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Freie Presse für Texas. [volume] (San Antonio, Tex.) 1865-1945, April 11, 1884, Image 1

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Du
. Mosis-e Freie Presse
j-;-.» J i .- «"T «." erscheint
ägliz« mit Ausnahme des Sonntag ?
und kostet is
810 00 für das Jahr odersI 50 für IX
3 Monate. I

— Ex«
ecfcheim
jeden Do unersjssp
« nnd kostet
82.50 das Jahr odek IDLS F
Monate in VorausbeW ««

« Javshrgang l9 1s. Freitag den äl. April ZZZZL Nummer 566.
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COLUMN
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Spezielle Anküudigung von !
« Frass-längs
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I Maja NdckwaresDepaitemettt für
kein- wever in Qualität-.le
Pfui-s LbkMpssxn werd-v
its-—
DEiI sehr großes Lager von Baum
MGia ams und Seekfuckers, ferner
Eures dige Auswahl von Leineu
M III Nord zu lo, Mk, 15 und 20
Mist-Ward
Mai-r Stiefel- und Schuh ide
OMM ist nun vollständig in allen
W III diese Westen werden zu
niedrigen Preisen verkauft. s
. PEis-unw- Hmeu-Kceisk:-, Fmishikig
" Mund tiDeyamment ist anstr
« »Id. bemessbac in Qualität nnd
M Brüsseler nnd Ju
, noch vorröthig nnd
« Mk Kvstpkeifen Iet
Gebet-unt und kritisi. H
Von E. Werner.
(Fortfetzung.)
Es war ein feltsamer Ausdruck in
dem Blicke, mit dem der Priester den
haltlofen Träumer maß, der jetzt eine
so ungewohnte Energie zeigte, ein halb
verminderter-, halb zorniger Ausdruck.
Jene Unterredung muß wohl sehr in
haltreich gewesen sein, da sie Ihnen
einen Kampseåmuth gegeben hat, der
sonst gar nicht in Jhrer Natur liegt, be
merkte er. Bauen Sie nicht aus den
Tod des Präsidenten Hertenstein, auch
bei feiner Wittwe können Sie das Ge
schehene nicht auslbschen, und ich, der
ich ihr Hüter gewesen bin von ihrer
Kindheit an, stehe ihr auch jeBt zur
Seite. Was Sie auch versuchen mö
gen, Sie werden mich aus dem Platze
finden. -
Es bedarf der Hut nicht, sagte Wer
densels bitter. Sie haben dafür ge
sorgt, daß ich nichts unternehme. Aber
diese Unterredung hat mir auf's Neue
gezeigt, daß wir Beide bleiben, was wir
von jeher gewesen sind — Feinde auf
Leben und Tod.
Er grüßte kurz und stolz und schlug
den Rückweg nach dein Schlosse ein.
Vilinut stand einige Minuten finster
wie in Gedanken verloren, dann sagte
er halblaut:
Also sie hat ihn gesprochen! Und sie
verschwieg mir dast
Lilh war pünktlich zur Mittagszeit
zurückgekehrt. Sie hätte gar zu gern
die interssante Begegnung mit dem
Schloßherrn erzählt, so wenig heldens
haft sie sich auch dabei benommen hatte,
aber bei dieser Gelegenheit wäre doch
auch das Rendezwsous bei den Hasel
sträuchen zum Vorschein gekommen.
Das junge Mädchen verstand nicht zu
lügen und wäre nicht im Stande gewe
sen, jene Zufammeukunft fiir einen Zu
all auszugeben, sie schwieg daher über
das Ganze. Die Unterhaltung bei Tische
zeichnete sich überhaupt nicht durch be
sondere Lebhastigkeitausz der Pfarrer
war sichtlich verstimmt von seinem Kran
kenbesuche zurückgekehrt, er sprach kaum
ein Wort, auch Anna verhielt sich mei
stens chweigsam, und so war es Fräu
lein oser, die fast allein das Gespräch
führte· .. .. , .
