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»Z- -·.-..» —--.-.. . - . Brnflbrämw nimmt oit ein«-n sein« siciiinrlichm Eis-umher au, nnd cis morden nicht«-Z Gamasus-tu wenn man ihr Einlmn thun will. Amt-II Chri«m-Pcctoi«iil heichwjchtim nnd heilt dir cmkiindeiku Gewebe und heilt dicic Kraut heit, wenn alle andere Mittel iehlichlagm »Bist Zwei Ja tm hatte ich einen heftigen Unsall von Btu bräunt-. Der mich bchmi dklndc Arzt für ten-, sie werde in Lust enem ünduiig über-ge n. Ratt-deiner vers imns kineica ohne Erfolg angewandt hanc-, ver schrieb er mir zuletzt Aycr’s CherrysPectoral und das half iuik sogleich. Fich iuin sou, davon einzune cum und war-m Juni-r Hm vollständig ge eilt-« Ente-( Comm, Lo. gansporh Jud. Zuber-eint Von De· z. C. syn- Ts Eo» Los-ell, Mass Lni allen Apothekeu zu haben. stets Ol; sechs III-scheu tö Itablitt 1874. Csos IM 010 Osisponstousikafy gegenüber von Gregory. Französiiche Färberei — und — Reinigungs - Etablissement. Weit-et den Gebrauch von Unilin und ga Farbe-h seinige, d. h. wäscht and bis-it mit m use-i Maschinetien Hei-ken- und Damen Isf , hindert Magen, Manfchetteu u. f. w. wag-net- Bros» 220, Honiionstrnfe, Schreiner nnd Dkechsiet, Fabrikanten von Stdn-, Salons und OffichEinkichtnngen aller Akt. sehn-Unten Decken pensnpt nnd billig besorgt. » .E(1. Diessolhoksty Entnahme- Wiethichatt. Kelletfti e eiskalte eei e Biere. seine JORVOFW JIZUM nnd hscignr. cinheimifche DJeden Vormittag freier Lunch. Mattllhcusis abiimui u. Upholst.»c EckenrotW Gebäude. B. Holle, ' tu 1-2 Dunste-in Sau Intentio, gnm seinigen nnd Segen von Egan ask-Wien werden gnt und billig nn it empfehlen den Lefekn dee »steie Presse« deren s. R. Ein erson, Juweliek, Innfnennn nnd Pfandlfe e. ct verkauft Uh een sn 2--I 4 Sollst-. andahrka von stoo its-sätti, Init Garantie. Bei Emecson kann sen nn dringend Geld erhalten odkk investiten. e n biegen dafür. hungrig nnd zerlmnvt herumlaufen, Denn Im bei cmeescn eine Pistole für si. 50 M kann. Jünglingens Männern v i t d IF We Heilung garantirt enIolT der Jugendsünden, verursachen, wodurch Geist itzkmheih Mögest-: Wiss-E chseeisst des Ener » ÆM en Egell Haft nnd Melan ; kt. et eitnthetepi ånnet, feliydiesich ver-seien volles-, vie in JM "ÆFÆsF-3«sti33" « IF 1 en, set n lich knist- Leine Minekaiien eine Männer-, sie ihre Zeit mit nn ii i senken spendet nnd sich dndnk Kennt deisepfehdet Inse, des ca fes, der ,cingeiveide nnd des Mo en ben, Dei-den schnell tntikt. oft M durch Ists-net schnmgesühl abhalten, f DE. WAssERZllC ums-tunc Re. 734 Glut-Str» Dallts, Texas! sIIe geheimen kratheitea writt. Impte Ist-tat aus-it saue- nde - Mc vix die Chr-pfei- miÆe : Kditd u ishch c 0. D. versagt-L Pe equs if e u Itahaiktet w laut in cum O ] sit Isiähtiqee Praxis hi ersich. kat is«Dall-s. « UMSCUI »zw . Leopold Kaisers Volks-»Meine Jeden Abend Freies Konzert We Gesange - Vorträge Otto Oeiie’s Hesfanmiion —jm. «l88l0«8-6’-4ÆIM. Ia eitea zu jeder Tages eit; ebean det det oder Dinets ür kleine Gesell schaften und Familien pro-nat anaagirt « III-to äusek werden angenommen Im dee Loche und eim Monat. 