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Als „drntscher Spion" festgehalten. Ein Mann in New short, der sich als russischer Prinz Michel de Ron dakow bezeichnet. Pässe nach Frankreich, Deutschland, Ruf; land und Pole in seinem Besitz gefunden. New - sh o r k. 2>. Oktober. Ein Mann. der erklärte, das; er Prinz 'Michel de Rondatow, Ol Fahre alt, ei Russe, sei, der in einem hiesigen Holet wohnte und seinen Angaben nach seit drei Fahren in diesem Lande weilte, wurde heute von Bundes- Ageisttzii in Hast genommen und uu ier dem Verdacht,' ein deutscher Spion zu sei, festgehalten. Die Bundes Beamten weigerte sich, irgend welche weitere Fuforma tiou über den Fall zu geben. Die Polizei erklärte jedoch später, das; Pässe nach Frankreich. Deutschland, Rlijzland uüd Polen im Besitze des Mannes gesunden worden seien, als er in'Hast genommen wurde. Der Verhaftete hatte ei Taschen buch bei sich, welches sein 'Mona gram, mit der russischen Krone trug, Visitentarten trugen den obener wähnten 'Namen. Ein Russe, der als Eapitän Michel de Roudakow bekannt war, traf am l. Juni 1010 aus einem Dampfer aus Kopenhagen in diesem Lande ein. Er lündigte damals an, das; er nach hier gekommen sei, uni amerikanische lenkbare Liiskschisse zn studire, und sagte,'er Plane den Bau eines lenk baren Luftschiffes, das stärker sei als ein steppeli. „Rothe Hrrnz"-.Hiilse für Asiaten, Wa ' b ing t o , 21, Oktober. Ter Kriegsrath des „Rothen Kreu zes" bewilligte heute Abend Pool>,<><)> für de Einkanf von Winter-Nah rimgsniittel für Kriegsiiotbleidende in West Asien, Dadurch wird die dem amerikanischen Comite für Hülfe an Armenier nd Syrier anvertraute Siiinnie aus §l,Bo>,>) gebracht. Ainrriknnischrs Arsenal in Frank reich. W a s h i n g t v ii, 21. Oktober. Die Ansrüsilings - Abtheilung des Kriegs-Departements hat die Ankün digling gestattet, das; der Eontralt snr das !s! 100,000,000 Munitions- Depot und Arsenal, das an der llebeesee-Basis errichtet werde soll, vergeben wurde. Alle Maschinerie und alle Arbeit-) lrüsje für den Bau der Anlage wer den st<on-diesem .Lande aus luich-lkü den transportirt werden. Schuldig befunden. Bcllkvillc, FU.. 21. Okt. Föhn Dow und Charles Hanna wur den heute von einer Fury der Er mordliiig des Hausmanns William Keyser schuldig befunden. Ter Pro ,gs; war ein 'Nachspiel der Easl St. Louis Rasse Revolten. Beide wnr den zn je fünfzehn Fahren stnchthaus verurtheilt. Senator .Husting auf der Jagd ge schossen. M ilwaiikec, 21. Oktober. Bnndes-Senator Paul O, Hnsling wurde bcnte ans der Fagd nahe Osh kosb, Wis,, zufällig von einem Ge fährten durch einen Schuf; verwundet. Nach den mageren Berichten, die nach hier gelangte, ist der stnsland des Senators ei,r ernster. Brasilien verwendet deutsche Schiffe für sich. Rio Janeiro, 21, Oktober, Ein besonderes Parlamelits-Eomitc bestätigte der Regierung Beschstis;, die kürzlich von Brasilien beschlag nabniten deutschen Schisse nicht an dcrwcitig zn benutzen, als zwischen brasilianischen Häsen, Das Comite kam auch zu dem Beschlich zu cmpfeblcn, das; die Ge sebinasznabme. welche Entschädigung an die Eigenthümer oder Henrer der Schisse, nach den, Kriege vorsieht, zn lmterdrücken. Einer türzlichen Depesche zufolge hatte die brasilianische Regierung die Benutz,,ng der beschlagnahmten deut scheu Schisse für eine Organisation intekttatianaler Danipser Linien ;n verwenden. i„ Erwägung. Es dies;, das; die