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RMONS J X ’ » sinkst-Erstens Vis«vor ein pnax Wochen glaubte ich, es — Ost-ein ganz Amerika Niemanden geben, der , Me- uu Dnipepsia tVekvauungeschwixcheI » sittlich. Alle-, wes nur überhaan an - — eln gegen .Dvspepsia nngepriesen zw, versuchte ich, in der Hoffnung, daß es : -»««-Iik,«seleichtetung veefkhassen werde. Jch war . . Heu im Legt-W alle diese Versuche als erfolg « , Maus ergehn-, Fls mir vin einem zuverläs gen nne, einem Juristen aus Georgia, « » Uns-sogenan- empsohlen wurde. E Ich habe erst zwei staunen gebraucht, bin aher - ; f dein schen-, ans dem richtigen A ege zu sein« , II Itgrublicklich verspürte ich die wththatii «,«.seu folgen dieses Heilmittel-· Ganz Un Ge fessa zu ähnlichen Mitteln ist dieser Mediein eine nnge Liste beigegeben, was man essen und Das man nicht essen dars. Diese Thatsache - Mein empfiehlt Simmons Liver Regulator Ul — leu, die an Dycpepsia leiden. . J. N . HOLWS, Vineland, N. J. I Harteeibigekiy sit-»den Körper an einen regelmäßigen Stoff- « ej zn get-Ihnen, ohne zu plöklichen Diäts . — Wen greifen zu müssen, oder das jcsse Munngssystem zu Hören, nimm Hinemm knien Regulatqu i « , der nur ächt sabrieirt wird von I ’e,. Y". les-in es Go» PhikudelphiO P« ’ »Jünglingen3 Männern wird Ilchere Heilung garantirt. escheecklichea Folgen der Jugeudsüuden, Ieschlechtsschvslche denn-suchend, wodurch Geist nasses-et reiuiet verdeu, ge cetäzsopsen en,S ü chtetndeit,Saameu Wseb Mißschmä ,Beklnst der Euer ,th en Gesell chast und Melan lisf . Ver eikathete Männer, solche,die sich verheirnt en wollen, dient « heu- Jsdlsecetieniu der Zug end an Se - nnd Retvetzschwäche leiden, »wes-den C kniet- Keiue Mineralien eingega Junge Männer-, die ihre Zeit mit unfähi Leutesverschwendet und sich dadut Krank bes Kopfe-, der Nase, des Ha ses,det Lan Fen, Cingeiseide und des Nu eus Faden, werden schnell tutiet. asst Mk durch falsches Schamgesühl abhalten, Ums- WÄssEKZllPH II consnltikeu. No 734 Elm-Str., Dallas, Texas Ille geheimen Krankheiten curirt III-spie Aufmerksamkeit Korrespondenzen ge Meldet mir die Symptome und Medi . it bitd unverzüglich c 0. D. versaadt. Dr. - ers-gis ew Stadnirter [Divlom m seiner J sit lsjihtlgeka Praxis hinter sich.P1-al såt schmis- met-m FRANK sM - Use-Müller del alten, zuverlässigen W Bay Austern, Fisch-Dep« -nud REsTAURANT Us. WU WeLiCsmmercesStreßr. Alle Sorten Fische und Wild der Saison. von milien werden ZrTmprz aut W W ebenso asträge per Po Telephon Ideetelesuph IS WEIWI Msebändy Mein Plage. ..SI- Sonst-sus- xk C-. . Hs —— —------ v- ss-, Use-Minnen Itkawsalom W. s« M Ist die-— befeu Beim-, Cham III-e Liqsöth Whiitjes u. f. v. meisheimische Giganten -W Solon mthältdienenei IUVIIIUIT Usch s- det Orkan-natura wgiebt ei su . fut-siiche-Z W specislctäh lsusttäse alacarto, dies « IIMZMII sen-txt werden. Ossem Tag nnd Nacht. M Inst-II Johu Movier. Maus Moan Kontraktoren -sük Bau-Z Emrbetteuo Mehle-— sich it alle Arbeiten sie Hek s von Wassetgtäbety Abznqskauälen, ,Feuzeq, Eifeubahnbetten «- mäschlöse betten prompt gemacht Ost-·- M Machst-easy Sau Arm-vio. convert Garten, III Cis « Ilam « Straße, «QW..