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Das Wochendlatn - Wir senden von jetzt ab das »Wochen Matt-« für den Preis von 83.00 auf ein Jahr portofrei nach Deutschland. ! . Der Herausgehen ! dunsckipnonsseis TIqu Wo cheuoiqit 82.50. « — ——- «—.--———-— Reisende Agenten: M. Mantis-hin THE-M . . n . Ec. Hausen. . TLTE a l e s;«"7" San Antonio, 20. Juli. Kann man von der demokratischen -· Partei Reformen erwartet-? Fast sind L Monate vergangen, seit die demokratische Partei die Herrschaft der Union übernommen hat,und die über fchwitnglichen Hoffnungen, die einst an dieses Ereigniß geknüpft wurden,wetden wohl während der Zeit etwas herabge ftiinmt worden fein. Das Unmögliche er wartet gewißNiemand mehr von ideer schaft der Demokratiedind wer sich etwa noch in den Glauben einwiegt, daß diese Partei berufen sei, Reformen einzufüh ren, der kennt entweder ihre Geschichte ni t oder er hat fie vergessen. ie Glanzderiode der demokratischen Partei liegt nahezu an 30Jahre hinter unz. Seit jener Zeit hat sie den Krebs gang ungetreten nnd es müßten Zeichen und Wunder geschehen, wenn sie ch ur plötzlich verjüngen und wieder ebens kritftig werden sollte. Wie läßt sich das· aber von einer Partei erwarten, die bei drei aus einander folgenden Präsiden tenwahien genöthigt war, ihren Tondi sdnäsen Fnßahald der-eigenen Partei zu» n en . . - ·-.«.-— . — ausceowclllllllch lclilcll plc Demokra ten-nur in einer Sache und zwar im Schimper auf die Redudlikaner. Man kann das ruhig gefchehen lassen, denn das Schimper fest immer einen Man gel an Selbsiachtnng beim Schimpfen-; den voraus und gereicht ihm zur Unehre, i und das sollten die Demokraten be-! »Warst st d R v o i es wahr, ie epu likaner haben sich Muthes zu Schulden kom men laffen,»v aber-den Demokraten sieht; es- fchlecht;-.nn—,-.einen Stein gegen sie zu . den. Denn wo es bisher ein schwin « dellfaftes Finanzdrojekt im Congreß durchznfepen galt, da fanden sich immer — Demokraten, die mit den Repudlikanern am gleichen Stricke zogen nnd nur mit ihrer Hülfe konnte, das Projekt durch gesedt werden. Ader dennoch läßt sich nicht in Abrede stellen, daß die Redu dlisaner im- Allgemeinen, defonders in den l ten Jahren, stets der gefünderen nnd rdareren Politik hnldigten. Sie .;;fnd in diefer Beziehung mit den An chnunngen der Zeit und den Bedürf nissen des Landes fortgeschritten; wäh rend die Mehrzahl der Demokraten bei deralteten Jdeen und einem überwun denen Standpunkt beharrte. Ob sich diefe reaktionåre Partei nun mit einem Male ineine Reformpartei d» twandeln kann. das müssen wir abwarten. Jn deß wird fchon die nächste Congreßsi sung darüber Aufschluß geden Pis jeit haben wir es nur mit dem Präsidenten zu thun, der übrigens noch gis zu kurze Zeit im Amt ist, als daß - J- esdäwdthq sit-aug- .k».-.. ek ·--, sus sue-,- ooooo sajosss »Hu-ou used used allen ließe. Troßdem zählt er schon legt in den demokratischen Reihen viele Feinde, meistens wohl Aetnterjagey welche die Zeit nicht erwarten können, diz die «republikanische SpisbudeM nng den Mrn hinaughngsirt werden. Ander ft dieser Parasiten am Parteädrden freilich nicht viel gele gen, aber es « sich auch noch andere Stimmen a Cleveland nnd sein Cahi net. lt doch sogar Reagam der nnstreitig, wenn man von seinen ultras südlichen Schrallsn ab t« der sühigste unter den texanis r männetn ist, an der demo atiichen esinnung