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Lokalberichte ane Washington, , ashingtan v e u N e g i e r u ii g s - Bea in t e n ü b e r fi> llt. In seiner Bemülmiig, Abbülse zu schassen für die gegenwärtige lieber süllung ven Washington, verursacht durch die Antunst ven Tausendei! ven Negieruiigs Beamten, die »ach Washington gekeinnien sind, um in Berbindung mit dem Kriege stellende Arbeiten zu verrichte», und in seinen' Bestreben, Webniingen für die Tan sende Andere zu sindeit. die in der nächsten Zeit auteimnen werden, hat Maser PuIIman, der Postzeicbes. seine Leute anfgesardert, einen Een snS der leerstehenden Häuser uiid Bininier zu gleicher Beit ivie den jährlichen Palizei ieensii-:- der Beväl tcrilng de-:- Distritt:- zu nehmen. Tie;- ist das erste Mal, das; die Pa lizei eine Arbeit solcher Art unter nominell bat. Major Pullina» er klärte, das; der (een»;- der Bevölte rung am l. Januar beendet sein wird. a, n Iritis ä, e in u st a n d. Hc» kritischem Auslande befindet sich im ksajualt» Hospital scrau Leiia M. McLaren, die U> Aabre alle <'tat tin von j>ohn W. Mci'tarr» voll Nr. lt<, Naudolph Place, N, W., insolge, von Verletzungen, die sie davon ge tragen, als sie an der (icke der ü, Ltrasze und Pen,isvlvania Avenue, S. von einer Elektrischen zu Bo den geschleudert ivurde. Hhr iNitle, der von demselben Htraszenbalmwag gon getroffen worden war, kam mit einigen leichtere» Verletzungen da von. Nach Aussagen von Augrnzen gen waren Herr und Aran MctNirr» aus einem in westlicher Nichtung sah renden Straszenbahnivaggon ausge stiegen und ivollten die Htras;e über schreiten, als sie von dem in östlicher, Nichtung sabreuden Waggon ersaht! wurden. j Negersolda t in Hast, l Der Negersoldat Llond ä-ackio», ein Mitglied der Eompagnie „D" des ersten Distrikts Bataillons, das in Potomac Park slationirt ist, wurde von dem Polizisten Divens vom !>. Bezirk sesigenomuieu. nachdem er an geblich ivährend eines Htreites seine > vT ah re alte Nassengenossin Maria E-reen von Nr. 122«!. Lindenslras-.e, N. in die linke Hüfte geschossen > hatte. Tie Negerin wurde in's Ea suall» Hospital geschasst. Ans drm Inneren Marhlnnd's und den iingrrnzciiden Ltaatrn. N a ch (5 a m p N? e a d e. Die folgende» !!«> gezogenen Leute bou Priuce Eount» melde ten sich gestern in Upper Marl boro zur Absabrt nach Ean, P.eade: T, W, Piiller, David E Nandall, Harr» West, W, Henri, Talhott, jr„ Elaude Le No» Laiuar, Nichard ,T. ! Downes, N'udolph A, Adler, Thomas E, Underivvod, Eininett Walter. a>os. Mk «EI «m, Banns u-n 2-b-INtz (17, Aartselziiiig,) „Ah — ich vergas;!" Der alte.Her schauerte wie im Arosl zusammen „Ich danle Thuen, Herr van Barten Verzeihen Sie einem Eweise und ei nein schwergeprüiten Vater, wenn e im Ausdruck sehltc — vorhin — Si wissen schon! Und Thn'in Arenndc Herrn Dörnberg, sagen Sie, bitte daß ich bereit sei, mit ihm wegen de Verkaufs meines Hauses in Unter Handlung z» treten —" „Ich hasse, Herr von Tösting, Si alauben nicht, das; Herr Dörnberg ii gend einen Druck in dieser Bezieh,»» auf Sie ausüben will! Ich würd mich nie dazu bergegeben haben — Ulaus war einen Schritt ziirückgctrc ten. ein bitteres Elesühl stieg in ihn empor, „Nicht doch, Herr von Barten! wehrte der bereis ab, und ei» leiser müdes, trauriges Lächeln spielte >m seine Lippen „Das; Ihnen derartig Absichten fern liege», habe ich sosor gewiisit, nachdem