«Eigeuthü-uer. IIIIIIIUDI m Hotel l subscriptionspreis für das Wo chenblatt 82·50. Reifende Agenten: M. Mendelsohn. F. L. Busch. Lokateå San Antoniu, 7. Januar ’88. Sonntagsbetrachtungem Von einer Leserin der »Freien Presse« wurden wir kürzlich ersucht, Etwas über den angeblichen ,,Stern von Vethlehem« mitzutheilen, dessen Erscheinen in letzter Zeit so viel von sich reden gemacht hat. Der Sonntaggbetrachter selbst ist auf den verworrenen Pfaden der Astronomie zu wenig bewundert, um der wißbegies rigen Leserin hierüber seine eigene Weisheit auftischen zu können, er hat daher eine lange und sehr gelehrte Ab handlung des Astronomen Professor Richard A. Proctor durchgeackert, und will es nun hiernach versuchen, Alleg wag diesen Stern anlangt-—loggelbst von allem gelehrten Beiwerk— in tur zer und gemeinverstiindlicher Form dar zustellen. Wie rege das allgemeine Interesse an jenem Stern übrigens war und noch ist, das zeigt der Umstand, daß Proetor in den legten Wochen nicht weniger als 2000 Briefe erhielt, in denen er um ausführliche Erklärungen über das We sen und die Bedeutung desselben ersucht wurde. Dieser »Stern von Bethlehem« ist in letzter Zeit beinahe überall auf dem Erdball gesehen worden: Jn Eng lanHin Constantinopel, in Algier, in .--- E--«1r ..« fli--4.«I- : I- ssssssss , tu wozu-» Ia pubusuuqk tu Buenos Abtes und in Rio Janeiro. Die Entdeckung eines Kometen durch den Prof. Klein und das Auftreten ei nes Wandelsternes in Texas hat nach Proctors Ansicht die Veranlassung dazu gegeben, daß der »Steru von Bethles hem« mit einem Male überall gesehen worden sein soll. Um zu zeigen, wie nüchtern mathematisch berechenbar das Auftreten jenes Sternes ist, an welches pbantastisch beanlagte Leute alle mitg lichen »Bedeutungen« geknüpft hatten, das zeigt Proctor, indem er genau die Daten des Wiedererscheinens jenes Sternes angiebt. Es sind das: der 25. März und der 6· Juni 1889 und dann einer der letzten Tage des Monats Oktober 1890. Wie verhält es sich nun eigentlich mit dem »Stern von Bethlehem«? Jst es ein besonderer Planet oder was sonst? Er ist weiter Nichts, als irgend ein Stern, der bei Tageslicht sichtbar wird, und für alle bisher beobachteten Erschei nungen ist die Ver-us verantwortlich zu machen. Jn der Jahreszeit der größten gelle und Tagestlarheit kann dieser tern stets ein paar Tage lang durch Fernglaser gesehen werden, wenn es auch nicht häufig ist, daß er sich dem bloßen Auge mit solcher Deutlichkeit zeigt, wie dies lebtbin der Fall gewesen ist. Mit dem sogenannten »Stern Thcho de Brahes«- der im Jahre 1572 im Sternbild der Eassiopeja austauchte, bat- die diesmalige Erscheinung Nichts zu thun, obgleich das seht vielfach be hauptet wird. ’ Diesenige Stelle, an welcher jener Stern von Bethlehem in der Bibel er wähnt wird, findet sich bei Matthiius II, 2, und es besteht kein Zweifel, daß sieh dieselbe ans genau eine ebensolche astronomische Erscheinung bezieht, wie sie kürzlich so oft beobachtet wurde. hätte es sich um einen Meteor gehan delt, so würde dies Phanomeu entschie den in anderer Weise geschildert worden lein, und die »drei Weisen aus dem Morgenlande« sind demnach als Mün nerzudenken, die sich eingehend mit Wonomischen Beobachtungen beschäf M. Die Ebioniten—jene judenchristliche Sekte, die im Ehristenthum eigentlich nur«eine Art resormirtes Judenthum erblickte-wallten don jener Sternge schichte überhaupt Nichts wissen, sondern erklärten sie stir einen aus der Zeit ums Jahr 110 nach Ehr. stammenden Zu sa . Man hat diesen Umstand oft in se r geschickter Weise als Dandhabe be nuit, um überhaupt die Aechtheit des Evangeliums Matthiti in Zweifel zu ziehen. Diejenigen Theologen, welche allen Ernßes zwischen der Geburt Christi und dem Erscheinen des »Sterns von Beth lehem« einen gewissen Zusammenhang annehmen, merken gar nicht, in welch eine Sackgasse des