Clevelands nnd Bayardg. Doch auch til-er seinen Werth oder Unwerth wird schon der nächste Congreß entscheiden. n wir indeß ganz von der natio najödemotratis n Partei ab und fassen nnsere ei ene einintxe den demokra chen Meint xag ing Auge s· Ausnahme weniger Jahre hat der . selbe M unter demottatischer Herr schast gestanden und toie weit ist er da dei selanati Der vorurtheilslose Dann soll erst-noch gesunden werden, der ieliandten wagt, die demokrati sche Herrschaft habe dem Staate Segen gebracht Einer solchen Behauptung gegeniider brauchte inan nnr ans die 10 Millionen und aus« die Staat-domain in verweilen, die dem Lande so wenig nni Zinsen gereichtenz oder ans den hie-such, eine Landariiiolratie in Tean Währen; oder aus sdas tostspielige Experimentiren mit dein Freischnlshstem und vieleziandereöalldoch dasssidnegäoelrö gannene ngez en nnr un a an die Gegenwert und lassen den demotratischen Senator Kinidrongh spre ,derd ewi - ’nee« e rte’ Knie-Machst wen Po I « m. »Die sont-denen in der demokrati schen Partei haden die Schmach auf sich nehmen fitr den Landwirrwarr, den nanzieilen Wirrwarr, den Kapitols emporr, den ZuchthaugiWirrivarr nnd Gott Miß- wag für andere Wirr warrd. Uin des ehrlichen Namens von M willen und im Interesse der aus mchsenden Generation sollte man die Bonrdonen zur Ruhe verweisen und ih re Piake durch jüngere Kräfte ersehen, die vorwärts streben und nicht mehr an peratteien Voturtheilen hängen.« So nrtheiit Kirnhrough über die texonische Demokratie, die ja doch ein Theil der national-demokratischen Par tei nnd wahrscheinlich nicht schlechter ist als diese. Sowohl in der texauischen Wy wie im Congceß hat die De mokeiie Dummheiten über Dizrnmheb ten- Isesh deshalb gehört em wah rer K hier-glaube an ihre Unfehlbarkeit dein, um die ossnung zu nähren, die demokratische rtei werde sich in eine Reformpartei verwandeln. — Mit dem Bau der Kasernen ans dem Sovermnent Bill soll am 1. Sep tember begonnen werden F- t - Ueber die allgemeine Geschäftslage schreibt die N. Y. Staatszeitung: Wir befinden uns inmitten der spräch märtlichen flauen Sommersaison, wes-s halb es nicht Wunder nehmen ka—nn,’ daß das Geschäft sehr ruhig ist und die Waarenumsiitze auf Deckung des näch sten Bedarss beschränkt bleiben. Erwartungsvoll prüft jetzt die Ge .fchttftswelt die Aussichten fiir die kom mende Herdstsaison und da ist es denn wohlthuend, derselben nach den seither zu Tage getretenen Anzeichen ein gün stiges Prognostitdn stellen zu können. Der jüngste Bericht des Ackerbaude partecnenis in Washington läßt eine entschiedene Besserung der Ernteauss sichten erkennen; der durch theilweisen Mißwachs des Winterweizens zu cr wartende Ausfall scheint geringer zu werden, als noch vor Kurzem befürch tet worden. Frühjaljrsweizen steht vor züglich, das mit Mais bepflanzte Areal ist größer als je zuvor, und die diesjäh rige Baumwollernte verspricht die er giebigste seit Menschengedenken werden zu wollen. · Bei Petroleum hat sich eine bedeu tende Preisbesserung vollzogen, die, wenngleich zum Theile spekulativer Na tur, doch mal für diesen bedeutenden Exportartikel eine höhe Werthskala eta dlirt haben dürfte. Die Gefahr einer Silber-keifig ist durch die günstige Bi lanz unseres auswärtigen Handels mehr unzumehrhin dsn Hintergrund getreten. Zu--lI--Zt-- L - »v-« »u- vuepvujvuku USY u- Its-U chenttichen Geschäftsverkehrs betri