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DUÄUgustNoenigg s HAMBU RSEH 1 ·-l.. ? « fßoprE gegen alle Krankheiten des Magens der Leber und des Uiitcrleibes. Unverdaulichkeiten Gegen alle Leiden des weib lichen Geschlechtes. G e g e n Vollblükigkeitz Blcichsucht, Aengstlichkeit, Schwermiithigkcit» Uebelkeiten, Ohnniaclstew ; Kopf- und Glieder - Schmerze--, Herzklopfen, Gelbsucht, Gegen Katarrh u. Stockschnupfen. Nheumatismus und Gichy gallige, remittirende und intermittireude Fieber Gegen: Krankheiten des Blutes, der Nieren und der Blase. Gegen: . D I) s p e p s I a oder Verdauuugsbeschwerden, Kopfschnierz, Schulterschnierz, Beklemmung der Brust, Zuster saures Aussloßen aus dem Magen, Schwindel, schlechten Geschmack im Neun de, Schmerzen in der Nieren- Gegend, herzklopsen, Gallenleiden und hundeit andere Krankheitserscheinungen, welche durch Unverdaulichkeit erzeut werden Gegen : Haut- Krankheite n, A u ss ch l ä g e, Schwören, Salzsllisse, Flecken, Mitesser, Geschmitte, Carbuukel, Ringwurm, Grindkops, schlimme Augen, Rothlauf, Krätze Scharf, Mißsarbe und andere Krankheiten der Haut ist der Ge brauch der Tropfen unvergleichlicher Wir kung. Eine einzige Flasche wird in fast allen Fällen den Ungläubigsten von der Wirkung dieses Heilmittels überzeugen. K Haltet Euer Blut rein und die Gesundheit Eures Organismus wird die Folge sein. W Die Flasche Hamburger Tropfen kostet 50 Cents öder s ü n f Flaschen zwei Dollar, sind bei alleu Apotheteru und häudleru in Mediziuen zu haben. Dr. ·August Königs Hamburgeprrustthee das beste nnd sicherste Mittel gegen die verschiedenen Augrisse der Zwet, Junge mul Zenit-, Gegen . Husten, Heiserkeit, Bräune, Engbrüstigkeit, Jnfluenza, Eutzündung der Luftröl)re, Kam-eh Kehlkopfleiven, Krach Huften. Zur Erleichterung schwindsiichtiger Kranken.« , W a r n u n n. Bewogen durch den großen Erfolg, welchen sieh vermöge seiner Wirkungen-ask der Hamburger Brnftihee ven D r. A u g. K ö nig in den ganzen Ver Staaten errungen hat, versuchen gewissen. iose Menschen denselben nachzuahmen nnd den Leuten schlechte Zusanmsensetzungen in ähnlicher Beipack-as nnd denselben Ge brauchsanweisungen anzuschwindelin Seid auf eurer Hat. « Dr. Ung. Königs Vambnr g er B rn fi t h ee wird nur in Origi nalpacketen, Preis 25 Eents oder fünf Packete 81 verkauft, ist in allen Apotheken zu haben oder wird nach Empfang des Preises nach allen Theilen der Ver. Staa ten versandt. Man ndreffire : A. Vogeier s Co. Bnltimore, Md. —.-——- —-.—.—...—» - -. Dr. August Königs Hamburger Kräuterpflastetz ein alt beivährtes Mittel gegen: GefchwürQ vssene Aste-idem S.ilzsinff, Beiinfraß, Frost eu en. Gegen lokalen Rhenmatismnn Von trefflicherT Wirkung bei: Tumors, Fisteln, inneren Verletzunger Verftauchungen Ein Packet des Kräuterpflaflers kostet 25 Cents, fünf Packete für 81, ist in jedes Apolheie zu haben oder wird nach Cin pfnng des Geldes kostenfrei nach allen Theilen der Ver. Staaten verfendt durch. Ic. Von-lex sc C-» Baltimsre, Md. Fee-je Presse tin Ilsenste BL Zehnle V. Einst-spitze H Schutz 8 Eo. Herausgehen Freitag den ä. Juki MS. Die Socialiftenhetze in Deutsch land. Die Zeit der Demagogeuriccherei un mittelbar nach dem Wiener Cougrese wird mit Recht als die Zeit der tiefsten Schmach nnd Erniedrigung des deutschen Volkes bezeichnet. Das Volk, welches soeben mit einer Aufopferung und einem Enthusias mus uhnes Gleichen in der Geschichte der Menschheit das deutsche Vaterland von der corsischen Herrschaft befreit und die Throne