Kaum war vie Mahlzeit zu Sanc, Iu
erklärte Vilmnt, daß er etwas Wichti
ges mit seiner Coufine zu besprechen ha
be, nnd zog sichmit ihr in das Stadtt
zimmer zurück. J
Da zieht wieder ein Ungewitter he
ran! sagte Lily. Wenn Vetter Gregor
so aussieht, empfinde ich immer ein drin
gendes Bedürfniß, davonzulaufen. Jch
beneide Anna nicht um diese Unterrei
dung unter vier Augen.
Es werden geschäftliche ,Unannehm
lichteitM sein, meinte Fräulein Hofer.
Es gixtitsja noch fo Manches zu ordnen
in dem Nachlaß des Präsidenten, und
der Herr Pfarrer bat ja größtentheils
diese Angelegenheiten in Händen.
Ja, er mischt sich in alles! rief Lily,
die sehr naseweis sein konnte, sobald
eine geschlossene Thtir zwischen ihr und
dem Vetter Gregor ,lag. Seit Anna
Wittwe gemorden ist, bevormundet er
sie bei jeder Gelegenheit, ganz wie in
früheren Zeiten.
-- Das- räulein lächelte ein wenig.
Ich g anbe, Frau Hertenstein laß sich
nur bis zu einem gewissen Punkte be
vormunden. Es ist im Grunde nur
natürlich, daß sie die Vertretung ihres
Verwandten annimmt. —
Der Justizrath ist ihr geschäftlicher
Vertreter, beharrte das junge Mädchen
wozu braucht sich da noch Vetter Gre
gor einzumischen? Der arme Onkel Ju
stizrath mit seinen vier Körbent Er
sah noch recht trübselig aus, als er· ge
stern nach Rosenberg kam. Jch habe
ihn nach Kräften gettöstet.
Ja, Sie trieben wieder ein recht über
mtithiges Spiel mit ihm, sagte Fräu
lein Hofer strafend. Und es ist doch
sehr anerkennenswerth, daß er wieder
-k-am, um sich der gnädigen Frau in al
ter Freundschaft zur Verfügung zu stel
ienztrpgxallezn Lonigeschghen war. .
-- - s-—-- ki-«
JIDI llkt PUUJIIIFUUH Jsuunuosi Its-so
rief-I Lpily mit übermüthigem Lachen.
IS muß eigentlich schrecklich sein, immer
and ewig nur gocha tung zu finden
wenn man eine rau ucht. Sie haben
aber at kein Mitleid mit ihm, Fräu
lein mma. Sie haben sich gestern
wieder mit ihm·gezankt. —
Ja das that ich, sagte Emma mit un
verkennbarer Genugthnnng, oder viel
mehr wir zantten uns Beidet
Jm Studirzimmer zog inzwischen der
prophezeiteStnrm heran. Auch Anna
kannte das Gesicht Vilmut'g und sah,
daß irgend etwas geschehen war. Kaumi
befand sie sich mit ihm allem, so fragte:
sie unruhig: 3
Was-ist vergesallen, Gregor? Du bist
auf das Tiefste verstimmt, Ich sah es
schon bei Deiner Rückkehr
Gregor schloß die Thür- dann trat er
dicht vor die junge Frau hin und sagte
plötzlich, ohne jede Einteitnng:
Jch habe eine Begegnung mit Wer
denfels gehabt.
Jn Anna’s Gesicht zeigte sich ein leich
ter Farbenwechsel, aber sie erwiderte
mit anscheinender Ruhe:
Jn der That? »Ich hörte, er habe
bisher sein Schloß noch nicht verlassen.
So that er es heute, und er war auf
dem Wege zu mir.
Zu D ir?
Scheint dir das unmöglich«
Wie ich den Freiherrn kenne, aller
dingg.
Und du kennst ihn jedenfalls am be
stent Du hast Recht, er kam nicht als
Bereuender, aber ich erfuhr etwas ganz
Seltsames bei dieser Gelegenheit. Du
hast ihn kürzlich gesehen und gespro
chen! Warum hast dn mir das ver
chwiegen?
