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6 Ans dem Jmreren Maryland s und den angrenzenden Staaten. Schul - S n p c r i ii t e n d e n k g e st o r b e n. Professor lesserwn L. Smntb. der Superinlendent der Kent Eonntv- Schnleii. isl in seiner Wohnung a der Higb Straße in Chesterton!. Md. .in, Alter von ö2 latire gestor ben, Kirche abgebrannt. Die bischöfliche Methodisten Kirche in Ridgeleh. W, Ba„ ivurde Sonn-- tag Morgen durch Feuer zerstört, Sie stand Eumberland gegenüber am an deren Ilser des Flnsies, Das Wolmge bäiide Tr, Kvle Eowbrrd's ivurde be schädigt. Tie Feuerwehr aus EnmHei - land hals den Brand bekämpfen. Kohlen über E is beföröcr t, Tas Eis auf dem Susciuebanna- Flus; bei ?lork, Pa,, ist dick genug, nm zu gestatten, daß Wagen von jftork nach der Küste von Lancaster- Eounth fahren. Dieser Umstand win de ausgenutzt, dem Koblenmangc'l an der Küste von Nork Count etwas ab zuheften. Mit Kohlen beladene Schlit leii kamen von Lancaster herüber und brachten Koblen für die Einwohner des unteren Nork County. B i 1 t e r c E n t t ä ii s ch u n g trieb jic zu in Selb st tu or d. Frl. Garnette Tashiell. di tb jäh rige Tochter des Herrn Andrew T-ashiell und dessen Gattin, auf Erab Island in Somerstt County, beging am Samstag Morgen in ihrer Woh nung Selbstmord ans Liebesgram. Tie junge Tame war mit Herrn Lee Laird verlobt und die Hochzeit sollte am Weihnachtstag gefeiert werden. Wer sich aber nickst einstellte, war der Bräutigam. Seit der Zeit hörte Fr!, Tashiell nicht ans zn weinen. Schließ lich konnte sie es nicht länger aushal ten, Ter Kummer um das verlorene Liebesglück überwältigre sie und sie legte Hand an sich selbst. Am Sam slag begab sie sich in ibr Zimmer und schrieb einige Zeilen an ibren Vater und eine andere kurze Notiz an ihren Verlobten, In beiden Brie fen gab sie als Grund für die ver zweifelte Timt an, das; Laird sie bin tergangeil habe und daß nichts mide res ihrem Kummer ein Ende bereiten könne, als das; sie ihrem Leben ge waltsam ein Ziel setze. Nicht lange war die Betrübte in ihrem Zimmer gewesen, als ein Pistolenschuß durch das Haus hallte. Es eilte die Ange hörigen sofort in das Zimmer, Tort fanden sie das junge Mädchen im sterbenden Zustande vor, Eine Kugel war ihr in den Kops gedriingeii. Sie lag quer über ihrem Bette, an dem die Verzweifelten Eller standen, „Rickstet mich nickst! Richtet mich nicht!" waren die letzte Worte der Sterbenden, die bald darauf, ihren Geist ausgab, Licht, Wärme und Wasser fehlten, Kohletimangel und das strenge Wetter haben unter der armen Bcvöl- Line Urrählung (22. Fortsetzung.) Nk „Tu!" rief der Förster Uhrich imt Ulen Zeichen des Schreckens, als Frau Llenieiis vor der Tür deS Forsthaiises ans einem Einspänner stieg. Es war loch früh ain Morgen, der Nebel wog le. zog feine Spinnweben über de See und zauberte silberne Insel ans die Wiese, Das Geräusch der Nädei hatte den Förster, der iininer ein Frühaufsteher war und sich heute in ftner besonderen Erregung befand, vor die Tür zu treten veranlaßt. Beim Anblick der Stieftochter fühlte er ficki schmerzlich enttäuscht, er hatte einen ganz andern Besuch erwartet. „Ja, ich," antwortete Frau Cle mens, sich aus den Decken, in welche eingehüllt sie auf dem halbverdeckteu Wagen gesessen, wickelnd: „was sichst Du mich denn so verdutzt an? Hab' ich Dich aus dein Schlafe gestört?" „Als