t, sö haben Brodstosse bei trägem Exportbex gehr vorwiegend willigere Preistendenz gehabt. Jn der Lage des Frachtw markteö ist keine Wendung zum Besse ren eingetreten. Baumwolle hatte nur mäßige Exportnachsrage, wurde aber recht flott seitens der heimischen Indu striellen getauft und hat sich trotz der Aussichten auf einr sehr reichliche Ernte »fest im Preise behauptet. Der Woll zmarkt ist bei mäßigen Umsätzen fest ge blieben. . Kassee hat sich troy schwacher Nach sfrage gut im Preise behauptet, wäh rend Rohzucker bei fester Tendenz von Hden einheimischen Rasfinerien in gro ßem Umfange getauft wurde. Der zTheemartt ist träge und Preise williger jgewesen. Provisionen waren für den IExvort vernachlässigt und haben einen» « Anfangs der Woche eingetretenen Preis "rückgang in den letzten Tagen wieder eingeholt. Petroleum schließt nach leb haftsteigender Tendenz in den ersten Wochentagen etwas a geschwächt. Von Metallen war Kupfer etwas bil liger, während Zinn nnd Blei in wei ter steigender Richtung verkehrten und Eisen stau blieb. Der Ledermartt ist flan nnd diePreife eine Kleinigkeit niedrik » ger gewesen, während Häute sich bei ruhigen Geschäfte gut behauptet haben. Von Milchprodutten war Butter sl«au und williger, wohingegen bei Käse eine entschieden steigende Tendenz· zur Gel tung gelangte. In einheinnschen so-; wohl als in importirten Manufaktur waaren ist das Geschäft äußerst still verlaufen. »Ist-nnd Gentucc- kovtlstsss für Pfer- . das-und Rindvieh. Ein ausge eichnetes nnd er«« probtes Pulver rn der Behan lun von Jus trankheiteu aller Art, allgemeine npiisglichkeit, Anwachsen der Dant, Räube, gelber Wasser, Mangel an Appetit » Gebrauchsaaweisung auf der Btitettr. Fabriztrt von und zum Vertans bei I d o lp h D r ei st, Alamo Plaza, gegen über der Postosfiee, Sau Antonim . FamiNutizem — Um Gemüse auf sehr trockenem und sondigem Boden zu ziehen, schlägt ein Gärtner folgendes Verfahren vor: »Es werden 6 Zoll tiefe und ebenso breite Gräben ausgeboben, wobei man die obere Erde gesondert auf die Seite wirft. Die Sohle des Grabens wird nur-aufgelockert, dann mit einer dünnen Schicht vermieten Dungs belegt, aufs welchen die abgehobene obere Erde; kommt. Jn diese Gräben werden darauf ; die Pflanzen gesetzt nnd schließlich derj Boden mit einer dünnen Lage von Mist: oder Sagespänen bedeckt. Auf dieses Weise kann man, wenn man bei trocke-? ner Witterung das Begießen nicht spart,j die schönsten Gemüse ziehen. Salz, ins gehör-i ein Maße angewandt, ist ein vortreffliches Mittel zur Beförderung der Gemüsezucht, wie zur Vertilgung von Schnecken und manchem anderen Ungeziefer. Eines der besten Verfahren, um das Wachsthum und Gedeiben der Gesause-, wie aller anderen Pflanzen u fordern, ist das fleißige Bebacken der selben. Wenig scheint indessen unter den sonstigen Bottbeilen derjenige be kannt zu sein, daß durch däusiges Beha cken das Begießen bei trockener Witte rung größtentheils oder ganz erspart werden kann, weil der frisch bearbeitete Boden des Nachts eine Menge Feuchtig keit und damit auch viele nährende Stoffe aus der Lust anzieht. Es ist dies eines der hauptmitteh wodurch manche Marktgitrtner auf sandiaem Bo den-vie Ichonsren und in weiten Kreisen berühmten Gemäsegiehen.