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" Die Tägliche Freie Presse für Texas erscheint sit zhsuapme des Sonntags und kostet 810.00 M das Jahr oder 82.50 . sitt s Imme. jeden Youut und kosket J DIE-. 82 50 fiir das Jahr oder M II 6 Monate tu VUIIW f « Jahrgang,23. D San Antonio, Mittwoch den 2. Mai 1888. . Nummer 1828 1888. FBLLEJAHR- 1888«. - Cz M ren-311551ell1111g — Eckethlajtj gllernrekkxten TrduehjahrssModen — bei lJ UNoli F 80M Akgqua sm. Das größte Und Vollständigste Lager VVU Shlteens welches je in Scm Antonio aufgewiesen wurde. Neue Zephyr Ginghams, Jndia Ethik-, Percals, Zanzibats, Pi ques, Lawns, Battiste, Novelty Tom-, fchvttifche Zephyrs, Toil du Nord und andere zum Waschen ge eignete Fabrikate in großer Aus vgl nnd zu verschiedenen Preisen. StickereictU Spitzen! Spitzen! Auf diesem Felde glänzen wir sdurch die größte Auswahl und die neuesten Sachen,« die je dem Publi kum vorgelegt wurden. 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Leinen,- Wolle nnd BUTka - » Sachen, welche das Hab-· gebiet umfaßt. « " « I - F l Jsf Neue Waaren trefer jeden Tag ein, bei « - Z DIE-Arg - - Ecke Mai-L Pla Zican Penns. " Ilo nia n von Karl ItenzeL lspttsetuvgl Tellbielig war nun Albert gerade Mi, aber er langweilte sich eht als Mitinh. Von allzu viele Reden sure-nie ein Freund gewesen, lang in einem weichen Lehnstuhl, eine gnie Cigarte zu tauchen, ob und zu ei- Glas zu leeren und Anderen zuzu hhkein was sie Dammes oder Kluge-Z wärmstem erschien ihm ungleich gera tät-traust als sich selbst in Unkosten des einein Freunde, einer Freundin texts-tandem in eine Lust; aber lohnt es « M mit fünfzig Personen diesel « itngleiihgliltigen und nichtigen Redens - eitlen In wechseln? M- et Iber das Bild feines Freun Miittheilty war Demn, die eg anging — W bekannt, zu der Redefiui, die sich bunte darüber ergoß. hätte er auch mit MNÆIFU seinen Tropfen hin Js- les in dieiem Augenblicke das mehr ain Herzen, als der Künst les nnd wag et daraus gemacht. Das " , Geschick Julia’g fingihn zu be mmern T II- eh es fein eigenes geween .Und , vie iehe er sich auch gegen die sträuben mochte, fein und ihr fanden in einer geheimnißvollen cehiiitea blind sein müssen, um den W nicht zu gewahren, den Edgar usw eiilm ihiiricht, um zu .W, da ngar der Heirath mit IMM- Mädchen die Geliebte anf Mee- viiede. Eifersucht undUnwille — in ihm. Aber was konnte, MW H s st n i nr ee e en,wei er Meinem itdchen trennte, an das Dass-i elicheg Band, vielleicht nicht etsprechen tniipfte2 Sollte Atti-Rechenschaft von ihm fordern, Ieil Weib ihn liebte? Du biii ein Æwoqeb mußte er sich bei ruhiger s Men, willst du auch noch » ein Ratt werdens aite er nicht aus Mich cdgarv ert, daß er keine habe, um lheid zu werden? c- and er eht erst, wie theuet sie ihm var, wo er e auf Immer verloren hat te? Illchte sich die Liebe fiir fein st EIN ,kürieine Mutes Er war furcht »i- einen duldjqangen gewesen, Verdacht auf fichzuladen, B- IWInitieliniißiaen Glücke mit Adel ssteichthuni anfzuhelfen—nun sah Schaden, wie wenig solche ranmiti che Gesinnung in eine :M, in der ie idealen Güter kei niehr hesihen und auf dem WLehenS nicht mehr gehan Wer-h csoteue Soetmomhu « M Maus dem Volke bot-on såkonbu nun büßt-n sie is hätte er ui t von Mleid fä- ieiue Uns Esse Muwtieiuiolleu Wurde fie« bekBlissohl wiedersah-, doch M Woiien als et, und unwill · »Mei- inchteTersiiu ieiäer iGroßZtlItfh Im to e, no