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6 Aus dem Inneren Marylnnd's und den angrcnzcndci; Stnntrn. Soli n angeblich er § pioni n i n A n napoli s. Bedford Sutton Piguarl Stzope. der jüngste Sohn der Baronin Zöll ner. die unter dem Verdachte festge halten wird, eine deutsche Spion! zu sein, hält fick in Annapolis anst um dort den Anwalt seiner Mutter, Jas, W, Owens, zu consttltiren. der auch die Ehescheidungsklage dev Baronin gegen ihren Gatte leitet. Der junge Biaun hält,sich. bei Dr. Goidon Elaude lind Gattin, auf, bei denen, seine Mutter , auch veu SepiembeiZ klft'i bis zuui Sommer des labres, Il'l7 wohnte. Tiefe sagen, das Be ! tragen der Fra sei in testier Hinsicht verdächtig gewesen, noch l'abe ne ir I gend welche Anzeichen der Ilnionall ! tät gegeben. Ihr ganzes Interesse schien sie ans die Earnere stire äste ren SoNnes. den Fähnrich William Krebs Bercssord Siwpe. gelegi zn haben und sie war selir niedrrgeschla gen, west möglicherweste stire Trau ung mit einem denlschen Onizier ih l reni Sobne in der Bnndesmarinr im ! Wege sieben ivürde. Datier habe sie i auch die Ehescheidungsilage eilige- ! reicht. Dr. Gordon ertläri auch, daß die Eorrespoiidenz der Frau über al : lein Verdacht erhaben war. denn er, habe stire Postsachen und Eorrespon dcnzcn selbst gesehen, Ter stinge-! Shope, der jetzt der Gast der Familie Gordon ist. stammt ans einer ulten Marhlander Familie, Sein Vaier war Etzarles Warner Shope. uon Frederick Eoiuitn. und sein tckroszvaler Williani Brengle Shope. Er ritziek! in England sieben labre lang leine Erziehung und in Teistschland ivar er drei Jahre, Er ist im Begrifft' in die Harvard klniversstät als Student el zutreten, "I n s gehobene r in arschi rt j ft M eilen, Tas Wetter ist speziell unangenehm für die Ausgehechenen. die nach Eam !wd ie Md kou'me müssen, um sich ! registriren zu lassen und die Frage l bogen auszufüllen. Manche derselben kamen eine Tistanze von !!7> Meilen, aber der ertreinsie Fall ist der. der des Williani Parks, dev von Holland Island bis ach Eainbridge. eine Di stanz von <!>> Meilen zn Fnß sting. Er kreuzte den Tangier Sound zn Fuß, indem er über das Eis ging. Bekannter Banquier ge st a r b e n. Im Alter von ftst Jahren erlag Henrn William: rin Proiiunenft'r Banquier und Veteran des Bürger krieges, einer langwierigen Krankliei! j '-V" ! kür LsuxiUllke uaä Linäer lK 6kMUvBe>i^k^B Immormircwr —- Line LrLähluntz j (Ist, Fortsetzung) „Dafür finden sich immer geschä' tige Freunde," antwortete sie webmii tig, „Ich vermied es, davon mit Tir zu reden, tveil ich ohnmächtig war, letzt aber ist es etwa-:- anderes. Noch heute wollen nur mit Henry beraten, in welcher Weise wir unsere Berbi düng öffentlich bekannt machen: da durch wird der Berleumduiig der Ba den ent,zagen sein " „Wozu?" fragte Ebell traurig, „Das llrteil der Welt ist mir gleich gültig geworden, mögen die Menschen doch von mir denken, was sie wollen, 'Nein Glück ist sa dach verloren, Erika Mingt mir nichts zurück!" „Vielleicht doch „Was willst Tu de . was Wulst Tu? Was wei> fragte r, von einer uubesümn 'nung 'rsas;t, und ergritf lebha 'and, „Ich weis; nichts, aber ute, ich besii-rck>te," antwortete ei nem SeNszer „Paul, au ab scheulichste