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Damals geschah eg, daß ein fremd er Maler. welcher sich im Schloß aufhielt, um die Bilder des Grafen nnd derØritfin zu malen, auch das Bild Miit-M ertigte, welches noch jth vor handen i ader nie in die Ahnengalerie · Ingetassen wurde. Bald wurde offenbar-, daß mit Wippa das Unheil in die Burg eingekehrt fei.· Theile war noch immer fehr fchtin. Wint- a bemerdtees nur zu fehr Die Wo feiner Leidenschaft schlug plühlich . wieder in hellen Flammen unter der Ifche or. Das Geloder dieses Feuers nnte den Augen Thekla knicht "- Mund erftiiite sie mit Entiecem Sterng, ihre Angfi dem Gatten und fich elder hierhergem Aber sie ver . demBernrfacher dersel kensn verh miichen. Seine Leiden chaft Ireifie iider ihr wie der Lämmer Teier über der eitngiiigten Gemfr. Ot r.t5 Ein drin licheg Ge ihn fitr einige ginge iider nicht, daß er das Ver iern ch zurückließ. Als er am e heimkehrte, fand er Gattin und Bruder nicht meh r. , Bittiipvxtsdiibkisnisimn W I Wo sc Was-III III Rolllkscllljcll W, nur dem Worte zu geben, M er bisher bldtk durch Blicke Und Ge Wunzsedrü . Ei bestürmte seine W- nm.Liebe. Der Schrecken, M leis Drängen erfüllte, erschien ch- unr a fraueubqftee Stern-, Er v s in f tu Taumel voraus« das » »J’«s-?«-IFF«·-ii"i’iii spsTbksTP , tu er o en, ou n verhülle lich nur mit dein Mantel con dentisneller Sitte. Die Grafin litt r ibat und bereute es brennend, nicht set ihrem Gemahl augelegen zu ein, ihn begleiten zu dürfen. Die Sor se ftir ihren Knaben butte- iie zu Haufe . Wie-. Den Dreijiihriqen an der Hund, lust setdelte fie Abends am Seeufer, alt lich Bindi-, von der Jasd deimgekehit wide g lite. Erd-at furchtbar aufi erregt n ans aus Rand und Band M, fte te, drohte. Er kniete fiii mibr die ee wund und vermischt· Utsnen seit Jlttchem Dann sprang auf, außer ch, wütbend, durch ihr( trnuq zur Raserei getrieben It site von dem Kinde los- schwaas fe auf feine Sinne und sprang mit ib· this unt Ufer liegende Boot. le - WAei lebiug zur But empor Leute älteu herbei, aberi on hatt der Dittbende«die Campis Dalbohn III-Use auf die aus-dem See ausstar reude lip e entführt. Dort sahen di m Oesa e eilenden Bursleuie de1 Miso noch einmal vor der hüuderigen den her-tin auf den Knieen sich win den« Dann qeipabrten sie, wie er mi einem Sibrei der Verzweiflung und des Und-sinn- auf- und mit ge ttckteu M uns die Unqliickliche ein drang Und seiten wie er die tbdtlich Getkof fene init wittbenden Küssen bedeckte vie er fie dann in den See schleuderte eines iißliiben Fluch auf sein Dau nufg leihst, auf Gott und die Wel eieud, die Mordwasse in be eigenen st begrub und mit einen wilden Sah seinem Opfer —in die Tiefe ,·nachsprang. Alz eg den Burgleuten « gelang, die Klippe szu erreichen, war alles vorüber-. Der Fels erhielt von demi Gräßlichen den Namen Wippoltsteim der ihm denselben gegeben, den desj blutigen Grafen, nnd ein altes Lied» hält die düstere Sage im Gedächtniß der » I Menschen lebendig. » 20. « Frapischeen - Eine lange Pause trai· eins als die Traumlore, am Schluß ihrer Erzählung i in die monotone Weise, womit sie be-( gonnen, zutiicksallena, dieses Stück Ro mantik beschlossen hatte. » Draußen ging noch immerder Sturm undschlngprasselnde Regenschauer an die kleinen Fenster. Robert fühlte sich von der traurigen Sage wie von dem ganzen Wesen der Erzählerin gleich unheimlich berührt. Er sehnte sich aus dieser Umgebung fort und trat aus Fenster, um zu sehen, ob es noch nicht mbglich ware, fortzukom men. Ein Blick auf den Sees nnd in dag Unwetter hinaus überzeugt-: ihn zu; seinem Leidwesen, daß er Thetla den Aufbtnch noch immer nicht zumuthen