Aberglaubens, ja, der Lit sterung sie sich verrennetn Sie behaup ten einerseits, daß das Evangelium Matthiii — wie die Heilige Schrift« überhaupt, »inspirirt« sei, andererseits aber lassen sie ein sich in kurzen Zeitab schnitten immer wiederholendes Ereig niß das Signal zur Geburt deg die Mensch eit erldsenden Gottessahnes sein. olch eine Vermischung von mit telalterlicher Astrologie mit der Hielt ion sann dem Ansehen der letzteren och schwerlich zum Vortheil gereichen. Das sordert denn doch gar zu sehr zur Kritik heraus, genau so, wie wenn bei der Erzählung bon der .Versuchung »Ehristi«, von einem Berge in der Nähe ivon Jerusalem die Rede ist, von dem aus »alle Kanigreiche der Welt zu sehen: waren«. Die Geographie weiß be-« kanntiich bon einem solchen Berge ab solut Nichts. Macht man sich die absolute Unmög lichkeit klar, die Geschichte des »Sterns von Bethlehem« nnd seine astrolagische Bedeutung mit den wissenschaftlichen Thatsa en in Einklang zu bringen, so dritngt ch Einem unwillkürlich der Ge danke auf, daß diese Geschichte viel itls teren Ursprungs sein muß, als das ge sammte Christenthum, ja, selbst als das Judenthum. Das ablehnende Verhal ten der schon erwähnten Ebioniten be stiirkt uns hierin nur noch mehr. Und blitttert man etwas weiter zurttck im Buche der Entwicklung des Menschen thums, dann findet man die Quelle, aus der auch die Legende vom »Stern tu Bethlehem« geflossen ist. Es sind dies die uralten dgyptischen lieberlieses rungen ttber die Geburt der Götter und thtinnen Jsis und Osiris, Darus, Mithras, Serapis, und der übrigen Der Ursprung alter dieser Mythen aber F —1 waren nicht etwa wieder Ueberliefun gen, Sagen und Dichtungen, sondern: die Betrachtung der- Natur und der Sonnen - Cultus der alten Aegypter. Der gesammte Religionscultus dersel den richtete sich streng nach den Gestir nen und ihrem Laufe. Besonders die Stellung der Sonne zu den einzelnen Gestirnen wurde genau beobachtet, und Messungen unterworfen, deren Ge nauigkeit noch heute die Bewunderung f der Gelehrten erregt. : Als die wichtigste aller Zeiten desl Jahres betrachtete man damals dieje-. nige der Winter-Sonnenwende. Man» fürchtete in jenem Zeitalter des Aber-J glaubens immer-, die Sonne könne auch einmal nicht wieder umwenden, und« dann die Erde und ihre Bewohner der » Eises- Erstarrung preisgeben. Dass Aufsteigen eines gewissen Sterns wars es daher immer, auf das die astrologi- ; schen Priester Aegyptens warteten, ehes sie dem Volke die frohe Botschaft der; »Geburt des neuen Gottes«, d. h. eines T neuen Jahres verlündeten. Diese »New ’ geburi des Sonnengottes«, die sich durch das Aufsteigen eines neuen Sternes ankündigt, spielt daher auch in zahlrei chen späteren Mythen eine große Rolle. Die »Weisen aus dem Morgenlande« sind es auch bei Matthäus, welche den Stern suchen und seinen Lauf verfol gen, am Tage des Solstitiums sehen sie ihn da stehen bleiben, wo der neue Gott geboren wird, und die Weisen aus dem Morgenlande sind es auch, die dern neuen Gotte Gold, Weihrauch und Myrrhen« darbringen, d. h. die Opfer, die auch die alten Aegypter beim Fest der Winter - Sonnenwmde dem Son nengotte darzubringen pflegten. Die Geschichte des Sterns von Beth lehetn zeigt uns wieder einmal so recht deutlich, in welcher Weise das Christen thum aus dem uralten Heidenthume hervorgegangen und wie eng es mit demselben verwachsen istl sk--.-.t-»I.!-.- m..