Newspaper Page Text
4 Tn Tcrrtsche stiirresMdent. Täglich, Sonntag, wöchentlich. E. Koinr Eigenthümer. E. A. Hriuz Betrtehsletter. Ar. d Ut, Dst-Bulüinorr Stieße. Telephon; 3178 St. Paul. s denl^. I.IMBFH HF IHK AKKi-1 lATFD I'HKBtö. Tirnsicig, den 11. April 1!>I8. Tos anicrilttütsche Pols ist cinninthig. Ans Bäasbington ivird brrnblet, das; am ersten Tage der Frtib, >1 v.'inwibr Lampagne 8-'m,DDD.DDii gezenh net wurden. Das ist ein Fwälslel der lbescinnnlünnme, welche die Aegieirnng verlangt. Daraus tan geschlvs srn iveidrn. das; in der ersirn Bäoche nnndeslens eine Billion ein Drillet deiien, was die Aegiernng wnnscht gezeichnet werden wird. Es unterlirgl teinem Fwei sei, das; das Bolt heulr srendiger und mii gröberem Enlluisiasmns sein liergiebt für die Bestreitung der .Loslen des Mrwges. als zur Feil der ersten Heiden Mriegsanleihen. Es hat die Bedeutung des Mrieges vollständig ersastt. Tiejenigen, welche zu Ansang glaub ten, die Finanzirnng des Mrieges tonnte den Lenten überlasse werden, ivelche direkten Bortheil durch den Mrieg heziehen würden, sind verstummt. Es ist Allen jetzt klar genwrden, das; es nicht allem eine Patrivlisch'' Pflicht Aller ist. der Aegiernng das nöthige <A‘ld zur Bersügnng z stellen, sondern das; auch Aller Bäoh! ergehen davon al'hängl, das; die Ber. Staaten im Stand sind, den Mrieg zu einem erfolgreichen Ahjchliist zu bri gen. das; sie im Stande sind, einen gerechten und dauern den Frieden in der Bäeli herheizninhren. Mannte sw mit dem neuen deutschen Boltsbnnd unterhandeln, dann tonnte ein solcher Friede ohne weileres viel Blntvergie j;en und ohne weitere graste Dpser an Material und Eteld herbeigeführt iverden. Ader die deutsche Becker landsvai'tei herrscht und Icntt die Armeen der Mittel mächte, und deshalb müssen Blut und Eisen die Ent scheidnng bringen. Fe einmüthiger das ameritanische Ball ist, je grvstere Dpser zu bringen es sich bereit er klärt. destv schneller nabt die Entscheidungsstunde, desto eher wird der deutsche Bolksl'und im Stande sein. d,e Pciterlandsvcirtci zu überzeugen, das; nur das Fallen lassen imperialistischer Absichten den Frieden bringen nnd Deutschlcmd's Fnkiinst sicher stellen kan: sagt doch Präsident Täcksp,, j„ der Aede, die er hier am letzten Samstag hielt; „Fch selbst bin immer, noch bereit, eine;! billigen, gerechten und ehrlichen Frieden zu besprechen, wenn derselbe ansrichtig vorgeschlagen wird einen Frieden, in welchem der Starke und der Schwache gleich gestellt werden." o Anstland's Beringe. Ter bekannte russische Schriftsteller Märst Ltorli hat in der Elncagoer Festung „Daist; Aews" eine Be rechnnng dessen veröffentlicht, was durch de Frieden Vvn Brest Litowsl dem früheren russischen Reiche ge iivmmen wurde. Durch die Lvslvsung der Ukraine. Pvlen's, der Ostsee Provinzen und Finnland's bat, ach stiorki's Angaben, das russische Reich voll seinem vor d"m jetzigen Mriege nahezu dreinndzwanzig Millionen Dnadrakineilen betragenden stiebiete nur ungesäbr vier Prozent eingebüstt, von seiner Bevölkerung jedvch. dw vvn iävrli ans IRi Millionen, also weit boher, als bisher angenommen wurde, geschützt wird, nielir als ein volles Biertel. Die Eintmste a Ackerland beträgt, nach dem Umsange berechnet, 27 Prozent, nach den Ernte Erträgen berechnet, sogar 37 Prozent, an Eisen babnen 2st Prozent, an der industrielle Produktion ein volles Drittel, an der Ausbeute der Eisrnbergwerke nahezu nnd an der Ausbeute der Mohlengrnben gerade Dreiviertel des Dteiamnck Ergebnisses des Reiches, Ta raus folgern zu wollen, das; dieser ganze Berlust der iäewllin der Millestnächte werden würde, ist