darste. Mit Behagen-seinen Wein schlürfend, unterbrach Twerenbold die in dem Zim mer herrschende Stille, indem er sagte: Habe die Nation, man thut am- be sten, wenn man folche blutigen Geschich ten unter dem iibrigen Gerümpel ver schollener Tage ruhen laßt. Macht ei nem nur gruselig, diese Romantik. Sind, taltnlir’ ich, die Ameritaner doch glücklich daran, daß sie von all dem mittelalterlichen Wust nichts wi en. Siht einem das verteackie eng au der Brust wie die moderige Lu t in den al ten Kellern und Berließen. Jst keine gelobt dabei, nichts als Barbaren pure rbarei. Begreife nicht, wie anstän dige Leute an dem Zeug Gefallen finden .tonnen. Jst, rechne ich, tein Sinn und nicht. kein Verstand darin. Se erwähnten der Amerikaner, be merkte Robert, nicht gewillt, auf die nntirontautiicheslen erung einzutreten aber froh, einen esbriichsgegenstanb zu finden, welcher von bem vorhin Be rttbrten fernab lag. Jhr Aufenthalt in der neuen Welt hat Sie mit Land und Leuten wohl genau bekannt gemacht? . Kolluiire, ich darf sagen, baß er eg zut. Wenn tnan to an die zwanzig nbre in allen möglichen Fashionen und Situationen in einemLande umher geworfewwird, hat man, rechne ich, Gelegenheit, Land und Leute kanniba tent genau kennen gu lernen. Könnte ein mertwiirdig interessantes Buch dar über schreiben. Konvenirt mir aber lsortfeiung folgtJ Sm » Wer war ed? sue-n oder Starke ifenret Diejxagh wer die dem Lehteren der beiden eben Oennnnten zu ejchriebenen Drum-n ver sait hat, beschäftigt te literarischen Kreise bie auf den lebten Mann, hat aber iiir die breiten Volksschichten weit weniger Interesse uio die wi tige zeuge, wie Gesundheit, jene Grund bed nöung sitt körperliche und geistige Thätig. krit, rfolg im Geschäft nnd »Dann des Glücks wiedergnerlnn en oder zu erhalten ist. Ueber den le teren degenstnnd können wir weit mehr susk rnng geben, als der gelehrtesie Shim spenreoner eo über die zuerst ovrgelegte Frage vermag. Wenn das-System entkriistet ist, die Nerven anäegri en sind; wenn man eitweilig oder sortw hren nuter Judigestton a er Per siodfnnßxidets wenn die Haut gelb nnd die Zunge gt tit, wie bei Oellenleiden5 wenn Ihenrnntisrnno oder Neurnlgie bnrch Zwieken an ishr Raben ernahnenz wenn die Thitti teit der ieren ber agi-— dann gebraucht H tssta e t ter’o Magenbitters, doo beste Wieder herstelln ornittel eines an wohlthätigen und erfolgt en peiltnitteln fruchtbaren Zettnltero. Bergteft nicht, daß eo, sallo Malt-tin droht oder qnä , das Sist neutralisirt und das System MstigL -——-— «— —·..o.- —- -- — — Dr. med. Mos, praktischer A r z t. Office in der Albini’schen Apo theke, No, 215 Alnmo Plaza. T e l e p h o n 299. Snn Antoniu, Texas. Btmtes . Allerlei ans Deutschland —-Jn Berlin citculirte dieser Tage das Gerücht, Fürst Bismarck wolle stch ins Privatleben urückziehen. Dasselbe erregte große Be ützung- scheint sich je doch nicht zu bestätigen. —- Eine Berliner Depesche hebt be sonders hervor, daß der Reichskanzler bei der Fahrt von Leipzig nach Berlin im Solon-Wagen desKaisers Friedrich blieb, während die übrigen Minister in anderen Wagen fuhren. , — Die deutsche Centrums - Partei scheint sich anzuschicken, der Parole Windthorsts vom »Kampf um die Schule« Folge u geben. Nach einer Meldung der ,, bin. Volksztg.