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..-:Kz,.·.ek ZV - ««k«fcg·k;u A oR ——.—-——— -Das Hansmittel sonder Gleichen. -«,Jch habe Simmoni Liver Regulator lange Jahre hindurch gebraucht nnd es ist — das einzige Hausmittel gewesen« dessen tvic uns bedienten. Tuch meine Mutter war »sehr eingenommen für dies Mittel. Es ist » eine zuzeerlässiqh weil sicher wirkende Me - Miit bei allen Störungen des Becdanungss » » nnd fein paupiwetih besteht da . x Hffnakheiten zu verhin —e eu. Seh pflege es allen meinen Freun den-so empfehlen-end werde auch in Zu tasfx fortfahren, dies zu idem-« — « « Rev. James M. Rollin5, J Gaste-r an der Südl. Meihvdistenkitche in « s Fairsield, Va. st-; f l Man spart Zeit nnd DoctovRechnnmJ » gen, wenn man immer sjmmons Livek o»--1·-e». Im Ins-c- kein-e -’-s"""'- "" Y’"’I- l"7"’ »Ich stude, daß swous leaa Hie cousron das beste Familien-nistet Ist, gegen Leiden aller Att, wie Be rd au ungtschwäche, Kolib Diarthöe, Sodbreunen und Galligkeit. Von allen diesen Leiden vec chafft der Le ber Regulator schnelle nnd chere Ab ülfe. Beim ich sehr substantiell zu Ubert ge HÄM habe, pfle e uh vor dem Zubettes « etüen Thee össel voll desselben zu mir s g ist-exakte nnd ich bleibe dann von jedem " e « ldes Unhehagetks befreit-« » « Omd G. Speck-, Cz sMayor von Macca, Sa. ØDOIUIZige ächte Leber- Regulator -— — " trägt unsere Handel-warte (z) vorn auf , « ; . dem Ratschlag. · » J. E- Zeilin s- Go alleiniqe Eigenthümer, Philadelphia, Pa. Preis 81.00. MK MER, « - a ' . ’· Eigenthümer des alten, zuverlässigen Oewick an Austern, Fisch-Depot —- und REASTAURANT " . « Ro· M—412 West CsmmercesStraßr. , Alle Sorten Fische und Wild der Saison. Aufträgeva amilieu werden gtmpt aus » UND-Mike afttäge per Po Telephon Joh- Manier-. 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Eigenthümer. sit eines- sit-Muster erblic- I ’- U III M M Ists s- »M- I Lokaiez -—-—·M Sau .Antouio, 1.0kt. 1887. Sonntassbetrachmugew Von einem Freunde der »Fr. Piesse« wurde dem Sonntags-betrachtet eine Nummer des in New York erscheinenden Familienblattes (d. h. speziell eine Da menzeitung, wie etwa der ,,Bazaat« oder »Für’s Haus« drüben in Deutsch land) «Good House - keeping« zuge stellt, die einen in seiner Art köstlichen Schmähartikel über deutsche Lebensge wohnheiten enthält. Schon der Titel deutet an, wag man zu erwarten hat, und weß Geistes Kind der Verfasser ist. Dieser Titel lautet: »Das deutsche Fa milienleben, und wie es durch die Alles beherrschende National-Gewohnheit des Nitririnkpns bepinffuftts mir-h »Ich-Ismene lite, as aikected by the all-pervading national custom ot beer-drinking.) Dieser Artikel, den wirTVerbrämi durch einige Randbemerkungen—unsern Lesern nicht vorenthalten wollen, ist ein eclatanter Beweis, wie man ohne zu lügen, aber durch Verdrehungen, Ueber treibungen und einseitige Beleuchtung irgend Etwas falscher und unwahrn darstellen kann, alg wenn man direct u Lügen greift. Offenbare Lügen las fsen sich leicht constatiren und brandmar ten, denn Lügen haben — wie das Shrüchwort sagt-kurze Beine. Hein rich »Deine hat da einmal einen sehr hitbschen