ob ich schlafen könnte!" brummte der Förster mit seiner fin stersten Miene. Mit einer wegwerfenden Bewegung zuckte sie die Achseln und sagte in l>e fehlendem Ton: „So hilf mir doch vom Wagen, ich bi steif und starr von der Fahrt durch den abscheuliche Nebel, Wo ist der Bursche? Er soll Vas Pferd in den Stall bringen lind ihm Futter geben: ich fahre in zwei Stunden wieder fort," „Martin ift nicht daheim." antwvr ietc der Förster verlegen und doch er leichtert aufatmend bei der Ankündi gung. dast der diesmalige Aufenthalt -er verhaßten Stieftochter nur von kurzer Dauer sein würde So sorg' Du für Wagen und Pferd!" gebot Frau Clemens, die sich etzt mit seiner Hilfe von ihrem Sitze herabgeschwiingen hatte, während sie sich schüttelte „Schauderhafter Wc>g, entsetzliches Gefährt!" schalt sie und ftchr dann die soeben in die Tür trc teiche Magd an: „Kommst D endlich v>rlcheinK Tummle Dich! Gib teruiig viel Leiden verursacht. So auch in Hpattsvilse, Md,, woselbst sich sogar der Mangel an Holz nnan genehm sichtbar machte nd zuneh mend höbe Preise daftir verlangt wei den, Petrolenmöse stehen in großer Nachfrage, elektrische Seien und Gasofen werden vielfach benutzt. Aber nicht nur die Einwohner leiden unter den Zuständen, sondern die Stadt selbst auch, Weil nickst genug Gas erhältftch ist, mn die Kraft für die Wasseranlage berziisiellcii. ist sie nur innige Sinnden täglich im Be trieb. Während dieses Zeitraumes lassen sich die Einwohner allerhand Gefäße süllen, weit Niemand weiß. wann wieder Waner ,zn haben sein wird„ Aber sogar im Falte genügend Gas vorbanden wäre. würden sicb Schwierigkeiten in den Weg stehen, denn die Pumpen können nur Wirst ser aus einer begreiizten Tiere ziehen. Kohlen mit Hiir r a h be g r ü ß k. In Chesterton', Md,, berrstbte am Sonntag große Freude. Zwei Wochen lang hatte die „schreckliche Zeit." die kohlenlose Zeir geherrscht, als am Sonntag eine tteine Waggonladnng dieser schwarzen Tianianten bei dem Kohlenhändler I. T. Bacchus ein traf. Wie ein Lanfteüer verbreitete sich die Nachricht und iie eilte herbei, die Leute ans alle Richtungen, so gar aus dem County kamen sie her bei. mit Körben, mit Eimern, inst Schubkarren und Säcken, Kirchen und Schulen waren wegen Koblenman gels geschlossen und die Aincriean Straw Board Company und die Eis sabrit von Nicholson stellte den Be Nach Wetter - Unbilden verschaffen Sie sich diese Erleichterung. Benutzen Sie Sloan'o Liniment, n> Schmerzen und Leiden, verursacht durch Wetter-Anosetznng, zn verhindern. WWWWAkWWWW dcm Kutscher da etwas Warmes und bring' mir schnell Kaffee nach den Zimmern der gnädigen Frau," „Aber, Sabine, sie schläft ja noch. Du wirst sie doch jetzt nicht wecken?" sagte der Förster. Sie mast ihn mit einem vernichten den Blick, „Was sicht Dich an?" herrschte sie stnn zn und schritt an ihm vorüber. „Wecke das arme Kind nicht," bat er und wollte sie am Arme ergreifen. Sie schleuderte ilm zurück. „Seit wann willst Du mich lehren, was ich zu tim habe? Sieb' Dich wobl vor!" Ihre Stimme klang schneidend, ihr Auge blickte kalt nd grausam. Wie von estiemSchlage getroffen, taumelte der alte Mann zurück und lroch voil ständig in sich zusammen. „Erbärmlicher Wicht, elender Feig ling, der ich bin!" schalt er sich, nach dem sie ins Haus getreten war. „Aber wen sic mich mit den gruuschwaizen Augen so ansieht, dann dann