seiner Fürsten-mit seinem Herzblut wieder aufgebaut hatte, dasselbe Volk wurde kur; darauf wie eine Schaar wilder Thiere geheim seine Söhne um der nu schuldigsteu Worte willen in ewigen Kerker und auf das Schafsot gesåihrt, seine ver dienstvollsten Männer, die an Fiirsteuwort geglaubt nnd den Muth gehabt hatten, an die fürstlichen Versprechungen zu erinnern, dem Hungertode in Ketten preisgegeben! Ein unschuldiges Fest auf der Wartbnrg, ein unüberlegter Jugendstreich gegen die Frankfurther Hauptwache, gaben zu im mer weiteren Verschärfungen der bestehen den Gesetze nnd zum Erlaß von Aus nahme Gesetzen Veranlassung, denn da mals gab es noch keinen Reichstag und keinen Landtag, die man hätte fragen brauchen. Fritz Reuter hat uns iu seinem herrlichen Lebensbild: ,,Ut mine Festungs tid« beschrieben,- wie er die schönsten seiner Jugendjahsre, ja seine ganze volle Jugend in Kerkern nnd Kasematten ver bracht—weil er als achtzehnjähriger Jüng ling einmal ein schwarz-roth-goldenes Bändchen getragen,—nnd Andere sind um desselben Versprechens willen dem Henker verfallen. Auch er war zum Tode verur theilt, aber ans Verwenden des Großher zogs von Mecklenburg vom König von Preußen zu lebenslänglicher Festungsstrafe begnadigt worden. Später als man ihn nicht mehr fürchten zu brauchen glaubte, als der enthusiastische Jüngling mit dem poetischen Gemüth ein gebrochener, ergrau ter, der Welt entfremdeter Mann gewor den war, ließ man ihn frei. Man hatte Ihm Alles genommen, nur das poetischc Gemüth nnd den schaffenden Geist konnte man ihm nicht nehmen· ss hat heute ganz den Auscheiu, als sollten wir eine Wiederholung jener Zeit der tiefen Schmach und Erniedrigung Deutschlands erleben. Die-beiden Atten tate auf den Kaiser haben den deutschen nnd preußischen Behörden augenscheinlich alle ruhige Ueberlegung geraubt und eine kopflose Verfolgungssucht eingeinipst, die ihre Opfer unter allen Klassen der Gesell schaft sucht, die kein Alter, kein Geschlecht und keinen Stand schont und hinter jedem noch so unschuldigen Wort eine- Verschwö rung wittert. Das ganze Volk wird trotz seiner Ergehetiheits-Addresseii wie eine Bande blutdürstiger Banditen behandelt; niemand ist sicher, daß er nicht jeden An genblick ohne VerhaftsbefehL ja ohne jede Aufklärung mit Bahouetten aus dem Kreise seiner Familie hinausgetrieben wird nnd ohne Ver-hör tagelang gefessellt im Kerker schmachten muß- Ein junger Ar chitekt, der die unschuldige Bemerkung ge macht, daß er sich unglücklich fühle, weil er sich einer Gesellschaft angeschlossen, von der er sich nicht wieder losmachen könne, wird in schweren eisernen Ketten und unter starker Bedeckung von Mecklenburg nach Berlin geschleppt, und obgleich sich dort sofort herausstellt, daß jene Bemerkung in gar keiner Verbindung mit dem Attentate aus den Kaiser stand und daß gegen den jungen Mann absolut nichts vorlag, hielt man ihn doch noch fest-—aus reiner Ty rannenlaune. Das Traurige dabei ist, daß ein Theil des Volkes diesem maßlosen Vorgehen der Regierung lauten-Beifall spendet und zu noch schärferen Maßregeln ausfordert. Es ist dasselbe Volk, welches »das Kreuzige ihn« gerufen, nachdem es Tags zuvor Palmen und Myrthen ge streut. Es wird der Regierung so lange zujauchzen, bis sich der Ring um seinen eigenen Hals zusannnenzieht. Es ist aber bei Weitem nicht der Kern des deutschen Volkes, welcher sich in diesem Taumel der Verfolgungssucht ergeht. Die ser Kern ist noch immer gesund gewesen und erhebt bereits in nicht mißzuderste-s