Vergleich zwischen den Lüg Jnern und jenen Verdrehern und Ver dttchtigern angestellt. »Etsiere—sagte er s-kommen mir vor, wie ein Mann, der steinern Feinde einen großen Klumpen HArsenik an den Kon wirft, um ihm zu ;fchaden. Lehtere dagegen sind klüger, zsie brechen von dem Klumpen ein paar FBrocken ab und trümeln es ihrem Wi dersacher heimlich in den Kassee. Das ’ wirkt bedeutend bessert-« Der-leider nnonyme Versagser jenes Fttikels im «Gsood House- eeping" agi: - »Das Biertrinien gehört zu Allem, was der Dentschetbnt und treibt. Wenn er ißt, muß er unt girrt trinken» und tue-n er nicht ißt, erst re t. eun er allein ist, must ihm tetn Glas Bier Gesellschaft leisten, und wenn er in Gr sellfcheft ist« muß das Bier die Anregung zur Unterhaltung liefern. Wenn zwei Freunde sich indessen-, trinlen sie sum Willtommengruß, schei den sie, thun sie dasselbe zum Abschied. Ja, selbst wenn sie bon einander entfernt sind, trin ten sie sich zur gegenseitigen Erinnerung ein Cla- zu.« « Dagegen läßt sich im großen Ganzen ni tvieleinwendem nur hätte der Ver ia er seinen mit deutschen Sitten und Gebrüuchen unbekannten Lesern nicht vorenthalten dürfen, welch gewaltiger Unterschied zwischen dem amerikanischen Trinken mit seiner sich wild überstltrzens den Hast und dem gemüthlichen und be haglichen deutschen »Kneipen« besteht. Ferner hätte er ihnen nicht verschweigen dürfen," welch ein binimelweiter Unter-— schied zwischen dem nmeritanischen «Bsr—Room«-Wesen und dein soliden deutschen Windequ beliebt. Wer diese beiden Unterschiede nicht kennt tvie das beispielsweise in Deutschland drüben der Fall ist«-kann sich überhaupt auch gar keinen Be riss davon machen, wie die Probibitidn dewegung sich hier in den Ver. Staaten zu solch einer Madcht entfalten konnte; Ulltllj Uull Illcllj ulcccll III cD ascc, was unser dietfeindlicher Cortespondeat ltdet die Rolle zu sagen hat, welche die Bietflalche im Familieleden der Deut schen spiele. Da heißt es: ,Det panptliestandtheil der Mälllianfen nnd des Inhalts der Abfnllsässey die Morgens vor den pünsern deutsch-e Städte stehen, sind zer sr ene Bier nfchen. Ilte Bietstaschen sind eignen denen zie Hausfrau oder das Dienst mndchen den Essig, das Petrdleum oder die . Anlasse dont Krämer Weni an nun die »molnsses« anlangt, » so hätte ed unserem Gewähr-wann doch « nicht schwer fallen können, sich davon zu übe-Wen, das dieser Hauptbeftaudtheil des amerikanischett Speilezettelg in Deutschland fast gar nicht gebraucht wird nnd nahezu unbekannt ist! Doch »An, es giebt sogar in Deutschland verschie dene Zotten von ieesuppel Man hat knek Walz-Zacken Malpcxtralt nnd Walz· hakt-· lntel cs giebt tnnin ein Uebel oder irgend eine Denniheiy die ntnn in Deutschland nicht mit Vier knticen In können meint. Ich hörte eine nlte Inn allen Oknftei sagen, daß Bier itinlen nt gegen Sühnean en sei (Oh!nl)!! das ist agai- recht schon U an ein alter deut scher Zecher erwiderte e st anf die ils nmente eines Tempetenzsseedigeese Sehen ie mal, Denn lnltei Hasen schen die sit-lang hat, dass die el nn meinen Stiefeln derensten, wie viel s mete Wirkungen mnf es dann erst anf die Unaenvände nndälsenP« Nun, was die verschiedenen Pierinn hen anlangt-Stadien Bier-Kaltfchale )c.