ich meine erste bei zeihliche Ueberraschiing übermiinde hatte Und das; Herr Tarnberg sic durchaus anständig benommen bat - vielleicht mehr als das — will ic nicht in Abrede stelle». Aber er v rHeschästsiiian», und es wird am bc steil sein, wenn er und ich die ganz Cache unter dem tN'sichtspunll eine Geschäfts bebandeln," „Wahrhaftig — Sie perkenne ihn!" „Durchaus nicht. Herr van Barten Ich bin ihm sogar dankbar, das; e mir die Aiiseiiiandersehimg mit ai deren — Ehrenmänner» ersparte, di mir unsagbar widcnvärtig gewese wäre, und bei der mau mir sicher am das wenige, was ich noch retten kam geraubt haben würde!" Der Grei strich sich langsam über seinen silbei weiden Bart, als wolle er eine letzt LrÄre, die darin noch perlte, svri wischen. „Nochmals meinen Dan >wr von Barten! Md Gott iA Kitt 4, Gangaiio, Nerford Poivell, (steorge D, Tc'hiislone, tsteorge ,Veni» Zörsier, Naistiiond G. Walter;-, Qlto stropp, Ne» D, Sniallwood, Tab» Butler, Edivard E, Snllivan, Roger Earlisle, Walter (5. Nair, Estsioid E, P.'agrn der, Herbert Laisau, William Leim ! tag, 7'llvin ;1i, Eraivsoid, William E, ( Schmidt, Pbilip E, Richards. Henrn : N, Sbaemater, Ernesl E, Harme», Harr» Q. Harne», Tobn E. Easile, Q, E, Presser, Tome;- Barrett, Harrn T, Miller, Willen Lc-No» Hopli»; Elinton S, T'nues und Toh» rin nett, T » H a g eri n in u a e sl v r l> e u ! T» Hagersloivn nar!' gestern N'ncl> niitta» l'st-orge W. N'nerln, ein elieiua stger <steschäftsma»n. Er inar der Gründer und Biee Präsident der People's -N'atianaibanl. Der Bersler Neue hinterlässt Wiltn'e und vier > rechter und zivei Helme: Tran Ta--! W. Harr», Uran /vreemau Ward,! Tran eNliaile-> W, HchaiNle i:nd! ,iran N, E, PicDoinel! und Ebarles § H, Evcrln in Hagerstonni und Eimer! st, Everln in Wasbington, W a r a u s d e r „T iula n d." Wie ans Bert. Pa,, berichtet ivird, > besaud sich lsteorge -.NcEnllongh nen WrightsoiUe, Nr niachte zivei Neuen unischen Eorps ans dem Dampü-r „Tinland," als derselbe terpedirt! ivurde, McEnllongb isi der Helm! bei, Herrn Qiven -McEnllongb iwn! Wrgl'tsoille, Nr machte zwei Neisen! nach Europa aus der „Iinland," ebe j er terpedirt ivurde, Heitdeni ivurde nicht;- mebr nvii deiii jungen Maniie in Wrigbtsville geböri. Hm»er und Ehe. Tie Ebe mit allen se vst ivechieln de» Erscheinungen am Ebebimmek . bat slet;> den Humor der Unbetheilig ten angeregt. Das: die Ebe eiiier ! Zwiebel gleiche, bei der mau meint , l lind sie dach isst, ist eine;- der betaun ! teilen Scherzworte, T>> England er- , ! inuerl iiiaii sich beute nach de;- Wor , le;- eine;- N'ickiter;- au;- der Z,eit Hein- - rich'd de;- Achten, Ter verglich den Heiralliscandidate» mit einem Manii, , der in eine» Hart greiit, in dem > nennnndnemizig Schlange» ii»d mir ei» Aal sich besiuden, „Mit eiiier , Wabrichei»lichteit neu !>!>> : l ivird ; er de» Aal nicht erwische» und sich , eine Hchlanae beranssischen," Die . ! Tranen ibrerseit;- bleibeii diesem ine > nia galante» Philosophben die Aul-!, inert nicht schuldi»: sie iveisen daraus! bin, dap, ei» Maiin ebne Uran eben l nur ein lialber Mann sei, schleppen l allerlei Beispiele lierbei, in denen der Gatte ebne die ergänzende Hülse der i Gattin nicht nellteiiiiiieu sei. lind den l Begel schos; jene Dame ab, die iebr t ernst Halenie';- Weisheit mir daraiis j znrücksübrte. das; er so viele Granen besessen habe, ; i N'ichl selten wird die