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Wicht Freie Presse " « " » « «. . « ask Ins uhscheixts Sen t s FX XVI PBIJ — ou « « s » as me n a . . L und kostet g WIIIOIM . jepes Des-erstes OWOO für das Jahr oder 82. 50 für MW two m Jah- mr Oms ist-s -- - Tägliche Ausgabe. . M« ""7"«"«sz;wrgang U« ’ " Sau AUWUWJ Mittwoch den 13. Januar 1886 « N · v l 2sz -—«—-f · —-—--- :·-—- ——- ,—,« , · Ummct I 1««»""" — Uivkrfide Cafe Restaukant,· »Ich wis· comment-. nnd LofoyosStkaßh EIWS sc Uampsls , cis-Abstim F V; Austern jind Fische TMFZM Tss frische Sein-unsern »H- Ecåffnung «,-- Es « NR Zq :-—»»« sci M Restaurant ss - . » Krohajtbuehl « FJ FÆHM Ost- Houstoustwßa F licherf Mittagstifch. sen M Hbesondete Sorgfalt " sup- ’d.met Auskun, Fische« Wildpret . E und alle DechLssegDer Sitfom Tages- und Wochen - Bearb. K Risle »Es-THE - M Rest auraut Judith-edit Nai- »Na a nnd Io. 7 Marsyas Iifchcs Gcstügcl Wrssen Her WeJahreszeit. M VIII-nun ftgnzssifcher Koch chede Paer für Damen oder-muß John Loustenau Cz Co» - Sizii-III - Eigenthümer. » « ,". VI W 1 p— NWHBS » , Hexe-r EIva Texas. « Stadt Dcpot s No. 309 Ost-Houstonstraße. - Reiche Aue-ca voi Fwchtbaumom Jmmergrüns, somziimweummes ’ Mast-und Sommer, Wiss iskiqpsiauset sche Blumen usmt VII-quet- ud Blum Wisc- Villise Preifr. l« We Italan Wi» C « Eigenthümer. sesks A Zilian, XII i- III-o- ad Mem-Strafe, Türsische und· Njissifche B ä b er, Wie-W m bewährt- Mittel H-»Ist Rheitmatismuo, Erkältnngen, Horte usb Linllrankheitru Ists-s and Its-me - « Imäok » si- iedot Zeit Des Tages. (26,10l Kohlen. Judiim Nation Kohlen. VII M ist ismer pas Billiqste. Die F « tm Bis- Kompagnie It 31-cumeton Strafe W M Kohlmftei v St b »Ich jpdetzeit ou an koste-c Ihrs-Keim M Zachykxmw « im um cw -. ssfsks » Dis-TM z » ist« ., — Mario. Erzählung von Paul Liubam . , . tsottietumi · · Niemals waren solche Gedanko M Georgke irn ausgestiegen- Ubek AOZCU ihre Ren eit, rei te ihn, und es bereitete ian ein wollü iges Behagen, tdreie Bilder feiner Phantasie mit einer eigen thtimlichen Sauberkeit des Details aut zumalen. Auf einmal sagte er halblaut vor sich hin: . Dammes Zeugi —- dasu hat man noch immer Zeit-. . · - Er schaltete wieder aus und schob den Reveer in die Lederiasche urlick. Wenige Minuten daran verließ ·er lan amen Schrittes das Zimmer, stieg die fiire hinab undtrat an- die Bar. Erkbetrachtete ben ,, Vertretern-« der mit· großer Geschicklichkeit den bestellten Milchtrant bereitete. Kein Zweifel, das war ein Landsmannl Die hohe viereck ige Stirn-» das schlichte blaude Haar und vor allem die sehr scharfe Brillesiir Kurzsichtige ließen sogleich aus einen Deutschen rathen. Als ihm der Kellner das Glas vorsetzte7 redete Georg in, deutscher Sprache an: Woher kommen Sie denn? — Aus der Stadt der reinen Vernunft, beriehte der Kellney aus Königsbetg Undwie sind Sie denn hierher- nach Colorado verschlagen? - Du mein Gott, antwortete der Kell ner, usus sum juvenknte mea, atque sbusuSL Ich habe als-»Stndeut zu» viel gebuinnrelt. Jch bin schon drei Jahre in Amerika, habe es mit allem Mitgli chen versucht, warl Professor an einer Privatschnle in Oregon, habe Kühe ge molten in