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6 LokiKbrrichte uns Washington. E o tikres - B e r w alte r e r n a n nt. Richter Gonld ernannte im Ober Tislriktsgericht O. H. Oslerman und Ralph B. Flebartn als Eontnrsver Walter der.,Standard Anlo Service," Nr. ästO, Peiinsnlvania Avenne. und setzte die Bürgschaft ai ""' iesl. Besorgnisze r r e g e n d e r Be richt. Tie Zahl der Kraulheilsststle von Tiphtlieritis, Schorlachfieber und Thphns sind während der letzten Woche angewachsen, wie ein Bericht des Gesnndheils Teparlements an giebt. Einhiindc-rnndzetz neue laste von Tiphttzeritis ivnrden gc-meldc-l. was die Zahl der Ertränkten ans stock bringt. Tie Zatzl der an Scharlach sieber ertraiilten Perionen ist am 71 gestiegen, eine Zunahme von >l. Tic- Zahl der am Typhus Ertrankir be trägt lstl>. von denen stl> Fälle- ui der letzten Woche gemeldet ivnrden. Gewi ii n t hnli e Scba d e n e rsatzkl a g e. In einer Schadenersatzklage gegen die „Eapital Trartio Enmpan" wurden Ttzonias E. Pirckbead lslitz. sttlO im Ober Tislriktsgericht zurr kannt. Birckbe-ad war als Motorsütz- rer von der Eoipaanie- ongeslellt nnd war beim Ziisainmentnvve-ln von Zwei Waggons verletzt worden. Frau in Idaho gesund gemacht. Positiver Beweis, dnß Ltzdüi E. Pink hom's Vegetnble Evmpoiind Leiden mildert. Bridgc-ton, N Hz. „Ich kam, Eydia E. Pinthain's Vt-gciavle esompcmnd IS Mittel gegen Enl ab nd z ivä-dizin. fühlte aber keine Besserung. Spälc-r ge brauchte ich Lydia E. Pinkham's Bc-ge labte Evmpound und vemerkie am zwei ten Tage eine Wendung zum Besseren. Ich nahm es. dis ich mich in guter, ge sunder Beringung befand Ich empfehle die Pinkhai Mittel allen Irauc-n. da ich he mit gnlem Erfolge bencipt habe." -- grau Milsord T. (ciniigo, stst Har mon Straße, Bridgelon, A.-I. Solche Zeugnisse sollten von Irau.-n als überzeugender Beweis sür die Giiie bon Lydia E Pinkyain's Begc-lable Evm pound als einHeiimiliei für die peinlichen straneickeide, ivie Berschiebimgen, Ent züiidrmg, Eilerimg, Nückc-nschmerzec, schmerzhaften Perioden, R'erpösiiät nd ähnliche Uebel angenommen werden. (Anz.) Die UronprinzenpALMge (kl. Fortsetzung.) Ter Major lachte i den Bart. „Jawohl Dame! Warum auch nicht? Und das ist Deine Sache, nicht meine! Hab' gar nichts gegen Frau Dörnberg hol' mich der Geier! Ich hab' selbst iimner hübsche Gesichter lieber gesehen, als alte Hexen, und lieber mit er charma ten Frau geplaudert, als mit 'er langweiligen Tante! Aber weisst Du. KlauS, vor dem Manne, dem Herrn Leutnant a. D. Dörnberg, hüte Dich!; Da ist's meine Pflicht, das; ich Dich warne!" Barten zog unwillkürlich die Zügel straffer an. „Was weisst Tn von ihm, Willy? Ich mutz doch anneh men, datz Tu etwas Positives gegen Tornberg vorzubringen bast, wen Du es für angemessen erachtest, mich vor ihm zu warnen." „Etwas Positives? Als wenn man das immer so könnte? Mit dem Staatsanwalt ist der Herr Dornberg noch nicht in Konflikt gekommen, llnd wär er's hol' mich der tß'ier! es können heutzutage auch sehr an ständige Leute mit dem Manne der Strafjustiz sich schlecht sieben! Aber der Mosje bat im allgemeinen eine miserablen Ruf Hnpothekenschieber Häuserageiil - Baimnternehmer Güteransschlächter: ist das ein Unigang