Verleumdung in me ganz aus der Lpft gegrissen, irgend ein Aulas; ist dazu gegeben." „Wir gaben keinen," sagte Ebell 'bestimmt „Doch, wir hatten ein Gehciimus mitci'nander. Wie. wenn das Erika aufgefallen wäre, wem; sie Mis;trauen gesagt hätte, wenn das van gewissen losen Menschen benutzt worden wäre, um Zwietracht zwischen Euch zu säe, um sic zu einer törichten Handlung zu verlocken?" „Sprich es nur aus!" ries der Bau meister aufspringend, „Schone mich nicht länger, ich kenne ja mein Nu glück und meine Schmach schon, ob woll! ich nicht daran glauben wallte. Tu wirst 'Nachrichten aus Amerika er halte und erialiren baden, das; sw mit jenem Heimes entslohe ist, mit S-m sie ja während des ganzen Witt es so gern musiziert hat, O,' ich stiher Tqgtt" ,la. ein blinder Tor bist Tu ieut. in seiner Wohnung im New Eiln Ho lel in Fredericl. '.R'd. Herr William ivar in Frederick als der Soli des verslartzenen Job H, und Eleonor Sbrives Williams gebaren. Er re birst seine Eiemeittar Erziehung in Privatschulen und besuchte dann die Universität von 'Birginia und ow Vale klniversität. Nach Vollendung seiner Studien trat Willianis in das Eouuuistww Geschärt von Aleraudcr Murdvcl B Eo, ein, bei weicher Firma rr iiuu Jahre laug blieb. Im labre Glitt liest-rr lich in der Eomvagiue A, des ttt!, Teras Kavallerie Regiiiieule-s der Eonröderirten Armee, amnerbe nnb machlk deii Feldzug im PotamaeSba , le mit, lii !M>t lehrte rr nach Frr i derick ziitlick und tra: als 'kstichliallei' in die Eentrai 'N'atioual 'Banl, Vvi> l.K7d! bis lß>7 iva>- er der Schatzwei - sier der Bank und von IB>7 bi - ll''tt der Präsiden!, Herr William war rin 'Mitglied der Direktoren Behörde der 'Rar ! land Staat ichiilr iiir Tanbilnnniir, ! Präsident der Trustees Behörde de - ! Frederick Eiln Hospitals, und ein Di > rektar der Frederick Eauiiln Nalionol Baut. Er inird von seiner Wittwe. > Henrietta 'Mariaii Williams, und ei ! er Schwester. Frl ,'N, lanet Wil liaiiis, überleb!. Hcirittlis-Licenzkii. Job Es Adams, ttl, geschieden, und Edith L. Stiiiclieouih, st 7. Gnido Albi. stst, uiid Rosen t'li Uielia, st 7, Elieislia P, bliueudk, jr,, stst, Bii des Fiatte. Etzerry Stove Flotteii Basis. Va,, uiid Mildred A, Hnrlen. Broulaiv Bartizeiviez, :',7, und Regina Eliiniele's!a, stt. Witlive, Pliilip 'Bircli, sttt, und 'klerttia Rausch, stl, Elaude I, Bnreage. ttst. -".ll, Feld Artillerie. Eanip B'eade. Md., und Eatbcriue M, Fisber. tt>>, Beide von i Pittsburgh. Pa, Tbomas B, Eoruelius, stt. und m Mlutte O, Onail, l>, Edward W, Fonckrr. 11, Eoiupagiiie F. llt. lusanlerie. Eaiup MrElrl : la. Ala,, und Ezeicki-ud? M. Evans, l Henry E, Giimi. st, gesckueden, l Bork. Pa,, und Irniue stst Williani -, l sttt. Dallastown. Pa, Manrire Hirschhorn, sttt. und Sn ck rali Polansln. ll', F-eli,'' Agnns Leser. st<>, und Lnen l Feeeuinii, td, Boston. Mass. Norman N'oel, stl, und Katherine i lR'wY-' 1-! R-'i aS.7 ' ' st! vno Mary ! A, d Ist "I- „Z, u. Md, ckst i'' ' p Tml. ::ö. stl, und Nmn > : j .'