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onemgs IslÄlVl BURSER Tnoprcn —17 xzegen Leberleidetr. s« " s- Iserichte aber die Erfolge you Dr. Au ss Hamburger Tropfen, welche vor Judang III-den nnd lett bestätigt wert-en M fett Iwknsuns—ssuuqr 1882. «- Ccvar Falls, Wisc. — J II Dr. August Ihr-THAT Hamburger Trop n mich von einem Leber-leiden befreit - In setchem ich Jahre gelntcn ha:te. Franz Michel. »I- Its-o Ins-Heini- aets — 2 Fels. 1887. Cedar Falls, Wisc .IIS«I Lebe-leiden giebt es nichts besseres Ost r. It Mönin Hamburger Tropfen IOMDG e chonsctt Jahren an "·sp FranzMichc1. sk ) — W Erfolge — schritt , ," Dipodium-, Minn» 5 Juli, 1876. s Uhu seit längerer Zeit wars unwohl und - bei-a wandten Mittel be fette meinen THE Riesllch gebraucht- ich DFI August I : ruhn-get Tropfen und m kurzer M · " Mwieber hergestellt. sehn Los-cui Rippen-L — U sM Boot-W, I. März, 1887. — » M aufs bilrfenDnAit MS i M III-sittsa- Skopfmlniemals seh en, bät e III-s M PETRENZ-MAY W ,we zac- qebmcht chsp hab-. seyn L vrenz Rippen-L M Maus-h »Mensch summ- w . f Wiss-IS Rein-It a, koste-at - , W- - cta-ves- Midas-am « » You ,sküsmisen« »I-. a, Kopfweh, Brandwunden M sc sent-: tu allen Ipothekcn zu habet-. II CW Wien-II posAlsflscssp Use -aL11Lr8liIIaIJO. OFYHPPMHR - »Du-zehn aus allen Ländern. f itdenes Kochseschitc direkt importikt DOMAIN-—- l S , wl sit cesgntLläsouMäneigneenche sich pgymischk und französische . LWN.; ampen jeder Art. .- Use-ftp für die weltbetiihmten H Lapweno ksp S- stofcr Auswahl: « ltungøsGkgenstämle J- Dolz - Was-rein baUsichbvktteh Bügflbrettey Besen,. I Zu Blech Waarem » ,M"j Cechirtnmsw Dasbes , '« nin qroßtes Auswahl. III III-U Silbervlattirte Sachen. « « i III Ins-tin - seien. . W sin- Hv » Ists u Darava « » is- Incu- omuowwpqttkapls sei-« piamv.tischk. ·«.l)M-Eisenlohk, « West-über det·sostofflce) Institutes Stationeky « die Gesten importirten and ein heimischen so : e « Z p- - N. , Mat- uuv No - Tal-alt Mit-« CisarjrenipiKIUd " « M- Minnen «-« STATFONEZYs Wegs-M W isssttkcte . Zeitungeu,, ! WORK-Jst ges-s skktg "W. . muss-sum " FAMILon Tnx as Ein eimi n uJ äWMehvnbiIberes pf;.’.....skk«i, Freie Presse für Terass Osstcee 214 Ost-Cornmereestraße. sichert Hanschke ...... Herausgeber. iDenstag den 6. Dezember 1887. nwtotl nd the Post- Olljao at san Antonio, l Texts-, as second als-as matt-er Die »Freie Presse für Texas hat von allen deutsch-texanischen Zeitungen die größte Ahorn-entm whi. D i e W o eh c. Mit dem Wiederzusammentritt des Kongresses beginnt nach längerer Unter brechung wieder eine Periode regeren Lebens in Bezug auf die inlitndische Po- » litik. Das ist schon gewöhnlich so der Fall und wird in diesem Jahre in noch ungleich höherem Grade der Fall iein wegen der wichtigen Aufgaben, die der Kongreß in der bevorstehenden Session . zu erledigen hat. Die Ausgabe, die E enormen Ueberschiifse abzuschaffen, ist -—— ; so widersinnig das auch klingen mag— : eigentlich schwieriger, ais diejenige euro- ! päischer Volksvertretungen, welche große « Desicite zu beseitigen haben. Denn d aß sie beseitigt werden sollen, darüber herrscht keine nennenswerthe Meinungs verschiedenheit, nur das »Wie« ist es, worüber man sich nicht einigen kann. Sowie man aber aus diese Frage näher ein eht, findet man, daß der Wider strert der verschiedenartigen Interessen einer Lösung derselben ganz ungeahnte Schwierigkeiten entgegenthiirmt. Am fichersten und schnellsten würde man na türlich den »Surplus« loswerden, wenn man die Whistey-Steuer abschaffte, al lein davon will verständigerwerse Nie