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6 Aus dem Inneren Maryland' und den angrenzrudc Staaten. Der Ko h lcnhandc l. Das wilde Wetter trug in Eliin berland mehr zur Besserung der Ei senbalm-Lage bei, als Alles, was die Gesellschaften ninerbalh von zebn Ta gen zu thun im Stande gewesen wa ren, Tie Kohlen in den Waggons waren so zusamniengeiroren, das; sic nicht durch die lappen hindurch ge lassen werden konnten, trotzdem in vielen Fällen Auslbanverstiche durch allerhand Erhitzungs-Methoden an gewandt worden waren, Was diese nicht fertig gebracht hatten, voll brachte Frau Sonne! Die Lage hat sich min augenscheinlich besser gestellt, als sie zn irgend einem Zeitpunkt war, seitdem das Eomstc den Fracht verckindt in diesem Gebiete übernoin men hat, New chork wird so schnell als mög lich mit Kopien durch de St. George Pier versehen. Ein ausreichender Vorrat!, für Baltimore, Washington und Philadelphia ist unterwegs. Der Bericht von Föhn L. Laien, dem Staats-Gruben Fnspekior von Froslblilg, Md., sür de Zeitabschnitt von, 1. Mai lUI 5 bis znin l. Mai 1917 ist dein Gouverneur Harring ton unterbreitet worden. Derselbe lautet: „Während de-- Fahres l!I! er freute sich die Bergwerks-Fudnslrie Marnlond's des gesegnetsten Fahre? seit seiner Entstehung, die Folge der ausncihmsweiis grasten Nachfrage nach Kohlen sür auswärtige Länder, die durch den europäischen Krieg verursacht wurde. Zechen, die Fahre lang unbebaut lagen nd die nach Ansicht Vieler völlig abgebaut waren, nehmen neues Leben an und sind zur tbätiacn Entwicklung ihrer Onellen zurückgekehrt. Es giebt jetzt noch zahlreiche Zechen, die Werth für Die jenigen haben, die ihr Geld anlegen möchten." Fn Atlegany-Eonnty ivnrden i 1915 11,05-1,408 Tonnen Kohlen ge fördert, eine Abnahme von 28,20 Tonnen im Vergleich mit 1911, ckir-md die Förderung im Fahre Isl6 8,089,897 Tonnen, oder 81,- Tonnen mehr als in 1915, war. Aus dem Bericht geht hervor, das; auf jeden Bergmann iin Fahre >915 877 Tonnen und in 191, 910 Ton nen geförderte Kohlen kamen. Fi, dem mit dem 1. Mai 1917 endenden Fahre wurden in Allcgany Eonni 8895 Bergleute, 290 Treiber. 55 Arbeiter im Fiineren und 715 anster balb arbeitende Arbeiter beschäftigt, zusammen 1805 Mann, oder 18'- mehr als im vorhergehenden Fahre Fn Garrett-Eoiintli wurden iin selben Zeitraume 985 Mann. oder 150 mehr, beschäftigt. Es wurden --rrrckt-Eoiintn st Fahre 1910 '-'ö.i---> 7 "'"wn. oder 892G27 Ton nen inebr .! st, lnis, geiärdert, >e äe> Btz'i'gn' nn: N'rdertc 188 Tonnen Te ,z "der:!,,', van Tbon in Alle- Line LrLählung 2 (8, Fortsetzung.) „So liefert man Mörder ein!" murmelte Paul Ebell. und während unten die Gefangenen gesondert und unter Bedeckung nach dem nahe,, Ge fängnis abgeführt wurden, harte er cine entsetzliche Vision. Ten, jetzt ge leerten Wage entstiegen noch zwei Gestalten: er sah sich seihst und sah Lucy: „Mörder. Giftmischer," zischte es ihm in die Ohren. Mit einem halb unterdrückten Schrei verlies; er da? Fenster und erreichte niühsain dem verlassenen Sitz. 5. Kapitel. E? währte wohl eine Hache Stunde, bis der Beamte zurückkehrte, und so tief erregt Ebell auch durch alle Vor gänge deS heutigen Vormittags nd zuletzt noch durch den mit wachenden Augen gehabten Tranin ivar, patte diese Zeit doch für ihn l,ingereicht, in sich zu sammeln. Wohl fühlt? er sich matt und kraftlos, als sei er soeben vom Krankenlager erstanden; es ivar aber auch jene Ruhe und Weichheit