jedoch nickt richtig. Tenn der grösste Theil davon entmist ans die Ukraine. Polen und Finnlond. welche selvüitändige Staaten sind, die mit den Mittelmächten nur Handels Abkommen, und nickt einmal sehr weitgehende, abge schlossen baben. Aur in dein kleineren Theil, den Ostsee Provinzen Mnrland, Livland nd Estland, fällt der post tische Einttns; Teutschland's in's E'ewicbt. Einc wichtige Enlschrldnng. Hinter der furzen Ankündigung, das; die Labora torien der Anssiatlnngs Division de-:- Signalcorps der Bnndesarmee in Pittsbnrg etndlirl werden sind, liegt die wichtige Tbalsacke, das; nlle Metalle, ivelclie für die Eonslrnftion nun Lnstsckntsen verwendet iverden, >vit senschaslstch und jorgsättig erprobt iverden seilen. Die Laboratorien, welctie neu 2ttl> ansertesenen Ebeinikern. Fngenienren, '.R'etalllirgisten nnd Rcaschinisten bedient tnerdcn seilen, iverden die bedeutendste und besl ansgt stvltete Etperimenttr Anlage in dein Distrikt, welcher ven der Regiernng iür diesen Fweck übernonimen >v>ir de. einiieiunen. Mapilän L. Rorris, der Haupt Me tallnrgist der Ansstattungs-Division. ivird daS Eoin inando süliren uiid zu seinen Assistenten zälcken Dr. . T. 'Beaus als Haupt Ebewiker uiid Professor F. Macst>regor nie (sdes der plinsifalischen Untersuchungen. Tr. Benno und Prefesser Macststegor wurden il'rer Ar beit in der Celuniinn Universität entboven. in verübet' gebend in de Laboratorien Dienst zu tliuu. Andere Mitglieder der Mannschaft, lvelcke gegemvart;g zusnw inengestellt wird, werden niis Sachverständigen nur nllen Tlieilen deo Lanades gezogen und x"ibresgehälter ven isllsttti) bis isb-'IOO bezieben. Sic iiiüsse i der Fnspettion ven Stahlstangen. Stcckckvlech und Stabl gut;. Aluininiuin. Messing uvd Mupser Eriabrnng b-' sitzen und nls Ebemiker in der Annivse dieser Metnile rrinliren sein und alles B'stssenswerthe iiber Farben und Lacke leiiuen. „Tie Laboratorien werden die endgültige Entt'cheidnng über die Dualität ven Metallen und an deren Materialien, welckn- zu der Anterttgnng ven Aerevlauen verwendet iverden, baben." tagte Mapitan Rorris, ivelcker im Privatleben der Hauet Metallurge.' Dviigenieur einer bedeutenden PanadinniFirina i't. Irgend ivelche Fragen, welche irgendwo in den Ber. Staate in Bezug aui Angelegenheiten, die unter die Furisdittiou dieses Bureaus lallen, auilviumeu, we; den hier endgültig entschieden werden. Ties wird die Berzägeruiig. welche sonst einer tteverwelsuug nach Bäcishiiiglou folgen würde, vermeiden und dieser Plou wurde angenommen, dauck! die Asbesten au der geiva! Ilgen Lnststolle, welche die Ber. Staaten jo bald als moglich ttavstren wollen, beschleunigt werden tonnen/ Ein gnnzrr Mann. Ter Maper des schonen Städtchens Belleville in der Röhe von St. Louis, R. E. Duvall, der, dem Rainen nach zu ichstesjen. nickt von deutscher Abstammung ist, ist otsenbar ein gunzcr Mann. sagt der Elevelander „Bächter und Anzeiger". Er bat einen Beseht an seine Pvstzei ertasten, dentt'ch amerikanische Bürger, die we gen des Fusalls ihrer Abtu,ist der Fährlichteit der Be schimpfn und des Angrists ausgesetzt seien, in ihren Reckten zu schützen. Er giebt an. das; er zahlreiche Mlagen über die gedankenlose Bersvlgnng. die viele Belleville Bürger hätte erdulden müssen, erhalten habe, und erklärt, das; diese unverdiente Behandlung von Lenkn, die einen grosten Theil der veraickworllichen Bnrgerschast Bettemlle's bilde, aufhören müssen. Ter Manor iogl; „Fch liave in den lebten paar Blochen zahlreiche Be schwerden erhalten, namentlich iiber die unüberlegte nnd lmnottpge Mräntlmg Teutscher und Amerikaner deutscher