e net ( ist-sit O Es » M Ton Arm des Demt Its-i otqu en ieinen Zottiimnmt und woktkotg Ase-, heute füka oie Luni ti, Eises und Gold müi It, aber gelt, wir holen uns MM ichhite Kopfichmetz, bit W imsoalund ähnliche Ding· «is-iilse Schmäciamkeit not, und de1 « WJMUM usüniiiqen Schwie M Lust und uth zur Etklüruuk sollt-, sing willig auf ieim n ein« als ob et sie für book( e. halb et, halb hrteer ihn qui ool nach etkleiueu bedeck h- e US Damit-, die, mit Topf gewitchsen, Füchetpalmen und -Lorbee ten bestellt, von einer Ampel matt er leuchtet, fern ab von dem Geräusch und Gewoge der Gesellschaft, einen lauschii genPlaH bot — für ein verliebtes Pär chen wie für zwei Männer, die einen ver nünftigen Diskurs pflegen wollen, sagte Herr Erich Pflug. · Albert wäre in der peinlichsten Ver legenheit gewesen, nicht allein einen sol chen Diskurs zu beginnen« sondern auch nur die zweite Geige darin zu spielen, hätte sich nicht zufällig in einem der Ne benzitmner eine Dame an den Flügel geseyt und zu spielen angefangen — Die gedämpst berüherklingenden Töne halfen über die Pause hinweg — Eine gesitllige Kunst, die Musik, meinte Athen-wie viel sanfter und doch wieder wie viel leidenschaftlicher, spre chen Töne als Worte. Derr Erich Pflug schmunzelte vor sich hin, als-ob sich sin Ihn-mit diesen Kan H I UUIY kulc UcIUIlUILc, Ullscclcycllc Vorstellung verbande· Wird immer dagegen geeifert, sagte er, die Daumen seiner hände um ein ander drehend. daß in allen Häusern so entseklich viekgeklinipert wird, Tag und Nacht, ohne nierlaß. Jst ja auch slir die Leute, die nicht allein im eigenen Hause wohnen, eine wahre Landizhzga Auf der andern Seite aber —- ioag sollte aus den vielen armen Mädchen, die sich als Crzieherinnen, Gent-ernan ten ihr Brod verdienen müssen, werden, wenn die Eltern nicht den Klavieruiiter richt für ihre artigen und unartigen Kinder sttr unerläßlich hielten? Cg gibt so schöne, so gute Frauenzimmer unter ihnen, ftir dieniaii sich in allen Ehren interesstren kann —- ivirtlich, das Kla vier ist ein Segen, ein Kulturbesördes rungsmitteb Albert war zum Glück nicht in der Lage, diese Sake aus ihren Jnhalt oder ihren logischen Zusammenhang hin peit sen zu müssen, er begnügte sich daher mit einem zustimmenden Kovsnickeiiz die Vermuthuiig stieg in ihm auf, daß Trich Pflug etwas-wenn auch nur eine Geschichte —- aus dem Herzen habe, die er gern erzählen wolle. Warum nicht? Der Graf war willig, ihni sein Zhr zu leihen; ob er Herrn Pflug’5 eichichte oder das Geichwith der Gesell schaft anhatte— was verschlug es ihm? Seine Gedanken würden dadurch keine Störung erfahren. Jst mir heute nämlich ein merkwür digeg Abenteuer bege net, begann err Fisch Pflug, das hat wegg in die usit g — Ahi Da diii ich neugierig — » Citlelluich follt’ ich den Damen nicht ihren besten Ritter entziehen-Ader da« sitngt man ja ein neues Stück zu spielen an — Nieinand vermißt mich, und ich bin ein Fruiid von Geschichten. -. Gortfesung solgt.) —- «.-..-.- --—. -,.- ..- --— Ox- Os-14-«s--« ».