über ihn gekommen, welche häufig die Begleiterin solcher körperlichen Schwächezustände zu sein pflegt Er war so recht in der geeignetenGemüls Verfassung, einen Rückblick auf sein vergangenes Leben zu werfen, und fand in dein humanen Polizeiches ei nen aufmerksamen und Verständnis vollen Zuhörer. §„Jch bin der einzige Sohn des Maurermeisters Karl Ebell in vre,- nienburg," begann er, nachdem der, Beamte ihm gegenüber wieder Play genommen hatte, „und das jüngste Kind meiner Eltern. Zwei Schwe stern, die einige Jahre älter sind als ich, haben Beamte geheiratet und wohnen, die eine in Trier, die andere in Königsberg. Die weite Entser mmg von einander hat, besonders seit un durch den Tod unserer Eltern das VaKrHmll, -er gemeinsame Mittel- WD4 Mhrm gegangen tft. die Ver - ... ch'. ganv-Eoiintn betrug !>l>. l!ö iin Fahr llltl., eine Zunahme von 15,178 über das vorhergehende Fabr. Während der zwei Fabre Engen sich > I Unglückssälle iiiit iödtlichem Ansgang z, davon lu durch Fels riitsch und I! durch .ckohlensianh Er plosionen. Fn dem Bericht heistt es, viele der Unfällen tönnten durch ge eignete Vorsichtsmastregel verhütet werde. Die Gesammt prodiiliioii für Marnland in IlMi betrug ck,1>5'.,5>!l Tonnen, oder ckck7,7'U Tonnen mehr als im vorhergeheiiden Fabre. Am meisten förderte die „Eonsolidirte Koblen-Gesellschail" nick I,s>>2,U'B> Tonne, durch 2>'ck7 Arbeiter in Ick Zechen. Whiskei, besckilngiuilimt. Aorckckter ickeheimpolizisten durch iiichtcu gesierii Morgen den Dampfer „Virginia" von der „Sld 'Ban ckinie", nachdem sie Wind erhalten hatte, das; sich altoholische Getränte an Bord befände. Sie fände 78 S-iiarttlaschen Wläsken i dcni ckabi neu versteckt, deren Fnsassen verduf tet Ware. Der Wbislen ivurde be schlagiiahmt lind nach dem Polizei- Hanptanartier gebracht. Die Polizei ist ans der Spur der Geiebesübertre ter. Dir pöweiipliigr i Ugandn. Ueber die Zustände in Uganda gibt Stepbane Pauzanne eine lebendige Schilderung. Er stützt sich dabei ans den Bericht des leitende Fngenieurs am Ban der Ugandababn. Eolonel Patterson. Eine Arbeiteitruppe ging mit einem neuen Fngenienr in den Busch. Aus einer kleinen Dichtung war der trockene Boden lckiitgesärbt. Und von dem rothen Grunde hoben sich bleiche Knochcnreste ab. Einige Schritte weiter, am Rande der ckich tiliig, lag ein fast völlig intakter Menschenkops. Die Kulis erzäblten daun die Tragödie. Am Abend vor her hatte der Söwe sein Opfer ans dem Eanip geholt und hierher ge schleppt. Rnr einen Schrei hatte man gehört, einen Todesschrei und dann das knirschende Brechen von Knochen. Niemand wagte sich in das Ge büsch. Der Getödtete war das sieb zehnte Spser iin Laute von vierzehn Tagen. Der neue Fngenienr suchte die Arbeiter zu beriibige. Der Camp wyrd mit hohen Palisaden iliiizännt, Drahtnetz gezogen, und allnächtlich mit dem Aufglimmen der Lagerfeuer ertönten weithin hallend die dumpfen Schläge der Gongs. Rings nn, das Lager aber patronllirte bewaffnete Wächter. Zwei Tage später holte der Löwe einen der Wächter. Man fand il'n estn ze hundert Meter vom Camp, nur uech eil, Hansen von Knochenre sten, unter ihnen die Hand,' die och krampshast de Revolver uiinvannte. Noch grauenvoller war das Ende Rurs armen Wchserträge-.s. Er batte - st" ZBt gesck'lofcn, den Kopf in der s bindiuig zwischen „ns Geschwister ge lockert, so das; ich schon seit Fahren verwandtschaftliche Beziehungen ei gentlich nicht mehr besitze nnd solche erst wieder kennen lernte, als meine Kusine Lnci, Ebell ihre Aufenthalt in Berlin nahm. Dock, lasse Sie mich davon später reden." Der Polizeiches.