stockt mir das Blut dann —" Er bebte, wie von einem kalten Schauder ge packt, und machte sich daran, mit Hilfe des.Kutschers das Pierd abzuschirren und in den Stall zu führen. Unterdessen hatte Sabine den Weg z den von Erika bewohnten Zimmern eingeschlagen und war. leise die nicht verschlossene Tür öffnend, in das Ge mach getreten, welches der junge Frau als Wohnzimmer diente. „Hanne, bist Tu es schon? Ist eS schon so spät?" ries aus den, offen stehende Nebciizimmer Erikas Stim me. „Nein, mein Herz. ich bin es," ant wartete Frau Clemens, legte hurtig Hut und Mantel ab, trat an das Bett, in Welchen; Erika lag, und tastete mit der Hand nach ihr. denn eS herrschte tiefe Dämmerung im Zimmer. Im nächsten Augenblick schon lnstte sic den Laden aufgeftotzcn, und das nun lfer einsallende bleiche, kalte Frühlichl de leuchtete ein rührendes Bild. Aus Tcr Tcntschr Evrrcspvndrnt, Baltimorr, Äd., Tlcnstag, > trieb ein. nm ihre Weichkolsten an diejenigen zn vertheilen, die lein Heizmaterial hatten. Tie Lage ivar crnst. Tas 'Tneckjilber im Thermo Meter Welt sich Tage lang am Zero Maistzeichen ans. Wenn auch leine ! Todrsstitlc infolge der lütteren Kaste hrkannt wurden, so hat sie doch nn tägliches Leiden geschaffen, nd wird solches- noch weiter schassen, falls in neihalb der nächsten Tage kein Heiz material eintrifft, Berstende Wasier rohreii Mangel an Petroleum, nie driger Gasdruck sind andere Leiden, die Arm >id Reich zn tragen haben, Tie Flnßichissahrt isl geschlossen, Ta: Ei- bat eine Ticke von bis M Zoll Alle Züge haben stnndc'nlange Beripännig, die Tageszelinngen We sen ii vis zwei Tage zn spät ein, B r a u d in F r o ist b n r g, Ter Geschastskbeil von Froskbiirg ivnl-dc- abermals von Fener bcimge jilch!. Sonntag Morgen brac-ben die Flammen unweit der Stelle, an der vor Knrzeni sich die Fenersbi-nn austobte, und ztvar in Gilbert'-:- Pbo togravben Studio im zineiten Stock des E. L. 'Betz-tstebändes ans. Ein überliitzter Ssen ivar die Urrache, Gilbert':- Verlust beträgt .d"'. die Pei-sicherniig tsllltzst Betz l>a! nngesäln aenselben Vertust erlitten, auch die Bäckerei von Street in Ennibertand und der Inwelicrladen von Kear Hostin ivurde durch Fener und Wat'st'i- beschädigt. In K c t Evnnti)ge il v r b e !i Eimer E. Lear. Blitinbaber der Hvlzliändtel-sirma G, E. Lcarn ss Lobn. ift in seinem Heim an Gran's j Inn Creek, bei Rock Hall. nnwest j Eheslertown, im 'Alter von AI Jahren lau der Lnngenentznndnng gestorben, ! Tie ,B laue nGe eie tz e" i n R o r k, ! Erninkbigt durch die kürzUcae Ent scheidnng des Richters- N, Wan. „er, melcher das Sonntag: Schlie Bnngsgesel! inr Bort. Pa,, inr rechts gültig anerkannt bat, wird die Lay nien's Liga von Rork, Pa., setzt ge gen aste Apotbeten, Eigarreniäde und Lveiseivirthschasten vorgeben, in denen Tinge, die unter dir nnnotbst gen gerechnet werden können, am Sonntag vertäust werden. Tie Liga wird sich auch die Entscheidung ver behalten, vb Bnrft'sqnc PorsleUnngen in ibren Augen anständig oder nnan ständig sind, Frurrwrtzrlrittk vrrlistit. Als gestern Morgen nm 2 lftn- >'! o die Spritze von Highlandtown von der Brandstätte des Maryland SchwininiElnbGebändes nach ihrrr Station znrückkrhrle, glitt sie an der Monninentalßoad und ?>. 