« III- sfvuwuyssstusch o Dies ist der Gesamt-nunme, welchen unser Inbseesntbi e· Bruder, der .edle Bilde-Z der seien No e gegeben hat. Der Kanlasiey ob woklnm viele Ränneen bellsakbiget, muß da rnin naht bleich sein. Wenn aber seine äußere Fantdai persainentsacbene Kolotit bat, und eine sangen ein esallen sind nnd so den Man Ihelsn gesunder ökbeelrnft zeigen, dann bek est er teMobl den Namen »Mein-FULL s Diese Wer le tm Gesicht sollten eine ut neil »Hostetter«i Nackenbitters at« Pers le en, eine-n nne annlen Wieder-herstelle s wind·ndee Kri ,t nnd Crnenetet von Körper snbksanz. G wird nutschlhflich ans bota nisqen Quellen ewonnen —- ist rein nnd wirk sam. Selne le stlgende Wirkung ist ptonvph gründlich nnd macht sieh bnlb bemerkbar. Kann das Oledche von den meisten Ve’ebnngsmitteln gejagt werden? Seh-verlieh Sen-obs der Ils pe it wie das Vermögen, ihn ohne daraus sol gende Beschwerden zn befriedigen, werden bntch dasselbe erneuert, nnd ei übt einen wirksamen belebenden cinslnß ans die Leber nnd Ein etveide aus« Ei stäblt das System gege alatia nnd Rbentnatiimni nnd heilt Net bosität nnd Rietenleidem « W S- Blllige Preise für Ueberschuß in Sommers und Winter-Kleidern bei Pancoast F- Sohn. I Bittere Pilleu. Jm recht lesenswerthen Roman von Max Nordau, »Die Krankheitunseres Jahrhunderts«, werden die gesellschaft lichen Zustände in Neudeutschsland in wenig schmeichelhaster Weise geschildert, so daß man die ungünstigen Kritikem die diesem neuesten-Buche Nordau’s ge rade in Deutschland zu Theil werden, wohl begreift. Wir greifen hier aus dem zweiten Bande des Romang eine Diatrybe heraus, welche Nordau dem ; ehemaligen Achtundvierziger Demokrat ZDr. Schrdtter in den Mund legt: »Sie wissen nicht, wie unerträglich die Zustände geworden find. Man miß braucht ohne. Gewissengbedeuken sdie frührendste und liebenswürdigste Eigen schaft unseres Volkes, seine Dankbar-. leit, die es bis zu unzulässiger Schwäche übertriebt. Man sucht Deutschland an Händen und Füßen zu binden, zu kne beln nnd in den Abfall-titsan zurück-n schleppen, so lange es in feiner Senti mentalitat es nicht itber’s Herz bringen kann, sich zur Wehre zu setzen. Man schmeichelt den niedrigsten Volkstrieben und zieht sie mit· raffinirter Entmans nungskunst groß. So ist eå richtig ge lungenk Deutschland die a scheulichste Selbstvergdtterungs, den Chauvinismus, «zu geben. Man vergiftet seine Sitt lichkeit durch eine weise Organisation der Käuflichteit aller Gewissen und al ler Ueberze gungen. Man verfälscht ihm seine J eale, indem man den Of figier zum Nationalheiligen decretirt, vor dem das ganze Volk mit Inbrunst seine Andacht verrichten soll. Die Zei tung, das Buch, das Bild, die Bühne, der Lehrstuhl, Alles predigt: der höchste Ausdruck des Menschenthums ist der Officier, und Strammheit, Schneidig keit, das heißt Unselbststiindigteit, Be schränktheit,"Diinkel, Ueberhebnng find die erhabenften Eigenschaften des Man nes und Staatsdürgers. Das heer lehrt man vergessen, daß es das Volk in Waffen ist, und ersieht es zu einer Schaar persbnlicher Diener. Selbst wenn sie in die bürgerlichen Verhältnisse zurückgetreten find, sollen die ehemaligen Soldaten die Vorstellung ihres Bedien tenverhitltnifses sorgfältig weiter pflegen und die geliebte Kaserne mit ihrer Un terthünlgteit und ihrem Verzicht auf eigenen Willen im Kriegerverein wie derfinden. Wohin ich immer sehe, es kommt mich ein Grauen an. Alles ist zermalmt, alles ist verwlistet, nichts hat der herrschende Wille aufrecht gelassen. Selbst die Jugend, unsere Hoffnung ist theilweise durchseucht. Ich finde in manchen Studentenkreisen eine Charak terlofigkeit, eine Streberei, eine niedrige Schweifwedelei vor dem Erfolge, eine feige Vergdtterung der rohen Kraft, die ohne Beispiel in unserer Geschichte ist. Jllssitlktiv nimmt diese