Berwirllichmig des Projekls einzig von dem Einverständnis; von Seiten Brasiliens mit den Entente- Alstirtci, ablänge Dampfer zerstört. Trzst s o. til. Oktober. Der srü bere deutsche Dampfer „Dervel", der schon seit längerer steit der amerika nischen Flotte angehört, ist an der Fnsel Stress gestrandet. Die Be mannung wurde gerettet. (Der Dam- Pier, ein Schiss von 1008 Tonnen, gehörte früher dem Norddeutschen Lloyd.) ' Der vier Fahre alte Wildert Shackclton, dessen Eltern in Nr. 2001, Hampden-Ave., wohnen, stürz te gestern Vormittag beim Spiele auf ejstvil Hebe-krals, der qu tzpr 20.' Stt.' üiils Hantpdeii-Avc. stellt, von einer Höhe von 2 Fuß herab und lielch IMzMM verletz m erctz, Kaiser ans drr Heimfahrt. A in st er d a in, 21. Oktober. ! F einer Depesche von Sophia wird ! milgetheilt, Haiser Wilhelm sei dort am Freitag eingetrofsen. von Eon ! stantinopel toniniend. l,abe mit Hönig Ferdinand und der löniglichen Fami ! lie im Schiost Vrana, bei Sofia, ge speist nnd dann mn Mitternacht am Freitag seine Reise nach Deutschland fortgesetzt. London, 21. Oktober. Hai ser Wilbeln, nürd am Montag zmn Geburtst'ag der Haiserin in Berlin zurück erwartet, leint einer Depesche von Ainsterdam an die „Erchange ste legraph Eo". Wäbrend seines Ans cnlhalts i der Hauptstadt wird der Haiser eine Anzahl politischer Eonfe renzen abhalten, zn denen Fürst von Bülow und der ehemalige Kanzler von Bethmann Hollweg eingeladen sind. Fn der Depesche beiszt es ser ner, der Haiser werde die deutsche Flottenbasis nnd wahrscheinlich auch Helgoland besuchen. Dir Hninpfr i Ostnsriläi. Lolld o n, 21. Oktober. Das britische Arniee-Hauptgiiartier mel dcste bcnte bezüglich der Kämpfe in Deutsch Ostafrika: „Unser rechter Flügel, der süd wärts ans dem Moemliirn-sthale s vorgerückt war, besetzte am l>. Okto ber Riipondo und nalmi am 17. Ok tober an der Lnkeledi-Mission Stel lung, wäbrend der Feind sich nach dem Osten zurückzog. Dem Hanptkörper des Feindes, der ans dem Moemknrn stbale zurück wich, gelang es, gedeckt von einer starken Nachbnt, nach Mahiwa, vier Meilen südwestlich von Nnangao. zn entkommen. Die feindliche Nachhut nmrde von unseren st nippen ans ihren verschiedene Verlhcidigiings-' Stelliingen vertrieden. Am lö. Oktober mnrde ein An griff ans die feindlichen Stellungen bei Mpania begonnen: die Deutschen j wnrden aus Nyangao zilrückgetrieben. Am 17, Oktober resnlliite eine Einkrcisnngsbewegnng in ernsten Kämpfen, aber am Abend war Nvmi gao besetzt. Am nächste Tage be gannen weitere scharfe Kämpfe west lich von Nyangao, die noch in, Gange sind. Die Verluste der britischen Truppen waren bclrächUich, „nd auch die des Feindes waren sehr schwer. Fn dem Mahengc-Gebiet sind bel gische Eolonncn südwärts vorgedrun gen und siehe in Fühlung mit den Briten, die ans dem Westen her vor -driügen. Fm Lmvego-Thale känipsen die l Briten bei Hingoli. Ist Meile süd-! südöstlich von Mahenge, gegen eine feindliche Abtheilung, welche ans der Nachbarschaft von Mpondas vertrie ben ivorden mar." Weinlese der Badenser. Fn änstersi gemüthlicher Weise nach altbadenser Art beging gestern Abend -er „Badische Frauen Verein" sei diesjäbrjges Wcinlesesest. Die Halle der „Sozialistischen Liedertafel" an der Frederick-Aveimc war zn Hein, in alle die Gäste zu fassen, die sich da eiiigesiinden hatten, mn einige g. müthliche Stunden zn verbringen Hübsch dclorirt nnd sehr einladend sah der gastliche Saal mit seine