Calisornien, Kohlen geschipnt rju Kansas und bin nun seit über einem Jahre hser Barkeever. Denver ist eine lustige Stadt, nnd es wird Jhnen «hier gntagefallem wenn Sie hier bleiben wo cu- , " I Der ohilologische KellnerskonnteOeorg »auf alle Fragen Bescheid geben, denn er kannte Denver sehr genau. Er bezeich neiesihtn den Laden, wo er nin besten und dilligsten einen neuen Menschen ein-— iehen tdiinez er kannte iehr wohl den men des Mr. Jesserion und bezeich nete ihm dieLage des Moses-. . .O-org tras nun sogleich umfassend-r Vorkehrungen zu« seinem Besuch. Er ließ sich den Bart scheeren, das Haar kürzen, er Ileioete sich vollständig ein, und als erinder Mittagsstunde aiit diesen Vor bereitungen fertig war, kam er sich auf einmal wieder ganz menschlich dor. Oh ne besondere Erwartungen, aber doch mit einer gewissen Spannung schlug er die bezeichnete Richtung ein und sand dnid in einer der neuen Straßen das ichdne, elegante, von einein partnrtigen Onrten umgehene holst-and des reichen nnd in Denoer viel genannten Mr. Jes- « ferion. Von dein Schwarzen wurde er durch ein gerituinigeg Gemach, das mit fkostig , ! steifer Eleganz sehr kostbar und ge--; schmnckdoll ineudlirt war, auf die Ve randa, die in den Garten hinadsithrte, geleitet. " Da ruhte aus«-einem Schaulelstiihl Virg,;3esferion. Mit ihrer Rechten hielt · sie einen ninnimengetiaopten Roman, « in den sie n Zeigeiinger gelegt hatte, ·. ntn die Seite aus der sie ihre Lectiire J unterbrochen hatte, zu mortiren. Siek litchelie milde und freundlich, nnd ihrezj genittthlichen, schläfrigen Augen blickten ·« ou einen Moment hell nii . « htl sagte sie oerdin lich — Mr. n- . - ie legte den Roman deditchtig bei Seite« erhob xch ohne Uedeiftiirziing von ihrem ne Band entgegen. Wir haben Sie schon lange erwartet, fuhr sie fort, indem sie mit einer hand dewegung Oeorg einlud, neben ihr « las zu nehmen und sich wieder auf den s antelstnhl niederließ. ie ist-es Ihnen denn in der Zeit er- I chouketstuhh während s Oeorg sich tief verneigte, und streckte: ihm ihre rundliche, weiche, hübsche klei- L Gearg gab mit einigen nichtsiagenben Warten Bescheid, erkundigte sich feiner- J seitz nach dein Legt-den der Familie nnd « erfuhr, daß Mr. efferiaii unten in det: Stadt in der O sice sei, aber jedenfallsä nni Frühstück ninien weide, daß der- . chiedene Beiefe für ihn angekommen tei en, nnd daß Roenii liber die Einförmig keit des Lebens in Denner Kla e führe. In Uebrigen sei Alles iin be en Zu nde. - Sie hatten kaum zehn Minuten niit «j einander gesprochen, als ein leichter« Wagen nor der Gartenthlit hielt und Mezsessetson iich u deii Beiden gesellte. St isae ebenfalls Z hen nnd wunderte sichanch nicht darü ber, daß er nicht frithee gekommen war ’ Und nichts hatte von sich hüten lassen. Georg hatte nicht die geringste Berechti gung, etwas Anderes als diese Yufnahs nie zu erwarten, aber iie erschien ihm doch in ihrer Stimmung-langten merk wütbg öde, und er war auch vollkom men entianicht tibee die Art und Weite, wie Noeaii, die nun auch herbeigeenfen nar, ihn bewilliomninete. Sie sagte! genau dasselbe, wag ihre Mutter gefagts I hatte: , Acht Mk..Lugen -— freue mich