--« ««L k- ,»« — Wsjulssscssllllls Ruscus aus VII-U Salbe ist eine sichere Heilung flir wunde Brustwarzen, Dautausschläge, Scharf, Flerlstem Hitmorrhoiden und alle ande ren chmerzhasten Hauttrankheiten und uniixiertrosfen für schlimme Augen. Zum Verkauf bei R. Co h n ök- Co» Ecke West Commerce- u. Süd-Oststraße. Abschnssmts des JMshstems. Richter John E. Russell vom Rio GrandesDistrikt hat sich unlitngst ganz entschieden gegen das Geschworenens System ausgesprochen und besürwortet Abschassung desselben, damit die Gesese strenger gehandhabt und die Verbrecher zur Rechenschaft gezogen werden kön nen. Es handelt sich hauptsächlich da rum, mehr Intelligenz in die Gerichte zu bringen und die Entscheidung nicht einer unwissenden Jury zu überlassen. Er führt aus seiner Praxis zwei Fälle an, wo die Angeklagten sich schuldig er klärten und trosdem von der Jurn frei gesprochen wurden. Richter Russell will das ganze Jurhsiem ausrotten, die Grund Jury eingeschlossen. An Stelle der Grund Jurh tritt der Eounth- oder DistrittsAnwalt als öffentlicher Antlit ger. Er hat die Vorderhandlungen zu leiten und ndtdigensalls die Anklage zu sormuliren. Die Jury wird durch drei Richter erseht. welche über den Fall ab urtheilen. Von der Einführung dieser Reformen verspricht sich der Richter ein schnelleres Gerichtsverfahren, wodurch gleichzeitig die jept so dequeme Verschie bung der Prozesse vermieden wird und was die Hauptsache — ein intelligentes, mit den Thatsachen und Gesegen übereinstimmendes Urtheil. Richter Russell meint, daß absolut etwas zur Steuer der herrschenden Geseslosigkett und der Leichtigkeit, mit der Verbrecher dem Gesege ein Schuippchen schlagen, geschehen müsse. Er findet die Ursache einzig und allein im Geschworenensys stem, welches die unsithigsten Elemente aus die Geschwareuendank seht und dest hald tritt er für eine radikale Aenderung des bisherigen Verfahrens ein. Er glaubt nicht, daß die Neuerung eine Verlegung det Ver. St.-Konstitution involvirt, da andere Staaten bereits mit der alterthümlichen Einrichtung der Grund Jury ·bei»gewissen Prozessen auf geraume nno oafnr oie richterlichen sinnr tionen erweitert haben Diese Anfi ten deg Richterz Russell find von der ,, reien Presse« und von der Mehrzahl der deutsch-amerikanischen Blätter fchon vor Jahren ausgesprochen worden; allein bei naheree Beleuchtung hat die Sache denn doch ihre fehr be denklichen zwei Seiten, ausgenommen die Reform witrde nur auf Kriminali falle Anwendung finden. Vor allen Dingen würden die Richter politische Perfdnlichkeiten werden, was fie allerdings fest auch stud, aber mit dem Dampfer des Jnrhwefens. Ob ste gewählt-oder ernannt werden, bleibt sich gleich; fie wiirden der fchenden Partei angehören und die ichter feldft und die Partei wiirden eine ungeahnte Macht erhalten. Dei-halb ist es rath sam, daß die Bürger in Rechtsfachen gehören und herangzogen werden, um der richterlichen llktir zu steuern. Namentlich in der fe igen Zeit mit ihren wunderlichen Scheu en ware diefe radi tale Umgestaltung des Gerichtet-erfah-» eens wenig zu empfehlen; ganz abgefei : hen davon, daß der Richterstand mehr denn je der Korruption zugänglich ge macht würde. Es ist allem Anschein nach vorläufig wenig Aussicht vorhanden, eine Umrin derung in dem Sinne des Richter Ruf fell sich vollziehen zu sehen, indessen ist es nur vortheilhaft, daß die Angelegen Peit öffentlich besprochen wird; vielleicht I ührt die eingehende Diskussion der i rfge dennoch zu einer befriedigenden d ung. — Eine volle Dofig von Chamber lains huftenmittel wird der Ertaltung vorbeugen, wenn beim ersten Symptom angewandt. Zum