!, Eotzill, " I>p,:".' k'kd, Geoigo Peiegou, st.i. Parltv, Md,, und Addie L, Martin, 17. For rrstoii, B.'d, Franl Mst Pias' stst, und Mar Du slicl, IB nicht damals!" sagte zornig Lnry und erhob sich ehriisglls, „Schäme Dich, Paul, wie kannst Du ne uiit eine' Gedanken an Erikas Reinheit, an ihrer Liebe iind Treue zweifeln!" „Ich kaun es nicht, ich will es nicht: aber was seil ich denken, Wae fall ich glauben ? O. icl> werbe wahnsinnig!" stöhnte der Unglückliche, „Tu fällst an sie glauben," „Aber sie bat mich verlassen! Wa nun? Wariun?" „Aus diese Frage lmben wir nach keine Antwort, aber wir werben stc er balten, >ib bann wirst Tu alles er fahren," „Sie ist tat," „Nein, sie lebt nnb wirb Tir zu rückgegeben!" ries Lncn mit beni Taue und ber Miene einer Seherin, „Was inir diese schwersicht gibt, icl> wein es nicht: aber das Iveis; ich mit Bestimmt, beit, wie Henrn seiner Baude ledig ist, sa wird siel, auch Erika frei machen van de Bande, die sie jetzt gefangen halten, und zu Tir zurücktebren," „Veleite Bandet sraate er wieder mit einem Ausluge van Mißtrauen, „Man bat sie umgarnt, Iran Cle mens jit der base (tzeiii, der den Feie den Eures Hauses untergraben bat!" wallte Luen rufen, aber sie schlag die Liptvii, ebe ilmen ein Wort entilaben. Ihrem geraden, ehrlichen Sinn wi derstrebte es, eine Iran anzuklagen, gegen die sie dach keine anderen Be weise batte als das eigene Mißtrauen und das sanglich einer zwar braven, aber beschränkten Tieneriu, die selbst zugestanden, das, was sie wusch, er horcht zu haben. Tie lies; Ebekls Frage unbeantwortet und fragte nach einer Panse: „Willst Tu Henry ken nen lernen? Tarf ich ihn Tir brin gen ?" „Welche Frage!" ries Evell „Ich hole ihn mit Dir ab. Wann?" „Er könnte schon jetzt frei sein, aber er bat es sich ansgebeten, bis zum Abend bleiben zu dürfen: unter dem Ter Teutsche Gorvkspondcnt, Baltimore, Md., I ststrig den l. Innne.r k^k.^. Vor den Polizcirichtcr. Si"ne' große Füße verursachten sei ne Gefangennahme, als er die i Wohnung der Frau Sadie Siel eich berauben wobst, Haren f Bnees siichl Nachtguartirr iii iremdeii Haiise. ustrd seist l l Nstich , le im „Hotel Lee" schlafen. Wenn er nicht sa große Füße hülle, wäre Robert Shine. rin in Nr, '_ft:!7. ' Keiisee S traßr, wohnhaskee Negee, vieistickst ungeselien ans dem ,'Nmso dw Frau Sadie D.eieiw Nr. I 11-!. sttu-o'B',ui>inglon Stras'.e nist selvee steisto ciitlonunen. aber eben oicte Fü>:e di.' sa seiner Raste eigevftiü'n lick, stick, vereiettzeu stu, lind I ' wiu ~' lv >v:'e!'!i Morgen ,'i n-oitiststi clien Bolizeislatton in Ermangelung von JE! Bürgsckias! de, Sladlge j ian,:ni>: iiie da. Beeialieen der tsteoy - gt'sckiworeiit'n wegen E rntu-mnes übe,' ivielen, Frau Dststeich lag in, :we>>e:! S lockn erle stirer Woinuuig in sani leni Sckiliiininer, als sie plöisticl, ; > nacli 'Mstiernachl aufgeivestt nsuede. als sie ein leises Geriinsch borst, Lie, >ai> einen Scholien über stw 'kst'tt !>n sehr und so gests sie ziun ersten Mit lel einer geänguigten Fean üe iiliite aiis Leibeskräften >un Büste. , Ptstistii Bäglein, von, vedösstichen ' DiUinlle, der gerade an dem Hansth vorveipasiirte, liöete die Hüliernie und iil stuu die Thüre geöftnel >voe . den. durchsuchst rr das gaine reite z inid ginnte Stocknn'rl, lounlo leinen Eiubeechee sinden. Dann tze gab er sich in den Keller und wollte auch diesen schon iinveeeichteler Sache veelmsen, als er zwei große Säume' j unter dein Kolilenbeliälkee hervorsiel i ien sali. Er griil '>>> >u,d siel' da, in: den Schuhen stak Sinne, Stzine, iiintlste die aste An rede, daist er ge glantck Nabe. er eeiinde sich in seinem! eioeiien Heim, da re stael geteiiiiken s, Samuel Porlm , :!l, lind Lillian j R'osenlbo!, ltt, Beide von Philadel s Phia. ist', Heine Polt. L 7. und 'k'ai bar'! Slunealein, Ist. Wsttive. lonas Radpovieia. st!, iiiid Bar > tzara Kaniinckuste. std, Orr, Est Wesilen. stt. lind st'.'a ' tt'stdli E. > tobrechl. stl, Elislia Wstlerson. 