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2 MAlWMricht IN BiNioncn Ausga ben im 1. Kritgsjllhr. (Hleichc Lumme für das zweite nöthig. Anleihen Neu annähernd Io Billionen vom 1. Januar bis zum 00. Funi 1918 nothwendig. Anleihen von IO14 Billionen siir das nächste Fiskaljahr in Aussicht ge stellt, wenn die Alliirten «vieder <> Billionen erhalte» müssen. Washingt 0 n„ 5. Dezember. In seinem Fahrcsbericht, den der Finanz.Sekretär McAdoo heute nn terdreitete, informirte er den Eon grest, das; allster den Fonds, die durch bereits anlorisirte Steuern »nd Bond- Ausgabe» eingebracht werden. 86,- 128,200,7!>0 vorgesehen werden müs sen, um die abgeschätzten Einkünfte für das Distaljabr, das am Oll. Juni 1919 endet, den Ausgaben gleich ,;n machen. Wenn dieses Defizit durch eine neue Ausgabe von Bonds gedeckt wird, dann wird der Gesammtbetrag der Sckuritäte», welche in den näch sten sieben Monate» ausgegeben wer den müssen, auf P9,909,100.850 ge schäht. Für das nächste Fiskalsah. das am 00. Juni 1919 endet, wird das Ilebermast der Auslagen in, Berbält nist zu den Einkünften auf 87,027,- 970,980 geschäht. Ungeheure Kriegskosten und An leihen an Amerika's Verbündete zu der Rate von einer halben Milliarde Dollars vro Monat haben diese Alu schähungen viele Mal gröster gemacht, als irgend welche, die jemals in dem Jahresbericht eines Schatzamts-Se krctärs unterbreitet wurde». Ban den 812,010,000,000, aus welche die ge wöhnlichen Auslagen für das am nächsten 00. Juni endende Jahr ge schätzt werden, sind -DI l,527,000,000 für Kriegszwecke vorgesehen, und die ses Verhältnis; ist ungesähr das gleiche für das in 1919 endende Fis kaljahr. soweit bat die Ration die finan ziellen Bürden des Krieges gut ge tragen, sagt Sekretär MeAdoo, dank der gesunden Geschästszusiände und der wertlwollen .Hülse seitens des eta blirten Bundes-Reserve-SlistemS. In Zukunft jedoch müssen individuelle Personen und Geschäfts-Fnslitutioneii viel gröstcre Spar-Gewolinlieiten enl wickeln, erklärte der Sekretär, und „Geschält wie gewöhnlich" kann nicht mehr als das leitende Prinzip deS Krieges adoptirt werden. Das Volt must spare» und sein Geld in Werth papieren der Regierung anlegen, um de» Ausschub des Sieges zu vermei den. Mit dieser Ermahnung fährt der Sekretär fort, die enorme» Zahle» der Regiermigs-Einnabmen und Aus lagen anzuführen, welche das Resul tat von Kriegszeiten sind. Die Gescimmt-Eiiilnnste für das laufende Fiskaljahr werden auf 8 >2, 680.702,000 geschäht, welche mit der am leisten 00. Fu„i bestehenden Bi lanz von 81.000,980.001 in, Schatz amt eine Gesamnitsunune von 8 >9. 017,710,101 ausmacht. Der grösst Theil der Einkünfte oder 88,08«!.- 000,000 wird von dem Verkauf von Bonds und Kriegs-Spar-Eertifikaten hergeleitet: die gewöhnlichen Ein künfte — 80,88,1.00,« - werden zum grösste» Theil durch Kriegsstenerii ausgebracht: die Panama Kanal-Ein tünste betragen 87.ooo.ooo. Gewöhnliche Auslagen werden aus PI2,010,295.220 geschäht: die A» mhcn an die Allürten in dem Fahre auf 8G1 <6.000.000: Deckung der öfst'ntlicheu Schulde» aus 8021,Ooo. 000: die Panama-Kanal-Kosleu au« 829,590.«»00, was die Schätzung der Gesanimt-Auslage» aus 818.775,- 919,!