für Dich. Klans? Sag'o selbst, Schwager, ist das ein Umgang für Dich?" „Ich bin kein Kind, dos; ich mir vorschreiben zn lassen brauchte, Ivel cher Umgang sich für mich eignet!" fuhr Barten jetzt aus. „Oho nicht so hitzig, mein Junge! Vergitz, bitte nicht, das; icl als älterer Mann und als Dei Schwager denn doch wohl das Rech! habe. Dich vor Leuten zu warnen, di meiner Ansicht nach nicht zum Ver s. kehr sür einen Edelmann passen.' , Wäre es nicht so dunkel gewesen, sc HWe Klaus bemerken kömwn, wü M > ' ' " Hrircitlis-Licciize. Am. I. Beau, stl>. und Anna M'. Leithaiiser. sti . James H. Butler, stst. nnd Ministe M. Elnveral. stl. Wanne A. Eawlen, stö. Teiiton. Md., und Idame Meginnis, Ist, Se ! cor, 111. Tavid Horon, IK, Witliver. und Morgorel Moan, <><>. Wittive, Beide von Washington, T. E. Agsred T. Jones, 11, und Alice E. Barian. I, Wittive. Elsts T. Lewis, stst, nnd Edith T. Johnson, stl. Melchior Schleei. stst. und Mach E. Sponsler. stst. loines F. Wallaee, stst, und The resa Hang. stst. Eeril E. Wentivorth, :!>, und Lndia V. Roland, st:!. Thiere in wilder Flucht. Tie Verfolgung von süiis Stieren, die ihren drei Führer ansgerücki waren, verursachte gestern in Süd Baltimore große Vetiislignng. Gleich nachdem die Thiere ans einem Pier an der Light Straße ausgeladen waren, dürstete ihnen nach Freiheit und sie deannten den drei Reger durch, die sie nach den Piehhösen in der Wil teils Avenue bringen sollten. Po ei i nein großen schwarzen Stier geführt, rasten die Thiere durch die Light- Straße. während die Fußgänger sich in die Läden flüchteten. Tie drei Re ger hintendrein, aber in respektvoller Entfernung. An der Ecke von Light und Erotz-Strotze versperrte ein Stra tzenbahnivaggon den Stieren den Weg. Ter große schwarze Stier inach te zwei Angriffe mit seinen Hörnern knis die Elektrische. Als er aber einsah, das-, dieselbe seinen furchtbare Stö ßen widerstand, bog er, von den on deren gesolat, i die West Straße ein. 'Ans einer teere Banstelle an der Morshall Straße liest- die fünf Stiere mehrere Male nm den Platz herum, bis vier Zuflucht in dem Hose von Tr. S. Grissith Davis, Rr. l lstli, Light-Straße, suchten, während der große schwarze Stier in dem Hans hose von Tr. Elliott H. Hutchins, Rr. Iststiß Light Siraße, rannte. Tie Reger schlossen sofort die Gitter der ' beide HonShöse nd ließen einen Wagen vom Pst-hhof kommen. In der . Zwischenzeit war einer der Stiere in > den Keller des Hauses von Tr Da vis aejprnnnen. Es nahm vier Män ner. ihn aus seinem Schlistiswintel herauszuziehen. lubilnumssrier. ln dc-r Zionskirche beginnt die ! Vieriahihundc-rtseiel: der Reforma ! iion nach alrhergebrachtc-r Weise mit ! dc-r Pslanznna einer Lnthereichc- durch i die Sonntagsschnle im Kirchc-ngarten. '! I Linäsr Lolirsisn fl.c7eki?B die Angen des Schwagers sich zornig T zilsamnieiiknissen. Er würde dann si vielleicht schon aus M'ickstcht ans die sc Schivester ruhiger geantivortet haben K als jetzt: „llnd vergis;, bitte, T nicht, st daß ich mir von niemand Vorschriften machen lasse - auch von Tir nicht' .tz Ti> wirfst da einem Manne, der Tir nichts getan hat, ohne irgend einen g Beweis für das zu haben, was Tu sacht, Tinge vor —" ! ü „Die in Berlin, wie man