Diebnrl durch imveranlworliiche Fndwidueu, die diese Leute ihres stiebnrkstandes wegen verbötmen, Bäelili auch leine organisirte Bewegung zu besteben scheint, den Frieden voll unter uns lebenden Leuten, die in Tenlichlaud geboren sind und die sich baben natu rastüren lassen oder auch nicht, zu stören, so sind die nnstattbaslen Uebergritse doch io allgemein geworden, das; etwas gethan werden ms;, in ihnen einen Riegel vorznich'ehen. Ein Teutscher hat vollen Austumch ant Rechtsschutz, so lange er dem läesetze gehorcht nnd di'' ciesetze nnd Borschriiten imicrer Regierung beovachlet. Es vranckt nickt tieionders hervorgehoben zu werden, dai; Ameritaner deutscher lß'burt gleichfalls zu jedem Schutze unter uuiereu E>esetze„ berechtigt lind. That sächlich habe ick vemertt. das; viele in Belleville ausäi üge Teutsche besserer Ameritauer sind als manche Leute, die vier geboren, in uuierer Mitte ausgewachsen sind lind ihren Fns; niemals über die (Menzen nnieres Lall des gesetzt haven. Erst kürzlich wurde weine Anfnierk saml'eit ant einen Fall gelenkt, der sich in einer hic stge Bäirthichas! ereignete und vei dein ein Awerita er deutscher Abkunft „Him" und „Tanmed Dutchman" genannt wurde, lediglich weil er in Tentschland gebo reu wurde, trotzdem dieser Mann jetzt ein natnralisirter aineritanücher 'Bürger ist. Tieje Rohheiten müssen aus hören. Aiemand hat irgend ein Recht, einen Teutschen .wegen seiner Rationalität zu beschimpfen oder zu mii; handeln. Leistet ein Teutscher den (Mesetzen Ainerlta'S leinen stlehorsam. dann soll er bei den Bebörden zur Anzeige gebracht iverden. Aiemand svtl es sicb z ichiü den kommen lassen, diese Leute ans eigene Faust zu schmähen. Präsident Bstlson selbst bat erklärt, das; dic Teutschen in Amerika aus den ganze Schutz der ame rikauischelt E.esetze Anspruch haben, so lauge sie diese vcovachte. und ich bin eutichlossen, die Durchführung dieser Regel in Belleville zu erzwingen. Fch habe deck balv die Polizei augewiese, sofort jede Person zu ver hasten, die Teutsche oder Amerikaner deutscher Eseburl lediglich ihrer Rationalität halber schmäht oder vt'lc'i digt. stiegen Personen, die dieserhalo verhaftet werden, wird mit der ganze Schärte des stiesetzes vorgegangen iverden." Fii der Absicht, sich gegebene Falls gegen die Ueber griffe der Barbier stiewctlschasl erfolgreich vertheidigen zu ionnen, bat die Bereinigung der Barbierstubeu Be siher Elücago's, die „Master Barbers' Association", ei neu Fond voll lslöststittD ausgebracht. Die Barbiergehnl seu droben iiäm.lich. in der' Absicht, sich eine Lohnerho bang zu erkämpfen, am l. Mai die Arbeit einzustellen, ibre Arbeitgeber sind aber durchaus nicht gesonnen, ihre Forderungen zu bewilligen, sondern beabsichtigen vielmehr, ihr sttescliätt für den Fall mit Richt sttewerl schattiern sortznsevrn. Sie nehmen also an. das; es zu einem lebhaften Mampfe tommen wird, für welchen sw seht ihre Borbereilungrn treffen. Die stiehülte erhai len seht Pi7 die Breche, sonne die Halste ihrer EiimaJ men. soweit sie den Betrag von §27, die Bäuche über schreiten. Sie verlange Hl!