« berei tet das Centrum für die zweite Lesung des Etats einen wichtigen Antrag wegen Ertheilung des Religionsunterrichts in der Volksschule bor. Ein derartiger Verstoß war oom Centrum schon bei der Erörterung der Frage vom polni schen Religionsunterricht . angekündigt worden; es dürfte sich dabei in der Pauptsache um die staatliche Schulw veltion handeln, an der das Centrum abe; voraus-sichtlich vergeblich rittteln wir . —- Der alte Dr. Ddllinger in Mün chen, der eigentliche Gründer des Ali tatholicismus, vollendete dieser Tage sein 89. Lebensjahr. Was die von ihm ins Leben gerufene Bewegung anlangt, so scheint dieselbe übrigens kaum noch so viel Lebenskraft zu besitzen, wie ihr greiser Urheber. — Der Tod des Prinzen Ludwig von Baden wird für das Großherzog thum Baden staatsrechtliche Folgen von ziemlicher Bedeutung haben, da das erbgroßherzogliche Paar kinderlos ist: Es ist somit wahrscheinlis, daß die Thronsalge in absehbarer eit an die Linie des Bruders des Großherzogs, an die des Prinzen Wilhelm von Baden übergeht, welcher aus seiner Theilnahme .an dem deutsch -"franzbsischen»i’seldznge k-e--- d» «--- — h---- h- - -.- -- IUWIV VUSIH sblub«lsD-IIOOU IIIJIOUIII IS haltene schwere Verwundung in weite ren Kreisen bekannt ist. Die Gemah lin des Pein ensWilhelm ist eine rusfii sche Großflir in, Prinzessin Marie von Leu tenderg. Aus dieser Ehe ist nur ein ohn entsprossen, der im 21. Jahre stehende Prinz Max von Baden. —- Mantlagt in Deutfchland über den Mangel an Knnsihandwerlern und namentlich auch liber den Mangel an sogenannten ,, ein-Mechanikern.« Jn Frankfurt a. . hielt der Physiker darttnann einen Vortrag über die dort projettirte elektrotechnische Lehr- und ; Versuchganstalt Er führte dabei aus, tdaß an tüchtigen Feinmechanitern gro i ßer Mangel herrsche, wie schon Werner ."eiemens vor einigen Jahren ausge Ysprochen habe; der Mangel sei seither knoch fühlbarer geworden. Ostern sei s nor der Thüre. Schanren junger Leute ; verließen unsere höheren Lehranstalten ; und wendeten sich einem Studium oder xdem Dandeisstande u; warum nicht Edem handwerk? ie Elektrotechnik :brauche noch eine Menge gebildeter Mechaniker, kein anderer Beruf biete einsgrrtnaßen talentirten Leuten die Aussicht auf eine so sichere Existenz, als der des Feinmechaniters. Es wäre deß halb, namentlich angesichts der Ueber üllung fast aller anderen Fächer, fehr zu empfehlen, daß fähige junge Leute sich diesen Beruf sei-wählten — Zu Betgholz irn Elsaß Ist —- wie das Kadel meldet — ein Mensch, wel cher während des deutsch - französischen Feldzuges deutsche Soldaten ermordet nnd ihre Leichen in einem Weinberge vergraben hat, verrathen und verhaftet worden. ;- Dr. Frih Bramann, dem der Wille Kaiser Friedrich nach feiner Ope rativn in San Nemo persönlich die seltene Auszeichnung des Comthurkreu zes vom hohenzollertsischen Hausorden itbcrreicht hat, ist der Sohn eines noch lebenden Gutsbesihers aus Szantejt schen bei Darlehmen in Ostprenszen. Er hat in Königsderg Medizin studirt und schon dort an der Klinik des nam haften Chirurgen Professor Schneider als Asfistenarzt gewirki. Der jetzt kaum Bis-jährige Arzt, dessen große chirurgische Geschicklichkeit man in Berlin längst kannte, und dessen Name in Folge der durch ihn ausgeführten Operation an »dem deutschen Kronprinzen jetzt in der ganzen Welt genannt wird, ist selbst zschon von sehr schweren Krankheiten heimgesucht gewesen. Er erkrankte Jnäinlich in Königsdergkurz nach Be Iginn seiner itrztlichen Laufbahn an Fleckthphus, Unterleibstyphus und Diphteritis, und wurde gerettet, obgleich .er von den ihn behandelnden berühmten » Professoren vollständig ausgegeben war. . —- Jgnaz Brüll, der Komponist der TOpern »Das goldene Kreuz«, »der; ;Landfriede« ec. hat eine neue Oper svollendeh die den Titel »Das steinerne »Verz« führt. Das Libretto lehnt sich an das Hauss’sche Märchen »Der Mann mit dem steinernen Herzen-« an. Bei dem großen Erfolg »des goldenen Kreu es« und der Sehnsucht aller Theater Freunde nach komischen Opern, die sich über das