feierte seinen 85. Geburtstag. Im Kreise seiner Kinder nnd En kel feierte gestern Eien ereil James A. ! Gary, der frühere General Postmei ! ster nnd eine der bekanntesten Per sönlichkeiteii von Baltimore, seinen 85. Geburtstag. General Garn er freut sich einer ausgezeichneten Ge flliidheit, nnd wie er cs gewöhnlich thut, brachte er die Morgenstunden in feinem Bureau z. Am Abend gäbe er und seine Gattin in ihrem Heim. Ecke Tolphi Straste und Lin den-Aveiiue, ein Tiner, a welchem die Familienmitglieder und einige in time Freunde theilnahmen. Viele herzliche Glückwünsche trafen von alten Seiten ein. Unter den Anwesenden waren die folgende acht Kinder: E. Stanleh Gor n„d Fra,, Robert !m,lor von New Bork; Frau Henry Pratt Jones, j Frau Harold Nmidolph, Frau Enge- ! ne Levering. jnn.. Frau Francis E. Pegrain, Frau Van Lear Black nnd Frau Andrew H. Wbitridge van Bat tiinore, sowie seine >0 Enkelkinder. ! - §a, unri Els klont, üts Nr Immsn tzolrsutt kalbt Kat cll Dn ; tsnnvkritt von Lkatz. xetraxs uncl ist lr - trurlin i, HM ffevier pornvnUekai TvorÄ. OSntattet >i<>nUckin, Lk kHKn r ttzusoke. !i:lhakssaUa " liWok-ua^ut" uliuL nn tlxperliueat kack UvktzKnck ckl Oooauckkklt ckr Klackr, —lLrürkruaoe oezra I2prt woat, Träxt Ro VLtonodMbvl^^^^ ' ! > -"v , - i ou >5 1:8,., 7"illl.ck : >itj7N > ti N47-'N! klNOl"/ ! - . - T , b - . - ' .7. ' ...; -7:8;. - w7 2- . - -Mi....' .-.'.7 7. ' : Hriraths-Likknzrn. üüillia, M. BieleNd. uud Lu b'm M. Flüv. >O. Bernard I. Eavanaugh. !!0, und Eatberine Olcibor, Off!. Franklin P. Cord, 05, Wittiver. von Portsmouth, Pa., ud Mar V.. Preudeegast, 57. Wittwe, vou Mar tlnsbuig, W. Pa. (George I. Huttenberger, 20, und Lilliau M. .Oiaemer. t!>. Ebarles Lysteiu, 27, und Larab A. Potoilstn, 2<c Job T. Meeth. 20, uud Auii R. MeEurlen, 25. Andrew M'eiiidl, 50, Wittwer, und Annie Menere-, sffi. Wittive. Herbert E. Paul, 21, und Hazel A. Mabl. 25; Beide vou Laute, O, Falab Nodman, 21, uud Anna Zalt. 20. Ltcpbeu Lelu',et->tu, 27, uud Em semia Prebodicb, io. Jauie-:' F. ückuer, 21 und Elsie K. Lpeneer; Beide von Pbiladelpbia, Lnndbesiner hielten Prrsnniinliing. Ueber :!0o Bewolmer bon Tundee, Laltpeter uud Leneca Neck, diu in dem !!5,01>0 Acker Lauddislritt eiuge schlosseu sind, de die Negierung als Lchießübuiigsplah sür die Artillerie ausermäblt bat, bielteu in Ebase, Baltimore.Eouiiln luiler den Ausvi s sten der „Ebase Jmprovemeut Asso-, ciation" eine Persammluug ab, i , weicher die Proklaiuatiou des Präsi denten Wilson mit Bezug aus die Urberuabme des Landes als Leistest- Übungsplatz erörtert wurde. George N. Willis, der graste Land-Interessen vertritt, erklärte, das; alle Abschätzun gen sür Eoiupeiisatwn unter §lO,OOO > im Buudcs-Tisiriltsgri'icht in Balti more vorgenommen uud eut'chiedeu werden, ebne das; die Entscheidung durch Geschworene getroffen wird. , Alle Eompeusations - Forderungen über