-; die Bst'ctie und die Hülste des Betrages, um welchen ihre Einnahmen die Lumme von isSü übersteigen. Tai aus wolle die Barbierstubeu Besitzer sich nicht einlassen. Aach Angabe der Barbier stiehülien beträgt ihr durchschnittliches Eiiitomuieii nur Psttt die Bäoche. Der allgemeinen Theuerung wegen tonnen sie hiermit nicht auskommen. Deshalb vertan gen sie die besagte Lohnerhähung und iverden Alles aus buten, um diese zu erlangen. Trr tMonncriirnr vvn Mcntuttn bat dir Borstige, welcke deii Unterricht in der dentschen Sprache in den Schulen vvn Mentnckn verbietet, mit seinem Beta belegt. Dazu benierll das „Line. Boltsbl/; „Bäir begrüsien dieses Ereignis; als das erste Anzeichen einer Unilebr vvn der völlig unrichtigen Auslassung, dag das Lrler neu der deutschen Sprache init patriotischer stiesinnnng unvereinbar ist. .! verivunder ist.das; der st'wdanle überbaiipt aussvinmen tonnte. An die siebzig Fahre laug wurde in den ainerilanische Schule deutsch ge lebet uiid zwar in beständig steigendem Mage, sicher lich ist das nicht gescheben, um Deutschland einen stst' lallen zu erweisen, sondern aus der Erkenntnis;, dag der Unterricht in der deutschen Sprache erzieberisch und p,attisch von grvgem Bäertbe ist. Freilich giebt es auch Lebrer welclie die Ansicht vertreten, dag srenide Spra cluii überbaupt nicht uolbwendig sind. Diese Leute ba beu vssenbar ibre Berus verleibt. FH re Anschauung durste den Beisall von Holzbacker, aber nicht von be bildeten Menschen finde. Ueber Aiiisterda, fvmiiit die balbamtliche Berliner Erklärung, die Rede. ivelche Präsident Bstlion aiii letz len Saiiislag vier in Baltimore vielt, sei die bestmog lichsle Propaganda lür die neue deutscheMriegsauleibe. den die Rede zeige, was es für Deutschland bedeuten winde, wenn es den Mrieg verliere. Das mag wohl stimmen, soweit die Annerionisle, die Alldeutschen in Betracht kommen. Die Millionen Befürworter eines Berslündignngs Friedens aber werden den Passus der Bede des Präsidenten nicht überleben, der lautet: „Bä li sch d bereit, wenn die endgültige Abrechnung kommt, dem deutschen Bolle gegenüber gerecht zu sein, mit der deutschen Macht fair zu verhandeln." Diese Bä orte des Präsideiiten geben dem iieugegründeten deutschen Bolks Hund eine starke Bäalfe in die Hand gegen die neue Ba terlands Partei, welche auf Ltebietserweiterung aus ist. Trr Triitsihe Evrrripoiidcnk, Bnltiinorr, Md., Dtcuslng, dcn !>. Apcl InlB Bcriitischlr Aiizrigrn. A dir 7 >i iii-vi. Pncknrd. : Devnrtcinriit gcbrnlichter Antoiiiobile. s Packurd Motor (Hir Eo. oi Boltiinvre. ud B.t. otiaMAve. ! i LchmMtni. D'>ldru-^mr:chl-iifcn . ! 808 Ifotn-, atze Todrssölle. s'lni.i s Pl-ivc-- Hcrnuniii Schmidt. Lcichcnbrstntter. John Hcrwig, z, !! '.! 1,.. ,IM' 's! !I 'I'.I Ulle N'iilselltil. k Zeiker, Dnniel stnlion. Leichenbcstatter und Einbalsamircr. ttlli Prnliiiilvnniii-Aoennr. t AliicN E. Mrrücr, -b Lcichciibcstlittc: und Linbalsamircr, l 2l!I Acrd-Broadwah. w .s- Nie aecailolska. Tkirvll: Wolic eeiiii. (I —) I ! Lander Fc Löhne. B r Fr.cdbose. London Pnrk Lciiicten,. B ii! timor^Leme^ cla ; verleiheii. Morvlniid Elinttc! Lonn Associntion. Darlehen bis isl.'iOO. NravNrl sli'rchtsnniuiiltc. i Plurl J olsaunsen. :)!echtsanwn!t, ,,r Nord Nl,arle.sirär. Phvue St. Baut 2120 IJ-) Tetr,doni t. aal Har! W. Scholh, 7re<illüanwnll, Z>>< St. Pnnl-Strasie. (A-re-. r Dr. Paisli'iS Dclitnl Ptirlor 1 L 118 Weßt-Lexington-Sn. L ! '!' armer.lote 2 i d 1 > 4 BrlNeaari eit. sil.r t uad xvuo r.' Nahn -I > O IUH ch ' -i- Tumca-igkiftcrU. T -t- tguiill,lA> v Bekniintinachiingra. - -nw> .lusleUcn. Thomas sZ. McNultt,. Tcku-rM der Zladl Baltimore, Untrrhaltnngrn. Dum WtttltkNku 1. April bis 17. April icl. Licvcn Kennen jeden Tan- An der Bä., B. oL A. Linir. der NrieaSlleiicr.i (MärzZt- t'tt>rilt'>) Andtloinlin Tie Andituriiliii Plahers „A Pnir uf Siists" HT'Ü H „Lord iid Lnd Alg." ,Bll'l7 !-'>> Welt- drr M""" Ahksll Hnrn „Fnds nnd Fullies Bnrlrskcrs." (tzauetn Mail, lede „The ch/irls from Foiiland" „Ti Toris." Loews Hippodrome „Tbc Toir Mnids." 7.. Wavulaud ' V.,adci„k. t<tglt„. Aals Sniiiliels, der „Baudeviüc Blitz" „Tbc Lhicf tzsonpolic>in" .MctnU-Etoragcn.' l ' W. A. Fingles, Nr. 2!