verfault- Om. aend in jeder Frage Partei für den Starken gegen den Schwachen und für den Verfolger gegen den Verfolgten. in einein Alter, in welchem mein Geschlecht aanznonseldst, ohne nach Recht oder Unrecht zu fragen, sich für jeden Unter drückten und gegen jeden Unterdrücker leidenf aftltch auscegte. Freilich, wir waren chwachtdpfe, wir Achtundvieri «ziger. und die goldene Jugend von heute, die ich meine, verhöhnt liber legen unsern einfältigen Jdealigntu5. - n der Band des gegenwärtigen Sy emg ist Alles zum Fluche geworden, ogar der Partatnentarigmns. Denn ergibt dem Volke keine Mittel, seinen Willen geltend zu machen, und ist ein bloßer Vorwond zu einer allgemeinen Wahlderderdniß geworden. Unsere Be amten, auf deren Unabhängigkeit wir einst to stolz waren, sind in Wahlagen ten verwan elt nnd müssen die Gegner der Regierung verfolgen, bedrücken, pei nigen, wenn sie vorwärts kommen wollen« Der Polizeistaat, wie wir ihn nicht mal vor Achtundvierzig gekannt haben. Denn fein Recht ift damals Jedermann gewor den, wenn es auch ein kümmerlicheg Recht war, und der Beamte war nicht W der Feind des Bürgers, sondern sein etwas rechthaberischer Vormund und Beschützer. Soll ich Jhnen alles-sa gen? Die tedstlichsten Menschenerschei nungen,.die ich im heutigen Deutsch land sehe, sind die Socialisten. Sie haben Unabhängigkeit, Opfer-umh Charakier, Jdealismus. Jhr Jdeal ist nicht das meiuige, ganz und gar nicht. Aber was macht das? Es ist eine Erquickung, Leute zu sehen, , die überhaupt ein Jdeal haben und bereit Jsind, dafür zu leiden und zu streben. Jch sehe sehr schwarz. Jch fürchte, das heutige Geschlecht muß aussterben, ehe dag deutsche Voll wiederdag gerade, treue, unbestechliche Jdealisteyvalt wird, das sich an allen Wendepunktens seiner Geschichte für Geistesfreiheit und andere sittliche Ziele fast zu Tode geb-latet hat. Wenn nur der Schade kein unheilhnrer istl Wenn das Volk nur noch genug Lehenåkraft übrig behält, um den ihm eingeimpften Giftstosf Inszuscheiden und wieder zu gesundem-« Daift eg nur zu verwundern, daß man das Buch in Deutschland noch nicht verboten hatt Oder weiß man etwa, daß ein solches Verbot gleichbedeutend mit einem Hinweis auf das Buch wäre und will man nicht noch zur größern yVerbreitung Veranlassung geden? » Fasse Matt-! Du fühlst Dich nieder eschlagen, ha keinen Appetit, Dich plagt Kop weh, Du bist nruhig und netväs, kurz Du hast ir end ein Mittel nöthig, Dich wieder aatznri ten und neuen Lebensmuth zu fassen. Man bediene sich dazu nicht heftiger Stintulanten, Frühjahrtmedii seinen oder wert Ioser Bitters, die fast alle ans schlechtem Whis eh gemacht sind und nur für kurze Zeit anregennnd dann eine um so schlim mere Reaktion im Gefol e zu haben, sondern gebrauche ein zuverläs ges Blntteinigungti mittel. Ein Flehn regt Leder nnd Nieren zu lebhafter Thä gleit an, verleiht neue Lebens tra kund giebt dem Leidenden Gesundheit nnd. Kraft wieder. Solch tin Mittel ist das El e e trie Bitters. Eskaftet nur Ho Centa die Flasche und ist zu haben in der Apotheke von Il. Drei f, San Antoniu. Tages-Neuigkeiten -Jttland. s— Jcn Bunde-kennt hielt naallg eine lange Rede, in welcher er ch ge gen die Angrisse des Senatots Vorheez vertheldiqte und aufsdie Gefahren hin wies, welche der Union daraus erwach sen müßten, daß der compact demokrati sche Süden nvchi mer mit der Confis deration sympathi te. Auf feine An grisse gegen die Generer Dancock und McClellan zurücktommend, erklärte et, er habe dieselben nicht in ihrer Eigen schaft alz foiziere, sondern alg demo kratische Politiker angegriffen· Die Er nennung Lamars, des Freundes Jeffer lon Davitk Um Oberrichter, sei-sagte er ——ein Zuge andniß gewesen, das Cledei land den ExiConfdderirlen habe ma chen müssen. — Auch in Bussala ist ein Brauer Etrike ausgebrochen. 