mich ver-! hat, stadthekannt sind!" Ter - Major schleuderte seine Zigarre in! weitem Bogen aus dem Wagen. „Ist i s doch Dein Herr Tornberg selbst be-! kannt wie ein bunter Hund, er samt! i seitier Frau!" s j.Mir scheint. Tu hast es für nötig c > gehalten, Dich in meine! ZKiteressc , recht eingehend über Herr Tornberg zn erknndigen Ich danke Tir ver > ländlichst aber Tn hättest Dir die i > Mühe sparen können. Er mackst kein i l Hebl daraus, das; er in Hypotheken < ) inakeli, das; er Häuser taust nnd ver ! - kaust, lind das; er eine stadtbekannte ! Persönlichkei! ist. wntzte icii, nackidem c ich das erste Mal nist ihm unter den: r Linden svazieren gegangen war." i ~Ich glaube, Tn wstlst mich zm r Tank iür meinen guten Willen noch r anshöhnenl" knurrte der Major. > „Hab' aber verdammt wenig Lust, s mir dos geiaUeil zn loste auch g nicht von Dir!" Ter Wagen rollte, von der Land r strotze abbiegend, in den lvcVen Park !- weg ein Durch die Büsche schininier " ten die Lichter des Herrenhauses nd der seitlich gelittenen Inspektoren n vohnnng. Tie Hofhunde schln h gen an. n KlauS mochte das Vaterhaus nicht st betreten, ohne dem Schnxtger ein ie versöhnendes Wort gesagt zn haben: c- „Latz gut sein. Willy, ich iveitz ja. wie " Du es meinst. Komm gib niir die so Hand!" Der Major schlug wirklich ie ein, -aber Barten verdarb sich seinen - ... Der Deutsche (Korrespondent, Vakkstnore, Mb, Ircitaa, den st<>. Oktober I!>t7. und um. UI Uhr ÜO. mjt .Echoral .vüUl! Thurme: „Run freut euch, liebe Ebri iten gmein!" Um 11 >hr Festiget > kesdiensl mit Liitherwortrn. Am Al ! lar ünd die Originalausgaben der; Werte der Reformatoren ansgedre! ; ret. Der Elior ist versiärkk ivorden. Montag, den st!., uni IRI-">, ivird ei er der ersten Lutherkrnner des Lau , des einen Vortrag über Luther und; die Reformation löl7 l!>17 lioltrn. ; Es sti Tr. Preserved Smith ans, Pouglikerpsie. R. B. Teutsche Klotz j ien werden Dienstag nnd Freitag von ! .! Uvr an und Samsigg m l I Übr 'ür Zortgeschritlenerr gehalten-. Pom Ehniiipngiirrwki. Tie Winzer im westlichen Europa machen gegenwärtig 'chwere Zeilen durch, zn beiden Seiten des Ehc-ins. In der Ehampagne ist es deswegen sogar zn Reövllen gekommen. Taruni ivird einiges ans der Geschichte des Ehampagnc-rweins willkommen st-in. ! Er ist verhältnitzmätzig spät „ersnn ' den" worden. Bis zum 17. Jahrhundert gab esc die henziitage renommirteii Gewachst- j nicht. Man delektirte sich an den j „keinen" Weinen von Snresnes, Ar ! genlc-nil. Orleans nnd der Tonraine.! Heinrich der Vierte Halle c-inc- Schiväche stir den Wein von Artois.! Erst unter Ludwig dem Vieezehnten sah man die großen" Weine trimm phiren. dc-zrichnender weste zur selben Zeit wie die großen Dichter und Phi losoplien. Richt etwa, das; der Son nenkönig, zumal am Ansang seiner Regjc-rnng. ein seiner Kenner gc-me sen inäre! Er hevorzngte ein ganz erschreckliches, schleensanrc-s Gen'ächs. den Hnpocras. Eines Tages ivard: er krank, es war I7l>ä. Ta entspann sich ei erbitterter Kampf zwischen zwei Weinen. An Fagot, de Leib arzt des Königs, sandte ei Besitzer ans Bordeanr, tönn de La Ebapelle, ein Schreiben, worin er ein wunder bares Gewächs rühmte, „das geschos sen ist zum Ruhm des Schöpfers