Die rücksichtslose Strenge dieser Fra
ge rief das ganz Selbstgesithl der jun
gen Frau wach. Sie hob mit— voller
Entfchiedenheit den Kopf. kii s
Weil ich kein Kind kixehkbinxbcks von
jedem Worte und jedem Schritte Re
chenschaft abzulegen hat« vvBedewke das,
Gregor. « ,cs· z
Gregor schien wenig-« en»
herrifche,rückfichtslose Ar au «
aber er mochte wohl wissen, daß es hier
eine Grenze fin feine Macht gab, denn
er milderte feinen-Ton.
Du verweigerft mir also die Aus
kunft?
Wenn du fieMnfchest-nein.
Nun also, nd wie fand diese Be
gegnung sta z : - »
Durch einen Zufall. Es war an je
nem Tage, wo wir nach dem Matten
hofe fuhren. Du warst bei dem gestürz
ten Pferde zurückgeblieben und ich eilte
nach der Försterei, um Dir Beistand zu
senden. Auf dem Wege dort traf ich«
Rai-den Freiherrn von Werdenfels.
Gottfeznuz folgt.)
...—— ——.-.-,-0,«.-«—-— .
.Auskuuft für Damen. Alles für
eine Haushälterin Wünschenswerthe
kann man durch das Lesen des »Konse
wike« kennen lernen. Dasselbe ist das
billigfte Blatt, das für Damen erscheint.
Regulärer Preis Bl. Wird jeder Dame
als Probe ein Jahr lang frei zugefchickt,
welche die Namen und Adreser von 10
verheiratheten Frauen oder Haus-Thäl
terinnen und 12 Zweicent-Siamps für
Postage einfendet. Adresse:
The Housewife. Rochester, N- Y.
1,3,tuw1M
T e x a s.
— Das neue Courthaus in Mon
tague, das 820,000 gekostet hat, ist esii
Ran der Flammen geworden.
—- Ein Feuer brach am 9. in Hauts
ville aus, das größere Dimensionen
annahm und die ganze Ostseite des
Marktplatzes zerstörte. Der Verlust ist
bedeutend und 20 Geschäftsleute werden
davon betroffen.
— Im Baudeville - Theater zu Tem
ple befanden sich der Marshal Patterson
und sein Deputy Simon. Zuerst tran
ken sie in aller Freundschaft, bis ihnen
der Fnsel zu Kopfe stieg, dann entzwei
ien sie sich und schließlich entstand ein
Kampf mit Revolvern. in dem- Jeder
mehrere Schüsse auf den Andern ab
feuerte, ohne jedoch zu treffen. "
— Ein weißer Mann Namens Wil
liams erschien vor der Polizei in Aufiin
und behauptete, in einer Negerhütte um
5300 bestohlen worden zu sein, während
er sich im trunkenen Zustande befand.
Einer der Bewohner jener Hütte wurde
darauf verhaftet. Als man aber dann
nach Williams suchte, um ihm den Ver
hafteten vorzuführen, befand sich dsrs
selbe abermals im trunkenen Zustande
und zwar in solchem Grade, daß ihm
nicht begreiflich zu machen war, was
man von ihm verlange. Die Klage
wurde daraus niedergeschlagen.
— Jn Coleman City wurde ein
Mann Namens Blumenthal verhaftet,
der Waffen zu erstaunlich billigen Prei’
ien verkaufte. Es stellte sich herang
daß dieselben aus dem Store von «R.
Arthur in Brownwood gestohlen wor
den waren. [ «
—-— Jn Mason Counth starb am 10.
Wm. Middleton im Alter von 64 Jah
ren. Er gehörte zu den ersten Ansied
lern im County. ·
—- Cha5. Lehmberg in Castell erhielt,
während er sein Pferd sattelte, einen
Schlag und ist schwer verletzt.
— Der Turn Verein von La Bahia,
Washington County, hat sich inkorpo
riren la Enkel-Mo die Luling,Water
Power ompany mit einem Kapital
von DAMOO
—- Jnliuss Herbeck in Laredo hat
seinen Pro eß gegen die Texas-Werken
Railwah ompany gewonnen. Es
wurde ihm durch die Bahn ein Kind
getödtet und er erhielt 82500 zuge
sprochen. » .