'Avenue seitwärts ans und überstürzte sich: dabei celitt Tlwnias Mnianrv einen Brncki niehreier Rippen. Er iviirde im Polizeiwagen von Ennton nach seiner Wohnung, Nr. Ist 10, Süd 2. Straße, gebracht. Tie Feuerwebr lcnte James I. Miilaney. Job An Umgarnt dem strdsten Himmelbett, dessen roie Gardinen einen warmen Schein über die meisten Kissen warfen und auch dem blassen Gesichtchen. das sich dar ein -schmiegte, einen leichte Roseir schivmier gaben, richtete sicki die >nne Fra ans, „Du!" ries sie mit demselben Worte, wie der Förster die Stiestoch ter begrüsst hatte, und wie viel drückte sich auch vier in dem einen Worte ans! Fra Clemens batte aber nie verar tige Empsstidnngen kein Sega und auch keinen Blick für die rührende Lieblichkeit des Opfers ihrer Nänkc, Sie war lediglich erfüllt von dem Ge danken, wie sie den neuen Anschlag auf sie am besten und schnellsten zur Ausführung bringen könne, Cie beugte sich zu Erika nieder, schlos; sie in ihre Arme und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. „Meine arme, liebe Erika!" flü sterte sie schmeichelnd, strich ibr lieb koseftd über dasHaar und nalmi dann, die jnNge Frau in die Kissen zinück drückeud. neben dem Belt ans einem Stuhle Platz, „Nein, nein. erbebe Dich nicht, bleibe noch liegen, wir kön nen so sehr gut mit einander plau dern, Es ist noch früh," „Und Tn bist schon hier, bist wie der die ganze Nacht hindurch gefah ren alles nm meinetwillen!" sagte Erika, dankbar zu ibr ausblickend, „Was täte ich nicht für Dich, Du liebes, süsteS Herz!" Frau ElemenS umschlang und küßte sic von neuem, „Heute sollst Tu erfahren, das; ich entschlossen und imstande bin, mich Dir ganz hinzugeben. Wir trennen uns jetzt nicht mehr!" „Wie?" fragte Erika und richtete sich höher i ihre Kissen auf. „Du wolltest hier bleiben? ' „O nein, ein," antwortete die an dere und schüttelte mit vielsagendem Lächeln den Kops, ..ich will Dich aus der Einsamkeit erlösen, die Tich ganz melancholisch macht, ich tstn gekoiu- betteln um s kür SÄUKIiNBse un 6 Kinder. ktm-iL ist oin Uici-nrlEv I-Zr-mtr tür lUotnnsül, Tropten nnü k,xsi.vc,-. <„!> Koc-sctiin iccxK oln-i <-i:>-l!cl!w k>-itllN--i-Ur-> is-Nu vK-,<-"-c> N> N.i>wtin:c „„cNlxil„ i, Voi-sNa>kclNN, iti^/lcu, Xt ncticoNic icuci 1:KI; <-s ii a>>- rntsticiitt n>- I'i^-ixiNccst unci. ticclt-lic r-s i> „oci Itici-nc i--u>>iw,-. liilkt <-" />- t:i>cv-cl--ii>ul>^ iNcc- 11 iui Vc i N-llcl n ccnst clccccic iic lct-ic öic.-lilct. WtmN i t'ccunLc. tict Alitller B'it-uiccl. In Qebl-aueli Seit lVlekk 3O Ualil'eli. brems, Charles Kninmcr und Peter, und James Ttt sprangen von der Spritze ab und entkamen unverletzt Tas Feuer stn Marhtand Mbwimm Club Gebäude entstand gegen Mi! Lernacht in der Kncbr. Es äscheiW das bnbscbe Gebäude in Tsttzdrstk ein und verursachte damit einen Sclmden von :!>.lsttti, Präsiden? BarrellN Familie sagte! das Feliei' sei San est ! lügen Mitglieder gegen Mittelnactst ! entdeckt morden, als sie im Begrist! standen, sich nach ihren Wohnungen in der Stadl zn begeben? Tie'Feuer ! wehr in Higblandtown erhielt einen! dringenden 'Alarm, abev es vergin ' gen Minuten, ehe sie eintraf. 