lehr. « Dies-reichte ihm ebenfalls die band T reundlich, aber michs s is weiter-. Er zeigte nicht die gering- " ße betraichiing Georg, bei sich gute- « and that ebenfalls nicht-, was aus eine betont-ers freudiqe Ueberraschung hinge wiesen hätte. Das Frühstück war recht langweilig. Georg bemerkte, daß ihm vie Gabe, die er früher in hohem Maße besessen hatte: von allen mäglichen gleich gültigen Dingen mit Wärme oder er heucheltem Jutetesse zu sprechen, voll ständig abhanden gekommen war. Er mußte nicht recht, was er sagen sollte. Er erzählte auf Besragen von seinem Leben itsden Rockv Monntains. Jes fetson kannte das längst und fand das Alles vollkommen in der Ordnung. Mes. Jessersan aß sehr viel und lächelte, und Noemi war sichtlich befangen. · Geotg verheimlichte sich nicht, daß sie die starke Wandlung,die er durchgemacht, seht-wohl wahrgenommen, nnd daß sie davon ei nen nicht angenehmen Eindruck empfan en hatte. Nach dem Frühstück sagte se erson zu Georg: . je begleiten mich wohl nach meiner OfsiceL Es liegen für Sie Briese da, und Ich habe auch Geschästltcheg mit Ih nenzu besprechen. Wie lange wollen Sie überhaupt in Denver bleiben? Nur ganz kurze Zeit, entgegnete Ge org. Nun, dann werden wir vielleicht ein Geschäft zusammen machen können, al so,·tvenn eg Ihnen recht ist, dann kom men Siel - Gortsejung solgt.) W ) Der Erzeuger der Schlaitosialetn Der Erzeuger der Schlastofiglleit oder Jnsotni nia ist in neun untergehn zä en ein dhtveps tifeher M en. Gute Verdauung bringt gefun den Schla , Berdannngsbefchtverde hindert ihn· Das Hirn nnd der Ma en leiden mit einander. Eins der vornehmsten hmptome eines schwa chen lestanded der Bewegungsorgane ist eine Störung des großen Nerven Gemean tei »Sehirni. Man kräftige den Magen nnd gebe dadurch deni großen Centrum das Gleichgewicht wieder. Eine höchst zuverlässige Urgnei dafür ift Hostetter«s Magenbitteres, welches minerallfchen Beruhigungsinittelu weit bot-zustehen ist; denn wenngleich diese eine Zeit lang einfchläterod auf dassehirn wirken, hören sie ooch bald zu wir«en anf und benachtheiligen allemal die Spannleaft des Magens. «- Das Vittere hingegen stellt die Thätigkeit jenes all tvichtigen Organs wieder her nnd fein heilfatner Einfluß zeigt sich in dent gefunden Schlaf und einein ruhigen Zustand des Nebenshftems. Ebenso empiängt die Tbätigteit der Leber und Därtne durch feinen Gebrauch eine heilfaine Anregung. . Texas, —- Jn eineni leer-stehenden Dante bei Flatonia, dasffriiher als Schule be nutzt wurde, fand man die Leiche ein-es unbekannten Mannes an einem Strick hängen. Das Berditt der July lautete auf Setdftmokd. s-— Die Landdehötde hat den Vor schlag des Gouverneuks, die Schulun dereien zu 4 Cents den Acker zu bor vachten, verworfen und beharrt auf 6 Cents. « — Der Präsident ernannte G. I. Geralo zum Postnieister von Wurm —- Ein Feuer, das in Khle einst-rats, zerftdsste mehrere auser, in denen sich vier oder fünf ver chiedene Geschäfte de fanden. Es brannten ob Nances Gre narh, Weatherford u. hols, Fard n. Allen und die »Dat)s Co. Rems«. — Von Douttou wird berichtet, das entlang ver Eisenbahn nach Galveften todtes Vieh in Menge