« —- Die Weinbergs-Commission von Cali ornien macht ein Mittel bekannt, wel sich sehr wirksam zur Vertilgung von hHeuschrecken erwiesen hat« Dasselbe beste taus einer Mischung von Arsenit, Kobalt und feuchter Kleie. Der Corn rnissitr West vorn San Joaguin Distrikt berichtet darüber: »Es hat uns wenig Mühe gemacht, einen 50 Acker großen Obstgarten mit geringen Anslagen nor den erheernngen der Heuschrecken zu sichern. Wir verwandten dazu eine Mischung von 35 Pfund Kleie, 20 Pfund Arsenit nnd einer Gallone billi gen Molasseg. Die Mischung wurde auf Bretter gestrichen, ledtere im Garten herumgelegt und kurze Zeit daraus war der ganze Boden mit todten heuschrecken bedeckt. Die Ausgaben pro Acker be trugen nur 25 Centg.« — Ein bei Luling wohnender Far mer Namens Wiseman Grant hat-—ben Angaben des »Luling Signal« nach ein und dieselbe Farn- seit 20 Fuhren bearbeitet, ohne irgend welchen ünger anzuwenden. Während dieser ganzen Zeit haterteine Mißernte gehabt und selbst im vergangenen Jahre erntete er noch einen Drittel Baumwollen-Ballen vom Acker, während er in früheren Jah ren zuweilen lz Ballen einheimsie. — Korn hatte er jedes Jahr zu DAMko Ferner kaufteer während der ganzen Zeit für keine 85 Speck, sondern hatte stets einen Vorrath davon; noch me verpfanbete er seine Ernte un Vorans und huldigte ebenso wenig dem Cred1t system. Genannte Zeitung sucht durch dieses Beispiel zu beweisen, daß der Former, wenn sich nicht besondere Un glücksfälle einstellen, Erfolg haben muß. " — Von allen Staaten hat Kansas am meisten durch die schlechte Weizen ernte zu leiden. Jn letzten Jahre wurde der Ertrag des Weizen-Z in Kansas auf 35 Millionen Bushel geschützt, dieses Jahr aber hofft man im günstigsten Falle nur auf 12 Millionen Bushel. —- Die Bewohner Californiens find? zweit unternehmendere Leute, als wir hier in Texas· Die Cultur der Feian hat sich daselbst zu einem lohnenden Jn dustriezweige entwickelt. Jn Tean aber bekümmert man sich wenig um die Zucht von Feigen, sondern importirt sie im getrockneten Zustande von Californien. Ebenso verhält es sich mit dem Sens. Jm genannten Staate befinden sich be reits mehrere Mühlen, die den Senf verarbeiten, wir aber ziehen lieber kei nen, obgleich er sich schon vor 30 Joh fren als Gemüse in einzelnen Gärten »vorfand. s —- Einer landwirthschaftlichen Zei stung in Maine berichtet ein dortiger lFarmer, daß er eine Fenz aufnahm, die er vor 18 Jahren gesetzt hatte. Dabei imachte er die Entdeckung, daß alle Pfo ssten, die er mit dem Kopfende in die Erde gesteckt hatte, sich noch im gesunden Zustande befanden, während alle übri -gen»abgefazrl·t·waren. Demnach wjirde cp »u- cntpchtcih muss uoklgclls scholl oftmals geschehen ist, alle Pfosten mit ihrem oberen Ende in die Erde zu setzen· — Man sollte es für unmöglich hal ten, aber die Einfuhrlisten bestätigen eg, daß alljährlich während der Sommer monate 20 Millionen Eier aus Europa in New York eintreffen. Die meisten derselben kommen von Antwerpen und Hamburg. »velvetine Powdexs." DIese Praparatton wurde zuerst m der preußischen Armee ge en verbrühte und grindige Füße, ge gen das nndreiten oder Wandluner, gegen Pcickelhipe und alle der Ueberhipung des Blutes entspringenden Hautkrankheiten angewandt. Als ein Pulver fiir Kinder steht es unübertrof sen da. Preis 25 Cents. Präparirt und zum Verkauf bei A. D eeiß , Alamo Drug State, San Antonio. D i n I Das Direktorium der Museum-Gesell schaft wünscht folgenden Herren zu dan ken für werthvolle Gegenstände die dem Museum