>55 bringt. Wenn mau eine Bilanz von unge fähr 8600,o««o,ooo j,n General-Fond für den nächsten oo. Funi abrechnet, so must der Eongres; das Aufbringen von ungefähr 86.010,000.000 «veile reu Fonds autorisiren. Dieser Be trag, zusammen mit den 89,000,0OO.- 000 nutorisirten, jedoch noch nicht ausgegebenen Lib«,'rty-Bonds und de» 8W0,l«OO,OOO, auf »velche die Ein künfte durch den Verkauf von Kriegs- Spar-Ecrtisikaten geschätzt werden, machen die 89,909.000.000 aus. wel- j che, wie McAdoo glaubt, die Ameri- ! kaner der Regierund von jetzt bis -um SV. Zum ISIS leih" müssen. 1 Für das nächste Fiskaljahr, das an, . Oo. Fi,,» ION, endet, schöbt der De s tretär die Einkünfte aus 86,170,- > 000.000 und die Auslagen aus 8<2,- j 80 l,oo I, l lo, die Anleihen an die s Alliirten nickst eingeschlossen. Dies l bringt das llebermas; der Auslagen aus 87.'127.000,000. Dollte die ge genwärtige Rate der Anleihen an die Alliirten in de», 1918 191!« Fiskal jahr fortdauern, so sind weitere 80,- 000. 000.00t, erforderlich. Die Ziu sei, auf Bonds, die in diesem Fahre bezahlt werde» müssen, werden aus 8085.000,000 geschätzt, und die Ko slen des in llmlaiissehens der ausge gebenen Bonds aus 828,000.000. Daher müssen, wenn das Defizit durch Bonds gedeckt «Verden soll, 811,0 >«>,000,000 werth zwischen dem 1. Juli 1918 „nd dein 00. Juni 1919 in Umlauf gesetzt werden, ne ben den aus Kriegs-Ersparnissen her geleiteten Einki^nte». „Während diese Zahlen die Situa tiou repräseutiren, wie sie beute er scheint". sagte der Sekretär, „soll man nicht auster Acht lassen, das; die Be dürsnissc der Zutu,ist Aenderungen herbeiführen möge», besonders mit Bezug der für die.Kriegs und Ma rine-Departements abgeschätzten Aus lagen." Tic Abschätzungen, ans wel che der Sekretär seine Zahlen basirt, sind von den verschiedenen Regie rungs-Departements gemacht worden. Die hervorstehende Thatsache, die durch diese 1,„geheuren Zahlen vor Augen geführt wird, ist der Umstand, das; die Kosten des Krieges für das amerikanische Volk, einschliestlich der Anleihen nn die Alliirten, für die zwei Fahre bis zum 00. Funi 1919 mindestens 890,000,ooo.ooo betra gen werden. Auf die groste Ausgabe, welcher sich daS Land gegenüber sieht, macht 1 der Sekretär das Voll mit den fol genden Worten ausmerksam: „WaS von höchster Wichtigkeit in! der Wiederherstellung ist, die ton, 1 men must, ist, das; unser Volk mit der Rothwendigkeit vertraut gemacht wird, in dem Gebrauch von Klci dungS-Artikel», dein Eonsum von Nährmitteln und Heizmaterial und jedem anderen Gegenstand zu sparen, der de» verfügbaren Vorrat!«, das Material »nd die Hülssgnellcn des Landes zu start in Anspruch nimmt. Fede Verschwendung ist nahezu ein Verbrechen. „So viel ich beobachte» konnte, ist! das amerikanische Volk nicht genü gcnd zu der Rothwendigkeit des Spa reus in dieser wirklich ernsten Zeit nicht allein in dem Leben von Ame rika, sondern auch von den Rationen der Welt aufgerüttelt worden. Bis jetzt bat sich der Turchschnittsbürger verbältnistmästig weuiger Verguü gungen, Beguemlichkeiten und An nehmlichkaite» enthalten. Er schöpft von dem allgemeinen Vorrath des Landes mit fast derselbe» Freiheit, als bevor Amerika in den Krieg ei» trat. Dies kaun nicht fortdauern, ohne das; die Ration und die Welt dadurch geschädigt wird. Die grosteu finanziellen Unternehmungen der Regierung können nicht erfolgreich ausgeführt «neiden, wenn nicht daS !VoU der Vereinigten Staaten in je der möglichen Richtung spart, sein Geld spart und es der Regierung leibt." Sekretär McAdoo brandmarkte die Käufer von Libertv-Bvnds, welche mehrere Bonds verkaufen, trotzdem sie nicht dringend das Geld nöthig hätten. „Das aktuelle Leiben von Geld und , nickst blos da.