Operettenhafte erheben, darf man aus die Novität gespannt sein. —- Der bekannte, außerordentlich produktive Romanschtiftsteller Ewald August König ist in Köln gestorben. sent Jahre 1869 gewann König mit « einem Romanej »Durch Kampf zum Frieden« den vom New Yorker Belletri stischen Zournal ausgese:zten Preis von 81000 halern. — Der berühmte Ohrenarzt Profes-. sor Trautmann in Berlin, der auch den Prinzen Wilhelm an dessen in Folge der Masern aufgetretenem Ohrenleiden be handelt hat, liegt an einer Blutvergif tung, die er sich bei einer Operation zu zog, schwer krank darnieder. — Berthold Auerbachs älteste Schwester, Jeanette Auerbach, die seit vielen Jahren in Canstatt bei Stutt art lebt, hat sich jept Cim Alter von 78 Jahren) entschlossen, nach Amerika auszuwanderm wo sich ihre Kinder be finden. Jn seinen Brieer gedenkt Berihold Auerbach bekanntlich dfters dieser Schwester, die für fein poetisches Schaffen stets das lebendigfte Interesse geigte, und auf deren Urtheil der Dichter l viel Gewicht legte. « II Das Geichiist blüht! Verniutzlich hat Ri is ein solches Aufblühen des Apot eker - Gesch stes von A. Dreiß verursacht, als die liberale Austbeilnng von Probe aschen von »Dr. Kinge nenersnndenem .Mitte gegen Schwindsncht«. Der in diesem Artikel erzielte Umsai ist wagrhaft enorm, ein Beweis von der T ntsaehe, aß dieses werth volle Mittel alle F lle von Husien, Criältung, Ast ma, Bronchitis, Bräune nnd alle Arten von ca s- nnd Lungenleideti sicher rirt nnd nie sehlschliigt. Man versuche das ittelerst, in dem man sieh eine Probeslasche gratis geben läst. Die großen Flaschenlosten Pl. Der Erfolg wird garaniirr. - -- .- —-—·..«.————— « —- Ueber das tragische Ende eines einst vielgenannten Künstlers wird aus Brünn gemeldet: Großes Aussehen er regt hier der Selbstmord deg 71-jithri gen Malers Franz Feilhamer, welcher sich gestern Abend wegen materieller «Nothlage erschosz. Feilbamer zählte zu den besten Kunstmalern deg Landes und leistete namentlich in der Glas-na lerei und Aquarellmalerei Hervor-ragen deg. Er kämpfte seit Jahren mit Nah rungösorgem Die Königin von Spa nien verlieh dem Künstler sltr die ihr eingesandten Aquarelle ihres Geburts schlosseg Slovig den Orden Jsobella der Kaiholischem Feilhamer hinter lüßt eine Wittwe in den ärmlichsten Verhältnissen. .---.. --— -----.-— —- Was nur dargeboten werden kann um das natürliche Daar schön und voll zu machen, ist in Ayerz Hatt-M or enthalten. Cz erhält die Kopsbaut rei von Schuppen, verbittet, daß das haar trocken nnd rauh werde, und macht es biegsam und glänzend. CI regt die Haarwurzeln zu gesunder Thötigkeit an, nnd befördert ein qesundes, tröstl geg Wachsthum W Texas. — Jn Vonham wurde zum zweiten Male der Fall gegen J. Scarleit wegen Ermordung von A. Lacefield verhan-« delt. Jm ersten Prozeßvorsechs Mo naten war Searlett zum Tode verur theilt worden, hatte jedoch auf einen neuen Prozeß ungetragen unddenselden bewilligt erhalten. Die Thatfachen waren wie folgt: Beide Männer eig neten ein WhiskysBoot, mit welchem sie den Red River auf- und abfuhren. Sie geriethen im Streit, Scarlett be nutzteeinen günstigen Augenblick und jagte seinem Partner eine Kugel durch den Kopf; um ganz sicher zu sein, daß er todt ist, versetzte er ihm mehrere Schläge mit dem Revolverkolben gegen den Kon und warf ihn dann in den Fluß. Wie groß war aber nun das Erstaunen des Angeklagten und der! Gerichtspersonen als der»todtgeglaudte Lacefield dm 16. im Gerichtssaal er schien. Er erzählt, daß er, als er mit dem Wasser in Berührung lam, zum Bewußtsein erwachte, sich mühsam ans Ufer und in das Haus eines Freundes schleppte, wo er bis zu seiner Wieder