üer bei Erwäbnimg der Kusine eine Bewegung gemacht batte, als wolle er eine Frage an den Erzähler richten, neigte bei den letzten Worten desselben zustimmend den Kops, lehnte sich zuhörend wieder i seinen Stuhl zurück, nd Ebell fuhr fort: „Mein Vater liebte seinen Beruf, bat es aber sein ganze? Leben hin durch bedauert, das; er eS darin nicht Wenter gebracht als bis znin Manrcr iiieister in einer kleinen Stadt. „Mein Sohn soll einmal andere Gebäude ausführen als Scheunen und Ställe nd, Wenn s hoch kommt, ein Hans für Ackerbürger und kleine Handwer ke-r". pflegte er z sagen, und diesem Vorsatz gemäs; wurde ick, erzogen. Als die Schulen in meiner Vaterstadt sür iiüch nicht mehr ausreichten, kam ich hierher nach Berlin Fch habe hier das Gmnnastii, zn, Grauen Kloster und später die Vanakademie besucht." „Und Sie haben auch gedient?" fragte der Beamte. „Gewis;, ick, habe beim Eisenbahn reginient gestanden „nd bin Reserve- Offizier gewesen: jetzt gehöre ich der >Landwehr an," antwortete Ebell nicht ohne Stolz und fuhr fort: „'Mein Leben hat sich in so bekann ten Geleisen bewegt, das; e§> sich kaum des Erzählens verlohnt. Ich studier te. machte etliche dumme Streiche, nicht besser und nicht schlimmer, wie sie von der Mehrzahl der jungen Leute zwischen achtzehn nd fünfund zwanzig Jahren gemacht werden, be stand meine Examina, wurde Bau führex und dann Regjerungsbaumei. ' .V- - >' < > -/ Der Teutsche Eorrespondcut, Baltimore, Md., S. nulii>', de,, 22 Dezembcr 1917. R-stte des Zeltes, die Füße gegen den Rand zn. Mit dein Dunkel kam der Löwe. Er nmstlich das Z,elt, er suchte einen Eingang, aber alles war sorg sam vcrbarritadirt. Ta packte die Beine den Fns; des Schläfers, der de Zellrand sirente. ein Ruck, der Tchlä ter erwachte und ein marlerschüttern des Schmer,ensgeheul klang dnrc! die Nacht. Mit den Händen balle der Wasserträger die Stützen, des Zeltes, ergrine Der Löwe zerrte, er sali, das', er sein Spier nicht sofort zum Liliveigen brachte, und nn entstand ein kurzer gräulicher Kampi. Fn den Scheulein des Unglücklichen luüblteu die Tauen de-.- Raulsthierp, Selnien un>rden zerrissen, brechende Knochen liürschten: nach wenigen Se künden balle der Lome d>s Bei vom Rlwipse gerissen und schleppie es in die Diintelheit. Einige Slnnden später >var der Wasserträger eine Lei che. Er >var das siebenund', wanäg iie Spier dc-:- Naiven. Uni'onsl ver suchte Eotoncl Patterson, das beute gierige Raulsthier zu überlinen, das sünibnnderi Menichen läuterte, ihr Wert fori giietzen. Man baute gros;e Fangeisen N'acbls ivnrden bleckende Schaje ge 'eiielt, an de Nand des Gebüsches gebracht, aber der Löwe verschmähte die Köder. Tagaus, tagein holte er sich ein Spser unter den Arbeitern, die an der Strecke beschäftigt waren. Aach zwei Monate waren vierzig Menschen dein Raubtlioier ',nni Spier geckillen. Die Arbeiter weigerten sich, am Platze ', bleiben. Schon hallen pveihnnderl von jlmen eine .',g auigchalten und den Maschinisten ge, ckvnngen, sie ans dem Bereiche deslckö iveii zu hringen. Die indischen cku lis verlangteil ihre Hciiiiseiidiing. Das ivar der Geiicralsirite, >id Pat ierson ivar im Bcgriii, niii seine Ah beriiiling g> bitten. Fn einer A'acht iialnii der Sberst in einem !leinen Blockhaus am Nande des ckagers Saiaitier, niii den furchtbaren