die Decke und die Wände schmückenden Wein-Gnirlanden ans. Das Naschen Her Tranhen winde in grösstem Stil hetriehen. Die verschiedenen Sünder und Sünderinnen nis;ten in eine dunkle Hammer, ans welcher sie cn löst wurden, nachdem sie die ihnen auferlegte Strafe hinterlegt hatten, Frau Bertha Hratzmeier, die Vor sitzcrii, des gestrige Almuds, war an lstervrdenUich rührig. F„ ihrer Arheit halfen ihr die Frauen Rosa Weis: Tliereia Haiienstc-in. Anna Bild und Marie Schön. Die „Barlmra Loge," der „'Westend - Liederl ranz" und die „Lvzialisiische Liedertafel" waren stark vertreten. Innger Deserteur in Haft. linier der Beschuldigung, am 10. September Pom 1. Maryland Fnsan tcrie Regiment, das im Camp Gai ther slativnirt ist. desertirt zn sein, ürd der lO Jahre alte Arthur P. Barth von Nr. 708. McHenry Str., in der westlichen Polizeisiation fest gehalten. Barth wurde gestern Nach mittag von dem Sergeanten Riisl und dein Polizisten Hlingenbcrg fest tienoiiilucii. Itnlirnische Spirler i der Falle. ljwols junge Ftalieiiec im Alter von 10 Fahren wurden gbsieri, Mvbge von dem Sergeanten Robin son und den Polizisten Wilson, Zim inons. Hanley iüid Bates von dein westlichen Distrikt in dem Hause Nr. 10. Nord-Fremont-Ave,. bei einem Spielchen ertappt. Nachdem sie je H>2.10 für ein heutiges Verhör hin terlegt hatte, wurden sie von Rich ler lohannse aus freien Fus; gesetzt. Dasselbe Schicksal ereilte elf an dere Italiener, die dem „Erap"-Spiel n Nr. killt. West-Eamdeiislr., fröhn tni. Sie ivurderr Mch. dex südlichen Drr Deutsche Eorrespondent, Baltimore, Md,, Dienstag, den 20. Otlvbcr 1017 zrnncts Lkliinkiid gestorben. Einer Eainblikation von ttranlbei tc erlag drr 110 Fahre alte Francis l Demncad, einer der proininentesten! Club j, vm, st-allimore, in. seineni Heini, Nr. 1010, St. Pani S trage. Herr Demnead war der! von Herr und Fra Francis! Demnead und wurde in, Favre 1807 > geboren. Fm Fatzre 1870 gradiürte, er einem der erste Baltimorer Eol> leges und begäb sich sodann ans Rei-! ien, die ibn durch ganz Europa sülir ton. Nach seiner Rückkehr er iür seine Vater bei der „Demnead! Mailing Eomvan", deren Präsident und Eigenibünier er nacki sei lies Va ters stod mnrde. Fn, Favre >!>> lauste die Stadt den grössten Theil des Besitztbnms rin und Demnead zog sich von seinen Geschäften zurück. Leine beide,, Sälme, Francis und Arthur, kehrte sofort ans die Nach richt über die graul heit st,res Vaters ach Ballimore zurück, Ersterer von Plüladelpbia. wo rin Automobil ' geschält lübrl, und Leblerer van Fort Howard, Ivo er seit dem griegsans brncl, smiionirt isi. Auster seinen bei den Sölmen wird der Versiorbenr von einen, Bruder. Hrn, Walter j Denmead, überlelst. Die stleerdignng! findet am Dienstag, Nachmittags um; 2 Uhr, statt. Todt j> Beit fgcfiuiden. Herr Fobn William Schultz, ein! Baltimorer Geschäftsmann. de>- sicb zur Ruhe gesetzt hatte, erlag an, ! eiltt'm zielten. wlll'tV' in seiner Wohnung z„ Parkville todt im Bette anigeinnden. Der Verstor bene binterlässt eine Tochter. Fra' ' LiberkH Belle § po n h e tc, ' 1 iu „Er ist iinnier e:,i langnündige r 1. Juli Redner genn-sen." „Ja, zuerst will er seme Jungen nicht ein Hörnchen Pulver verschie den lassen, und dann geht er selbst und domirrt wie ein Trommel jfeucr." Verplappert. Fremder lder vor fünf Minuten jdas Gasthaus verlassen hatte wieder izlirnckkchrend): „Ta habe ich den un richtigen Ueberzieher mitgl'i,ouime. Als ich drausten unter der Laterne war, erkannte ich meinen Irrthum Ä bi "EU Orf.Mc r um drr mesttW!,-,, . 