>, kud-S-iward-Stratze. relcl'hon: S. Paul E. \n\n I ÜBIFMH.V WOllilS OF A IH'BTi AMI WAK.MNO TO FOKHH N BOIS.N (iIVF.N lIN V U. S. .11 IMJK, ADDItHSSI.NO MAVI.V MADK t ITT/FNS. (Ftom the Official Bulletin of April 15, IDIS. I The Committee on Public Infer I mntion has Issued a T.oyalty leaflet,” containing tlie instructions given lo applicants for naturalization, in court at Philadelphia by Mon. Joseph Buffington, senior United Stales circuit judge ol the Third Circtt; . Judge Buffington said: "To-day there arc 1 1,500,00(1 i. r men in America of foreign birth; there are 14,000,000 who are the children of those of foreign birth A census recently t tken of a plant in Ibis State shows 25,000 workmen of foreign birth. Of thise, 10,000 came from the central powers. Of that 10.0S0. 1.400 are naturalized citizens. Those facts and figure:, may startle those "lio do not know the foreign-born, lint to those of us who know them they cause no alarm Foreign Bora in Pennsylvania. "Almost a quarter of the fore'gn born who come to the United States have latterly made Pennsylvania their home. William Penn was tlie first founder who brought to his colony men of different races. These different races have helped build up this Slate; they have bought homes In it; have their children in out schools: and cennsi Ivanla knows (lie foreign born, believes in tlie foreign born, and today we have 1,500,000 of them among us. "In the 25 years i have been a United States judge I have been brought, through these naturaliza tion courts, into c'nso touch with Die foreign born, have learned to under stand them, have believed in them, and have always said that when v.u r faced us that thdie foreign-born men would prove themselves Americana. ] Heart, Not the Hyphen. Count'*. The crux Is noi Die fact of the hyphen, but whether (lie man’s heart is at tlie American end of tlie hyphen. 1 I have signed the decrees making thousands and thousands of them citizens, and 1 am always glad when . one of them comes to me nad tolls mu i I made him a citizen. In these anxious times, when there are fears among our foreign-born citizens of internment, or imprisonment, or j some hardship, these men have hern ' coming to me for advice, and I have been able to help them; and, because I found it did help them, I thought it right that I should just now give a general message of cheer and counsel, of warning and advice, lo our foreign-born people. And so I have asked the district judge lo let | me roine into his court to-day and j admit you to citizenship, end I am going, through you, to give amos- | sage lo tlie thousands and thousands , oft he foreign horn of the Nation. None Interned F\e( pi by Himself. I In the first place, I want to say ] that I have made it my duly to find out what our Government would do j in case of war, and whether it would | follow the example of the nations ab road and would intern men who had at one time been citizens of countries at war with us. Tam glad to say to you that the Government has no pur pose to intern any men. and that any man who is interned will intern him self by proving that the Government ought to intern him. The Govern- , ment is going to start out with trus- ' ting and believing in all who are liv- ‘ ing here, and there will he no in- | terning or depriving any foreign- I born man of any country of tiis liber ty so long as that man is truly loyal ■ to America. No Hi Will to Foreign Horn. And I want to tell yon, further, j that our Government feels very strongly that any ill will or had