Eercmonie , j der Ebeschliestnng durch »„verberge , s sebeiie Znnschensälle ibre;- ivürdevel , len Ernstes ein wenig entkleidet, » mel möge Ihnen solchen Uiimmer er rr sparen, wie ich ihn in dieser Stunde : », erduldet. Nicht den »ummer um den i! Verlusl des Geldes, Herr von Barten n — ich bi» so anspruchslos, das; dieser er für mich wenig bedeutet. De» Verlust ie rines geliebten Sohnes — den Ver e, zickst ans die Hossnnng cnnes ganze» e, Lebens!" Tie Stimme des Greises es begann wieder leise zu zittern, al"'r r- da»» richtete er sich auf und streckte Barten die Hand hin: „Leben Sie ie wohl, Herr von Barten!" Zg Am Abend des nächsten Tages sas; de Herr Siegbert Teugbardt im Amen caiu Bar unter de» Linde» und war e- tote aus seine» Bruder, Er sab sehr >» ckiik aus, Herr Siegbert Deughardt, oder glaubte dies wenigstens, den» er !' trug einen Smoking Priuce os Wales s, nach dem neuesten Schnitt, ei» wun >» ! dervoll gesticktes Dberhemd, dciS au ge!geiischoj„lich erst ei» halbes Dutzend rt Mal aus neu geplättet Ivar. eine ganz > - 'cbmale schwarze Zirawatte und Iruck en , iukleider »ii! Galous und einer be lch igeisierudeu Bügel'alte, Sie mussten - wohl etwas Plane» für den beutigeu lch H.'tbeud, die Gebrüder Teugbardt, eine ist Partie Aiue mit einem kleinen Jeu 'e- oder etwas Aehuliches, ze Siegberlwe, wie ibu seine Areunde es nannte», sas; also, ganz wie eS die Mode vorschreibt, mit sasl senkrecht eu bochgezogeueu Unterscheiitelu. die in elegante» Lackschuhe» fleckende» Aüsie n! aut die untere Leiste de; Tisäicheus er gesleui.iit, und las hei einem Glase, »- Wbiskn und Wasser den Börsenkurse!:, >ie — er ;var zwar eigeutlich ein abge>' en sagtet Ieiud von Whist», aber mau ich musjte doch die Blöde mitmache» ». Da»» und wann lies; er in regelmaszi 'is gen Intervallen das Zeituugsblatt :r- sinke» und spuckte in kunstvollem Bo gen aiis; man wollte doch nicht um rt- sonst im Ainericai» Bar sein. Dann rk, und wann zog er auch seine große gol ly- dene Remontoiruhr und sah nngedul- Hst - i»U»-.1 ck' '' ..... L, Ter Deutsche Eorrespondcnt, Baltimore, Md., Dienstag, den 6. November 1917. :'t>eisi sind es die Männer, welclie ücli die entscheidende Ara ge de;- Ewisili chen »och iiii lebten Augenblick über legi» nnd Tinge zur Hpracbe bri» gen. die über die Eereuionie biiiai, - iielien, Ho erzählt eine englische! Aeüsü rist, das; ein Arbeiter an - Hui , soll aus die Arage des <N'isilichen: j „Willst di, ich als dein aiigetraute; ! Weib belialteiDS" geautivortet habe: „Ach ja, Niister Parso», ich will es, icho», aber ibre Hchmester iväre mir, lieber geivesen," Auch die späteren ebeliche» Iliige , Witter babeu manches Hcherzivort liervorgeiiisen. Hehr gilt muhte'sich ! ein junger Ehemann mit solcher Lage - abziisiiiden. Eiii Areinder betritt das Heiui der jnngeii Lriite und trifft beide in einem leidenschaftlichen Htreit an, „Verzeiben Hie," sagte der Arenide verlegen, „ich möchte gern den Hausherrn sprechen," „Bitte, nehmen Hie einen Auge» blick Plab." erwiderte der INitte höf lich. „wir sind gerade damit beschäs tigt. festzustellen, wer da-,- eigentlich i ist," Die Hchwiegermntter hat vom Volk vieles zu erdulden: aber nicbt selten wird sie oder der Hchwiegervater auch als Parlamentär oder Archdeii; Unterhändler angrrnse». Ein reicher alter Herr wird uiiausgesebt von sei dig nach der Zeit, Bruder Adolf ltes;s warten. Endlich