- Versprechen desselben ! und das Aushalsen der Laste» auf Fe „«and anders", sagte er, „ist eS, wo durch der Bürger in dieser groste» Zeil Hilst." Er sügte jedoch hinzu, das; er nicht die Absicht habe, von de,» gesetzmäszige» Handel in Regie rungs.Papieren abzuiatben. Herr McAdoo sprach seine Hois nnng aus, dast die weiteren Fonds, «velche während des Restes des Fab res ausgebracht werden sollen, eher durch die Ausgabe von Bonds als durch Steuer» erhoben würden, in dem er sagte: „Es ist meine ernste Ueberzeu gung, das; es der allgemeinen Volks wirthschaft im Lande gestattet Over s den soll, sich de» neuen Steuergesetzei« ! anzupassen, bevor man die Auierle gung von weitere» Steuerlasten in ' Erwägung zieht." Ueber die Möglichkeit, dast die.Zin ! senrate aus zukünftige Liberi«, Bond Ausgabe«, erhöbt werden »löge, jagte der Sekretär folgendes: I „Sollte sich eine Situation ent j, Nickeln, dast die Regierung umsetzbare fund tbeiliveise steuerfreie Bonds zu i der 1 Prozent Basis nicht «'w kaioen kann, so würde es meiner Ansicht »ach nothwendig «verden, die Frage einer weiteren Steuer Gesetzgebung ernst lich in Erwägung zu ziehen. Rach meinem Urtheil würde die Erhöhung der Zinsenrate auf solche Bonds äu Herst unklug und schädigend sein." Sekretär McAdoo enthüllte, dast er j beabsichtige, dem Eongres; später in j d» Sitzung konstruktive und reguli rende Gesetze anzuempfehlen, um zu' -- s j ' c, 7a - a .'s'. 7° . Verbindern, das; das Kapiwl in ö« feniliche» oder privaten Ilnierneo mungei, angelegt wird, welche jur den Krieg »„nöthig sind. „Es mag auch nothwendig wer den", fügte er bin;», „einige comlrui - live Mastnahmeu zu vereinbaren, durch welche wesentliche Eredite «ur diejenige» Fndustrien und Untcrueh munge» im Lande vorgesehen «verden, «velche für die wirksame und erfolg reiche Kriegsführung von groster Wichtigkeit sind. Diese Frage bedarf der besten Ueberkegung und Stu diums. Dieselbe verdient eine ernste Erwägung. Das Bundes Reserve Snstem ein pnng von Sekretär McAdoo cnthu siastisches Lob für seinen Antheil an dem Kriegssinaiizirungs Programm. Er ersuchte um weitere Stärkung des Reserve Snjirius durch den Bcilrilt der Staatsbanken und de, Trust Kompagnie'». „Finanzielle Stärke kann nur durch eine Eousolidirung der tiuan ziellen Mächte des Landes unter ei nem homogenen Snstem erreicht wer den. Unter dem gegenwärtigen Ar rangement kaun sie nicht erreicht «ver den. da dasselbe 19 separate Banljii steme oder Bank Eontrolen in den Vereinigte» Staate» involvirt. Fn dem Bundes Snstem haben «vir die eine cobesive und mächtige finanzielle Organisation im Laude. Rebe» dem Bundes Snstem haben wir 18 Sn sleme, «velche unter den Gesetzen eines jeden einzelnen Staates der Union cmtoriiirt und verwaltet «verden. Dies ist ein ernstes Zeichen der Schwäche, das sich als ein solches be weisen wird, wenn die Probe einer grosteu Verantwortlichkeil und Roth