11. und Luey Briiloiv. ÜB 'Beide l>oii Brooklyn Md, Frank' Willig, ion, stl, Eineinnatt,! Oliio, mid Lst'küe Eoiiunrgnse. stl. ge > ielüeden. Baltiiiioee Eoun t N. Tlivina - Es 'Biill. stl. und Graee A, Wi,-nee. Ist, 'I-arllon, Notzeit H, Patterson, äst. lind Sa rali Est Geesen,-st. Rradiz Pa. '!,am>ioi!d stkaii. stt. inid Nestle Sau ter. stt, XiiTäsr KvüOtzivTT fs.cicttkir'B ,s- o k--; Umgarnt Schube der Dunkelheit will er den Sri des Schreckens verlassen, wo in! zwei bange, nirchtbare labre sc iues Lebens verstrichen sind, und niemand soll ihn aus der Schwelle der Fieibest begrüßen als ich," „Tie Tu mit einer seltenen Treue an ihm gehangen, ihm die Zeit der Gesäugen schon erleichtert, ihm die Freiheit erlämoi't hast O. Lueo, nicht viele Fronen tun Dir das nach!" ries er in aufrichtiger Bewunderung. „h'or !>ltt-i- kor 00,-. lauter das Gelöbnis der 'Brautleute bei der eng lischen Trauung: ich meine aber, mau legt es ab, wen man den Verla buugsring an den Finger steckt," ver setzte sie iti schöner Begeisterung, „Ich hätte e-.- unter allen Umständen gebot ten, und Henry bot es mir nicht zu schwer gemocht. Er hat keine ent ehrende Hondlimg begangen. In ge rechtem Zorn hat er den Mann nie dergoschlggeil. der sich ersrecNte, unsere Union zn schmähen, das Slernenhan ner zu beschimpfen. Nicht teige bat er ihm ginge, lauert, nicht mit einem Meuchelmord seine Hände und seine Seele befleckt: ia, er batte nicht die Absicht, ihn zu täten. Ein luigliickl:- ck>er Zufall war es, der den Tod her beiführte," Paul Ebell kannte alle diele Bar gänge, Lucy batte sie ibni in ihrer Weise dargestellt, nd er batte sich an andevcr Stelle danach erlimdigt. Er wusste, das; sich nicht olles ganz genau sa verhielt, wie es ihre Liebe und ihr Enthusiasmus sah, aber ei batte es nie übers Herz bringen können, ihre Illusionen z zerstören, und sa viel war gewis;, die Tat ihres Verlobten war deni Jähzorn, nicht der Bosheit entsprungen, Henrn Wnndall war der Lolin ei ner jener astenglischen Familie, die mit den Pilgriiiwäterii nach Amerika gekommen sind und darr, allen ;e -pndlikmiischen Einrichtturgei; z.m Trotz, bis ans die neueste Zeit eine hätte, Tas zog aber ich! vor dem " Polizeirichler and er ivaiiderte i das i'u'iängnist. IeI; t hat er ei n Bel t. Bei der grimmigen Kälte, die am Mittwoch Abend herrschst', land e: Harr Byers. Ss! lalae all. für höchst rücksichtslos voll, Schicksal, dast er im Freien hcriuiiivandelle. ohne Obdach m linden, Ta kam er am Hause Nr, 71E Süd Bettiel Stias.e, vorbei die Tbüre drsielben ilaiid osten iind die. als einen Giiademvim des,Sckiick>'als brlrachtriid, spnziike er gan; licli hinaus iii's pneile Skockiuerl lind daun in ein Bett, :; llnr Bier gens ms;- es dein Buers zu n'ohi z un Bette geworden sem deiyi e- stna an siilchterlicli zu schnarche. Er weckte Frau Julia Tziutzect die Be woimeriu des Hmste.