den genannten Betrag kommen vo>- das Bundesgericht für Ansprüche, j Es wurde vvn Hru. I. Hemsleu ! Jobnsou, einem anderen Redner. ! dringend angeregt, eine Ausstellung der attuelleu Kastei; der resvettiveu Landbesitze uud der aus denselben ge machten Verbesserungen mit .Hiu;u -! iüguug des Wertbes der Garte-, s Farm- uud Molkerei-Produkte vorzu - bereite. Tie Pereiuiguug wird ei-! neu Erperten ouslellen. uni die l Auist.'lluugeu und Abschätzungen in! Ordnung zu bringe, i ! Las Erekiltiv'-Eomilc wird die Br börde der Eouiilu Eomiuijsäre auf suchen ud derselben die N'otbiveudig- s teil-einer Eiseubabu vor Augen bal tens die mit der „Pennsnlvania-Babn" ' varall et in westlicher Richtung des gegenwärtigen Eonukus oder der' Easleru-Avenue Llraste läuit. Auch soll das Eouilte die Repräsentanten Tatbvtt, Liiitbicum und Eoadb aus- suchen und dieselben ausiorderu. die Forderungen der Bewolmer, die durch l dieProtlamation direkt in Mitleiden-! schait gezogen sind, in gerechter Weise s zu berücksichtigeu. Dieses Eomite be > liebt aus de Herren Howard Bra s ster, dem Präsidenten der Vereini gung, F. Hemsleu Fabusou, lffeoege R. Willis. Ltaats-Leuator Peter I. Eamvbeil und Nicholas Lay. Las ,>eld Eomite beliebt aus den Herren F. L. Grämling, Vorsitzer. LeagnM Ltengel, Frank W. Asber, Ellas. ! Luweeuce, Fosevb V. Rewkirk, Wm. j M. Reinhardt. William Gilbert nnd! Earroll Jobuso,,. > ! Ei Tnmpfrr von Bnltimvrr tvr- ! pcdirt. Ein amerikanischer Dampfer, drr erst vor kurzer Zeit mit einer gemiscb ! len Ladung aus diesem Hafen aus- ! lies, soll „ach Angabe des Kapitäns j eines norwegischen Frachtdampsers, s der. aus Frankreich lommend, lster ! eingetrvssen ist, inurrbalb der Lperr Zine korpedirk morden sein. Ter Tampfer soll nach derselben Onelle einer von vier durch Begleitung be schützten Lchisfe gewesen sein. —- l Ter Teutsche Eorrcspondrnt, Baltimore, Md,, Tienstng, den 2.1. Oktober 1917. Hans nnd Garten. !: § Eicrprüfung. Eier kann man durch ein einfaches , Mittel aus ihre Frische untersuchen. , Etwas über vier Unzen Kochsalz löst man in ein Onart Wasser und rührt nach der Lösung das Wasser gut um. , Ein Ei, das erst ein bis einundeinhalb - Tage alt ist, sintt in der Lösung sofort - zu Boden. Ist daS Ei drei Tage alt, so bleibt cs an der Oberfläche dcS Was sers. Weil die am stumpfen Ende des Eies befindliche Luftblase von Tag zu Tag infolge der zunehmenden Verdun stung drr Feuchtigkeit im Ei größer wird, verliert das Ei mehr und mehr an Geivicht. Alte Eier schwimmen vollständig an der Oberfläche, gleich einem Kahne. Obstbaum- P f l e g e. Sehr oft sieht man Obstbäume, auf deren Ninde sich Pilze, Moose und Flechten angesiedelt haben. Sie leben hier nicht nur auf Kosten des Obst baumes, sondern fügen ihm auch wei teren Schaden zu, indem sie die Rin dentätigkeit verhindern und den schäd lichen Insekten willkommene Brutstät j