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. Die De sich-umch- Iuie Orest Täglich- Ireic Preise schau aWHZY even Donat-pas .glich mit Augustus-de- Sonntags nnd los-i . . m Ist-« s 2,50 va- Jshk over s1,25 ins o sit-me für dass Jahr-over 82.50 für Monate in Borsusbezahlung’ » «3 Mosis-« « Jahrgang 19. Sau Antonio, Mittwoch den 19. September 1883. « « Yummek 394. ,Luey, diese Dame gebraucht-Sozodonk." »Warum glaubst Du das ?" »Weil sie ihre weißen Zähne immer zeigt 2« Die schönen Priesterinnen der Mode ziehen Sozodont jedem andern Artikel für die Zähne vor, weil niel ts diese Zierde des Mundes »so sleckenlos erhält o er dem Athenc einen so an gen ehmen Duft verleiht. PMSRÄNT chODONT entfernt alle unangenehmen Geriiche des Athents, die in Folge von Catatrh, schlechten Zähnen u. s. w. entstehen. Es ist von allen no theili n und beizenden Eigenschaften der Zu sPa s und Pulvekn, die den Cmaille zer stärem gänzlich stei. Eine Flasche wird für die Dauer von vier bis sechs Monaten ausreichen. Bei Drv ui en n aber-. m- tuwsi o st z b Lydm II. Rinhhaws IM Mich-u Mag-Stehl- Composack i ern un ehlbares etlmittel jtzracle chmerzitchen eiden die den « Nbesteunn eregGeschlechtesso ..- vft arge machen Eks hellt-IN Mk Frauen. Von einer Frau erfun den. Inn einer an zubereitet s Die wichtigste needieinif e Entdeckung unseres un e . RGO helebtsadeu matt-gewordenen Geist, set Und znmniflttorgcntige Fanctionen,, Lebt MAY-sag Stätte undakcgticitätsbemf these . en, en« anz, im an en jedes-n drin die blühenden Ro en die des us und f ' en spanne- deI dens an e mit-jederan »sein. Oel-es- mm is es M d. Ei Me« Dltsgew vgniäftet den-Mag Auch ein andtu tt'eqliche agens wäche. euer wirklichen Cefüh von Wieder-b Tauf ssätotzeezlääilllseuleidemwirb stets bunt dies Hei - JJ nein « eke- meeina » seid-Ic- sn halte-h Ost C. Instit-B blas Keins er ver Mciche xmu von Mutvetbexbunxp End kräf tist has Es enzses Patienten, set es Mann, Feste oder « b· Seid des Erfolg-T gewiss die Mikin Im weht wie der Blut seinigee sie-den iPMauxtd 235 Weitem Konnte-, » zubereitet Jedes kostet 81.—Sechs Ewig- »Ist-« INDEMNITY-« · « - U c c Mi. ists um beantwortet betkitwi i st« list i si j« c nar.skan endeZc.o - M sei-W edeftkzeYt verabfolxh P seht illa alte L via E. in muss Leber UND-ern fSie weiten Bextoäkutkw Galleu Faulbett und Leber erstem-ung. 25 Its pe . sei user Apotheke-u zu haben-II Tutks illen III-assista- cussc - unth atigen Leber. Amsel an Appetit,» Gedärm-Verstopr , Schmerzen since-pp nut einem dumpfen Ge asl ins Diskurs-pfe, S mer-Lea unter den Sch r bllmerin Unsgetrle se n nach dem Esset-, mit Itsan ge en jede körperliche oder geistige sreszdmskcemperamen mit-estim M ils-W dem besonderen Gehabhleyksånd endete ver en n e - seit Dir-e gerzklovfeä unsre vor dein Au erst geäHe 1sub u thpfs aåetrzea abzrsals e re n , gee a m e n WMsefärb « und g Isisss il leis sinds feststeht-fes lle met M Mskaspccheaazep feli- der Leider-te erstes-ne ssi. Sie-ergehende- tuas - g Varus Mammon-re wasche Its sorge-retur- lm It es MI. Orest 25 Tenn. airD stssws kränke-. Mens st est Lust-ei e Farbe nnd wirkt · II wird nach IF Ä F? s r e . verlaufen v- oder m Mel vers-tust sc In set-ert- Uesesotk ’ Ier Komoessnnaeu und vo W W frel dessen-et Statuts-Eh , Der bekannte Schuhlpandler J. Mar » Uns-at sein Geschäft an obige Firma H verkauft nnd werden die errensich nicht « nur bemühen, die alte undschaft des Geschäfteg zu erhalten, sondern auch im - mer mehr neue