zugesandt worden sind. H. W. Wilkinfon von Bandera nnd Dr. F. Fave für eine- interessante Samm lung lebendiger Schlangen, meistens Klapperschlangens; W. A. Rahmgtorf, Jnsekten von Texas; Rote je» indiani sche Reliquien; Albert Beckmann, werth volle Mineralien; Dr. Favre, wilde Katze und Armandillo von Texas; Dr. Mensch microscopische Untersuchungen - der ver-breitesten Parasiten nnd user-» ten von Tean und Brunnenwa nun-i tersuchungen von San Autonio; Paul; v. Stein, seltene Schmetterlinge undi Insekten — ( Diese Idee dafs die Lente nach Colorado, Neu · Mexilo und dem Westen gehen, um die Schmindsncht zu er leichtern, isi gar nicht nöthig. Jeder vernünf tige Mann würde Dr. Bosanlo’s Husten- und ; Lungen - Shkup in dem ersten Grade der z Schmindsucht gebrauchen. Es ist unfehlbar in : allen Fällen von puften, Erlältungen, Pran- I chitic, Schmerzen in der Brust und allen Symp· s tomen, welche als Vorläufer der Schwiudfucht belten Preis 50 Cents und 81.00. Ver-lauft gei F. Kalteher se San. »F Ullertet — Der anueft über die Leiche des ermordeten H. Brewer von Murphh-’ ville hat nichts zur Aufklärung des Ver brechers beigetragen. Die Jnry gab das Verdikt ab, daß der Verstorbene von unbekannten Personen ermordet wurde. —- J. Penn, ein wahnsinniger Mann, der seither im Armenhaus e war,nmrde vor einigen Tagen tobsüchtig und versuchte, das hölzerne Gebäude zu demoliren. Es wäre ihm auch fast gelungen, obgleich man ihn gefesselt hatte; weshalb er nach der Jail gebracht wurde. Es ist schwierig, den Mann in der thenan stalt unterzubringen, da Bexar Counth bereits 10 Patienten mehr in derselben hat, als es berechtigt ist. —- Beim Ausgraben einer Senkgrube - innerhalb der Jailhard entdeckten die Arbeiter 18 Fuß unter der Erdobetftüche die Ruinen eines Gebäudes. Es fan den sich gut erhaltene Mauern, wie auch Cedar- und Cypressenholz. S Der Gottesdienst der-Taxkigen III-Is- mI-h-- «- ««««« l-- - was-· uu pvauiuqquøu v - st- ou werden und veranlaßt nächtliche Ruhe störungen. Leider gilt auch hierbei die alte Regel: Wo kein Klüger ist, ist auch ist kein Richterl Und so hindert Niemand die Farbigen daran, die Stra ßen zwischen 12 und 1Uhr Nacht-s- ta bend und brüllend zu durchziehen. —- Zwei ungetreue Clerkz wurden vor einigen Tagen entlassen, weil sie ihre Prinzipale besto len hatten und haben die Stadt verla en. Die Prin zipale sind großmüthig; sie wollen dem weiteren Fortkommen der Diebe nicht hinderlich sein und Berichweigen die Namen derselben» Da sie aber den Diebstahl bekannt werden ließen, so werben auch die Namen der ungetreuen Clerls in die Oeffentli keit dringen. -—— Friedengrichter dam hat die Bürger San Antonius ersucht, freiwilli ge Beiträge zu sammeln, um eine Be lohnung aus die Entdeckung der Mörder Brewers auszusehem Er selbst ist er bbtig, 8100 zu zeichnem — Jn St. Lunis hat sich der auch hier als Sonderling bekannte Buchhal ter M ü g erschossen. — Jn der gestrigen Vorversammlung des Volkssestes wurde die erfreuliche Mitlheilung gemacht, daß bereits 83000 zum Garantiesond gezeichnet worden sind. Wie wir hören, liegt es in der Absicht der Herren, welche die vorberei tenden Schritte tressen, vor allen Din gen silr das Fest ein vorzügliches Musik corug zu beschaffen. Dieser Plan wird hier allgemeine Billigung finden und M gleichzeitig wird die Ausführung dessel ben die Hauptattrakiion zum Feste fiir die Bewohner aller unserer Nachbar städte sein — Heute Abend findet kein Konzert in Mahnckes Garten statt. Von Mor gen, Dienstag Abend an, bis Sonn abend jedoch ist allabendlich Konzert. —— —- —-0-.