kommt. Wir müssen vorbereitet sein für ein gröstercs internationales Ver langen nach unseren HüIE-guetleii in der Zukunft, als wie jemals in der Vergangenheit. Selbsiinteress« allein ! sollte jede zulässige Staatsbank in j dem Laude veranlassen, ein Mitglicd des Bundes Reserve Sustenis zu wer den. Austerdem sollte noch in dieser ernsten Zeit von nationaler Gefahr der Patriotismus sich mit demSclbst interesse paaren, damit diese Richtung eingeschlagen werde. „Es ist meine ernstliche Hoffnung, dast die Staatsbanken der Vereinig ten Staate» diese Frage in ihrem richtigen Licht sehen «verden. Sie haben sich in der letzte» Zeit dem Bundes Reserve Snstem in grösterer Zahl angereiht als wie jemals zuvor, doch der Fortschritt sollte noch rascher vor sich geben. Da. 'Bundes Reicrve Gesetz js, jetzt so liberal für die Staatsbanken, das; sie durch die An gliedern»«; an das Snstem nur Vor theil ziehen können, während sie sicherlich nur ernsten Rachtbeil zu er leiden habe» werde». speziell in dieser schweren Prüfezeit. wen» sie sich fern halte»." Der Sekretär offenbarte dast neu trale Länder bereitwillig in Verband lungeu eingetreten sind, in stirer Ab —— : —-—- —— —--—--- — —— —- i - 1 "e . - . . . t Zi Bomb«,i jlrbcisä» sranzösischrr Drnp vc» .«»i dcutiche Linicn in dcr Ebnin Miniitri? tchrtcii Gr fniigcne» zurück. ! - ' --d V E -- stc! t, den ausländisst en Wechselkurs < j ',» stabil ijircn ohne w n "en Vereinig ! i len Staaten das Gold wcgzujcnden, > ! das stch in den letzten paar Fahren j hier angehäuft hat. Zur Zeit, da der ! SetiHlär seinen Verüb: vorbereitete.' ist keine der Verhandlungen zu Ende i geführt worden. „Unter dein Regiernngs Snstem, ; das den Gold Erport inst Ausnahme einer Licenz seitens der Bundes Re serve Behörde verbietet " erklärte So kretar M'cAdmi.« „js« die Aussuhl- von Gold „ur in solche» Fällen geslatlel worden, in «velche» anstergewölmliche Umstände die Ausgabe von Licenzen ! kür die Ausfuhr zu recl iierligeu schie neu." DaS Departement bat sich jedoch nicht mit einer negative» Prohibi j tions Politik zufrieden gegeben, so» der» hat eine Serie von Verhandln» , gen angeknüpft, welche die Unterschie bung von Arraiigemenls zum Zweck haben, die, wenn auch die Rothwen digteit von groste» Gold Ausfuhren i anerkennt wird, trotzdem den Wech ! seltnes zwischen den Vereinigten Staaten und neutralen Ländern sta- hstisiren." ! Trotzdem die Ralur dieser Vcr - Handlungen nicht enthüllt wurde, setzt man voraus, dast sie sich aus die Anlage» von neutralen, Kapital in , den Vereinigten Staal n und aus die Einschränkung der Einjnbr aus ueu ! tralcn Ländern bezieh«. Der Sekre tär setzte auSeinauder dast die Ver , eiingtcu Staaten jetzt über eindkittel i der Goldreserve der Well besitzt. Fudeni er die Vaisznalunen des! j Farn, Anleihe-Tlistem pries, sagte j Sckrelr McAdoo, da«; eine Methode ! au-.gedacht werden müsse, durch wel ! ! che man über die Farn, Anleihebonds i disvoniren könne, sobald dieselben i herausgegeben würden, um die Sus i Peudirung der Eredit Dperationeu ! der 'Banken zu verhüten. Er empfahl j austerdem. dast die Grenze von 8<G 000, die für Anleihen an eine einzcl ne Person durch da-,- oiesetz bedingt ist. aus 825,00«» erhobt «verden solle. 