hender Sprache seine Stimme gegen das wahnwitzige Treiben der Polizeimacht. Muß ein Volk, das die Schlachten von 1870 und 1871 geschlagen hat, wie eine losgelassene Verbrecherbande behandM werden, blos weil zwei verkoiumene Sub jeete ihren Namen als den eines Königs uiörders verewigen wollten« Jst es einer ; Regierung, die über ein intelligente-s nnd ? lohales Volk zu herrschen vergibt, würdig, dies Volk für die verbrecherischen Hand lnngen zweier bemitleidenswerther Glie der ger Gesellschaft verantwortlich zu ma chen. « . Aber diese Verbrecher stehen mit einer großen, mächtigen, politischen Gesellschaft, der Soeialdemokrntie, in Verbindung! Gesetzt, es sei dem so, so folgt daraus nicht, daß die Verbrecher die Socialdemo kratie vertreten oder in derem Auftrage gehandelt haben. Dafür fehlt zunächst aller Beweis. Dann ist die Socialdemo kratie bisher eine geduldete politische Par tei gewesen, die ihre Grundsätze ganz offen gepredigt. Wenn man ihr jetzt den Vor wurf macht, das; sie durch ihre Lehren den Mord entschuldigt habe, so frägt man sich nnwilliührlich,-warum solchen Lehren nicht ! zu rechter Zeit entgegengetreten worden ;st’.- Warum hat man es geduldet,das; j« sie reiftcn und Früchte trugen? Jst dies Eocialdemofratie nicht unter den Augen . Der Regierung ausgewachsen und gros; ge- . vorden? Sie musz also doch eine gewisse k« staatliche Berechtigung gehabt haben, sie )at sich unter dem allgemeinen Ztimini ; Iechl, den Presc- und Vereint-gesetzen ent- ! birkelt und steht heute alS ein Fertigett da, dac- man nicht so leichthin aus dem Dasein )lasen, noch mit Ansnahmegesetzen beiiim- " )fcn tann. Esswiirde ein weiser Eul-« chlusz der Regierung sein, die beiden At- « entate auf den Kaiser ohne alle Beziehung mf die Soeialdemokratie zu behandeln md sich mit einer verständigen nnd gewis enhaften Durchführung der bestehenden Hefetze zu begnügen· Gleichzeitig sollte die Regierung aber die weitgehendsten ernndigungen über das Wesen, den Eheractekz den Zweck nnd die innere Or anisation der Socialdemokratie einholen Lciirde sich daraus ergeben, daß die So eialdemokratie Zwecke verfolgt, welche mit s der historischen Entwicklung der Gesell- s Tschaft und der friedlichen, naturgemäßeni Erwcrbsthätigkeit des Volkes, mit dem s Stand unserer Bildung nnd mit der von i i allen civilisirteu Völkern anerkannten i Moral in Widerspruch steht, so werdeni sich die Mittel zu ihrer Bekämpfung leicht ? ergeben und sie wird sehr bald auch ohne Hülfe der Polizei, lediglich als das Re sultat der Entschließung eines willensstar s kcn Volkes, im Todeskampfe liegen »Ein Lands ein Volk, ein Gesetz. Jeneu Demagogen, die das Land mit ,,(sireenbacks« überschwemmen wollen, um, wie sie angeben, der Schuldnertlafse zu f helfen, tritt der demokratische Senator Bahard von Delaware tuannhast entge gen·« Er sagt: »Ich bin für dieses Land und alle seine Klassen, Schuldner wie Gläubiger, die allzumal den Credit, das Wohl und die Ehre des Landes repräsen tiren. Wir haben kein Recht, das Land in Klassen Zu theilen und Gesetze für oder gegen die eine oder andere zn machen· An gesichts dieses Gegenstandes lernte ich nur Eines: die allgemeine Wohlfahrt, nnd diese wird nicht gefördert, sondern unter graben, wenn wir den öffentlichen Credit angreifen und schädigen oder eine einzelne Klasse zur Zielscheibe von Angriffen ma chen. Greifen wir das Capital oder die Ar beit an, so schädigen wir die Gesammtheit. Man kann nicht das erstere treffen, ohne die letztere mit