3,5,tsM Mission convert Garten, 815 Süd - Ilanw - Straße, Meiner ör Gaul. . . .Eigeuthiimet. Resiaakatioa nnd Hotel is Verbindung mit einem Var-Roma ersten I es. «-’ Zimmer sind zu raisnablen steifen zu vermiethea. S 16,3,t— steussastca Ro. 9 West - hausten - Straße, Aphis-sen Er TM, Eigenthümer. — sit halten Illei etsek Klasse in der Leihftalb Vmchr. Neues-sag von Reit- uad Zag pfeedes eine spezialität Brei ie mäfikH Das Woche-blast Wir senden von fes-E Ob das »Als-schen blati« file den Preis von 33.00 auf esn Jahr umwfrci nach Iscntfchlmim Der Herausgeber «00«o Subietwttonspreis fnr bei-D Wo chenblem 82.50. —O-OOQ Reisende Agenten: F. L. Busch. Adptph Jefk Lokalen So n Anto nio, 25. Mai ’87. Sonntagsbetrnchtnnscm Wir hatten vorige Woche an dieser Stelle Gelegenheit, uns burch bie Ve trachtung eines Beispieles von »Bilder stürmerei« um ein paar Jahrhunderte zurückznversetzem in jene gute alte Zeit, in der man noch Vehmgerichte kannte und in benen die Hexenprobe mit nach herigem Verbrennen oder Critlufen der Hexe (wenn sie nicht bestanden hatte)’ Lsen-den beliebtesten Arten von Sport - genaue-. Wenn wir die· heutige Sonntags-be trachtung einem K e s c r g e r i cht c widmen, so können wir nur im Geiste gleich in jener finsteren Zeit des Mittel-— alters bleiben, in welche uns der Bil dersturm aus die heilige Theresa (ein geistreicher Herr College spricht sogar vor- einer »heiligen SanctTheresa«l) versetzt hatte, obgleich besagtes Ketzerge richt nicht etwa im Wonnemond des Jahres 1487, sondern im Monat Mai des Jahres 1887 stattsand und auch nicht etwa in China, Dohornetyvder icn Lande der Botokuden, sondern in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, die sich eine Republik zu nennen pfle gen, und die aus irgendwelche unerklär liche Art und Weise in den Ruf gekom men sind, das freieste Land der ganzen Welt zu sein. Besagtes Kepergekieht ist ein zu schö uer Beweis davon, wie »herrlich weit« man es jeßt in diesem Lande in Bezug auf Glaubens- und Gewissensfreiheit gebracht hat, als daß der Sonntags-bei trachtet es sich versagen könnte, den Le sern der »Freien Presse« einen kurzen Ueberblick über diesen Proceß zu geben. Je-. dem StkNHcs Morritythn tm Staate New-Jersey lebte ein junger Mann Namens Reynolds, der sich mit großem Eifer nnd Fleiß der Gottesges lahrtheit befli und von dem man schon zur-ersichtlich rtete, daß er mal ein ganz bedeutendes Kirchenlicht werden würde. Allein es kam anders. Je eis riger er studirte und je inniger sein Be mühen war, aus den Worten derSchrist den bergenerrückenden. Glauben an die Deilswahrheiten der christlichen Kirche zu schöpfen, desto. . . .unglitubiger wur de er und desto mehr stiegen in ihm die Zweifel aus, ob jene Lehre in das ebiet der Wahrheit oder das der Dich tung zu verweisen sei. Der Zweifel gewann die Oberhand und anstatt sich in das Priestergewand zu hullen, sagte er sich mutbigmnd seiner Ueberzeugung gemäß von der Kirche los, indem er eine eigeisiige Brochttre gegen den göttli chen Ursprung der Bibel und gegen die Doppelnatur (das Gottmenschenthum) Christi veröffentlichte. Darob großes Gezeter unter den Frommen im ganzen Lande und speziell in Morristawn.. Zwar handelte es sich hier um eine ernste, wissenschas.liche Arbeit, worin Gesinnungen niedergelegt waren, wieJ sie längst das Gemeingut aller gebilde- I ten und aufgeklärten Menschen diesseits» und jenseits des Oceans geworden sind aber —- einerlei :’ die Ketzerei mußte! furchtbar geahndet werdens Man wurmte ein längst in Vergessen heit gerathenes Gesetz aus dem Jahre 1664 wieder aus nnd stellte den Herrn Wnlds unter die Ancia e der Gottes lästerung. Um unseren esern zu zei gen, was siir eine Sorte von Geseken hier im Lande noch Geltung haben, wollen wir jenen Gatteslasierungsparai