ten liefern. Es ist dieses Grund ge- nug, sie mit der Baumbürste zu ent fernen. Auch die alte, abgestorbene Rinde muß beseitigt werden, weil sie für die Insekten viele Schlupfwinkel abgibt, die für ihre Ueber Winterung und Vermehrung bestens geeignet sind. Diese Rinde entfernt man am leichte sten mit einer sogenannten Baum scharre. Die durch Abkratzen der Ninde und durch Abbürsten heruntergefallenen Teile des Stammes enthalten eine Menge Insekten, sowie Larven und un zählige Jnsckteneier; daher sind all dir Abfälle durch Feuer zu beseitigen. Bei der Rindenreinigung hat man sich na türlich vor Verletzung der gesunden Rinde zu hüten, da sonst der Baum dadurch großen Schaden leidet. Auch an Düngung soll jetzt gedacht werden, und zwar düngt man im Win ter den Obstbauin mit gutem, festen, , speckig gewordenen Stallmist, oder mit - gut verarbeitetem Kompost. Wenn eine Kalkdüngung nötig ist, so soll eine solche jetzt gegeben werden; denn dei j - Kalk benötigt zur Lösung viel Wasser,, was er jetzt durch Schnee und Regen erhält. Auch Thomasmehl löst durch die Winterfeuchtigkeit rascher l auf, um im Frühjahr seine Wirkung ausüben zu können; desgleicbcn phos-! phorsanres Kali, welches als iünslli-j , cheS Düngemittel in erster Linie zur Düngung für Obstbämne und für den Weinstock angebracht ist. > Spnrgelbeetanlage. ! Der Spargel lieb lockeren Boden, der in guter Dungkraft steht und eine j freie Lage, die möglichst den ganzen ; Tag Sonne erhält. Schwerer und feuchter Boden muß bei der Bcetanlage entwässert werden durch Beimischung von Sand, Asche, u. s. w. Den Platz für das Beet rigolt man bis auf etwa zweiundeinhalb Fuß Tiefe und mit dem Rigolen fügt man dem schweren Boden Sand bei und arbeitet auck Dünger unter; besonders Schaf- oder Zicgendüngcr. Auch Kunstdünger, wie> s Kainit, Thomasmehl, Kalk sind als ' Beigaben erwünscht. An Dünger ist ' nicht zu sparen, da das Beet auf Jahre - hinaus nutzbar bleiben soll. Hat sich ; der durchgearbeitete Loden gesetzt, se wird die Größe des Beetes genau fest s gesetzt. Die Länge desselben spielt j keine Rolle, die Breite soll nicht grö- s Ber genommen werden, als daß inan ! bequem dreiviertel über das Beet rei l chen kann. Nun wird das Beet etwa j ein Fuß tief ausgeschauM. Auf dic j , Sohle des Beetes werden hierauf Kom ! i Posterdehaufen von etwa vier Zoll- Höhe und in zwei Fuß Entfernung von! einander im Verband oder im Duadrat i angelegt. Jeder dieser Haufen enthält! eine Spargclpflanze, deren Wurzeln j auf dem Haufen nach allen Seiten auseinander gerichtet werden. Dei Wurzelstock wird dann mit Sand odei , besser, mit sandiger Komposterde be s deckt. Nun füllt man die ausgeschau t feite Erde so hoch ein, diß die Spar-! s gelpflanzen rund zwei Zoll mit Erdi j bedeckt sind. Bei trockenem Boden t werden die Pflanzen selbstverständlich s angegossen. Das geschillerte Pflanzer ! soll