500-Union-Leute haben die Arbeit niedergelegö. Die Brauereien stehen jedoch nicht ill, son dern arbeiten in deschrünktem Maßstabe weiter und die Brauer haben den Ar beitern 48 Stunden Bedenkzeit gegeben. —- Charles De Baum, der Kassirer der Nationai Park Bank in New York, ist nach Unterschiagung einer Summe von circa 8100,000 flüchtig geworden. Der Dieb war seit 22 Jahren Angestell ter der Bank gewesen. — Eine nachahmengwerth schnelle Justizpftege wurde an dem New Yorcer Polizisten Charleg«Rickerd ausgeübt, den man dabei ertappte, wie er einen Cinbruch beging, während er »im Diens« war. Gegen Morgen um 4 Uhr hatte er das Verbrechen begangen um 10 Uhr trat die Grand Jury zu sammen und tlagte ihn an, wenige Mi nuten später stand er vor dem Richter bekannte sich schuldig und wurde zu 10 Jahren Zuchthaug verurtheilt. Sosort wurde er nach Sing Sing befördert, wlo er etwas nach zwölf eintraf. Jn weni W ger als 10 Stunden war das Verbre chen begangen und der Verbrecher über führt, verurtheilt und in der gestreisten Züchtlingsjacke. So sollte es immer gehen l A u 5 l a n d. — Jm Besinden des Kaisers Fried rich ist wieder eine — wenn auch unbe deutende — Verschlimmerung eingetre ten. Das Fieber hat wieder zugenom-i men, und in Folge dessen verbrachte ex; eine ziemlich unruhige Nacht, wasinl seiner Lage um so oedeuktichekist, aigt ihn Nichts mehr träftigy als ruhigers fester Schlaf. I — Der englische Admiral Sit Alfred Rider ertrant durch einen Unglücksfall in der Themse. — Jni canadischen Senate zu Ottas wa verhandelte man über den Fischerei Vertrag mit den Ver. Staaten. Senator Polter erklärte, daß,wenn der Bundesse nat in Washington den Vertrag nicht ratifizire, die Ber. Staaten die Folgen davon zu tragen haben würden. Ca nada habe so viel nachgegeben, alg mög lich gewesen sei und wenn sich die Union auf ihre Macht stütze-, um Canada zu demüthigenden Konzessionen zu zwingen, » so dürfe man sich in den amerikanischen ; Städte-s der Atti-mischen Küste nichts wundern, wenn man näher» und( immer-näher die mächtige Stimme der kritischen Kanonen drohend donnern bre. — Der römische Korrespondent derI Londoner «Times" versichert, daß-viel höhere ieiiche Gastlichkeit das Denk-il des Papstes vollständig billige. Erz-" bischof Walfh soll stets ein Gegner der jetzigen Kampfes-weite gewesen sein. Dir niedrige Geistlichkeit dagegen ist wenig erbaut von dem päpstlicheir Erlasse. . —- Jn meiner Familie werden Dr. August Königs Hamburger Familien Medizinen stets vorrätbig gehalten, da sie sich als ausgezeichnete bauzmittel erwiesen haben. — Jacob Dexheimer, Baute-Straße, Tolebo, Ohio. --Bern. Ein arges Malhein ist dem »Berner Jntelligenilblatt« durchs Verstellung des Schrifisahes pafsirt. Dasselbe brachte nämlich in ber Sams tagg-Rummer vom 17. März folgendeng originelles Berliner Telegramm: »Der Kaiser wird an den Landtag ein unter zeichneteg Actensttick richten, worin er die Constitution treu zu beachten ver spricht. Die mündliche Eidesleistung wird Katharina Lager, geb. Luginbiihl, fSatnuel’-S Wittwe, sich für später auf paren.