standen des Staatsgeseßes von New erseh hier folgen lassen. Er lautet tust-fließe ' »Wenn irgend eine Pergon absichtlich den heiligen Namen Gottes ästert. indem er S ein Wesen oder S ein e Vorsehung leugnet, oersluåt oder hartnäckig ta d elt, oder indem er Jesus Christus oder den heiligen Geist oder die christliche Reli gion, oder dat heilige Wort Gottes-das heißt, die Bücher del alten uud neuen Te nasnents—derslncht oder ha r tu ä cki g ta delt- oder dieselben dersdoitet ader der Schande ooer der serachtung h eitsiebt oder dersnchtjdieselben lächerlich zu machen, dann soll jede Pecfon,- die sieh eines fol en Ver gehent schuldig macht, mit einer eldbnfe don nicht mehr als 200 Dollars oder Cin sderrnn bei schwerer Arbeit, nicht über sehreite zwölf Monate, oder beides gleich zeitig bestraft werden.« Rehnoldd hat nun »die Bücher des Alten und Neuen Feste-dientes« weder verflucht, noch sie der Verachtung und Schande preisgegeben, sondern er hat sie einfach einer wissenschaftlichen Kri tit unterzogen, wie vor ihm Lefsing, Strauß, Renan und Männer, die noch gegenwärtig auf den Lehrstühlen deut sche-· Dochfchulen stietn Allein diese Kritik laßt sieh ohne allzugroße Mühe unter die Rubrik »hartnttckg ta d e l n« einreihen und darauf fußte man denn Idie2 Anklage gegen den Gottes litsierer Rehnolds. Da es fich hierpei um einen Senfas tionsiProceß erftek Classe von ver aller grdfiten drinccpiellen Bedeutung han delt, so hatte tein Geringerer, als C o l. Rob. Jngersoll, der-wenn auch nichtbedeutendfte——so doch bei weitem einflußreiehfte, redegewandtefte und bekanntefie Freidenker Amerikas, die Bertheidigung des Angeklagte-i liber nommen. Die Bertheidigungsrede Bob Jugerfollg war ein oratdrischeg Meister stück, und der Sonntaggbetrachter be dauert nur, daß die beträchtliche Lange dieses Schriftftückeg ihn hindert, dieselbe unverlürzt den Lesern der »Wie Presse-« vorzuflihretr. Da die Rucksicht auf den Raum ihm dies verbieten muß er sich idamit begnügen, den Gedankengang je lner vortrefflichen Rede kurz zu ftizziren. Jugerfoll begann mit der Beme(kung, daß es sich in diesem Falle weit weniger um die Person des denn Rehnoldg handele, alg um die Frage: Erkennt die Staatsgefekgebung von New Zier-I scv, das- von der Bundezverfassung je— s deanurgcr gewährleistete Recht der ab- i soluten Rede- und Preßsreiheit an, E oder stellt sie sich in schroffen Gegenle « zu derselben?« Jst Letztere-Z der Fau, dann thitte jeder denkend e Bin-arti dek- Stautlå New Jersey dessen sich ein Schloß vor den Mund legen zu lassen. Jngersoll führte dann aus, wie seit mehr als 4000 Jahren —- iiberhauvt so weit als menschliche Aufzeichnungen zu rtickreichcn —— die herrschenden Klassen immer versucht haben, die Andern zu szwingem in einer gewissen Richtung zu denken. Natürlich haben sie dadurch keine Erfolge gehabt. Sie haben zwar die einzelnen »Kctzer« verbrennen oder zu Tode martern können, aber die Jdee hat sich unversehrt — neu geboren wie der Vogel Phoenix—aus der glühenden Asch: der Scheiterhaufeu in die Lüfte emporgeschwungen Denn brntale Ge walt ist kein Beweis und durch spani sche· Stiefeln und Daumenschrauben kann man nicht zwei Menschen zum gleichen Denken zwingen. Wenn es ein höheres Wesen giebt, welches will, daß wir alle gleichmäßig denken fol len, warum hat eg ung dann nicht gleichmäßig geschaf fe u? Natürlich ist es furchtbar wohl feil, Glaubenslehren von zweifelhaftem Werthe