—- Zn Lufkin hat sich ein Mann Na
mens . B. Wilion vergiftet und ist
gestorben. Er hinterließ einen Brief,
in dem er angiebt, daß er sich tödtete,
weil er vor zwei Wochen Steve Moore
in Marlin erstoehen habe und deßhalb
nicht mehr leben wolle» « f
——; einem Genuas-Sonn m Pnot
Point wurde kürzlich ein IIszferd von
einem Manne Namens Lnle Cool ge
stohlen. Die Spur des Diebes ver
folgte man bis nachDenver in Mon
tn ne Connty nnd erlangte daselbst das
Pferd wieder. Doch wünschten die
Versolger auch-den Dieb zu verhaften
nnd bewachten deßhalb ein Hans, in
welchem der Dieb verkehrte. Einem
Manne, der dasselbe betreten wollte,
wurde Halt zugerusen, doch weil er den
Ruf nicht beachtete, feuerte man nnd
tädtete ihn. Es stellte sich später herauss,
daß nicht Luke Cook, sondern ein Bru
der desselben erschossen wurde.
— Elf Männer von Denton County
wollten einen gefährlichen Romde Na
mens Dreto lhnchen, umringten deßhalb
sein Hans und feuetten in dasselbe.
Ein Nesse Drews, der erst von Missouri
angekommen war und flüchten wollte,
wurde dabei erschossen. Von den 11
Männern sind 9 verhaftet worden. ,
—- n Laredo hat man einen Mexi
laner amens Rotes verhaftet, der den
Stall des Col· Fowzer in Brand steckte.
—- Uebel wurde George Echols in
Longview mitgespielt, während er von
einer farbigen Frau Namens Penntj
Rente kollektiren wollte. Statt mit ben;
Geld herausznriicken, umschlang sit
Echols, drückte ihn an ihren Busen nur
jhjelt ihn so lange fest bis die in der
Nähe wohnenden Farbigen herbeieilter
und Miene machten, Echols zu lynchen
neil sie glaubten, derselbe habe bei
Unschuldihree Freundin Pennh nach
gestellt. Er mußte flitchtem war abe1
kaum Ja Hause angewmmetn als es
verhaftet wurde, da ihn die Farbigi
eines thätlichen Jnsnlts wegen an
gellagt hatte.
Sarg-cui auf dem diplomatische-! Diuer
deincRcichskanzlcn
Mr. Sargent (zn seinem Nachbar):
Warum bekomme ich denn eine andere
Suppe als Sie?
Der Nachbar: Das ist die, welche
Sie sich eingedrockt haben Nun müser
Sie sie auslöfselu.
Mr. Sargent: Dort oden an derSpi
tze der Tafel scheint von mir nicht in der
schmeichelhastesten Weise gesprochen zu
werden.
Der Nachbar: Bewcchrct Jch ver
mnthe nur, daß ein anderer Gang ser
kirt wird, und da riechen Sie den Bra
en.
Mr. Sargent: Dieser Schinken in
Burgunder ist vortrefflich.
Der Nachbar: Sie haben sich ihn
durch Hinzunahme von Mostrich verdor
ben. Warum mußten Sie aber auch zu
dieser delikaten Schinken-Afsaire Jhren
Senf zugeben?
Mr. Sargent: Steht da nicht in Ih
rer Nähe irgend etwas Saures? Viel
leicht Sellerie oder Endivien?
Der Nachbar: Eben wird dort an der
Spitze der Tafel gesagt, Jhre Einladung
habe unter dein Zwang der Etiqnette
erfolgen Müssen.
l XELSargenk Da haben wir’n Sa
a .
Der Nachbar: Warum stehen Sie
denn aqu Suchen Sie etwas? -«
Mr. Sargent: Ja, ich wollte mich
nach einem Stückchen Semmel oder
Dergleichen umsehen.
Der Nachbar-: Dort oben scheint man
Jhre Absicht zu merken. Gehen Sie
nur hin!
Mr. Sargent: Jch werde mich hüten !
Die denken sonst am End-, ich komme
um’s Brot.
Der Nachbar (einem Bedienten win
kend): Etwas Sauce für diesen Herrnt
Mr. Sargentt Mensch, seien Sie
zdoch vorsichtig! Sie begießen mich ja!
s Der Nachbar (leise):,-Höl)erer Auf
ltragt Sie haben nnn Jhr Fett weg!