——— Eine wunderbare Entdeckung. Mit Auszehrung Vehastete und überhaupt alle Kranke, die am Halse oder der Lunge lei den, sinden sichere Heilung im Gebrauch von Dr.Kings »in-w discover-F for consum1)tion". Tausende von wirksamen Kuren bestätigen die Wahrheit dieser Versicherung nnd keine Me dizin berma ähnliche wunderbare Erfolge aus« zuweisen. ausende von einstmals hoffnungs losen Kranken bekennen jesit dankbar, daß sie ihr Leben nur dieser neuen Entdeckung verdan ken. Ein Versuch damit losiet nichts· Gratiö-Probeslnscheu bei A D r e iß. Große Flaschcn st. « — Humoristisches aus dem Berliner »Tageblati«. Gefängnißdirek to r: »Was, jetzt sind Sie schon wieder da, nachdem Sie erst vor drei Wochen herausgekommen sind? Sie haben es also draußen wirklich nicht aushalten können?«——Verl-recher: ,,Biti’ Sie, bei dem Wetterl«....»Der bosbafte P t o f c f f o r« beiiieli sich folaendes amüsante Geschichichen aus der Selecta einer höheren Töchterschule: Herr Pro fessor X. ist ein neuer Lehrer und Trog dem der Herr jung ist, hat er dennoch nicht das Glück gehabt, den jungen Da men der Obetklasse zu gefallen, und es war daher beschlossen, ihm das zu zei gen. Als der Professor Tags darauf In das Schulzimmer tritt, muß er zu seinem Erstaunen wahrnehmen, daß nur die eine Hälfte seiner Schületinnen sich erhebt, während die andere ruhig sitzen bleibt. Anfangs wußte der junge Mann nicht recht, was er nun u thun habe, dann aber war er bald gesaßi und sagte lächelnd: »Mir kann es gleichgü tig sein, meine Damen, ob Sie mich durch Aufstehen ehren oder lieber sitzen bleiben, nur sollte ich meinen, daß sich zum Letzte-ten noch später für Sie Gele genheit finden dürfte.« —- Auf Nimmerwiedetfehen ver schwindet Rheumatigmug, wenn der de rithmte Schmerzensverbanner St. Ja kobs Oel angewandt wird. Jn allen leäptheken für 50 Cents die Flasche zn a en. — Photographien, welche in C a l la wahs Gallerie, 4IZOstHousion Straße genommen werden, sind in jeder Hinsicht vollkommen und können nicht übertroffen werden. Wer eine vorzügliche Photographie zu müßigem Preise wünscht, dem empfehlen wir-mach Callawayg Gallerie zu gehen, und er wird zufriedengestellt werden. ··Feiles saxssaspariila" fut alle Bluts nnd Hantitauklteitem Kurirt die schlimmsten Fälle von Dlntvetgistung bis zur gewöhnlichen Finnr. Gebrauchsanweisun aus erstikettr. Fabri irt von der Alama st’g Company und zum erlans an Wiederherkäusee nnd an Privatpersonen bei A. Dreiß, San Antoniu. Zu permis-Wem Jm zweiten Stockwerk der »Freie Presse« sind mehrere-Zimmer zn ver niiethetn « Neue Waaren. Ilnersniidlich in seinem Eifer- das Beste zn bieten, was der Markt liesert, hat der bekannte Schuhhändlee here JAQ MTM ei nen neuen Vorrath von Damens nnd Kinder Schnhen eingelegt, der Alles überteisst, was wir bisher in dieser Branche sahen. Die handw nähten Schuhe sind von einer Leichtigkeit nnd cleganz, nm jeden Inf, wollten sagen jedes Fäßchen, zu zieren. Wir ersnchen die Damen, sich die neuen Waaren anzusehen nnd sie werde-u init nnd übereinstimmen, das Sai. Martin seiä nen Ini, der sasdionableschuhhändlee unserer Stadt zn sein, ansrecht erhält. 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