aufzustellen, deren Kritik unter Androhung der grünlichsten zeitlichen und ewigen Strafen Jahrhunderte lang verboten wurde, und dann nachher das »ehrwltrdige Alter« dieser Lehren fitr einen unumstdselichenBeweig ihre Wahr heit und Richtigkeit bit-zustellen. Es giebt ja eigentlich gar keine »Kirche«, kund-en mir —Kiteben«. Und welche dic set Kirchen hat denn Recht, wenn sie die l Lehren der anderen als falsch und ketze risch verdammt-I Ausgezeichnet war der Hinweis Jngersolls auf die Thatsache, was man hierzulande wohl sagen wür de, wenn man im Auslande solche Ge sche, wiedies von New Jersey, gegen amerikanischeMrssionttrein n endung bringen würde? MaJt Missio näre zu den Türken, die dort verkünden, der Koran sei eine Falschung und zu den Chinesen und Jndetn, wo- sie den Buddhismus für Betrug erklären. Kämen nun türkische, indische und chi-· nesische Missionäre nach New Jerseyk und würden ein Gleiche-is thun, danns würd-man sie auf ein Jahr einkerkern. ; Man sieht also. toie weit uns jene halb- Z clvUisitiell Völkekschaften in Bezug auf i ihre Auffassung von. Glaubens- und Gewissensfreiheit voraus sindl Jngersolls Vertheidignngsrede hatte einen enormen Erfolg, und zwar nicht nur bei Freidenkern, sondern auch bei den Anhängern eines positiven Reli gions - Bekenntnisses. Aber trosdern vermochte Jngersoll nicht, die Freispre- I chung des Angellagten zu erzielen. Die s ,,intelligente« Jurv erklärte den Ange-l klagten Rehnolds einstimmig für »schul- . dig des Verbrechens der Gotteslüsk sterung.« z Der Richter mochte jedoch wohl das! Peinliche seiner Situation einsehen, ; l denn er erklärte, daß mildernde Umstän- Z ’de vorhanden seien und verurtheilte da- » her den Angeklagten zu einer Geldbuße l von. . · .82ö. Als ob das nun nicht erst ; recht lächerlich ware, denn soviel ist doch ’ klar, und lowohl Orthodoxe wie radi kale Freidenker werden das kugebcnp Entweder ist die Gottes asterung ein furchtbares Verbrechen, oder es ist gar keins, ein Mittelding giebt es da nicht. «Nun, die Bibel ist wenig- i stens gerettet, durch die Zahlung von 825 Strafe ist festgestellt worden, daß sie göttlichen Ursprungs und nicht Men schenwerk sei. Und damit Bastal Ahers Pillen sind unschtlgbar für die Deilung von Kohfschmerzen, Verstopfung, Magens und Leberbei schwerden und alle Störungen der Ver dauungs- und Crnährungs - Organe. Diese Pillen sind candirt, angenehm zu nehmen, wirken unfehlbar und behalten ihrebguten Eigenschaften in jedem Cli ma ei. Gmel Beet in Ehtensw Die Herren Musiker Chinng welche zu unserem Festorchester gehörten, ba ben in Chicago ein aus 50 Instrumen ten bestehendes Orchester zufammen gefeht und Herrn Carl Beck ersucht, dasselbe in einer Serie von zwölf Kon— zerten, welche in Chicago veranstaltet werden, zu dirigiren. Die in der Ka pelle Mitwirkenden zählen zu den aller besten Kräften, welche in Chicago ge funden werben können und für Herrn Beet ist es daher lehr ehrenvoll, den Ruf erhalten zu haben. Es zeigt dies aber auch, in welcher Achtung und in welchem Ansehen Herr Beck bei den Musikern als Dirigent steht. Jn Chi cago giebt es Kapellmeifier und Solche, die sich berufen fühlen, zu dirigiren, in Hülle und Fülle, aber trovdetn läßt man Herrn Beck von San Antonio kommen. Wir haben längst gewußt wag wir in Herrn Beck als talentvollen und fähigen Kavellnieister und Gefangs dirigenten befi n, ohne auf die Be stätigung von hicago warten zu anti fen. Hoffentlich beweist