's"!-'- I Elizabeth Earbacl von Nr, 1010, ! 2kord Broadivay, und einen Sohn, ! Hrn, lg. Edivard Schulz; j„ Washing- ton. D. E. st Grabe gclrr.gkii. > Viele Leidtragende und Frennde des verstorbenen Hrn. Earl Saalbach I landen sich gestern in, Hanse seines l N'ejie, des Hrn. st rauzoli Lensclmer, ; N'r. lsttlll, Loretta Avenue, Lanra , vjlle, ein, mn dem Enijchiawnen das ilgeleile.nach, seiner letzten Rnbestälte !anf dem „Fernsalcans Friedhofe" zn j geben. Fn, Hause, >vie gi Grabe sprach ssastor Burgdors von der deut schen luiber,scheu Ferusalems-Hirche zu lgar.deiwille Worle des strosles an die trauernden Hinterbliebene, die Wittwe, Frau EUiabell, Saalbach igeborene Gold), und die Nesse, straugott Lenschner, N'ichard Saal bach, Fritz von Bel,reu und Oscar Haller, die als Balirinchlräger dem verstorbenen Onkel die letzte Ehre er , wiesen, ! Herr Saalbach erreichte ein Alter "on 70 Fahren. Er wurde > Hlein stadel an der Elbe bei Meissen, im iHönigreich Sachsen, geboren, wo er i das ststlmiernianns Randwert er lernte und betrieb. Herr Saalbach inachill die Feldzüge von >BOO und >B7O ' '7l als Pionier mit und ver dienle iicl, nulilärisclie Ebrenabzeichen, ! die noch im stode seine Brmst schmück l ttn. Mehr Betten für Soldaten. Die Ansprüche von zcilweilig ans Urlaub in der Stadt anwesende . Soldaten an den „Elirisilichen Verein ' innger Männer" ans Schlafstellen ivc acht der Ge w o h „hei t. Bauer izn dem am' Urlaub gekom mene Sohne): „Was machst D' denn da. Sepp ... T hast doch nur de Garten a' bisterl in Ordnung bringen woll'n?" ..Ah, ganz ricblig! Das kommt, wenn man Heu Spaten in die Hand nimmt ... da hab' ich.mich tu Äc danken cing'grab't!" , sind in de letzten Tage so grösste ge wesen, das; z. B. am Samstag Abend nicht weniger als der Landes-' , vertbeidiger abgewiesen werden mlü j ten. da zn dieser steit mir 7 Betten j zur Versiigung standen. Die Noth -! ivendigteit für bessere Facilitaten in j, dieser Hinsicht erkennend, hat der Verein die stall! der Betten ans 27>0 erbölit. Die Polizisten sind angewie , j ien ivorden, Bc'itglieder militärischer >! Organisationen, mit denen sie in Be-! > lührimg kommen, ans diese That ! ! suche misnierksam zn machen. Vermisste Personen. -! Tie Polizei ist ersucht worden,! - nach den Folgenden zu forschen, die j , aus ihren Wohnungen verschwunden > l smd: Herma Propst, Nr. 120, West- Prattstraiste, ll! stabre alt, seit dem >2. d. Mts.: Samuel Ford, von Pboenix, Valti more Eoimtn. I<> Fahre alt, seit dem 17. Oktober: , Philip Feder, von Alleutowu, 10 Fahre alt, seit dem 2!-i. Septeinber, und Charles Edelhardt, Nr, 1821. Ost , Fayetteslraste, seit den, 10. ds. Mis. ! Schadenersatz Hingen. Tie „United Railwavs and Electric Eo." wurde am Samstag in perschie denen Gerichten mn insgesammt P:;2,7>00 Schadenersatz verklagt. Da von sind drei wegen erlittenen kärper- liche Schadens und die vierte Hlage, ! von Samuel Baylin erhoben, wegen Absetzens, nachdem er sein Fahrgeld j bezahlt hatte. i Ausgleich. ,ÜA>r Farmer kauft doch mehr werthlose Aktien." „Und Ihr Städter kaust manch? Sumpf. d?r gutes Ackerland sei soll." Stimmt. 