zrnand Etwas wissen. Die Aufhebung ider inliindischen Tabacksstener ift zu nächst in Betracht gezogen worden, und sie wird»tzernruthi»i«ch tauch· beschlossen III-unre, jcuuwsscuugt Utcscsllc litujy ulll mit dem Ueberschusse völlig aufzuräumen. Die Schwierigkeit, sich darüber zu eini gen, wird vielleicht dann doch schließlich die Anregung zu der Jdee geben, anstatt der Beseitigung des Ueberschusses lieber eine vernünftige Verwendung desselben ins Auge zu fassen. Die demokratische sixe Jdee von der Souveränität der Einzelstaaten sollte nicht so weit gehen, daß der Bund verhindert wird, da hel fend und fdrdernd einzugreifen, wo es den Einzelstaaten am »Besten« fehlt. Wer von Uncle Sam ohne Bedenken ungezählte Millionen für Fluß- nnd Hafenverbesserungen ann;mmt, der sollte nicht so den Geschwollenen spielen, wenn essich um die Annahme einer Bundes unterstltkung zur lHebung seines arg ver lotterten Schulwesens handelt. Es wäre in diesem Sinne zu wünschen, daß die BlairsBill vom 50. Kongresse wie der aufgenommen würde, allein es kann nichtgelttugnet werden« daß dazu herz lich wenig Aussicht vorhanden ist. Auf dem durch die Annahme des Zwischenhandeis - Gesetzes deschrittenen Wege,-d. h. der gesetzlichen Controllis rung der Groß-Monopole — wird man in der vor uns liegenden Legislatur Periode des Congresses aller Wahr scheinlichkeit nach einen zweiten Schritt thun, der sich auf die Controlle, resp. Verstaatlichung des Telegraphenwrsens bezieht. Man bat eben endlich eingete hen, daßdie Geduld, mit welcher das Volk der Ver. Staaten das Ausbeu tun ssystem Jah Goulds und seines Wesern - Union - Polypen ertragen hat, auf die Dauer aufhört, eine Tu end zu sein nnd anfängt, eine Bummheit zu werden. Ueber die Art der diesbezüglichen Reform herrschen aber auch wieder sehr weit auseinander gehende Ansichten. Die Einen befür worten die Errichtung eines neuen Re Wrnngstelegranhen durch das ganze nd, die Anderen empfehlen den An tauf, resp· die Expropriirung der vor handenen Linien durchs die Bundesres gierung, und endlich die Dritten be nligen sich mit der Forderung einer ringen Bundescontrolle (nach Akt der derer-state - commerce - bill) üder das Maßige Monopol. Zur Sprache men wird- diese hochwichtige Frage ganz sicher binnen Kurzem im Congresz, und es heißt sogar, daß der Senat demnächst die Ausarbeitung eines da hin adzielenden Gesetzentwutfes über nehmenwerdr. Auch die Einwanderunggsrage soll von verschiedenen Seiten ausg Tnpet gebracht werden, und da ist leider zu .«.h»efitrchten, daß die gegenwärtig herr - Lende-der Einwanderung entschieden diiche Stimmung zu gesehgeberi «HII-,Unltxiozmenheiten führen wird. « lite es dazu kommen, so wird man das auf dns Schuld-Conto der Anna-hi stenfzn schreiben haben. Zubelcher Macht es übrigens jeht die »Mwie,"de·neu man gern auf legis inteMW Wege die Flügel wieder stu Zsken tauchte, gebracht haben, zeigt so recht deutlich die StandordsOil-Coms .pscnh, die es sich sogar erlauben kann, dem Bundegbahngeseh ein Schnippchen zu schlagen, wenn dies ihr etwas näher nns die Finger sehen will. Um die befante Einmengung der Bundesregies runs in ihre Frucht i Verhältnisse ec. zu vermeiden, hnt jene Gesellschaft den sol genden, durch seine Großartigkeit ber hltisfenden Plan gefaßt: Sie beabsich tigt site ihr Rohdh das mehr und mehr als Brennmuterial in Gebrauch kommt, eine Röhrenleitung anzulegen, mittelst welcher sie flirz Erste die Strecke von New York bis Ehicngo mit Oel verspr gen kann. u ihren eigenen Quellen hot sie noch nuiende von Acres hinzu gehachtet und