-, aui S>e uiertte sosorl. dast diejer Te,>or in le, nee Hinsicht dem Bastschnarchen ilu'e Manne, glich, steilst eine Unstern chnng a,i uiid fand Bneis, Da stir Mann nick>! zu Hause war, riei sie den Poli'Uien Magerinpp l'eebei, der 'ksti rr tUi: seineni süpeii Sckilaie weckt, m d still iiacki der östlichen Polizeista . iion eslerlira'. Tori strafst stm Pe li',eirick>ler Gerechinin istt 1,1,7 >,nd da er nickt berappen tonnst, io wanderst ,r an! zivöls Tage in-' - „Hole! Lee", R, <g Tw F- Eo.'s Wockicnberickit. Etile zeitweilige Flauheit macht sich ui, Grostbandel der meisten Waare l forstn geltend infolge des Abichlusses der Feieriage Saison. !r-'tzdei jo! l len die Ai, -licksten lnr das lonunead, Ja!' giite sein. Ter Handelsiunsatz! der Maller in Kurz und Sckuuttwaa ! reii. Kleidern, Schutzen etc ist groß! oeiveseii und bat in vielen Fällen! alle früheren Nekorde geschlageii. Die Kleinhändler Hanen eine geschäftige > H,rvs> und Wintee Saison getzavi. j Der Kolileiuiiangel lial die Beirievs Eiiisietliuig von einigen Industrie Anlagen für kurze Perioden herbei geführt und die andauernde Käste tzat den Fraciit"erkehr eeschwert. Das Znsi'ieren des Hafens und der 'Bucht inst während der leisten Woche den Schiffsverkehr verzögert. Der Ar tzesterwangrl in den Fabrsten und die unzureichende Zatzt-von Faeniarbei . lern 'Bedenken. Die bereits nohen Preise für Kunst : d'.uigl'r ieed m in .ailee Wabesclieui lichkeit noch höher infolge des Ein bargos ans Phosphat steigen. Ein liiynest init zwei Eorviiern. Eine Avnnistiiing" von der Rrgel nist Bezug aws Ingiiieite'es'iildet heute' j in der südiuestiickien Pottzeistation j statt. Tie Ebraiie"."7stutoii vom süd ! westlichen Tistei und Edelman voi, ! Monn! Winau's neerdeu mit ihren l'-eschworenen zusanunrnsitzen und iibrr die Brrantworilichstst >ür den j Tod des Walter H,, Pickest Volt, N>", > ltt2B Wsthelni T'raße, und Frank > Blauen voi, '.Nr, 7-7>>. Sarali An ! Stras'.e, entscheidrn. Tie beiden i Männer ivarrii Berletznnge erlegen. ! -die sie davon irugen, als am Abend: Aristokratie der Geburt bilden, Ob.- wobl keineswegs wohlhabender als Luchs Eltern, widersetzten sich seine Eltern doch aus allen .Kräften der Atz sicht ihres ältesten Sohnes,,die Toch ;er.eingewauderter Teutschen §u sei ner Göttin zu machen. Um den jun gen Mann von seinen töricht geschol tenen Lieöesgedaiiken abzubringen, schickte nion ihn aus ein paar labre nach Europa, Ehe er dahin abreiste, tauschte er mit Lucn das Gelöbnis uiuvondelbore; Liebe und Treue, Tem jungen Ayudall war es ge wis; Ernst mit seinem Versprechen ge wesen. als er e: gegeben hatte, Ten och lies; er sich dadurch nickt anhal ten, das Leben in de europäischen Großstädten in vollen Zügen zu ge nieste, und in Berlin war er in einer lustige Gesellschaft und nach einem Zechgelage, wo alle stopfe stark erhitzt innren, dem Verhängnis anheim ge fallen. Einer der Zechkumpane hatte sich u; seinem Rausche i sehr wegwerfen der Weste, Über die lkiudn und die dgsest'st in'den leitenden preisen Herr scheude Korruption geäustert, es vor zu einein heftigen Auitt'itt gekommen, und Henrn