Feind ; erivarten, lind er kam und es gelang. ilni zu erlegen. Selhslvctrnchtiiug eines Zuiiggeselle „Mich küininerl die ckebensniittel tbenernng wenig! Denn am Sonn tag gehe ich üets w meinei Frenii de zu Tuch. Da esse ich mich so tüch tig satt, das-, ich für drei Tage reich lich genug habe und am Mittwoch speise ich dann im Restaurant, wo ich mir an dem Essen so gründlich de Mägen verderbe, das; ich an den übn gen Wochentagen überhaupt leinen Bissen geniesten kann, bis ich dann zum Sonntag wieder ansknrirt bin." Höchstes Perlrnueii. Hern „Wie, mit soviel Geld schi cken Sie den uiiirPS zur Post?" Vater iüvl;>: „Sa da brauch' ich ka' Angck ; b-aben, der ist znverläj ''g - . Der holt mir sogar iminer 's .'"ier ans ', Wirthshaus!" sier, verzichtete aber ans eine Staats aiistellilNg nd beschlos;, mich der Pri vattäkigteit znzuwenden." „Sie liesten sich in Berlin nieder?" „Nicht sogleich. Fch ging zuerst für einige Zeit ans Reisen, habe mir England, Frankreich, die Niederlan de, Ftalien gründlich angesehen und bin auch in Skandinavien gewesen." „Dort lachten Sie die Bekannt- . schaft Fhrer Frau'?" „Nein," lächelte Ebell. „die sollte ich erst in Deutschland finden. Mein Vatererbe ivar nickst bedeutend gewe sen," erzählte er weiter; „ein Man- i rerineister in einer kleinen Stadt i kann nicht gerade Schätze sammeln. , Als ich nach dem Tode der Mutter, l die den Vater nn, ein Payr Fahre ' überlebt hatte, mit den Geschütz l slern geteilt hatte, und mir och die , bedeutende Aufwendungen sür nutz , ne Ausbildung abgerechnet worden l waren, blieb mir soviel übrig, in die : Reisen, die ich sür durchaus notwen ' dig hielt, zn machen nd mich hieb > als Pi ivatbanmeisier einzurichten." > „Sie trugen sich aber mit weitaus- i sehende Pläne, zn deren Verwirk- i lichiuig bedeutende Kapitalien gehör l ten," wart der Beamte ein. „Allerdings", erwiderte Ebell. > und sein Blick belebte sich, seine schlaf fe Haltung ivurde sinister, senriger I flos; die Rede von seine Lippen. „Fch l hatte in Paris nnd London gesehen, , wie die Stadt die Vororte an sich , heranzieht nd mit sich vereinigt, ich j hatte keimen gelernt, welch ei Be- > dürfili? es sür eine Weltstadt und ei en nickst Heine Teil ihrer Bewohner j ist, an nicht schwer erreichbaren Punk ~ ten in der Unigebiuig Niederlassiin- i gen z besitzen, welche nabe genug s sind, in an de Annehmlichkeiten der i Grbtzstadt teilnehmen zn lassen, und t doch sern genug, ,un darül vor deren ' Unzutrqglichkeiten geschützt zu Fm. r Betzlitt besitzt nach meinem ! -- - ' - - ' ? - . - I Lür SauFlinkss unc Klncter. Ii Knete, li, !I,r innuor xelrnult Imdt, Imtz ti Vo tenv,i> < liubi. 11. I'It!tIl-r uck ftjt » l>, icl>c .;<> oiet-I- -!„>o pei-o„Ueliei u„u< ec <,>,„. O'-itottot Vuet lii iil , l iii'tz ttz. isi. IstU-celiiins-,,, >o ui,U " xiiccl tZxie-eii-tttr IIN! n^illOrcken H<, <e-4,ickO> il <l< i- liii><!<ti , Iü Vrcpvri üienlp kn Qsbraucli Leit IVletir 3O Fakiren). KRMSUMWW>WM>MWiM>WM>WMWM>WW>WMM^M^ Muilitioüi'üicruahuie aus eine, österreichisch - ungarische Linieiischisf im Hase,, von Pola. AvoiiuklitM.jSik d/'il „Teutschen Eorresvoiidenlen" nicht piiuttlich oder iiungelmäfiig erhalte, sind gebeten, der Tifice davon per Telephon oder schriftlich Mittheiln zu mache. Umgarn! ( ten nach.allen.Richtungen Punkte, die sich sür solche Anlagen eignen, es be sitzt sie um so zahlreicher, als nicht wie bei anderen Städte durch Berge und Felsmassen Halt