im April—Mai vorgenommen i s werden, die Bodenbearbeitung und dar! AuLheben des Beetes führt man am be- i sten schon im Herbste aus. Bei solcher i Frühjahrsbepflanjung nimmt man in drr Regel zweijährige Pflanzen, di kräftige Wurzeln und tadellos ausge bildete Knospen haben. Die Pflan zen stehen im ersten Jahre gewisserma ßen in einem Grakn; dieser wird im zweiten Jahre ausgefüllt, und bei kräf tigen Pflanzen kann man dann schon einige Pfeifen" siechen. Im dritten i Jahre wird das B<et voll mit Sands ! aufgefüllt und jetzt beginnt der erste ! ErtriH des Beete-, dessen volle AuS ! Nutzung im vierten Jahre einsetzt. ! Kurze SlaZtlenigkeiten. s Unter dem Vorsitze des Bischas.- Murray beginnt morgen die Jahres l Conyoytum der lnschüflich-protestmiti-1 * r> -"'ck>.i<>ü i, MM II Hyazinthen-Treiberei. I Die geeigneten Gläser zur Hyazin- I thentreiberei auf Wuffcr erhält man in k jedem größeren Sainciigeschäft. Bei i der Auswahl der zum Treiben ge- ! eigneten Zwiebeln ist aus vollständig I ausgebildeten Wurzelboden zu sehen. ! Bei solchem Treiben auf Wrisser miis- ! sen die Zwiebeln das Glas erst ziem lich mit Wurzeln angefüllt haben, be vor sie hell und warm gestellt werden. Wärme im Verein mit Licht regt das Blattwächstum aus Kosten der Blu menenttüicklllng sehr an. Das Glas füllt man mit reinem Wasser so voll, daß der Boden der Zwiebel das Wasser geradr berührt. Um die Wurzelbildung durch das Ver dunsten dcS Wassers zu beschleunigen, stellt man die Gläser in ein mäßig Marines Zimmer, bedeckt aber die Zwie bel mit einem geschloffenen Papier zylinder. Schädlich ist es, die Gläser der Sonne auszusetzen, da sich im Wasser dann Algen bilden. Bis zur Wurzelbildung kann das Wasser von vier zu vier Tagen erneuert werden, im übrigen muß daS verdunstete Was ser durch abgestandenes von Zimmer temperatur ersetzt werden. Sobald die Wurzeln sich gebildet haben, wird der Wasscrstand etwas verringert, damit es den Zwiebelboden nicht mehr berührt, da sonst die Zwiebel leicht Fäulnis an setzt. Die Papierhülle läßt man so lange auf der Zwiebel, bis die Triebe etwa zweiundeinhalb Zoll lang gewor den sind. Nun können die Gläser auch wärmer und hell gestellt werden, die Blumen bilden sich dann rasch aus. U eberwintern von Pflan zen. Schon beim Eintritt der kühleren Herbstnächte l>at der Pflanzenfrcund diejenigen Gewächse, die im Sommer den Garten schmückten, wie Palmen, Philodendron, die besseren Dracaenen, u. s. lv., über Nacht in das Zimmer gestellt. Einmal eingeräumt, bringt man sie nicht gerne wieder in das Freie, wenn auch das Wetter einladet, son dern läßt sie im Winterquartiere, stellt sie aber wenigstens an das über Tag offen gehaltene Fenster, damit sie sich abhärten, nachreifen und der trockenen Stubcnluft während der Wintermonate standhalten können. Azaleen, Kamel lien, sonstige Nenholländergewächse, Ehrysanthemcn, Alpenveilchen, u. s. w., können noch so lange im Freien blei ben, bis die ersten Nachtfröste zu fürch- I ten sind, dann erst nimmt man sie in ! die Räume ein, gibt ihnen hier aber l einen tühlcn Platz im Hellen Zimmer. ! Bor Frost sind sie sorgsam zu schützen. 