Wnndall hatte ein Unglück lichrrweise in seine; Bereich;' liegen des Messer ergriffe und es, ehe um ieinand daran zu hindern vermocht, seine; Gegner st; die Brus; gesiosten, Ter Unglückliche war nach wenige Stunden seiner Wunde erlegen, und der beklagenswerte Mörder sah sich, als er aus seinem Rausche erwachte, im Gefängnis, Trotz der geschicktesten Verleid! gmig, und trotzdem ihm mildernde Umstände zugebilligt wurden, lautete das gegen stm gefällte llrteil doch aus eine lehrsäbrige Gesäugnisstraft', die er im Zellcugeiäuauis in Plötzensec zu verbiisteii hotte. Seine Familie und ganz bei'oiiävrs seine Mutter. oe ren Liebling er'war. setzte alles i Bewegung, um einX-Hcrabiuiiiderimg vor Weihnachten stir Wagen von ei ner Eiekirischen der Eatonsville Linie im Nun, Block der Arederick .l'-eiiue getroste wurde. Blauen ' wurde sofort gelobtet. währendPickett seinen Berietzmigcn am Mittwoch er lag, Ta der Unlait in, Emuiln statt j gemnden batte und Pickel! inneraalb j dee Stadigrenze gestorben war, >nä l ren zwei Ingueste nolbwendig gewe- § je, hotten die beiden Eoroner nickst j vereinbart,: z„salineiizsitze. John! Wo''-, ! an war der Motorintzrer des , S!ran.'nbatziUvagg>,ns. Pröndint Re,; ntzpellirt. Tainncl Rea, der Präsident der' „Peiüisich',l"; Buhn", erliest gestern! m end an alle Angestellten der Bahn ! ö a vchnnd",! Apnell mn pali'ieti sa-a, ; ,c: si iUid stwale lliitersuitziing j h.-r Rrgiernng: ,acke Angesleitten: Uin alle Be ' jcli!,' d a 'li.a weinig ausführen zu l löuuen. nüe dieselben von Herrn A, > H. ,äi'l!>. aeni Hüi's General Tirck ! 'or d.c l. I .itzotzneii. erlassen Iverde. ! >nd-an er alle Angestelltei, ausser I beri Ailsuaiigiingeii zn macke im ' Diemäe de, Regieriuig und des Vol >!s, e>jucken ivir ui>: die fortgesetzte iniensioe Aelnä! aller Aiigestelllen in inren Patriotijcheii Anstrengiiiigeii der Regierung in der proniplen iind iätzigen Haiidbatzuiig des Berlelirs, jcilens dm' Regierung." ' ! ' Weihiuchitsjeier iin Zions l''k!ncir.de > lun'sr. ! Die D'äniagsschule d e Ziovsge i nicind.' i'ätt ibre Weibnachtsieirr N ! nenie Fiaziag Atzend. 7.-ltt iin ble s ' i nieiiidohaus.. Aiistee den geniein säiastlickn' Westmacki! ckiedern, von , Genen einig'.' vom Kindergarten und , i ckäu lch'iie tzesonders gesnngr iverde, ' ' iistire'ii d>e Eewackuenen >'iii West: : i n>'-ci!i -spiel wn: die lu'stige Nncht, ! Tie Ausiüiu'nng sietzt nnter der Lei i lang de-. Pause.-, Es isl eine bejon j dere Anc slattung denn' angeickiaüt s nnudea, Ta: Stück mied in der! Track,! der Zeit gegetzen nierden. Alle Freunde ,>:uee ttnnsi inid,a!te ttin s denrci'ude iiiid liee.stiwii eilig, laden, s d e Stück -iliea Weie,n.ad!sieben,- i ' in'l'uerletz.'n. ! , ! Iran durch Gas überwältigt. , ,Aau dNänae Scliack. üb: Jahre all, vno stir. illckli. Os> Lomtzard Strasse, innrd ' gl's'a'rii Morgen in beunnnngs j losem Z,stände nach dem St.loseph'S I Hosj'stal getzlocljt. Sie kill an G„s s Vergiftung. Itze Solii, saiid sie in ! ckireni Bette liegend anscheinend tedl s a,u und tzeiinclu icktigle die Polizei ! von Canto. Im Hospitale gelang ! es. die Frau wieder zur Besinnung > zu bringen iiiid nach längerer Br ! Handlung ivurde sie als allster Gefahr erklärt. ! LiQÄor NLlTrelsiT