'Bis vor einer Woche belief sich der Eredit, der den atliirten Regierun gen gewährt wurde, aus 89,880, 900,000. Die letzten Anleihen wa ren zn l G> Prozent, doch Sekretär McAdoo erklärte, dast, diese Rate eine weitere Erhöhung erfahren würde . im Falle, dast -die Vereinigten Staa teu während der Fortdauer des Krie ! ' gcs gröstere ZjliLwten bezahlen müssten auf dre-Gelder, welche sie in j dem Einkauf von ausländischen Sb ligationen anlege» mögen. Beid- Liberkn-Arleihen, die eine in der Höhe von 8'2.000.>>«>0,000, und i die andere in der Höhe von 80.808. .000.000 wurden »ach Aussagen des, : Sekretärs durch die Ausgabe von i turzsrisl-igen Eertillkaten vor der f j Ausgabe der Anleihe erleichtert. Diel j Bond Ftnanzirimg wurde ebenfalls-l durch die Bestimmung der >900 na «tionalen und lO IO Staatsbanken j unterstützt, Depositen aus Rechnung llickk Wlvck». Jahresbericht des Gc nerai-Postwesens. i (Hrösjter tteberschnft in der (beschichte des Depar tements. Herr Buriesou verlangt die Abschal snng der Unions der Post Auge stellten. — Eongres; soll dicsbe ! zügliche «stesetze annehmen. Drganisatiouen eine Bedrohung j des öjscntlichen Wohls. Post ! Angestellte in anderer Lage al - . Privat Angestellte. Washington. 5. Dez. F» seinem jährlichen Berichte, den er! beute dem Kongresse unterbreitete,! ertlärt General Postmeister Vurlewn, ! dast die Drgaiiifalionen vonPoslaims Angestellten imiuer mehr und mebr eine 'Bedrohn,,g des öffentlichen Ge l ihrer Snhscriptionen entgegen zu i uehineu. ohne die Rotbwendigleit, l Applikationen einzureichen und ohne j jedes Mal desiguirt zu werden, «venn l sie Eertifikate und Bonds nnterzeicb ! neten und für dieselben auf Kredit zn j zahlen wünschte». Tie humanitäre Wohlthat des Ver > sicherungs Sustenis für Soldaten und ! Matrosen wurde von dem Sekretär" gepriesen. Das Viniiensteuer Bürean, sagte McAdoo, bat eine gewaltige Aufgabe vor sich, 89-<00,000,000 während des laufenden Fiscal Fahres zu col ! lektireu. »nd entledigt sich dieser! Aufgabe unter der Leitung und dem! Rathe von Geschäftsleute» und > Recktsräthen. Um den Zolldiensl wirksamer zn - gestalten, wurde es angeregt, die,',oll j gejetzc vollständig zu revidiren, ge wisse Beamte zu eliminiren und die I Dienstämter zu combiiiiren. > Wie Sekretär Mc'Adoo sagt, hat die internationale Kommission aus gezeichnete Resultate in dem Arran gemerkt von ökonomischen und fincm zielten Transaktionen zwischen den VerSnigten Staaten und den süd ainerikanischeu Ländern erzielt, und' j 825,000 sollten für ilire iveitcren l Dienste verwilligt werden, j Der Seffent liehe Gejuudheitsdicnst j und die Küsten Wache, Zweige des ! rsckiatzamts Departements, haben in - den letzten '.Ronaten ihre Ansmcrk ; «anikcit znni gröstten Theil auf die ! Unterslütznng der Militär und Ma rine Behörden gerichtet. nieinwohles «verden und empfiehlt." d das; der Eongres; das Gesetz wider- T rufe, durch «velches die Angestellten " v das Recht erhalten, solche Drganija- j s, tionen aufrecht zu erhalten. Das Ge- . 