1 da zum Beispiel -bei-Azaleen der ge . ringst? Frost genügt, um die Knospen zu zerstören und die gayze Blüte in Frage zu stellen. Die immergrünen Gewächse, wie Lorbeer, Evonymns, Aukuben. Unkka, Oleander, vertragen ohne Schädigung! einen geringen Frost: sie bleiben also im Freien, bis erst stärkere Fröste dro l)en. Dann überwintert man sie in kühlen Hallen, Treppenaufgängen, u. s. >v., wo man sie sehr zweckmäßig in der Winterszeit als Dekorationspflan zen benutzt. Diejenigen Pflanzen, die nur des halb übrrw'.'Orrt werden, weil sie im kommenden Frühjahr als Blütenpflan zen eine Verwendung finden sollen, wie Fuchsten, Pelargonien, Heliotrop, ! Tantanen, u. s. w., bleiben so lange im Freien, bis der erste Frost ihre Blüten zerstört und vernichtet hat. Jetzt erst kommen sie in das Winterquartier, zu dem sich ein trockener, kühler Keller oder ein ähnlicher Raum am besten eig net. Hier werden sie nur äußerst mä ßig feucht geleiten. I Knollen und Zwiebelgewächse, wie wir sie in den Knollenbcgonien, Gloxi nien und ähnlichen Pflanzen haben, läßt man am frostfreien Orte trocken ! absterben und verwahrt die Knollen, in trockenen Sand eingeschlagen, an einem halbwarmcn Orte. Das Hauptaugenmerk ist während s der ganzen Dauer der Neberwinterung ' auf ein vorsichtiges Gießen zu richten, da die Pflanzen im Ucbcrwintcrungs raumc sich in der Ruhezeit befinden ! und nur wenig Wasser bedürfen. Azaleen, Myrthen, Eriken. Kamelien, ii. s. w., leiden gewöhnlich dadurch über Winter am meisten, daß sie einen zu ! warmen Standort haben. Für sie ist eine Temperatur pon 40 bis 45 Grad vollständig ausreichend, um sie gesund nd kräftig zu erhalten. Erst wenn sich bei Kamelien zum Beispiel die Knospen recht weit vorgebildet haben. i gibt man ihnen einen wärmeren Platz, ! doch beachte man, daß solche pflanzen auch über Winter nicht zu trochen wer den. Kakteeniittd gndere FrtlMnzen be dürfen nMwnd des ganz,-, Winter? recht ivcnt/Wafler und werden nur so weit . feucht gehalten, daß sic nicht schrumpfest. Hier ist aber zu beden ken, daß die Gliederblattlakteen, di ! gerade im Dezember—Januar in! Blüte stehen, von obiger Regel eine! s Ausnahme machen. Sie stehen im Wohnzimmer nnd sind während Zer Blütezeit reichlich mit Wasser zu ver sehen. schon Kirchen Baltimore'-- in der al ten St. Pnulv-giiche. Tor Eouoeu , tion geht kknts' Abeiid eine Eon soreuz j der Laien wrimr . 1 7ÜU kV "! N ' >7st'vl>. ! 