ihm zu treffen; man kann nicht die Arbeit schädigen, ohne das Ca pital mit leiden zu machen. Hier ist keine lKlasse vertreten; das Gesetz kennt keine; es muß gerecht und gemeinnützig sein; es darf keine Klasse bevorzugeu oder benach theiligen. Wenn die Zeit käme, daß das Volk dieses Landes iu Klassen einander gegenüber stünde-dann wehe diesen, wehe uns und Wehe dem ganzen Volke! Das Wohl des gesammten Volkes, der Schuldner wie der Gläubiger, wird be dingt durch die Aufrechterhaltung des Vertrauens in die Institutionen unseres Landes und die Wahrung unseres Credits in möglichster Höhe. Alles, was den Werth des amerikanischen Credits schwächt oder verringert, trifft jeden Mann dieses Landes, ob reich oder arm, mit gleicher Schwere. Es mag Leute geben, welche aus einem eutwertheteu Couraut Bortheil ziehen, denen das Unglück ihrer Landslente Nutzen bringt; aber diese bilden eine nach theilige stlasse, für die ich nicht spreche. Für den Gläubiger wie für den Schuldner in den Ver. Staaten gibt es nur Ein Ge setz, und dies muss das Gesetz der Ehrlich keit und der Erfüllung aller von der Re gierung nicht im Namen einer Klasse, sou-· fdern in dem des ganzen amerikanischen Volkes eingegangenen Verpflichtungen sein Jch kenne nur Ein Land, Ein Vett, Ein Gesetz.« · ----- «O-.OH————— iTach - Neuigkeitcu« Ausland. i — Die tiiriifchen Bevollmächtigten auf i tem Congreß sind instruirt worden, der Be i setzung von Bostiien und der Herzegowina ; zuzustimmen, "vorauggcsetzt, daß die Stär « le der Besatznngearmee vorher bestimmt nnd nur ein beschränkter Theil der Pro vinzen besetzt wird —- Jn Frankfurt am Mein findet am 20. August ein internationalen Congreß zum Zweck der von internationaler Gesetzen statt. Man hofft, daß dabei Vorschläge zur Schlichtung von Streitigkeiten zwischen ein zelnen Nationen gemacht werden. -— London, 30. Juni. Gerüchtweise wird von Berlin gemeldet, daß der Kaiser abdanien will. —- Berlin, l. Juli. Das Besinden des Kaisers ist befriedigend, feine Kopf-runden sind sämnstlich vernarbt nnd die Bandagen entfernt worden. — Der Kronprinz hat i dem General Grant zu Ehren gestern in Potsdam ein großes Bankett gegeben. —- Wien, l. Juli. Eine Beamten-; Commission wird die Truppen nach Bog « nirn nnd der Herzrgowina begleiten, um die I Verwaltung des Lande-s zu organistren. Ein großer Wagentrain und 17 ambnlantc ; Hogpitäler werden dem Jnvasionoyeere fol H gen. —- Bei Canea ist es zu einer gro· I ßen Schlacht gekommen, in welcher die Tiirs ! ten siegreich waren und die Positionen der Jnsurgenten nahmen. i —- Der Congreß hat beschlossen. Nuß· s land denjenigen Theil von Bessarabien wies ? der« zu überlassen, welchen ee iin Jahre 1856 verlor, und welcher zwischen dem Pruth nnd dem Knie-Thale liegt. Ferner wurde beschlossen, Rumänien die Dobruds scha zu geben. Die Grenze des neuen Ge bietes soll so vor-geschoben werden, daß sie von Sllistria, dieses jedoch nicht mit einge schlossen, bis nach Mangalia aui schwarzen Meere läuft. Numänien wird ans diese Weise einen fruchtbaren Strich Landes er- '" werben und an beiden Ufern der Donau Besitzungen haben. —- Dic Familie Noblllng in Anhalt bat den Beschluß gefaßt, den Herzog zu bitten, daß sie den Namen Nobiling gegen einen andern umtauschen dürfe. —- Die Untersuchung der Massenvergls tung am Sänger-feste zn Klrteu in der Schweiz hat jetzt bestimmt herausgesiellh daß der Genuß Von verdorbenem Kalb flelsch die Ursache dieses unglückliche-n Cr eignssses ist. Der Fest-vielh, Namens Eh