« . POWIEI Unbcdingt rein. Das Royal Bacpulvet bleibt sich stets gleich Oin Wunder von Reinheit, Stärke und Zu tkäglichleitz sparsame als vie gewöhnlichen Sekten und außer Konkurrenz mit der Menge mindermrthigethu leicht wiegendek Mann odet Phosphat · ulvcr. Wird nur in Blech büchsen vertaqu Royal Ball nq Powdek Co» Esfmvlj 106 Wall St. R. I. soli. B. WAssERZ . Seit vier Jahren in Dallaö etablittz » . Der eminente europäische Spekng bleibt bis zum l. Juni in der Stadt und ist im Mavsntox Zions-, Römer ss ste anzutrefer I Für junge Männer und solche im mittleren Alter - Weine sichere Kurs-Es Die.schrecklichen Folgen der Jugendsünben, Geschlechtöschmäche nennt-suchend wodurch Mist und Körper ruimrt werden, permanent ce heilt. Verzklopfem Schüchtewheit, Saturn absiusz, Gedächtnißschwäche, Verlust der Ener gie, Abneikäun gegen Gesellschaft und Melan cholie grün li furirt. D, m , I..«. .-«-p- »so-s -- Verheirathete Männer-, out-« die sichs verheirathen volles-US it v Jndisctetiou in det, Jugend It sei Nerveuschwäche leide-, sales-Its Keine Miuetslies eingest Jnnge Männer,-die ihre Zekv mit-L , f Leuten verschwendet nnd G Muth » . cheiten des Kopfes, der Aas-z pu- « ;Leber, Lungen, Cinqemidecnid sei « ’zu9ezogen haben, werden ichs-L stritt — js « Laßt Euch nicht« durch- sdleTS « « « abhalten, ihn sofw zu bestyenz - -.. s· - «k«.",- « Us. Aussage-g you you-unsy- Qqucjuusg Ins vku tsslcu to Jllljtsss» » Fall, ausgenommen er kann Heilung gutantiren. Geschlechts-, umsie, ch Catarkh in allen Stadien, Schuß Hautansschlag, Gefchvüry Gef Krankheiten, Rheumatfsnms, Hüftschmerzen, Geht, Leberleisen, ' » khoiden, Krämhfe, Nieren- und Blasenleidery Augen« nnd Ohren- «- ·s Unverdaulicbkett nnd nervöse Schwäche werden permanent geheilt. Alle geheimen Krankheiten lutirt. Kranketoeedendnnj s v » und Netept c. O. D. versandt. Dr. Wasserng praktizirt feiUs Saht-d is bit Besondere Aufmerksamkeit wird den Damen gewidmet Ofstresstttstth QUI bis 9 Uhr Abends. Sonntags von 8—1l Uhr Vormittags nnd 897 Uhr-Abends ». D r: W as f e r z u q, Konsnltationszimmer 52 nnd 54, W » , » MNach dem I. Juni adressite man wie gewöhnlich nach her Wes du«-M Eint-Straße Dallas,Texas. ' ; «» E A PURELY VLGETABLE SOMPOUND" Iw- isafo Pamfly Bocke-. Ä Fasse am- Zell-säh Romociy f» al,.M ·,-f -1 compleie Famfly »Mir-Mc Perle-es smäskimis Lo- Witwe-. He Spec-fest Femecky of »so Ase for Illig-is Miste-m The most csscctivc prepakaeion knokm ko- temoving bile from the System« and restokjng the normal action of the ljver and mi- l:idneys. le has a rapid alter-risse and kocht-ve essscr upon the system. It keaovates it nnd rast-ne it to a hcalthy vigor. lt jucken-es the appetit mkd nicjs in the digestion and sssimijation of the- kooc1. M lt can begivcn with PEAFEGT FAFETT to chilckien or adults of any agc in all cases who-c the-c is a derimgement ol· the syst-nd Vol-is Affe-»O solle-, Meist-m W M Aal-»F kam-z Aar-M Wes-»Man tm of Appetit-» blank-erntest only by the Uedieine Co» M Ise« and soc. pack-ges by all lcading du«-gänz . Thi thna one cent per over-se deu. h should be M , For a FRSS TRlAL MHUSB stack n; . - " MEchINE c0., LAKE c Missjcll COUCSIIQ SMAL 315 Süd å Blume - Strafe, s Rheiner se Gaul. . « .Eigenthiinter. Restauratiyn und’Hotel m Verbindung mit einem Var-Rom ersten Rgn ei. 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