Kunden zu erwerben. Sulltvancke Co. haben nicht nur « das beste und ewähltefte Lager in Da men- und Hm erschuhen, sondern ihre Waaren zeuhnen sich auch durch Preis wiledrgkett und Dauerhastigkeit aus. :« »Die-Herren erhalten fortwährend neue »Ja hten und liefern daher das Aller sno ernste. Plan kaufe Schuhzeug nur Raibnem wenn man gut bedient sein «-- Bradandtey Valencienne, Pa t!skk- Unssischtz Sächsische und leinene Spibm m großer Auswahl btllcgst beim Fantoli-L « . Der PM« New-auge S ommers Feueh linget- Eigen thümer, fühxl dle dessen Weine, Cham pagner, Whiskieg, .Liquöre, feines Bier - emhetmifche und ·Importirte Cigarren Das Loka 1st-lufttg und gerüumig unt Btllardspteler finden mehrere Tische de1 besten Fabricken des Landes-. [1,2,t13 —- Kndp e. Besagarlilel für Dank ; kleidet und Lblsschr. sowie für Brust-II luskgß bei Fantoli-. Die Nachtigall. Roman von Gustav zu Pntlitx. (Schiaß.) Etwa fünf Jahre, nachdem wir unse re Freunde verlassen haben, erhielt hBalgner nachstehende-n Brief von Rein o ; ,,R o m, 20. September 1871. Was werden Sie sagen, lieber Freund, daß Sie, anstatt eines Anmel debriefes, der Jhnen einen Besuch fiir den größten Theil der Herbstferien »in Aussicht stellen sollte, lo lange mich nämlich meine gute Tante Borken frei ließ (und Sie und die Ihrigen sind die Einzigen, denen Sie mich gönnt), wie der einen Brief aus dem ewigen Rom, dem Orte meiner beständigen Sehn sucht, erhalten? Es war nicht allein die Wanderlust, die ohnehin jetzt meine Vorlesungen auf engeres Maß beschränken, die mich hieher trieb, es waren einige nothwendige Stu dien an Ort und Stelle, die ich für die Ueberarbeitung und zweite Auflage mei ner Geschichte der Seulptur in Rom während der Kaiserzeit machen mußte. Der Verleger drängt, und während des Wintersemesiers, in dem ich noch publice über die Sophoklei«schen Tragödien und ihren Einfluß auf die dramatische Lite ratur aller Zeiten zu lesen beabsichtige, wird mir wenig Muße bleiben. Jch faßte also einen schnellen Entschluß und reiste mit dem Schluß der letzten Vorle sung ab. Und nun genieße ich wirklich Ferienglück, die Freude an der Freiheit, die nur in dem gesegneten Zwange des Baruses möglich ist. Wie Recht hatten Sie, lieber Freund, und wie erkenne ich das jetzt! Der Mann bedarf des Beru fes. » Soll ich wirklich dvbei bleiben, daß mich nur Fachstudieii oder die egoistische Lust, die geliebte classische Luft wieder zu atheni, hieherzogen? Sie wären gut genug, es mir zu glauben, und schon deßhalb möchte ich es um so weniger aussprechen. Nein, stärkerer Magnet war eine Einladung unserer Freunde, oder vielmehr eine Antwort auf eine halbe Anmeldung meinerseits. Jch lege Jhnen den Brief ein, sei eg auch nur zum Spotten fiir Georg oder zur Belu stigung für Rob und Georgi, aber Ih nen ist er anvertraut, und ich hole ihn mir selbst ab. Zur Erklärung : Ich stellte also mein Kommen in Aussicht und bat, mir eine bescheidene Wohnung in der Nähe der Freunde zu besorgen. Darauf kam die ser Bogen, illustrirt von Walther, mit Antoniens Zeiten« Oben soll der Jubel der Familie über meinen Brief darge stellt sem. Der Maler, der Pinsel und Palette in die Luftwirst, Philippinchen die mit ihrer Haube schwenkt, die Nach tigall, die mit den Flügeln schlägt und deren Schnabel (oder müßte ich Kehle sagen?) das Wort, zWillkommeM sich tn allerlei Verschlingungen heraus-win det, und daneben die kleinen, kaum flüg ge gewordenen Vögelchen, die auf Ei nem Bein tanzen Aus der zweiten