i f.cickn 5 Von U. Arnekeldt des Strammstes, wenn nicht eine Be gnadigung zu erwirke. Vergeblich! Ta hatte die stolze Fron sich dazu be giicint. sich der van ihr verschmähten Braut des Sohnes zn nähern, mii diese ziun Werkzeug seiner Rettung zu machen. Sie forderte Lucy aus, nach Berlin z reisen und Versuche z machen, in Henry zu befreien, Tb sie dabei vielleicht auch an eine roman tische Flucht mit Strickleitern und be täubten Schliestcrn dachte, bleibe da hingestellt: genug, sie versprach dem jungen Mädchen im Falle des Gelin gens ihre und ihres Gotten Einwil ligiuig zu stirer Verheiratung mit ihreni Sohn, lies; sich aber dagegen von ihr da? Wort geben, nirgends als Henrn Wnndalls Braut auftreten zu wollen. Es hätte dieses Lockmittels gar nicht bedttnt, iui; Lucy zn der Fahrt über den Ozean zu vermögen, sie sehnte sich mit allen Kräften ihrer starken, treuen Seele danach, in die Nähe des Geliebten zu kommen und ibni Trost lind Hilfe zu bringen. In zwischen Waise geworden und ganz unabhängig, trat sie die Reise nach Deutschland unverzüglich an, suchte, i Berlin angekommen, den einzigen Verwandten, den sie daselbst besäst, ans und vertraute sich ihm an: denn sie hatte schnell begriffen, das; sie ohne den Rat und den Beistand eines orts kundigen Mannes nichts auszurichten vermöge. Ein guter Stern hatte über ihr ge waltet, als sie den ersten Brief an Paul Ebell geschrieben. Er fasste vom ersten Augenblick a für das selbstlose Mädchen mit dem klaren Geist und der reine Seele ein lebhaftes, wahr haft brüderliches Interesse: die Sonne des Glückes, welche ilnn damals ge rade so voll und warm leuchtete, machte sein gutes Herz mn so emp fänglicher für anderer Liebesleid; sein vralsiscber Sinn nd seine graste Tat kraft. die seihst in seine umjassenden ösvitison Biotop Tie lstlsl-Maschincn sind jetzt bei ns zur Schau ausgestellt. Wir laden Sir zur Besichtigung rin. ? Mrchcr Bemüh kou Bicljelr. Fiünilllt mm Harlcti-DMdM und Nutzeren. ' ' IWM NMW LLWPMV ' Wtst-Nortl, Aminre. ) Das größte rxkinsive Molor-Rnd Geschult östlich von Chicago, v N.-0.-Eckc Baltimore- und Enlvert-Str., 2. Flur Peiuia. Bahn Gebäude. St. Paul kd-Bst. Riidilglheilumj hi'rM'ttwlischwgche. Schwache, elviste Pc;stme:i, geplagt von Hoffnungslosigkeit '-"id schleckten Tränn',;, ei G öchender, Ausflüssen, 'Brust-, Nacken- und Kopfschmerze. Haara all. Abmchpie des Gehörs und der Sehkraft, Katarrh, Mögendem! m Sstchlvrrstousnng. Mudigteik. Errathen. Zn r. Her glonien, Brustbeklemmung, Ac'ngsllickcke ! m V Trübsinn erfahre,, aus dein „Ingendfrennd", wir alle lolgcu i.mrn.stichsi Ver irciimg gründlich in kürzester Zrit n!> Sink!, ren, Phiin!!, stran.piodrr- nd Wnsserbrnch nach einer völlig ne neu Me thode ns einen Schlag geheilt werden. d'crM' iil V'ri.'smkirlen für diu iirnrs't' "lusltmi' du-sr-ö inr-rdsnnlett und rl'slst'zii.'ll MMn-ü. ~'e!tli... von Mid Alt. Mann und ?>rml fielen werden wlue. Teutsche,; Pnbat-Klinil, Ui? Gast 27 Str., New-Aork, N.