tauchte der hechtgraue llederzielier Adolicheus aus. Quer durch das Lokal schritt er, ohne den »linder abzunehmen, aus den Bru der zu, der ibm ganz erschrocken in das verärgerte Gesicht sah, „Was isl's — was haste?" „Was ich hab'! Neckst hab' ich wie der mal gehabt!" Adolf warf sich i» einen Stubl und rief nach einem ziogual. Der Bruder batte den Börseulurier fallen gelas seu: „Hast Tu Pen Dornberg gespro che»? Wa;- hat er gesagt?" „Was wird er gesagt haben? Das; heule mittag ist geivesen die Auflas I sung vom Hause von Herrn von Dö ! siing a» ibu und gelacht hat er da zu, das; mir grün und gelb vor die! Auge» wurde, „Ich dante Ihne», Herr Teugbardt, aber ich brauche Ihre Vermittlung nickst inebr!" hat er gesagt. Und wie ick, gelaufen hin in meiner Augst zu dem zier!, dem Alee mau», hab' ich in» nickst getrosten zu Hause. Dam, »I er gelomme» end lich, und ich bab' ihn gefragt: ulee lunuii. wo sind die Papierchen von dem Herrn Leutnant von Döstiug? Wir habe» jetzt einen, der will kaufen die Wechsel vor bares Geld! — da hat er mich grast angesehen und auch ge lacht: die Accevte bom Herr» von Tö stiilg? Ja, mein Lieber, die hat ge stern gelaust der Herr Dörnberg!" „Also hat er uns- betrogen, der Goi, der gemeine!" knirschte Siegbert i iiud spie aus, „Betrogen um die ! Provision, uni da;- ganze Geschält!" „Wie heisst betrogen? .staunst Du ilm bringen vor de» Nichter? Wir sind die Dummen gewest'», und er der stliige. der Ieine! Verstehst Tu? Geb mir! Er bat gemacht das Ge schäft als.stavalier. was wir haben wollen mache» als schäbige Makler! Kommt raus für den Prosit auf eins — über sicht aus nobel! Respekt hab' - ' ' 'st M-ch . nein Hchivieger'ob» bclaiiigt, der j ihn. Tag für Tag die Hunden (einer Tocl 'er vorwirft, „Aa,"nieinte »blies; lieh der alle Herr, „du liast ganz recht, meine Tochter ist ei» unerträg ! liches N'schöps, und iveiiii ich noch eiiiinal zUageii über sie bore, d/nn i iverde icl sie enterben!" V ii Htiiiid an ivar die Tochter die bravste Arau, und der Hchwieger i sobn ilcigle nicht mehr, Ancb de>' nneutschlossene oder zö j gernde Liebbabcr ha! sein Tvpen ae ( s.baise», die »ach und ii>icki in een l Voll -l'nmor übergega'i u. n hno. j Engluiid erzälill man die Ewschichte ! von de»! schwankendd» El,ecandida ten. der endlich es gechagt bat, schrjsl licli uni seine Dame aiiziihalten, vT» deni Angenblick, da das Verhängnis: volle Hchreiben im B ne'tas! n »er schwindet, packt ihti di^Neue, und niit leine:» NT'geiis.liiriti Äiegin->ii er eine »crzweu.lte Brlei nneder heran zubekoniwen,- Mnsobst er nnis; dein Verbängnis; seinen Laui lasten, s'gun <!>lück beiani der Arine eine» Ziorb. Andere packt die Nbue später, nnd besonders miangenehl'n -soll das für die Braut sein, wenn bist in der Uirche die Erleuchtung konunt, A» einer kleinen Dorskirch'e erscheint der Tträiitigain gar ;n stark angebeiterl. s ich vor ihm, grasten Nespekt!" „Und hast ihn genannt gestern noch 'neu Narren!" höhnte Siegbert in grimmig und stürzte sein Glas Was ser in einem Zuge herunter, den Whist» ganz vergessend. Advlsche sah ihn mit fast feierli chem Ernst an: „Wenn ich wirklich ge sagt hab', er sei 'n Narr. so bitt' ich'S ihm ab. Wenn er uns auch hat gemein betrogen er isi '» ganze/ steil, Ei» smarter Geschäftsmann iü er, der Herr Dörnberg — und das sag' ich Dir, Adoliche, das sag' ich Dir: ich geb wieder bin z» ihm »lit's erste gute j Geschäft! Nu grade! Von dem kaun lernen!" <!, stnpite!. „Mein liebes gute;' Mütterchen! Bist Du mir schau böse geivesen, das; ich solch schlechter Briefschreiber geworden? Ich bitte Dich recht herzlich, gebe nickst nül mir zu sireuge ins Gericht, liebe Mama Wrmi ich auch selleuer. als ich sollte, schreibe, meine Gedanken sind desto ileistiger bei Dir. in Natten. Aber man kommt liier in Berlin nicht zum Episteln, Und wepu ,ua» sich schon ausschiviiigt, zur Tinte z» grei fcn, so gerät einem immer zuerst eine storrespoudeuzlarte in die .Hand, (Hast Du aber lerne freund», dieser nütz lichen, freilich etwas prosaischen Ein richtuug unser,s verehrte» Meister Stephan bist, weist ich ia. Und so unterbleibt schliestlich auch der zur starte gewordene Brief. Deine Nach sicht möge mir verzeihen! Deine Nachsicht und Deine Liebei Wie warmherzig und gütig, spricht mir Deine Liebe wieder aus Deinen letzten Zeilen entgegen! Ich danke Dir tausendmal für den Brief, für alles Gute und Liebe, was Du mir in ihm gesagt hast. Du btzklagst Dich nie mir gegenüber — nnd HÄlest doch recht ernsten Gründ dazu! Ich fühle Mich so in Deiner Schuld, das; ich ,t 7- . 'u -pp. MVÜ! «ivi-;- Der t'ieistliche inerlt es, will die Ee remonie hinausschieben und sagt der Braut: „Zctouuuen Hie wieder, wen» er nüchtern ist." Die Braut bricht in Weinen ans und bebt in verzweifeltem Aleben die .Hände: „Nee. nee, is er erst mich ter», dann kommt er überhaupt ui h!" ! Vielleicht bandelte jener alte s.hot > Asche Neisll'cbe'am weisesten, der jede ! Elieschliesnnig mit der ernsten War j ttllng inleitcle: „Die Ehe ist »nr iür n enige ein Hegen, für viele eine Vor dainniilng und für alle eine Nnge wihheit," Dann machte de>- weise Mann eine lange Pause; erst wenn er merkte, das; se'ne wohlgemeinte Warnung keinen Eindruck machte, i meinte c>- resiguirt: „Also schön, ja». ! gen wir an!" Die einfachste Anstauung der Ebe § aber erzeugt da., ztindergeinütl'. Ein ! kleiner achtjähriger Tauige spielt an, Htrande kuit seiner siebenjährigen Arenndin Annie, „Annie", sagte der Tange, „willst du meine Aran ieinB' „lZlern", rüst Annie. Da seht sich der Tange in den Hand, streckt der tleinen Annie ver gnügt sein Be'ii tun und sagt: „Also, putze mir die Ztiefel!" Dich allein in dem einsamen Natten , sitzen laste, und ich weist wobl, ich bin I ein egoistische»- Sob», Und da lominst Du min, »na anstatt mir Vorwürfe i -ii machen, sagst Du mir, ich solle mei nen Aufenthalt hier noch ausdehnen, ' gerade als oh Du meine geheimsten, ! wiederum recht eigennützigen Wünsche : erraten hättest, Q Du liebes, immer - nur gewäbreudes Mutterherz! Ich glaube aber doch, Tu würdest mit mir nicht ganz imzusriedeii sei», wenil Du hier wärest. Ich bin recht sleistig ge wesen, und ich suhle, wie mein Hori zont sich im Lernen und — vor allem — im Sehen erweitert. Aber Du willst näheres von mir and meinem Leben wissen, mel» ge liebies Muttchen, meine treue Hrenil diu! Tch bin gut untergekommen und mit meinem bescheidenen Heim, um damit anzusaugen, immer noch ebenso zufrieden, wie ich Dir in meinem'er sten Briese schrieb, Ti» gute Uran Berger sorgt für mich mit einer rüh renden Sorgfalt, Es ist eine brcnw Madame, die es sich redlich sauer wer de» lässt. Der Mann ist Besitzer ei ! »er Bantischlerei, und ihm gehört auch das Haus, aber ich habe trotz ' dem, nnd auch trotzdem