1 ! setz bestimmt, dast diese Angestellten s, i sich organifiren und anderen Körper u j schäfte» anschliesten können, so lange g ! sie nicht von den Mitgliedern ver- T s langen, dast sie einen Sinke gegen die Regierung unternehmen, oder bei ei nein solchen behülflich sind. k «Mostes OZeivickst auf die Rot luven- digkeil selbstloser Eoopcration aller seils ivährend die ganze Welt im Kriege ist, legend, sagte er in dem Be- nckste: „Trotz der Thatsache, die oben er- . «välmt ivird und trotz der kritischen Periode, in welcher sich unsere Ration t efindet, ist es zu bedauern, das; ich - lücr erkläre» nuis;. das; die organisir- , ten Posta,«gestellten viele selbslsüchti- , ! an' Forderungen stellen und darauf > besleben. dast man sie nicht länger be . scbäflige. als die geivölmliche Arbeits- s zeit: ferner, dast ihre Saläre perma- . j nent erhöbt «verden sollten, obivohl . ue gereckte Löhnung erhalte», mehr ! >il-.- drei Mal >0 viel als Diejenigen, «§ > die in den Schützengraben kämpfen S, ! >-nd die die Härten der .Krieges aus - ballen, und wenn nöthig. Alles aus- opfern müssen. (st egen Strike s uudc r h ö h t c F 0 rder u n g e u. „Anstrengungen, die diese Drgani- sation in anderer Hinsicht machten, ' sind im tsteheimen von Männern im ' öffentlichen Leben kritisirt ivorden, da sie versuchen, nickt nur politische, son- s j der» auch Gesetzgebungs-Angelegen < l'citen zu controlireu und offen mit l > dem Einflust prablen, den sie auszu ! üben im Stande sein «vollen, »in ihre ' ' 'elbslsiichtigcn Fnteressen zu fördern, i Eine ihnen serustehcnde Drganisa- < tio» hat ivährend der letzten Paar Fabre versucht. Regierungsangestellte zu organifiren, einschliestlich derer im ! Posldienste und eine groste Anzahl ' ! der Postamts Angestellten gehören * l jetzt zu ibr, ivährend andere bald bei- ' ! treten «verden, trotz derThatsache, dast ! man solche Mitgliedschaft als gegen ! das Gesetz vom 2l. Augnsl 1!>>2 ver- l ilostend betrachtet. Die Ratbsam- ' keil, Regierungsaugeslellten zu erlau ' ! beu, sich einer ihnen fernstehenden s Drganisation anz»scklieste,i und den Strike und Bopcott als eine letzte ' Z.uslucht zu benützen, um ihre Forde- ruuge» durchznzivingen, ivird ernst lich von Denen in Frage gestellt, die ' an dem öffentlichen Gemeindewohle interefsirt sind. ' Postamts Angestellte sind külm ge «vvrden, ivegen dieser Zugehörigkeit zur Organisation und haben in den ' letzten Fahren mehrmals mit dem ' Strike gedroht und in einem Falle thaten sic es wirtlich, indem sie ihre Resignationen einreichten und in cor Pore den Dienst im Stich liesten. Fn diesem Falle wurden sie prompt un ter Anklage gestellt und in de» B»n- des - Gerichten prozessirt. Während Strikes in dem Postdienstc zeitweilig verhindert «verden können, so «verden sie doch unausbleiblich sein und das Volt ivird dann vor einer äusterst schlimme» Lage stehen—einer Lage, welche eine drohende für unsere Re gierung sein wird. Beeinflussung von Ko n g r e st m i t g I i ed c r n. Wenn Regieruugsangeslellte durch Organisation in Stand gesetzt «ver den, in ungerechter Weise Eongrest mitglicdcr zu beeinflussen, sowie an dere, die zu öffentlichen Aemtern er wählt «verden wollen, so würde na türlicherweise eine Situation entste hen, wenn sic nicht bereits entstanden ist, das; der Eongres; ungerecher Weise von solchenOrganisationen beeinflustt wird. Die Venvilligungen für die Saläre solcher Angestellten werde» bedeutend erhöbt «verden und eine sparsame Verwaltung des Dienstes ivird unmöglich gemacht." Der Bericht fetzt auseinander, das; die