'An der Verzögerung war das Glatteis, welches die Strichen stbeezogen hatte, ichnid, Naterdeiscn hatten die Ftani men einen solckwn Mn'stnmug gcwoii neu. daß der Feuerwehr nicht- übrig blieb, nis die Nachbarbänsee zn schützen. Tas Etnblians enthielt I I Räume, einschließlich -einer geraum! gen Küche, EßziNEr , Ansbemah , rnngsoeles für Boote. liins Mlstas j zimmern und schließbarer Räume stir i die Athlekeii-Abthestung. T-er Club Wae im Fahre >,!tN gegründet wor j den: -er zählt 27ä öNstgticcher. Tgs Gebäude stand, am Ufeesrande und hatte alle Vorzeige li-iM modernen Land Elnbbanjes. Kri-egsbrsd nnsgesu-llt. F> Mezjaiilileirstackiverle de, Lerstrzlan Strafen, Gpbilide-:- wst'd zur Zeit eine An-nestnng vop Krieg:- bmd Seitens .best Ta'inen des Kriegs Nolst-nna,:-Nlittc'l Eoinste's der „Women'-,- ringe richtet. Tie anwe'eiiden Tame tra ge Hoover Mntzeg und Schürzen. An der Spitze stetst Frl, Elizabetb Tavcuport. In einigen Tagen soll Me, Dich abzuholen." „Verslebe ich Tich reckst?" rieft Erika: eine B-lntwelle stieg in ihft bleiclies tstesictzt, die tstgiien 'Augen er i dielten einen beheistiiftKanz. sie bciigte sich vor. der Freundin die Werte vvni Wunde abzulesen. „Tn willst mich wieder heimkningen Pan! —" Sie verstimmte plötzlich. Tic Mienen der nebe ihr sineden Uran hatten ihr angezeigt, dns; sie sich einer trügerischen Hessnnng Inncirgeben, noch el>e die Livp'rn sich Z den mi !e>ie des tirssten'"Mitleids> gespreche nen Werte össneten: „Tn heiindrst Tichün einem sckzwercn Irrtum, ineine arme. liebe Elika! ?Ich, ich kemme iiiir se schlecht, se graiisam vor, daß ich Dir immer wieder die horte Wahr-' lieit sagen muß." Ter Resrnjchiinmer iiu Gesicht der nrnien Betörten wer schnell erblichen, ejiie greiizeiileft' Tralirigkeit brückte sich daraus am-. Sie verschlang die Hände in einander und neigte den Köpft als selle sie den Todesstreich enipftiiigen, „O, ine-m Himmel." flüsterte sie, „und ich linde heute die ganze Nacht wach gelegeih pnd an eine Wiedervereinigung mit,ihm gedacht:, als ich dgiin iil eigchi Kürzen schlaf versitl. trimmte mirs er sei aiif inci neu Brlds getemnien,' er vergab mir, er hielt nüch in sciiien Arniest, ach. ich War sd glücklichst' Ein seligem Lächeln verklärte bei dieser Erinnerung ihre Züge: Frau Clemens gewahrte nichts davon, sie hatte ans EritaS Worten nur das ge- Hort, was sie velinrnhigte, niid schnell und in erschrockenem Tone fragte sie: „Du hast an ihn geschrieben, Unglück liche^" „Nein, aber ich wollte cs heute tim!" „Tem Himmel sei Dank, das; ich noch zur rechten, Zeit gekommen bin, nsii das zu verhindern!" ries Sabine, njid diese Werte kamen ibr, die -wisten, während der ganzen Unterredung, > dosest zweimal täglich demonftrirt ! werden, wwl ieg Mahlzeiten znbe ; rostet werden können. Fra Tlw-ch ! T Psttl wist dorl mich einen .Kriegs Lnnlck h'ooni erönnen, Tas Bureau in schon senk täglich zne Fistvetiivn osten. ~ , . Puh Angeheilte nicht milit.'irsrci. Tie Mnslernngs Behörden im Ge l nchtsgehände wurde gestern vom > General Adjiitonlen in Kennt! ge liebt, dost die Angestellten der Eiien l Holmen ich! voni Mstitörsienst: be ! frei! sind, west die Bahnen von der - Negierung übernommen wurden. Tieie Bahn-.tzngesiestlen kommen um lee die Klane der Indnnrie Arbeiter, Alle Applst. nle, welche um, Assist'i nng legn Militärdienste ersuchen, weil >ie veeh'.irathet sind, mistsen mit stiren Frauen vor der Behörde er , scheinst!, !NN die Angaben derselt'-en i zu beschwören, Tie ilutrrftichilug des Polizei- Tepiirtemenis. Tie Grostgeschtvorenen, der; ! min am Freitag zn Ende geht. ver nahmen gestern wieder mehrerp Zeu gest in der amtlichen Unterstichung der Führung und Lcgtnng des.Polst zviDepartements, Einer, dpr