die groste : st reissäge in seiner Werkstatt fldistig schnurrt, das Gefühl, dast es den Len len nicht sonderlich gut geht. Sie schränken sich wenigstens sichtlich ein, ' und der Plann macht, wenn ich ihm ' im Hlur begegne, manchmal ein merk - würdig kuminervalleS Gesicht. Va» der Geselligkeit Berlins habe ! ich noch wenig Notiz genommen, l Mehr als die allernotwendigsten Be > suche machte ich überhaupt nicht, denn ' ich ahnte iin voraus, dast über mich ' eine Flut von Eiiiladiingc» herein - brechen würde, die freilich weit wem > gcr Miner Person, als dem Unistan > de, dast ich zwischen dem Kiliina ' Ndscharo und dem Viktoria Niansa > einige Mak meine Büchse flbfe^rtv -P l:'-!v.'S -Zw7». »ichtK--"N-ö O n Ncidikalheiluiiii der Nervenschwäche. Schwache, nervöse Personen, geplagt von .Hoffnungslosigkeit und schlechten Träume», erschöpfenden Ausflüssen, Brust-, Nacken- und .stopfschmerzen, Haarausfall, Abnahme des Eiehörs und der Sehkraft, statarrh, Magendrücken, Stuhlverslopfung, Müdigkeit, Erröthen, Zittern, .Herzklopfen, Brustbeklemmung, Aengsilichlcnt und Trübsinn erfahren aus dem „Tugciidfrriliid", wie alle folgen jugciidlichrr Ver irrungen gründlich in kiirzestrr Zeit und Strikturr», Snnirnfliisi, Phiiiwsis, .Erompsnder- und Wasserdruck,' »ach einer völlig neuen Me thode ans einen Schlag geheilt werden. k.liim-tt LM 0'- Sc-ni-c io Sci<-!uc»-.rcu für die m-co-iil- eiiisino" Sic-fc-S bai-r>-Ii»»Ien »Nil »-In,,-!»»-» I-cnic-c!, cv.-ivi»-:- von 7-»»a »>lS '-'NI, »cid ,>cN-iv-u »><-td>-ii s.'iile, »»o «i-ilssic.» tic cu,r>» -rnics: Deutschen Privat-,stliuik, 127 East 27 Str,, New Burk, N s.h. rrwiiunr dkn (rorrfsvvl'drnl^. »» .. . ....... . .... n Dev Herbst nnd die Serge. Tstnier. Wälder nnd Heiden. H s Nm diese zn genießen, um das Land in seinem schönen Hcrbstkleid H l zn l'civiindcrn giebt es nichts besseres als ein m i IVIoloi' Lvele. z u Ein Motorrad bringt einem nach Elrgcnden, die mit einem A i Antomvbil nicht zn erreichen sind. A . - , <»> i Tic 1018 Maschinen sind jetzt bei nns znr Schau ausgestellt. » Wir lade» Sic zur Besichtigung ein. ssHvion ! <»N West-North-Avenue. A Das größte exklussive Motor-Elrschnst östlich vv.< Chicago. N, H -Eckc Baltimore- und Enlvcrt-Hl^^^^ St. Paul 488«. 1 zuzuschreiben sind. Was das liebe bistchen Afrika nickst tut?! Bei .Hose habe ich selbstverständlich auch starten abgegeben nnd bin neu lich nach Potsdam befohlen worden, st leine — überaus gnädig — mau sieht nieinein Reise werk mit Erwarttl-.g entgegen. Ja — es wird wohl noch einiges Wasser den Nil hernnter-üesten, ehe ich an dasselbe herangehe. Ich weis; über Haupt nicht, ob ich je in Buchform meine Reist-erinnerungen— nm mehr handelt es sich ja nicht — herausge ben werde Meine Zweifel, ob ich dies tun soll oder nickst, haben sich nur noch mehr verstärkt, seit ich das Ma terial z» ordnen begann Die wil senschaftlichen Resultate gebären i» die Bearbeitung von Brakendorss Nachlast, was dann noch bleibt, ist zn unbedeutend, als das; man viel We sens davon machen dürste. Ich mag mich nicht denen zugesellen, die über einige Palaver mit gleichgültige» Häuptlingen, über ein paar geschossn ue Nilpferde oder andere Dickhäuter, über etwas erlittene» Durst und em wenig Malariasieber einen Siiinms machen, als ab sie zn de» erfolgreich sten Forschern der Gegenwart gehör te», lind wirklich, Mama, ich habe keine Zeit! Ich will mir selbst leben — ich will arbeiten! Das ist's ja, was mich fortgetrieben bat ans Natten, D» weisst es am besten, mein goldenes Miltterberz. Will», der iiiuner Brak tische, würde zwar meine», arbeiten, dhne ei» greifbares Ziel vor Augen zn haben, sei ein Unfug, aber ich denke, ich darf mir de» Lnrus erlau ben, auch einmal ohne solch einen po sitiven, munittelbcirc» Zweck tätig zu sein. DaS Zi.