'Wärmn hat WaWng ton die Engländer verhauen?" „Er hat das beste leuerwerk ge- Auch richt! g. Studiosus A.: „Du lagst Du hat- - test heute Geld mit Scheffeln ver dient wie ich st-lw. hast Du aber doch nur ck Mark?" , Studiosus B.: „Stimmt, und die batv ich vom Antiquar für Scheffel Werke bekommen!" Verlangt rinen Eonknro Mnssenver vcrwnltcr. Fin Preisgericht von Ballimore- Eounty reichte Marti O. Benjamin durch seine Anwälte Peter check. Fob S. Biddison nnd Fob B. Gontriiin gegen die ...Hareivood Snburban Company" von Ballimorc-Eountn und F. Hemslen Johnson ei Ver'ah ren ein, i ivelchem das Gericht cr- sucht nürd, einen Eontnrs Massenver ! Walter üir die angetlagte Finna zn ! ernennen und Johnson zn verhin dei, über irgendwelche Akliva der Company zu disponkreü. Der Kläger macht gellend, das; ihm :lil Attien des .Kapitals der Firma übertragen >vor< ! den sind, und das; Johnson die iibri- ge Altien eignet, nnd behauptet, l das; Folmson sich weigert, ihn als At ! tionär angiiehen. Es wird weiter erklärt, das; die Regierung der Ver einigten Staaten die Liegenschaft der Compagnie als Schiestübnngs Platz übernehmen wird. Kurzer Frciheitstrn,, 'Nachdem der l l Fahre alte Daniel G. Fick von Nr. 1001. Nord-Wasb inglon-Dt,as;e. erst am Freitag, sei ner eigenen Aussage nach, aus dem :ichthause entlassen morde war, wurde er vom Polizisten Scheitle an der Ga>i-Stras;e verhaftet, weit er vorühergehende teilte belasiigte Rich ter EUit iin nordäsllichen Polizeige richt strafte ihn gestern wegen Mior denllichen Betragdus mn isi!,!.'!, die i er nicht bezahlen konnte. Bestrafte Unvorsichtigkeit. j Aus Unvorsichtigkeit fuhr gestern : Nachmittag der 12 jährige Herbert Die Vegrüh ilng der Pu pa - geien. H Der Pförtner eines Schlosses, das König Georg von Hannover besichti-i gen wollte, besas; zwei Papageien.von denen der eine sprechfaul, der andere aber sehr sprecht,istig war. In Erwartung des hohen BesncheS lehrte der Pförtner seinen zweiten Pchwgei „Gott erhalte den König" sagen. Das Thier schmetterte es un zählige Male heraus. Endlich kam der grosze Tag, Und es klappte auch, denn als der Mnig daS Hans betrat, schnarrte der Papagei sofort: „Gott erhalte den König Gott erhalte de König!" König Georg blieb lachend stehen Aber seine Heiterkeit kannte kein Grenzen inchr, als Plötzlich unvermu thet und Programmhndrig der erst Papagei dazwischenfnhr: „Sei still alter Esel!" A in Vorabend des D i e rt en. M>! ML G > >, „Wann ich mir meine heilen lin ger besehe, möchte ich schon inünschen, das; lwiite der fünft wäre, wenn morgeil nur nicht der vierte wäre." Eine epochemachende Er findung, Wenn man doch aus dem Schno Nahrung machen könnte! Dam wäre die Noth gleich behoben und zn gleich der viele Schnee weg! Fj, Chemiker müsste doch was nndcnk „Ich hab' was erfunden was wai aus dem Schncc mach n kann „Tu?" „7<ck!" „Ein LebcnSinittst?" „Ja!" „Ein nothwendiges?" „Das unentbehrlichste." .... ?" I Wasser!" Sein Geburtsrag. / V''/ „Morgen -er Vierte und meil Geburtstag! Würde sich Geoe Washington ärgern, wenn er den Lärm hören könnte I" Nicht nach Wunsch. Jakob: „Hast gelesen. Samt? Scho wieder Musterung. De vierte feit zwei Jahr. Reiner Seel, e i! schauderhaft: all Tagenblick <r j sich badend— l Tlirk von Nr. 120, Süd Patterson- Park Avenue, >it seinem stwcirad in das Alilvinohik des Dr, Albert E. Wölbstein von Nr. 111, L;erne-Ave. in der Niilie seiner Wohnung, Er siel dabei vom Rade, wurde von Dr. lüoldslein aufgehoben und in seineni Alitoniobil nach dem Israelitischen Hospital gebracht. Er scheint einen Bruch des Fußgelenkes erlitten zu haben. Gebiß