14 Mal NM die Erde! -'t' i ' ' - i Lv lurit würde die !jüi,<N>o,l ff><>,<> der von der Re 8 N!crua crniüllschtc Betrag der zweiten Libcrtii-Ruleihr reichen, wen die Dvllar-Tchcinr der drri Billionen uetic rinander grient würden. Trci Billionrn Tollars drei Tausend Millionen Tvl le.ro ist die Lumme, wrlchr fflir i!nnd jcut braucht, um Rnorüslliilg sür srinr Loldatcn und Mat rasen z lansrn, nin den wal,rrn Kampf für die Freibrit drr Wrlt und kür da-: Rechtogrsntit der M'rnschl,rit >n rinn er folgreichen lsi:de zu sichren. Trci Billionen Tollnro sind eine ungelieure Lnmme. Ticselbr sann nicht damit ausgebracht werde, das> mnn fugt: eo dem Rudern tlinn." Lie l n li n aiisgrbrncht werde, wenn zn jlimnienliält und jrilir Theil bio zur Oircnzr seiner rilchigteit thut. Dt l pstiil kil l ' Klimme liiank 4 Ilm.'Mtüjm lll'sli lltl.il lmilul in 'ttiilliinm ,', s, i ilt'tt Lljl tt.;u lsiun. Plan Nr. l. Für snlnrirlc nd zu knnsrn: Ül.'iO Bondo, isll.OO Anzahlung, PI.OO wöchentlich. !>',o Bondo, ifft.T', Rnznhlung, PH iviintlich. isllOO Bondo, P.'.00 Rnznhlnng, P 2.00 wöchentlich. iplOO 'Bondo, Rnznhlnng, Pffi..'o monatlich. 8 !si.';oo Bondo, isllO.lX Anzahlung, PlO.OO wöchentlich. !>>oo Bondo, P12.,'0 Anzahlung, Pt2.s,o monatlich. > Grösse're T>oilds im lX'rlmltittZ. > Plan Nr. Ä. Für Kliiiscr, ivelchc seine lvöchrntlichen oder monat liche Zahlungen zn mnchr wünschen, ist einfnch noth wendig, seht eine Ansnngozahinng zu innche nd den Rest in irgend welcher Höhr und zn irgend einer Zeit zn beznhle, nnd zwar so, dass der volle Betrug der Lnli scription innerhnlb cinco Fahrro bezahlt ist. - Warten Sie nicht daranf 8 was Ikr Uachdar ;n thun Ire- absichti-t. Zeigen Sie Ihrem 8 Nachbar, was Sie zu thnn be 8 absrchtigen - - nnd thnn Sie 8 es jetzt. M Rollfi.',! jenen r'ibertv bente! lffier! Tht SaliinsiS Bank of Snitinwre, Baltimore Llrafrc, an (Charles. willlUUl /). CoMilltj. Präsident. j ' Lchul'Anzrinrn. Wor,)land-Ittstilnt.> sNinst- nnd Heichnen-Lchttlcn. Taa-Cchlc N'lrd am Moulasl, l. tklaver, eeöllur. iiurlc ,„ läiouer usl, tu u„il Lludlen, ,u ffliuNlir 'um „Ud ttiul 7-luiieiu. 2',1. Mal, Vlveuuc Wciiäuoc. Avend-Lchulrn 'erden an, Monln, l. vkloder, e'äUuel. rlechlleUonmued, 77!nl>btne>, . 77lkllloial> len . 77i>ier Zeichnen uno Mlaemc. vul in. !Marlc, Pli.ec Bebilude. ffrelhand. und nach Polinnen P>l. 7lohal Pvenne Gedaudc. Lamstag-Ktassrn NM . Lslodeh rälsnel. fflbad'eud„tn und Nuull<r>,ln lur , v li-awielle, Nlnded und Pchree. >M,. 70v.,1->>cnu>' Wrvitud. klemenkiie lMalmiueu Peuliuen sllk '>,„ lleute :Ma>lel 'PlaeeHieväude. 'ü'esteu Nnl-Ilagei, oder uudrrer ffnlor mnitou srdreide „um oder ll'ieche nam vo, tu, 77,undlnk ff,,,>. Modal' ktveuue beton!-. lieolld ! Gntorl L- Dnvnetl T'llsittess Lollege, )nc. aus ,1 West 7i,ltmorr tr. e,,ao >a" , elleiuaeri'dlelelle,, ud loet I.d>i,l,!ch>,e„ ffuMll.l- leluer 2>tl ouerkaaul u„d weaen lemer ,Br!l,d,chldll und leliicr Sämel >l> ,l de em Parder-der .Walina, ,„> da-ddeaidll.r ",ell-,n,i„ de,ve:kea nautd , ffudluidaeür ff,,,. . 7 -,>.