Seite ist eine wirklich meisterhafte Skizze des Häuschens auf dem Monte Piuc1o, das die Frennde bewohnen. Es liegt die Luft Italiens darüber und ex ungue leonem, das kleine Bildchen ist mir lieber als manche wandgrosze Landschaft auf unseren Aus stellungen. Zum Schluß kommen die Empfangs vorbereitungen im Jnern des Häus chen-T Die Nachtigall mit der Küchen schürze am Heerd wäre eines Kaulbach » würdig, denen sie ist ähnlich, freilich von einer Aehnlichkeit, die sich nur der Gat te erlauben konnte. Philippinchen, die den Kopf verloren hat (er liegt auf dem Treppenabsaw und ihn mir der Brille in der Hand sucht, und der Haus err der meine zwei Zimmer im obteten tock einrichtet. Da muß ich nun freilich gleich hinzufügen, daß Netta eine Ord nung in diese Unordnung, und Philip pinchen Sauberkeit in die Schmiererei igkaSchF hat« . . vie sehen nun gteich, wie wir hier wohnen, leben, wo wir essen, und wie Walther’s Studio liegt, und wer mit ten zwischen uns lebt in allen Gesprä chen, das sin natürlich Sie, die Taute, Frieda und Georg, der aus diese Ma nier, wenn « auch nur in Gedanken, in einer echten römischen Künstlerwirtschaft feinen Platz findet. Aber ernsthaft, er würde sich hier wohl fühlen. Glück, Naivetät und Genügsamkeit der edelsten Künstlernaturen der Reichthum der Schaffenskraft, Alles eint sich bei diesen vortrefflichen Menschen. Antoniens Brief zwischen den Jllustrationen brau che ich nicht zu commentiren. Jch wüß te Jhnen wirklich kaum noch etwas über die Freunde hinzuzufügen. — Walther ist sehr geschäzzter Landschafter, geliebt von aller Welt, bewundert, namentlich von den rauen, denn er ist in der That bild chbn geworden, und alle Welt nennt ihn den ,,bello pitwre tedes(-0,« wobei ich nur nebenbei erwähnen will, daß das »tedesco« seit dem vergange nen Jahre ost durch »prussjano« ver tauscht wird und das Ansehen des be liebten Künstlers noch vermehrt hat. Er läßt es sich übrigens mit Stolz ge fallen, Preuße genann zu werden wenngleich es ihm, dem Süddeutschem eigentlich nicht zukommtr Er meint, das hieße nur, daß die Schranken de1 deutschen Stämme gebrochen wären. ·Neita ist mit der Liebenswürdigkeii die nur das Glück giebt, die p tüchtigst· Hausfrau, freilich eine Künstler Haus stau, und Philippinchen hat Recht I wenn sie behauptet manchmal ginge es nicht dhne sie. Die Na tigail vermiifi die Buhne gar nicht, im egentheih ii J singt nur noch im«eigenen Nest, da abe« . herrlich, mit unwiderstehlicher Gewalt I Jm vergangenen Jahre hat sie einma öffentlich für unsere deutschen Verwuu deten gesungen, und man hat ihr da - Laus gestiirmt mit Anträgen für di it ne. Sie hat freichlich nichts davo1 wj en wollen. Seitdem spricht mai Al aber nicht allein von der Schönheit des Gatten, auch von der Stimme der Frau. Die Kinder find ein paar allerliebste, urkomische Kobolde. die allerlei Unfug anstellen und von Philippinchen, die sie nebenbei vergöttert, fortwährend gescho ben werden. Uebethaupt schilt die Alte jegi viel und ist beständiges Siichblatt für Walther’s Neckereien. Sie findet Italien abscheulich und kann immer nur zwei Worte Jtalienisch. Walther hat. nämlich angeordnet, um ihr die Sprache beizubringen, daß sie jeden Tag ein Wort lernt; da sie aber das von vorge ftern stets wieder vergcnssen hat, bleibt gertBestand von zwei Worten unverän er . E Was soll ich von mir hinzufügen? Jch lebe sonnige Tage für Geist und lHerz, im reichen Empfangen und Er wiedern edelster, beglückendster Freund schaft. Um mich das deutsche Haus-, über mir den Himmel Italiens-. Jch werde noch mehr Heimweh nach Rom in mein Studirzimmer zurückbringen. Und doch frene ich mich auf meine Vor lesungen, die ich in drei Wochen eröffne. Jeder legt feinen Gruß noch einzeln bei. Auf der Rückseite komme ich, wenn auch nur flüchtig, zu Jhnen und zu der Tan te. Freuen Sie sich ein wenig darauf, denn ich bringe viel mit, für Jeden et was, im Koffer-, im Kopf und im Her zen. s Der Jhrige Reinhold Hillmar, Dr. et prokessor ordinarius.