Postangestellten sich in anderer Lage befinden, als andere Angestell te, da sie nicht von Privatnntcrneh me» angestellt find, sondern von der Regierung, „deren Beamte einzig und allein de» Witten des Volkes aus führen." Gröstter Ueber sch «ist in den Annalen des DeParte in e n t s. Aus dem Berichte ist es zu ersehen, dast das Departement in diesem Fah re den gröstten Ueberschus; seit dem Bestehen des Postamtes auszuweisen hat. Die Zunahme gegen das Vor jahr beträgt 5.00 Prozent, während sich die Zunahme an den Kosten auf l.15 belief. Der Ueberschus; betrug 89.800.211 und die gesammten Ein nahmen ivährend des FahreS betru ge» einschliestlich des Gcldanivei smigs und Post-Sparbank Geschäftes 8929.720,110. Ein riesiges Wachsthum in Post bank-Ersparnisse» ivird nachgewiesen. Fn 1917 waren 071,728 Depositoren vorbanden mit 8>91,951,0909 auf ih ren Konti. Tie DurchschnittS-Bi lanz pro Person betrug 8195.57. Tics bedeutet eine Zunahme von 71,791 in der Zahl der Depositoren und 816,- 901,811 in der Summe dcr Eontt oder 8-62.90 in der Durschiüttsbilanz pro Person. Fnsolge des Krieges wurden man che Postrouten nicht gedeckt, Männer, die durch gröstere Saläre in andere Fnduslrieen gezogen wurden, haben oft ihre Posten verlassen, die nicht so fort wieder besetzt «verden konnten, und der Bericht empsielilt, dast das Departement mclir ((Gelegenheit erhal te, Träger anzustellen, wenn die Roth es gebietet. G c g e n d a s P 0 st röhren - S «1- 1t c in. Dcr General-Postmeister erklärte sich iviederum gegen das Röhrens««- slein im Postdienste mit dcr Erklä rung. dast dasselbe nicht die richtigen Dienste leiste und mehr koste als der Dienst werth sei, den cs leiste. Auch betonte er wieder seinen Glauben daran, dast die Regierung die Tele phon- »nd Telegraphenlinien contro liren sollte und zwar unter der Aus sicht des Poslamts-Departements. Er tritt siir eine Aenderung imSn stein der Errichtung öffentlicher Ge bäude ein. Er sagte, die Regierung sei nicht gerechtfertigt, ein lyebäude allein für ein Postamt zu errichten, ausgenommen die Miethe würde 81000 betragen und dann nur, wenn die Gesainnitcinnahmeii dieses Post amtes 8l-6,000 oder die Bevölkerung 5« »00 betrage. Neues Saften« auf Bahneil bewährt sich. Er sagt, das neue Raunisastem der Bezahlung der Eisenbahnen für Post beförderung habe sich als ersolgreich erwiesen. Er sagt darüber: „Das Raunisastem. nach welchem die Bah ne» für Postbefördcrung bezahlt «ver den. resultirte in einer direkten Er sparnist von Millionen von Dollars, und hat den Bahnen sehr viel Bahn ausstattung für andere Zwecke gege ben. , Bezüglich des Eivildicnstes erklärt der Postmeister: „Um des weiteren Parteipolitik aus dem Postdienste auszumerzen, zur Anerkennung von Verdienst und Fälligkeit und im Fn teresse des öffentlichen Wohles, cm pschle ich nochmals, dast die nöthigen Gesetze angenommen werde», das; Postmeister, die vom Präsidenten zu ernennen sind, in de» Eivildienst ein geschlossen werden, sowie die der Hülfs-General-Postmeister und die Einkaussagcntcn des Postamts-Te partements." Schweigen ist Gold—Herr: „Also da ist Fhr kunstbegeisterter Sohn zur Bühne gegangen und hat er auch Gage?" — „Fa. vierzig Markcln monatlich, uitd da braucht er nicht mal a Wort zu rc rcn!" dt« »«, »»«Kfch« Kn».