-r lleut dich,,, N sro>. - i,u s,aar< lchreidr „ MM<iu riur I (Nr.rW,> d .0 . Zahnärzte. -1- -l--i -l- :-i-!--i-!-l-i"l-!-.!-i--:-l-i-i-i--i-s'..-i-i-r. T Tr. Payu'S Dental Parlor tlB West-Lrxinntoil-Str. emrrlole v Plallen eaen Schla- !' ffauen V Prl,<re„arde,l. ~,u -e und 85>.0 pro Nahn. -f, - 8, grardrn. v -- eine annl„1lI,on-vsedllbrc„. -- 7'Urea,'stunden 8 Poem d,s 8 eiornd " Seunlugs I ,s 3. V " Taaikn-Nsslsirnt. -s ä- lffuntlN.lff' oÜneßkatlerr Man , Pad-aedllle U ln) ,a <B,id tr,nrn LU l '.W. PrlMeuTlrdel, ff...: Gold.ff,,pn,en , t ,n: s,tr ffÄlnna 58 s'rala. Dnrch unser VE ls utdeekund kduuon N>tr Z>l,er,ku „nd atlen Personen erlon ren. dlc ~ch oor de,,, nahn,,ehr „chlee. 7>,r laden ave -rumorn nd >ud,dr „nd n, riehen ste intl Nrone, Tt nerPolestrn dersonen u erde von „ns schmerzlolt hchandetl Oomenin und ilberzeuaeu Eie liL Dr. I. W. Derlin. ",r. . - 7>>rechlu,„de von b Udr soll d's ü dr 7ldenr. Zonta4 dou d dls 120 Uhe. Nile live,, aaranllrl. lkiadlirl 18 ffohre. <ff Vrfaliru^ im Zuschneiden nnd Fertigen von Männer-Kleidern anailliUrl und ne Produktion er alilolul de'ieu Orlullal Tin.,dar vou B>'is>,> au. re riitl>q>r Zchnrlde. ,7. t>. Rl ihk ck Hlchn I 5,... '2.,-kU^./ Rechtsanwälte. Paul Joljlrnnsen. Rechtsanwalt, Prakttitrt i attkn ,BkristitkN. ,-fimmer <23 —727 <Baiiiicr rinildiiist. -!r. 111, 'l.'stro-I'linrikS-Ztrafte. Pbvuc: ZI. Paul 2820. (I —) Iclcpl,: ZI. Paul 2.7-.,2. Lmrl A. W Schoch. Rechtsanwalt, OOt! St. Paul Strasse. crslcnlNwSr -ilotstk >m Äilrcau. ff -) Adolph Schoeneis, Rechtsanwalt, 727 —702 Lnw Building. Ll-rcckiluiide a„l> i-Ilu-ndS. zwilchcn l! und i lllir. in Nr. 170, Lft-Monumcul Zlkasic. kff , Dcntsch-Amcrikanische Uri, er Vers,ck,e riui qs Oieseilsä, l>ilk Palii,orc-2lra>c und susistmiiousc-'.Nvknuk. Prrsiair stusti stkstr Wliidsiurm ,Tornado,. Martin Mrdridirit, Pniiidrul ffo„n v. Ttstlcr, lr., -2,- PriifidciN. in. W. Macdonald, Louis Snktlirr. jr., Hüiio Zcirciür. <ffi'2i—> Deutsche Frner-Versichrrungs-Gcscllschast von Baltimore, Md. ff,,n P. Laiilirr, Prnsldrul. v. ». Nopprlma, iii>->- Prosidl-ui. ffoii <B. Panvcl, Crlrklar. Vl>a4. H. Roloio. lr., vuiik-Zolrciiil. rtrctlarrn. C. H. lwvMlinan, Voivis H. liürin, '.'instui, -.-stri. lilin all. ffo!>„ P. l!ul>rr. >B>-,st,- Luna. '.'>ni„ H. ffrlitust, ffnmk ff. all, '.'lnstuN Weder, ffionk Nadal Aoliu P. 71 dl, Wearae ff. eaust, ldaenleu der 'ielollichost: ff. ff. Ulaemrner a. Prüder, L. ffrlilrnleld, (8. P>m. Ltllhr, ikrust Zstiinidi. Rvrdlvtst Ecke Hvllidah- nd Baltimvrc-Ltrasse. Germania Feuer-Versicherniigs-Grseilschast von Relv jssork. llnawrls am l. ffanuar li'iii: -iütnr '„iviloi HI.MN. laelammle -inieoi-cu 8.„,7.1>iN.28 lledeiddu,! lur -stoNlk,, ff„in,ln-, .. 1.117.17U.ic> Noidoii i'stc 'l'alliinorr- d 'Noriii-Slraftr. 2 fflur. iliiistoust da 3!>ll>-Zirosic. l!. L 3. Tclcvbaln St. Paul ,N2>. ffuliii <B. Pollrr, lff„„>>.>ff.