wird ihr Oelgebiet in Pennsylvanien und Ohio mit der Linie in Verbindung bringen. Einer solchen threnleitung kann das Baader-bahn esek nichts anhaben nnd concurriren onn dagegen Niemand. · Was der allmäehtige Dollar überhaupt hierzulande auzrichten konn, das sieht Hmnn wieder an dem Falle von Jncob s Sham Obgleich bereits zu 7 Jahren Täquchthaug verurtheilt, hat der reiche nner es doch verstanden, die Umsto sung seines Processeg durchzusetzen und dig znr Anderaumnng eineg neuen die Freiheit wieder zu erlangen. Jm al-· lerschlimmsten Falle läßt er die 840, 000 Bürgschast ,,schwimmen« und sieht sich Canada etwas näher an. Aber selbst dazu wird es wohl kaum noch kom men — wozu ist denn der Boot-ler Freund Fellows (—mit Hülfe des de mokratischen Reformpräsidenten Cleme land l—) öffentlicher Ankläger von New York gewordenl ? Das satale Gerücht von dem Wieder aufleben der längst begraben geglaubten, ebenso langweiligen als abgeschmackten Cutting-Affaire erhält sich so hartnäckig daß man schließlich annehmen muß, es sei etwas Wahres daran. Von Mexito aus wird positiv versichert, die Bundes regierung in Washington hätte die Zah lung einer Entschädigungssumme fiir Cutting verlangt, man weigere sich je doch, derselbe zu zahlen. Und wie uns scheint, wären die Mexikaner dabeivdllig im Rechte. SchneidigesAuftreten in inter nationalen Streitigkeiten ist gewiß eine recht schöne Sache, allein eines solchen Hanswursteg wegen, wie der p. p. Cat ting vositiv einer ist, sollte man doch nicht die zwischen zwei großen Ländern bestehenden freundschaftlichen Beziehun gen leichtsertig gefährden und stören! Its Its ät Von was fiir Jämmerlichkeiten und Nichttgkeiten es jetzt unter den in Euro pa bestehenden System des bis an die Zähne bewaffneten Friedens abhängt, daß sich zwei mächtige Völker mit zusam men weit itber 100 Millionen Menschen an die Gurgel fahren und nnsägliches Elend anrichten — das zeigen jetzt ein mal wieder tn recht hübscher Beleuchtung die neuesten sensationellen Enthüllungen aus Berlin über die bewußte inysteriöse Briesgeschichte. E S st e ck t e d o ch eine Hof-Jntrigue dahin ter ! Folgendes ist der Thatbestand: Der russische Staatsrath Sodnosdatem koss kam nach Berlin und brachte die angeblich vom Reichskanzler herrühren den, aber- in Wirklichkeit gefälschten Briefe mit. Er legte dieselben in Ge« genwart des russischen Gesandten Graf Schuwaloff demGrafenHerbert Bismarck vor, der sie sofort als gefälscht erkannte-. Dies non-o III-div- mosst ds- Icånknnsk als lüse man ein Kapitel ans «Fehse’s Geschichte der Höfe im 18. Jahrhun dert«, nnd da in jenem der Unterrock auch eine sehr bedeutende Rolle spielt, so wirft sich auch hier ganz von selbst die Frage auf: «()u est la temme?" —welche Dante hat ihre Finger dabei im Spiel? Die Antwort lautet: Die Gräsin Wolkenstein-Frostburg, die Gat tin des österreichischen Gesandten am Petersburgerhose. Wie kommt diese Dame zu solchen Jntriguen? wird man srageu. Nun, dieselbe ist die Wittwe jenes Grasen Schleinitz, welcher lange Jahre hindurch preußischer Haus-Mini ster gewesen, und der fortwährend mit dem Fürsten Bismarck in Fehde lag. Das Hausministerium war zu Lebzeiten des Grasen Schleinitz der Mittelpunkt, von dem alle Ranke und Jntriguen aus gesponnen wurden, deren Zweck der Sturz des Reichskanzlers war. Auch der Graf Arnim war nur ein Werkzeug dieser Clique, über die Bismarck schließ lich triumphirte, von der sich aber im-. mer noch verschiedene Mitglieder am Berliner Hofe und zwar in den höchsten Stellungen zu erhalten gewußt haben.: So der· Graf