-sp muß man alle diese Dinge doch erst kennen, ehe man über dieselben vom zwingen netheitt, nnd den bleichsnchi t- en amerikanischen Damen würden diese Dinge zuteltglichee Lein, als «Ice Stem, cnndy nnd andere Lecketeien, durch die sich den Magen zu verderben pflegen. Und Diejenige, die es zu ihrer Stärkung mal mit MalpiExttact versu chen würde, wird gewiß nie wieder zu »Ein-get Pan-U Sarfapatilla und ähn lichen abscheulichen Stoffen greifen, die alle sent messend-Ist m malum-two pflegen. Der WT des ·altea.8echerg« von den rostigen ulsnaseln ist übri Iene nicht schlecht, iedensa s weit besser old die alberne Bemerkung, daß man in bentschland das Bier als Mittel gegen Rhnerau en betrachte. Das soll war Bis u, ist aber keiner. och konnten wir wieder aus unsern Artikel IM. Da beißt ed weiter ,Dns Vier be t die Lebens eino n eiten MOGILIMtnbiegesIseisr. Esgist Zug all seuetn geworden, das die Leute ihre runzel en in den sinhluseru einnehmen, too sie alle speisen ebenso billig erhalten können, alt ih ren die Mahlzeit im hause kosten würde. Diese Ieinein « R ii i Wet s Hans-Ia awdmsaxilienttlshchhgkxk II Irä t. Un set-K sha, loo man den leptekea »Hast-Ballen Int, da bat er nicht« von dem de agen eines amerikanischen Dinger-h n o Je dermann, nnd set er noch so arm, mit seiner Inmilie nsn den eigenen Tisch herumsipt.« Was hier zulekt gesagt ist, ist nicht rur falsch, sondern auch dumm, und eiteres zwar aus dem sehr einfachen Stunde, weil es sich weit eher aus ame 7tknnische, als aus deutsche Verhältnisse Inn-enden laßt. Gerade hier in den Ser. Staaten Ist es, wo die Sitte, oder nett richtiger gesagt, die abscheuliche Mitte tnrmer weiter um sich greift, daß CI D AMVII satt-IS Ist-« ganze Familien gar keinen eigenen Haushalt führen, sondern ins »Da-ird ing Konse« ziehen und hier nach Art der alten Spartanek oder nach dem Muster der ,,Ph-Iansteres« des Sozia listen Fourier communistischen Haus halt sithren. Die Reduktion des »Good House—keeping« witrde uns zu großem Danke verpflichten, wenn sie uns den Nachweis liefern wollte, daß solch eine Boardirtghaus-Existenz, wie sie zahllose amerikanische Familien ihr ganzes Le ben führen (hauptsächlich, damit die ,,Lady« den ganzen lieben langen Tag im Schaukelstuhl liegen und Gummy kauen kann !) überhaupt ein »Heiin« ist, und ob es das Familienleben mehr för dert- wie die deutsche Lebensweise. Au ßerdem ist es eine ganz infame Lüge (eine der wenigen neben den bieten Verdrehungen!), wenn in jenem Arti kel behauptet wird, das gemeinsame Mittagessen im Wirthshause habe in Deutschland den Familientisch ver drängt· Da kennt der Verfasser die deutschen Hausfrauen nicht, die sich mit Händen und Füßen gegen diese Neue rung wehren würden. Und glücklicher weise giebt es noch recht vielsolchehaugs stauen in Deutschland, die nicht blog die ..Ladv« spielt-n nnd den kramen Tag gähnen und über Kopfweh klagen sondern die sich nicht scheuen, den Koch löffel zu schwingen und mit dem Besen zu hantirenl Diesen Unterschied sollte der