herstellung gepflegt wurde. Er hatte Kenntniß von der Anklage und dem ersten Prozeß gegen Scckrlett, meldete sich aber damals nicht, weil er wünschte daß derselbe seine Unthat durch den Tod büßen sollte. Jetzt tritt er als Zeuge wegen Angriffs mit der Absicht der Ermordung gegen Scarlett auf. —- Als zu Ende des vorigen Jahres 81880 die neu- geschaffenen Counties: « ctor und Crane nusgelegt wurden, lfand Major Lawrence, welcher zu dem iVermessungs - Korps gehörte, auf der :Grenzlinie der beiden am Distrikt der sStockaden - Ebene gelegenen Counties ; einen Riesen-Weinstock bon.der in West lTexas einheimischen wilden Mustangs jRede, welcher 42 Fuß maß. Das giebt s den unzweifelhaften Beweis dafür, daß sder sandige Lehmboden der Stdckaden Ebene für den Weinbau geeignet ist. ( Bucklens Ursein-Halle. Die beste Salbe der Welt für. S uitte» Puesg uugzeiy tGeschirsu"ree, Hiebeösäxdnd aus-i us ag, e e, ge prungene e to is benlen nud a e autrrankheiten; knrtrt ka-! morrhoideu oder eine B ahlung. Böllrgei Samsieatiou garantirt o er das. Geld wird grückerstattet 25 Centt die Schachtel bei A reif · —- -—- - « —OOO—«—————— l —- Jn Cronenberg bei Essen hat der Carneval auf eine traurige Weise ein Opfer gefordert. Es wird darüber von dort geschrieben: Ein hiesiger Bürger fand früh Morgens in feinem Haufe auf den untersten Stufen der zum Kel ler führenden Treppe zu feinem Entfe fen die Leiche eines fremden Mannes in chreiend buntem Fastnachtscostüm. Es war, wie sich durch Nachfragen ergab, ein Arbeiter aus Essen, der des Abends fpät halb berauscht eine in dem Haufe wohnende Familie besucht hatte und beim Heimgehen durch einen Fehltritt » in den Keller hinab-gestürzt war. Das fbei brach er das Genick. Er muß so ;fort, ohne einen Lärm von sich zu ge ben, den Geist aufgegeben baden, da das Unglück.fonft im Haufe wohl nicht ganz unbemerkt geblieben wäre. Zur vollen Würdigung des Falles gehört noch die Notiz, daß der aus dem ast nachtstrubel jäh in den Tod geri ene unglückliche Menfch Familienvater und Ernährer von 7 Kindern war. «.---.. , —- Ani 2. April, dem Gedurtstage des Dichters Johann Ludwig leitm des Süngers der preußischen Krieges-lie » der, der Lieder eines alten Grenadiers, isoll in Ermsleberh wo Gleim 1719 ge i doren wurde,,ein Denkmal des Dichters aufgeftelltwerden; es ist einean ei nem Sockel ruhende Vüfte Gleim’s, die der Bildhauer Pinleri nach einem Holz schnitt mit möglichster Treue hergestellt hat. Auch soll am Geburtshaufe Gleim’s eine Gedenltafel eingebracht werden. W — Aug Nürnberg berichtet man von interessanten Hopfenfülschungs-Proces sen. Der erste derselben hat sich bereits vor dem jüngst beendeten Schwurgericht abgewickelt— und mit einer Verurtheis lang geendet; eine Anzahl weiterer Un tersuchungen- ist im.Gange. Der Vor gang ist in der Hauptsache stets der, daß minderwerthiger Hopfen ungetauft und dann nach Abensberg, Spalt oder sonst einem berühmten Hapsennrte verbracht wird, um dort für denselben das Stadt siegel dieses Ortes zu erschleichem unter dieser falschen Flagge wird hieraus der Hapsen in den Handel gebracht. ———-—- HIH -—— ts- Feinste und billigste Drucksas chen beiJohnson Brus. —-—.. — Die »F:eie Presse« dankt sük eine Einladung dem Konzert im Casina zur Feier des St. Patrickstag beizuwvbnen. W POWIM Abäolutely Posse. Unbedingt rein. Das Royal Backpnlver bleibt sich stets gmch. Ein Wunder von Reinheit, Stärke nndsni träglichkeitz sparsam-e alt die gewöhnlichen Sorten nnd außer Konkurrenz mit der Menge minderwerthigek, zu leicht wiegender Mann oder Phosphab Pulver. Wird nat in Blech büchsen verkaqu . 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