Perponcher, der Prinz. Radziwill und der Gras Prillwitz. Sie alle scheinen auch diesmal an den Jntri guen gegen den Reichskanzler betheiligt gewesen zu sein, wie wenigstens aus der Nachricht hervorgeht, daß der Fürst Bismarck vom Kaiser in der allererst schiedensten Weise die sofortige Entlas sung des Oberi hofmarschalls Grasen Perponcher und des Ober - Hosceremo nienineisters Grasen Prillwiy verlangt habe. Briefe der Gattinnen dieser bei Posschranzen an die Grüfin Wolkenstein ollen denAnstoß zu der. ganzen aus Jntrigue nnd Klatsch zusammengemengs ten A aire gegeben haben. Perponcher und eiliin begaben sich nach Frie drichsruhe, um dem Kanzler zu versi cheru, daß sie mit den Briesangelegen heiten ihrer Gattinnen Nichts zu thun hätten, allein sie werden wohl am lang sten Foflast geathmet haben, ebenso wie der raf WolkensteiniFrostburg, den wie es heißt —- die österreichische Regie rung auch sosort abberufen wird. Bis warck laßt sich eben nicht aus der Nase herumtanzem und zwar in diesem Falle mit um so mehr Recht, als dieser Wei ber-Klasch.den ganzen europiiischen Frie den sredentlich aufs Spiel setzte. OID Cshsvsssn Ists-Ass- mucibins ---L sQ-- vskssssvg »Ist-»Da IIIUOIIII UIOV Deutschland sind aber leider-und zwar beiderseitig—so systematisch nnd mit sol chem Eifer betrieben worden, daß an eine dauernde Besserung der Beziehun en zwischen beiden Ländern nicht zu enkenist. Jn Frankreich isi die Frage: ,,Wird er — nämlich Grevh —- gehen oder nichts« im Laufe dieser Woche auch schnell zu einer endgültigen Lbsung ge kommen. Wer Grevhs Nachfolger wer den wiirde, hätte noch am Tage vor der Wahl Niemand zu errathen ver mocht. Nachdem Ferih durch die Agi tation der Radicalen von der Kandida tenlifte gestrichen worden war, glaubte man sicher, Frehcinet würde gewählt werden, an SadisCarnoi hat aber sicher lich Niemand gedacht. Er ist ein Com promiß-Kandidat, auf den sich die Re publikaner schließlich einigten, um eine Zersplitierung der Stimmen zu verbit ten. Eine unbekannte Persönlichkeitist er übrigens keineswegs. Obgleich erst 50 Jahre alt, ist er doch bereits zweimal Minister gewesen, einmal Minister der öffentlichen Arbeiten unter Freycinet und dann Finanstinister unter Briss son. Er verdankt seine Wahl aber trondern weniger seinen eigenen Verdien sten, als dem Umstande, daß alle seine Mitbewerber heftige Gegner hatten, während er zwar keine leidenschaftlichen Befürworter, aber auch keinen einzigen Feind hatte. Wie man sich vielleicht entsinnt, wurde ervy vor 9 Jahren unter ganzanalogen Verhältnissen ge wählt. er neue Präsident der srans zbsischenRepublik ist ein Enkel jeneg aus der Zeit der großen Nevolntion be rühmten Carnni- der ein Mitglied des Wohlsahrs-Augschnsseg war, als Feld herr der ersten Republik den Ehrenkra men »Organisator des Sieges« trug, fund überhaupt eine der niakellosesten, »grdßten und imposantesten Figuren swar, welche jene große nnd stürinisch t bewegte Zeit hervorgebracht hat. Auch Sadi-Carnots Vater hat eine hervorra gende Rolle in der französischen Ge schichte gespielt. Er war während des Jahres 1848 Unterrichtsminister und später socialistischer Abgeordne ter. Während der späteren Reactions und Kaiserzeit war er stets ein tapferer, durch Nichts zu beeinflussender Republi kaner. Was den jetzigen Präsidenten Carnot anlangt, so ist derselbe ur sprünglich Jngenienr gewesen und zwar speziell für das Fach des Chaussee- und Brückendaus· Nach dem Sturze des Kaiserreiches wandte er sich jedoch der Politik zu und brachte es schon im iu gendtichen Alter von 34 Jahren