Cor respondent des »Good Hause-keeping« den Leserinnen jenes Blattes recht ein dringlich ad oculos demonstriren, das durch würde er sich ein größeres Ver dienst erwerben, als durch seine einfäl tisten Tiraden gegen das Biertrinken der Deutschen. Wer übrigens in den größeren ame ritanischen Städten eine Massen-Absät terung zur Damit-Zeit gesehen hat, wie all die hungrigen Leute — die alle »keine Zeit haben« —- aus den hohen Scheineln am »Counter« hocken, ihr schuhsohleni lederzähes steaic mit den Zähnen zerrei ßen, heiße Biscuits und Pjes dazu ver schlingen und Alles mit Eiswasser her abspülen (Huhl man sühlt schon vom bloßen Zusehen, wie ihnen der Talg im Magen gerinntl) dem erscheint so ein gemüthlicher deutscher Wirthstisch, wo jeder sein Glas Wein oder Bier neben dem Teller stehen hat, in doppelt rosi gern Lichte. Nicht so jenem Artikel schreider, welcher sagt: »Der Deutsche wird lieber trocken Brot und Kåse essen, wenn er ein Glas Bier dazu be tomtnt, als die schönste Mahlziit, ohne dazu etwas zu trinken zu haben, als Wasser-. Lebte res sieht man aus einer deutschen Wirthshaus Tasel niemals !« Die letztere Bihauptung ist nun zwar wieder falsch, ader mit der ersteren hat der Verfasser vollkommen Recht, wie ja auch das alte deutsche Sprüchwort be weist, welches da sagt ,,Wo ich aß und nicht trank, Wußt ich keinen Dantl« Am meisten aber wun dert sich jener Artikelschreiber über die Sitte des Deutschen, sogar seine Fami lie mit in den saloon zu nehmen und sie an seinem Arnüsement theilnehmen zu lassen. Fürs Erste mußte da wieder bemerkt werden, daß der Herr den gewal tigen Unterschied, der zwischen dein ame rikanischen Saloon und der deutschen Wirthschast besiehi, übersieht, sodann aber beweist er dadurch gerade das Ge aenibeil davon, was er beweisen wollte, nämlich, dasz das Biertrinken das Fami lienleben zerstöre, während es dies gerade susammenbalt. Der amerikanische Gatte — wohlgemerkt —- nimmt seine Familie woblweislich nicht mit, wenn er zum Whiskey-Trinken in den Saloan gebt. Er liigt seiner Frau womöglich nor, daß er in die »Lege« ginge. Das beweist, Daß er ein böses Gewissen hat, und das iat der deutsche Familienbater nicht nd :big. Seine große Unkenntniß der Dinge, iiber die er schreibt, beweistjener Mann, wenn er sagt ,Vie Deut en ri len n ane ni t Iayl nnd wifechdenf Zranzosislehn zselig ess ihr-In iberhaapt an einer Bezeichnung sür den Ve Iriss »Homo«. Sie haben ein Hans oder eine Bohnnn , aber wenn sie bersnchen wollten, das Dort » ame« llzn überse en rnit all seinem Zchnrelz nnd a seinem ohllaut, dann müs en sie sagen: «Vaterland«.« O- der Schafstopsl ätte die deut che Sprache nicht die arte »denn-S ,Deimatb«, «dabeinr« besessen, ebe es iberbaupt jenen ,,Cnglisch« genannten ZyrachensMischrnasch gab, dann müßte « ich der letter-e noch deute nach einem Ersane siir Homa nrnseheni Auch die ’ seutsche Art des Verkehrs junger Leute » seider Geschlechter miteinander gestillt . inserem strengen Sittenrichter durchaus - richt. Er sagt «Unsiatt zu der jungen Dame ins pau- tin rnrmen nnd dort ein paar Stunden im Par oc n verweilen- nimmt er sie mit in den Vier ar rn oder ins Theater nnd hosirt, ja lieblo sie oet in der Gegenwart von hunderten bon stem en Menschen.