>Ti Aelclmllüiüdrer. Geichllsts-Wegweiser. Mcreantilk Agenc. R. G. Tun L Co., 602-lilu Marl,land Trust Building. National-Banken. „Tlie vid Tal ilialional 7>anl", WUi und vieler Zttas'.e ffuead 7. Hook, Präsident: Heurli r >ledue, .uuNlrer. „Leeoiid Malianal Bans", 122 Llid t'roudwuh. W. v. 7r>aauer. .Ualdrer. ~7r>estrr '.üailonai laut", ll Nord Vulaw-Slr. -18. Marlon, taislrer. Ltoats-Banken. „Tentlche Bank du BaMinorr", l'nlllmarc UN ValUdud Zltalie '.'in,Nl 7edcc. Priisldcut: ffnlui -i> Lander, Picc Präsident: Äcorac 8. Lu„, talllrer. Lpar-Banken. „T:<><i<i Znaidant da Paltlniore", Vnlalv uuo tdiliiniore Zlrade. Trust lsoiiipnnic'n. „Zale Teuosit and Trust (romvann", l:l Lould- Zltrike. Bau.Materialien, Tliiireii, heilste ralimeil, !e!äden etc. ffa. P. ffosirr L vo., Il', l>7 Strui.e. Tülleilt-Aiiwätte. ssdNii ff. Zaniurls, Rechleanioalt: Patente. Huuded, Zchnnnuirlen, Perlagdre.lUc Maru land Iran l'uildina. vdavllu 7t fferauson, ll 117 l!au> Itulldinn: ldialniae orladiuu. W. H. .L W. I. vomard, 11l vontluenUil 7>lda. Prullljlren lcll >872 crsoliircich in rlultluiore. Älitoiilatlile. Packard. l si: lüu. I 2.7 2.7ÜN Paikar 'Motor t>o. os 'Paltlniore", vharlcl- Zlrasie und Ml Tsoiinl '.'ldeiine Lar, die dopuläre Var, k!7, und Puld. ~'Mar Tel 'Mobile V.", Warane ilB ltlll '.llord e'vnrlee. Zlrane Geriithe, Liniie re i eil und (settilsielsiichterel. Wrlssitl, Turner t>o„ 27 7!orü 'a,a -trabe und de: '.ord.lMiii ZNasie Tde Mrder ä. Ziülrr !!2 Ltgdt -lrabe: den,>oB Zalnenaeschäfl. Ptlliilt'iliff. vurnnces, Mn§c-ö und teieii. T.lchdeckeli lind Rinne. 2ic„rtt . Siorb .^rcuwnt-^vtiiue. .Unt'seischmiede und Plunilierö. ffol, vubrrt, ,7 i ll. L P. Telephon 'Wolle NM. ,>eer.T'ersicheriinffeii. W. T. Slunletsor T- kko. >l7. 12l Chamder os voln n>:e luildina. „Teuilchc ff euer Prrslalerua!>l>s,lisch,". Hol lldad nkd Pal,nore-Slmste. „rrutlch.'llairrllaullliie ffener-Tserach,euu,. leNsaiasl", I'allimore-Zlrobc und vuslom lumle dldeuue. al ffnsurauee i< os Lider,ol", Henr 77k. .'Pusield 7-.'>ld,'Ut '.'lnunael. INI 11l vdum der ol vanimeree 7tulldlna. „Wen, ffeurr > 7<ersi<l,r>u,>q . WrseUschast", Pt'lllMore nd Tioeld-Ltrab. t>lechvl:itteii, M'etall etc. L>,>. lanlltn T. >r., ffn., l I', 7>alderllali Slrabe. Psndleiltffeschüsle. „lsuttlolldated r'o,n ls.-', I lisird Wan Zlr,, Pr am,, er 5,,, 42 Pst ffnlieNe traff, „'Mard,ud lldallet i!„> 7ll,t>n". 222- 23t vainerl llttildlnP. lsiiew.mre oller Rrt und Hs schiilied:i':l>el,or. >B. T..,„ Poune Po., : ,I 2 - 2„4 7,ord Wed'Zlr. Eiaeiit!>ml,-:-7>l,ie>!te!'. nnd Händler. Pierre l Tuana L ?.'flri, l Osl l!eli,u,lon> <llas!e. Plwlr'ffrcipli. Vachtach ein PMnaarU'h von ?lnsiechnuna. i'i ik .jeitniineii, etc. ~Tl>e Palllmorr 7.'ewo ttomdaad", Roder i. P. edeier' >Be,chä'lds„vre. 227 Slord'Cai l" :i 'trade Teutsche Bücher und Hcitschriktep. 7. - - , t-AZjKHtzil ioudreiider ltrNM, > P,r:" po '.. n-' t' t! a'7,l Ntltlrn 3