geboten ist. Ans dem Pläne, den ich von der Provinz Bel li mit ihre Vororten und Vilten loloiüen entworfen habe, sind zehn bis zwölf solcher Niederlassungen ver zeichnet." „Sie begnügten sich aber vorläufig mit der einen im Grunewald?" sagte der Polizeiches lächelnd. „Ach, ich mutzte mich mit noch weniger begnügen, denn es fehlte inlr ain besten!" entgegnete Ebell treuster zig) „Die Anlage iin Grunewald war auch schon von anderer Seite ins Auge gefasst, und es hatte dnrcki eine Aktiengesellschait Terraintänse statt getnnden. mail sing gn zn stauen: aber die Sache wurde sehr tan ste trieben, es ivar kein rechter Zug da rin, nd sie fand nicht den. rechten Anklagn in, Publikum Da bab ich manchmal meine Arinnt hin wünscht inid mich gefragt, warum dein, gerade einem Kerl, .wie ich hin, der'von inn's'aack Mildsten' einen so vorzüglichen Gebrauch.machen würde, dieses Geld nickst i:i den schätz fallen wollte'-"' - 1.- „Die Frage stellt pctz ''mancher." lackte der Polizeichef, ~lliln, Sie fan den fa Gelegenheit, jsßt- eiKe bstfriedi gciide Lösung z gehen," fügte er ernster, aster gutmütig hinzu. Estell fühlte sich von der Aensterniig den noch verletzt. „Sie spiele daraus an, das; meine Frau mir die ersehnten Millionen initgebracht hat, das; ich sie mir in ihres Geld,-.- willen geheiratet habe!" sagte er lütter, ..FW wies allerdings ans denßeich t>:m Fbrer Frau hin, ab?,! G-" „Und Sie sind in -Fht-eiA Rechte, den Sie haben sie nicht- Mmmt," uMerbrqch chn Ebell lchtzft, .Wie j .."L ..ck-'jt äst -ilfi.-i-p ' aber Menschen, die Erita nur ein ein ziges Mal gesehen haben, Ge Beschul ' digiing erheben können, man bade fie ' ans anderen Gründen geheiratet als i um ihrer eigene liebreizenden Per sönlichteit willen, das verstehe ich nickst. Wer in Ericas Nähe kam imv l i noch,an etwas anderes denken konnte als an sie selbst, aer nmst lein fühlen des Herz in der Briisl getragen, ha > ben." ' Seine Wange hatte sich gerötet, das Auge schien gröstcr zu werden: j er hatte sich halb von s'ln",n Shihl - erhoben und die Arme ausgestreckt, als wolle er die bolde Gestalt, welche > die Enimerimg jlnn vorgaukelte, um - saugen. - Der Beamte betrachtete ihn -ani niertsani: wen das nicht Wahrheit war, dann hatte ci es mit einem lüveran.- gesch'ckten Schauspieler zu l!!-n, mit ejuem Manne, dein eben :! alias zuzutrauen ivar. ! F'tk zog über Ebells Gesicht ein ! Schatten: da-:- süste Bild schien ver 1 schwniiden, die wieder in Gr stückst geinten zn sein. Er strick) sich '.mit der Hand üpe.- die Stirn, scklante üch iin Zimmer tmi und sagte, > ich einem Seufzer in'den Stuhl zu rücksinkend: , .Verzeihen Sie. Herr Baron, ich - will mich nickst wieder wrtreisten las s' „, sondern nüchtern weiter, erzählen, so nüchtern, das; ick, Flmeii sogar ei räumen will, dal; ich, wenn ich dar über nachsann, wie ick, zu dein Gelde zur Ausführung meiner Pläne kom men tonne, öfter auf den Gedanken gekommen war, eine reiche Fra zn heirate, und datz ich auch Umschau nach einer solchen gehalten habe." „Sie haben aber keine gefunden?" fragte der Beamte, den dieses Einge ständnis hellistlstte. '..Keine, die tnir gefiel, und' mich keilte, deren Besitz grotz genug gewe sen- wäre, um Mir wirklich ctwaU/het! uP-.avt.-', l 'L B-.w ..ir. s.'Oi !.." ' E ! sssrls/vsvillson X/lotsr L^cle. s Tie lülB-Maschiaeil sind jetzt bei nd zur Schon iindtzksiellt. ) Wir laden Tie zur Besichtigung ein. f Großer Vorntth von Bicycles. Fabrikat; z o Sarltß-Davidson Co. und Auderci!. c Speziell für / ? Wril>nachts Grschrnlir passrnd. ! crilir itzioio ! NN West North-Avenue. 