« Ra, der Mann muß drüben in netten kreisen verkehrt haben, wo das Mode oarl Aber abgesehen davon, ist es ach noch immer fraglich, ob diese Sitte es »Anssiihrens« nicht doch noch im- . ner derjenigen des »Callens« vorzuste en ist, wo die jungen Leute sich bis » pitt in die Nacht hinein im Parlar her- « imdriickem witbrend welcher Zeit es den Eltezwjedach streng» verboten ist, das in « en antun-IN verlangen »Um-ty- llvett egangeu Pnklor zu betreten. Wir lauten Fülle auszühlem wo enden elressenden »Caller5« und »Beaus« ;och nicht einmal einsiel, sich den El ern der Dame vorstellen zu lassen, die e mit ihren Besuchen beehren. Solch lne unglaubliche Flegelei nnd Richt chtung er Eltern wäre in Deutschland insqch ein Ding der Unmöglichkeit l Doch nun zum Schluß unseres Arti el l Da lesen wir: »Der Amerilaner trinkt eben deshalb viel we igek als der Deutsch-, weil er mehr lit. De leutsche trinkt asl Bier, nur Zeug hinunter-u -iilen, das sonst kaum genlessbac wäre. Man ennt vtnben tat Vier pst »Anmqu sei-IS her das isl ein Unsinn, denn man müsste un ssöhr 100 Olni Ilek trinken, Inn des Rühr eklh eines z cenlsstoves zu erhalte-. Die leulscheu essen zwar viermal am Tage, aber ich nie etwas Qrdenlliches. Ihr Magen ist Ihre in einem fortwährenden Auslande des ersalls nnd das in Folge ver weis-bischen« illonaetigen Ansbläduug desselben!« Wenn das Männchen solch eine ge nge Meinung von dem Nüdrwerlh uten Bieres hat, dann sollte er sich :al ein paar Münchener Brüuknechte . is- - s-»sp-.--s Odem-« nseben, da würde er doch bald merken, daß das mit dem »f!üsstgen Brot« nicht so ganz aus der Luft gegriffen istl Und was schließlich den guten deutschen Ma gen anlangt, den jener Mann auswei selt, so sei ian gesagt-— wenn er’S noch nicht wissen sollte-daß Tyspepsia und alle diese Magenleiden der eiswassektriw kenden und heiße ,,Pies« hinunterwilr genden Amerikaner in Deutschland fast gänzlich unbekannt sind, nnd das tr oh oder vielleicht gerade w e g e n der enor men Quantitüten von Bier die dort consuniirt werden. Und daß wir selbst einen sehr guten Magen baden, das gebt schon aug der vorliegenden Sonn tagsbetrachtung hervor. Gehört doch ein sehr guter Magen dazu, die zweifel baste Kost, die unser anonymer Vier feind in denSpalten des »Good Konse keeping« aufgetischt hatte, bis zum letzten Bissen hinunterzuwllrgenl Nun aber aber schleunigst ein paar Glas Bier, um der Vorsicht halber allen et waigen üblen Folgen jener Kost vorzu beugen l Beethoven Mauritanien Die Mitglieder des Beethoven- Män nerchor sind ersucht, sich morgen,Sonn tag Nachmittag 2 Uhr prazig, in Scholz’ Halle einzufinden, um dem Leichenbe güngniß des Richter Jacob Wälder bei zuwohnen. W. S ch u to i r t h, Secretür. Zorreovonllene heloteg. —- Unter Settlement hat noch nie eine solche Zu sammenknnft der Nachbarn gehabt als am 27. September-. Es galt zwei Ver storbenen die leite Ehre zu erweisen Philipp Braun und Charleg Braun, Großvater und Enkel. Ersterer ein Greis, müde und schwach, erreichte das hohe Alter von 77 Jahren. Lehrer-er ein hoffnungsvoll-r Jüngling von 14 Jahren wurde nach kurzem, jedoch schwe rem Krankenlager von seinen Leiden durch den Tod erlöst. —- Philipp Braun war der älteste Ansiedler in Deloteg. 