rensperger, und ein Metzger Heiriuann, - welcher das Fleisch gelisfert hat, sind ver j haftet. , — Tie Leipziger Studentenschaft glaub te ihrer Anhänglichkeit an staiser und Reich, ihrer Entrüstung über das fluch-— wiirdigc Altculat und ihrer Freude über die Errettung unseres hochverehrteu Oel-: « denhcrrschers keinen gezicmeudercn Aus druck geben Zu können, als in cormriz nach I Berlin zn reisen, dort vor aller Welt ihre j Gesinnung zu bekunden und jede Gemein schaft iuit jenem illicuschem der auch einst . an den Brüsten der Leiteng sein«-. mutet gesogeu, zu verleugnen. Schon hatten sich 1200 zur Theilualuue gemeldet nnd ihren Reisebeitrag eingezahlt nnd vielleicht eben- , soviele wollten sich noch melden, als iinf Anftrage des nroupriuzeu der Hosniaixj schall Graf Eulcnburg bat, von dein Ge- s suche behan Zulassnug der Ovation Abs ; stand nehnieu zu wollen mit Rücksicht anf 7 den Gesundheitszustaud Sr. Majesth und ! die Ausregitng, die solche Kundgelnmg z hervorruft-u wurde-. l J n l a n d. —- Dao Krieggdepartenteni wird ln möglichster Eile Rekruten anwerbem da ein allgemeiner Jndianer Krieg erwartet wird. — Von St. Joseph wird berichtet, daß der Iliissoueisluß höher ist alo seit dein Jahre 1847 nnd daß die eisernen Brücken Schaden eriiten. Die Eisenbahnziiae konn ten dieselben nicht passiren. —— Von New York wird berichtet, daß der erste Ballen neuer Baumwolle daselbst ankam nnd en Ali-, Eenti das Pfund Ver steigert wurde. Die Baumwolle kam von Cameron Counly Teras. — Die Geldlseerillignngeu dep Con gressees musassen nach einer Zusammenstel lung des Vorsitzers des Geldbewilliaunqs Committeeö eine Summe von 8i5)8,67:3, 493.26. Die li sogenannten regelmäßi gen Bill-Z erreichen eine Höhe von »Helf-L il)0,8-«33.27. Die Purmrsrliiage hatten sl7l;,kzljl;,:1ls.xll in Anspruch genesen met-. anHausEusnnntte Untie- Haus« 7753jiut3l15 zur Bewilligung empfohlen nnd dass Hans diese Summe auf-ist« 687,739»94 erhöht. Der Senat erhöhte diese Sei-inne ans Wol, 852 7(Z7,4l, so daß thatsächlich um ils Millionen mehr bewilliat wurden, als oao Hatt-J Commiitee bewilligt dalie. Das Haue- sellost mußte in Folge lseo Verhaltens des Senats-sum kiz M«llionen mehr gntheißea, als eo an fangs genehmigt hatte. Die Gesammt geldbewilligungen deo Congresseez betragen s172,908,165 70. Davon entfallen sl4,58«-l,672,52 ans Nachtragebewilli gungen für die Jahre 1878, 1877 und ls76 und frühere Jahere, aus die Haltfar Entschädigung 85,400,0l)0, aus Pensionen der Veieranen aus dem Kriege des Jahr-est 1812 81,500,000 u. s. w — Der Finanzminisiee hat von seinen« geheimen Agenien aus allen Theilen des : Landes Berichte erhalten über großartlge i Falschmünzereien—gesälsrhte Silberdollarg. iHunderte von Söckem voll von solchen ! falschen Dollare, sind bereits in Washing iton eingetroffen und befinden sich unter iden falschen Dollaes viele, die von den lächle-; schwer zu unterscheiden sind. Die Hauptwerkstälten der Falschmünzer besin den sich in Philadelphia, Chicago, St. Louis, Jerdianapoliø, Gineennes und ; Louielville.— s — wie in in Baltimore gegen den s Bierlsraner Congresi, so bat man in Ne s Albany, N. Y·, anch gegen Jsas dort ab ; gehaltene Sängerfest von der Kanzel aus Jdas Anatbenia geschleudert. Ein anglo sameciianischer Predigcr bediente sich der Ifolgenden Auedriicke: »Es wurden Ver suche gemacht, unserem Sabbath ein ento päischeø Gepräge zu neben. Wir sollten i jenen Fremden sagen, daß ibnen die Rück-» lehr nach dem Lande ihrer Herkunft nicht; « erschwert wied. Dieses ist eine nationalei Z Fmge. Die Stadt svuide durch eine; s biertriniende Sippschaft entebrt. Es war j i unsinnig vom Stadtratb, dem Sängersestiy z fJnd Gelder zuzuweisen u. s. w.