Vertan bei N. Co h n it- Co., Ecke West Commercei nnd Süd-Oststraße. —- Gouvetnenr Roß hat an hervor ragende Peridnlichteiten der Ver. Staa ten Einladungen erlassen« der Ueber gabe und Einweihung des neuen Ka pitolg, welche nebst anderen Festlichtei ten in den Tagen vom l4. bis zum 19. Mai stattfinden beizuwohnen. F-« . Der Uebergnnåäonbder Viehzucht zum er an. Noch vor kaum 10 Jahren war das Vritrieland der nordwestlichen texani schen Hochebene ausschließlich dem Vieh züchter überlassen; man hielt es damals noch für unmöglich, dasselbe für Acker bauzwecke nutzbar zu machen; heute hat der Mann mit dem Pflug und der Hacke den Viehzüchter schon aus großen Stre cken des Nordwest - Gebietes, über wel ches er lange Zeit unumschränkt ge herrscht hatte, verdrängt und ist bis weit in den Panhandle und« in die Stocku densEbene vorgedrungen, wo er mehr und mehr festen Fuß zu fassen anfängt. Ein recht augensalliges Beispiel dafür in wie kurzer Zeit fich der Uebergang von der wilden Viehzucht zum Ackerbau vollzogen hat, giebt Taylor Counth, worüber uns die briefliche Mittheilung eines Herrn J. Stoddard Johnston vor liegt, welche in. kurzen, aber drastischen Zügen den Unterschied der heutigen Zu stände von denen vor etwas mehr als 7 Jahren schildert. Der Brief lautet: »Als ich am 30. November 1880 zum ersten Male auf der Stelle stand, wo jetzt die Stadt Abilene steht, lebten im Umkreise von 12 Meilen nicht drei Men schen, und die einzige menschliche Wohn stätte, welche man von da aus sehen konnte, war ein kleines Holzhaus aus einer Viehstation zwei Meilen bstlich da von; es gehörte dem Herrn J.N. Simp son, dessen Rindvieh- Rauch das ganze in Sieht befindliche Landgebiet umfaßte, das Holz für dieses Daus war von Fort Werth 150 Meilen weit her auf Ochsen wagen herbeigeschafst worden, die Te xas und PacifieiBahn war zu der Zeit noch 75 Meilen weit östlich ab, rückte aber raschen Schrittes heran. Jn dem ganzen County war noch kein umge pslügtes Land zu finden, mit Ausnahme von einer kleinen Niederlassung im Holz lande uns Engle Cove herum, im süd bstlichen Theile des Countys, von einer oder zwei FarmeneEeLCedar Gap »und k-- --- h-«- -l- M »ou- uu puub »I- VUIIUIU Was-· Ich Prürieboden von Taylor County war thatsachlich und in Wirklichkeit noch un gebrochen. Eine deutsche Kolonie, wel che 5 oder 6 Jahre früher am Lvtle Creek einen Farmversuch gemacht hatte, ein paar Meilen von Abilene entfernt, hatte nach dem Fehlschlag der Ernte fich gezwungen gesehen, wieder aufzubrechen, um nicht zu verhungern. Dieallgemeine Ueberzeugung — insbesondere unter den Rindviehziichtern —- war, daß sich dort nichts sieben ließe. Jch erinnere mich noch der Bemerkung eines alten schon lange dort ansitssigen Ranchmannes, welche er in Beantwortung meiner Be hauptung machte, daß mit der Zeit der Ackerbau auch dort die Stelle des Vieh zuchtsbetriebs einnehmen werde. Das einzige, was auf diesen Prärien gedeiht, ist Rindvieh und-Teufeln l l Ebenso ist mir noch die Ansicht meines Freun des C. W. Merchant erinnerlich, eines Pioniers von Taylor County, welcher heute zu den fortschrittlichsten Bewoh nern des Nordwestens gehört. Damals war er aber so uneischiitterlich fest in sei ner Ansicht von der Unbrauchbatkeit des Landes ftir Ackerdauzwecke, daß er mir gegenüber erklärte, ,,er verlange nur so viel Land als Eigenthum, wie nöthig sei, um eine Kuhpenne herzustellen; der Restsei nur alsWeide nutzbar und davon tbnne er zu jeder Zeit so viel haben als er wolle und noch dazu —- umsonstl« Es dauerte freilich nicht lange, bis er zu einem richtige-en Urtheil kam, wie seine schöne Form von 2500 Ackern mit dem hübschen Wohnhaus, den beque men Scheunen und dem blühenden Obst garten in der unmittelbaren Nachbar schaft von Abilene beweist. Später kaufte er auch eine große Rauch, ver kaufte sie aber bald wieder, als er zu der Ueberzengung gelangt war, daß der Ackerban in Texas bald an die Stelle des Viehzuchtbetriebs treten würde, und brachte seine Heerden nach Arizona. Den besten Beweis dafür, wie falsch die Jdee war, daß Ackerbau unmöglich sei, giebt aber die heutige Lage der Dinge in Taylor Co. mit .ih ren 30 bis 40 tausend Ackern Landes, die unter deni Pfluge sind, und auf welchen alle Arten von Körnerfritchten sowie auch Baumwolle gezogen werden. Den Beweis dafür legt ebenso das ortschreiten und Gedeihen der Stadt bilene ab mit ihrer Bevölkerung von 6000 Menschen, mit-ihrem trefflichen Schulshstem, ihren stattlichen Wohn häusern, ihren Obst- und Blumen-fär ten. Ein Gedeihen welches sie dein Ackerbau viel mehr, als der Viehzucht dankt. Und, — fügt Herr Johnston hinzu, —- die thatsiichlichen, handgreifli chen Zeichen ftir das Vorrtlcken des Ackerbaus kann inan auch in den über Tablotzbinausliegenden Counties, selbst bis zur Stockadenstene hin sehen.« — Der überzeugende Beweis flir den Werth von Chamberlaiii’s usten Mittel ist ein Versuch. Zum erkan bei R. Cohn F- Co., Ecke West Coniineices und Sud-Oststraße. aki orni er Hartrie et ac C s Why e en - pflanze. Herr J. M. Clahborne erbietet fich, für die Decke der «Bull-Higli schont« in Galbeston califoknische Hartriegel stumme zu schenken. Zur Empfehlung dieser Heckenpflanze sagt er: »Der Hartiiegel [pkivet], welchen ich ziehe, ist verschieden von dein Zwerg Hartiiegel, welchen man häufig hier in der Stadt sieht. Jch ziehe ihn binnen zwei Jahren bis zur Höhe von zehn bis zwanzig Fuß. Er kann aber bis zu je der beliebigen the und Breite herab geschnitten werden. An Laub und Schönheit steht er bedeutend über dem Oleanber; weder Hitze noch Kälte thun ihin etwas, und er hat keine Düngung nbthig. Jch habe diese Hartriegel-Art zuerst auf den Rath eines Freundes ge pflanzt, welcher in einer Malaria - Ge gend wohnt. Er rieth mir, Hecken da von anzunflanzen, dann würde ich nicht mehr von Fieber zu leiden haben, und die Erfahrung bat mich gelehrt, daß diese Pflanze in der That die Maiaria Stoffe aufsaiigt. Kein Thier frißt sie, und nach der ersten Saison bedarf die selbe teinei Pflege mehr.« —- Jedenfalls möchte es der Mühe werth erscheinen, mit dieser neuen Heckenbflanze Versuche anzustellen. -:— Die Hauptereign e des Jahres 1887 m gas Januar. 12. Zusammentreten »der 20. Legiglatur. 28. General Roß wird als Gouverneur des Staates in augurirt. 23. Bahnberaubung bei Gordon. 25. die Aranfaspaßbahn er reicht Cuero. F ebru ar. 1. Reagan wird zum Bundesfenator erwählt. 2., Eine Bun deskommission tritt zusammen, um die Wahl-Unregelmäßigkeiten in Washing ton Couniy zu untersuchen. 25. An nahme der Bill, welche eine Volkgab stimmung über die Einfügung eines Prohibitions- Amendements in die Staatsverfassung anordnet. März. 13. Eröffnung der Eisen bahn von Sau Antonio nach Börne. 16. Zusammentriti der Prohibitiongs Konvention in Waco. April. 3., Fertigstellung des ar-« tesifchen Brunnens der Santa Fe Bahn. » 5., Veriagung der Legiglatur. Jn Rea gang früherem Congreß-Distrikte wird Wm. Martin gewühli. 13.—17. April » Sängerfeft in Sau Antonio. 