und für die Gesundheit Sr. Majestät" n. s. iv. Fünfzig Enipsehlimgsschreiheii des bordeigner Adels lagen bei, nnd eine Kiste Wein folgte. Inst am selben Tage kam ein dicker Mönch ans Braune vom Hospiz deS Hl. Viventins auch mit Empfeh lungen beladen. „Gott ist gut, lieber Bruder, das; er diesen Tropfen wach sen lies;, der dem König sein gesundes Gesicht wiedergebe ivird", sagte er zm ganz geknickten Arzt. Ter Krieg zwischen dem Bnrgnndrr und dem Bordeanr war also erklärt. Ludwig der Vierzelntte lachte, ols man ihm die Sache meldete. Er litt am Ma gen und hatte gar keinen Tuest mehr. Doch e>- kostete Heide Weine und, ob wohl er den Burgunder vorzuziehen schien, erklärte er sie sür gleich kost lich. Ter Hos wurde zn Rathe gezo gen. Bersöhnungsversnch, indem er hinzu- tz fügte: „Wirst schon och selbst ein d sehen, das; Tornberg ein prächtiger Kerl nnd ein solider Geschäftsmann l ist!" s „Hol' ihn nnd Tich der Geier! i Koch' Tir Deine Tornberg sauer, wenn Tn willst —" ries der Schwa N ger. Ter Wagen hielt gerade vor der t Rampe, der Diener tom mit einen, , Windlicht ans dein Hause: ...Heinrich. Fritz soll sofort anspönne! Sofort , in zehn Minuten mutz der Wagen s vor der Tür siebe, oder der Geier i soll den Kerl srikossiere!" I Er sprang herab, ging aber nicht ; in das Hans, sondern bastele mit gro tzen Schritten die Kastanienallee bi aus, ohne daraus zu achten, das; der ! Diener erwiderte: „Es ist Besuch da, . Herr Oberstivackit'. gwl!" Barten war miss peinlichste de rührt. Er kannte seinen Schwager und N'ntzte, das; dessen Ingrimm meist st ebenso schnell verrcmsckste, ols er sich! leicht entzündete. Aber er wusste anst,. > das; seine Schwester unter de Launen! des Isegrinuns arg z leiden Hatto,, lind er schätzte Willberg selbst hoch !Es tat ihm leid, das; ihre llnterhal tllng eine so-unerwartet,liyngeneb men Abschlug gesunden batte, und i den Gefühl, vielleicht selbst zu heilig geywrdeii zu sein, eilte er deur Major p.cich. > - Aber alles gute Zureden wollte diesinal nicht recht oersongen. Wist berg schnanste ivi'e ein angesclsossener Eber. „Grotzsladtschiuindel! Tnniine Inngenstrc'ick,e! Scl;lechte Gesellschaft! Alles besser wissen wollen!" Erst als Klans ihn bat, dock, wenigstens vor den Gästen keine Familienzwist znni besten zu geben, bennemte er sich, auf einige Minuten, wie er brummend meinte, in das Haus einzutreten und der Mama guten Abend z sagen. Zinn Glück kan, ibm Asta aus der Treppe entgegen Er probte zivar auch sie an: „Ra hat Euch der ;-' . l ~ ! .-,tzric>,', Mcrkwürdigerweise langten bei'! allen Gn-nid'eignenrZ Kiste mit;! Wcin an: die Literatur ini'chte sich !: hinein. Gedichte wurden losgelasten.; die den Ruhm des Mönchweins sän-! gen, der „das Herz so lieblich litzelt". ! Aber nun trat der Ehampagnrrmein l in Scene, der irübere Ai Wein, de Tom Terigno moiissirc'n ;n lachen l den Einfall gehalst hatte.' Ani 'einem! seenhaite Schlosse Anct halte der; Herzog von Vendon-st': -er seit der Af faire von Oudestärde >u Ungnade ge fallen war. bei einem blonderen leste den „entzückend schönen Wein nious senr", den ihiti mrirr seiner Gast freunde, der Margnis'de Siliern, von; seinen Beiitziiiigrn Kiiitgebi-cE hakte.! oniziett