« Einige Erfahrungen der Wein Kultur. High Hill, 13. Juli ’83. Zu den vielen nützlichen Mittheilun gen der »Freien Presse« über und für die Entwicklung von Texas, gehören namentlich auch die über den Weinbau. Aus einer kürzlichen Unterredung mit dem erfolgreichsten Pioniere im Wein bau hiesiger Gegend dürften wohl einige Erfahrungen und Ansichten manchem Jhrer Leser willkommen sein, — nicht weil siCNeues oder Besonderes-, sondern weil sie zuverlässige Bestätigungen brin gen, welche ja nothwendig find, bis der Erfolg im Weinbau ebenso bekannt ist, wie der der Baumwolle- oder Schaf wollzucht, welch’ letztere auch lange Zeit hindurch nicht in allgemeine Aufnahme kommen konnten. · Herr Kessler, nahe Allehton in Colo rado Counth wohnend, begann den Weinbau bald nach dem Krieg mit mög lichst vielerlei Rebensorten aus den nördlichen Staaten und anderswoher. Sein Resultat ist, dafz nur die «·b1ack spanish« und die Herbemont-Rebe zur Weingewinnung geeignet sind (wenig stens an seinem Platze). Er gibt dabei der Herbemont, welche bläuliche Trau ben und einen in Geschmack und Aus sehen prächtigen Weißwein liefert, bei Weitem denVorzug. Die blank spanish, sagt er, bekomme durch den Witterungs einfluß mitunter Flecken auf den Bee ren, die vielfach bis zur Traubenreife blieben und dem Weinquantum schade ten. Er hat jetzt 18 Acker mit Weinstö cken bepflanzt und unter diesen nur et wa 5—600 bl. spsh. Herr K. hat in diesem Jahre dreitausend Gall. Wein gemacht. Er hat immer guten Absatz für seinen Wein gefunden, früher zu 81·50, und seit die Kaliformer Weine kommen, zu 81.25 per Gallone, mit 5 pCt. Nach laß bei größeren Quantitäten. Ebenso hat Herr G. Fiedler hierselbft nach langjährigen, mühfamen und kost fpieligen Versuchen die Ueberzeugung gewonnen, daß nur die blank spanish und die Herbemont-Rebe lohnenden Er folg fichern. Die Flecken auf den Beeren hält er nicht, wie Herr K» für beson ders nachtheilig, jedoch lieferten die Stöcke der Herbemont größere Trauben und mehr Wein; er liebe ein Glas kräf tigen Rothwein, während Herr K. dem Weißwein den Vorzug giebt. Herr F. fügte gestern hinzu, tdaß zum Rothwein Lauch die sogenannte Virginia oder Nor thern Seedling hier gebaut werden kün nen und einen Wein von dunklerer Farbe liefern, als die bl. spsh. Es war eine wahre Lust, Herrn Fiedler’s Wein traube (b1, spsh.) anzusehen, tausend von p·ächtigen Trauben hingen an der Decke und an den Seiten; viele davon sind als Tafeltrauben bei ihm abgeholt wordeu; die andern lieferten ihm über ein Barrel Wein. Bemerkenswerth für Anfänger ist fol gende Bemerkung des Herrn Fiedler: - »Es ist ein wahres Unglück, ja fast der « Ruin für den Winzer, wenn er sich von vornherein mit vielerlei Sorten Reben ein-läßt ! »j Ycach Ermahnung oer veioen aus-Jau erndsten Pioniere in diesem Landestheile dürfte Schreiber dieses auch wohl seiner aigenen Erfahrungen im Kleinen erwäh nen. In der Weingegend des deutschen Rheines geboren und erzogen, pflanzte