treatment by any American citizen toward any foreign-borfi man, simply 1 because he was bo'ti in a count'y; with which America is at war, would he a serious blot upon the good name . of America. I am glad In ■ ive this' assurance to our foreign-born people, ami to let every man who does no wrong lo the Government know that : the Government will not imprison or j disturb him. So much for the good ! will of the Government toward them. | And how about their good will to ward the Government? This le-.ils me to give a further message of c ut- . tion and friendly advice in those who may have a bad will toward our Gov ernment, or who arc listening to b< *, advice, or who for an; reason a"e becoming disloyal to America, ot turning their faces away from her. My advice to such men and women is to "stop, look, and i'sieti hefor* i they go further, for in times like, these such a course ran not hut lead lo a sorry end. None Fan Serve Two Masters. War is the dividing line. Uemem- , her what was only foolish and nowise . in word and deed last week, In peace, . may bo treason when war comes. • Hemcmher, when war comes, no man ( can serve two masters. As of old the [ message pomes, "Choose yc this day i whom ye will serve.” ( There is no such tiling as half treason. Any treason is all treason. } And let no foreign-horn man. who is j to-day in the United States, comfort himself that, because he has not be come a naturalized citizen, he owes i no allegiance to the United States, 1 and that lie can not be punished for j treason to the United States I hat is not the case, and it is well for ns I all whether native horn, naturalized or unnaturalized —to understand just ' where we each stand with relation lo the Government in the crime of treason. The highest duty of any, government is self-protection. Treason Highest Form of Crime. Therefore treason against a gov ernment, because it strikes at tlie life of the government, is the highest | fonn of crime. Let me read you the law: 1. Whoever, owing allegiance I to the United States, levies war j against them or adheres lo their j enemies, giving them aid and i comfort within the United Slates | or elsewhere, is guilty of treason. 2. Whoever is convicted of treason shall suffer death or. at the discretion of the court, shall be imprisoned not less than five . years and fined not less than $lO,OOO. to be levied on and col lected out of any or all bis | property, real ami personal, of i which he was the owner at the time of committing such treason, no sale or conveyance to the contrary notwithstanding, and every person so convicted of treason shall moreover he i.i- ; capable of holding any office uu- j der the United States. I \ I : Applies l<> All Alike. • Anil cve.-.i one \.lio owes i;llef;iiiiicc , ! to the lio\ eminent c.tn bo guilty of ; I licanon; the native-born man, bo | cause he v.as born bore; the natural ized man, because he look an catli ol 1 allegiance; the unnaturalized or ■ i alien man, because he lives here for 'the time being. Kverj one know: i ! tiic native-born ami the naturalized I man e.m be guilty of treason, but let I me read you from the book itself i | what the .Supreme Court ai Warhing | ton says about the alien who snjs j in the country in time ol war: ‘ The ' alien, whilst domiciled iu C:e eoun | try, owes a local and temporary al ; logiance, whicli continues during the j period of his residencesays that ' court; and il follows tins by quoting I and adopting the broad principle stated by Daniel Webster when ' Secretary of Stale; j "Independently of a residence with : intention to