eii!gejülirt.stldun->e'oberte! -w' MreA'- w Ik' Pür unä Luicker IkLMMBkIMkWA>.BZÜ^Msi I mmOr in j r. t!f. Esel, der Heinrich, den nicht gesagt, das; wir ialwen? Warum bist Tu ' nach nickst angezogen?" aber sie lachte ibm so fröhlich entgegen, das; sein Gesicht sich in etwas Mildere Fal reu legte. „Han Tn Tich geärgert, Papa chen? Wie käun maii inir? Da soll doch gleist, der Geier de! holen. der meinen Papa geärgert hat! Schnell gleich sleciil Tn eine andere Mstme ani! Zo - das steht schon viel hüb scher aus! Wie sagt dach gleich der; Photvgravh: ..immer hübsch freund , lich!" Was soll denn der kleine Vorm denken, wenn er Dich so sielst, Väterchen!" „Vorm? Bonn? Ist denn der, hier!" Das Ungewilter sing an. Mb zu verziehen oder richtiger, es hatte einen Ableiiter gesunden „Bonn! Ra. der kommt mir gerade ' recht mit dein habe ich ei nettes ! Hühnchen zu >isticken." Asta lastste. Das tanniTT beute! i bestcchS besorgen. Papachend-Ist! habe; Zh schon einige!laschn vorl'vreitet. er ist ganz tuschst" . ix,.-..ch - -- . Hgjs,,Tu?.. .Ra, dgnii. Mu lo>Z Will mir blos; die Stiefel 'ii bitzchen alstnirstei; laste,, „Ja; sstinke Tir dcn Höinvich! -- stludi de Wage, Papachen?" sstcuiusi Tn obbesiellesi'istZ itatür lich!! Htr? G tvc>s siehst Tü -enn noch immer da und glotzt mich!an, >vi^Hei; Ochseidci^-Schc'uuen töi'W' „Höflich bist T gerade nicht. Vä terckw! Aber ich ivollte Tir nur noch sagen, das; Bonn sticht allein ge kommen ist Eberhard ist auch da bei Er war nisällig bei ihm und hat ihn herbegleitet!" * Sie sagte das g..nz unbefangen im l Ton nd sah dem Alten dabei mit lachenden An gen gerade ins Gesicht. Besagter Herr Vater mutzte seinen ' Schelm von Tochter aber genau ken ; iw und aus dem frischen Antlitz et l.s I , u - .. e- -tt lu.,it.u I sich dies Getränk rasch den Hoi und die Gesellschaft. Einige Mucker nah men freilich Anslos; an diesem „Wein der Kurtisanen". Aber trotzdem blieb der Eh.inipagner der Wein der fest-! liehen Gelegenheiten und der intimen Soupers. Ausg ! e i ch. .Käufer im Bäcker laden!: „Das Brod ist aber sehr ! Urin. Meister, das scheint mir nicht das richtige Gewicht habe!" Bäcker: „Run. m so leichter haben Sie zn tragen." - Käufer legt nur den lialben Preis des Brodes ans den Lisch und gehl!. Bäcker: „Heda, l das Geld reicht aber nicht!" - - Kän ier: „Schadest nichts - nm so weist j ger haben Sie >n zählen!" G n i g e g e den. K rakeelender Gast bei'! Abgang znin Wirth): „Allen Leuten werde ich es erzählen, das; ich bei Innen nicht mebr verkeh re!" Wirth: „O, ich danke Ihnen im voraus sür diese Einpsehinng meines Lokals!" Nonmn von Hanns von Lobeltitz was Besonderes beranslesen. Er faßte k Asta plötzlich bei den Ohren und zauste >: sie mit seinen Riesentänsten. „Zu- s fällig der Eberhard. Ei. kiek e doch mal! Zufällig! Tu Racker, k Tn! Also der Eberhard! Ra - t wenn da- der Grunwoldsche wüßte!" l Und dann lies; er die kleinen Ohren, c ! die-gaiiz rot geworden waren, los und üampste mit schweren Schritten die Treppe hinaiii, wo die gewöhnlichen > Ahsleigeziminer der Sternheimschen j Zagen. Als er aber den obersten , i Treppenabsatz erreicht batte, drehte , er sich noch einmal um und rief la- , Zhend herunter: „Sag' dem Bonn ; doch, das; ich