sie jedoch ein elnen eck als Musiker steht. DBei Pancoaft Fr- Sohn ! find gute Herrenkleider geradeso bil lig, wie irgendwo in der Stadt. — Die eigentlichen Bauatbeiten am Kapitol find vollendet, und fernere Sieinlieferungen deßhalb nicht mehr nöthig. Jn Folge deß ist die Cier bahn nach dem Oatntanviller Stein- ; bruch, welche der Kavitol-Kontraktor ; gebaut hatte, an die International und große Vorvbahn übergeben worden, wird aber nicht eher benutzt werden, bis fie verlängert ist. Die Eisenbahn nach deni Granit Steinbruch, ebenfalls vom Kontraktor des Kavitolbaus angelegt, liegt auch UUMUBH die Gebäulichs leiten, welche dort errichtet waren, sind abgerissen nnd verkauft; es ist wahr scheinlich, daß die Bahn von der Far merJlllians ungetauft werden wird, sobald sie anfängt, bei den Marmor muchsxn Fabrtleu anzulegen. W ——-- -——— MLone Star «S e l e c t« Flaschens Bier sollte in keinem Haufe fehlen! Anderen, auf welcher the Herr » Ein VieiizitchtS-,,onl.«« Seit litngcrer Zeit schon ist es im Werken gewesen, alle die bisher verein zeltc Illindviehznchts Jntcressen ini gro Tzen Nordwesten unter eine einzige ge nemschustliclse Verwaltung zu bringen. Man geht damit kun, eine Riesen-Ge feltichast zu bilden, unter deren Ge schäftsleitung viele Millionen von Kli psen - Nindviehs und Strecken Weide lands, die größer sind, wie manche Staaten der Union, — ein Besitz von iiber 150 Millionen Dollars im Werthe, stehen sollen. Wie es scheint, ist das Projekt von der »Wyoming-Stock-Asso ciaiion« in Chehenne ausgegangen, und eg ist die naturgemaße Folgerung aus den Vereinigungen kleinerer Zilchter zu Gesellschaften, wie solche seit mehreren Jahren schon unablässig vor sich gegan gen sind. Die Kompagnie, deren Bil dung man jetzt beabsichtigt, wird die größte werden von allen, die noch dage wesen sind; daß der Plan jetzt so plötz lich und unertoartet zu Tage getreten ist, hat seinen Grund in dem Bankerott der Gebrüder Swan. Der Plan geht daraus hinaus, alle die einzelnen Rind viehzttchter und Gesellschaften in Wyo ming, Colorado, dem dstlichen Utah, westlichen Nebraska, südlichen Montana und sildtichen Dakota zu einer großen Gesellschaft zu vereinigen; jeder ein zelne Besitzer soll seine besondere heerde und Rauch vollständig an die Gesammt heititbergeben und in Zahlung dafttr einen verhaltnißmttßigen Aktienuntheil erhalten. Eine ähnliche Association hat sich kürzlich in Texas gebildet, nur ist sie lange nicht so nmsassend und ihre Organisation keine so vollkommene. — Auf diesem Weae wird die Gefahr Erst einer ungünstigen Zeit einen großen etrag von Aktien aus den Markt zu werfen, gänzlich beseitigt, und Un glückssltlle, wie solche dem Jndianers Territorium - Verkause folgten, werden unmöglich gemacht werden, periodische Geldklemmen, welche den weniger be mittelten Rancho Besiyer nöthigten, zur Unzeit Vieh zu Schleuderpreisen zu ver kaufen, sind schon zu verschiedenen Ma len von verhangnißvollen Folgen gewe sen. Die Consolidation, wie sie im Werke ist, wird auch zum großen Theil, wenn nicht ganz, die Furcht vor un glücklichen Folgen des Swan’schen Ban terotts beseitigen; dieser hat die Rind viehziichter gezwungen, sofort zu han deln, und Abgeordnete nach New York, London und Cdinburg zu schicken, da mit sie bei den Kapitalisten dieser Plltpe, welche sich gewillt erklärt hatten, aus eine solche Vereinigung einzugehen, die Nordwendigkeit sosortigen Handelns geltend zu mache-; und