ich in 1867 und 1868 in meinem ersten eigenen Garten acht bis zehn Sorien Reben, darunter Catawba, blaak spa nish, Concord, Riesling, Gutedel und Petersilientrauben, und pflegte sie nach bestem Wissen, wie ich es von Kindheit auf gesehen und theilweise mitgemacht hatte: ich zog die Reben an den Stöcken gerade in die Höhe, oder die meisten — nach Heimathsart in ,,Brugen« (umge bogen und unten am Pfahle angebun den), beschnitt die Reben zur Winters zeit und brach auch im Frühjahre das überflüssige Laub aus. Jm Verlaufe einiger Jahre fand, ich kein Gedeihen, nicht einmal fiir Hausgebrauch: ein : Weinstock nach dem andern starb ab; je - doch waren andere vier Stöcke, wie zu ällig, an nahestehende Bäume gerankt. ch ließ ihnen diese Naturfreiheit, und : wie dankbare Freunde liefern sie meiner : Familie schon seit 10 bis 12 Jahren : ohne Fehlschlag reichlichen Genuß an schönen und schmackhaften Trauben Nur einen dieser Weinstbcle habe ich leh ten Winter etwas gepflegt, d. h. etwat beschnitten, um einige lange Reden» zui raschen Erzielung neuer Stöcke ,,einle gen« zu können. Die frühere Stütze, de1 alte Pfirsichbaum war umgebrochen i Das Bischen Mühe wurde reichlichdev I gütet durch eine große Menge herrlicher theilweise bis zu 1 Pfd. schwerer, köstli cher Trauben. . Und diese einzig gebliebcne Sorte ist die, welche ich als blnck spanish erhielt und auch von den besseren Kennern, K. und F. als solche anerkannt wird· Mir erscheint dieser Weinstock in jeder Bezie hung (Holz, Blätter und Frucht) wie derjenige welcher in der Heimath an der Ahr (woher auch das berühmte Apollo naris-Mineralwaffer kommt) allgemein unddausschließlich zu Rothwein gepflanzt wir . - Wenn Vorstehendes nicht schon zn lang ist für einen Artikel aus einem kleinen Platze in Texas, mögen Sie die folgenden kurzen Notizen aus obener wähnten Unterhaltungen über Weinban noch mitabzudrucken. So bemerkte ganz praktisch Herr K.: »Mit der richtigen Auswahl der Re benforten und dem Auspressen des er zielten Rebensaftes ist es aber noch nicht genug; die ,,Kellerwirthfchaft« ist von höchster Wichtigkeit, um einen guten Wein liefern zu können. Das Reinhalten der Fässer und die Kellerluft, die Gäh rung, das Ab- und Umzapfen des Wei nes von der Hefe, das Vollhalten der Lagerfäfser ec. sind gerade so nöthig wie in Deutschland. Herr K. hat dieses Jahr seinen· vier ten Keller gebaut, 40 bei 20 Fuss; aus Holz. über der Erde, mit doppelten Wänden und Binden-die 4 Zoll weiten Zwischenräume mit Holzkohle ausgefüllt —und mit verschließbaren Luftlöchern oben, unten und an den Seiten. Auch die Natur des Bodens ift bisher noch zu wenig beachtet worden. Von dieser hängt nicht blos das Quantunr des Weines ab, sondern namentlich auch die Güte und Feinheit desselben; man cher Boden liefert eigenthümlichen Bei geschmack des Weins. Jn der Gegend oes Weines hatten einige Weinsorten (je nach dem Boden, aus dem sie gewachsen waren) sogar medizinische Eigenschaften, z. V. Roth wein bei Ruhr und Cholera, Weißwein gegen Steinbeschwerdcn. Deshalb wech selte auch der Werth des Bodens von 300 bis zu 5000 und gar dem Luxus vreise von 6000 Thalern per preußischen Morgen. Einige Weine wurden schon nach einem Jahre ,,trinkreif«, andere mußten zwei bis drei Jahre gepflegt werden. Herr K. pflanzt jetzt alle Weinstöcke in Reihen, die 10 Fuß von einander entfernt sind, zur Bequemlichkeit des » Durchfahrens 2c·: in den Reihen stehen ; die Stöcke 6—8 Fuß voneinander; dies Reben werden an Geländern entlang E geleitet, bestehend aus 5 Fuß hohen f Pfosten mit 4 Drähten bespannt, deren; unterster 2 Fuß vom Boden absteht. ; Jm Frühjahre bricht er und F. kein Laub aus, wie auch bei mir das Aus brechen des Laubes nach rheinischer Art offenbar zum Absterben der Weinstöcke beitrug. »Die Blätter wollen Licht, die Trau ben und das Rebholz wollen Schatten haben.