liegt. — Unter den christlichen Seeiforgeen in El Pafo ist des verrückten Dixie Willianis wegen Krakehl ausgebrochen und Letzterer hat sich geflüchtet, da er fith vor dem Seelforger der Presdh terianer fürchtete. — Der vierte Theil des Städtchens Collinsville ift niedergebtannt. statt-Mot. L. W. Madaragz, der Eigenthümer der lka Nurseries, bat ein Depot in der ’ tadt, in No. 309. Doustonftraße, eröffnet Man wiro daselbst stetsv eine Auswahl von Blumen und Blattpflans zerr, frischen-Gartenfürnereien, Blumen zwiebeln ec. finden. Ferner hält er da selbst Proer oon Zieroüatnen, Rosen und sonstigen Gartengetoüchlen. Alle in der Staat gemachten Bestellungen werden am nüchstenTage von oerNursery ausgeführt mit frisch der Erde entnom. menen Gewächsen. Alle feine Gewächse find hier gezogen und es wird garaw tirt, daß sie wirklich Das find, wofür sieechajisgegeläztlr vwecrhdemJlk Ostia-is ver w seoen a ni t; a ur eries, No. M, Pension-Straße. 10,12,t-— sedenklisse Geschichte. O schließe doch das Fenster, Kind, Wenn iüs wir tüssen und kofen, » Denn f onst belanschtuns der Abendwcnd, Und der erzählt es den Rosen. Die Rosen aber empfangen oiel Courmachenoe Schmetterlinge, Man sagt sich gegenseitig da Die allerpitantesten Dinge. Man lacht und fcherzt auch über uns Vernünonißvoü uno heiter . . . . Die Schmetterlinge empfkhlen sich Galant und fliegen dann weiter. Sie stiegen beim wilden Wein vorbei Der spth feine grünen Ohren Eilt kichernd bis zum Dach hsnauf — Feinliebl wir sind oerlorenl — Bom Dache aus stuoirt der Storch Ernst die Cootouren oer Landschaft, Der ütige Dimmel bewahre Dich Vor feiner intimen Bekanntschaftl — " Zaciksk und Kühn Ein Bild aus dem Theater-leben. Er war aus fdem Proletariat hervor geaangen. Die Eltern hattenden leb haften Knaben zu einein gestrengen Meister der ehrsamen Schuhmacherzunft in die Lehre· gegeben, damit der tolle Junge endlich zur Nation gebracht würde. - Scheinbar ging Alles ganz gut. Emil hantirte auf dem SchusterichemeL daß ibcn im Eifer ber- Arbeit die braunen Locken in die Stirne fielen; ebenso rasch nnd-gewandt unterstüzte er die Frau Meisterin, wenn es galt, Klein holz«fük die Küche zu schaffen oder ahn liche häusliche Arbeiten zu verrichten. »Ein anstelliger Junge, der Emill« fchmnnzelte das ehrfame Ehepaar» Das aber ahnte Keines der Beiden, daß ihr Emil den hübschen Kopf voll Mann-sti scher Dinge hatte. Einmal war es ihm gegönnt gewesen, Winter den Kouliss .sen« einem großen Ansstattungsftücke ;beiwol)nen zu können. S--ine Augen sstrahltem sein Herz pochte schwer beim Anblick dieser nie geahnten Pracht. An jenem Abend hatte der Theaterteufel ein Opfer mehr gewonnenspEmil war ihm rettnnaslos verfalleni Er wußte sich einige Theaterstllcke zu verschaffen-. die er des Nachts bei einem Stümpchen Talgiicht in seiner Kammer »budirte«, und herrliche goldene Zukunftsbilder berauschten feine iunae Seele. Die Jahre vergingen. Als die harte» Lehrzeit hinter nnierem Helden lag, da schnürte er fröhlich sein Ritnzel und; ort ging es nach dein Eldorado ieinerj könnte-nach der Residenz. Anieineml zwanzigsten Gedurtgtage warf er Pech-l draht nnd Lederfchurz für immer von fich