der Erfolg die ser Unterhandlungen ist ein günstiger gewesen. An dem neuen Unternehmen sind die Herrn Sturgig, Lane, Carcey, Devis, hisfe und Clarke von Chehnne und Ulrichs und Havemever von New York betheiligt, ebenso eine große An zahl von schottischen und englischen Ka pitalisten und ein Paar Geldmänner von Boston und Philadelphia. Die genannten Herrn kontrolliren bereits den halben Viehbesig in Wyoming und haben die Unterstüpung beinah aller der Jnteressirten im übrigen Theile je nes Territoriumg. Das Vieh wird tiinstighin den verschiedenen Weidedists ritten im entsprechenden Verhältniss zu getheilt, das Wasser in gerechter Weise vertheilt, und die Viehzuchts « Region bedeutend ausgedehnt werden. Wunders-are Rettung. Der Anat eler W. W.Reed von Winchesier, Jnd., schrei t: Eine meiner Kunden, Lanisa Pitr. Bartonimlltandolph Counth, Ind» litt seit langer Zeit an Anszehrung und war von ihren se ten aufgegeben worden. Sie hörte von Dr. ings New Diseoverh gegen Ins eh rung und lanste das Mittel bei mir. Nach 6 Monaten lanisie In Inf- nach unserer Stadt, eine Entsernnng von 6 Meilen, und ist seht so weit Pergefiellh das sie den Gebrauch des Mit tels e ngestellt hat. Sie verdankt demselben ihr Leben Probeflaschen gratis in der Ivothele von I Dreif. w Alter-let. —- Jn San Antonio herrscht über die gestern Abend von Washington ein getroffenen Nachrichten großer Jubel. Cz wird allgemein angenommen, daß die Bellnav - Risiea heim Preis-Tretet ren den ersten Preis gewonnen haben. Beim Cinzeln - Exerziren fiel der erste Preis aus Hermann Staacke von den San Antonio Risles. Die Preise wer den am Montag vertheilt, dag osfi ielle Resultat wird also erst an diesem ge bekannt. — Das Picnic der deutsch-englischen Schule fand gestern unter zahlreicher Betheiligung der Eltern der Zoglinge und Schulsreunde statt. Die Kinder rmüsirten sich aufs Beste und bald wurden auch die Erwachsenen in die mannigfachen gebotenen Bergnügungen dineingezogetn Man suhr Carvusse schaukelte, suhr in Booten, tanzte, e . bis der Abend hereinbrach. Die Lehrer der Anstalt beschäftigten die Kinder einige Stunden lang mit verschiedenen Spielen, sorgten ausreichend sür Er Frischungen aller Art und bemühten sich nii großem Erfolg, dag Picnic für alle Theilnehmer so angenehm wie möglich Iu machen. Es war ein recht gemüth Licher Nachmittag, der da Jedem gebo :en wurde. — Der Stadt-Jngenieur Maurv hat erklärt, daß das neue Adams ö: Wirts che Gebäude an Alamo Plaza unsicher lebaut sei und hat angeordnet, daß die Ilrdeiten daran eingestellt werden, diz der Stodtrath eine Untersuchung des Gebäudes andesohlen hat. —- Wie eine Kadeldevesche sagt, sind lnsere SanAntonier, Schutz, Zuschlag, » Frosch Ic. gestern Freitag den 27. wohl-! jehalten in Bremen eingetrossen. Da ie New York am Mittwoch den 18. serließen, so nahm die ganze Reise St Tage in Anspruch. Rettete fein Leim-. Herr D. L. Wilroxion von horse Caor, sit-» Irrichtet, daß er viele Jahre an Phthtsii und Parntrantheit litt Die Schmerzen waren su Ieilen unerträglich und verurfachten ihm Kräm »ir. Er versuchte Electric Bitt-r und schon nach er ersten Flasche funkle er Besserung nnd nach cm er tz Fittichen genommen hatte« war er giin - ldl geheilt und gewann is Pfund an Jleif3. fr behauptet, dass cr gestorben wäre, hätte er licht Elcrlrle Bilter gebraucht. Zu haben, 50 Eento die Flasche lici ri. Dreiß. Gustav-Gesellschaft Sonnabend den 28. Mai findet in