1810 in Bricken, Amt Derrborm herz. Nassau geboren, vermählte er sich im Jahre 1832 mit seiner ihn fest iiberlei benden Gattin« 1855 wanderte er nach NeusBrannfels ans nnd wohnte seit 1856 in Deloteg. Dieser Ehe entspros sen fiini Kinder, ein Sohn starb meh rere Jahre zurück. Man soll nur G u te g von Verstorbenen reden, und die ieg kann ich auch nnr thun, denn er war in der That ein guter Mann. Mancher niin sich des Verstorbenen aus- fritheren sagten erinnert-, wie Itcllnvttcy Und hilfebereit er den Nothleidenden war und welch’ beneidenswerthen Ruf er hinterltißt. Fleiß und Nechtschassenbeit, diese zwei edlen Tugenden waren sein. Und daß der Segen der Vorsehung auf ihm ruhte, ersieht man daraus, daß es ihm vergönnt war, alle ieine Kinder und Entei, letztere 38 an Zahl um sich Zu haben, und daß seine Söhne alle urch Fleiß und Sparsamkeit es zu wohlhabenden Landwirthen gebracht ha ben. Sanft ruhe er, und Friede seiner Asche! Der trauernden Wittwe mein tiesempfundeneg Mitleid-— Der Enkel, Charles Braun, ein Jüngling non 14 Jahren, mußte einer tückischen Krankheit erliegen. Esist umsomehr zu bedauern, daß gerade er sterben mußte, weil seine geistigen An lagen zu den itihntien Erwartungen Anlaß gaben. Charleg Braun war ein guter, braver Knabe, der Liebling aller feiner Freunde, und, in der Schule der vorzügiirhiie Schiller. Von nah und sern kommen die Nachbarn herzu um den Eltern ihr Beileid zu bezeugen. Der Tod kam zu unverhofft. Der Schlag war zu hart. Von liebenden blinden wurden die sterblichen Ueberretie sur letzten Stätte getragen. Da kein Pfarrer anwesend war, hielt einer der Leidtragenden eine kurze Grabrede, den harten Verlust der Eltern betonend und sie mit einigen Warten tröstend. Ruhe in Frieden. » Dein Andenken wird uns unvergeßlich sein« Hm Pfarrer Mutnme von San An tonio hielt die Grabrede am Grabe des clten Deren Browm Mögen die Warte, welche er sprach, Einlaß zu den bergen der Umstehenden gesunden hxbeliäi B E a i i n o. Die Mitglieder der Casino - Gesell "cbasst sind hiermit ersucht, dem morgen, Sonntag Nachmittag stattfindenden Zeicheubegtingniß ihres verstorbenen h-lsL--4-- Q-- M--Ih«- k--Z----—-k U Issvksvtba s Jst-e »Ist-tobt , til-is III-, teu. E d. F r v b d f e, Sekretar. Illetlcio — Der Gesang - Verein »Frvhsinn« 1 ideriaadte uns Eintritt-beten u dem avrgen Abend stattfindenden onzett ind Ball. Besten Dank. — Vom Montag ad laufen die Züge cer Aransas Paß Bahn zwilchen hier md Kerrville wieder regelmäßig. — Die Beerdigung der sterblichen Jederteste des Richter Jac. Waelder indet morgen, Sonntag Nachmittag mi halb 4 Uhr von der St Matks tatdedrale aus statt. — Für die Uebernahme der neuen Stadtdvvds im Betrage von 8150, 000 varen gestern nur zwei Aagebote einge aufen. Das eine kam von einer St. pauifer Firma, die 879 Ceut bietet, sag andere von einem New Yatkee zause. welches Pia-i zu zahlen verspricht. er