und ging unter die Komödiantekn Cmilz Eltern waren untrdstlich, er aber dehntrte bei seinem Entschlusse; er sei gnhdherem berufen und müsse seinem Geniug folgen. - Gar bald schlugen die Wogen der Theater-Mäuse üder demj Haupte des jungen Mimen usammerr. Der Pai iionsrveg wollte ein Ende nehmen und er mußte den Kelch, den die launische Muse den meisten Kunstiüngern reicht, bis zur Defe leeren. An Entdehrungen gewöhnt, würde er diese allein mutaig ertragen haben, oder-daß feinem Talent nicht Gerech tigieit wsderfuhr. daß es ihm nicht ge lingen wollte, nur eineinzigeg Mal in einer größeren Rolle b.weiien gu tön neki, wag er von erfreulichem Talent, unterstützt durch ernste Studien zu lei sten im Stande fei, — das lastete mehr auf ihm als Hunger und Kalte. Jn feiner veiditterten Seele gln te der Grimm gegen die van der Kun getra genen Künstler ersten Rangeg. »O Giiich Glückl« knirschte Emil auf seinem armselige-i Lager. »Mit-he mich i ihnen gleich — groß und berühmt-ich ! werde auf der Ddde niemals Deter vers · gessen. die wie ich jept mit einer Feuer ieele im Staude kriechen müssen- . . .O, wie ich sie hasse, verachte, diese Doch müthigen, herzlofeth die nicht wissen, wie weh es thut, »verkannt« zu bleiben. Komm' zu mir, Glück —- komm’—ich4 will deiner würdig fein und dleidenl« Sein Gebet wurde erhört. Ein rei cher Mücen fand an dem bleichen Ge fellen mit den großen glühenden Augen Gefallen; er sondirte Und war nicht wenig stolz, in Emil ein Talent ent deckt zu haben. Anffeinen Rath ver schwand der namenloie Kunstjünger für einige Zeit von den Brettern. Niemand näsoss fes-i Macht« Nu- moushts · aller Stille ftndirt, opetirt, intrignitt und zu Anfang der neuen Saiion mit möglichstem Tamtatn ErniPs erstes De blit als »Fiesco« in Scrne gefest. Des Künstlers brüthtige Erscheinung, die Macht seiner Rede, die Vornehmheit feines Spiels errungen ihm einen glän penden Sieg. Der ehemalige"Schufter geselle war über Nacht ein berühmter Mann gewordeni - Die von ihin früher so tief gehaßten Kollegen nahrnen ihn mit liebenswürdi ger uvotkomnrenheit in ihre Kreise auf, unfthitndler stellten sein Porträt in allen Großen ans, Reporter bestürm lea ihn um interessante Daten ans fei nem Leben nnd er verhehlte nichts. . . . die düfter graue Vergangenheit wob; einen wirtungsoollen derligenschein urn iein Haupt, zart empfindsame Damen fanden ihn geradezu unwiderstehlich. Ja, Emil hatte die Taqe der Prü-. fang nicht vergessen, siolz blickte er auf seine Leidenszeit zurück. Jn jedes Aus " tograohensAlbnm, das dem Gefeierten unterbreitet wurde, schrieb er eine Vasl kiation des Göthe'fchen Verfes: »Wer nie fein Brod mit Thritnen aß. . . .« I Und fein Gelübdes — Ein Beispiel: genügt: ; Eines Morgens klopft es nüchtern an - die Thüre des Allgeioaltigen. ,,ZumTeufel, ooai nicht schon wieder eine Beiteleil« branirnt der eben ftndii . renne Mime »Hei-ein« « Ein junges, hothaufneichoffeaes Müd chen. in schlichte-m Trauer-jemand, tritt in das Zimmer. I Noch kurzen Pritliininarien erzählt sie die alte, ewig nene Geichicktte vorn Fasnilcenelend: sie fei ein Theaters-ind« der Vater todt-die Mutter trank-Mk deiten wolle sie herzlich gern, aber über-z all werde sie kühl und mißtrauifch abges — vielem-so kehre sie nun nach den hit teisten Erfahrungen zur Bühne zurück. »Ich» habe gehöri, daß Sie, mein Herr, in früheren Tagen an sich erfah ten haben, wag Herzleid ist!