und Verdauung. Das; die sterkleinvrmig und das lochen der Speisen für die Vcrdan ung von gsoster Bedcntimg ist, ist be sannt. Professor Lehinann in Würz. lmrg.hät mmnichr darüber interes sante Versuche angestellt. Er sehte aelochle Speisen in Würseln von ver ictiiedcner roste dem Veeöauungs saste im Brutschrank ans und unter suchte die verschiedensten Nahrungs mittel. Aus diesen Versuchen ergab sich nun, das; die kleineren und sein zerriebenen Würscl schneller verdaut werden. Bei Speise. die ihres Zu ckergehaltes wegen genossen werden, ist auch das Kochen von grober Wich tigkeit, weil durch das 'Quellen der Stärke zu Kleister die stelteiiwäiijie gesprengt werden. Durch Kochen und seines sterreibc, wie bei Apfelmus und Erdäpselbrei. wird die stncker bildung gesteigert, .Kranke lind Ge esende sollen daher möglichst sein getheilte und zerriebene Speisen ge nieste, Für Etesunde ist ein gutes thebis; von höchster Wichtigkeit. Mm schen, die hastig kauen und gros;e, un zerkaute Bissen hinnnterschlnckcn, lei den oft a Magenbeschiverdcn, die ge hoben werden können, wenn genü gend gut gekauft wird. Die Verwen dung eines falschen Gebisses kaun da her oft einen Magenkatarrh zur Hei lung bringen, Fn neuester steit wird von manchen Aerzte behauptet, das; durch schlechtes Hauen der Speisen, sei cS durch Nachlässigkeit oder durch den Mangel an stäbnen bedingt, auch gefährliche Krankheiten, speziell die so berüchtigteßlinddarmentzündung ent stehe können, deshalb sei allen die Mahnung, gut zu kauen und nicht zu hastig zu essen, warm an's Herz ge legt. Geschäftsgeheimnis,. Richter zu einem „schwere jun gen": „Also nun sehen Sic mir mal genau auseinaitder, wie Sie durch die Mauer kommen und bei dem Ju welier eindringen konnten, olme das Läutewerk in Bewegung zu sehen," Angeklagter: „Das könne nur uns wirklich sparen, hoher Gerichts hos, Sie versleheu's doch nicht!" Prowinrntr Links. „Adoertijiiig Club." Nr. 18, South-Ltrastc. „Ariel Nomina Lind." Fcrry Dar. „Baltimore - Eorinthie' ,stacht- Etub," Herr) Bar. „Baltimore Elub," Charles- und Madison-Strahe. „Baltimore Eountry-Elub", Na land-Park. „Baltimore Motor ?)acht-Elub/ im Fnstc der Lighl-Straße. „Baltimore Prest-Elub," Nr. Ult. Ost-Faueltc-Strastc. „Baltimore Fock McHcnry. „Eatholic Elub," Nr. 07. Nord- Eharles-Strastc. „Eatonsville Eountry-Elud." Ca tonoville. „Eharcoal-Elub," Howard- und Frankliti-Straste. „City Elub", Howard- und Frank lin-Stras;e. „City Elub." im 18. Stockwerk de Muiiscy-Gcbm.de. „Elover-Elub." Nr. t!I4. Madi son-Avcnne. „Eommonn ealth-Eluk." Nr 18, West-North-Avenuo. „Eourord-Elub". Nr. 12, Nord- Eareh-Slrasre. „Tcmocratir Elub." Nr. 2l!t. N.- Liberty-Straste „Eagles Elub." Maruland Thea tcr-Gcbäudc. „Elkridgc Fox Hnntmg Elub." Ehcirles-Strasten-Avenuc. „Florcstan Elub." Nr. 022. Nord- Eharles-Stratze. „Harmonie-lLlub," Nr. -tl-1. West- Fayette-Straße. „Rotary Elub." Nr, ltili. Euuta blc-Building. „Sudbrook-Park Golf-Elub." brook-Park, Md. „Towson Town-Elub." Towso,. Md. „Union Lcaguc-Elub." Nr. 108, Wcst-Saratoga-Strasze. „Garrison Country-Elub." risvn- und Hawthorne-Aoenue. „Germania Männerchor." Nr. 818. Nord-Howard-Straße. „Woman'S Elub of Roland Park." Roland-Park. .Baltimore Athlctic-Elub." Nr. 1422. Nord-Tharles-Straße. „Engineer Club," Nr. . Wckö- Eager-Straße. „Walbrook thletir-Tlub." Val. brook. „L'Hirondelle Club of Ruxl,." Rurton. M. . „Maryland-Llub." Th-üv- tz . und . ' 5