der Fastno - Halle ein Couzert lAbFnd mit nnschliciiendem Tanz qunzchen statt Das Uergniigungskomites ·w« Das Lonc Star Kerl-Bier ist das beste im Markt! G e s n cl) t wird ein Knabe im Alter von 15 —- 16 Jahren. Nachzusragen in der Office der »Freien Presse-u seit Beil-F Hemden für III-ei P a n coastök Sohn. Unterzeugt Un Urzeitqu Der Sau Pedro Sprlugs Pack ist der Wallfahrtsort der San Antonier und aller Besucher der Manto-Stadt, um der Hitze zu entfliehen und sich im kühlen Schatten zu ersehen. Der Pakt hat in Folge seiner age zu jeder Ta geszeit eine belebende Frische und Fa milien wandern häufig zum Privat Picnic hinaus, ebenso wie Vereine und Gesellschaften hier ihre Feste feiern. Je den Tag freie Musik. Alle Ersrischun- . gen wie Bier, Limonade, Wein, Whig- « ley Ic. sind in bester Qualität zu haben. « 24,5—5Mt F. K e r b l e, Pächter. WDieneuetten Vüte und Tot letteartilel bei Pancoast F: Sohn. Wassertpreugeu mit Schläuchem Personen, welche sich beim Wasser sprengen der Schläuche bedienen wol len, sind ersucht, sich in unserer Osfice die ndthige Lizens auf ein Jahr-am l. Mai beginnend —zu verschaffen, da für solchen Wassergebranch eine Spe ialrate berechnet wird. Wer dieser ussorderung nicht nachkommt und die vorgeschriebenen Bedingungen nicht er fttllt, läuft Gefahr« daß ihm die Was serzufuhr abgeschnitten wird. Die Wasserwerk-Kompagute. A- Nach des Tages Last und Diie ein Glas Lo ne Star Viert Jeder Saloon führt eg. Jahres-Versammlung der Aktionäre der LONlc sTAlI BRBWING ORDN Diejübrliche Versammlung der At tionitre der (Lone Stnr Brewing Com psny wird am Samstag den 4. Juni 1887 zwischen 10 Uhr Vormittag und 2 Ubr Nachmittag in der Ofsice der Gesellschaft zum Zwecke der Crmählung von sieben Direktoren für das Fistals jabr vom 1. Juni 1887 big 1.Juni 1888, abgehalten werden. Geq. h. Kalt-ver, D. D. Kampmann, - Secretar. Präsident San Antoniu, 20. Mai 1887. IS- Aerzte empfehlen Frauen, Kin dern und Reconbalescenten das Lone Star «Select« Flaschendier. .» . , —...· ---.—-—q—- ... Missions-Ga-rten Sonntag den 29. Mai Großes Konzert des Gesang - Vereint DIRDIRW unter Mitwirkung des Pianisten Herrn J. M. Steinfeldt. Zum Schluß eine Seene und der Inibos - Chor ans der Oper «Yer Ynssenfttjmiedk’ von Lnrtsing. Eintritt 25 Centi. Kinder 15 Centi. Iiisang priirise 8 Uhr. jun-kas- Christi-on Sonntag den 29. Mai Mikitävxxonzert ausgeführt von der Kapelle des 8. KavalleriesRegiments von S bis 11 Uhr Abends. Eintritt - — - stei. DCars laufen bis 12 Uhr.«Bs SWBINIJS HALLE ccke Marti- und Raherro-Straße.» ERNST JARWK ...... Eigenthuosiot Jeden Sonntag Abend VADLLBALPI Speisen und Getränke von bester ans lität. 30,12,tatv Schwache und tinderlisc Frauen « sollten nicht verzweifeln, sondern Rath und Be .lehrung ans einem Buche schöpfen, durch incl chei Tausende innerhalb türgester Zeit ihre volle Gesundheit wieder erlangt nnd den einzigen Wunsch ihres Herzens in Erfüllung gehen sa hen. Dnt mit vielen Itrnntengcschichten ek- » länterte, reichlich ausgesinitcie neu-sie Werk « wird graiis und franco verschickt von der Privnte Clinic G Dispensntth 15 E. anstvn ste» Nen- Yoct, R . W Großer Ansverkauf s—— von — ijER REN- ZILNABEN JAFNZUEGEINL —:L————-——-——— — Wir haben uns entschlossen vcn Handel von fertiges Herr-I- M W Auzügeu gänzlich aufzugeben, um uns in ver Zukunft nur mit Schnitt- und Mode - Waaren zu befassen. 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