« s loß » das junge Mädchen seinen Bericht. ,, un « da Sie berühmt, hier allmilchtig gewor ; den süberzeugen Sie sich gütiin von - meinem Talents-ein Wort von Jhnen und ich finde hier Cngagement, meine arme Muttcr durch mich Mittel zum Leben-—o sprechen Sie dieses eineWort, das zwei Ver-zweifelte glücklich machen ! kann — —« Und der Glückliche, Gefeieries er un terdrückt ein leichtes Gähnen-Ewig das alteKlagelied l—doch höflich bedauernd erwidert er: »Sie überschühen mein Ansehen an hiesiger Hofhiihne und dann auch-aus Prinzip, ich suche nie den Der-n Inten danten zu beeinflussen; aber Herr von Y. ist ein liedengwürdiger Mann, be mühen Sie sich zu ihm, mein Fräulein und er wird gegen den Zaubertsdrer icierfbnlichkeit sicher nicht unempfindlich e n « Eine heiße Blutwelle steigt in dem blassen Müdchengefichi auf,—wvrtlos verläßt die Zurückgewiesene das Zimmer. » Und CmiM er sah gleichmüthig nach der U r h . »Schon elf Uhr? und X. wünscht bis Mitte mein Autogravhs zu wohlthätis gem weckt-« Eilfertig nahm er das weiße Blatt und schrieb mit kräftigen Zügen, nach kurzem Besinnen, Thüm mel’s goldenen Spruch nieder: »Wer einer Thräne spotten kann, Jst keiner Thtäne werthe« --— Habe Tongaline gegen Neuralgia angewandt. Jch empfehle fetten Pa tentuiedizinen,s aber die heilungsvolle Wirkung dieses Arzneimittels hat wich vollständig befriedigt. C.B.Ostrander, M. D» Fairdury, Jll. « —- Juden Ver. Staaten sind drei mal so viele Telephone im Gebrauch, als in ganz Europa. - -—- Der »Deutsch-Amerikaner« in Watetloo, Jowa, berichtet. daß Den August Miller, ooni Bremer Counth, in einer Nacht von heftigen rheutnattichen Schmerzen befallen wurde, aber durch« die dreimalige Anwendung von St.! fJakobs- Oel wieder vo ständig herng elltwucde. · s " O —- Fluctuationen im Markte fltr Ci sentraaren kann Jeder vermeiden, der seine Orders durch Ptper F- Schult h e ß ausführen läßt. Fabrikanten re guliren ihre Preise nach dem Konsum. lPiper se Schultheß haben stets einen ! enormen Vorrath von Fenzdraht, Eisen Iblech u. s. w» und sie notiren frühere niedrige Preise, wenn dieselben auth ; im Markte steigen. - Soweit die deutsche Zunge klingt, Und Gott im Himmel Lieder singt, Preist »G a il K Ax« zu jeder Stund« Allliberall der Raucher Mund. PIIIEII Absolutely Pest-o Diefei Pulver ist unveränderlich. Ein Bun bet von Reinheit, Stärke und gesund dabei. Spatsamer als die gewöhnlichen Atten. Ei kann der Mehrzahl mit schlechtem Geschmack, leichtem Gewicht oder den Ulauns oder Phas pdat-Pulvetn keine Konkukcen machen. Wird nur in Bücher verkauft. vRoyal Bating Pan-der Co» 2,6,tmvlj 106 Wall Str» R. s pay Mmter. Geo. C. Augen " Mintexs Fr- Altgelt Rechts Anwäste, Devine Building,. .. .Saa Antoniu GENUle « Pran- Blmondoxt, , Jenewccsichekugs gö- Agcni No. 12 Jtutrii Straße, 10,9,t1j ( San—scntoniv, Den-. ! l Diesek Raupt « — istksc . Y. 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