zum Präfetten des Departements der Unte ren-Seine. Er stieg dann rasch empor-, bis-er jetzt an der höchsten Stelle ange langt ist, die ein republikanischer Bür ger erreichen kann. Alles in Allein ge nommen scheint die Wahl Carnots — wie er sich jetzt mit Hinweglassung sei nes persischen DichtersBeinameng neu-— nen will-ein guter Wurf gewesen zu sein, mit dem sowohl Frankreich-— als auch dessen Nachbarn (soweit sich vor aussehen läßt) recht zufrieden sein können! - -—- s «----——— Hall’s . Wie ist dies? Wir bieten einhundert Dollars Be ; lohnung für jeden Fall von Katarrh an, der nicht durch Einiiehtnen von »Hall’s » Katarrthur« geheilt werden kann. ; F. J· Ch'e n eh F- Co., Eigenth’r, ? Toledo, Ohio. , N. S. HalPs Katarrh- Kur wird eingenommen und wirkt direkt aus das JBtut nnd die schleimigen Oberflächen des Systems. Preis 75 Cents die Flasche. Verkaust von allen Apothekern. Katarrh-Knr. —-·-- - Tages - Neuigkeiten. Inland. — an der Bundeshauptstadt Wash ington ist der Congreß eröffnet worden, und zwar-wie gewöhnlich —- durch ein Gebet des Kaplans J. G. Butter-, der den Himmel anflehte, auf daß er den Volksvertretern Weisheit verleihen möge. (Viele von ihnen werdens bran chen können!) Mr. Jngalls, dec Präsi dent des Senats, erklärte den Congreß flir eröffnet, worauf Mandaigprüfnm gen und Cinschwörungen erfolgten. Jm Repräsentantenhanse waren in der er sten Sitzung 313 Mitglieder anwesend, also ein Qnorum fiir die Sprecherwahl verbanden. Carliglc wurde darauf wiederermählt. Er nahm die Wahl an und sprach sich dann in einer länge ren Rede über die Wichtigkeit der be vorstehenden Sesfton ang. Nachdem die! Beamtenwahl erfolgt nnd die übliche Verloosung stattgefunden, trat die Vers - tagnna ein. i —- Der Senator Palmer von Michi- ; gan heabsichtigi, dem Congresse einen i Gesetzentwurf zur Beschränkung der( Einwanderung vorzulegen. — Der Schatzamtgsecretär hat dein Congteß einen Voranschlag der für das bestehende Figcaljahr nothwendig wer denden Ausgaben eingereicht. Danach wird sich die Summe derselben belau fen auf 8329,530,790, d. i.: 81,344, 999 mehr als im vorigen Jahre. A n g l asn d. — Wiederum ist Unter-Italien von einem verbüngnifzvollen Erdbeben heim gesucht worden. Das Städtchen Besagi nano ist fast ganz zerstört worden nnd über 4000 Menschen wurden dadurch obdachlog gemacht. . —- Jn verschiedenen französischen De partements fanden Wahlen für den Se nat stati. Die repuhlilanischen Candi daten wurden mit nur ganz vereinzelten Ausnahmen gewählt. —- Der Cidgenlifsische Staats-roth er wählte Herrn Gavard von Genf znin Präsidenten und herrn Schoch von Schasfhausen zum Bitte-Präsidenten der Schwg · Beide sind Raditale. Z« c-«-ckcök-cq-- m-xk«-l-- -ll-.. »n- 100000psi7sa pas-»Hast aus« Departements haben nach Paris berich tet, daß die Wahl SadisCarnots zum Präsidenten überall einen ausgezeichne ten Eindruck gemacht habe. Sau-Car uoi hai erklärt, daß er vorläufig noch kein Ministerium bilden wolle, bevor er nicht mit den Präsidenten der Kammer und des Senats, sowie mit den Fuh rern der republitanischen Partei über diese Frage eingehend unterhandelt ha ben werde. —- Ganz abenteuerliche Gerüchie kommen aus Jrland. Es heißt, die Parnelliten beabsichtigten, im Bunde mit amerikanischen Feniern den Lord Hariington und den Minister Goschen zu ermorden, oder einen derselben auf einer ihrer zahlreichen Jaspectiougreiien gefangen zu nehmen, in die rauhen Wicklow Berge schleppen und ihn dort als Geißel für die FrellassungOWrienS gesungen halten zu lassen. —Boulanger hat seinem früheren Collegen SadisCarnnt (derselbe war Finauzminisier, als Boulanger Kriegs ininister war) zu seiner Erwühlung gratuli1t. ——-—--——- —.