-B- Unternehmungen sich noch nicht völlig auslebte, fanden hier einen wiUkom mtziieu Spielraum, Seinen Bemü hungen gelang es, ihr Zutritt zu dem Sträfling zu verschaffen und sie mit denjenigen Persönlichkeiten in Ver bindung zu bringen, deren Einstys; und Beistand sie hedurste, um das vorgesteckte Ziel zu erreichen. Und dabei ward das Geheimnis doch streng gewahrt: niemand, der mit der äußer lich so ruhigen, so gelassenen Lucy Ebell in Verkehr trat, hätte zu ahnen vermocht, das; eine ganz andere Auf gabe sie nach Berlin geführt, als Ma len und Singen zn lernen, Vorlesun gen im Victoria-Lncemi; zu hören und der geistige Genüsse der Reichshaupt standt teilhaftig zu werden. Selbst Frau Clemens, die sich doch so beslis sei, au das junge Mädchen herange drängt hatte, und deren Spürsinn ansterordeiitlich entwickelt war, kan; nicht hinter die Wahrheit, und noch viel weniger liest Erika sich etwas da von träumen. Paul Ebell hatte ihr die Anwesen heit der Eonsine in Berlin und seinen Verkehr mit ihr zuerst verschwiegen, Weil er deren Geheimnis wahren und sie erst hinreichend kennen lernen woll te, um zn wissen, ob sic ein geeigneter Umgang für seine von ibni sorgfältig behütete Frau sei: später hatte er nicht recht die Form für eine Mitteilung zu finden vermocht, die doch leine rück haltlose sein durste, sie von TcG zn Tag verschoben und ans eine geeignete Gelegenheit gewartet und damit den Kein; zr; allen ienen Vorgängen ge legt, welche für ibn, für Erika und für Lucn verhängnisvoll werden sollten. Hatte die junge Frau auch stir den Augenblick die Grmidlosigieit ihres Argwohns eingesehen, war ckr gutes Herz und ihr richtiges Gesicht Lcv entgegeiigeslogen. und batst sie diese halb gegen den Wille,; ihres Mannes als Gast in ihr Hans geführt, so war doch ein Stachel znriickgeLieben ein Stachel, den Fra Clemens sehr geschickt zu benutze verstand, um da ran ihr Lügengewehe zu kiiüvsen, das Erika endlich zn den; wahiistiinigen Schritt verleitete. Seit Erikas Verschwinden hatte Lucy ihren mühsamen und beschwerst chen Weg allein geben müssen, sa och mehr, das Verhältnis zwischen ihr und dem Vetter hatte sich umgekehrt: war er ihr bis dahin Berater und Führer gewesen, so nmsste sie ibn jetzt trösten und stutzen wie sie sich trüb selig zugestand, mit immer geringe rem Erfolg, Auch ihre eigene Auge legenheit rückte nur langsam vor, aber sie blieb mutig und geduldig, und nun war es erreicht Henry war begnn digr. Unter der Bedingung, späte stens nach Ablauf einer Woche die preustische Monarchie zu verlasse,;, war ihm die noch zu verbüßendeLtras zeit erlassen worden. „Bereits ist ein Telegramm an seine Eltern unterwegs," berichtete Luev weiter: „die schriftliche Einwil ligung zu unserer Verbindung, für den Fall, das; es mir gelingen sollte, seine Begnadigung zn erwirken, besitze ich schon: so kam; sie denn noch vor unserer Abreise ans der hiesigen Ge sandtschaft oder ans dein stonsnlat ur Hamburg'vollzogen werd;'," „Ter Himmel segne Dich und ihn, Lucy, mögest Tn glücklich werden, Tu hast es Tir redlich erkämpft." sagte Paul Ebell warn; und herzlich, konnte sich dann aber doch nicht ent halten. traurig hinzuzufügen: „Nim verliere ich auch Dich nun bin ick ganz verlassen!" Hiuweggewischt war de- ::,:ize Lächeln, das aus Lucns llcweu äugen strahlte: sie füllten sich nu! Tramm und das Haupt senkend, sagte ä-e leiser, bittender Stimme: „Vergib, vergib, Paul, es ist 4-st, großes Un recht, Dich setzt zu rvrloüeu!" (Fortsetzn/; sol.ck l