« Texas ist von Natur ein Wein land. Am Rheine, sowie in vielen an deren Gegenden wurde der Wein durch Kunst und den ausdauerndsten Fleiß abgerungen. Der Boden, auf welchem Herrn K.’s Wein wächst, besteht aus einer Lage von Sand, mit dünnem Kies untermischt, 3—4, bisweilen aus zwei Fuß tief mit einer Unterlage von gelbem Lehm; der Boden des Schreibers hat 20—24 Zoll leichte Gartenerde, sog.schwarzen Sand, darunter 8——10 Fuß gelblichen Sand, zuweilen mit Steinen untermischt. Der Weinstock erfordert eine Bodenart, durch welche die Wurzeln bis zur Tiefe von wenigstens 3-—4 Fuß leicht durch dringen können. Jn« der Rheingegend wurde der Boden vor dem Pflanzen mit Haken und Schaufel bis zur Tiefe von 4 Fuß ,,gedreht«,—eine Arbeit, welche hier zu kostspielig und auch nicht nöthig ist; man untersuche vor dein Pflanzen durch Bohren oder Graben, wie der Bo den beschasfen ist und treffe sonach eine vorsichtige Wahl. Texas könnte und sollte binnen 10-— 20 Jahren reichlichen Wein liefern, — nicht blos für den Liebhaber, sondern auch zur Stärkung und zum Genuß für die gesammte Bevölkerung, sowie zur Ausfahr. Manches Stück Land, das bereits ausgebeutet ist, oder sast werth los für Cotton, Korn 2c. erscheint, könnte vielen und guten Wein bringen. Wir wollen hoffen. A. G. ——« Ein Kaufmann in der U n t e r it a d t, dem durch eln leidendes und schreiendes Kind mehrere Nächte der Schlaf geraubt wurde und der zu der Ueberzeugung ge langte, daß Mrs. Winslows Sootblng Syrup gerade der Artikel set, dessen er für das Kind benbtbigte, laufte einen Vorrath davon. Als er nach hause kam und seiner Frau davon Mittbeilung machte, weigerte sie sich, dem Kinde von dem Getauften zu verabreichen, da sie eine Anbängerln der homöopatble war. Die nächste Nacht wurde wieder ichlaflos verbracht. Als der Vater am nächsten Tage nach Hause kam, fand er das Kind schlechter als je, und da er abermals eine schlaflose Nacht befürch tete, verabreichte er während der Abwesen beit seiner Frau dem Kinde eine Portion des Syrup und sagte nichts davon. Die Nacht darauf schlief Alles wobl und der lleine Schreier erwachte am Morgen Inii heiterm Gesicht. Die Mutter war erfreut über den plötzlichen wunderbaren Wechsel und obwohl sle sich zuerst beleidigt fühlte« als sle Aufklärung erhielt, setzte sie den noch den Gebkach des Syrups fort Schreiende Kinder und schlaflose Nächli sind ihr jetzt unbelannt. Eine einzelni Probe mit dem Syrup bat noch das Lei den jedes Kindes nnd das Voruribeil de1 Mutter besiegt. Ja allen Apotbeten zI haben; 25 Cenls die Flasche. Etu gewandter Junge « von 14 bis 16 Jahren kann eine Anstellung fin « denbei F.Kaliel)er8oSol)n, 4 ,9,t2W Militär-Plaz THE » poworn Absolutely Paro Dicscs Pulver ist unveränderlich. Ein Wun der von Reinheit, Stärke und gesund dabei. Sparknmer als die gewöhnlichen Arten. Es kann dcr Mehrzahl mit schlechtem Geschmack, leichtem Gewicht oder den Alaun- oder Phosphati Pulvern keine Concurrcnz machen. Wird nur in Bürger verkauft. loyal Vaking Powder Co., 2,6,t11w1j 106 Wall Str» N. 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