Mr. Sargent: Jst denn das Diner
schon zn Ende?
Der Nachbar: Jch dächte, Jhnen
hätten sie genug anfgetischtt "
Mr. Sargent: Mir? Ja pros’t
Mahlzeit!
- . (Laterne.)
— Geht nach May er’s für Bar
gains in allen Departements. Er ist
entschlossen, feinen alten Ruf, billig zu
derkaufem zn bekrästigen. -
..4--— ..—««— - »
Protcctive Association
der Kleinhändlerin Wein, spirituösen
und Malzgetränken.
Alle Denjenigen, welche wünschen,
Mitglieder dieser Gesellschaft zu werden,
zur Nachricht, daß die Liste für Na
mensunterschristcn in Herrn Charles
Schwiner Wirthschaft bis zum 30.
April aufliegen wird. .
Jin Auftrage der Gesellschaft
A. J..Lockwood,
10,4,t(3m H. . Präsident.
H. Präger,
Ro. 4 Cast- Commereestraße, nahe der
Prückex Händler in Eisenwaaren, Oe
en und Blechwaaren. Agent für die
sexaellenten Favorite Kochbfen. Man
spreche vor und examinire dieselben.
jDie besten Schreiner- und Manar
iiHandwerkzeuge eine Speeialitiit.— Ei
enwaaren für Contractoren als Nägel,
chlössey Scharniere ec» zu den vor
3thseilhaftesten Preisen. Eine Klempner
iWerkstiitte ist mit dem-Geschäft verbun
sden undsDachdecken nnd alle in dies
; Fach schlagende Arbeiten werden prompt
sbesorgh Dacht-innen 56 Zoll lang ohne
JSanm, ohne Preiserhöhung.
I Telephon No. 119. 21,6,w
! -—-—kx,--».«.--,4-.-.
»MchU-tranriger, «
»Als ’ne Keth die nicht trinkt,
".Und ein Glas, das nicht klingt,
kund-ein Mund, der nicht küßt,
Zust- ein Aug, das nicht weint,
»Und ein Herz, das nicht liebt,—
» ’s sind Dinge, wie’s tranbrtiger keine wohl
s gi .«
- Um dem Beschauer aber auch gleich
sdas Rezept gegen alle diese Traurigkeit
szu geben, befand sich an der linken Seite
sder Vers:
»Nichts herziger,
Als 'ne Liebe, die schweigt,
Und ein Lied, das recht schallt
Und ein Wein, nicht zu jung,
Und ein Mund, nicht zu alt,
Und ein Glas, nicht zu klein,
Was kann da wohl lieber?11nd herziger
ein «
Absolutely Fute
Ticfcs Pulver if! unveränderlich. Ein Wun
der Von Reinheit, Stiirtc und gesund dabei
Sparsmncr cli die genuilmlichcu Arten. Es
kann der Mehr-Zahl mit schlechtem Geschmack
lcichtcm Gemüt-i oder den Illauni odekPhoöphats
Pulvcm kcmc Comurmn machen. Wird nur
in Büchsen verkauft.
Noynl Basing Powder Co»
Uhrqu . M Wall Str., N. V.
F. Läirocss Fx Co»
lz Jest QIJ IIJJ « s
und Händlkr in
Rohsilbcr ausländischen und uvgangs
baren Geldforten,
übe nehmt-n Eincafsinuixju und Anszahlxnis
gen von Gelrcrn in den Bcr. Staatenimd
Euro;a, und stellen Wechsel ans auf New
Otleaus, St. Louis und New York- ebenso
wie auf die größeren Städte in Texas und
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und Verkauer von Ranchcs und Ländeteien is
Westtexcis gewidmet
Ich kenne die meisten der Ländereien, die ich-»
verkaufe, und fast alles Land der wesili «
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Zahnarzt.
Ecke von Commetces und
Alamestraße, . v»
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Groß- und Kleinhändler in
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Messerschmiedwaaren, Waffen und Mut sk
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Farben, Oelsn, Glas, « s
Koch- und Heizbfety
93 und 95 Connncrcestraße,
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