-.-»— -- --—— Bucklend Amseascalbr. Die beste Salbe der Welt sük S niite Quetschungen, Geschwüre, Fieber- nnd aut Iusschlag, Flechte, gesprungene Minde, rosi beulcu und alle Hauttkankheitem luan ha motrhoiden oder leiue Bezahlung. Völlige Satisfieation garaniikt oder das Geld wird Brücke-Fittich 25 Cents die Schachtel bei A r» « -—(OI US- Herreiu nnd Knabenhiite spott billig bei A. M o r r i s. Prottamation. SpezialwahiTVerordnung Bezugnehmend auf den in der Si tzung vom 7. November d. J. gefaßten Beschluß des Stadtrathes: daß die Gxuiideigenthrtmer in öffentlicher Ab stimmung ihren Willen kund thun sol len, ob oder nicht die Stadt zur Be streitung der Bau- und Jnstandhal tungskosten neuer Schulhäufer eine Spezial-Steuer von 10 Cents per 8100 zu erheben ermächtigt wird, ferner: Ju Beachtung der im städt. Charter (Sect. 37) enthaltenen Bestimmungen bezüglich eventueller Vacanzen im Stadtratb, und der durch den Rücktritt! des Herrn A. Velknap, Alderman at Iarge, in genanntem Körper erfolgten Vacanz, da diese vor Beginn der les-ten 9 Monate bis zur nächsten reguictren Wahl eingetreten, verordne ich » Brhan Callaghan, Mayor der Stadt San Antonio, kraft der durch den Char ter und städtOrdinanzen mir gegebenen Vollmachten, die Abhaltung einer Spe zialwahl zur Erledigung der oben ange führten Angelegenheiten und bestimme hierfür . Samstag den 7. Januar 1888. Die Stimmiüsten in den verschiede nen Wards befinden fich an folgenden Punkten, und werden um 8 Uhr Mor gens geöffnet und um 6 Uhr Abends ge schlossen werden. I. W a r d. Polizei-Hauptquartier, Military-Plaza. Vorsitzenderx S.Kit nigheim. 2. Ward. Ecke Oft- und Dold rosa - Straße. Vorsitzenden Dan. Heder. 3. Wa rd. Ecke Medium und Leal Straße. Vorsitzenden A.P. Riani 4. Ward. Krifch’g Halle, Eckes Houstom und Nord - Floreg - Straße. l Vorsitzenden C. Villemain. ! 5. Ward. In der Alamo. Vor-i ätzenden Ed. Nitebe gr. « 6. W a r d. S. A. Arbeiter-Verein, J Oft-Commerce-Straße. Vorsitzenderr H. Bitters. 7. W a r d. Ecke Victoria und Ma tagorda-Strqße. Vorsitzenden C.A. Denno. 8. Ward. Bei McAllifter, 207 Süd - Alamo - Straße. Vorsitzenden F. Wulff. · Nur Steuerzahler sind stimmbetechs tigt und lauten die Wablzettel: - « ·Por« or «Against; the proposition". I « Die Wahl und Stimmenzählung findet in Uebereinstimtnung mit den in der Ordinanz über Wahlen festgesetz ten Regeln statt. San Antonio, 2. Dezember 1887. Bryan Callaghan, l « d. Mayor. L Gegengez.: E. P. Claudon, Cleri. — Alle neue Sorten in Hütem die guöilap eingeschlossen, bei Puncoast e o n. W. H. Ontterside G Co., 335 Ost-Houston-Straße, Plumbeks, Gas und Steam - Fitters, halten sich dem Publikum für alle in ihrFachschlagenden Arbeiten empfohlen und versprechen prompte Besorgung aller Aufträge. Kronteuchter, Gas-Fixturcs, Baden-an nen, Closets ec. stets an Hand. Ciuderella Schuh -Store. Ecke OstsHonftonstrasze nnd Avenue c. Panier Ins-Tier Panier Is- Unsere soeben im Osten ange- sc tuuften Borrütbe an Schulzen und Stiefeln müssen in 14 Tagen verkauft werden, und sei IS- es unterm Kostenpreisl . Folgende Beispiele dienen als Beweis un erer beispiellos niedrigen Preise: 12 verschiedene Arten niedriger herren schuhe zu 81.40(Eu-gkosPreis 81.75) handgenitbte Herrenfchuhe »Congresz« zu 82.75 (sonst üblichet Preis 84). Cxtrafeine handgeniihte erruschuhe zu 84.50 anderswo zu s .50 verkauft.) Knabenschube u. 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