ihn schon perklagt hätte, ; !Asa! Sag's ihm nur mach' ihm , Angst hei;' ibm ein wenn's auch > nicht wahr ist!" - Eine halbe Stunde später satz nmir . sehr geinüilich um de runden Eßtisch dei eine; sastigen Kalbsbraten, Brat lartosseln nd eine, Glase Rotwein. !nnd die üble Stimmung des gestren st-gen Herr war völlig verrauscht Er hüw'eine mächtige Klinge nd trank ans stein protzen Patzglase, dgS er sich selbst iür de R'atlenschen Tisch gestif tet batte, in gewaltigen Zügen. Nur dann und wann schnaubte er de ar me .Ib>i eit Barm an. einen Dollin- N-iußchter aus'.--der Nachbarschaft. - weil! dessen Jäger- eineu dem Main t gehösi.ge Hühnerhand angeschossen t hatte. Ter. Aprmsh' zackte jc-dechiicel, wenn Willberg ihn ansah, zuscunrne, gls wenn et'silberne Lössel gestohlen hätte. lind dann blickte er immer c wieder wie hilfesuchend im Kreise - umher, bis seine schüchternen blausn Aeugelchen an denen von Frau von ) Willberg hängen blieben, für die er eine stille Verehrung im Herzen trug, l Was mutzte sie leiden unter der Hand t dieses Barbaren von Mann, der selbst . i h n nicht schonte, der doch der weit g hin bekannte Madatorlandwirt der - Provinz war? Wenn Piepagnes. - seine Tischnachbarin, mit ihrer leisen "',2 . ic.-i sw,!: .. . .... itz ><.-!- 1. NI Nadikalheilulig der Nervenschwäche. Schwache, nervo Wertzöllen, geplagt von Hofinnngslosigkeit nd schlechten Träumen, erschöpfenden Ausflüssen, Brust-, Racken- und Kopfschmerzen, Haaranssolt, Abnahme des Gehörs und der Sehkraft, Katarrh, Magendrücken, Stuhlverstopsnng, Müdigkeit. Errathen, Zittern, Herzklopsen. Brustbeklemmung, Aengstlichleit und Trübsinn erfahren ans dein „Ingciidsrciind", wie alle Folge jngendlicher Vcr irriingci, gründlich i kiirzestrr Zeit und Striktilrcn, Saincnslusr, Phimvsis, Kramvsader- nnd Wnsserbrnch nch rincr völlig neuen Me thode ans einen Schlag geheilt werden. 2.-. Ni-iiU 0> ii>ris!.irkeii s->> dt>- ni-<-N, einNn-c- r-ic'.-s inl.rcllMwn I- eucdc. cc>clcli> c-.uc cyiug c und Nru:> A>-I>-ic-u wc-rdkn ittll,! kUil'sN Tie ?ibreii v Teirtschetj Privat-Klinik, lü7 EstL7 Ltr., Rciu Bork, N.-V. — -r.ini rrwtilfne dcn ° : Dev Herbst nnd die Devge, !' ? Thäler. Wälder nd Heiden, j ! Um diese zu genießen, „m das Land in seinem schönen Hcrbstklrid ch zu belvundrrn giebt es nichts besseres als ei ttsnlev vsvilison IVioloi' v/els. Ein Motorrad bringt einem nach Gegenden, die mit einem ;- Automobil nicht zn erreichen sind. T Tie l!)l-Maschi„en sind jetzt bei nö zur Schau ausgestellt. ch Wir laden Sic zur Besichtigung ein. ch ncmi itzioion ? litt West-Nortl,-Avenue. Das größte rxklussibe Motor-Geschäst östlich von Chicago. St. Panl 488st. klagenden Stimme etwas sagte, etwas s merkivürdig Gleichgültiges meist, t spaikiiten sich stets seine Züge, als ob >: ein Evangelium ans ihrem Munde d länie, und er machte jedesmal eine z tiefe Vrrbengnng. „Sehr richtig! t Ganz meine Ansicht, meine Gnu- s digsje!" - . i An der anderem Seite satz Astn ' Willberg nebelt Eberhard Engers- heim, der in seinem Utlanbszivil sehr 1 irisch, und schneidig aussal, -- tose we- > nigstens Asta zu finden schien. War ' nucki ein slotler Inibscher Bursch, der > richtige junge Kavallerielentncmt, i dem der Hininiel