ersten Zeuge war Tel Ferdinand' Gros ! Hans von Nr, 1112, 'West Dienste. Eapt. Eole vom westlichen Tisiriit antwortete ans alle Fragen mit einen, Läcbein, Tie ehentaligen Polizisten Charles M, Kirtlc'y und Michael Ii Manning betraft' eben ialls den Zengenstand. Mehrere Wsrtbschastsbesitzer wurden darüber befragt, was sie über die Trinkge mobnbeiten der Polizisten müßten, sie batten aber angeblich wenig zu sagen. i Von F. Arnekeldt Iwirtlich ans dein Herze; der Ge danke, wir nahe sie daran gewesen, dir Früchte stirer mühsam eingesädoltcn , Intrigue zu verlieren, raubte ihr den Atem. so dast sie erst nach einer Panse hinzufügen konnte: „Du darfst nie,, nie zu ihm zurückkehren. Tu würdest Dich der grössten Gesqtir aussetzen: leine Liebe zu Luc ist jetzt gqnz cstseu knndig." , Ein schneidender Welierns drang ans Erikas tief verwundeter Brust: aber kein Wort kan, über ihre Lippe, starr und tränenloS blickte ihr Auge. Ter Unlieilstisterin ward es bange vor ihrem eigenen Werke: sic war für den Augenblick ratlos, wie sie den Fa den weiter spinnen solle. Da öffnete sich, ibr sehr gelegen, die Tür des Wohnzimmers, und Hanne erschien mit einem Brett, worauf sie den be stellten Kaffee nebst Zubehör trug. An ihrer Nocksaltc Ving der Heine Christian, der immer mit zu seiner Beschützerin hereinkommen, mochte, wenn seine Mutter ihr das Frühstück brachte, denn er wollte mit..,dem Niste: „Gnä Frau, gnä Frau! ' in haS watscheln, Fra Eldniens. die ihm auf de? Schwelle desselben entgegentrat, scheuchte ihn mit finsterem Blick zu rück und schalt Hanne, dast sie sich gar so lange Zeit gelassen, che sie ihr den Kaffee gebracht, Thue auf die Ent schuldigung der Magd zu hören, gost sie schnell eine Tasse mit dem stark duftenden Getränk voll, fügte Sahne und Zucker hinzu und ging damit ans Bett zu Erika; Hanne entfernte sich wieder, „Trinke, liebes Herz, trinke," bat sic, während sie die Tasse aus den vor dem Bett stehenden kleinen Tisch setzte und Erikas Kopf mit sanfter Gewalt in die Höhe hob. Als diese sich sträub te. snbr sie eindringlicher sort: „Du iiuistt, Erika, Tu musst! Es ist drin . gend notwendig, dast ,Du etwas Stärkendes zu Dir immst. wir Ha- ! ck ttsrlsv-ösviüson LHeiv.: Tie Iftlft-Maschiueu sind jetzt bei uns zur Schau ausgestellt. . Wir lndei! Sie zur Besichtigung rin. § Größer Vorrath von Biehkles. Fabrikat ? von Hartch-Davidson o. und Anderen. p 61 t West-Nvrth-Avenre. ( S Tas grösste exklusive Motor Rad-Geschnft östlich von Chicago. N.-0.-Eckr Baltimore- nnd Fl>.r^iun. Bu^ St. Pa l Nadiknlhctlung der Nervenschwäche. Schwache, nervöse Personen, geplagt VW HossnuiigSlosigkeit und schlechten -Lrännikip '.'lusflüjsen, Brust-. Nacken- und Kopfschmerz.'., Hnarausnalft 'Abnahme des -Gehörs und dcn Sehkraft Katarrh. Magendrücken. Skuhlverstopsnng, Müdigkeit, Erröthen Zitt-.-rn, Herzklopsen, Briistbc'klemmnng. Aengstlichkeit und Trübsinn crsahren aus dem „Ingcndsrcmid", wie alle Folge jugendlicher Ver irrung u gründlich in kürzester Zcit >:d Strikturr. ainentluß, Phimvsis, Kranipwder- ad Wassertzrnch .lach einer tzöliig neuen Me thode ans einen Schlag geheilt werden. Cchui-n Li? LS In -c'i-ictmnik-n t-r n-.ccs,- RnNnnc- und lt'drr.'chctt wblcl-l"- b-LN luNii UNI 'AU. und .tzrui vblescn weiden loltte. und udressiren Cie Alicen Brief: Tentschcn Privnt-Klinik. lft? East 27 Ctr. New-Aork, N.