« Dieses ZBemerkungen fanden bei einigen andern s gleichgesinnten Kanzellichtern lebhaften ZWiderhall und den Sängern wurde in ; ailkr Form der Krieg erklärt. . — Der Staat Virginia sieht sich ver anlaßt, ein altes, obsolet gewordene-s s Criminalgesetz, welches für gewisse Ver l brechen und Verbrechetelassen die Prügel s strase vorschreibt, wieder zur Geltung zu ’ bringen« Am 4. Juli dieses Jahres wird dasselbe aus’is Neue in Kraft treten. Das Gesetze bestimmt,« daß die Prügelsirafe für dte männlichen Individuen der betreffen den VetbcechersClasse stets zur Anwendung komme, während die Frage, ob sie auch auf das weibliche Geschlecht angewandt werden soll, der Disecetion der Gerichte überlassen bleibt. —— Gibt es etwas Schändlicheres und Strafbarereti als Leidendc durch Niittel zn betrügen, und ihnen Miscbungcn zu verkaufen, welche in ähnlicher Beipack-ins wie Dr. A. König’s Hamburger Tropfen und auf deren Werth fußend, nur da sind, nin zn betrügen! ·—Anzeigen. « Stelle gesucht. Eån junge-O Mädchen ans der Schwein das deutsch nnd seaniösiich, aber nicht enalilch shkichn sucht eine Stelle in einer Familie als Erziebekin van Kindern. Das Nähere in tet Ofsiee der Freien Presse f-,7,t1w Sonntag den 7. Juli Theater im Casino zur Feier der Wiedererösknuug der Zäiiijnm u c tTm o, Lustspiel in 5 Anfzügen Ivn G. v. Moses-. W Ja den Zivisdienakten finden Mu sitvorträge durch das Orchester des Herrn Zavadil statt. III . Eintritt . . . 50 Cents. —— Nur Mitgliedern und deren Gästen Stunden ist der Zutritt gestattet. Mrs. E. Grunder, Gepriiftc Beisamme, Hanptstralsh mischen Tenggs Buchstore und Dürlers Condiiorei. Frau Grnnber bat ihre Ausbildung als heb amnic i-. Straßburg erhalten und besitzt das er forderliche Diplcm. Sie win es an tiener Pflichterfcillung nnd Pünltlichkest nicht fcbln las sen nnd imvsrcblt sich deshalb den Frauen San Antonius-z zum gemizien Wohlwollen m,.52 Billig-? Billigc Accokdroiis, Accordeogis åkiolinm Tikioiinrty Saiten, Saiten, Saiten, Guid-irrer Flötcrh Zithern, nnd alle Ersatziheilc fiir musikalische Jn sirumente, eben ditelit von Europa empfangen und billig zum Verlauf M H. Barbeck Eine Erhärtung welche innerhalb gewisser Grenzen im Sau Antonio Fluß und Sau Pedro Creek das Errichten von Hindernissen verbietet und schon vorhanden beseitigt. Sei es ver-ordnet durch den Stadtrath der Stadt Sau Antoniu. Section l. Daß alle Damme nnd sonstigen Anhäufungtn int Satt Antonio Flusse zwischen dem nördlichen Ende der Navarrostratie nnd Arsenalstraße als Hindernisse sur den leichten nnd freien Absluß de-« Wassers erklärt werden nnd als zu gefährlich fiir Leben und Eigenthum um ihr Verbleiben noch länger zu gestatten. Dieselben sollen daher durch die Personen, die sie it ichteteu oder die Besitzer oon Eigenthum- zu dein sie gehören, binnen 30 Tagen fortgeschafft werden, sobald einer solchen Person durch den City-Marsha! od einem Poxizisten Notiz da oon gegeben ist. Stdn-month der verweigert einer solchen Aufforderung nachzukommen, solt nach seiner Uebersührung durch den Recotder mit nicht weniger als 2it und nicht mehr ais 100 Txoilar für jeden Tag oder Theil eines Ta ges, an dem er die Aufforderung uulseriicisich iigt ließ, bestraft werden. Jm vFalle deo Unter lassens der Zahlung der Strafe solt Gesang ·uit;strafe von nicht weniger als .3 nnd nicht mehr als 20 Tagen eintreten Seetion. 