noch voller Geigen ! l>ängt, und der nur noch nicht recht l weis;, wo er sich eigentlich Wohlerst suhlt, oh an der Seite eines hübschen' Mädchens oder ans dem Rücken eines guten (Hanls. Augenblicklich war er jedenfalls gan; hei der Sache heim Kourschneiden nämlich Und Asta ging mit all der Heiterkeit ihrer acht zehn Jahre und mit all der frischen, durch keine Hysterie angekränkelten Lehenssrevdigleit, di den Landback fisch vor -er höheren Skadttschler ans zei ch >iekstäM's?in'"Plaudern nndScher gen ein. Sie warenusa Koaisin und Kausche und zudem —! Und HiMii Eltern sie ja schon, als Eberhard noch die Kadettenhbschen >ntd Asta -ganz, ganz Zurze Kleider trug, -für inan der bpstimmt, und es war ihnen selbst nie es Hehl daraus geutaclü worden. Der Major wenigstens in seiner grob kantigen Art lwtte de Knaben Eber hard stets seinen „Schwiegersohn" genannt und dem Leutnant Eberhard, als dieser zum erstenmal seine Epau letten in Sternheini gezeigt, feierlich , auseinandergesetzt. das; er gar nicht , daran dächte, besagtem Schwiegersohn einmal seine Schulde, zu bezahlen - „also mache lieber erst keine, mein , Junge!" ; Sie hatten sich gern gehabt selber I I>l f. ch-.a i - -*i,N lb -!i - e' r-- schönen Zeit der Kinderschuhe, sie Hut ten sich mit einander gezankt lind sich wieder vertragen und waren sich nie darüber klar geworden, was denn ei gentlich schöner sei, das Zanken oder die Versühnung. Sie hatten mit ihren frischen fröhlichen Temperamenten und .ihren heiteren Herzen, die sich nicht von des Lebens Ungemach an kränkeln liehen, mit der Ueberein stimmung ihrer Anschauungen und ihrer äußeren Verhältnisse alles An recht daraus, ein glückliches Paar zu werden und vielleicht wären sie es bereits geworden, ->> der Papa Engershestn „Pate Engersheiin" hi es; er im Ratlenschen Hause, weil er KlanS Barten aus der Taufe geho ben nicht der Papa Engersheiin und der Papa Willbtzrg.Nicht der Papa Willberg gewesen wäre. War nämlich Herr Major von Willberg das eine Original des Kreises, so war Herr Oberstleutnant von Engorsheim das andere, und die schlauesten Män ner ans zehg Meile in der Runde wutzten nicht, wem sie die Palme zu erteilen sollten. In der (Grobheit war Willberg ritten über; Nr der Mo lice und in aber gebührte dem Oberstleutnant der un bedingte Vorrang.. Zwei Jahrzehnte 'hindurch hatten, die beiden ihre Na tu ran lagen nur dazu, benutzt, rudere Mitmenschen zu.ärger und zu npckey, dann aber vör etwa chbe! (läki?en —'waren sie ans-die ljsee gekomme, ihktz'lKräste auch an lin ander .zu iessi... Liire elettdv Kar toffel hatte den Ausgangspunkt deS Streites hergegeben. Bei einer Sit zung des landwirtschaftlichen Vereins waren sie sich nämlich in die Haare ge ! raten, ob die frühe lakobtzkartossel nwhr unter dem Phytophthora rufe ' stans de Bv. der nassen Fäule, zu lc">- l den.Hobe, oder ob Rhizoctonia solani Ihr gefährlichster Feind sei. (Fortsetzung folgt.) t-.c- i e r \n\n Your Dandruff .im j (by*using .-vr Pompeian HAIR Massage.” "Dandruff has made your hair straggly, thin looking and lifeless. Your ccat collar is al ways covered with ugly scales. Stop your Dandruff now. You can. Just look at my hair. 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