Mavvr wird mit dem Finanztvmite arüber derathen, od das legere Ange Iot angenommen werden ioll oder ad nav wartet, dis eine bessere Offerte ge nas-i tvi rd. Trmckeujeit geheilt! » Mrb als Krankheit behandelt uab nicht als Laster oder eatehreuber Zustand Die heilt-us ist sicher und dauernd. Wir, ble Usteekeichuetety Einwohner von syshanh Texas, empfehlen bereitwilligst Dr. hemmen Methode te heil-n von sewobubeitslkmkem Dr. dummer at mehr als 80 Hölle I unserer Stadt er olqteich be tadelt: U. I. R n a b e e, Präsident e Raiioncl Dant; S. l. Illem Präsident Jan-is Muth Danks s· D. I mer« May-r von Bube- « T. W· Ia ge dq le msty . Sah-iman J.P. N oble, Cleri, san-tin couutyz M. blasen aamz R· H. Dense, Passe-. Bezeage biet-M bsf obige perm, sämmtll ehrenhalte Imd qlublvütdise Vüksec von Bon balu, Texas, stud. Gegebeu unter me net and und Siegel December Is. Use. J. P. N o b e, Clecl C. C. Fatnln Co» Texas. Dr. ge nun e r U geil-n l tlel vikb von ihm selbst ausgeführt, und die Kur garautltt Ie et sc lang erhält ersäumt nicht such heilen zu la en. I r. H a u m e r kasn las M ab s cke h o i e sonsultitl herbe-h Ums-L J T e x n S. —- Mr. Lowe, Managlng Editor der Gatveston »New-« ist wegen Beengung des Sonntagsgesetzes verhaftet worden. Die ,,News« hatte mit übergroßem Ec ser die Jnkrastsetzung dcs SonntagsgeA setzes verlangt und selbstverständlich wurden die Behörden darauf aufmerk sam gemckcht, daß die »News« selbst dies Gesetz nicht beachtet. Mr. Lowe will den Fall zum Testsall machen und herust sich dabei aus den Paragraphen der Staatskanstitution worin es heißt: Kein Gesetz soll erlassen werden, welches die Freiheit der Rede oder Presse be schkitnkt. « — Jn Wolf City nahe Greenville, gerieth J. P. Flinn mit seiner Frau in Streit und dadurch so in Wuth, daß er seine Frau mit einer Flasche gegen den Kopf schlug und dann der Besin nungglosen noch mehrere Messerstiehe beidrachte. Die Frau ist todt, und der Mann ist von den erdosten Nachbarn wohl schon aufgeknüpst worden. —- Von Big Springz wird berichtet, daß drei Bahnräuher den Versuch machten, den ostwärts gehenden Zug der Pacisic Bahn zu berauben, während derselbe bei Odessa Wasser nahm. Die Zugbeatnten seuerten aus die Angreiser und vertrieben dieselben. Ein Bremser wurde aber von den Kerlen niederge schlrmm - , u - —.-—-—..-..·-. —- Ein Versuch mit Dr. August Kit nigg Hamburger Tropfen wird Jeden von deren Vorzüglichkeit überzeugen. IS- Der Gesangverein »F-rob sinn» veranstaltet morgen, Sonntag Abend in Kriich ’5 Halle ein Kon zert, dem zum Schluß ein Ball folgen wird. Der Eintrittspreis beträgt 25 Centg. Das Konzert bringt ein reicheg Programm. . Die Æfchätzmig des steuerbaren Eigenthnmstn Bexar Tom-tin Nachdem der Cvunty - Assessor Poor die Revision der Steuer- Rollen des Conntys vollendet hat, bat es sich her ausgeftellh daß der Werth des steuerba ren Eigenthums von Bexar Cvunty nicht unbedeutend zugenommen hat, was in Anbetracht der anhaltenden Dürre with rend des Sommers nicht genug hervor aehoben werden kann. Die Basis der Besteuerung, auf welcher bie Abwägun gen vorgenommen wurden, isi 76 