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Von F. sc zn könne: inan schüttelt die Mil lionäriiiiien bei uns nicht so von den Bäumen, nd lind sie vorhanden, so hat ein adliger Snizier immer mehr Chancen als ein bürgerlicher Bauinei. sler. Fch Hille um Entschuldigung, Herr Baron," setzte er hinzu, sich jetzt erst besinnend, zu wem er spreche, „Wofür? Ftzre Bemerkung ist ganz zutreffen. Nu, Füre Frau machte eine Ausnahme?" „Vielleicht nicht ganz. Sie war in Wiesbaden von einem grotzen Kreise von Verehren umgehen —" „Ali, in Wiesbaden haben Sie sie kennen gelernt?" iitcrbrach ihn der Zuhörer. „Fa! Fch hatte mir während des Winters, wo ich mit Ausnahme der strengsten Frosttage an ein paar Ball ten, die ich leitete, unausgesetzt arbei l ti ii liest und fortdauernd in dem nasp kalten Wetter dazwischen beriiinlies, eine zst'mlicn starten RheliniatGiilus zugezogen und ging deshalb mit dem Beginn des Frühjahr? nach Wiesba den, Ivo icp vollständige Heilung fand, aber ich fund noch weit mehr ich fand Erika. „Fn der Villa in der Biersiädter Stichle, in welcher ich eine bescheidene Uiiieriunst in, Hintertianse gesunden, hatte, ein aller Herr mit einer Tockster und 'einem Diener eine schöne Woh nung in, ersten Stockwerk inne. „Mehrmals schon war mir der Herr, eiee tzobe, etwas gebückte Ge stalt mit spärlichem blonde, mir Gran ilnterniischtem Haar und pellen, aber trotzdem scharfen, durchdringen den Augen, alif seinen Diener gestützt, in der Nähe des Badehauses begegnet, ohne datz ich gewntzt, datz wir Haus genossen waren, ja, ich hatte Wohl überhaupt nicht ans ihn geachtet. Ich bekümmerte mich nicht viel um die Badetzesellschaft, mit? lag rtus darilm, möglichst' schntlDgesund zu werd, yt ine dww nd eiuq Plänen zurückkehren zn können. „Das wurde fröilich anders, als ich bei einem Spaziergänge nach dem Nerotal dem alten Herrn begegnete, der in Begleitung von zwei Damen, einer älteren und einer jüngeren, an mir vorüberfnhr. Tie letztere, sie sas; ani dem Rücksitz, trug ein blaneS Kleid, ein Meiste? Hütchen mit einem Kranz ans Vergistmeinniclit, deren Blau aber lange nicht so schön war wie das der Augen dieses liebreizen den blonden Kindes. Doch erlassen Sie mir die nähere Beschreibung, ich vermag doch nicht zu schildern welche Holdseligkeit über diesem Wesen aus gebreitet lag. „Fch folgte dem Wagen und wutzte es einzurichten, datz ich ihm noch ein paarmal begegnete. Noch an dem selben Tage erfuhr ich, das; der alte Herr der Grubenbesitzer Knutson ans Grufsaild bei Aalun in Schweden, datz die junge Dame seine Tochter, die äl tere eine sich ebenfalls zur Kur in Wiesbaden aushaltende deutsche Dame sei, nd datz die beiden ersteren mit mir in demselben Hause wohnten. „Wck? half mir daS aber? Zwi schen den einzelnen Parteien in der Villa Herbert-fand kein Verkehr statt, nd chiie tiefe Klnft trennte besonders dke Bewohner de? Vorder- und des Hmterhausc? voll einander, indes, wann hätte die Liebe nickst eine Brücke zu schlagen gewutzt? Und ich liebte dieses entzückende Geschöpf, liebte es nach flüchtigem Sehen, ohne datz wir noch ein Wort mit einander gewech seit." (Fortsetzung folgt.) Amerika darf an die Schweiz nur „mit Englands Erlaubnis" Wa ren liefen,. Irgendwo haben wir einmal gelesen, datz am 4. Juli 177 die Vetkinitzwn Ttqttrn ihre Unab ha-