-B- den heute och eine weite Reise vor," Erika sah sie erschrocken, fragend an, „Erst trinke, dann erkläre ich Dir alles," sagte Frau Clemens, als ob iie zu einem Kinde spreche, dem man für Wohlerhalten eine Belohnung ln Aussicht stellt. „Ich ms; mich ersz etwas zu m,kr.nehmen, den„„mir M ganz sla geworden: ich werde mir meine Tasse hierher holen, dann früh stücken wir gemeinschaftlich. Sie lies; den Worten die Tai sol gen, süllte sich eine Tasse mit Kassel.', strich einige Stücke Weißbröd initßut ter und kehrte damit in das schleif zinimer zurück, wo Erika, so schwer eS ihr auch ward, die Tasse indessen wirklich zur Hälfte geleert hatte: sie weigerte sich jedock) entschieden, etwas von dem Gebäck zu genießen. „Nun spater," sagte Frau Clemens, weiteres Zureden aufgebend, und sprach dem Frühstück eifrig zu: nach dem sie sich noch eine zweite Nuslage geholt, begann sie unter dem Trinken r;ud Essen: „Wie ich Dir sagte, liebe Erika, ich bin gekommen, nur Dich von hier ab ziiholeii: ich habe eingesehen, dak es, ein Mißgriff war. Dich herzubrin gen." „O, e§ war mir gar nicht zu ein sam hjer," entgegnete Erika, vor in dem Gemütszustände, in welchem sie sich jetzt besaud, vor jeder Verände rung graute, „im Gegenteil —" „Ich weih, was Tu sagen willst, mein liebes Herz!" unterbrach ste Fra Element und setzte die geleerte Tasse so schnell ans den Tisch zurück, das; sie klirrte, um Erikas beide Hände zu ergreife, „Ach. ich habe Dir ja sin schweres Unrecht abzubittenl" „Du?" fragte Erika und machte graste Augen, „Bin. ich nicht die Schweiler jenes Wahnwitzigen, der Dich mit seinem Liebcssirerben gequält und ans Deiner nitthsmn erkämpften Ruhe aufgestört hat? Bin ich eS nicht, die ihn', den Weg hierher gezeigt hat?" rief Frau Clemens mit vorzüglich gespielter Zerknirschung, „Ach. ich tat es ja in der besten Absicht: ich wollte, dast Du wenigstens von Zeit zu Zeit das Ge sicht eines Dir, ergebenen Menschen sehe. Dich an seinem Zuspruch ei freuen solltest! Ich rechnete freilich ohne die Leidenschaft deS Annen; ich glaubte, er würde die Liebe zu Dir, reiche er hoffnungslos und verschwie gen jahrelang im Busen getragen, mich noch länger in sich verschließen tonnen. Sic ist stärker gewesen als er: kannst Tu ihm darum so heftig zürnen?" , Als Erika schwieg, fuhr sis och dringender fort: „Wenn Du ihn ge sehen hättest, wie er zu mir kam, der Arme, und mir gestand, was zwischen Euch vorgefallen. Tu würdest milder sein! Was Du mir auch sagen lagst, rief er, als ich ihm Vorwürfe machte. Tn kannst nicht so streng nlit mir ins Gericht gehen, wie ich selbst eS tue," „Sabine, ich bitte Dich, halte ein, Du tötest mich!" unterbrach sie Erika „Ich schweige; aber sage, das; Tu ihm verzeihst," e' „Ja, ja, ich verzeihe ihm, , aber sorge, dast er mir nie, :ne wieder in dem Weg tritt," „Das soll er nicht, wenigstens lisch eher, als bts alles, was Dich letzt quält und drückt, der Vergangenheit angehört, deshalb bin ich hier," crw: derte Frau Clemens und enttvickelie min der mit bang klopfendem Herze,! zuhörenden Erika ihren Plan, „Bleibst Du noch länger hier, s' kann ich es nicht bind--, dast Hans tret; der Schwüre, die er ich nnv mir geleistet, seinen Weg doch wied.'r zu Dir findet, auch bin ich meines Stier paters nicht mehr so ganz nchee. Wenn Lucii-Ebell TAiwii Anieitthaltsorr erführe >. > -- (Foi-tsetzmnf folgt) - -