2. Daß irdischen dem niitdlichen Ende der Navarrostraße nnd Arsenalstraße nie mals ein Darum oder sonstige Anhäusungen im Sau Antonio Flusse errichtet werden sollen. Section Z. Daß. roo immer an den Ufern des Sen Antonio Flusses oder der Sau Pedro Creel irgend toxlehc Auffiilluugein Dämme Jenzeth Steine, Pfosten, oder Mauern er richtet worden, oder Bäume gewachsen sind, nnd dieselben werden durch den Stadtrath als Hin dernisse erklärt- welche bei hohem Wasser in be sagtem Flusse oder besagter Creek, den Abfluß desselben hemmen, dieselben durch di: Person oder Personen entfernt werden miissen welche das Eigenthum betitzem an welchem sie sich be finden itnd zwar binnen 30 Tagen, nachdem eine ofsizielle Aufforderung durch den Stadtrath gegeben wurde. Section -1. Daß alle Badehiiuser, welche ge genwärtig schon errichtet sind, oder nach der An nahme dieser Ordinanz errichtet werden, so zu eonsirniren sind» daß sie beim Steigen des Wassers mit demtelben steigen. Sektion 5. Daß eine jede Person oder alle Personen, die gegen die Bestimmungen der Sectionen 2, 3 und 4 dieser Ordinanz fehlen, ntit ntcht weniger als 5 und nicht mehr als 20 Dollar fiir jedes einzelne Vergehen- oder jeden Tag eines solchen Vergebens bestraft werd-n sollen. Jm Falle der Nichtbezahinng der Stra se soll Gefängnißstrafe von nicht weniger als einem und nicht mehr als 5 Tagen einireteu. Section S. Daß der Stadtrath zu irgend einer Zeit alle Hindernisse, welche in den Sec tionen I, 2, 3 nnd 4 angeführt sind, hinweg räumen lassen kamt, die dadurch entstehendeu Kosten und Auslagen sollen von dem angren zenden Eigenthum, zu dem die Hindernisse gehö ren, getragen werden, mit 8 Prozent Jnterlssen Von der Zeit an, zn welcher die Kosten verur sacht wurden bis zur-i Tage des Colleetirens. Für diese Kosten nnd Interessen soll besagtes Eigenthum haftbar sein nnd sie sollen in dersel ber Weise eollettirt werden, wie alle übrigen steuern auf Grundeigenthnm. Section 7. » Das« der Stadtrath zu jeder Zeit, gleich wie der Fall mit Straßen, solche Hindernisse an den Ufern als gemeinschädlich erklären nnd dieselben entlang dem Sau Anto nio Flusse und der Sau Pedro Creel entfernen lasseni kann- wie es sur die iissentliche Sicherheit geeignet erscheint. Passirt und angenommen am is. Juni,1878. J. H. F r e n ch, Maoor. Attestirt: Theo« Baldns, CitvsClerL - 25,6,t10m Båee in Fiiffern aus der rühmlichst bekannten Brauerei Voll Änheuser u. Eo. in Füt. Los-is haben soeben die erste Sendung erhaltenj nnd in unserm Eishaus gelagert, von wo! es nach irgend einem Hause ver Stadt ge liefert wird. i Wagner ä- Nummel GEBDIANIA Lebens- Versicherungs Gesellschaft in New-Vor k. Agent für Westteras : C. Griefenbeck Sau An«ionio, Texas »s,3,73wu1w1 Di«ssen-Haus, Pkestonstrnße, Haus«-m Texas. Das Holel ist in der sfline der Stadt gelegen und ist den Reisenden als Absteigequartier b.-s1ene zu empfehlen. Min. 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Der Annibilctor ist ein rein vegetabilischei Prärarat und instit ohne Furcht vor schädlichen Fol gen von zarten nnd robusten Ccnstitatiknen einge nonrnten werden W. Preis sl,00 die Flasche. Wegen Siren laren, welche Zeugnifse enthalten, wende tnan sich In Truggiklen over an N. Jentinö O Eo, Eigenthümer-, New Orte-web La. Jtnltrv E Thornton, Wholesale Ding isten, New Orleanv, La» Generalagenten für Los-i rings Fern-, Mississippi, Alabama, Arkansas nnd Flo rida. 4,3 tut-II