continue such residence, 1 independently oi any domicil! ii;on, ; independently of the taking of any ' oath of allegiance or of ;• znaneiii:' any former allegiance, it is we .1 known that, by the public law, aa alien or a stranger born, for so long a lime as lie continues within tbe dominions of a foreign government, owes obedience to the laws of that government, and may be punished for treason or other crimes an a na tive-born subject might be. unless liis ease is varied bj some treaty stipulation.” Keep Clean of l> sloyally. My advice, therefore, to every for eign born man and woman who is staying in I lie United Slates today is lo keep clear of an; disloyalty; keep clear of yuiy one w ho c ounsels or advises it. Indeed, any one, na tive, naturalized, or alien, who knows of such disloyal plans, purposes, or schemes Is already on dangerous ground, although he may not nim , self have done a thing; for as your mend 1 should (ell you that there is not, only treason which consists oi overt acts, hut there is a lessor j Treason which consists in knowing ot treason by others against 'he I nited States and not making il known. Have .No Secret (■dilly Knowledge. I I.et me make that very plain, for it may save some people trouble. II a man or woman knows of treason against the United States, and keeps j it to himself, it is like receiving ' stolen goods. So il is with treason, for lo conceal treason is to commit treason. Now here is what the law provide s about tills lesser treason, or "misprision of treason,” as it is called, and it applies to all persons living in the United States, whether native-born, naturalized, or not na | totalized, for they all owe allegiance: ] “.I. Whoever, owing allegiance to the United Stales, and having | knowledge of the commission of any treason against them, con -1 coals, and does not, as soon as I may be, disclose and make j known tlie same to the President or to some judge of the United States, | or to the governor or to some judge , or justice of a particular State, is guilty of misprision of treason a net ! shall be imprisoned not more than seven years and fined not more than one thousand dollars.” Follow the Safe Path. So in these times the safe path for native-born, naturalized, and the alien is not only to avoid treason j one’s self, but, If one learns of ii. to either go In person or write some 7 nr the officers named in this statute | and tell him what one knows, i it is not necessary for me to tell i you tlie many forms treason may ' take, for treason will always find a | j hundred different secret ways in j which it can give aid and sympathy ito the enemy. But right can take but one plain course. Be loyal, true, ] straight, and square to the (lovern . ment, and you will he sure you are 1 not committing treason. 1 am not . trying to tell people how near they can approach the lino of treason ■ without crossing it. I an. telling 1 them how far they can keep from the line by simply being loyal to the llaa and to America, K.-ep the Plug in the Metil. ] When a man is driving along a ! precipice be trios lo drive as far j away from the edge as lie ran. My advice to every foreign-born man wtio comes lo me will be: Put ail: g . at your door, another on your coat, and, above all, keep one in your heart. If you do, you will stand foursquare as countrymen of Wash ington and l.iieola, and no nation lias ever loved any loader, be ho king or kaiser, sultan or czar, as all na tions to-day love tloorgo Washington j and Abraham iancoln. In following , their loyal footsteps no man of any race can go astray. I