23., Fer itigstellung des ariesifchen Brunnens bei »Hei-tue und am 26. die des artefischeu 2 iBtunnens bei McGregor. H Mai. 4., Anti-Prohibitions-Con-» vention in Dallag. IS. Petroleum-» Funde in Burlefon Couniy. 17. Arte-. Jsischer Brunnen vollendet in Navafota. .18. Bahnberaubung bei Ausiin. 24. Cycion bei San Angeln. « Juni. 4., Bahnberaubung bei, »Fort Worth. 18., Bahnberaubung bei; Flatonia· 21. Preis-Gretchen der Mi-; .lizen in Hauston. 30. Lehrer-Conven-» tionin Dallag. Prohibitionistische Mas- i sen-Versammlung mit Barbecue2c. in; IFort Worth. ! » Juli 5. Der erste Ballen Baum-J Holze-! Zxrtesichsr Brunnen vgllendetj -«---. u -. »o- sshsssvsulli Dunst-schon VIII Willst-I ! Gartenbaugefellfchaft in Thier. A u g u ft. 4. Niederlage der Prohi- l bitioniften und Ablehnung aller in Bor fchlag gebrachten Amendemenig zur Staatsverfassung. Septemb er. 6. Dallas wird als Central - Sih der Farmers Allianz er· ! wählt. 20. Bahnberaubung bei Fort ; Worth. 26. Eröffnung der Bahn vonl San Marcog nach Lockhart. O k t o b e r. 18. Vereitelter Versuch, die Bahn bei El Pafo zu berauben, wo- - bei der Postagent Snutb zwei der Räu ber tödtete. 20. Erbssnung der Staats Fair in Dallas. « N o v e m b e r. 5. Die Staats-Ran i ger werden gegen mexikanifcheRanber an den Rio Grande gefandt. 10. Großer Strike ver Weichenfteller in Houfton. 24. Die Ranger machen decn Räuber llnwefen in Starr Counth ein Ende. D ez e m b e r., 1. Die Kommission zur Untersuchung des Auftiner Kapitol bang tritt zufammen. 20. Zusammen tritt der JmmigrationssKonvention in Dallas. 29. Organisation des Staats verbandes zur Förderung ber Einwan derung. — Paßt aufl Daserfie Symp-; totn von Kenchhusten ift Heiterkeit und wenn Chamberlains Dustern Medizin angewandt und fortgebtaucht wird, fo kann vie gefährliche Krankheit gänzlich abgewendet und alle Gefahr bermiedens werden. Zum Verkaufbei R. Co h n. F- Co» Ecke West-Commeree- und Süd-Oftstraße. — Claus Spreckels, der californifche Zuckerkbnig, hat in der Sau Fraum ; co’er ,,Poft« eine Mittheilun verbffents l nicht iu welcher-: versichert, aß iu Zusl ltunft die Zuckerrübenkultur nicht nur « ! für Californien, sondern fltr alle westli chen Staaten eine Quelle unerschöpfli chen Reichthums werden würde. 50 Acker Rüben erzielten einen weit höheren i Ertrag als 100 Acker Weizen. Jn »Watfonville, Cal., wird Spreckelg nüch ; ftens die erfte großartige Fabrikzur Der jstellung von Rübenzucker errichten. J US- Feinfte und billigfte Druckfas tchen bei Johnfon Bros. ? W. H. Omterside a- cc» 335 :Ofi- ouston-Sttaße, Plumberz, Gas iund teanr - Fitterö, halten sich dem ; Publikum für alle in ibrFach fchlagenden fArbeiien empfohlen nnd versprechen ;t«).rompte«Bef-o«rgun»g «aller dZluftritgr. synopsis-away was-Ulztuuv, Oullcllllllls ;nen, Closetg ec. stets an Daub. s — Laßt Euch nicht täuschen durch niedere Preise für Arbeit, welche besser ialg irgend eine in Tean geliefert wirb, sondern verfllgt Euch nach Co l l u -tv a W Photogrqpbischem Atelier, No. 413 OstihoustonsStraße, wo Euch gute und ufriedenstellenbe Arbeit zu reellem Pater garantirt wirb. l IS- Jbr spart Gelb, wenn ihre Eure Drucksachen bei Johnson Bros. ! anfertigen läßt. W Lehrling gesucht! Für unser Commissiont-Ceschiift in Neu Larebo« Mexito, suchen tvtr einen Lehrlins· Gute Schnltenntnisse sind erforderlich. An sängliches Snliir sso.00 unexitauischei Selb) pro Monat, bei freier Wohnung. Schriftliche Den-erbringen, unter Aufgabe von Referenzen, sind n richten an . 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