Centg auf 8100, . gegen 78z Centg irn Jahre 1886. Nach bieier Tax-Rate belitust sich die Gefammtiumrne bet fiir dieses Jahr fälligen Staats- und Counthsiem ern auf 8154,405.14. Die Zahl der abaeschätzten Acker Land veläuft sich auf 802,323. mit einem Werihe von 83,261,592 — eine Zunah me von 8325,601 gegen das legte Jahr. Der Gesammiwerth von Lisenvahns . Eigenthum ist auf 8494.528 abgesehiiki worden. d. h. um s20,808 mehr als imi Jahre 1886. - . Der Werth von stiidtisrhen Grundstü cken wurde aus slixöshässnhgeichäph gegen 811,200,446 im l» ten Jahre, wag eine Zunahme von 8,123. Dahingegen zeigte der Gelammtwerth des zur Abschöhung gelangenden Rind viehs (8278,702) eine Avnohme von 861.437Agegen das vorige Jahr. . Die oaren und Kaufmann-Vier im Conaiv sind auf 81,272«,715 abge irhaht worden, d. h. auf 857,455 mehr als im vorigen Jahre. Eigenthum verschiedener Akt, das sich in keine der vorhergehenden Classe-i ein reihen lüßi, wurde auf 81,781,730 ab gelehäht, d. h. um 816,936 wenige r, alg im vorigen Jahre. Die Eisenbahn-Snbfidien-Taxe, wel che aus der Geiammiiiener von 8154, 405 zu colleciiren ist, belüufi sieh für das Jahr 1887 auf 813.637.86. . Pancoast ei- Sohn verkaufen Verrentleider 25 —3370 billiger als ir nend ein ans in der Stadt. Dies ist kein sum ag. Ueberzengi Euchs Maderitks Bank, allgemeines Bank gefehiifh zahlt M- Zinsen auf Devostien fiir besiinimte Zeit. Berioick Bah Austern! Frisch jeden Tagi Werden ins jeder Form servitt. Ebenso Wild Jller Ari, te nach der Jahreszeit —:Fu aden im Resianrani von da rn i » ch se Bär-. Auch die Sehn-missqu sind der Mode unterworfen, die von Saiion u Saison sieh verändert Das Reue-fiel qui-schläft I IV « use-Zu It «I--- - ------- inbet man im Diamanteu - hause you L. Rot-rauh der fortwäh rend das Alletneuesle aus Lager billi. den L. Ronvant lind seine zum-einm nenben Vettltusek sind jederzeit bereit, sie Waaren behufs Bestchtisuvq vorzu egen. L. Rouvant ist seit 1868 etabs itt und erfreut sich eines- weitberbreitei en guten Rufes. Er ist ein in bet Schweiz ausgebildetee beaktischet Uhr nacher nnd carantkttalteseiue Arbeiten. siameuilich macht et aus sein Brillen taqer aufmerksam. L. 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Hochachtungövoll www- se- MM Ecke von Commereei nnd Blume-Straße. Spiel-— Waaren- GefGaft —VpU PAUL WAGNER VNJ LUAGJVSHJ NO 26 commerce Street. sAN ANTUNIU. TE»)»(»AS. NuTtnNS AND FANUY curios wiunw wAREsiLvER Imme wARE. HNE LEATHER sanns· MEXICAN cURlOSlTlES cHlLUREN CARRlAGES SlDYCLEs »VELUD1PEDE8. CRUUUET SETS SASE gAus SATS.IND!AN muss . TOYS SHUw DASES Sinn CAEES HAMMUEKS Die teichste nnd elean W von Artikel-» welche stO Mist-ts Geburtstagoi and Dochzeits · costs-ske eiguen, als . — Silber-Ha titte Weitre-, » Statuen von Brutz-, Tem Tom-, Porzellan und Mal-aster. Relisiöie Figur-w Twcipxc III sh srulräuzr. Blumen-Besen nnd III-Im Tasten, fein tecotitte Alt-ums m großer Aus-usi Photographien aller Ist. . .« - Sonne-cito mit 31 Instchion vol Sc Umonio, sit 50 Ceuto. Bitt-it uuv Bilder-Nshsdt. Musiker-sen nnd Uhren. . 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