-l hoffe ich ja g-rade während her Arbeit zn finden, . Tn weißt, teure Mama, das; ich immer hie Ansicht vertreten habe, dast nitser Adel.einigermaßen clnrojtet. V§u 1,-r; ! ir ' :.z. den vielen und starke» strästen, die in ihm leben, kommen verhält»is niästig nur allzu wem; znr freien Entfaltung ihres stönnens, ihrer Be fähigung, Das Sitzen ans der Scholle tnt'S heute nicht mehr allein: als Mi litär, als Beamte findet auch nur ein Bruchteil Befriedigung und ein Vor wärtskommen, das über das 'Mittel mast herausgebt, welches den Ehrgei zigeren, den Selbständigeren befrie digen könnte. So liegen strafte brach, die sich zum Wohl des Gänzen, z»m eignen und zu», Nutzen unseres Standes befruchtend regen sollten. Das Vorurteil, das dem Adel be stimmte Wirkung-:- und Schaffens kreise vorschreibt, hemmt und engt uns aus allen Schritten ein — ich denke, ich werde znr rechten Stunde de» Mut habe», die stlnst zu über springen und mittätig zuzugreiü'i'. wo sich Arbeit, wirkliche Tätigkeit st.' mich bietet. Schüttle nicht de» nops. Miitlerherz! Das sind Zukunft-: ge dc.nken — Pläne, die Dich nickst zu be unruhige» brauche»! Gut D.mz will Weile haben! Du fragst nach dem Prosepor V -- rel, mein liebes Muttchen? Ich must Dir zn meiner Schande gestehen, dis; ich noch nickst bei ilm, ivar. Ich traf aber Neulich seine Tochter — ühngens ein reizendes innge-c- Mädchen und habe mich vorpslichtet, in diesen To gen das Versäumte nachzuhole», >. ich denke, heute noch dazu zu kommen. (Fortsetzung solgt ) — Nach einem Pom Bergwerls- Bnrecm in Washington ausgegebenen Berietst waren im Jahre l!>lst über 7">0.lststl Arbeiter in den Kohlenberg, werken der Ver. Staaten beschäftigt. Von diesen wurden in Ausübung ib. res Berufes 2.22.7 getötet: si weni ger als im Jahre 191.7. .Iin, letzten Jahre wurden 6.7 Millionen Tonne» Kohlen mehr zutage gefördert als in l. . E-v r -cZ.-'s ' - , . ' :-.,-hZ'L \n\n 1 - j,>y«gr.wtn«f<fcan<aaun f t .-*•-.■ i Backache orv^nettl How this Woman' Suffered (HW ali I I r/iml and Was Relieved. |f | I ||f Fort Fairfield, Maine. —“For many IfaU ** ''vj /j I rm months I suffered from backache caused 1 ! id B Sy,m by female troubles so I was unable to do V j\ \ . mlBm ■ my house work. I took treatments for it / //JV ff II Wytgi but received no help whatever. Then \ 'Vr^»r r 7 ' ''Ini I §11rmwn some of my friends asked why I did not \ \\ ‘I l// l |ilv '//Ip m try Lydia E. Pinkham’s Vegetable Com- V Vi Uw/ / /j///H jtound. I did bo and my backache soon | 1 rf (! jfi k V’JW' It! disappeared and I felt like a different J9I, il J ]//Am I woman, and now have a healthy little i) (il / 7 will 1 aa baby girl and do all my house work. I v 1 , ,/y ffif/ || will always praise Lydia E. Pinkham’s L. Vegetable Comi>ound to women who suf- aSS fer as I did.”— Mrs. Alton D. Oakes, T7J 1 1 li The Best Remedy is '| ( j * S LYDIA E. PINKHAM’S, | VEGETABLE COMPOUND S Hsnisssads ®f w@m@m Ussw® tpjMwsei tte | dbml tipf at f , 1 K ;1. A E ,YH n.maw